DE10251599B3 - Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen - Google Patents

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    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J103/00Adhesives based on starch, amylose or amylopectin or on their derivatives or degradation products
    • C09J103/02Starch; Degradation products thereof, e.g. dextrin

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Abstract

Die Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen aus Stärke weist einen Stärkekocher (10) auf, in dem eine Dampfbehandlung einer wässrigen Stärkedispersion erfolgt, wodurch die Stärke zu einer Paste aufquillt. Zur Zerlegung der langkettigen Stärkemoleküle wird über eine entsprechende Vorrichtung (40a, 40b, 40c) Enzym zugeführt. In einem Kreiselreaktor (26) erfolgt die enzymatische Reaktion zur Aufspaltung der Stärkemoleküle. Der Kreiselreaktor weist eine kegelförmige Reaktionsstrecke (29) auf, in die Zähne (35) des Stators und Zähne (36) des Rotors hineinragen. Die Reaktionsstrecke (29) ist von geringem Volumen und hat eine hohe Reaktionseffektivität. Die Maschine hat einen geringen Platzbedarf und bewirkt eine Einsparung an Energie und Enzymen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen aus Stärke, mit einem Stärkekocher, in welchem eine Stärkedispersion einer Dampfbehandlung ausgesetzt wird, einer Vorrichtung zum Zuführen von Enzym und einer Reaktionsvorrichtung, in der das Enzym auf die Stärke einwirkt.
  • Bei der Herstellung von Papierleim wird eine Stärkepulverdispersion mit einem Feststoffanteil von etwa 25 % einer Dampfbehandlung ausgesetzt. Das dabei erfolgende Verkleistern oder Aufschließen der Dispersion wird als Kochen bezeichnet. Bei der Dampfbehandlung erfolgt eine intensive Vermischung des kondensierenden Wasserdampfes mit der Dispersion, wobei die Verkleis terung der Stärke (oder modifizierten Stärke) in Stärkeleim oder Klebstoff erfolgt. In DE 199 35 741 A1 ist eine Vorrichtung zur Dampfbehandlung einer Stärkedispersion beschrieben, bei der die von der Stärkedispersion durchlaufene Behandlungsstrecke eine Lochwand mit zahlreichen Löchern aufweist, durch die Dampf eingeleitet wird. Die Behandlungsstrecke erweitert sich in Fließrichtung der Dispersion und an ihrem Auslass ist eine Drosselstelle vorgesehen. Derartige Dampfbehandlungsvorrichtungen werden auch als Jetkocher bezeichnet.
  • Der Stärkedispersion wird vor oder nach der Dampfbehandlung ein Additiv-Enzym zugegeben. Dieses hat die Wirkung, dass es die 1angkettigen Stärkemoleküle, die beim Aufquellen der Stärke gebildet werden, in kürzere Abschnitte aufspaltet. Die Aktivierung des Enzyms erfolgt in einer Reaktionsvorrichtung, bei der es sich um einen Reaktionsbehälter mit Rührwerksfunktion handelt. Hierbei wird die hochviskose Paste, die beim dem Aufschließen der Stärke entstanden ist, durch Aufspalten der langkettigen Moleküle in einen Klebstoff von niedrigerer Viskosität umgewandelt. Bei einer anschließenden Hochtemperatur-Dampfbehandlung erfolgt eine Deaktivierung des Enzyms.
  • Ein Anwendungsgebiet derartiger Verfahren ist die Herstellung von Papier. Hierbei wird ein Blatt aus Zellulosematerial mit Stärke-Klebstoff beschichtet, wobei die Stärke in das Blatt eindringt. werden Papierbahnen mit hoher Durchlaufgeschwindigkeit kontinuierlich erzeugt oder beschichtet, muss der erforderliche Klebstoff zeitkonform hergestellt und zur Verfügung gehalten werden. Schwierigkeiten entstehen, wenn die weiterverarbeitende Maschine beispielsweise wegen eines Zerreißens der Papierbahn angehalten werden muss. Wird dann auch der kontinuierliche Prozess der Klebstoffherstellung angehalten, so bleibt ein Teil des Stärkematerials zu lange in der Reaktions vorrichtung, was zur Folge hat, dass dieses Material nicht der gewünschten Qualität entspricht. Dadurch entsteht eine Materialmenge, die später die Qualität des Endproduktes beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen, insbesondere für die Herstellung von Papier, zu schaffen, die ein geringes Arbeitsvolumen hat und eine Senkung des Enzymverbrauchs und des Dampfverbrauchs ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Hiernach ist die Reaktionsvorrichtung, die dem Stärkekocher nachgeschaltet ist, ein Kreiselreaktor mit einem Rotor und einem Stator, die eine kegelförmige Reaktionsstrecke mit abwechselnden stationären und umlaufenden Zähnen bilden.
