DE10251907B4 - Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Ablaufvorrichtung nach Art eines Bodenablaufs mit Brandschutzeinrichtung, im Wesentlichen bestehend aus: einem üblichen Ablaufgehäuse (10), in dem ein zylindrisches Standrohr (1) eingesetzt ist, über dem eine Abdeckglocke (8) angeordnet ist, wobei im Bereich des Standrohres (1) die Brandschutzeinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Standrohr (1) eine Zylinderwandung (15) mit einer oberen Öffnung (27) und einer unteren Öffnung (28) aufweist und an der Innenseite der Zylinderwandung (15) einen zylinderringförmigen Hohlraum (5) mit einer nach unten offenen ringförmigen Öffnung (6a) aufweist, b) das Standrohr (1) aus bei höheren Temperaturen schmelzendem Kunststoff besteht, c) der Hohlraum (5) mit bei höheren Temperaturen aufschäumendem Brandschutzmaterial (25) verfüllt ist, d) der Hohlraum (5) mit einer Abdeckung (6) verschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung.
  • Aus der DE 202 00 625 ist eine gattungsgemaße Brandschutzvorrichtung fur einen Bodenablauf bekannt. Zur Gewahrleistung eines Brandschutzes, d. h. dem gasdichten Verschließen des Ablaufes, wird eine Brandschutzkartusche eingesetzt. Die Brandschutzkartusche ist zweiteilig aufgebaut und besteht aus einem Kartuschenkorper in Form eines Hohlzylinders aus Kunststoff, z. B. aus Polypropylen. An der Außenwand des Kartuschenkörpers ist der Brandschutzelementzylinder angeordnet, welcher ebenfalls einen Hohlzylinder bildet, wobei die Innenwand des Brandschutzelements an der Außenwand des Kartuschenkorpers angeordnet ist. Das Brandschutzelement ist aus Vermikulargraphit, welches sich im Brandfall ab 150°C irreversibel ausdehnt, wobei der aus Polypropylen bestehende Kartuschenkörper wegschmilzt. Durch das ausgedehnte Brandschutzelement erfolgt das gasdichte Abschließen des Ablaufstutzens eines Bodenablaufs. Zur Positionierung der Brandschutzkartusche in einem Kanal bzw. in einem Schacht ist ein elastisches Sperrmittel am oberen Ende der Brandschutzkartusche vorgesehen. In einer weiteren Ausführungsform kann das Brandschutzelement auch kreisscheibenförmig mit im Querschnitt leicht gebogener Form ausgeführt werden, so dass es beispielsweise auch an der Innenwand einer Geruchsverschlussglocke angebracht werden kann. Die bekannte Abwasserdurchführung in einer Decke weist demnach die nachfolgenden Elemente auf: einen Bodenablauf, einen Glockenkörper, einen Stutzen sowie die Brandschutzkartusche mit einem Brandschutzelement. Der Bodenablauf ist fest in die Decke eingebaut. An den Bodenablauf ist ein Ablaufrohrstutzen angeschlossen. In den Bodenablauf ist ein Stutzen eingesetzt und darauf wiederum ein Glockenkörper, so dass ein Geruchsverschluss erreicht werden kann. Der Stutzen verfügt über eine Flanschanordnung, mit der er auf dem Bodenablauf aufliegt und über einen Dichtring zur Abdichtung. Die Brandschutzkartusche ist am Stutzen im Bereich der Ablauföffnung fixiert durch Einstecken, Anschweißen oder Anformen. An der Glockeninnenseite des Glockenkörpers ist ebenfalls ein Brandschutzelement angebracht. Im Brandfall schmilzt der Kartuschenkörper aus Polypropylen, so dass sich das Brandschutzelement ausdehnen kann und den Ablaufstutzen gasdicht verschließt. Der Geruchsverschluss, bestehend aus Glockenkörper und Stutzen, hält dem Brandfall nicht stand. Aus diesem Grund ist das Brandschutzelement auch an der Glockeninnenseite angebracht.
