DE10248604A1 - Automat, Empfangsgerät und Verfahren zum Auslesen eines Betriebsparameters - Google Patents

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Günther Wiekenberg
Wolfgang Werner
Tom Ricono
Alfred Kotouczek-Zeise
Horst Gwiosda
Kerstin Dr. Churt
Christoph Heine
Bernd Leibig
Michael Otto
Erwin Potthof
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HYDROMETER ELECTRONIC GMBH, 90451 NUERNBERG, DE
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    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
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Abstract

Es wird ein Automat (1) zum Anbieten von Waren und/oder Dienstleistungen vorgeschlagen, der zur Kommunikation mit einem örtlich getrennten Empfangsmodul (10) ein Fernwirkmodul (7) aufweist, über welches zumindest ein Betriebsparameter des Automaten (1) in das Empfangsmodul (10) auslesbar ist. Das Fernwirkmodul (7) ist mit dem Empfangsmodul (10) über Kabel (vorzugsweise Netzspannungs-Versorgungskabel), über Telefonleitung oder über (vorzugsweise kurzreichweitigen) Funk wirkverbunden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Automaten zum Anbieten von Waren und/oder Dienstleistungen, ein Empfangsgerät zur Verwendung mit diesem Automaten und ein Verfahren zum Auslesen zumindest eines Betriebsparameters eines solchen Automaten mit diesem Empfangsgerät.
  • Automaten wie z. B. Warenautomaten oder Fahrkartenautomaten sind meist über ein großes Gebiet verstreut aufgestellt und befinden sich teilweise an leicht zugänglichen Stellen wie z. B. an Straßen oder auf öffentlichen Plätzen, teilweise aber auch an weniger gut zugänglichen Orten wie z. B. in Bahnhöfen, auf einem Firmengelände oder auch in Gebäuden. Zum Nachfüllen dieser Automaten mit neuen Waren oder Wechselgeld und zum Entleeren der Geldkassette müssen diese Automaten aufgesucht werden. Dabei ist nachteilig, dass der Befüller dieser Automaten nicht weiß, ob und wenn ja, welche und wie viele Waren nachgefüllt werden müssen oder ob z. B. eine Reparatur wegen einer Betriebsstörung erforderlich ist. Dies erkennt er erst, wenn er den Automaten bereits aufgesucht hat. Somit muss der Befüller auf alle Eventualitäten vorbereitet sein und stets eine Vielzahl von Waren und eventuell auch Werkzeug mitführen, was meist gar nicht notwendig wäre.
  • In der EP 1 156 460 A1 ist ein Automat zur Ausgabe von Guthabenkarten für vorausbezahlbare geschäftliche Transaktionen oder Dienstleistungen beschrieben. Dieser ist über Telekommunikationsleitungen mit einem Dienstanbieter und mit einem oder mehreren Netzanbietern verbunden. Über diese Telekommunikationsverbindungen erhält der Automat Informationen über neue Zugangsberechtigungs-Geheimzahlen, welche er dann an Kunden ausgeben kann, die diese wie derum gegenüber dem Dienstanbieter oder den Netzanbietern im Sinne von sogenannten „Prepaid"-Telefonkarten einlösen können.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Automaten derart weiterzubilden, dass seine Betreuung vereinfacht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Automaten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, ein Empfangsgerät gemäß Anspruch 9 sowie ein Verfahren gemäß Anspruch 11 gelöst. Die abhängigen Patentansprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Kerngedanke der Erfindung liegt darin, dass der Automat ein Fernwirkmodul aufweist, welches mit einem örtlich getrennten Empfangsmodul kommuniziert, und dass auf diese Weise ein oder mehrere Betriebsparameter des Automaten in das Empfangsmodul ausgelesen werden.