  • Durch Verwendung des Kreiselreaktors als Reaktionsvorrichtung wird erreicht, dass die Reaktionsvorrichtung ein geringes Arbeitsvolumen hat und eine sehr intensive Durchmischung der Hochviskosenstärkepaste bewirkt, wobei das Enzym in feiner und gleichmäßiger Verteilung mit dem aufgeschlossenen Stärkematerial vermischt wird. Dadurch geschieht eine Senkung des Enzymverbrauchs durch mehr Andockungsmöglichkeiten des Enzyms an die Stärkemoleküle. Trotz der geringen Verweilzeit der Reaktionsmasse in der Reaktionsvorrichtung wird den Reaktanten ein vielfaches an Begegnungen angeboten, wodurch der Reaktionsablauf verkürzt wird. Der Kreiselreaktor führt eine relativ hohe mechanische Energie in das Reaktionsgemisch ein. Dies führt zu einer Senkung des Dampfverbrauchs im Stärkekocher, weil die Reaktionstemperatur etwa 10°C niedriger ist als es bei Verwendung eines einfachen Rührwerks der Fall wäre. Demnach kann ein Enzym eingesetzt werden, das bei einer geringeren Temperatur wirksam ist. Ein solches Enzym wird auch bei einer niedrigeren Temperatur deaktiviert, so dass die Deaktivierungsvorrichtung ebenfalls mit niedrigerer Temperatur betrieben werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfordert ein wesentlich geringeres Maschinen- und Apparatevolumen für den enzymatischen Abbau als die bekannten Systeme. Komplexbildungen oder Retrogradation sind durch die geringe Verweilzeit in der Vorrichtung nahezu ausgeschlossen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei Betriebsunterbrechungen keine großvolumigen Reaktionsbehälter wassergespült werden müssen, sondern lediglich Räume von wenigen Litern. Der Platzbedarf der Vorrichtung beträgt nur etwa 5 bis 10 % vergleichbarer Vorrichtungen nach dem Stand der Technik.
  • Infolge der Kurzzeitreaktion im Kreiselreaktor entstehen weniger unerwünschte Abbauprodukte. Die Viskosität und damit die Stärkekonzentration sind in weiten Grenzen variabel, weil das Viskositätsmaximum nicht wahrnehmbar ist, sondern innerhalb des Kreiselreaktors in weniger als einer Sekunde abgebaut wird.
  • Der Kreiselreaktor erzeugt mit den ineinandergreifenden Zahnkränzen von Rotor und Stator eine Durchmischung und Umschichtung der Verarbeitungsmasse, wobei mittels mechanischer Hochfrequenz, die durch das Zusammenwirken der Zähne und Zahnlücken entsteht, Energie, die der Zuführung von Ultraschallenergie vergleichbar ist, in die Verarbeitungsmasse eingeleitet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die stationären und/oder umlaufenden Zähne des Kreiselreaktors mit Durchlässen versehen, die radial zur Drehachse des Rotors ver laufen. Diese Durchlässe verbessern die Durchmischung des Stärkematerials, wodurch dessen Oberfläche, die mit den Enzymen in Kontakt kommt, während des Bearbeitungsvorganges vergrößert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet kontinuierlich. Dies bedeutet, dass das Material die gesamte Vorrichtung gewissermaßen in einer Linie durchläuft und nicht einzelne Teilmengen unterschiedlich lange in der Vorrichtung verweilen.
