DE10251208A1 - Fahrzeugtür - Google Patents

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DE10251208A1
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vehicle door
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Withdrawn
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DE2002151208
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English (en)
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Konstantin Suhre
Viktor Dipl.-Ing. Schwamm (FH)
Michael Neumann
Rainer Dipl.-Ing. Hofter (FH)
Gennadij Dipl.-Ing. Gebel (FH)
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Voestalpine Motion GmbH
Original Assignee
Voestalpine Motion GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/042Reinforcement elements
    • B60J5/0422Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires
    • B60J5/0423Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by position in the lower door structure
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Abstract

Es wird eine Fahrzeugtür (10) mit einem Türbasisteil (13) und einem aus Oberrahmen (20) und Unterrahmen (21) gebildeten Tragrahmen (12), bei der der Tragrahmen (12) durch Justierung des Unterrahmens (21) im Türbasisteil (13) justierbar ist, sowie eine Fahrzeugtür (10) mit einer als Tiefziehteil mit minimierter Dehnung oder als Rollprofil ausgeführten Schachtverstärkung (14) angegeben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtür, insbesondere für Personenkraftwagen. Die Erfindung betrifft sowohl eine Fahrzeugtür mit einem insbesondere geschlossenen Türrahmen wie auch eine Fahrzeugtür mit einer Türversteifung.
  • Fahrzeugtüren mit Türrahmen sind bekannt. Aus der DE 199 57 986 ist eine Fahrzeugtür mit einem Türrahmen in Form eines Türringrahmens bekannt. Der Türringrahmen bildet zusammen mit einer Türkasteninnenwand ein erstes Türmodul. Die Türkasteninnenwand ist als schalenförmig zur Türinnenseite ausgewölbtes Flächenteil ausgebildet und mit den jeweils seitlich und unten angrenzenden Bereichen des Türringrahmens dicht verbunden.
  • Aus der AT 004 671 U1 ist eine Fahrzeugtür mit einem schalenförmigen Innenteil, einer zugehörigen Beplankung und einem dazwischen angeordneten Türrahmen in Form eines Strukturrahmens bekannt. Der Strukturrahmen besteht aus einem eine Fensteröffnung überbrückenden Oberrahmen und einem nach unten daran anschließenden Unterrahmen. Oberrahmen und Unterrahmen sind miteinander verschweißt oder winkelverstellbar miteinander verbunden. Der Unterrahmen ist im Innenteil durch Verschrauben und Positionieren gegen eine Positionierrippe fixiert.
  • Aus der DE 199 62 988 ist eine Fahrzeugtür mit einem mehrteiligen kastenförmigen Türkörper und einem Fensterrahmen bekannt. Der Fensterrahmen ist mit Rahmenschenkeln in den Türkörper einsteckbar. Am Ende der Rahmenschenkel befinden sich Adapterteile, die bei in den Türkörper eingestecktem Fensterrahmen formschlüssig an korrespondierenden Anschlusskonturen des Türkörpers zu liegen kommen und dort verschraubt werden.
  • Aus der DE 199 42 650 ist ein Türmodul für eine Fahrzeugtür bekannt, das eine Rahmenstruktur in Form eines Fensterrahmens umfasst, wobei Mittel zur Einstellung der Position des Fensterrahmens vorgesehen sind. Für diese Positionseinstellung ist jeweils ein Keil vorgesehen, der an der Innenseite je einer beiden Enden des Fensterrahmens aufnehmenden Führung angeordnet ist und je nach gewünschter Position des Fensterrahmens verschoben wird. Ist die gewünschte Position erreicht, wird der Keil in der Führung fixiert.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Fahrzeugtüren ist jedoch, dass entweder gar keine Verstellbarkeit des Türrahmens gegeben ist oder dass nur Teile des Türrahmens verstellbar sind. Zudem für im Falle einer Einstellbarkeit diese zu einer geringen Biegesteifigkeit des Fensterrahmens. Damit besteht die Gefahr, dass sich der Fensterrahmen bei hoher Fahrgeschwindigkeit durch Sogwirkung von der Fahrzeugkarosserie weg nach aussen biegt. Dies führt zu Undichtigkeit und Windgeräuschen.
  • Einem ersten Aspekt der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugtür anzugeben, bei der die oben genannten Nachteile vermieden werden, so dass die Fahrzeugtür, die „Tür", stets allseitig gleichmäßig an der Fahrzeugkarosserie anliegt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dazu ist bei einer Fahrzeugtür mit einer Fensteröffnung, einem unterhalb der Fensteröffnung vorgesehenen Türbasisteil und einem aus Oberrahmen und Unterrahmen gebildeten, im Folgenden als Tragrahmen bezeichneten Türrahmen, wobei der Oberrahmen die Fensteröffnung einschließt und der Unterrahmen im Türbasisteil angeordnet ist, vorgesehen, dass der Tragrahmen insbesondere durch Justierung des Unterrahmens, insbesondere im unteren Bereich des Unterrahmens, justierbar ist.
