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Die Erfindung betrifft einen Lack
mit phenolharzbasierten Bindemitteln zur Herstellung einer grundierenden
Beschichtung auf metallischen Oberflächen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und eine Lackformulierung für
einen elektrisch leitfähigen
Lack gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 8, sowie dessen Verwendung in Lacksystemen und auf metallischen
Halbzeugen.
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In der metallverarbeitenden Industrie,
insbesondere in der Automobilindustrie ist es üblich, metallische Bleche oder
Halbzeuge, die zu einer späteren Farb-
oder Endlackierung vorgesehen sind, einer Vorbehandlung zu unterziehen,
die Korrosionsschutz und gute Haftung gewährleisten soll. Unter Lacken werden
im folgenden auch die in der metallverarbeitenden Industrie üblichen
Anstriche oder im allgemeinen Sinn auch Beschichtungen verstanden.
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Typischerweise wird hier in mehreren
Verfahrensschritten eine Korrosionsschutzbeschichtung und eine Haftbeschichtung
aufgebracht.
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Als Korrosionsschutz werden typischerweise phospathaltige
Beschichtungen, oder durch Verzinkung, Phosphatierung oder Chromatierung
gebildete Beschichtungen eingesetzt.
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Um die Anforderungen der Haftung,
sowohl zum Untergrund als auch zum später aufzutragenden Lacksystem
zu gewährleisten
sind Grundierungen, beziehungsweise Lacke mit organischen Bindemitteln
auf der Basis von Epoxidharzen oder Polyurethanharzen üblich.
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Im Verarbeitungsprozess der mit dem
grundierenden Lack (im Folgenden nur noch als Lack bezeichnet) beschichteten
Metall bleche oder Halbzeuge folgt häufig eine Umformung, beispielsweise durch
Pressen. Hierbei werden besonders hohe Ansprüche an die Haftfestigkeit und
die Plastizität
der Lacke gestellt, damit der Lack gleichmäßig, rissfrei und unbeschadet
die Umformung übersteht.
Auch Lack-Anhaftungen an den Umformwerkzeugen sind unerwünscht. Dies
lässt sich
an der Eigenschaft der Kratzfestigkeit des Lackes festmachen.
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Die mit dem Lack beschichteten Bleche
oder Halbzeuge werden in den folgenden Fertigungsschritten üblicherweise
verschweißt.
Dies ist beispielsweise in der Kfz-Industrie (Kraftfahrzeugindustrie) überwiegend
der Fall. Um eine gute Schweißbarkeit,
insbesondere Punktschweißbarkeit,
beziehungsweise saubere Schweißverbindungen
zu erreichen, ist es unerlässlich
dass der Lack eine angemessene elektrische Leitfähigkeit aufweist. Dies wird im
allgemeinen durch Zusätze
elektrisch leitender Pigmente, typischerweise Zink-Metallpulver
erreicht.
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Aus der
DE 197 48 764 A1 ist eine
Lackformulierung für
schweißbare
Lacke bekannt. Die Lackformulierung weist neben den üblichen
organischen Bestandteilen, insbesondere Bindern, als elektrisch leitfähige Pigmente
Zn, Al, MoS
2, Ruß und/oder Eisenphosphid in
Mengen zwischen 40 bis 70 % auf. Bei diesem in der metallverarbeitenden
Industrie verwendeten Verfahren wird der Lack auf ein Substrat, insbesondere
ein Bandblech aufgetragen und hierauf ausgehärtet.
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Bei dieser Lackformulierung ist der
Zusatz von Eisenphosphid nachteilig, da toxisches Phosphan (PH3) freigesetzt werden kann. Ebenso ist die Verwendung
von metallischen Pigmenten in wässrigen
oder restwasserhaltigen Lackformulierungen prinzipiell kritisch,
da die feinen Metallpulver zur Hydrolyse, bzw. Zersetzung neigen.