  • Vorzugsweise ist das Arbeitsvolumen der Reaktionsstrecke des Kreiselreaktors kleiner als dasjenige des Stärkekochers und insbesondere kleiner als 70 %, vorzugsweise kleiner als 50 %, als dasjenige des Stärkekochers.
  • Der Auslass des Kreiselreaktors kann über eine Rückführungsleitung mit dem Einlass verbunden sein, die einen Teil des Materials abzweigt. Auf diese Weise wird die Reaktions-Verweilzeit des Materials in dem Kreiselreaktor erhöht. Die Rückführungsrate, d.h. das Verhältnis von rezyklierter Materialmenge zu abgeführter Materialmenge beträgt vorzugsweise zwischen 4 und 10. Es kann durch entsprechende Steuerung variiert werden.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Stärkekocher und Kreiselreaktor, und
  • 2 einen Ausschnitt aus einer zweiten Ausführungsform der Erfindung mit einer Rückführungsleitung an dem Kreiselreaktor.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen aus Stärke weist einen Stärkekocher 10 auf. In einem Gehäuse 11 befindet sich ein Einsatz 12, der eine kanalförmige Behandlungsstrecke 14 bildet. Die Behandlungsstrecke 14 ist horizontal angeordnet und führt von dem Einlass 15 zu dem Auslass 16.
  • Anschließend an den Einlass 15 verengt sich der Durchmesser der Behandlungsstrecke 14 zu einer Drosselstelle 18. Von dort erweitert sich der Querschnitt bis zur Stelle 17 größten Querschnitts. Daran schließt sich eine weitere Drosselstelle 20 an, an der sich der Fließkanal zunächst verengt und dann wieder bis zum Auslass 16 erweitert.
  • Zwischen den Stellen 17 und 18 befindet sich eine Lochwand 21 mit zahlreichen düsenartigen Löchern. Die Lochwand 21 ist von einem Ringkanal 22 umgeben. Der Ringkanal ist an ein Rohr 23 angeschlossen, durch welches Dampf zugeführt wird. Bei dem Dampf handelt es sich um Sattdampf mit einem Druck von 2 bar oder weniger und einer Temperatur von etwa 120°C.
  • Dem Einlass 15 wird eine Stärkedispersion zugeführt, die aus einer Mischung aus Stärke und Wasser besteht. Die Stärke ist in dem Wasser als Stärkepulver enthalten. In der Behandlungsstrecke 14 gelangt Dampf in die Stärkedispersion. Hierbei kondensiert der Dampf und die Stärke quillt auf und bildet eine hochviskose Paste.
  • Der Stärkekocher 10 entspricht demjenigen, der in der Offenlegungsschrift DE 199 35 741 A1 beschrieben ist.
  • Der Auslass 16 des Stärkekochers 10 ist mit einer rohrförmigen Haltestrecke 25 verbunden, in der der Stärkeaufschluss fortgesetzt wird.
  • Die Haltestrecke 25 bildet den Einlass eines Kreiselreaktors 26. Dieser ist eine Stator-Rotor-Maschine mit einem Stator 27 und einem Rotor 28. Der Stator und der Rotor bilden gemeinsam eine Reaktionsstrecke 29 von der Form eines Kegelmantels. Hierzu ist der Stator 27 als Innenkegel und der Rotor 28 als Außenkegel ausgebildet. Die einander zugewandten Kegelflächen begrenzen die Reaktionsstrecke 29, die von dem Einlass 30 radial nach außen zu dem Auslass 31 führt.
  • Der Stator 27 weist mehrere Kränze von Statorzähnen 35 auf, die axial zum Rotor hin abstehen. Jeder Zahnkranz hat zahlreiche durch Zahnlücken voneinander getrennte Zähne 35. In gleicher Weise hat der Rotor 28 mehrere Kränze von Rotorzähnen 36. Die Zahnkränze der Statorzähne und der Rotorzähne wechseln einander ab, so dass die Rotorzähne 36 in die Lücken zwischen den Zahnkränzen der Statorzähne 35 hineinragen. Die Statorzähne 35 haben radiale Durchlässe, so dass die Masse durch die Durchlässe nach außen fließen kann. Der Rotor 28 ist mit einer Welle 33 verbunden, die von einem Motor angetrieben wird.