  • Der den justierbaren Tragrahmen betreffende Aspekt der Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass sich in der Automobilproduktion trotz modernster Fertigungstechniken Toleranzabweichungen niemals ganz vermeiden lassen. Solche Toleranzabweichungen können sich in Bezug auf die Fahrzeugtür oder in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie ergeben, an der die Fahrzeugtür montiert wird. Im ungünstigsten Fall können sich die Toleranzabweichungen von Fahrzeugtür und Fahrzeugkarosserie addieren. Dann kann es vorkommen, dass die Fahrzeugtür trotz an sich distanzausgleichender Dichtungen nicht mehr allseitig an der Karosserie anliegt. Dies sucht man mit Hinblick auf ein angenehmes von Außengeräuschen weitgehend unbeeinflusstes Fahrgefühl der jeweiligen Fahrzeuginsassen zu vermeiden. Ferner wirkt sich eine nicht exakt in der dafür vorgesehenen Kontur der Fahrzeugkarosserie liegende Fahrzeugtür auf den Strömungswiderstand (Luftwiderstandsbeiwert) des Fahrzeugs negativ aus. Dies sucht man nicht nur vor dem Hintergrund eines damit einhergehenden (geringfügig) erhöhten Treibstoffverbrauchs sowie steigender Treibstoffkosten sondern auch vor dem Hintergrund störender Strömungsgeräusche durch Luftverwirbelungen im Bereich nicht exakt ineinander überlaufender Konturen von Fahrzeugkarosserie und Fahrzeugtür zu vermeiden.
  • Der Vorteil dieses Aspektes der Erfindung besteht darin, dass durch die Justierbarkeit des Tragrahmens bei der Montage der Fahrzeugtür in oder an der jeweiligen Fahrzeugkarosserie ein Ausgleich eventueller Fertigungstoleranzen möglich ist, so dass die Fahrzeugtür damit allseitig an der Fahrzeugkarosserie anliegt und damit Aussen- und Strömungsgeräusche vermieden werden und der Luftwiderstandsbeiwert nicht negativ beeinflusst wird. Daneben ergibt sich eine erhöhte Stabilität der Fahrzeugtür aus dem Umstand, dass die Justierung des Tragrahmens mit der Justierung des Unterrahmens erfolgt. Unter- und Oberrahmen sind dabei steif verbunden, so dass die Funktion des Tragrahmens als zentrales Strukturelement der Fahrzeugtür nicht dadurch negativ beeinflusst wird, dass etwa zwischen Ober- und Unterrahmen eine Beweglichkeit vorgesehen ist.
  • Ferner besteht ein Vorteil der Erfindung darin, dass zur Einstellung und Positionierung des Tragrahmens bei einer Justierung mittels des Unterrahmens der größtmögliche Hebelarm verwendet wird. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Justierung am äußersten unteren Abschnitt des Unterrahmens vorgenommen wird. Dann ist die gesamte „Höhe" des Unterrahmens als Hebel zur Einstellung des Tragrahmens wirksam.
  • Weitere Vorteile und erfinderische Einzelheiten ergeben sich aus den auf den ersten unabhängigen Anspruch rückbezogenen Ansprüchen.
  • Vorteilhaft ergibt sich eine weitere Steigerung der Stabilität der Fahrzeugtür, wenn der Tragrahmen eine horizontale Versteifung unter der Fensteröffnung umfasst, die zusammen mit dem Oberrahmen die Fensteröffnung allseitig umschließt.
  • Wenn die horizontale Versteifung des Tragrahmens in einem Brüstungsbereich des Türbasisteils, also unterhalb des Fensterausschnittes, mit dem Türbasisteil lösbar durch Verschrauben verbunden ist, definieren die an der Versteifung angeordneten Verbindungselemente eine Drehachse für die bei der Justierung des Tragrahmens ausgeführte Schwenkbewegung. Wenn diese Drehachse nah am unteren Bereich der Fensteröffnung liegt, ist eine besonders gute Positionierung des aus dem Türbasisteil herausragenden Oberrahmens möglich.
  • Eine nochmalige Steigerung der Stabilität der Fahrzeugtür lässt sich jeweils sukzessive erreichen, wenn der Unterrahmen und der Oberrahmen jeweils einstückig sind, wenn darüber hinaus Unterrahmen und Oberrahmen einstückig zu dem Tragrahmen verbunden sind und wenn schließlich die horizontale Versteifung einstückig mit dem Tragrahmen verbunden ist.
