DE10249778A1 - Mobile Rampe - Google Patents

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DE10249778A1
DE10249778A1 DE2002149778 DE10249778A DE10249778A1 DE 10249778 A1 DE10249778 A1 DE 10249778A1 DE 2002149778 DE2002149778 DE 2002149778 DE 10249778 A DE10249778 A DE 10249778A DE 10249778 A1 DE10249778 A1 DE 10249778A1
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DE
Germany
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ramp
roller link
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mobile
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Withdrawn
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DE2002149778
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English (en)
Inventor
Britta Hölscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ContiTech Elastomer Beschichtungen GmbH
Original Assignee
ContiTech Elastomer Beschichtungen GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/30Non-permanently installed loading ramps, e.g. transportable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/287Constructional features of deck or surround

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Abstract

Eine mobile Rampe zum Überbrücken von Höhenunterschieden oder Zwischenräumen weist an jeder Seite in Längsrichtung zwei Rollgliederketten (2) auf. Diese sind in einer Richtung aufrollbar und in der Gegenrichtung durch aneinander stoßende Rollen steif und zu Bögen spannbar. Die Spannung wird durch verkürzbare Spannelemente (3) bewirkt. An den Rollgliederketten (2) und querliegenden Abstandselementen (4) ist eine Rampenfläche (1) aus wetterfest und rutschhemmend beschichtetem Gewebe befestigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Rampe zum Überbrücken von Höhenunterschieden und Zwischenräumen.
  • Auffahrrampen allgemein gehören zum Stand der Technik. Dabei handelt es sich meist einerseits um ortsfeste oder an Fahrzeugen quasi ortsfest montierte Rampen, andererseits um Rampen, die auf eigenen Fahrgestellen oder Rollen bewegt werden können. Letztere sind dabei häufig zusätzlich mit Hebevorrichtungen versehen.
  • DE 3540 866 A1 beschreibt eine mobile Auffahrrampe für Kraftfahrzeuge, die als Hilfe für das Auffahren von Liegen, Rollstühlen o.ä. in ein Kraftfahrzeug dienen soll. Diese Rampe wird unter dem Fahrzeugboden in schienenartigen Seitenteilen geführt und läßt sich durch eine Rollenlagerung ein- bzw. ausfahren. Integriert ist ein ausklappbares Geländer zum Schutz vor seitlichem Herabfallen.
  • Die DE 100 26 809 C1 beschreibt eine ortsfeste Auffahrrampe für Rollstuhlfahrer, die über eine zusätzliche Hebevorrichtung verfügt, die dem Rollstuhlfahrer ein müheloses Überqueren von Schwellen im häuslichen Bereich ermöglicht.
  • Diesen genannten Lösungen ist gemeinsam, dass sie aus verhältnismäßig großen, schweren Bauteilen bestehen, die zweckmäßig nur mit Kraftfahrzeugen bewegt werden können, bzw. ortsfest sind. Damit stehen diese Rampen nur eingeschränkt zur Verfügung, ein Mitführen für den täglichen Gebrauch ist nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rampe zu schaffen, die so flexibel und leicht ist, dass sie relativ problemlos untergebracht und mitgenommen werden kann, damit sie jederzeit nutzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
    • – dass an der linken und rechten Seite der Rampe in Längsrichtung zwei Rollgliederketten angeordnet sind,
    • – die in einer Richtung aufrollbar sind,
    • – die in der Gegenrichtung durch aneinanderstoßende Rollen steif und zu Bögen spannbar sind,
    • – dass die Rollgliederketten in der steifen Richtung zu tragfähigen Rampenbögen gespannt sind, wobei die Spannung durch das Verkürzen von Spannelementen erfolgt,
    • – dass die Rollgliederketten durch Abstandselemente an den Enden der Rampe in Breitenrichtung beabstandet sind und
    • – dass an den Rollgliederketten und den Abstandselementen eine Rampenfläche aus wetterfest und rutschhemmend beschichtetem Gewebe befestigt ist, die durch Aufspannung durch die Rollgliederketten, die Spannelemente und die Abstandselemente tragfähig ist.
  • Die Verkürzung der Spannelemente, die als Drahtseil oder Verstärkungen in der Gewebebahn ausgebildet sein können, erfolgt zweckmäßigerweise über eine Aufwickelvorrichtung oder Seilratsche, die in die Endstücke der Rollgliederkette integriert ist. Ein eventuelles Durchhängen der Rampenfläche wird dadurch verhindert, dass die Rampenfläche durch zusätzliche Abstandselemente verstärkt und durch Unterstützungselemente an den Rollgliederketten aufgehängt ist.