  • Auf diese Weise ist es dem Befüller des Automaten möglich, frühzeitig zu erkennen, ob und gegebenenfalls welche und wie viele Waren er zu diesem Automaten transportieren muss, um ihn ordnungsgemäß auffüllen zu können, oder ob er Wechselgeld oder z. B. wegen Vorliegens einer Betriebsstörung auch Werkzeug mitführen muss. Somit erspart er sich unnötige Arbeiten und Wege.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind Fernwirkmodul und Empfangsmodul miteinander alternativ oder kumulativ über Kabel (vorzugsweise Netzspannungs-Versorgungskabel), Telefonleitung oder Funk wirkverbunden, wobei im letzten Fall eine kurzreichweitige Funkverbindung bevorzugt ist, da so eine gegenseitige Störung von mehreren Automaten vermieden oder verringert wird und außerdem keine Gebühr für lizenzpflichtige Funkverbindungen wie z. B. GSM (Funktelefon) erforderlich ist.
  • Die Funkverbindung zwischen Fernwirk- und Empfangsmodul kann auch über Transponder als Zwischenstationen und sowohl unidirektional (vom Automaten zum Empfangsmodul) als auch bidirektional erfolgen.
  • Der auslesbare Betriebsparameter kann die im Automaten befindliche Waren- oder Bargeldmenge, ein Qualitätsparameter (wie z. B. das Haltbarkeitsdatum oder die Lagerdauer) der im Automaten befindlichen Waren, die Temperatur in einem zur Aufbewahrung der Waren dienenden Lagerbereich im Automaten, der Betriebszustand des Automaten oder auch eine Störungsmeldung sein.
  • Das Fernwirkmodul kann von dem Automaten mit elektrischer Energie versorgt werden; die Spannungsversorgung des Fernwirkmoduls kann jedoch auch unabhängig von derjenigen des Automaten sein und insbesondere über eine Batterie erfolgen. Diese Batterie kann (bevorzugt über die Spannungsversorgung des Automaten) wiederaufladbar oder auch nicht-wiederaufladbar ausgeführt sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass für jede Waren- bzw. Dienstleistungsgruppe oder jede Warenausgabe- bzw. Dienstleistungserbringungsvorrichtung im Automaten ein eigenes Fernwirkmodul vorgesehen ist.
  • Das Empfangsgerät ist in bevorzugter Ausführungsform als tragbares Handgerät, insbesondere als Handheld-, Notebook- oder Laptop-Computer, ausgeführt. Es kann auch an oder in einem mobilen Fortbewegungsmittel wie z. B. einem Kraftfahrzeug oder einem öffentlichen Verkehrsmittel (Bus, Bahn) eingebaut oder einbau- bzw. anschließbar sein.
  • Die in das Empfangsgerät eingelesenen Informationen über Betriebsparameter des Automaten können (wiederum z. B. über Kabel, Telefon oder Funk) an eine Zentrale weitergegeben werden, wo sie ausgewertet und z. B. für Abrechnungszwecke oder Statistiken weiterverarbeitet werden.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Form eines Warenautomaten und
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in Form eines Fahrkartenautomaten.
  • Ein Warenautomat 1 (z. B. ein Getränke- oder Zigarettenautomat) weist eine Zentraleinheit 2 mit integrierter Bedien-, Anzeige- und Bargeldzuführvorrichtung so wie Geldkassette, einen Wechselgeldvorrat 3 und eine Wechselgeldausgabevorrichtung 4 auf. Die Zentraleinheit 2 steht mit Warenvorratsmodulen 5.1, 5.2 und 5.3 in Wirkverbindung, welche ihrerseits mit Warenausgabeeinrichtungen 6.1, 6.2 und 6.3 wirkverbunden sind.
  • Weiterhin steht die Zentraleinheit 2 mit einem Funkmodul 7 in Wirkverbindung. Es kann auch vorgesehen sein, dass für jedes Warenvorratsmodul 5.1, 5.2 und 5.3 ein eigenes Funkmodul 7 vorgesehen ist.
