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Die Erfindung betrifft Leuchten,
insbesondere Inneraumleuchten, bei denen Leuchtenbauteile lösbar an
einem Leuchtengehäuse
befestigt sind, insbesondere Reflektoren oder Zubehörteile,
wie Dekoringe, Raster oder dergleichen. Sie betrifft insbesondere
Einbau- oder Anbauleuchten.
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Bei Einbauleuchten ist es gängige Praxis,
einen Reflektor, der durch eine Gehäuseöffnung eingesetzt wird, mittels
Federn, Haken oder dergleichen, zu befestigen. Ebenso ist es üblich, Zubehörteile,
wie Dekoringe, von dem Gehäuserand
und/oder dem Reflektorrand abzuhängen.
Hierzu werden an dem Gehäuserand
oder dem Reflektorrand Haltefedern angebracht, an welchen das Zubehörteil befestigt
wird. Wenn Leuchten in verschiedenen Ausführungsformen geliefert werden,
müssen
teilweise unterschiedliche Befestigungselemente zur Befestigung
des Zubehörs
und/oder des Reflektors verwendet werden, um die Position und die
Abmessungen der einzelnen Teile aufeinander abzustimmen. Beispielsweise
muß bei
bestimmten Leuchten, wenn ein Dekoring verwendet wird, der Reflektorrand
weiter aus dem Gehäuse
hervorstehen als zum Beispiel in Fällen, in denen eine Abdeckscheibe
an der Lichtaustrittsöffnung montiert
wird.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung,
einen Weg aufzuzeigen, wie Sonderfertigungen für verschiedene Ausführungsformen
eines Grundtyps einer Leuchte vermieden werden können.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die
Schaffung eines Adapters gelöst,
mit welchem die Leuchtenbauteile an dem Gehäuse oder einem anderen Träger, zum
Beispiel einer Decke oder einer Deckenverkleidung, befestigt werden
können.
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Genauer wird die erfindungsgemäße Aufgabe
durch einen Adapter zur Befestigung von Leuchtenbauteilen, insbesondere
eines Leuchtenreflektors und/oder von Zubehörteilen, an einem Träger, insbesondere
einem Leuchtengehäuse
oder einer Decke, welches eine durch einen Öffnungsrand begrenzte Trägeröffnung aufweist,
gelöst,
wobei der Adapter eine Einrichtung zum Montieren des Adapters an dem
Träger,
insbesondere dem Öffnungsrand,
und eine Einrichtung zum Montieren des Leuchtenbauteils an dem Adapter
aufweist, welche so eingerichtet sind, daß das Leuchtenbauteil in unterschiedlichen Stellungen
relativ zu dem Trägerrand
montiert werden kann.
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Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß der Adapter
so eingerichtet ist, daß das
Leuchtenbauteil in unterschiedlichen Höhen relativ zu dem Öffnungsrand
montiert werden kann, wobei die Richtung der Höhe auf eine Achse senkrecht
zu der Fläche
der Gehäuseöffnung bezogen
ist.
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Die höhenversetzten Stellungen bei
dieser Ausführungsform
können,
müssen
aber nicht durch eine Translation entlang einer Achse senkrecht
zu der Fläche
der Gehäuseöffnung auseinander
hervorgehen. Vielmehr kann auch vorgesehen sein, daß eine Stellung
gegenüber
der anderen Stellung zusätzlich
zu einer solchen Translation verkippt, versetzt oder generell zusätzlich zu
einer Translation in der Richtung der Höhe verdreht oder verschoben
ist. Die Bewegung, welche notwendig wäre, um das Leuchtenbauteil
von der einen Stellung in die andere Stellung zu verlagern, braucht
vielmehr dabei nur eine Komponente aufweisen, welche einer Translation
in der Richtung der Achse senkrecht zu der Fläche der Gehäuseöffnung entspricht.
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Der vorangehend genannte Träger kann
insbesondere ein Leuchtengehäuse,
aber auch ein anderes Bauteil oder Element sein, an welchem Leuchtenbauteile
angebracht werden, beispielsweise eine Decke oder eine Deckenverkleidung.