  • Vorteilhaft an dieser Anordnung ist, dass durch das Verlängern der Spannelemente die Rollgliederkette entspannt wird, so dass die Rampe einfach aufgewickelt, bequem mitgeführt werden und damit jederzeit und überall eingesetzt werden kann. Das Aufrollen der Rampe ist nur in einer Richtung möglich. In der Gegenrichtung ist durch die Sperrwirkung der Rollgliederketten kein Aufrollen möglich.
  • Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 eine aufgespannte mobile Rampe in einer perspektivischen Gesamtdarstellung,
  • 2 eine Rollgliederkette mit Schutzhülle einer solchen Rampe,
  • 3 eine Rollgliederkette mit Schutzhülle im Querschnitt
  • 4 eine Rollgliederkette in Sperrrichtung
  • 5 eine Rollgliederkette in Sperrrichtung in der Draufsicht
  • 6a die ausgeführte mobile Rampe in gespannter, tragfähiger Position
  • 6b die ausgeführte mobile Rampe in entspannter Position
  • 6c die ausgeführte mobile Rampe bei Beginn des Aufrollens
  • 6d die ausgeführte mobile Rampe in teilaufgerollter Position
  • 6e die ausgeführte mobile Rampe als transportable Rolle
  • Die in 1 dargestellte mobile Rampe besteht aus einer gespannten Rampenfläche 1 aus mit Kunststoff oder elastomerem Material wetterfest und rutschhemmend beschichtetem Gewebe, welche durch zwei Rollgliederketten 2 und zwei Spannelemente 3 sowie zwei Abstandselemente 4 aufgespannnt wird. Die Fläche 1 wird zusätzlich durch Unterstützungselemente 5 an den Rollgliederketten 2 befestigt.
  • In 2 wird gezeigt, dass die Rollgliederketten 2 aus Sicherheitsgründen von einer Schutzhülle 6 aus elastischem Gewebe umhüllt sind, wie in 3 im Querschnitt gezeigt wird. Die Enden der Rollgliederkette 2 werden in Endstücken 7 gefasst, in die die Rollgliederkette 2 vergossen oder eingeklemmt wird.
  • 4 zeigt die Rollgliederkette 2, die in einer Belastungsrichtung aufrollbar, in der entgegengesetzten Richtung durch aneinander stoßende Rollen steif ist, so dass sie in letzterer Richtung eine tragende Funktion übernehmen kann. Die Rollgliederkette 2 besteht aus einzelnen Gliedern 9, die im Drehpunkt 10 drehbar miteinander verbunden sind und je eine Sperrrolle 11 enthalten. In Sperrrichtung stoßen die einzelnen Sperrrollen 11 der Glieder 9 im Punkt 12 aneinander. Dadurch ergibt sich, dass die Rollgliederkette 2 in dieser Richtung nicht aufgewickelt werden kann. In der entgegengesetzten Richtung ist dagegen ein einfaches, fast momentfreies Aufwickeln möglich.
  • 5 zeigt in der Draufsicht, dass die Rollgliederkette 2 nur aus identischen Gliedern 9 besteht, damit eine Serienfertigung dieser Glieder 9 möglichst einfach und kostengünstig ist.
  • Die Funktionsweise der mobilen Rampe wird in 6a6e prinzipiell dargestellt. 6a zeigt, dass die entrollte Rampenfläche 1 über die Spannelemente 3, die in diesem Beispiel als Drahtseil ausgeführt sind, gegen die in Sperrichtung liegende steife Rollgliederkette 2 gespannt wird. Zum Spannen dient die in die Endstücke 7 integrierte Aufwickelvorrichtung, die auf einer Seite der Rampe als hier nicht dargestellte Seilratsche mit Kurbel ausgeführt ist und eines der Abstandselemente 4, das neben seiner Funktion, die beiden Rollgliederketten 2 voneinander zu beabstanden, hier zusätzlich eine Aufwickelfunktion übernimmt und von der Seil ratsche angetrieben wird. Durch das Spannen der Spannelemente 3 werden die Rollgliederketten 2 in Sperrichtung elastisch gebogen und übernehmen damit eine Tragfunktion ähnlich einer Bogenbrücke. Die aufgespannte Rampenfläche 1 wird durch die Unterstützungselemente 5 am Durchhängen gehindert. Wahlweise können an den Angriffspunkten der Unterstützungselemente 5 weitere Abstandselemente 4 in die Rampenfläche intergriert werden.
  • 6b6e zeigt eine mobile Rampe in entspanntem Zustand. Werden die Spannelemente 3 gelockert, entspannen sich die Rollgliederketten 2 (6b) und lassen sich dann in ihrer Aufwickelrichtung rollen (6c und 6d), so dass damit die gesamte mobile Rampe zu einer Rolle aufgewickelt werden kann (6e).
  • 1
    Rampenfläche
    2
    Rollgliederkette
    3
    Spannelement
    4
    Abstandselement
    5
    Unterstützungselement
    6
    Schutzhülle
    7
    Endstück