  • Ein derartiger Brandschutzablauf hat den Nachteil, dass zur gasdichten Abdichtung eine gesonderte, aufwendige, mehrteilige Kartusche erforderlich ist. Für verschiedene Rohrdurchmesser müssen unterschiedlich große Kartuschen verwendet bzw. vorgehalten werden. Hierbei müssen auch besondere umständliche Einrichtungen vorhanden sein, um die Kartusche am Stutzen des Ablaufs zu befestigen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ablaufvorrichtung mit einer einfach herstellbaren und einfach aufgebauten Brandschutzeinrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 18 und 31 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein bei einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung gemäß 2 zum Einsatz kommenden Standrohr;
  • 2 einen Längsschnitt durch eine als Bodenablauf ausgebildete erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung mit vertikalem Ablauf;
  • 3 einen Längsschnitt durch einen bei einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung nach 2 zum Einsatz kommenden Geruchsverschluss für einen Deckenablauf mit horizontalem Ablauf;
  • 4 einen Längsschnitt durch eine als Deckenablauf ausgebildete erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung mit horizontalem Ablauf.
  • Eine erfindungsgemäße Ablaufeinrichtung mit Brandschutzwirkung besteht im Wesentlichen aus den folgenden Teilen: einem Ablaufgehäuse 10, 11 und einem Geruchsverschluss, wobei als Geruchsverschluss in einer ersten Ausführungsform eine Abdeckglocke 8 und ein Standrohr 1 und in einer zweiten Ausführungsform ein Geruchsverschlussgehäuse 3 vorhanden ist (2, 4).
  • Das Standrohr 1 der ersten Ausführungsform (1) besteht aus Kunststoff und ist im Querschnitt kreisförmig bzw. zylindrisch und verfügt über eine Zylinderwandung 15 bzw. Außenwandung 15 sowie im Innenraum über einen eingeengten Durchgang, welcher von einer konischen Einengungswandung 18 und einer zylindrischen Verengungswandung 17 gebildet wird. Durch die Einengungswandung 18 wird der Innenraum des Standrohres 1 zur Verengungswandung 17 hin konisch verjüngt. Die Fortführung dieser Verjüngung erfolgt durch die Verengungswandung 17 mit konstantem Durchmesser. An der oberen Öffnung 27 des Standrohres 1 ist ein Griff 7 angebracht. Im oberen Bereich der Außenwandung 15 ist ein oberer Nutring 21 vorhanden (1). Im unteren Bereich des Standrohres 1 ist ein zylinderringförmiger Hohlraum 5 gebildet, welcher von der Außenwandung 15, der Einengungswandung 18 und der Verengungswandung 17 begrenzt ist und nach unten eine ringförmige Öffnung 6a hat.
  • An der Außenseite der Außenwandung 15 ist im Bereich der Einengungswandung 18 ein gestufter Auflagering 9 vorhanden. Der Auflagering 9 weist eine erste Stufe 22 und eine zweite Stufe 23 auf, wobei die zweite Stufe 23 oberhalb der ersten Stufe 22 liegt. An der Außenseite der Außenwandung 15 ist unten ein unterer Nutring 16 ausgeformt. Damit ist an der Außenseite der Zylinderwandung 15 zwischen der ersten Stufe 22 des Auflageringes 9 und dem unteren Nutring 16 eine ringförmige Aufnahmenut 46 gebildet. In dieser Aufnahmenut 46 ist der Nutboden im Längsschnitt dachförmig 24. Die Aufnahmenut 46 fixiert eine Lippendichtung oder Rollringdichtung 14 (1).
  • Im Hohlraum 5 ist loses aufschäumendes Material 25 eingebracht. Das aufschäumende Material (Intumeszenzmaterial) 25 hat die Eigenschaft, dass es bei bestimmten Temperaturen, beispielsweise im Bereich zwischen 120°C und 180°C, das Volumen vergrößert.
  • Die Öffnung 6a des Hohlraumes 5 ist mit Hilfe eines Abdeckringes 6 verschlossen. Der Abdeckring 6 ist z. B. mit Befestigungsmitteln (nicht dargestellt) an der Verengungswandung 17 und an der Zylinderwandung 15 fixiert. Dies kann beispielsweise durch Kleben, Verschmelzen oder mechanische Befestigungsmittel erfolgen. Der Abdeckring 6 kann zweckmäßigerweise aus aufschäumendem Material bestehen oder dieses enthalten. Vorzugsweise wird eine Lippendichtung 14 aus aufschäumendem Material 25 oder eine Lippendichtung 14, die aufschäumendes Material 25 enthält, verwendet.