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Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß der Adapter
zur Befestigung von Leuchtenbauteilen, insbesondere eines Leuchtenreflektors und/oder
von Zubehörteilen,
an einem Leuchtengehäuse,
welches eine durch einen Gehäuserand
begrenzte Gehäuseöffnung aufweist,
eingerichtet ist, wobei die Gehäuseöffnung die
vorangehend genannte Trägeröffnung und
der Gehäuserand
den vorangehend genannten Öffnungsrand
bildet.
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Der erfindungsgemäße Adapter kann jedoch auch
in vorteilhafter Weise dafür
verwendet werden, um beispielsweise Leuchtenbauteile von Deckenleuchten
zu montieren, welche kein eigentliches Leuchtengehäuse besitzen.
Derartige Leuchten werden an einer abgehängten Decke oder an einer Deckenverkleidung,
in welcher eine Leuchtenöffnung ausgeschnitten
ist, montiert, wobei der Rand dieser Deckenöffnung in gleicher Weise wie
ein Gehäuserand
zur Befestigung eines Reflektors, eines Dekorings zur Sichtabdeckung
nach unten, einer Abdeckscheibe oder anderer Leuchtenbauteile verwendet wird.
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Der Adapter, kann eine Einrichtung
zum Montieren des Adapters an dem Öffnungsrand aufweisen, die
eine Montage des Adapters in zwei oder mehr Positionen ermöglicht,
welche sich durch eine unterschiedliche Höhe einer Grundfläche des
Adapters gegenüber
dem Öffnungsrand,
bezogen auf eine Achse senkrecht zur Trägeröffnung, unterscheiden.
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Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß der Adapter
mehrere Formschlußelemente
zum formschlüssigen
Zusammenwirken mit komplementären
Formschlußelementen
des Trägers
aufweist, um den Adapter in unterschiedlichen Höhen gegenüber dem Öffnungsrand zu montieren.
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Der erfindungsgemäße Adapter kann mehrere beabstandete,
in Umfangsrichtung verlaufende Nuten – vorzugsweise über den
gesamten Umfang oder den größten Teil
davon – zum
Eingreifen eines sich im wesentlichen parallel zu der Trägeröffnung erstreckenden Öffnungsrandes,
insbesondere eines flanschartig nach innen abgewinkelten Öffnungsrandes
aufweisen, wobei die Nuten in der Richtung senkrecht zu ihrer Längsrichtung
beabstandet sind.
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Alternativ oder ergänzend kann
vorgesehen sein, daß der
Adapter so eingerichtet ist, daß das Leuchtenbauteil
in mehreren verschiedenen Positionen an dem Adapter montiert werden
kann, die vorzugsweise in einer Richtung, welche nach dem Einbau
des Adapters in einen Träger,
zum Beispiel ein Leuchtengehäuse,
der Richtung senkrecht zu der Trägeröffnung entspricht,
gegeneinander versetzt sind. Auch hier können in der besagten Richtung
versetzte Formschlußelemente
verwendet werden, insbesondere Nuten, die beispielsweise mit dem
Reflektorrand oder einem anderen Vorsprung des Reflektors zusammenwirken.
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Die Erfindung kann vorsehen, daß der Adapter
so ausgebildet ist, daß sein
Umfang entgegen einer elastischen Kraft verkleinert oder vergrößert werden
kann.
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Die Erfindung kann vorsehen, daß der Umfang
des Adapters an einer Stelle durch einen Schlitz unterbrochen ist,
wobei der Umfang unter Vergrößerung bzw.
Verkleinerung des Schlitzes entgegen einer elastischen Kraft vergrößert bzw.
verkleinert werden kann.
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Die Erfindung kann vorsehen, daß der Adapter
eine Einrichtung zum Befestigen einer Feder, insbesondere zur Sicherung
von Zubehörteilen,
aufweist.
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Der erfindungsgemäße Adapter kann eine Feder
zur Befestigung von Leuchtenbauteilen, insbesondere Zubehörteilen,
und einem Sicherungselement zur Sicherung der Feder an dem Adapter,
welches so eingerichtet ist, daß es
an dem Adapter verrastet werden kann und in der Raststellung die
Feder an dem Adapter sichert.