  • Eine besonders effektive Fertigung der Fahrzeugtür ist dann möglich, wenn der einstückige Unter- oder Oberrahmen, insbesondere der einstückige Tragrahmen, aus einem Rollprofil, insbesondere einem Stahlrollprofil, hergestellt ist. Zudem zeichnen sich Rollprofile durch folgende Vorteile aus: Herstellbarkeit in einem kontinuierlichen Kaltwalzprozess, Möglichkeit der gezielten Ausnutzung der Kaltverfestigung in bestimmten Bereichen des Querschnittes und dadurch bedingte Gewichtsreduktion, Einsetzbarkeit von höher- oder hochfesten Stählen zur weiteren Gewichtsreduktion, geringere Investitionskosten im Hinblick auf Werkzeuge und Maschinen im Vergleich zu herkömmlichen Herstellverfahren.
  • Hinsichtlich der Fahrzeugtür mit einer Türversteifung ist eine gattungsgemäße Fahrzeugtür aus der DE 198 52 976 A1 bekannt. Dort ist eine Fahrzeugtür mit einem Fensterschacht, der seitlich durch ein Türaussen- und -innenteil begrenzt ist, beschrieben. Türaussen- und -innenteil sind benachbart zur Fensteröffnung mit im Fensterschacht liegenden Aussteifungen versehen. Bei den Aussteifungen handelt es sich um Rohrprofile.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Türversteifung ist jedoch, dar relativ hohe Fertigungsaufwand.
  • Diesem Aspekt der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugtür mit einer mit geringem Fertigungsaufwand herstellbaren Türversteifung anzugeben, die dennoch einen erheblichen Beitrag zur Festigkeit der Tür, insbesondere im Bereich des Fensterschachtes als sogenannte Schachtverstärkung, liefert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des zweiten unabhängigen Anspruchs gelöst. Dazu ist bei einer Fahrzeugtür mit einem Türbasisteil mit einer als Fensterschacht fungierenden Ausnehmung, wobei das Türbasisteil zusammen mit einem Türaussenteil und einer Fensterschachtverstärkung (Schachtverstärkung) einen Türrohbau bildet, vorgesehen, dass das Türbasisteil eine – insbesondere U-förmige, einseitig offene – Kontur aufweist, dass im oberen Bereich der Öffnung des Türbasisteils als horizontale Versteifung (Türversteifung) die Schachtverstärkung angeordnet ist und dass die Schachtverstärkung als Tiefziehteil mit minimierter Dehnung oder als Rollprofil, insbesondere aus einem hochfesten Werkstoff, wie z.B. höherfesten Dualphasen-Stählen, ausgeführt ist.
  • Als Tiefziehteil mit minimierter Dehnung wird dabei ein Profilelement oder ein Formteil bezeichnet, bei dem z.B. die Seiten- oder Endabschnitte nicht geschlossen sind, so dass sich keine wannenförmig geschlossene Kontur ergibt. Eine solche wannenförmig geschlossene Kontur kann nämlich nur durch Dehnung des Materials im Bereich der Seiten- oder Endabschnitte erreicht werden. Beim Tiefziehen mit minimierter Dehnung erfolgt demgegenüber z.B. ein Falten oder ein Knicken des Materials, wobei sämtliche Falt- oder Knicklinien im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, während bei einer wannenförmig geschlossenen Kontur zumindest die Knicklinien im Bereich der Seiten- oder Endabschnitte senkrecht zu den übrigen Knicklinien verlaufen und damit eine Dehnung des Materials unerlässlich ist. Bei dem für das Tiefziehteil mit minimierter Dehnung verwendeten Material ist nur eine vergleichsweise geringe Dehnbarkeit erforderlich. Damit sind auch erstmals hoch- oder höherfeste Materialien verwendbar, die wegen ihrer zu geringen Dehnbarkeit bei wannenförmig geschlossenen Formen oder Konturen nicht verwendbar sind.
  • Dieser Aspekt der Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass eine Fahrzeugtür im Bereich des Fensterschachtes (Brüstungsbereich), also unterhalb der Fensteröffnung, in erheblichem Umfang Biegebelastungen ausgesetzt ist, weil nämlich bei geöffnetem Fenster häufig Personen, insbesondere die Fahrzeuginsassen, sich auf den Brüstungsbereich aufstützen, den Brüstungsbereich zum entspannten Ablegen des Armes nutzen oder die geöffnete Fahrzeugtür nicht mittels der Türgriffe sondern mit einem Griff durch die Fensteröffnung hindurch oder durch Druck von aussen geschlossen wird.
