DE10249562A1

DE10249562A1 - Lüftungsgerät insbesondere für Niedrigenergiehäuser

Info

Publication number: DE10249562A1
Application number: DE2002149562
Authority: DE
Inventors: Erwin Grohmann
Original assignee: Erwin Grohmann
Current assignee: VENTILAIR GROUP INTERNATIONAL BVBA, BE
Priority date: 2002-06-20
Filing date: 2002-10-24
Publication date: 2004-01-08
Anticipated expiration: 2022-10-25
Also published as: DE20216395U1; DE10249562B4; DE10249562B8

Abstract

Es wird ein Lüftungsgerät (10) insbesondere für ein Niedrigenergiehaus beschrieben, welches einen Wärmetauscher (12) aufweist, der strömungstechnisch mit einem Abluftanschluß (14) und einem Fortluftanschluß (16) sowie mit einem Außenluftanschluß (18) und einem Zuluftanschluß (20) verbunden ist. Das Lüftungsgerät (10) ist zur Montage an oder in einer Hauswand (22) des Niedrigenergiehauses (24), von außen zugänglich, vorgesehen. Es weist eine Außenluftansaugöffnung (18) sowie einen Einströmanschluß (26) und einen Ausströmanschluß (28) für ein erdverlegtes Rohr (30) auf. Die Außenluftansaugöffnung (18) ist mit dem Einströmanschluß (26) verbunden. Der Ausströmanschluß (28) ist über den Wärmetauscher (12) mit dem Zuluftanschluß (20) strömungstechnisch verbunden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Lüftungsgerät insbesondere für Niedrigenergiehäuser, mit einem Wärmetauscher, der strömungstechnisch mit einem Abluftanschluß und einem Fortluftanschluß sowie mit einem Außenluftanschluß und einem Zuluftanschluß verbunden ist.
Seit dem Jahr 2001 ist die Energieeinsparverordnung gesetzlich vorgeschrieben. Das bedeutet, daß Haus-Neubauten im Niedrigenergiehaus-Standard errichtet werden müssen. Für zu sanierende Gebäude wird die Energieeinsparverordnung ebenfalls Vorschrift. Um die Energieeinsparverordnung zu erfüllen, muß die Gebäudehülle dicht sein, um den Energieverbrauch drastisch auf maximal 7 Liter Heizöl- bzw. Gasverbrauch pro m² Wohnraum und Jahr zu senken. Infolge der dichten Gebäudehülle ist jedoch kein natürlicher Luftwechsel gegeben, so daß die Luftfeuchtigkeit beispielsweise durch Atmung, Baden, Waschen und Kochen sowie durch in den Gebäuden befindliche Pflanzen zu einem erhöhten Schimmelpilzbefall führt. Hierdurch wird nicht nur das Raumklima reduziert bzw. verschlechtert, sondern auch die Bausubstanz. Außerdem sinkt der lebenswichtige Sauerstoffgehalt der Atemluft, was zu unterschiedlichen Krankheiten führen kann. Aus diesem Grunde wird eine mechanische, kontrollierte Lüftung erforderlich. Beispielsweise beschreibt der Prospekt „Der König der Lüfte", Ausgabe 01/01, der Grohmann Lüftungstechnik GmbH, 74653 Künzelsau, Lüftungsgeräte der eingangs genannten Art. Die bekannten Lüftungsgeräte werden im Haus beispielsweise im Dachboden bzw. Dachspitz, im Keller, im Heizraum oder gegebenenfalls in der Küche o. dgl. aufgestellt. Zum Teil wird die frische kühle Außenluft durch ein im Erdreich unter der Bodenplatte des Hauses verlegtes Rohr hindurchgeleitete und mit dem Lüftungsgerät verbunden. Ein solches erdverlegtes Rohr weist den Vorteil auf, daß während der Wintermonate in bezug auf die Umgebungsluft vorerwärmte und während der Sommermonate durch die Temperatur des Erdreiches vorgekühlte Frischluft dem Lüftungsgerät zugeführt wird. Hierdurch wird während der Wintermonate und während der Übergangszeiten der Nachheizbedarf d. h. der Öl- oder Gasverbrauch, reduziert und während der Sommermonate vorgekühlte Frischluft benutzt, wodurch das Raumklima verbessert wird.