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Die Erfindung kann insbesondere vorsehen, daß die Feder
ein Befestigungsende mit einem umgebogenen Schenkel aufweist und
das Sicherungselement einen Vorsprung oder ein anderes Blockadeelement
aufweist, welches in der verrasteten Stellung eine Bewegung des
Befestigungsendes der Feder in dem Adapter blockiert. Es kann vorgesehen
sein, daß das
Sicherungselement ein oder mehrere Rastelemente zum Verrasten an
einer Kante des Adapters aufweist, wobei diese Kante in einem Hohlraum vorgesehen
sein kann, in welchen sowohl die Feder als auch das Sicherungselement
eingeführt
werden können.
Die Feder kann dadurch gesichert werden, daß diese in einen Hohlraum des
Adapterkörpers
eingeführt
wird, anschließend
das Sicherungselement eingeführt
wird, bis es an einer Rastkante am oberen Ende des Hohlraums verrastet
und dadurch eine Bewegung des Befestigungsendes der Feder, welche sich
auf dem Sicherungselement abstützt,
in Richtung zu der Mündung
der Hohlraum hin verhindert. Andere Arten der Befestigung und Sicherung
der Feder können
ebenfalls eingesetzt werden. Beispielsweise kann vorgesehen sein,
daß sich
die Feder auf einem Vorsprung des Adapterkörpers abstützt und ein Sicherungselement
eine Bewegung der Feder weg von dem Vorsprung verhindert.
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Es kann auch eine Durchführungsöffnung zum
Durchführen
einer Befestigungsfeder für
einen Reflektor vorgesehen sein, welche sich auf derjenigen Seite
befindet, welche nach dem Einsetzen in einen Träger, zum Beispiel ein Leuchtengehäuse, von der
Trägeröffnung weg
weist, wobei im Bereich der Durchführungsöffnung ein Sicherungselement
zum Halten der Feder vorgesehen ist.
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Der Adapter kann eine oder mehrere
Federn zum kraftschlüssigen
Halten eines Reflektors aufweisen.
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Die Erfindung kann vorsehen, daß der Adapter
eine Ringform besitzt und zum Einsetzen in eine ringförmige Trägeröffnung,
insbesondere eine Deckenöffnung
oder Leuchtengehäuseöffnung bei
einer Anbau- oder Einbauleuchte, vorgesehen ist.
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Die Erfindung kann vorsehen, daß der Adapter
ein Kunststoffspritzteil ist, wobei zusätzliche Elemente einteilig
mit dem Adapterkörper
ausgebildet sein können
und von diesem, z.B. durch Abknicken eines Verbindungssteges, gelöst werden
können. Derartige
zusätzliche
Elemente können
beispielsweise Sicherungselemente zur Sicherung von Federn zur Befestigung
von Leuchtenbauteilen sein. Während
gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen die
zur Befestigung verwendeten Federn aus Metall bestehen, wäre auch
denkbar, solche Federn aus Kunststoff zu fertigen und diese dann
in der vorangehend beschriebenen Weise einteilig mit dem Adapter herzustellen.
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Die Erfindung stellt auch eine Leuchte
mit einer durch einen Gehäuserand
begrenzten Gehäuseöffnung,
einem Reflektor und/oder Zubehörteilen,
wie Dekoringen, Raster oder dergleichen, und einen Adapter zum Tragen
eines Reflektors und/oder eines Zubehörteils zur Verfügung, wobei
der Adapter wie vorangehend umschrieben ausgebildet ist, in der
Gehäuseöffnung montiert
ist und einen Reflektor und/oder ein Zubehörteil trägt.
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Die Erfindung kann vorsehen, daß der Gehäuserand
einen nach innen weisenden Flansch aufweist, welcher in eine von
mehreren Nuten eingreift, die in Richtung einer Geraden senkrecht
zu der Gehäuseöffnung beabstandet
sind.
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Die Erfindung kann vorsehen, daß der Adapter
im unverformten Zustand einen größeren Umfang als
der Bereich des Gehäuserandes,
der an dem Adapter angreift, aufweist und in der Leuchte an dem Gehäuserand
entgegen einer durch eine Verringerung des Umfangs des Adapters
erzeugten elastischen Kraft befestigt ist.