  • Der Vorteil dieses Aspektes der Erfindung besteht damit darin, dass der stark beanspruchte Brüstungsbereich der Fahrzeugtür durch die Schachtverstärkung optimal verstärkt ist. Der Vorteil einer als Tiefziehteil mit minimierter Dehnung oder als Rollprofil ausgeführten Schachtverstärkung gegenüber einer z.B. durch Tiefziehen wannenförmig umgeformten vergleichbar ausgebildeten Schachtverstärkung besteht darin, dass bei nicht wannenförmig geschlossenen Endbereichen kaum oder bei einem Rollprofil allenfalls vernachlässigbare Streckungen des jeweiligen Materials auftreten. Dadurch kann die Schachtverstärkung mit im Wesentlichen über der gesamten Kontur gleich bleibender Materialstärke ausgeführt werden, so dass sich eine gleichmäßige Stabilität ergibt. Zudem ist die als Tiefziehteil mit minimierter Dehnung oder als Rollprofil ausgeführte Schachtverstärkung leichter als eine z.B. wannenförmig tiefgezogene Schachtverstärkung, weil bei dieser Material mit einer größeren Dehnbarkeit verwendet werden muss, damit im Bereich der Streckungen das Material nicht abreißt. Zudem können durch wannenförmiges Tiefziehen Konturen, die durch Tiefziehen mit minimierter Dehnung oder als Rollprofil ohne weiteres möglich sind, nicht erreicht werden, weil im Hinblick auf das Strecken des Materials beim wannenförmigen Tiefziehen jeweils materialspezifische Obergrenzen zu beachten sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Aspektes der Erfindung sind Gegenstand der auf den zweiten unabhängigen Anspruch rückbezogenen Unteransprüche.
  • Man erhält eine besonders stabile Schachtverstärkung, wenn diese in einem Mittelteil ein L-förmiges Profil mit einem im wesentlichen parallel zur durch das Türbasisteil definierten Ebene verlaufenden aufrechten ersten Schenkel und einem dazu im wesentlichen senkrecht stehenden zweiten Schenkel aufweist. Das Türaussenteil wird von einer solchen Schachtverstärkung optimal abgestützt, wenn deren erster Schenkel an seinem äußeren Ende von einem Falz des Türaussenteils umgriffen wird. Natürlich sind darüber hinaus auch andere Profile, wie z.B. U-Profile oder dergleichen, denkbar.
  • Vorteilhaft wird der zweite Schenkel an seinem äußeren Ende mit Hinblick auf die dort gegebene Kontur des Türaussenteils flanschartig abgekantet und der abgekantete Flansch mit dem Türaussenteil verbunden, insbesondere verklebt. Das Verkleben von Flansch und Türaussenteil ist deswegen bevorzugt, weil auf diese Weise keine Verbindungsspuren am zur „Aussenhaut" des Fahrzeugs gehörenden Türaussenteil auftreten.
  • Die Schachtverstärkung erhält zusätzliche Stabilität, wenn sie an ihren beiden Enden an jedem Schenkel, des L-förmigen, U-förmigen oder sonstigen Profils, sich in Richtung ihrer Längserstreckung fortsetzende Laschen aufweist, die durch Abkanten derart positionierbar oder positioniert sind, dass an jedem Ende jeweils zumindest eine Lasche zumindest teilweise auf der oder jeder jeweils anderen Lasche zu liegen kommt und die sich jeweils berührenden oder zur Verbindung miteinander vorgesehenen Laschen miteinander verbindbar oder verbunden sind. Diese Ausbildung verleiht der Schachtverstärkung eine hohe Torsionssteifigkeit sowie eine vorteilhafte Möglichkeit der Anbindung an das Türbasisteil.
  • Der Vorteil der Erfindung, sämtlicher Einzelaspekte und ihrer Ausgestaltungen, besteht damit insbesondere darin, dass eine Fahrzeugtür angegeben wird, die sich durch Justierbarkeit des Rahmens, hohe Stabilität sowie einfache und effektive Fertigung auszeichnet. Dabei ist jeder Einzelaspekt der Erfindung (auch wenn dies im Folgenden nicht nochmals speziell angegeben ist) mit jedem anderen Einzelaspekt sowie den jeweiligen Ausgestaltungen kombinierbar. Darüber hinaus betrifft die Erfindung im Hinblick auf den Tragrahmen oder die Schachtverstärkung nicht nur jeweils die Fahrzeugtür mit einer solchen Tragrahmen oder einer solchen Schachtverstärkung sondern auch den Tragrahmen oder die Schachtverstärkung selbst, die auch an anderer Stelle in einem Kraftfahrzeug oder einer Fahrzeugtür – ggf. in anderen Abmessungen – zur Versteifung eingesetzt werden können.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Darin zeigen
  • 1 eine Fahrzeugtür mit einem Türrohbau und einem Tragrahmen,
  • 2 den Türrohbau und den Tragrahmen in getrenntem Zustand vor der Montage
  • 3 unterschiedliche Varianten zur Befestigung des Tragrahmens im Türrohbau in einem Schwellerbereich des Türrohbaus und
  • 4 eine Fensterschachtverstärkung zur Verstärkung der Fahrzeugtür in einem Brüstungsbereich.
