DE10249778A1 - Mobile Rampe - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/28—Loading ramps; Loading docks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G69/287—Constructional features of deck or surround
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Abstract
Eine mobile Rampe zum Überbrücken von Höhenunterschieden oder Zwischenräumen weist an jeder Seite in Längsrichtung zwei Rollgliederketten (2) auf. Diese sind in einer Richtung aufrollbar und in der Gegenrichtung durch aneinander stoßende Rollen steif und zu Bögen spannbar. Die Spannung wird durch verkürzbare Spannelemente (3) bewirkt. An den Rollgliederketten (2) und querliegenden Abstandselementen (4) ist eine Rampenfläche (1) aus wetterfest und rutschhemmend beschichtetem Gewebe befestigt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine mobile Rampe zum Überbrücken von Höhenunterschieden und Zwischenräumen.
- Auffahrrampen allgemein gehören zum Stand der Technik. Dabei handelt es sich meist einerseits um ortsfeste oder an Fahrzeugen quasi ortsfest montierte Rampen, andererseits um Rampen, die auf eigenen Fahrgestellen oder Rollen bewegt werden können. Letztere sind dabei häufig zusätzlich mit Hebevorrichtungen versehen.
-
DE 3540 866 A1 beschreibt eine mobile Auffahrrampe für Kraftfahrzeuge, die als Hilfe für das Auffahren von Liegen, Rollstühlen o.ä. in ein Kraftfahrzeug dienen soll. Diese Rampe wird unter dem Fahrzeugboden in schienenartigen Seitenteilen geführt und läßt sich durch eine Rollenlagerung ein- bzw. ausfahren. Integriert ist ein ausklappbares Geländer zum Schutz vor seitlichem Herabfallen. - Die
DE 100 26 809 C1 beschreibt eine ortsfeste Auffahrrampe für Rollstuhlfahrer, die über eine zusätzliche Hebevorrichtung verfügt, die dem Rollstuhlfahrer ein müheloses Überqueren von Schwellen im häuslichen Bereich ermöglicht. - Diesen genannten Lösungen ist gemeinsam, dass sie aus verhältnismäßig großen, schweren Bauteilen bestehen, die zweckmäßig nur mit Kraftfahrzeugen bewegt werden können, bzw. ortsfest sind. Damit stehen diese Rampen nur eingeschränkt zur Verfügung, ein Mitführen für den täglichen Gebrauch ist nicht möglich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rampe zu schaffen, die so flexibel und leicht ist, dass sie relativ problemlos untergebracht und mitgenommen werden kann, damit sie jederzeit nutzbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
- – dass an der linken und rechten Seite der Rampe in Längsrichtung zwei Rollgliederketten angeordnet sind,
- – die in einer Richtung aufrollbar sind,
- – die in der Gegenrichtung durch aneinanderstoßende Rollen steif und zu Bögen spannbar sind,
- – dass die Rollgliederketten in der steifen Richtung zu tragfähigen Rampenbögen gespannt sind, wobei die Spannung durch das Verkürzen von Spannelementen erfolgt,
- – dass die Rollgliederketten durch Abstandselemente an den Enden der Rampe in Breitenrichtung beabstandet sind und
- – dass an den Rollgliederketten und den Abstandselementen eine Rampenfläche aus wetterfest und rutschhemmend beschichtetem Gewebe befestigt ist, die durch Aufspannung durch die Rollgliederketten, die Spannelemente und die Abstandselemente tragfähig ist.
- Die Verkürzung der Spannelemente, die als Drahtseil oder Verstärkungen in der Gewebebahn ausgebildet sein können, erfolgt zweckmäßigerweise über eine Aufwickelvorrichtung oder Seilratsche, die in die Endstücke der Rollgliederkette integriert ist. Ein eventuelles Durchhängen der Rampenfläche wird dadurch verhindert, dass die Rampenfläche durch zusätzliche Abstandselemente verstärkt und durch Unterstützungselemente an den Rollgliederketten aufgehängt ist.