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Die Erfindung stellt weiterhin ein
Verfahren zum Montieren einer Leuchte mit mehreren an einem Träger, insbesondere
einem Leuchtengehäuse,
lösbar
zu befestigenden Leuchtenbauteilen, wie einem Reflektor, oder Zubehörteilen,
wie Dekoringen, Rastern oder dergleichen, zur Verfügung, welches
die folgenden Schritte aufweist:
- – Anbringen
des Adapters an dem Träger,
- – gegebenenfalls
Anbringen von Haltefedern für Reflektoren
und/oder andere Leuchtenbauteile,
- – Anbringen
des Reflektors, der Zubehörteile
oder anderer Leuchtenbauteile an dem Adapter.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer
beispielhaften Ausführungsform
anhand der beigefügten
Zeichnungen.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Adapters in der Form eines Adapterrings,
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2 zeigt
eine Ansicht des erfindungsgemäßen Adapters
nach 1 von unten,
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3 zeigt
eine erfindungsgemäße Leuchte mit
einem montierten Adapter,
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4 zeigt
eine teilweise Schnittansicht der erfindungsgemäßen Leuchte der 3 im Bereich der Feder für die Reflektorbefestigung,
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5 zeigt
eine teilweise Schnittansicht des erfindungsgemäßen Adapters nach 1 im Bereich der Befestigungsfeder
für Zubehörteile,
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6 zeigt
eine Variante einer Feder zur Befestigung von Zubehörteilen,
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7 zeigt
ein Sicherungselement zum Sichern der Feder gemäß, 6,
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8 zeigt
einen teilweisen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Leuchte im Bereich einer Feder
zur Befestigung einer Abdeckscheibe,
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9 zeigt
einen teilweisen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Leuchte im Bereich einer Feder
zur Befestigung eines Dekorings.
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Der in 1 gezeigte
und allgemein mit 1 bezeichnete Adapterring ist ein Kunststoffspritzteil, welches
an seiner Unterseite, die bei der Montage in einem Leuchtengehäuse vom
Gehäuseinneren
wegweist, einen flanschartigen Rand 3 aufweist, der von dem
eigentlichen Adapterkörper
nach außen
vorsteht. Der Adapterring 1 besteht aus einem elastisch verformbaren
Material. Dadurch, daß die
Kreisringform des Adapters 1 durch einen Schlitz 5,
der schräg zur
radialen Richtung verläuft,
unterbrochen ist, kann der Adapterring 1 unter elastischer
Verformung so zusammengedrückt
werden, daß die
beiden Seiten des Schlitzes 5 näher zueinanderrücken oder
auch aneinander anliegen, so daß der
Umfang des Adapterrings 1 verkleinert wird. Bei Abwesenheit
einer äußeren Kraft
stellt sich der Ring wieder auf die in 1 dargestellte Form zurück.
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Der Adapterring weist übereinander
liegende, in Umfangsrichtung verlaufende Nuten 10 und 12 auf,
welche am besten in den Querschnittsansichten der 4, 5, 8 oder 9 erkennbar sind.
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3 zeigt
den Adapterring der 1 und 2 im montierten Zustand.
Die Leuchte, in welcher der Adapterring 1 verwendet wird,
ist allgemein mit 20 bezeichnet. Sie weist ein Gehäuse 22 mit
einer Gehäuseöffnung 24 und
einem die Gehäuseöffnung 24 begrenzenden,
nach innen gerichteten flanschartigen Rand 26 auf, der
parallel zu der Ebene der Gehäuseöffnung 24 verläuft. In
dem Gehäuse 22 sind ein
Reflektor 28 und eine Lampe 30 angebracht.
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Der Gehäuserand 26 greift
in eine der beiden Nuten 10 (vgl. 9) oder 12 (vgl. 3 und 8) ein und hält dadurch den Adapterring
formschlüssig
in einer von zwei Positionen (vgl. 8 und 9) an dem Gehäuse. Die
durch den Flansch 26 definierte Gehäuseöffnung 24 besitzt
einen kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser des Adapterrings 1 in
dem in 1 dargestellten
unbelasteten Zustand, abzüglich
der doppelten Tiefe der Nuten 10 bzw. 12. In dem
in 3, 8 und 9 dargestellten
montierten Zustand ist daher der Adapterring 1 komprimiert
und drückt
aufgrund der dadurch erzeugten elastischen Kraft den Grund der Nuten 10 und 12 gegen
den Flansch 26, so daß die
formschlüssige
Verbindung zwischen dem Flansch 26 und dem Adapterring 1 gesichert
wird.