Für die Installation der bekannten Lüftungsgeräte in Niedrigenergiegehäusen muß ein entsprechender Platz zur Verfügung stehen. Dieser Platz kostet Geld. Außerdem ist es erforderlich, die Filter der bekannten Lüftungsgeräte zu reinigen bzw. im Bedarfsfall zu erneuern. Hierbei sind jedoch Verschmutzungen im Haus kaum bzw. nicht zu vermeiden. Entsprechendes gilt für eine eventuelle Reinigung der mit dem Lüftungsgerät verbundenen Lüftungskanäle bzw. Rohre.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das keinen Wohnraumbedarf besitzt und das gereinigt bzw. gewartet werden kann, ohne im Haus Verschmutzungen zu verursachen.
Diese Aufgabe wird bei einem Lüftungsgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lüftungsgerät zur Montage an oder in einer Hauswand, von außen zugänglich, vorgesehen ist und eine Außenluftansaugöffnung und einen Einströmanschluß und einen Ausströmanschluß für ein erdverlegtes Rohr aufweist, wobei die Außenluftansaugöffnung mit dem Einströmanschluß und der Ausströmanschluß über den Wärmetauscher mit dem Zuluftanschluß strömungstechnisch verbunden ist. Das Lüftungsgerät ist vorzugsweise zur Standmontage vorgesehen, wobei der Einströmanschluß und der Ausströmanschluß für das erdverlegte Rohr an der Geräteunterseite und die Außenluftansaugöffnung von der Geräteunterseite beabstandet vorgesehen ist.
Dadurch, daß das Lüftungsgerät zur Montage an oder in einer Hauswand, von außen zugänglich, vorgesehen ist, ergibt sich der Vorteil, daß für das Lüftungsgerät im Inneren des Hauses kein Platzbedarf besteht und die Wohnraumkosten insofern reduziert sind. Ein weiterer erheblicher Vorteil des erfindungsgemäßen Lüftungsgerätes besteht darin, daß die vorgeschriebenen Wartungs- bzw. Reinigungsarbeiten am Lüftungsgerät, wie beispielsweise der Wechsel der Luftfilter und/oder die Reinigung des Wärmetauschers, von einem Fachmann durchgeführt werden können, ohne daß die Hausbewohner zu Hause sein müssen, weil das erfindungsgemäße Lüftungsgerät von außen zugänglich ist. Infolge der von außen durchführbaren Wartungsarbeiten am Lüftungsgerät sind in vorteilhafter Weise auch Verschmutzungen der Räume ausgeschlossen. Desweiteren ist es möglich, die im Haus, d. h. beispielsweise im Boden, in den Wänden, in abgehängten Decken o. dgl. verlegten Lüftungskanäle bzw. -rohre von außen zu reinigen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das erdverlegte Rohr direkt an das erfindungsgemäße Lüftungsgerät anschließbar ist, so daß ein die Außenluftansaugöffnung bildender Ansaugpilz, wie er bislang an einem bestimmten Ort im Garten des Hauses lokalisiert werden muß, entbehrlich ist. Die Frischluft muß mindestens 2 m über dem Erdreich angesaugt werden. Die Außenluftansaugöffnung des erfindungsgemäßen Lüftungsgerätes ist von der Geräteunterseite entsprechend weit entfernt, um diesen Mindestabstand von 2 m über dem Erdreich zu realisieren.
Nachdem während der Sommermonate ein Wärmerückgewinnung mittels des Wärmetauschers des erfindungsgemäßen Lüftungsgerätes im allgemeinen nicht erforderlich ist, ist es zweckmäßig, wenn der Wärmetauscher einen Bypass aufweist. Hierbei kann es sich um einen Klappenantrieb-Bypass handeln.