  • Zur Montage einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung mit Brandschutzwirkung ist in der ersten Ausführungsform ein topfförmiger Ablaufkörper bzw. ein topfförmiges Ablaufgehäuse 10 mit vertikalem Ablauf in den Rohbeton einer Decke 13 einzusetzen. In der Decke 13 ist ein Durchbruch oder eine Kernbohrung 29 vorhanden, in welche das Ablaufgehäuse 10 eingesetzt ist (2). Das Ablaufgehäuse 10, welches vorzugsweise aus Edelstahl oder Guss hergestellt ist, ist zylindrisch bzw. im Querschnitt kreisförmig.
  • Ein Flanschring 31 des Ablaufgehäuses 10 liegt auf dem Rand einer Ausnehmung 13a des Rohbetons 13 auf. Zwischen dem Flanschring 31 und einer Auslauföffnung 30 des Ablaufgehäuses 10 befindet sich ein Aufnahmeraum 32, begrenzt durch eine zylindrische Seitenwandung 47 und einen Boden 33. Oberhalb der im Boden 33 vorgesehenen Auslassöffnung 30 des Ablaufgehäuses 10 im Bereich des Aufnahmeraumes 32 ist das Standrohr 1 eingesetzt. Hierbei liegt die zweite Stufe 23 des Auflageringes 9 am Boden 33 des Aufnahmeraumes 32 auf. Die Lippendichtung oder Rollringdichtung 14 dient der Abdichtung zwischen dem Standrohr 1 und einer Begrenzungswandung 48 des Ablaufgehäuses 10 im Bereich der Auslassöffnung 30 (2).
  • Auf das Standrohr 1 ist die Abdeckglocke 8 aufgesetzt. Im Innenraum der Abdeckglocke 8 sind vorzugsweise drei Abstützplatten 20 eingesetzt, welche radial zur Mittelachse der Abdeckglocke 8 angeordnet sind. Die Abdeckglocke 8 liegt mit den Abstützplatten 20 auf dem Standrohr 1 auf. Außenseitig ist an der Oberseite der Abdeckglocke 8 eine oder zwei Ösen 19 vorhanden. Beispielsweise mit Hilfe eines Stabes kann dadurch die Abdeckglocke 8 auch bei großen erforderlichen Kräften einfach vom Standrohr 1 abgezogen werden. Das Gleiche gilt ebenfalls für das Standrohr 1, welches vorzugsweise über den Griff 7 verfügt und damit einfach vom Ablaufgehäuse 10 entfernt werden kann (1, 2).
  • An der Auslassöffnung 30 des Ablaufgehäuses 10 ist ein Abflussrohr (nicht dargestellt) angeschlossen.
  • Der Hohlraum zwischen dem Ablaufgehäuse 10 und dem Rohbeton 13 ist ausgefüllt (nicht dargestellt). Im Brandfall, wenn hohe Temperaturen auftreten, schäumt das aufzuschäumende Material 25 auf, d. h. es erhöht stark sein Volumen. Der Temperaturbereich, in dem das aufschäumende Material 25 diese Volumenänderung vornimmt, ist beispielsweise im Bereich zwischen 120°C und 180°C. Bedingt durch die auftretenden hohen Temperaturen schmilzt insbesondere die Verengungswandung 17 und gegebenenfalls auch die Einengungswandung 18 des Standrohres 1, so dass auf Grund der Volumenerhöhung des aufschäumenden Materials 25 die untere Öffnung 28 des Standrohres 1 bzw. auch die Auslassöffnung 30 des Ablaufgehäuses 10 gas- und wasserdicht verschlossen wird.
  • Ergänzend kann der Effekt auch dadurch erhöht werden, dass die Lippendichtung 14 aufschäumendes Material enthält oder daraus besteht.
  • Damit ist ein wirksamer Brandschutz möglich, wobei aufwendiges und teures Herstellen bzw. Einsetzen einer mehrteiligen Kartusche nicht notwendig ist, weil auf Grund konstruktiver Gegebenheiten der Hohlraum 5 vorhanden ist, welcher mit z. B. loser, rieselfähigem, aufschäumendem Material 25 befüllt ist.