  • In 1 ist eine Fahrzeugtür 10 mit einem Türrohbau 11 und einem Tragrahmen 12 gezeigt. Der Türrohbau 11 umfasst ein Türbasisteil 13 und ein dieses zur Außenseite der Fahrzeugtür 10 abschließendes, nicht dargestelltes Türaussenteil sowie eine Schachtverstärkung 14. Die einzelnen Seiten des Türrohbaus 11 sowie ggfs. auch der kompletten Fahrzeugtür 10 oder des Türbasisteils werden im Folgenden mit Scharnierbereich 15, Schwellerbereich 16, Schlossbereich 17 und Brüstungsbereich 18 bezeichnet.
  • Der Tragrahmen 12 umfasst einen einen Fensterausschnitt 19 umgebenden Oberrahmen 20 sowie einen im unteren Bereich daran anschließenden Unterrahmen 21. Der Unterrahmen 21 ist zur Anordnung im Türrohbau 11 vorgesehen. Der Tragrahmen 12 umfasst gemäß dem Ausführungsbeispiel weiter eine optionale horizontale Versteifung 22 unter der Fensteröffnung 19, die mit dem Tragrahmen 12, z.B. durch Schweißen einstückig verbunden ist.
  • Auf der Seite des Scharnierbereichs 15 der Fahrzeugtür 10 ist eine am Tragrahmen 12 angeordneten vordere Scheibenführung 23 vorgesehen, die einen Fensterschacht 24 begrenzt, in der das geöffnete, nicht dargestellte Fenster der Fahrzeugtür 10 versenkt wird. Die horizontale Versteifung 22 liegt damit von der Innenseite des Fahrzeuges aus gesehen vor der Fensterscheibe.
  • Das Türbasisteil 13 weist eine den Fensterschacht 24 umgebende U-förmige, einseitig offene Kontur auf, wobei die Schachtverstärkung 14 im oberen Bereich der Öffnung dieser U-förmigen Kontur des Türbasisteils 13 als horizontale Versteifung angeordnet ist. Zum Einbau des Tragrahmens 12 in das Türbasisteil 13 wird dieser in den Fensterschacht 24 eingeführt. Nach dem Einsetzen des Tragrahmens 12 wird die Schachtverstärkung 14 sowie eine von der (äußeren) Schachtverstärkung 14 verdeckte innere, d.h. der Fahrzeu ginnenseite zugewandte, Schachtverstärkung montiert und der Tragrahmen zumindest am Türbasisteil 13 und/oder an der (äußeren) Schachtverstärkung 14 fixiert.
  • In 2 sind der Türrohbau 11 und der Tragrahmen 12 von der Fahrzeugaussenseite aus gesehen separat dargestellt. Unterhalb der horizontalen Versteifung 22 befinden sich im Bereich der beiden Enden dieser Versteifung 22 Mittel 25, 26 zur Lagefixierung des Tragrahmens 12 in eingebautem Zustand. Bei den Mitteln 25, 26 handelt es sich um Schweißmuttern, durch die in an sich bekannter Weise z.B. eine Gewindeschraube einführbar ist. Im Türbasisteil 13 ist in korrespondierender Position eine Bohrung, ein Loch oder eine Ausnehmung vorgesehen, in die eine Gewindeschraube zur Fixierung des Tragrahmens 12 am Türbasisteil 13 einführbar ist. Eine parallel zur horizontalen Versteifung 22 durch die beiden Schweißmuttern 25, 26 und die zugehörigen Schraubverbindungen verlaufende Linie (strich-punktiert eingezeichnet) entspricht einer Drehachse des Tragrahmens 12 in eingebautem Zustand, denn der Tragrahmen 12 kann um diese Drehachse verschwenkt werden, indem eine entsprechende Positionierung des Unterrahmens 21 vorgenommen wird, so dass damit eine Schwenkbewegung des Oberrahmens 20 erfolgt und der Unterrahmen 21 dabei gleichsam als Hebel wirkt.
  • Im Schwellerbereich 16 des Türbasisteils 13 sind Formteile 27, 28 mit einem Langloch angeordnet, bei denen in einem unterhalb des Langlochs vorgesehenen Raum eine Mutter Platz findet. Die Formteile 27, 28 sind zur Fixierung des Unterrahmens 21 in der jeweils gewünschten Schwenkposition vorgesehen. Der Unterrahmen 21 umfasst zwei eingeschweißte Gewindebolzen 29, 30, die im eingebauten Zustand dem Schwellerbereich 16 des Türbasisteils 13 zugewandt und zum Eingriff in unterhalb der Langlöcher der Formteile 27, 28 angeordnete Muttern 31 vorgesehen sind.