  • Die Zuführung von Enzym kann an unterschiedlichen Stellen erfolgen. Entsprechende Vorrichtungen 40a, 40b und 40c zum Injizieren von Enzym in die Stärkemasse sind durch die Doppelpfeile bezeichnet. Die Vorrichtung 40a befindet sich beispielsweise vor dem Einlass 15 des Stärkekochers 10. Die Vorrichtung 40b befindet sich im Bereich der Haltestrecke 25 und die Vorrichtung 40c führt in die kegelförmige Reaktionsstrecke 29 hinein.
  • Die Stärkedispersion, die dem Einlass 15 zugeführt wird, wird durch die Dampfbehandlung in der Behandlungsstrecke 14 aufgeschlossen, so dass das Stärkematerial eine zähe Paste bildet, die am Auslass 16 eine Temperatur von etwa 60 bis 70°C hat. In dem Kreiselreaktor 26 erfolgt ein Umschichten und Vermischen des Stärkematerials und des Enzyms, wobei in einer biochemischen Reaktion die Reaktanten Stärkematerial und Enzym großflächig in Kontakt gebracht werden. Dabei docken die Enzyme an die Stärkemoleküle an, um diese nachfolgend zu zerkleinern. Die Folge hiervon ist die Erzeugung eines niedrigviskoseren Klebstoffes am Auslass 31 des Kreiselreaktors 26.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung arbeitet im kontinuierlichen Durchlaufprinzip, wobei das Stärkematerial die Vorrichtung gewissermaßen wie an einer Schnur durchläuft, also ohne Verweilzeiten in Behältern. Die Reaktionsstrecke 29 hat ein kleines Volumen. Wegen des intensiven Einmischens der Enzyme in das Stärkematerial sind längere Verweilzeiten nicht erforderlich. Infolge des Eintrages mechanischer Energie in das Material erhöht sich die Materialtemperatur auf etwa 65 bis 75°C am Auslass 31, wo das fertige Produkt Klebstoff zur Verfügung steht. In einer anschließenden weiteren Dampfbehandlung erfolgt eine Deaktivierung der Enzyme.
  • In 2 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Auslass 31 mit einer Rückführungsleitung 37 verbunden ist, die zu dem Einlass 30 bzw. zu der Haltestrecke 25 führt. Von der Rückführungsleitung 37 zweigt eine Abführungsleitung 38 ab. Die Abzweigung ist so ausgebildet, dass der Anteil desjenigen Materials, das durch die Rückführungsleitung 37 rezykliert wird, wesentlich größer ist, als der durch die Abführungsleitung 36 abgehende Anteil, vorzugsweise beträgt das Verhältnis der beiden Anteile zwischen 4:1 und 10:1. Durch die Rückführungsstrecke 37 kann die Reaktionszeit verlängert werden.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Klebstoffen aus Stärke, mit einem Stärkekocher (10), in welchem eine Stärkedispersion einer Dampfbehandlung ausgesetzt wird, einer Vorrichtung (40a, 40b, 40c) zum Zuführen von Enzym und einer Reaktionsvorrichtung, in der das Enzym auf die Stärke einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionsvorrichtung ein Kreiselreaktor (26) ist mit einem Stator (27) und einem Rotor (28), die eine kegelförmige Reaktionsstrecke (29) mit abwechselnden stationären und umlaufenden Zähnen (35, 36) bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stationären und/oder umlaufenden Zähne (35, 36) Durchlässe radial zur Drehachse des Rotors (28) aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsvolumen der Reaktionsstrecke (29) des Kreiselreaktors (26) kleiner ist als dasjenige des Stärkekochers (10).
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (31) des Kreiselreaktors (26) über eine Rückführungsleitung (37) mit dem Einlass (30) verbunden ist, die einen Teil des Materials abzweigt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der der Rückführungsleitung (37) zugeführte Anteil des Materials wesentlich größer ist als der abgehende Anteil.
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