  • Das Funkmodul 7 erhält von der Zentraleinheit 2 Informationen über den Warenfüllstand in den Warenvorratsmodulen 5.1, 5.2 und 5.3, über die Geldmenge im Wechselgeldvorrat 3 bzw. in der in der Zentraleinheit 2 integrierten Geldkassette sowie über weitere Parameter wie z. B. Kühltemperatur, Warenverfallsdatum, Status des Warenautomaten oder Fehler- bzw. Alarmmeldungen. Diese Informationen werden von dem Funkmodul 7 über eine unidirektionale kurzreichweitige Funkstrecke 8 an ein Empfangsgerät 9 gesendet. Dieses Empfangsgerät 9 weist ein Empfangsmodul 10 zum Empfang der Funksignale des Funkmoduls 7 sowie eine Zentraleinheit 11 mit integrierter Bedien- und Anzeigevomchtung auf. Das Empfangsgerät 9 ist als tragbarer Handcomputer (sog. Handheld) ausgeführt. An ihm kann ein Befüller des Warenautomaten – so bald er sich in der Funkreichweite des Funkmoduls 7 befindet – die vom Funkmodul 7 ausgesandten Informationen ablesen und entsprechende Handlungen vorbereiten.
  • Somit kann der Befüller bereits im oder am Lieferfahrzeug die benötigte Warennachfüllmenge ermitteln, so dass er nur noch diese zum Warenautomaten 1 transportieren muss oder – bei noch ausreichender Warenfüllmenge im Automaten 1 – den Warenautomaten 1 gar nicht mehr aufsuchen muss. Auf diese Weise erspart sich der Befüller unnötige Wege bzw. überflüssige Transporte. Außerdem erhält der Befüller noch Informationen u. a. über den Status des Warenautomaten, so dass er bei notwendigen Reparaturen gleich das nötige Werkzeug mitführen kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Empfangsgerät 9 in einem Lieferfahrzeug des Befüllers befestig- und anschließbar ist, so dass schon während des Ansfahrens eines Aufstellortes von Warenautomaten über eine am Lieferfahrzeug angebrachte Antenne die vom Funkmodul 7 des Warenautomaten 1 ausgesandten Signale emp fangen und verarbeitet werden können. Dazu weist das Empfangsgerät 9 eine Schnittstelle 12 auf.
  • Die vom Warenautomaten 1 empfangenen Informationen können über das – auch als Sender arbeitende – Empfangsmodul 10, über die am Lieferfahrzeug befindliche Antenne oder auch direkt über die Schnittstelle 12 an eine Zentrale (z. B. einen Zentralrechner) weitergegeben werden, wo sie gespeichert, archiviert und (z. B. für statistische oder abrechnungstechnische Zwecke) weiterverarbeitet werden können.
  • Wird das Empfangsgerät 9 über die Schnittstelle 12 darüber hinaus auch noch mit einem Navigationssystem (z. B. GPS) verbunden, ist es möglich, dass dem Befüller gleich der nächste anzufahrende Warenautomat und der günstigste Weg dorthin vorgeschlagen wird, was besonders dann von Interesse ist, wenn ein Warenautomat wegen noch ausreichender Befüllmenge gar nicht angefahren werden muss.
  • Die Funkstrecke 8 könnte auch bidirektional ausgeführt sein, wobei das Funkmodul 7 nicht nur senden, sondern auch empfangen würde. In diesem Fall könnte ein Aussenden von Informationen durch das Funkmodul 7 erst durch eine über Funk erfolgte Initiierung mittels des Empfangsgerätes 9 ausgelöst werden. In diesem Fall müsste der Sender im Funkmodul 7 nur dann aktiviert werden, wenn die Informationen aus dem Warenautomaten 1 auch ausgelesen werden sollen, was einen geringeren Energieverbrauch und eine geringere elektromagnetische Belastung der Umgebung zur Folge hätte.