Dies kann selbst im fertigen Lacksystem in begrenztem Maße auftreten. Hierdurch
werden störende
Hydroxide oder Oxide gebildet, welche zur einer undefinierten und
lokal unterschiedlichen Abnahme der Leitfähigkeit im Lack führen. Metallpulverhaltige
Lacke müssen
im allgemeinen einen allgemeinen einen unerfreulich hohen, da prozesstechnisch
nur schwer beherrschbaren, Füllstoffgehalt
aufweisen.
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Das Problem des Korrosionsschutzes
wird in der
DE 100
24 256 A1 aufgegriffen. Hier werden wässrige Lacke mit Bindemitteln
aus Phenolharz, bevorzugt auf der Basis von Phenol-, oder Resorcin
beschrieben, die als Korrosionsschutzkomponente Phosphonsäuren oder
Phosphate enthalten. Zn-Phosphat, oder Phosphonat wird bevorzugt
durch Zusatz von kleinen Mengen Zn in der Lackformulierung gebildet.
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Das Problem der Schweißbarkeit
wird hierdurch nicht gelöst.
Wässrige
Lacksysteme haben indes den Nachteil, dass das Wasser beim Beschichten
zur Schaumbildung führt
und beim Trocknen und Einbrennen der Lacke durch Verdunstung zu
Ungleichmäßigkeiten
der Lackschichten und zu Blasenbildung führt. Die Phosphate und Phosphonate
sind aber aus Gründen
der Löslichkeit
auf wässrige
Lösungsmittel
angewiesen. Wasser führt
wie oben bereits ausgeführt
zum chemischen Angriff auf metallische Zusätze, die gegebenenfalls als
Leitfähigkeitskomponenten
oder -pigmente zugesetzt werden können.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung
einen Lack für
Metalloberflächen,
sowie dessen Formulierung bereitzustellen, der schweißbar ist,
korrosionsinhibierend wirkt, gute Haftung und hohe Kratzfestigkeit
aufweist, sowie sich als Grundierung für Lacksysteme und für Beschichtungen
für Halbzeuge
vor der Umformung eignet.
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Die Aufgabe wird durch die Bereitstellung
eines Lackes gelöst,
der elektrisch leitfähige
und harte Pigmente und korrosionsinhibierende Bindemittelkomponenten
beinhaltet, sowie einer im wesentlichen wasserfreien Lackformulierung
mit hochsiedenden Lösungsmitteln,
sowie polymeren Additiven als Weichmacher.
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Der erfindungsgemäße Lack eignet sich für den Einsatz
auf reinen oder auch vorbehandelten Metalloberflächen und ist insbesondere auf
die Bedürfnisse
der Automobilindustrie ausgerichtet. Die Auswahl metallischer Substrate
ist nahezu beliebig, wobei Stähle,
Aluminium- oder Magnesiumlegierungen, sowie verzinkte, phosphatierte
oder chromatierte Stähle
bevorzugt sind.
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Durch die Erfindung ist es möglich, die
Anzahl der Prozessschritte dadurch zu verringern, dass statt Korrosionsschutzschicht
und elektrisch leitfähigem
Lack bzw. Grundierung nun nur noch ein Lack mit beiden Eigenschaften
aufgetragen werden muss.
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Bei den erfindungsgemäßen elektrisch
leitfähigen
Pigmenten (auch Partikel genannt) handelt es sich um elektrisch
leitfähige
Metallverbindungen, insbesondere Carbide oder Boride von Metallen,
insbesondere der Metalle der Nebengruppen IV bis VIII. Bevorzugt
werden die entsprechenden Verbindungen der Metalle aus der Gruppe
Ti, Cr, Fe, oder Mo, besonders bevorzugt Molybdäncarbid, Mo2C,
Molybdänborid,
MoB, MoB2, Titancarbid, TiC, oder Eisenborid.
