DE10251785A1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

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Abstract

Bei einem chirurgischen Instrument mit einem Zug- oder Druckelement (1) zum Betätigen von zumindest einem Maulteil (12.1-12.3) soll dem Zug- oder Druckelement (1, 1.1) zumindest ein Holm (2.1, 2.2) zugeordnet sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument mit einem Zug- oder Druckelement zum Betätigen von zumindest einem Maulteil.
  • Stand der Technik
  • Im vorliegenden Fall geht es vor allem um chiurgische Rohrschaftinstrumente, die in der Endoskopie eingesetzt werden. Mit diesen Instrumenten können beispielsweise im menschlichen Körper verschiedene operative Handlungen durchgeführt werden. Sie sind vor allem dadurch gekennzeichnet, dass ein Zug- oder Druckelement für die Arbeitselemente, insbesodere für Maulteile, verschiebbar in einem Schutzrohr angeordnet ist, wobei sich die Maulteile an einem Ende des Schutzrohres befinden, während das Zug- oder Druckelement am anderen Ende mit Griffbranchen verbunden ist, mit denen das Zug- oder Druckelement und damit die Maulteile bewegt werden. Nur beispielhaft wird auf die WO 95/ 15720 oder die DE 43 41 735 C1 verwiesen.
  • Bei den heutigen hygienischen Anforderungen an ein Chirurgisches Instrument ist es unabdingbar, dass nach dem operativen Eingriff ein eingehendes Reinigen des Instrumentes erfolgt. Dies ist bei chirurgischen Instrumenten mit geschlossenem Schutzrohr und innenliegendem Zug- oder Druckelement sehr problematisch, da diese Instrumente zerlegt und gespült werden müssen. In der Praxis kann der Vorgang dieses Reinigens nur sehr ungenügend kontrolliert werden.
  • Aufgabenstellung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Instrument der oben genannten Art zu entwickeln, welches sich wesentlich besser reinigen lässt. Ferner soll die Reinigung auch besser kontrolliert werden können.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass dem Zug- oder Druckelement zumindest ein Holm zugeordnet ist.
  • Dieser Holm, bevorzugt werden allerdings zwei Holme benutzt, dient der Stabilisierung der Führung des Zug- oder Druckelementes und bevorzugt auch der Verbindung zu zumindest einem Maulteil. Das bedeutet aber, dass das Schutzrohr nur noch eine Schutzfunktion und keine eigentliche Arbeitsfunktion mehr hat, so dass es wesentlich einfacher aufgebaut sein kann. Aus diesem Grunde ist es auch möglich, das Schutzrohr beispielsweise aus Kunststoff als Wegwerf-Artikel herzustellen, so dass es nicht mehr gereinigt werden muss. Zum Reinigen des chirurgischen Instrumentes wird das Schutzrohr von den Holmen und dem Zug- oder Druckelement abgezogen, weggeworfen und nach dem Reinigen der Holme und des Zug- oder Druckelementes durch ein neues ersetzt.
  • Nach dem Abziehen des Schutzrohres liegen aber sämtliche Teile der Holme und des Zug- oder Druckelementes offen da und sind so sehr gut durch entsprechende Reinigungsmittel zu erreichen. Auch ist eine optische Kontrolle dieser wiederverwendbaren Teile leicht möglich.
  • Bevorzugt sind, sofern zwei Holme vorgesehen sind, diese miteinander verbunden. Die Verbindung kann über entsprechende Verbindungsstege, Spannringe, Führungsnieten od. dgl. erfolgen. Falls gewünscht, können selbstverständlich auch mehrere Holme vorgesehen werden.
  • Damit der Zwischenraum zwischen dem Zug- oder Druckelement und den Holmen leicht gereinigt werden kann, stützen sich beide gegeneinander über Abstandhalter ab. Diese Abstandhalter können dem Zug- oder Druckelement oder aber auch den Holmen angeformt sein.
  • Bevorzugt besitzen die Holme eine Aussenkontur, welche einer Innenfläche des Rohres nachgeformt ist. Hierdurch wird ein Aufschieben des Schutzrohres erleichtert.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist es nun möglich, die entsprechenden Maulteile endwärtig mit den Holmen zu verbinden. Dabei erfolgt die Verbindung bevorzugt gelenkig, so dass die Maulteile gegenüber den Holmen geschwenkt werden können.