  • In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Ein Fahrkartenautomat 1' weist ein Funkmodul 7', eine Zentraleinheit 2' mit Bedien-, Anzeige- und (Geld-) Eingabevorrichtung, ein Fahrkartendruckmodul 5' und eine Ausgabeeinheit 6' auf, die alle miteinander wirkverbunden sind. Über eine bidirektionale Funkstrecke 8' kommuniziert das Funkmodul 7' mit einem Empfangsmodul 10', welches mit einer Zentraleinheit 11' wirkverbunden ist. Die Zentraleinheit 11' weist ebenfalls Anzeige- und Bedienelemente auf. Empfangsmodul 10' und Zentraleinheit 11' bilden ein Empfangsgerät, welches in einem Eisenbahnwaggon 13 fest eingebaut ist. Alternativ kann das Empfangsgerät aber auch wieder in Form eines tragbaren Handcomputers ausgeführt sein oder auch in dem tragbaren Fahrkartengerät integriert sein, welches von einem Zugbegleiter mitgeführt wird. Das Empfangsgerät kann auch an dieses tragbare Fahrkartengerät anschließbar ausgeführt sein.
  • Fährt der Zug in einen Bahnhof ein, initiiert das Funkmodul 10' des Empfangsgerätes über die Funkstrecke 8' das Funkmodul 7' des Fahrkartenautomaten 1'. Daraufhin übermittelt das Funkmodul 7' des Fahrkartenautomaten 1' die entsprechenden Informationen (z. B. Status-, Störungs-, Alarmmeldungen usw.) an das Funkmodul 10', welches diese Informationen an die Zentraleinheit 11' weiterleitet. Die Informationen können von dem Zugbegleiter oder direkt durch Weiterleitung über Funk ausgewertet werden.
  • Der Empfang der vom Funkmodul 7' des Fahrkartenautomaten 1' ausgesandten Informationen kann auch über ein tragbares Empfangsgerät erfolgen (s. o.), welches innerhalb des Eisenbahnwaggons 13 angeordnet und evtl. an eine an dem Waggon 13 befindliche Antenne angeschlossen ist oder aber vom Zugbegleiter innerhalb des Waggons 13 oder auch auf einem Bahnsteig des Bahnhofs getragen wird. Die Weiterleitung der Informationen vom Empfangsgerät zu einer Zentrale kann wie oben beschrieben wiederum über Funk, Telefon oder Kabel erfolgen.
  • Natürlich kann die Erfindung auch bei allen anderen Verkehrsmitteln und Fahrkartenautomaten (wie z. B. Straßenbahn, Bus etc.) Verwendung finden. Hier kann die Auslesung der Informationen aus dem Fahrkartenautomaten auch von dem Fahrer des jeweiligen Verkehrsmittels vorgenommen werden. Darüber hinaus bietet sich auch die Möglichkeit, weitere Automaten (wie z. B. Warenautomaten), welche sich in Funkreichweite befinden, neben den Fahrkartenautomaten auszulesen.
  • Die beschriebene Erfindung ist nicht auf die erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie kann bei allen Geräten verwendet werden, welche Waren und/oder Dienstleistungen anbieten.
  • So ist es auch möglich, die Geräte in einem Waschsalon (Waschmaschinen, Trockner etc.) oder in einem Copyshop (Kopierer, Drucker o. ä.) mit Funkmodu len zu versehen, wodurch die Betreuung und Wartung der Geräte deutlich erleichtert wird.
  • Darüber hinaus ist denkbar, die mobile Auslesung auch bei der Müllabfuhr zur kundenspezifischen Erfassung der Müllmenge z. B. in Eigenheimsiedlungen und für deren Verrechnung anzuwenden. Die Ausstattung einer Mülltonne mit dem entsprechenden Funkmodul würde die Teilnahmeberechtigung an diesem System kennzeichnen, wodurch sofort erkannt werden könnte, das z. B. die Grundgebühr für die Müllabfuhr entrichtet worden ist.
  • Neben den genannten Vorteilen besitzt die Erfindung noch die folgenden: Die Befüllung der Automaten kann problemlos in wechselnden Zeitabschnitten erfolgen. Die Lernkurve für die Befüllmenge kann bei Automaten an neuen Standorten verkürzt werden. Es können zusätzlich Informationen zur Geldmenge und zur deren Statistik ohne Öffnen des Automaten gewonnen werden. Der Status der Automaten und die Störungsmeldungen können parallel zur Haupttätigkeit und zyklisch erfasst werden. Somit können Störungsmeldungen zeitnah weitergegeben werden. Durch die Bewegung des Empfangsgerätes können „Funklöcher" eliminiert werden. Bei Verwendung von Funkmodulen in lizenzfreien Bändern wie beispielsweise für sog. Short Range Devices (SRD) fällt keine Grundgebühr wie bei einer Fernauslesung per Telefon oder über GSM (Mobiltelefon) an.