  • Zweckmäßig ist, dass das Standrohr 1 auch ohne Brandschutzmittel verwendet werden kann, wenn ein Ablauf ohne Brandschutz gefordert wird. Dabei ist lediglich der Ringraum 5 unbefüllt, und der Abdeckring 6 ist nicht erforderlich.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird ein Deckenablauf mit Brandschutzwirkung mit horizontalem oder schrägem Ablauf zur Verfügung gestellt (3, 4). Dieser erfindungsgemäße Deckenablauf besteht im Wesentlichen aus einem Ablaufgehäuse 11 mit einem Geruchsverschlussgehäuse 3 aus Kunststoff. Das Geruchsverschlussgehäuse 3 weist ein im Wesentlichen glockenartiges Aufnahmegehäuse 34 mit einem horizontal ausgerichteten Anschlussstutzen 35 auf, welcher zylindrisch bzw. im Querschnitt kreisförmig ist.
  • Das im Wesentlichen quaderförmige Aufnahmegehäuse 34 weist eine vertikale Rückwandung 34a, zwei Seitenwandungen 34b, eine Deckenwandung 34c und unten eine Einströmöffnung 36 auf. Im Aufnahmegahäuse 34 ist auch eine sich von der einen Seitenwandung 34b zur anderen Seitenwandung 34b erstreckende Überströmtrennwand 37 angeordnet, die etwa halb so hoch ist wie Rückwandung 34a und im Bereich der Einströmöffnung 36 in eine parallel zur Deckenwandung 34c verlaufende Anschlusswandung 37a übergeht, die an eine Vorderwandung 34d angeschlossen ist. In Verlängerung der Rückwandung 34a nach unten sind Abstützfüße 36a vorgesehen. Insoweit entspricht die Konstruktion dem Stand der Technik.
  • Der Anschlussstutzen 35 besteht aus zwei koaxial zueinander angeordneten, an die Vorderwandung 34d angesetzten Zylindern 38, 39, sowie einer Ablauföffnung 45. Zwischen beiden Zylindern 38, 39 ist ein zylinderringförmiger Hohlraum 5 mit einem kastenseitigen Ringboden 39a und einer gegenüberliegenden Ringöffnung 39b vorhanden. Der Hohlraum 5 ist mit aufschäumendem Material 25 befüllt. Der Hohlraum 5 wird durch einen Abdeckring 6 abgedichtet, wobei die Fixierung mit den gleichen Mitteln erfolgt wie in der ersten Ausführungsvariante.
  • An der Außenseite des ersten Zylinders 38 ist ein erster Nutring 40 und im Abstand davon ein zweiter Nutring 41 angeordnet. Zwischen dem Nutring 40 und dem Nutring 41 ist ein Dichtring bzw. eine Lippendichtung 14 aus Gummi, Kunststoff, der bzw. die aufschäumendes Material enthält oder daraus besteht, eingefügt (nicht dargestellt).
  • An der Oberseite des Ablaufgehäuses 11 des Ablaufes ist eine Abdeckung 26 aufgebracht (4). Das Ablaufgehäuse 11 verfügt über eine umlaufende Seitenwandung 43 und eine Bodenwandung 44, wobei in der Seitenwandung 43 ein horizontaler Anschlussrohrstutzen 42 eingebracht ist. Am Anschlussrohrstutzen 42 ist ein Abwasserrohr 12 angeschlossen (4). Das Aufnahmegehäuse 34 des Geruchsverschlussgehäuses 3 befindet sich im Innenraum des Ablaufgehäuses 11, welches im Rohbeton 13 eingefügt ist. Der im Querschnitt kreisförmige Anschlussstutzen 35 ist in den Anschlussrohrstutzen 42 eingesteckt. Ein Dichtring bzw. eine Lippendichtung 14 (nicht dargestellt) dichtet den Anschlussstutzen 35 des Geruchsverschlussgehäuses 3 im Anschlussrohrstutzen 42 des Außengehäuses 11 ab. Im Feuer- bzw. Brandfall, d. h. beim Auftreten von hohen Temperaturen, schmelzen die Zylinder-Wandungen 38, 39 und es dehnt sich das aufschäumende Material 25 aus, so dass die Ablauföffnung 45 im Bereich des Anschlussstutzens 35 bzw. der Innenraum des Anschlussrohrstutzens 42 gas- und wasserdicht abgeschlossen wird. Die Ausdehnung des aufschäumenden Materials 25 wird dadurch erleichtert, dass das Geruchsverschlussgehäuse 3 aus schmelzbarem Kunststoff gefertigt ist. Dadurch schmilzt zumindest der zweite Zylinder 39 im Anschlussstutzen 35 und das aufschäumende Material 25 kann ungehindert in die Ablauföffnung 45 bzw. in den Innenraum des Anschlussrohrstutzens 42 eintreten. Der gleiche Effekt kann auch dadurch erzielt werden, dass zusätzlich oder ergänzend der Dichtring bzw. die Lippendichtung 14 (nicht dargestellt) zwischen dem ersten Nutring 40 und dem zweiten Nutring 41 aus aufschäumendem Material 25 gefertigt ist oder letzteres enthält.