Zwischen dem Wärmetauscher und dem mit einem Wohnzimmer und/oder einem Eßzimmer und/oder einem Schlafzimmer usw. strömungstechnisch verbundenen Zuluftanschluß ist zweckmäßigerweise ein Zuluftventilator vorgesehen. Desgleichen ist zweckmäßigerweise zwischen dem Wärmetauscher und dem Fortluftanschluß des erfindungsgemäßen Lüftungsgerätes ein Abluftventilator vorgesehen.
Bevorzugt ist es, wenn zwischen dem Wärmetauscher und dem Zuluftanschluß des erfindungsgemäßen Lüftungsgerätes eine Nachheizeinrichtung vorgesehen ist, um insbesondere während der Übergangsjahreszeiten einen optimierten Energieeinsatz realisieren zu können. Diese Nachheizeinrichtung kann von einem Elektro- oder einem Warmwasser-Nachheizregister gebildet sein.
Dem Abluftanschluß des erfindungsgemäßen Lüftungsgerätes ist zweckmäßigerweise ein Abluftfilter nachgeordnet. Dem Ausströmanschluß ist vorzugsweise ein Ausströmfilter nachgeordnet. Alle diese Filter können in vorteilhafter Weise von außerhalb des Gebäudes gewartet, gereinigt oder erneuert werden, so daß hierdurch bedingte Verschmutzungen im Inneren des Hauses vermieden werden. Die Wohnung bzw. die Wohnungen eines Hauses bleiben sauber. Die Wartungsarbeiten können außerhalb des Hauses – ohne die Anwesenheit der Bewohner – von einem Fachmann bzw. -installateur durchgeführt werden wie bereits ausgeführt worden ist. Der Fachinstallateur kann die Lüftungsleitungen beispielsweise im Drempel des Hauses verlegen und auf kurzem Wege zu den einzelnen Hausetagen führen. Ein Versorgungsschacht, wie er bislang erforderlich ist, ist in vorteilhaft er Weise nicht mehr notwendig.
In das erfindungsgemäße Lüftungsgerät kann eine Wärmepumpe integriert sein. Dabei kann der Speicher für das Kältemedium der Wärmepumpe in das Lüftungsgerät integriert sein, bevorzugt ist es jedoch, wenn der Speicher für das Kältemedium der Wärmepumpe vom Lüftungsgerät räumlich getrennt angeordnet ist. Beispielsweise kann der Speicher der Wärmepumpe in einem Hauswirtschaftsraum o. dgl. angeordnet und mittels einer Verbindungsleitung mit der Wärmepumpe verbunden sein. Desweiteren ist es möglich, das erfindungsgemäße Lüftungsgerät beispielsweise mit einer Zentralstaubsaugeranlage zu kombinieren. Ferner ist es möglich, daß das erfindungsgemäße Lüftungsgerät mit mindestens einem Hausanlagegerät wie einem Zählerschrank, einem Briefkasten, einer Gegensprechanlage, einer Videoanlage o. dgl. kombiniert ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Lüftungsgerätes sowie eines Niedrigenergiehauses mit einem solchen Lüftungsgerät.
Es zeigen:
1 schematisch in einer Blockdarstellung eine Ausbildung des Lüftungsgerätes, und
2 ein Niedrigenergiehaus mit einem erfindungsgemäßen Lüftungsgerät gemäß 1.