Claims (12)

  1. Automat zum Anbieten von Waren und/oder Dienstleistungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Automat (1, 1') zur Kommunikation mit einem örtlich getrennten Empfangsmodul (10, 10') ein Fernwirkmodul (7, 7') aufweist, über welches zumindest ein Betriebsparameter des Automaten (1, 1') in das Empfangsmodul (10, 10') auslesbar ist.
  2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernwirkmodul (7, 7') mit dem Empfangsmodul (10, 10') über Kabel (vorzugsweise Netzspannungs-Versorgungskabel) oder über Telefonleitung wirkverbunden sind.
  3. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernwirkmodul (7, 7') mit dem Empfangsmodul (10, 10') über Funk wirkverbunden sind, wobei die Funkverbindung vorzugsweise von kurzer Reichweite ist.
  4. Automat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkverbindung über einen oder mehrere Transponder erfolgt.
  5. Automat nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkverbindung des Fernwirkmoduls (7, 7') mit dem Empfangsmodul (10, 10') bidirektional ist.
  6. Automat nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der auslesbare Betriebsparameter die im Automaten (1, 1') befindliche Waren- oder Bargeldmenge, ein Qualitätsparameter (vorzugsweise das Halt barkeitsdatum oder die Lagerdauer) der im Automaten (1) befindlichen Waren, die Temperatur in einem zur Aufbewahrung der Waren dienenden Lagerbereich (5.1, 5.2, 5.3) in dem Automaten (1), der Betriebszustand des Automaten (1) oder eine Störungsmeldung ist
  7. Automat nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsversorgung des Fernwirkmoduls (7, 7') unabhängig von der Spannungsversorgung des Automaten (1, 1') ist und insbesondere über eine Batterie erfolgt, die vorzugsweise – insbesondere über die Spannungsversorgung des Automaten (1, 1') – wiederaufladbar ist.
  8. Automat nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Automaten (1, 1') mehrere Fernwirkmodule (7, 7') vorgesehen sind, die einzelnen Waren- bzw. Dienstleistungsgruppen oder verschiedenen Warenausgabe- bzw. Dienstleistungserbringungsvorrichtungen (5.1, 5.2, 5.3, 5', 6.1, 6.2, 6.3; 6') im Automaten (1, 1') zugeordnet sind.
  9. Empfangsgerät zur Verwendung mit dem Automaten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Empfangsmodul (10, 10') aufweist, welches mit dem Fernwirkmodul (7, 7') des Automaten (1, 1') über Kabel, Telefon oder Funk wirkverbunden ist zum Auslesen zumindest eines Betriebsparameters des Automaten (1, 1').
  10. Empfangsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es als tragbares Handgerät, insbesondere als Handheld-, Notebook- oder Labtop-Computer, ausgeführt und/oder an oder in einem mobilen Fortbewegungsmittel eingebaut oder einbau- bzw. anschließbar ist.
  11. Verfahren zum Auslesen zumindest eines Betriebsparameters eines Automaten nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Empfangsgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die bedienende Person vor Erreichen des Automaten (1, 1') den Betriebsparameter ausliest und diese Information auswertet und bei Erreichen des Automaten (1, 1') entsprechend der ausgelesenen Information handelt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgelesenen Informationen an eine Zentrale weitergegeben und dort weiterverarbeitet werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10359085A1 (de) * 2003-12-17 2005-07-21 Diehl Ako Stiftung & Co. Kg Verkaufsautomat
DE102007038368A1 (de) * 2007-08-14 2009-02-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Steuerungseinrichtung für ein Haushaltgerät und Verfahren zur Steuerung eines Haushaltgeräts

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