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Der Reflektor 28 wird über eine
Feder 32 an dem Adapter gehalten. Wie in 4 zu erkennen ist, erstreckt sich die
Feder 32 mit ihrem freien Ende 34 aus einer Öffnung 36 des
Adapters 1 und wird über ein
umgebogenes Ende 38, das an einer Schrägfläche 40 des Adapterrings
mit einem Anschlag 42 anliegt, in der Öffnung 36 gesichert.
Mit dem freien Ende 34 liegt die Feder 32 an der
Außenwand
des Reflektors 28 an. Insgesamt sind bei der dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung drei Federn über den
Umfang des Adapterrings verteilt vorgesehen, welche den Reflektor
kraftschlüssig
an dem Adapterring halten. Zur besseren Sicherung können sie
mit Krallen oder dgl. versehen sein, welche an dem Reflektor 28 angreifen.
Zur radialen Sicherung des Reflektors kann gemäß einer Abwandlung der dargestellten
Ausführungsform
der Reflektor 28 ein nach oben abgebogenes Ende (nicht
dargestellt) aufweisen, welches in einer Aussparung bzw. an einem
Anschlag des Adapterrings ein- bzw. angreift. Beispielsweise könnte ein
solches abgebogenes Ende (nicht dargestellt) an dem seitlichen Anschlag 44 angreifen, welcher
die in 4 dargestellte
Aussparung 46 auf der Unterseite des Rands 3 in
radialer Richtung auf der Innenseite begrenzt. Auf diese Weise könnte eine Bewegung
des Reflektors in radialer Richtung verhindert werden.
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Zur Befestigung von Zubehörteilen,
beispielsweise einer Abdeckscheibe 50 oder eines Dekorings 52,
weist der Adapterring einen schlitzartigen Hohlraum 60 auf,
dessen Querschnitt sich am oberen Ende in radialer Richtung verbreitert,
so daß ein
Vorsprung 62 gebildet wird. Die Befestigung von Zubehörteilen,
wie der Abdeckscheibe 50 oder des Dekorings 52,
erfolgt über
eine Feder. Ein Beispiel einer Feder 64, die zur Befestigung
eines Dekorings 52 verwendet werden kann, ist in 6 dargestellt. Sie weist
ein Befestigungsende 68 auf, welches einen U-förmig umgebogenen
Schenkel 70 besitzt, dessen freies Ende 72 nach
außen
abgewinkelt ist. Das freie Ende 74 der Feder 64 weist
einen rechtwinklig abgewinkelten geraden Abschnitt 76 auf,
der in ein Befestigungsende 78 übergeht, das, je nach Art des
zu befestigenden Bauteils, unterschiedlich gestaltet sein kann (vgl. 8 und 9).
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Zur Sicherung der Feder 64 in
den Hohlraum 60 ist ein Sicherungselement 80 vorgesehen,
welches im wesentlichen eine U-Form hat. Es besitzt zwei seitliche
Schenkel 82, die jeweils einen Rasthaken 84 aufweisen.
Das Mittelstück 86 besitzt
zwischen den Schenkeln 82 eine Oberkante 87 und,
von dieser etwas beabstandet, einen Vorsprung 88, der sich
in die entgegengesetzte Richtung zu den Rasthaken 84 erstreckt.
Dieses Sicherungselement 80 ist ebenfalls ein Kunststoffspritzteil
und wird vorzugsweise zusammen mit dem Adapterring 1 in
einem Stück
hergestellt, wobei die einzelnen Sicherungselemente 80 nach
der Herstellung über
Befestigungsstege 90 mit dem Adapterkörper verbunden sind (vgl. 1). Dies vereinfacht nicht
nur die Herstellung, sondern gewährleistet
gleichzeitig, daß der
Monteur bei der Montage der Leuchte die richtige Anzahl von Sicherungselementen
zur Verfügung
hat, die er dann an Ort und Stelle durch Abbrechen der Stege 90 von dem
Adapterring lösen
kann.