  • Durch Ausnutzung der Langlochkontur der Formteile 27, 28 kann der Unterrahmen 21 in einem gewissen Umfang verschwenkt werden, so dass sich der mit dem Unterrahmen 21 verbundene Oberrahmen 20 entweder weiter in Richtung auf einen Fahrgastraum des nicht dargestellten Kraftfahrzeuges neigt oder in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Ist die gewünschte Position des Tragrahmens 12 erreicht, wird der Tragrahmen 12 in dieser Position fixiert, indem die Gewindebolzen 29, 30 in dem Formteil 27, 28, insbesondere durch Verschrauben, festgesetzt werden. Besonders vorteilhaft für die korrekte Ausrichtung des Oberrahmens ist die von der Drehachse des Tragrahmens weit entfernte Fixie rung des Unterrahmens, so dass ein langer Hebelarm gebildet wird, der den Oberrahmen sicher in der gewünschten Position hält.
  • Um eine noch bessere Verbindung des Unterrahmens 21 mit dem Türbasisteil 13 zu erreichen, ist vorgesehen, dass der Unterrahmen 21 im Bereich seiner vertikalen Abschnitte, also derjenigen Abschnitte, die im eingebautem Zustand dem Scharnier- 15 und dem Schlossbereich 17 des Türbasisteils 13 zugewandt sind, jeweils eine den Unterrahmen 21 durchdringende Hülse 32 angeordnet ist. Die Hülsen 32 sind im Unterrahmen insbesondere eingeschweißt. Zum Einführen in jeweils eine Hülse 32 ist ein nicht dargestellter Gewindebolzen vorgesehen, dessen Durchmesser geringer ist als der Innendurchmesser der Hülse 32. Der Gewindebolzen hat damit innerhalb der Hülse 32 ein gewisses Spiel. Die Hülse 32 kann eine kreisförmige oder eine längliche Innenkontur nach Art eines Langlochs aufweisen. Der durch die dem Scharnierbereich 15 zugewandte Hülse 32 geführte Gewindebolzen wirkt im eingebauten Zustand des Tragrahmens mit einem im Scharnierbereich 15 des Türbasisteils 13 vorgesehenen weiteren Formteil 33 zusammen, das eine Bohrung und eine dahinter angeordnete Schweißmutter aufweist. In diese Schweißmutter greift das Gewinde des Gewindebolzens ein. Dadurch, dass der Durchmesser des Gewindebolzens geringer ist als der Innendurchmesser der Hülse 32, bleibt die Schwenkbarkeit des Tragrahmens 12 erhalten, bis die gewünschte Position erreicht ist und der Tragrahmen 12 im Türbasisteil 13 fixiert wird. Diese Fixierung umfasst jetzt die Fixierung im Schwellerbereich 16 (Formstücke 27, 28; Gewindebolzen 29, 30) sowie die Fixierung im Scharnierbereich 15 (Formteil 33; Hülse 32; Gewindebolzen). Eine der Fixierung im Scharnierbereich 15 entsprechende Fixierung ist zusätzlich oder alternativ auf der Seite des Schlossbereichs 17 vorgesehen.
  • 3 zeigt in einem Schnitt entlang der Linie III-III (1) unterschiedliche Möglichkeiten der Fixierung des Unterrahmens 21 im Türbasisteil 13. Variante a entspricht dabei der bereits beschriebenen Fixierung, wobei ein Gewindebolzen 29 (oder 30) in der Langlochkontur des Formteils 27 (oder 28) mittels einer in dem Raum zwischen Formteil 27 und Türbasisteil 13 angeordneten Mutter 31 festgelegt ist. In Variante b ist der Gewindebolzen 29 im Formteil 27 mittels einer Mutter 31 und einer Kontermutter 34 festgelegt. Bei dieser Variante ergeben sich geringere Zugbelastungen hinsichtlich des Formteils 27. Die Justierung des Unterrahmens 21 und damit des gesamten Tragrahmens 12 erfolgt durch geeignete Positionierung des Gewindebolzens innerhalb des Langlochausschnitts im jeweiligen Formteil 27, 28.
  • Variante c zeigt eine Ausführungsform, bei der auf das Formteil 27 verzichtet werden kann, weil anstelle der bisher im Formteil 27 vorgesehenen Langlochkontur jetzt direkt im Türbasisteil 13 eine Bohrung vorgesehen ist, in die der jetzt horizontal ausgerichtet Gewindebolzen 29 eingeführt und dort mittels einer Mutter 31 und einer Kontermutter 34 festgelegt ist. Die Justierung des Unterrahmens 21 erfolgt jetzt durch geeignetes Positionieren der Kontermutter und anschließendes Arretieren mit der Mutter 31.