  • In einem Ausführungsbeispiel weisen die Holme jeweils endwärtig einen Kederwulst auf, der in eine Rinne in dem Maulteil eingreift, wobei die Rinne teilweise um den Kederwulst dreht. Dabei kann es sich als ratsam erweisen, das Ende des Holms vor dem Kederwulst elastisch auszugestalten, so dass sich die Holme endwärtig aufspreizen können. Hierdurch wird zusätzlich beim Schliessen der Maulteile ein Schliessdruck auf die Maulteile ausgeübt, so dass die Arbeit des Operateurs, beispielsweise ein Schneiden eines Gewebes, unterstützt wird.
  • Die beiden Maulteile sind ferner endwärtig über einen Gelenkbolzen miteinander und mit dem Zug- oder Druckelement verbunden, so dass bei Bewegen des Zug- oder Druckelementes ein Öffnen oder ein Schliessen des Maules erfolgt.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, für das auch gesondert Schutz begehrt wird, greift das Zug- oder Druckelement mit einem Kederwulst in eine Rinne in dem Maulteil ein. Das Maulteil wiederum sitzt mit einem Drehende in einer Ausnehmung in dem anderen Maulteil und dreht mit diesem Ende in dieser Ausnehmung. Damit die Bewegung des Maulteiles in dieser Ausnehmung gesteuert werden kann, besitzt das Drehende des bewegbaren Maulteiles in der Ausnehmung eine Widerlagerspitze, die sich gegen eine Innenwand der Ausnehmung abstützt. Diese Widerlagerspitze bildet einen fixen Drehpunkt.
  • Diese Ausgestaltung der Maulmechanik hat den erheblichen Vorteil, dass keinerlei Bohrungen oder Vernietungen vorgesehen sind, um ein Öffnen oder Schliessen des Maules zu bewirken. Durch diese Ausgestaltung werden Schwachstellen durch Bohrlöcher oder der Bruch von Nieten ausgeschlossen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes aus einem erfindungsgemässen chirurgischen Instrument;
  • 2 eine Frontansicht des Ausschnittes des chirurgischen Instruments gemäss 1;
  • 3 eine Frontansicht eines Ausschnittes entsprechend 1 aus einem anderen Ausführungsbeispiel eines chirurgischen Instruments;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes eines weiteren Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Instrumentes;
  • 5 eine Frontansicht auf einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Instruments;
  • 6 eine Draufsicht auf Teile eines chirurgischen Instruments mit Maulteilen in Öffnungslage;
  • 7 eine Draufsicht auf Teile des chirurgischen Instruments entsprechend 6 mit Maulteilen in Schliesslage;
  • 8 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Maulteiles;
  • 9 eine Draufsicht auf das Maulteil gemäss 8;
  • 10 eine Seitenansicht eines vorderen Endes eines erfindungsgemässen Holms;
  • 11 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Maulteiles;
  • 12 eine Seitenansicht des vorderen Endes eines erfindungsgemässen Ansatzstückes mit starrem Maulteil;
  • 13 eine Seitenansicht eines Elementes aus dem vorderen Bereich eines weiteren Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Instruments mit einem Maulteil in Öffnungslage;
  • 14 eine Seitenansicht des vorderen Bereichs eines chirurgischen Instruments gemäss 13 mit dem Maulteil in Schliesslage.
  • Bei dem chirurgischen Instrument gemäss der vorliegenden Erfindung handelt es sich im Prinzip um ein Rohrschaftinstrument, wie es beispielsweise in der WO 95/15720 gezeigt ist. Dabei werden Arbeitselemente, insbesondere Maulteile, bewegt, um beispielsweise einen Eingriff in einem menschlichen Körper durchzuführen. Die Bewegung der Maulteile geschieht über ein Zug- oder Druckelement, welches mit zumindest einer Griffbranche eines Griffs verbunden ist.
  • In 1 ist dieses Zug- oder Druckelement mit 1 gekennzeichnet und als flache Schiene ausgebildet. Erfindungsgemäss bewegt sich das Zug- oder Druckelement zwischen zwei Holmen 2.1 und 2.2, wobei die Holme 2.1 und 2.2 über Verbindungsstege 3.1 und 3.2 miteinander verbunden sind. Eine jeweilige Aussenkontur 4 der Holme 2.1 bzw. 2.2 ist gerundet ausgebildet und einer Innenfläche 5 eines Schutzrohres 6 nachempfunden. Ebenso sind auch die Verbindungsstege 3.1 und 3.2 gerundet ausgestaltet.