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Ebenso sind auch leitfähige Pigmente
der Nitride der Metalle der Nebengruppen IV bis VIII, und/oder SiC
allein und bevorzugt zusätzlich
zu den aufgeführten
Carbiden und Boriden geeignet.
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Aufgrund ihrer hohen Leitfähigkeit
und wohl auch ihrer besonders geeigneten Partikelmorphologie sind
im allgemeinen deutlich geringere Mengenanteile im Lack notwendig
als bei der Verwendung von metallischen Pigmenten. Typischerweise
liegt der Mengenanteil (im folgenden als Massenanteil zu verstehen)
der erfindungsgemäßen leitfähigen Pigmente
im Lack unterhalb 40%, bevorzugt unterhalb 30% und besonders bevorzugt
unterhalb 20 %.
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Die mittlere Partikelgröße der Pigmente
richtet sich insbesondere nach der angestrebten Trockenschichtdicke
des Lackes und liegt für
eine Schichtdicke von ca. 8 μm
bevorzugt unterhalb 8 und besonders bevorzugt unterhalb 4 μm.
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Der flüssige Lack, im folgenden Lackformulierung
genannt, enthält,
da lösungsmittelhaltig,
entsprechend geringere Mengenanteile an Pigmenten. Für Beschichtung
mittels Rakeln oder Coatern liegt der Pigmentgehalt üblicherweise
unterhalb ca. 26 Masse %. Zum Streichen oder Sprühen werden Gehalte unterhalb
21 Masse % bevorzugt.
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Partikelgröße und Pigmentgehalt sind in
Abhängigkeit
vom Bindergehalt dabei so gewählt,
dass der Lack unter anderem auch optimale Thixothropieeigenschaften
aufweist. Mittlere Partikelgrößen im Bereich
von 0,5 bis 2 μm
eignen sich dabei sowohl für die
flüssige
Lackformulierung als auch für
den gehärteten
Lack besonders gut. Das Verhältnis
von Binder zu Pigment (Massenprozent) liegt im Lack, beziehungsweise
in der flüssigen
Lackformulierung das Verhältnis
Binderkomponenten zu Pigment, typischerweise oberhalb 0,4 und bevorzugt
oberhalb 0,5 und besonders bevorzugt oberhalb 0,7. Das Verhältnis ändert sich
von der flüssigen
Lackformulierung zum Lack nicht, da die Binderkomponenten in der Lackformulierung
lediglich vom mono- oder oligomeren Zustand in den vernetzten Zustand
des gehärteten
Lacks übergehen.
Insbesondere die Molybdänverbindungen
werden in vergleichsweise geringer Konzentrationen benötigt, wobei
das Binder/Pigment-Verhältnis
auch oberhalb von 1 liegen kann. Hierdurch wird auch bei hohen Schichtdicken
eine ausreichend hohe elektrische Leitfähigkeit erreicht.
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Die erfindungsgemäßen elektrisch leitfähigen Pigmente
zeichnen sich gegenüber
den bisher verwendeten metallischen Pigmenten durch eine hohe Oxidationsbeständigkeit
aus. Hierdurch wird insbesondere verhindert, dass sich um die Partikel Oxidhäute bilden,
die einen hohen Übergangswiderstand
aufweisen und zu unkontrollierbaren Leitfähigkeitsschwankungen oder – fluktuationen
führen.
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Ein weiterer Vorteil der hohen Leitfähigkeit des
erfindungsgemäßen Lackes
liegt darin, dass im Vergleich zu konventionell gefüllten Lacken
dickere Schichten bei gleichem Schichtwiderstand realisiert werden
können.
Hierdurch kann der Lack auch unterschiedliche schichtdickenabhängige Zusatzfunktionen übernehmen,
insbesondere mechanischen Schutz vor Kratzern und verbesserte Hafteigenschaften.