  • 4 zeigt als Beispiel für eine hochfeste Verstärkung die Schachtverstärkung 14 im Detail. Bei der dargestellten Schachtverstärkung 14 handelt es sich um die von Fahrzeuginnenraum aus gesehene hinter der Fensterscheibe angeordnete äußere Fensterschachtverstärkung 14.
  • Die Schachtverstärkung 14 ist als Tiefziehteil mit minimierter Dehnung oder als Rollprofil aus einem hochfesten Werkstoff ausgeführt. Beim Tiefziehen mit minimierter Dehnung oder durch einen Profilrollvorgang wird der hochfeste Werkstoff in eine zumindest annähernd L-förmige Profilform gebracht. Das L-förmige Profil ergibt sich auf der gesamten Länge eines sich zwischen den beiden Enden 35, 36 der Schachverstärkung erstreckenden Mittelteils 37. Ein erster, aufrechter Schenkel 38 des L-förmigen Profils verläuft dabei in eingebauten Zustand im Wesentlichen parallel zu einer durch das Türbasisteil 13 definierten Ebene. Ein zweiter Schenkel 39 verläuft im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten, aufrechten Schenkel 38. Der aufrechte Schenkel 38 wird an seinem äußeren Ende 40 von einem im Türaussenteil vorgesehenen Falz in an sich bekannter Weise umgriffen. Damit ist eine optimale Unterstützung des Türaussenteils durch die Schachtverstärkung 14 gewährleistet. Das Türaussenteil kann im Falzbereich mit der Schachtverstärkung 14 verschweißt, verklebt oder in sonst geeigneter Weise verbunden sein. Der zweite Schenkel 39 ist an seinem äußeren Ende 41 mit Hinblick auf die dort gegebene Kontur des Türaussenteils flanschartig abgekantet. Der abgekantete Flansch 41 ist mit dem Türaussenteil insbesondere durch Verkleben dauerhaft verbunden.
  • Die beiden Enden 35, 36 der Schachtverstärkung 14 werden durch Abkanten geschlossen. Dazu weist die Schachtverstärkung 14 an ihren beiden Enden 35, 36 an jedem Schenkel 38, 39 sich in Richtung der Längserstreckung der Schachtverstärkung 14 fortsetzende Laschen 42, 43 auf. Diese sind durch Abkanten derart positioniert, dass an jedem Ende 35, 36 jeweils eine Lasche 42 zumindest teilweise auf der jeweils anderen La sche 43 zu liegen kommt. Die beiden sich jeweils berührenden Laschen 42, 43 sind dann miteinander, z.B. durch Schweißen, insbesondere Punktschweißen, verbindbar.
  • Zum Verbinden der Schachtverstärkung 14 mit dem Türbasisteil 13 weist an jedem Ende der Schachtverstärkung 14 zumindest eine der beiden jeweils miteinander verbindbaren oder verbundenen Laschen 42, 43 einen nach dem Verbinden überstehenden Abschnitt 44 auf, der flanschartig abgekantet wird. Im Bereich dieses Abschnittes 44 erfolgt die Verbindung zwischen Schachtverstärkung 14 und Türbasisteil 13. Dies kann mit einer lösbaren Verbindung, z.B. durch Verschrauben oder Nieten, oder aber durch Schweißen oder sonstige dauerhafte, zerstörungsfrei nicht lösbare Verbindungen geschehen.
  • Zusammenfassend lässt sich die Erfindung damit wie folgt kurz beschreiben:
    Es wird eine Fahrzeugtür 10 mit einem Türbasisteil 13 und einem aus Oberrahmen 20 und Unterrahmen 21 gebildeten Tragrahmen 12, bei der der Tragrahmen 12 durch Justierung des Unterrahmens 21 im Türbasisteil 13 justierbar ist, so dass sich damit hinsichtlich der Positionierung des Oberrahmens ein in vorteilhafter Weise möglichst langer Hebelarm ausbildet sowie eine Fahrzeugtür 10 mit einer als Tiefziehteil mit minimierter Dehnung oder als Rollprofil ausgeführten Schachtverstärkung 14 angegeben.