  • Eine Innenkontur 7 der Holme 2.1 bzw. 2.2 ist dagegen abgeflacht ausgebildet, so dass das Zug- oder Druckelement an ihr entlang gleiten kann. Hierbei können an den Holmen 2.1 bzw. 2.2 oder auch an dem Zug- oder Druckelement 1 Abstandhalter 8 vorgesehen sein, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel eines chirurgischen Instruments gemäss 4 unterscheidet sich von demjenigen nach 1 dadurch, dass die Einheit aus den beiden Holmen 2.1 und 2.2 und dem Zug- oder Druckelement 1 von einem Spannring 9 zusammengehalten wird.
  • Gemäss dem Ausführungsbeispiel eines chirurgischen Instruments entsprechend 5 sind die beiden Holme 2.1 und 2.2. über ein Verbindungselement 10 zusammengehalten, welches beispielsweise als ein Führungsniet ausgestaltet sein kann. Dieses Verbindungselement 10 durchsetzt auch das Zug- oder Druckelement 1, wobei im Bereich des Verbindungselementes 10 ein entsprechendes Langloch 11 vorgesehen sein kann, damit das Zug- oder Druckelement 1 seine Bewegungsfreiheit behält.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende: Im zusammengebauten Zustand umfasst das Schutzrohr 6 die Holme 2.1 und 2.2 und deren Verbindungsstege 3.1 und 3.2 bzw. den Spannring 9. Das Zugoder Druckelement 1 kann durch Bewegen der oben erwähnten Griffbranche zwischen den Holmen 2.1 und 2.2 hin- und hergeschoben werden, wobei ein Öffnen und ein Schliessen von entsprechenden Maulteilen erfolgt.
  • Soll das Instrument gereinigt werden, so wird das Schutzrohr 6 abgezogen und die Einheit aus Holmen 2.1 und 2.2 sowie Zug- oder Druckelement 1 einer entsprechenden Reinigungslösung oder einem Reinigungsbad ausgesetzt werden. Die Abstandhalter 8 gewährleisten einen Abstand des Zug- oder Druckelementes von den Holmen 2.1 und 2.2, so dass eine Reinigungslösung uneingeschränkt alle Teile umspülen kann. Eine optische oder auch andere Kontrolle des Reinigungszustandes ist auf einfache Weise durchführbar.
  • Bevorzugt besteht das Schutzrohr 6 aus Kunststoff, so dass es ein Wegwerf-Artikel sein kann. Nach dem Reinigen der anderen Teile kann ein neues Schutzrohr auf die Einheit aus Holmen 2.1 und 2.2 sowie Zug- oder Druckelement 1 von dem Maulteil oder von der Griffseite her aufgeschoben werden.
  • Die Anordnung der Holme 2.1 und 2.2 gestattet auch eine besondere Ausgestaltung des Bewegungsmechanismus für Maulteile 12.1 und 12.2, wie dies in den 6 bis 9 dargestellt ist. Hierbei ist ein vorderes Ende 13 des Holmes 2.1 bzw. 2.2 elastisch ausgestaltet und weist an seinem freien Ende einen Kederwulst 14 auf. Dieser Kederwulst 14 sitzt in einer Rinne 15, die in das Maulteil 12.1 bzw. 12.2 eingeformt ist.
  • Ferner besitzt jedes Maulteil 12.1 bzw. 12.2 einen Ansatz 16 mit einer Bohrung 17 zur Aufnahme eines Gelenkbolzens 18. Dieser Gelenkbolzen 18 durchsetzt auch eine nicht näher gezeigte Bohrung in dem Zug- oder Druckelement 1, wobei dieses für die Bewegung der Maulteile 12.1 und 12.2 sorgt.
  • In der in 6 gezeigten Ausgangslage ist das Zug- oder Druckelement 1 auf die Maulteile 12.1 und 12.2 hin nach vorne geschoben, wie dies durch den entsprechenden Pfeil dargestellt ist. Dabei sind die Maulteile 12.1 und 12.2 geöffnet, wobei auch die vorderen Enden 13 der Holme 2.1 und 2.2 nach aussen aufgespreizt sind.