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Geruchsverschlussgehäuse 3 und damit auch der Bereich des Anschlussstutzens 35 komplett aus aufschäumendem Material 25 oder aus Kunststoff, der aufschäumendes Material 25 enthält, gefertigt, so dass das Material gleichermaßen sein Volumen vergrößert und die Ablauföffnung 45 verstopft.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (nicht dargestellt) besteht mindestens ein üblicherweise verwendetes Funktionsteil der Ablaufeinrichtung wie z. B. das Standrohr 1, die Glocke 8, das Geruchsverschlussgehäuse 3, die Überströmtrennwand 37, der Anschlussstutzen 35, die Dichtringe bzw. Lippendichtung 14, insbesondere im Bereich der Ablauföffnung 45, aus aufschäumendem Material 25. Diese Ausführungsform kann zweckmäßigerweise kombiniert sein mit den Ausführungsformen, bei denen Hohlräume im Ablaufbereich mit Brandschutzmaterial befüllt sind. Dadurch kann ein noch besserer Brandschutz erzielt werden, weil die Gesamtmenge an aufschäumendem Material 25 höher ist und dadurch ein schnellerer und besserer Abschluss von Ablauföffnungen gewährleistet ist.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt es, auf einfache und preiswerte Art und Weise Ablaufeinrichtungen mit Brandschutzwirkung herzustellen. Hierbei ist der wesentliche Vorteil gegenüber dem eingangs genannten Stand der Technik, dass keine aufwendigen und teuren Brandschutzkartuschen eingesetzt werden müssen, sondern aufschäumendes Material einfach in konstruktiv bedingte, z. B. ohnehin vorhandene Hohlräume eingefüllt wird. Des Weiteren kann es sinnvoll sein, einzelne Teile oder Komponenten der Ablaufeinrichtung oder auch ein gesamtes Abflussrohr unter Verwendung von aufschäumendem Material herzustellen, so dass dadurch die Abdichtwirkung im Brandfall zusätzlich verbessert werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Standrohr
    2
    Bodenablauf
    3
    Geruchsverschlussgehäuse für Deckenablauf
    4
    Deckenablauf
    5
    Hohlraum
    6
    Abdeckung/Abdeckring
    6a
    ringförmige Öffnung
    7
    Griff
    8
    Abdeckglocke
    9
    Auflagering
    10
    Ablaufgehäuse für Bodenablauf
    11
    Ablaufgehäuse für Deckenablauf
    12
    Abwasserrohr
    13
    Rohbeton/Decke
    13a
    Ausnehmung
    14
    Dichtring/Dichtungsring/Lippendichtung/Rollringdichtung
    15
    Zylinderwandung/Außenwandung
    16
    Unterer Nutring
    17
    Verengungswandung
    18
    Einengungswandung
    19
    Tragöse der Abdeckglocke
    20
    Abstützplatte
    21
    Oberer Nutring
    22
    Erste Stufe Auflagering
    23
    Zweite Stufe Auflagering
    24
    Dachförmige Erhöhung zwischen Auflagering und unterem Nutring
    25
    Brandschutzmaterial/Aufschäumendes Material
    26
    Abdeckung
    27
    Obere Öffnung Standrohr
    28
    Untere Öffnung Standrohr
    29
    Durchbruch/Kernbohrung am Rohbeton
    30
    Auslassöffnung des Ablaufgehäuses 10
    31
    Flanschring
    32
    Aufnahmeraum
    33
    Boden des Ablaufgehäuses 10
    34
    Aufnahmegehäuse
    34a
    Rückwandung
    34b
    Seitenwandung
    34c
    Deckenwandung
    34d
    Vorderwandung
    35
    Anschlussstutzen
    36
    Einströmöffnung
    36a
    Abstützfüße
    37
    Überströmtrennwand
    37a
    Anschlusswandung
    38
    Erster Zylinder
    39
    Zweiter Zylinder
    39a
    Kastenseitiger Ringboden
    39b
    Ringöffnung
    40
    Erster Nutring
    41
    Zweiter Nutring
    42
    Anschlussrohrstutzen des Ablaufgehäuses
    43
    Seitenwandung
    44
    Bodenwandung
    45
    Ablauföffnung des Anschlussstutzens 35
    46
    Aufnahmenut am Standrohr