  • 10
    Fahrzeugtür
    11
    Türrohbau
    12
    Tragrahmen
    13
    Türbasisteil
    14
    Schachtverstärkung
    15
    Scharnierbereich
    16
    Schwellerbereich
    17
    Schlossbereich
    18
    Brüstungsbereich
    19
    Fensterausschnitt
    20
    Oberrahmen
    21
    Unterrahmen
    22
    horizontale Versteifung
    23
    vordere Scheibenführung
    24
    Fensterschacht
    25, 26
    Mittel zur Lagefixierung des Tragrahmens
    27, 28
    Formteil
    29, 30
    Gewindebolzen
    31
    Mutter
    32
    Hülse
    33
    weiteres Formteil
    34
    Kontermutter
    35, 36
    Ende (der Schachverstärkung)
    37
    Mittelteil (der Schachverstärkung)
    38
    erster, aufrechter Schenkel (der Schachverstärkung)
    39
    zweiter Schenkel (der Schachverstärkung)
    40
    Ende des ersten Schenkels
    41
    Ende des zweiten Schenkels
    42, 43
    Lasche
    44
    überstehender Abschnitt

Claims (10)

  1. Fahrzeugtür (10) mit einer Fensteröffnung (19), einem unterhalb der Fensteröffnung (19) vorgesehenen Türbasisteil (13) und einem aus Oberrahmen (20) und Unterrahmen (21) gebildeten Tragrahmen (12), wobei der Oberrahmen (20) die Fensteröffnung (19) einschließt und der Unterrahmen (21) im Türbasisteil (13) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (12) insbesondere durch Justierung des Unterrahmens (21), insbesondere im unteren Bereich des Unterrahmens (21), justierbar ist.
  2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, wobei der Tragrahmen (12) eine horizontale Versteifung (22) unter der Fensteröffnung (19) umfasst, die zusammen mit dem Oberrahmen (20) die Fensteröffnung (19) allseitig umschließt.
  3. Fahrzeugtür nach Anspruch 2, wobei die horizontale Versteifung (22) des Tragrahmens (12) in einem Brüstungsbereich (18) des Türbasisteils (13) mit diesem lösbar verbunden ist.
  4. Fahrzeugtür nach einem der obigen Ansprüche, wobei der Unterrahmen (21) und der Oberrahmen (20) jeweils einstückig sind, wobei insbesondere Unterrahmen (21) und Oberrahmen (20) einstückig zu dem Tragrahmen (12) verbunden sind, und wobei insbesondere die horizontale Versteifung (22) einstückig mit dem Tragrahmen (12) verbunden ist.
  5. Fahrzeugtür nach Anspruch 5, wobei der einstückige Unter- oder Oberrahmen (21, 20), insbesondere der einstückige Tragrahmen (12), aus einem Rollprofil, insbesondere einem Stahlrollprofil, hergestellt ist.
  6. Fahrzeugtür mit einem Türbasisteil (13) mit einer als Fensterschacht (24) fungierenden Ausnehmung, wobei das Türbasisteil (13) zusammen mit einem Türaussenteil und einer Fensterschachtverstärkung – Schachtverstärkung – (14) einen Türrohbau (11) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Türbasisteil (13) eine den Fensterschacht (24) umgebende – insbesondere U-förmige, einseitig offene – Kontur aufweist, dass im oberen Bereich der Öffnung des Türbasisteils (13) als horizontale Versteifung die Schachtverstärkung (14) angeordnet ist und dass die Schachtver stärkung (14) als Tiefziehteil mit minimierter Dehnung oder als Rollprofil ausgeführt ist.
  7. Fahrzeugtür nach Anspruch 6, wobei die Schachtverstärkung (14) in einem Mittelteil (37) ein L-förmiges Profil mit einem im wesentlichen parallel zur durch das Türbasisteil (13) definierten Ebene verlaufenden aufrechten ersten Schenkel (38) und einem dazu im wesentlichen senkrecht stehenden zweiten Schenkel (39), wobei der erste Schenkel (38) an seinem äußeren Ende (40) von einem Falz eines Türaussenteils umgreifbar ist oder umgriffen wird.
  8. Fahrzeugtür nach Anspruch 7, wobei der zweite Schenkel (39) an seinem äußeren Ende (41) mit Hinblick auf die dort gegebene Kontur des Türaussenteils flanschartig abgekantet ist und der abgekantete Flansch (41) mit dem Türaussenteil verbunden, insbesondere verklebt, ist.
  9. Fahrzeugtür nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei die Schachtverstärkung (14) an ihren beiden Enden (35, 36) an jedem Schenkel (38, 39) sich in Richtung der Längserstreckung der Schachtverstärkung (14) fortsetzende Laschen (42, 43) aufweist, die durch Abkanten derart positionierbar oder positioniert sind, dass an jedem Ende jeweils eine Lasche (42, 43) zumindest teilweise auf der jeweils anderen Lasche (42, 43) zu liegen kommt und die sich jeweils berührenden Laschen (42, 43) miteinander verbindbar oder verbunden sind.
  10. Fahrzeugtür nach Anspruch 9, wobei an jedem Ende der Schachtverstärkung (14) zumindest eine der beiden jeweils miteinander verbindbaren oder verbundenen Laschen (42, 43) einen nach dem Verbinden überstehenden Abschnitt (44) aufweist, der, flanschartig abgekantet, zum Verbinden der Schachtverstärkung (14) mit dem Türbasisteil (13) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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