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Ein weitrer Vorteil des erfindungsgemäßen Zusatzes
der Pigmente ist in deren Einfluss auf die Härte des Lackes. Bei den erfindungsgemäßen elektrisch
leitfähigen
Pigmenten handelt es sich zusätzlich
fast ausnahmslos auch um keramische Hartstoffe. Die Pigmente verleihen
dem Lack daher eine hohe Kratzfestigkeit, Schlagfestigkeit, Abriebsfestigkeit
und eine herausragende mechanische Stabilität. Die mechanischen Eigenschaften
lassen sich durch besonders feine Partikel, bevorzugt unterhalb
ca. 1 μm
und mit breiter Partikelgrößenverteilung
günstig beeinflussen.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung
ist die korrosionsinhibierende Wirkung des Lackes. Erfindungsgemäß wird dies
durch spezielle Bindemittelkomponenten erreicht. Im Gegensatz zu
den üblichen
korrosionsinhibierenden Zuschlagstoffen, wie beispielsweise Phosphate,
wirken die erfindungsgemäßen Komponenten
sowohl korrosionsinhibierend als auch als Binder. Da der Lack hierdurch
eine vergleichsweise höhere
Binderkonzentration, beziehungsweise weniger binderfremde Zuschlagstoffe enthält, können auch über den
Binder in vorteilhafter Weise eine höhere Festigkeit und Beständigkeit
erreicht werden.
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Als Bindemittelkomponenten mit korrosionsinhibierender
Wirkung werden erfindungsgemäß Resorcin,
oder Resorcinderivate (Resorcinverbindungen)eingesetzt. Das Bindersystem
ist auf der Basis eines Phenolharzes aufgebaut und umfasst bevorzugt sauer
kondensierbare Phenol/Formaldehyd-Novolacke und basisch kondensierbare
Phenol/Formaldehyd-Resole. Erfindungsgemäß ist die Phenolkomponente
des Phenolharzes teilweise durch Resorcin oder Resorcinderivate
ersetzt, so dass sich beispielsweise ein Phenol-Resorcin-Formaldehyd-Novolack als
Binder ergibt. Das Resorcin lässt
sich beispielsweise in den Phenol-Formaldehyd-Novolack monomer zugeben.
Besser ist das Resorcin zum überwiegenden
Teil aber gleich bei der Herstellung in den Novolack einkondensiert.
Bevorzugt liegt das Resorcin im gehärteten Lack nahezu vollständig, besonders bevorzugt
zu über
95 % in das Harz einkondensiert vor. Die korrosionsinhibierende
Wirkung steigt dabei mit dem Gehalt an einkondensiertem Resorcin.
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Das Gemisch aus freiem oder einkondensiertem
Resorcin und Phenolharz wird im folgenden zusammenfassend auch als
modifiziertes Phenolharz bezeichnet.
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Das Verhältnis zwischen Resorcin und
Phenol liegt bevorzugt im Bereich zwischen 1:20 und 20:1 und besonders
bevorzugt zwischen 1:20 und 1:1.
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Als Härter des Novolacks kommen die üblichen
Kondensationsmittel zum Einsatz, beispielsweise Amine, bevorzugt
Hexamethylentetramin.
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Die mit Resorcin modifizierten Novolacke führen zu
besonders korrosionsbeständigen
Beschichtungen und in Verbindung mit den Pigmenten zu besonders
harten und kratzfesten Beschichtungen. Dies ist auch für die Umformung
der lackierten Bleche oder Halbzeuge von Vorteil, da hier Anhaftungen
an den Presswerkzeugen und mechanische Verletzungen der Lackschicht
vermindert werden.
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Als weitere Komponente der Lackformulierung
werden polymere Additive als Weichmacher des Lacks zugesetzt. Die
Wirkung dieser Weichmacher liegt in einer verbesserten Verarbeitbar keit
der ausgehärteten
Lacke bei der Umformung, beispielsweise dem Tief- oder Streckziehen,
beschichteter Metalle und in einer verbesserten Lackzähigkeit.