    47
    Seitenwandung am Ablaufgehäuse 10
    48
    Begrenzungswandung

Claims (31)

  1. Ablaufvorrichtung nach Art eines Bodenablaufs mit Brandschutzeinrichtung, im Wesentlichen bestehend aus: einem üblichen Ablaufgehäuse (10), in dem ein zylindrisches Standrohr (1) eingesetzt ist, über dem eine Abdeckglocke (8) angeordnet ist, wobei im Bereich des Standrohres (1) die Brandschutzeinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Standrohr (1) eine Zylinderwandung (15) mit einer oberen Öffnung (27) und einer unteren Öffnung (28) aufweist und an der Innenseite der Zylinderwandung (15) einen zylinderringförmigen Hohlraum (5) mit einer nach unten offenen ringförmigen Öffnung (6a) aufweist, b) das Standrohr (1) aus bei höheren Temperaturen schmelzendem Kunststoff besteht, c) der Hohlraum (5) mit bei höheren Temperaturen aufschäumendem Brandschutzmaterial (25) verfüllt ist, d) der Hohlraum (5) mit einer Abdeckung (6) verschlossen ist.
  2. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (1) an seiner Innenseite durch eine Einengungswandung (18), die zu einer Verengungswandung (17) hinführt, konisch verjüngt ist.
  3. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zylinderringförmige Hohlraum (5), der nach unten die ringförmige Öffnung (6a) aufweist, von der Zylinderwandung (15), der Verengungswandung (17) und der Einengungswandung (18) begrenzt ist.
  4. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung als Abdeckring (6) ausgebildet ist, welcher z. B. mit Befestigungsmitteln wie Kleben, Verschmelzen, mechanischen Befestigungsmitteln an der Verengungswandung (17) und der Zylinderwandung (15) fixiert ist.
  5. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aufschäumende Brandschutzmaterial (25) bei Temperaturen im Bereich zwischen 120°C und 180°C das Volumen vergrößert.
  6. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Zylinderwandung (15) im Bereich der Einengungswandung (18) ein gestufter Auflagering (9) und unten an der Außenseite der Zylinderwandung (15) ein unterer Nutring (16) ausgeformt ist.
  7. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagering (9) eine erste Stufe (22) und eine zweite Stufe (23) oberhalb der ersten Stufe (22) aufweist.
  8. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Stufe (22) des Auflageringes (9) und dem unteren Nutring (16) eine Aufnahmenut (46) ausgebildet ist, in der ein Dichtring oder eine Lippendichtung (14) angeordnet ist.
  9. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckring (6) und/oder der Dichtring bzw. die Lippendichtung (14) aus aufschäumendem Brandschutzmaterial (25) bestehen oder dieses enthalten.
  10. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (10), aus Edelstahl oder Guss hergestellt und vorzugsweise zylindrisch bzw. im Querschnitt kreisförmig ist.
  11. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (10) einen Flanschring (31), einen Aufnahmeraum (32) und einen Boden (33) mit einer Auslassöffnung (30) aufweist.
  12. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (32) durch eine zylindrische Seitenwandung (47) und den Boden (33) begrenzt ist.
  13. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Standrohres (1) in die Auslassöffnung (30) am Ablaufgehäuse (10) einsetzbar ist, wobei die zweite Stufe (23) des Auflagerrings (9) am Boden (33) aufliegt und dadurch die Einsetztiefe begrenzbar ist.
  14. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckglocke (8) mit ihrer Öffnung auf die Oberseite des Standrohres (1) aufsetzbar ist, wobei sie vorzugsweise mittels Abstützplatten (20) auf dem Standrohr (1) aufliegt und einrastet.
  15. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum der Abdeckglocke (8), vorzugsweise drei, Abstützplatten (20) angeordnet sind, welche radial zur Mittelachse der Abdeckglocke (8) ausgerichtet sind.