- Vorteilhaft an dieser Anordnung ist, dass durch das Verlängern der Spannelemente die Rollgliederkette entspannt wird, so dass die Rampe einfach aufgewickelt, bequem mitgeführt werden und damit jederzeit und überall eingesetzt werden kann. Das Aufrollen der Rampe ist nur in einer Richtung möglich. In der Gegenrichtung ist durch die Sperrwirkung der Rollgliederketten kein Aufrollen möglich.
- Anhand der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
- Es zeigt
-
1 eine aufgespannte mobile Rampe in einer perspektivischen Gesamtdarstellung, -
2 eine Rollgliederkette mit Schutzhülle einer solchen Rampe, -
3 eine Rollgliederkette mit Schutzhülle im Querschnitt -
4 eine Rollgliederkette in Sperrrichtung -
5 eine Rollgliederkette in Sperrrichtung in der Draufsicht -
6a die ausgeführte mobile Rampe in gespannter, tragfähiger Position -
6b die ausgeführte mobile Rampe in entspannter Position -
6c die ausgeführte mobile Rampe bei Beginn des Aufrollens -
6d die ausgeführte mobile Rampe in teilaufgerollter Position -
6e die ausgeführte mobile Rampe als transportable Rolle - Die in
1 dargestellte mobile Rampe besteht aus einer gespannten Rampenfläche1 aus mit Kunststoff oder elastomerem Material wetterfest und rutschhemmend beschichtetem Gewebe, welche durch zwei Rollgliederketten2 und zwei Spannelemente3 sowie zwei Abstandselemente4 aufgespannnt wird. Die Fläche1 wird zusätzlich durch Unterstützungselemente5 an den Rollgliederketten2 befestigt. - In
2 wird gezeigt, dass die Rollgliederketten2 aus Sicherheitsgründen von einer Schutzhülle6 aus elastischem Gewebe umhüllt sind, wie in3 im Querschnitt gezeigt wird. Die Enden der Rollgliederkette2 werden in Endstücken7 gefasst, in die die Rollgliederkette2 vergossen oder eingeklemmt wird. -
4 zeigt die Rollgliederkette2 , die in einer Belastungsrichtung aufrollbar, in der entgegengesetzten Richtung durch aneinander stoßende Rollen steif ist, so dass sie in letzterer Richtung eine tragende Funktion übernehmen kann. Die Rollgliederkette2 besteht aus einzelnen Gliedern9 , die im Drehpunkt10 drehbar miteinander verbunden sind und je eine Sperrrolle11 enthalten. In Sperrrichtung stoßen die einzelnen Sperrrollen11 der Glieder9 im Punkt12 aneinander. Dadurch ergibt sich, dass die Rollgliederkette2 in dieser Richtung nicht aufgewickelt werden kann. In der entgegengesetzten Richtung ist dagegen ein einfaches, fast momentfreies Aufwickeln möglich. -
5 zeigt in der Draufsicht, dass die Rollgliederkette2 nur aus identischen Gliedern9 besteht, damit eine Serienfertigung dieser Glieder9 möglichst einfach und kostengünstig ist. - Die Funktionsweise der mobilen Rampe wird in
6a –6e prinzipiell dargestellt.6a zeigt, dass die entrollte Rampenfläche1 über die Spannelemente3 , die in diesem Beispiel als Drahtseil ausgeführt sind, gegen die in Sperrichtung liegende steife Rollgliederkette2 gespannt wird. Zum Spannen dient die in die Endstücke7 integrierte Aufwickelvorrichtung, die auf einer Seite der Rampe als hier nicht dargestellte Seilratsche mit Kurbel ausgeführt ist und eines der Abstandselemente4 , das neben seiner Funktion, die beiden Rollgliederketten2 voneinander zu beabstanden, hier zusätzlich eine Aufwickelfunktion übernimmt und von der Seil ratsche angetrieben wird. Durch das Spannen der Spannelemente3 werden die Rollgliederketten2 in Sperrichtung elastisch gebogen und übernehmen damit eine Tragfunktion ähnlich einer Bogenbrücke. Die aufgespannte Rampenfläche1 wird durch die Unterstützungselemente5 am Durchhängen gehindert. Wahlweise können an den Angriffspunkten der Unterstützungselemente5 weitere Abstandselemente4 in die Rampenfläche intergriert werden. -