  • Wird nun ein Zug auf das Zug- oder Druckelement 1 ausgeübt, wie dies in 7 durch den entsprechenden Pfeil dargestellt ist, so wird der Gelenkbolzen 18 und mit ihm die Maulteile 12.1 und 12.2 nach rechts mitgenommen, wobei die Maulteile 12.1 und 12.2 mit ihren Rinnnen 15 um die Kederwulste 14 drehen. Hierdurch kommt es zu einem Schliessen der Maulteile 12.1 und 12.2.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäss den 12 bis 14 ist ein einseitig öffnendes chirurgisches Instrument dargestellt. Ein bewegliches Maulteil 12.3 besitzt wiederum eine Rinne 15 zur Aufnahme des Kederwulstes 14, welcher dieses Mal jedoch an einem freien Ende eines Zug- oder Druckelementes 1.1 vorgesehen ist. Dieses Zug- oder Druckelement 1.1 durchzieht eine Ausnehmung 19 in einem Ansatzstück 20, wobei in dem Ansatzstück 20 nach der Ausnehmung 19 eine weitere Ausnehmung 21 besitzt, an die ein starres Maulteil 12.4 anschliesst.
  • In die Ausnehmung 21 wird das bewegliche Maulteil 12.3 mit einem Drehende 22 eingesetzt, wobei dieses Drehende 22 eine Widerlagerspitze 23 besitzt, welche in Gebrauchslage sich gegen eine Innnenwand 24 der Ausnehmung 21 abstützt.
  • In den 13 und 14 wird jeweils durch die Pfeile die Druck- bzw. Zugrichtung des Zug- oder Druckelementes 1.1 dargestellt, wodurch ein Öffnen und ein Schliessen des Maules durch Bewegen des beweglichen Maulteiles 12.3 erfolgt. Dabei gleitet das Zug- oder Druckelement 1.1 in der Ausnehmung 19, wobei eine Stufe 25 an dem Zug- oder Druckelement eine Bewegung des Elementes begrenzt.
  • Positionszahlenliste
    Figure 00100001

Claims (14)

  1. Chirurgisches Instrument mit einem Zug- oder Druckelement (1) zum Betätigen von zumindest einem Maulteil (12.112.3), dadurch gekennzeichnet, dass dem Zug- oder Druckelement (1, 1.1) zuminderst ein Holm (2.1, 2.2) zugeordnet ist.
  2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Holme (2.1, 2.2) miteinander verbunden sind.
  3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der beiden Holme (2.1, 22) über zumindest einen Verbindungssteg (3.1, 3.2), einen Spannring (9), einen Führungsniet (10) od. dgl. erfolgt.
  4. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Zug- oder Druckinstrument (1) zumindest einseitig gegen einen Holm (2.2, 2.2) über zumindest einen Abstandhalter (8) abstützt.
  5. Chirurgisches Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Holme (2.1, 2.2) und das Zug- oder Druckelement (1) in einem entfernbaren Schutzrohr (6) befinden.
  6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach aussen gerichtete Aussenkontur (4) der Holme (2.1, 2.2) einer Innenfläche (7) des Rohres (6) nachgeformt ist.
  7. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzrohr (6) aus Kunststoff hergestellt ist.
  8. Chirurgisches Instrument nach wenigstens einem der Ansprüche 1 – 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Holm ( 2.1, 2.2) endwärtig gelenkig mit einem Maulteil verbunden ist.
  9. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Holm (2.1, 2.2) endwärtig einen Kederwulst (14) aufweist, der in eine Rinne (15) in dem Maulteil (12.1, 12.2) eingreift, wobei die Rinne (15) teilweise um den Kederwulst (14) dreht.
  10. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (13) des Holms (2.1, 2.2) vor dem Kederwulst (14) elastisch ausgestaltet ist.
  11. Chirurgisches Instrument nach einem der Ansprüche 8 – 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Maulteile (12.1, 12.2) endwärtig miteinander über einen Gelenkbolzen (18) verbunden sind.
  12. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zug- oder Druckelement (1) den Gelenkbolzen (18) angreift.
  13. Chirurgisches Instrument mit einem Zug- oder Druckelement zum Betätigen von zumindest einem Maulteil (12.3), dadurch gekennzeichnet, dass das Zugoder Druckelement (1.1) mit einem Kederwulst (14) in eine Rinne (15) in dem Maulteil (12.3) eingreift und das Maulteil mit einem Drehende (22) in eine Ausnehmung (21) in dem anderen Maulteil (12.4) eingreift und mit dem Ende in dieser Ausnehmung (21) dreht.
  14. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehende (22) eine Widerlagespitze (23) aufweist, die sich gegen eine Innenwand (24) der Ausnehmung (21) abstützt.
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