1 zeigt schematisch in einer Blockdarstellung eine Ausbildung des Lüftungsgerätes 10, das insbesondere für Niedrigenergiehäuser vorgesehen ist. Das Lüftungsgerät 10 weist einen Wärmetauscher 12 auf, der als Kreuzstrom-Wärmetauscher ausgebildet ist. Der Wärmetauscher 12 ist strömungstechnisch mit einem Abluftanschluß 14 und einem Fortluftanschluß 16 verbunden. Zwischen dem Abluftanschluß 14 und dem Fortluftanschluß 16 befindet sich der eine Strömungspfad des Lüftungsgerätes 10. Der zweite Strömungspfad erstreckt sich zwischen einem Außenluftanschluß 18 und einem Zuluftanschluß 20. Der Abluftanschluß ist beispielsweise mit dem Bad, der Küche, dem WC eines Niedrigenergiehauses verbunden. Der Zuluftanschluß ist beispielsweise mit dem Wohnzimmer, dem Eßzimmer, dem Schlafzimmer des Niedrigenergiehauses verbunden. Im Wärmetauscher 12 wird dem Strömungspfad zwischen dem Abluftanschluß 14 und dem Fortluftanschluß 16 Wärmeenergie entzogen und die durch den Außenluftanschluß 18 angesaugte Frischluft mit Wärmeenergie beaufschlagt.
Das Lüftungsgerät 10 ist zur Montage an oder in einer Hauswand 22 eines Niedrigenergiehauses 24 (sh. 2) vorgesehen und von außen zugänglich. Der Außenluftanschluß 18 befindet sich mindestens 2 m über Grund. Der Außenluftanschluß 18 ist als Außenluft-Ansaugöffnung ausgebildet. Das Lüftungsgerät 10 weist außerdem einen Einströmanschluß 26 und einen Ausströmanschluß 28 auf, die zum Anschluß eines erdverlegten Rohres 30 vorgesehen sind. Mit Hilfe des erdverlegten Rohres 30 wird die durch den Außenluftanschluß 18 angesaugte Frischluft während der kalten Jahreszeit vorgewärmt. Während der warmen Jahreszeit dient das erdverlegte Rohr 30 zur Kühlung der durch den Außenluftanschluß 18 dem Zuluftanschluß 20 zugeführten Frischluft. In diesem Fall wird außerdem ein Bypass 32 des Wärmetauschers 12 wirksam. Der Einströmanschluß 26 und der Ausströmanschluß 28 sind an der Geräteunterseite 34 des Lüftungsgerätes 10 vorgesehen.
Zwischen dem Wärmetauscher 12 und dem Zuluftanschluß 20 ist ein Zuluftventilator 36 vorgesehen. Zwischen dem Wärmetauscher 12 und dem Fortluftanschluß 16 ist ein Abluftventilator 38 vorgesehen. Zwischen dem Wärmetauscher 12 und dem Zuluftanschluß ist eine Nachheizeinrichtung 40 angeordnet, die von einem Elektro- oder einem Warmwasser-Nachheizregister gebildet sein kann.
Dem Abluftanschluß 14 ist ein Abluftfilter 42 nachgeordnet. Dem Ausströmanschluß 28 ist ein Ausströmfilter 44 nachgeordnet. In das Lüftungsgerät 10 kann eine Wärmepumpe 46 integriert sein. Der Speicher 48 für das Kältemedium der Wärmepumpe 46 ist zweckmäßigerweise vom Lüftungsgerät 10 räumlich getrennt angeordnet.
Das Lüftungsgerät 10 kann mit einer Zentralstaubsaugeranlage 50 und/oder mit mindestens einem Hausanlagegerät 52 kombiniert sein. Bei dem Hausanlagegerät 52 handelt es sich beispielsweise um einen Zähler- bzw. Sicherungsschrank, eine Videoüberwachungsanlage, eine Gegensprechanlage, einen Briefkasten o. dgl.
Das erfindungsgemäße Lüftungsgerät 10 ist aus energiewirtschaftlichen Gründen vorteilhaft, weil eine optimale Wärmerückgewinnung erfolgt.