6b –6e zeigt eine mobile Rampe in entspanntem Zustand. Werden die Spannelemente3 gelockert, entspannen sich die Rollgliederketten2 (6b ) und lassen sich dann in ihrer Aufwickelrichtung rollen (6c und6d ), so dass damit die gesamte mobile Rampe zu einer Rolle aufgewickelt werden kann (6e ). -
- 1
- Rampenfläche
- 2
- Rollgliederkette
- 3
- Spannelement
- 4
- Abstandselement
- 5
- Unterstützungselement
- 6
- Schutzhülle
- 7
- Endstück
Claims (5)
- Mobile Rampe zum Überbrücken von Höhenunterschieden und/oder Zwischenräumen, gekennzeichnet dadurch, – dass an der linken und rechten Seite der Rampe (
1 ) in Längsrichtung zwei Rollgliederketten (2 ) angeordnet sind, – die in einer Richtung aufrollbar sind, – die in der Gegenrichtung durch aneinanderstoßende Rollen steif und zu Bögen spannbar sind, – dass die Rollgliederketten (2 ) in der steifen Richtung zu tragfähigen Rampenbögen gespannt sind, wobei die Spannung durch das Verkürzen von Spannelementen (3 ) erfolgt, – dass die Rollgliederketten (2 ) durch Abstandselemente (4 ) an den Enden der Rampe in Breitenrichtung beabstandet sind und – dass an den Rollgliederketten (2 ) und den Abstandselementen (4 ) eine Rampenfläche (1 ) aus wetterfest und rutschhemmend beschichtetem Gewebe befestigt ist, die durch Aufspannung durch die Rollgliederketten (2 ), die Spannelemente (3 ) und die Abstandselemente (4 ) tragfähig ist. - Mobile mobile Rampe nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Rollgliederketten (
6 ) mit Endstücken (7 ) versehen sind, die sowohl die Abstandselemente (4 ), als auch eine Aufwickel- und Spanneinrichtung für die Spannelemente (3 ) enthalten. - Mobile Rampe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Spannelemente (
3 ) aus Drahtseilen bestehen - Mobile Rampe nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Rampenfläche (
1 ) durch mehrere Abstandselemente (4 ) unterstützt wird. - Mobile Rampe nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass die Rampenfläche (
1 ) je Seite durch ein oder mehrere Unterstützungselemente (5 ) an den Rollgliederketten (6 ) aufgehängt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002149778 DE10249778A1 (de) | 2002-10-24 | 2002-10-24 | Mobile Rampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002149778 DE10249778A1 (de) | 2002-10-24 | 2002-10-24 | Mobile Rampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10249778A1 true DE10249778A1 (de) | 2004-05-13 |
Family
ID=32102995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002149778 Withdrawn DE10249778A1 (de) | 2002-10-24 | 2002-10-24 | Mobile Rampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10249778A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010011727U1 (de) | 2010-08-24 | 2010-11-18 | Hirmer, Frank | Leichte Segmentbogenrampe |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5347672A (en) * | 1992-12-31 | 1994-09-20 | Homecare Products, Inc. | Portable, stowable knock-down ramp |
DE10063149C1 (de) * | 2000-12-18 | 2002-06-06 | Kubein Meesenburg Dietmar | Statische Gelenkkette |
US20020088065A1 (en) * | 2001-01-09 | 2002-07-11 | Don Schmaltz | Loading ramp device which rolls up for storage |
-
2002
- 2002-10-24 DE DE2002149778 patent/DE10249778A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5347672A (en) * | 1992-12-31 | 1994-09-20 | Homecare Products, Inc. | Portable, stowable knock-down ramp |
DE10063149C1 (de) * | 2000-12-18 | 2002-06-06 | Kubein Meesenburg Dietmar | Statische Gelenkkette |
US20020088065A1 (en) * | 2001-01-09 | 2002-07-11 | Don Schmaltz | Loading ramp device which rolls up for storage |
Cited By (1)
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DE202010011727U1 (de) | 2010-08-24 | 2010-11-18 | Hirmer, Frank | Leichte Segmentbogenrampe |
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