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Zur Montage der Feder wird diese
in den Hohlraum 60 mittig eingeschoben, bis der abgewinkelte
gerade Bereich 76 der Feder an der Unterseite des Rands 3 anliegt.
Danach wird das Sicherungselement 80 so in den Hohlraum
eingeschoben, daß sich
die beiden Arme 82 auf beiden Seiten der Feder erstrecken
und jeweils an dem Vorsprung 62 einrasten. Dabei wird der
abgewinkelte Abschnitt 72 des Befestigungsendes 68 der
Feder 64 durch die Oberkante 87 des Mittelteils 86 des
Sicherungselement 80 in dem Hohlraum 60 gehalten
und gleichzeitig durch den Vorsprung 88 der gerade abgewinkelte
Bereich 76 des freien Endes der Feder 64 von unten
unterstützt,
so daß dieser
Bereich der Feder zumindest teilweise zwischen dem Vorsprung 88 des
Sicherungselements und dem Rand 3 des Adapterrings gehalten
wird. Da durch wird die Stabilität
erhöht
und verhindert, daß eine
Belastung des freien Endes der Befestigungsfeder 64 zu
einer Verformung der Feder in anderen Bereichen führt. Durch
das Sicherungselement 80 wird die Feder sicher in dem Adapterring gehalten,
so daß mit
dem freien Ende 78 der Feder entsprechende Zubehörteile befestigt
werden können.
Die Rasthaken 84 des Sicherungselements 80 sind über Öffnungen 92 zugänglich,
so daß das
Sicherungselement 80 gelöst und die Feder 64 ausgetauscht
werden kann.
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8 zeigt
die Befestigung einer Abdeckscheibe 50. Man erkennt, daß zur Befestigung
einer Abdeckscheibe einerseits der Gehäuserand 26 in der tieferen
Nut 12 eingerastet ist, also der Reflektor 28 und
der Adapter 1 tiefer in dem Gehäuse sitzen. Man erkennt weiterhin,
daß die
zur Befestigung der Abdeckscheibe verwendete Feder 64 von
der in 6 gezeigten Form
hinsichtlich des freien Endes 78 abweicht, welches in der
Ausführungsform
der 8 mit 78' bezeichnet
ist und welches für
die Befestigung einer Abdeckscheibe 50 eingerichtet ist.
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9 zeigt
die Montage eines Dekorings 52. Man erkennt, daß in diesem
Fall der Reflektor 28 weiter als im Fall der 8 aus dem Gehäuse 22 herausragen
muß, um
den Dekoring 52 befestigen zu können. Daher ist der Gehäuserand 26 in
der oberen Nut 10 des Adapters 1 eingerastet,
so daß der
Adapterring weniger weit in das Gehäuse 22 ragt. Die Form
der in 9 gezeigten Feder
entspricht derjenigen der 6.
Ihr freies Ende 78 untergreift einen umgebogenen Rand des
Dekorings 52 und hält
ihn dadurch an dem Gehäuse.
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Die in den Ansprüchen, der Beschreibung und
der Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung
in ihren verschiedenen Ausführungsformen
wesentlich sein.
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- 1
- Adapterring
- 3
- Rand
- 5
- Schlitz
- 10,
12
- Nut
- 20
- Leuchte
- 22
- Gehäuse
- 24
- Gehäuseöffnung
- 26
- Gehäuserand
- 28
- Reflektor
- 30
- Lampe
- 32
- Feder
- 34
- freies
Ende der Feder
- 36
- Öffnung des
Adapters
- 38
- umgebogenes
Ende
- 40
- Schrägfläche
- 42
- Anschlag
- 44
- Anschlag
- 46
- Aussparung
- 50
- Abdeckscheibe
- 52
- Dekoring
- 60
- Hohlraum
- 62
- Vorsprung
- 64
- Feder
- 68
- Befestigungsende
- 70
- Schenkel
- 72
- freies
Ende des Schenkels
- 74
- freies
Ende der Feder
- 76
- abgewinkelter
Abschnitt der Feder
- 78
- Befestigungsende
- 80
- Sicherungselement
- 82
- Schenkel
- 84
- Rasthaken
- 86
- Mittelstück
- 87
- Oberkante
- 88
- Vorsprung
- 90
- Befestigungssteg
- 92
- Öffnung