Wie in 2 schematisch verdeutlicht ist, können die Lüftungsleitungen 54 und 56 beispielsweise im Dachspitz oder im Drempel, d. h. hinter den Kniestock, verlegt und auf kurzem Weg zu den einzelnen Etagen geführt werden. Die Lüftungsleitungen 54 sind mit dem Zuluftanschluß 20 verbunden, sie münden beispielsweise in ein Wohn-, Eß- und Schlafzimmer. Die Lüftungsleitungen 56 sind mit dem Abluftanschluß 14 des Lüftungsgerätes 10 verbunden und beispielsweise an die Küche, das Bad, das WC o. dgl. des Niedrigenergiehauses 24 angeschlossen.

10: Lüftungsgerät
12: Wärmetauscher (von 10)
14: Abluftanschluß (von 10)
16: Fortluftanschluß (von 10)
18: Außenluftanschluß (von 10)
20: Zuluftanschluß (von 10)
22: Hauswand (von 24)
24: Niedrigenergiehaus
26: Einströmanschluß (von 10)
28: Ausströmanschluß (von 10)
30: erdverlegtes Rohr (32)
32: Bypass (von 12)
34: Geräteunterseite (von 10)
36: Zuluftventilator (von 10)
38: Abluftventilator (von 10)
40: Nachheizeinrichtung (von 10)
42: Abluftfilter (von 10)
44: Ausströmfilter (von 10)
46: Wärmepumpe (von 10)
48: Speicher (von 46)
50: Zentralstaubsaugeranlage (an 10)
52: Hausanlagegerät (an 10)
54: Lüftungsleitungen (von 24)
56: Lüftungsleitungen (von 24)

Claims

Lüftungsgerät insbesondere für Niedrigenergiehäuser, mit einem Wärmetauscher (12), der strömungstechnisch mit einem Abluftanschluß (14) und einem Fortluftanschluß (16) sowie mit einem Außenluftanschluß (18) und einem Zuluftanschluß (20) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgerät (10) zur Montage an oder in einer Hauswand (22), von außen zugänglich, vorgesehen ist und eine Außenluftansaugöffnung (18) und einen Einströmanschluß (26) und einen Ausströmanschluß (28) für ein erdverlegtes Rohr (30) aufweist, wobei die Außenluftansaugöffnung (18) mit dem Einströmanschluß (26) und der Ausströmanschluß (28) über dem Wärmetauscher (12) mit dem Zuluftanschluß (20) strömungstechnisch verbunden ist.
Lüftungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgerät (10) zur Standmontage vorgesehen ist, wobei der Einström- und der Ausströmanschluß (26 und 28) für das erdverlegte Rohr (30) an der Geräteunterseite (34) und die Außenluftansaugöffnung (18) von der Geräteunterseite (34) entfernt vorgesehen ist.
Lüftungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (12) einen Bypass (32) aufweist.
Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wärmetauscher (12) und dem Zuluftanschluß (20) ein Zuluftventilator (36) vorgesehen ist.
Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wärmetauscher (12) und dem Fortluftanschluß (16) ein Abluftventilator (38) vorgesehen ist.
Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wärmetauscher (12) und dem Zuluftanschluß (20) eine Nachheizeinrichtung (40) vorgesehen ist.
Lüftungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachheizeinrichtung (40) von einem Elektro- oder einem Warmwasser-Nachheizregister gebildet ist.
Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abluftanschluß (14) ein Abluftfilter (42) nachgeordnet ist.
Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausströmanschluß (28) ein Ausströmfilter (44) nachgeordnet ist.
Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in das Lüftungsgerät (10) eine Wärmepumpe (46) integriert ist.
Lüftungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (48) für das Kältemedium der Wärmepumpe (46) vom Lüftungsgerät (10) räumlich getrennt angeordnet ist.
Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgerät (10) mit einer Zentralstaubsaugeranlage (50) kombiniert ist.
Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungsgerät (10) mit mindestens einem Hausanlagegerät (52) wie einem Briefkasten, einem Zählerschrank, einer Videoüberwachungsanlage, einer Gegensprechanlage o. dgl. kombiniert ist.