Claims (5)

  1. Mobile Rampe zum Überbrücken von Höhenunterschieden und/oder Zwischenräumen, gekennzeichnet dadurch, – dass an der linken und rechten Seite der Rampe (1) in Längsrichtung zwei Rollgliederketten (2) angeordnet sind, – die in einer Richtung aufrollbar sind, – die in der Gegenrichtung durch aneinanderstoßende Rollen steif und zu Bögen spannbar sind, – dass die Rollgliederketten (2) in der steifen Richtung zu tragfähigen Rampenbögen gespannt sind, wobei die Spannung durch das Verkürzen von Spannelementen (3) erfolgt, – dass die Rollgliederketten (2) durch Abstandselemente (4) an den Enden der Rampe in Breitenrichtung beabstandet sind und – dass an den Rollgliederketten (2) und den Abstandselementen (4) eine Rampenfläche (1) aus wetterfest und rutschhemmend beschichtetem Gewebe befestigt ist, die durch Aufspannung durch die Rollgliederketten (2), die Spannelemente (3) und die Abstandselemente (4) tragfähig ist.
  2. Mobile mobile Rampe nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Rollgliederketten (6) mit Endstücken (7) versehen sind, die sowohl die Abstandselemente (4), als auch eine Aufwickel- und Spanneinrichtung für die Spannelemente (3) enthalten.
  3. Mobile Rampe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Spannelemente (3) aus Drahtseilen bestehen
  4. Mobile Rampe nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Rampenfläche (1) durch mehrere Abstandselemente (4) unterstützt wird.
  5. Mobile Rampe nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Rampenfläche (1) je Seite durch ein oder mehrere Unterstützungselemente (5) an den Rollgliederketten (6) aufgehängt wird.
DE2002149778 2002-10-24 2002-10-24 Mobile Rampe Withdrawn DE10249778A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010011727U1 (de) 2010-08-24 2010-11-18 Hirmer, Frank Leichte Segmentbogenrampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5347672A (en) * 1992-12-31 1994-09-20 Homecare Products, Inc. Portable, stowable knock-down ramp
DE10063149C1 (de) * 2000-12-18 2002-06-06 Kubein Meesenburg Dietmar Statische Gelenkkette
US20020088065A1 (en) * 2001-01-09 2002-07-11 Don Schmaltz Loading ramp device which rolls up for storage

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