  16. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff, aus dem das Standrohr (1) gebildet ist, aus Brandschutzmaterial (25) besteht.
  17. Ablaufvorrichtung mit Brandschutzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckglocke (8) aus Brandschutzmaterial (25) besteht oder Brandschutzmaterial (25) enthält.
  18. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs, mit Brandschutzeinrichtung, mit einem üblichen Ablaufgehäuse (11), in dem ein Geruchsverschlussgehäuse (3) eingesetzt ist, das ein glockenartiges Aufnahmegehäuse (34) mit einer Einströmöffnung (36), einer Überströmtrennwand (37) und einen im Wesentlichen horizontalen Anschlussstutzen (35) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass a) zumindest der Anschlussstutzen (35) aus bei höheren Temperaturen schmelzendem Kunststoff besteht, b) der Anschlussstutzen (35) mindestens einen Hohlraum (5) in der Stutzenwandung, vorzugsweise einen zylinderringförmigen Hohlraum (5), aufweist, c) der Hohlraum (5) mit bei höheren Temperaturen aufschäumendem Brandschutzmaterial (25) verfüllt ist.
  19. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmegehäuse (34) im Wesentlichen quaderförmig ist und eine vertikale Rückwandung (34a), zwei Seitenwandungen (34b), eine Deckenwandung (34c), eine Vorderwandung (34d), die Einströmöffnung (36) und Abstützfüße (36a) aufweist.
  20. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Seitenwandungen (34b) die Überströmtrennwand (37) angeordnet ist, welche ca. halb so hoch ist wie die Rückwandung (34a).
  21. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Einströmöffnung (36) die Überströmtrennwand (37) in eine parallel zur Deckenwandung (34c) verlaufende Anschlusswandung (37a) übergeht, die an der Vorderwandung (34d) angeschlossen ist.
  22. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (35) aus zwei koaxial zueinander angeordneten, an die Vorderwandung (34d) angesetzten Zylindern (38), (39), sowie einer Ablauföffnung (45) besteht.
  23. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (5) zwischen den beiden Zylindern (38), (39) vorhanden und zylinderringförmig ausgebildet ist, mit einem kastenseitigen Ringboden (39a) und einer gegenüberliegenden Ringöffnung (39b).
  24. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass in den zylinderringförmigen Hohlraum (5) aufschäumendes Brandschutzmaterial (25) eingefüllt ist.
  25. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der zylinderringförmige Hohlraum (5) durch einen Abdeckring (6) abgedichtet ist.
  26. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des ersten Zylinders (38) ein erster Nutring (40) und im Abstand davon ein zweiter Nutring (41) aufgebracht ist.
  27. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Nutring (40) und dem zweiten Nutring (41) ein Dichtungsring oder eine Lippendichtung (14) eingefügt ist, welche vorzugsweise aufschäumendes Brandschutzmaterial (25) enthält oder daraus besteht.
  28. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgehäuse (11) vorzugsweise aus Edelstahl oder Guss besteht und über eine umlaufende Seitenwandung (43), eine Bodenwandung (44) verfügt, wobei in die Seitenwandung (43) ein horizontaler Anschlussrohrstutzen (42) eingefügt ist.
  29. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (35) des Geruchsverschlussgehäuses (3) in den Anschlussrohrstutzen (42) des Ablaufgehäuses (11) einsetzbar ist.
  30. Ablaufvorrichtung nach Art eines Deckenablaufs nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen (35) aus Brandschutzmaterial (25) besteht oder Brandschutzmaterial (25) enthält.
  31. Ablaufvorrichtung z. B. nach Art eines Bodenablaufs oder Deckenablaufs, mit einer Brandschutzeinrichtung im Wesentlichen bestehend aus einem Ablaufgehäuse und einer Geruchsverschlusseinrichtung, die mit einem Ablaufrohrsystem in Verbindung steht, insbesondere Ablaufvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Funktionsteile der Ablaufvorrichtung, insbesondere das Standrohr (1) und/oder das Geruchsverschlussgehäuse (3) und/oder die Abdeckglocke (8) und/oder das Ablaufgehäuse (10, 11) und/oder der Anschlussstutzen (35) und/oder der Anschlussrohrstutzen (42), aus bei höheren Temperaturen aufschäumendem Brandschutzmaterial (25) bestehen.
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