Die Weichmacher tragen bevorzugt chemisch reaktive Gruppen, insbesondere
freie OH-Gruppen,
so dass sie in den Novolack einkondensierbar sind. Typischerweise werden
als Weichmacher polymere Polyvinylbutyrale (PVB) eingesetzt. Der
Gehalt in der Lackformulierung liegt unterhalb ca. 9 %, bevorzugt
im Bereich von 2 bis 5 %.
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Die Lacke werden nach der Beschichtung getrocknet
und bei Temperaturen oberhalb 100°C eingebrannt.
Aufgrund dieser Temperaturbereiche ist die Verwendung eines wässrigen
Lösungsmittels
unvorteilhaft. Das Wasser verdunstet zu schnell und ungleichmäßig, so
dass Lackinhomogenitäten
entstehen können.
Daher wird in der erfindungsgemäßen Lackformulierung
im wesentlichen auf Wasser verzichtet.
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Wenn im Lack auf wasserlösliche Komponenten,
wie zum Beispiel korrosionsinhibierende Phosphate oder Phosphonate,
verzichtet wird ist die Gegenwart von Wasser als zusätzliches
Lösungsmittel
nicht notwendig.
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Als Lösungsmittel der Lackformulierung
werden daher organische hochsiedende Lösungsmittel eingesetzt, wobei
hiermit Siedetemperaturen oberhalb ca. 100°C gemeint sind. Dies sind insbesondere mehrwertige
Alkohole und/oder Etheralkohole, wie beispielsweise Hexandiol, Octandiol,
Methoxypropanol, oder Butoxyethanol. In der Lackformulierung sind
Wassergehalte unterhalb ca. 15 % im allgemeinen unschädlich. Bevorzugt
liegt der Wassergehalt unterhalb ca. 10 % und besonders bevorzugt
nicht über
der über
die organischen Lösungsmittel
und Phenolharze eingebrachten Menge. Für die entsprechenden Chemikalien
technischer Reinheit sind einige Prozent Wassergehalt üblich.
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Die Lacke können nach den bekannten Beschichtungsverfahren
auf die Oberfläche
aufgetragen werden. Hierzu zählen
unter anderem Rakeln, Aufsprühen
oder Aufstreichen. Bevorzugt er folgt die Beschichtung auf Bandblech
oder als Coil-Coating mithilfe eines Coaters.
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Die mit dem Lack erreichbaren Schichtdicken
sind gegenüber
den mit metallischen Partikeln ausgestatteten Lacken höher. Die
typischen Schichtdicken liegen oberhalb 3 μm, bevorzugt im Bereich von
3 bis 12 μm.
Im Automobilbau sind Schichtdicken im Bereich von 4 bis 8 μm bevorzugt.
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Im Vergleich mit den durch Metallpartikel
gefüllten
Lacken sind auch geringere Schichtdicken mit gleicher Wirkung möglich, wodurch
Gewicht eingespart wird.
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Die erfindungsgemäßen Lackformulierungen weisen
gegenüber
den konventionellen metallpulverhaltigen Systemen eine deutlich
erhöhte
Prozesssicherheit auf.
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Die Schichten des erfindungsgemäßen Lackes
zeigen nach dem Einbrennen im allgemeinen Leitfähigkeiten oberhalb 1 S/m und
eine gute Schweißbarkeit.
Besonders bevorzugt werden Schichtdicke und Pigmentgehalt so eingestellt,
dass die Leitfähigkeit
oberhalb 10 S/m liegt.
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Die auf Phenolharzbasis hergestellten
Lacke neigen typischerweise zur Vergilbung, wodurch sie im allgemeinen
auch nicht als Farb-, oder Decklack eingesetzt werden können. Der
erfindungsgemäße Lack
bildet daher bevorzugt die oder eine der unteren Schichten eines
Lacksystems, das durch mindestens einen Farb-, oder Decklack abgeschlossen
wird.