AT411941B - Verfahren zum erfassen von mindestens einem fahrzeug bzw. verkehrsteilnehmer auf öffentlichen verkehrsflächen - Google Patents

Verfahren zum erfassen von mindestens einem fahrzeug bzw. verkehrsteilnehmer auf öffentlichen verkehrsflächen Download PDF

Info

Publication number
AT411941B
AT411941B AT0199500A AT19952000A AT411941B AT 411941 B AT411941 B AT 411941B AT 0199500 A AT0199500 A AT 0199500A AT 19952000 A AT19952000 A AT 19952000A AT 411941 B AT411941 B AT 411941B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vehicle
data
data processing
communication unit
traffic
Prior art date
Application number
AT0199500A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA19952000A (de
Inventor
Franz J Koellner
Herbert Piribauer
Hannes Zingrosch
Anton Zumpf
Original Assignee
Frv Electronics Vertriebs Und
H I T Zingrosch Ges M B H
Tve Elektronische Systeme Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frv Electronics Vertriebs Und, H I T Zingrosch Ges M B H, Tve Elektronische Systeme Gmbh filed Critical Frv Electronics Vertriebs Und
Priority to AT0199500A priority Critical patent/AT411941B/de
Priority to AU2002218054A priority patent/AU2002218054A1/en
Priority to AT01998950T priority patent/ATE316675T1/de
Priority to DE50108815T priority patent/DE50108815D1/de
Priority to EP01998950A priority patent/EP1346334B1/de
Priority to PCT/AT2001/000366 priority patent/WO2002045047A1/de
Publication of ATA19952000A publication Critical patent/ATA19952000A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT411941B publication Critical patent/AT411941B/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/017Detecting movement of traffic to be counted or controlled identifying vehicles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/06Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems
    • G07B15/063Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems using wireless information transmission between the vehicle and a fixed station
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/01Detecting movement of traffic to be counted or controlled
    • G08G1/0104Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/20Monitoring the location of vehicles belonging to a group, e.g. fleet of vehicles, countable or determined number of vehicles
    • G08G1/207Monitoring the location of vehicles belonging to a group, e.g. fleet of vehicles, countable or determined number of vehicles with respect to certain areas, e.g. forbidden or allowed areas with possible alerting when inside or outside boundaries

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erfassen von mindestens einem Fahrzeug bzw. Verkehrsteilnehmer auf öffentlichen Verkehrsflächen, insbesondere von einem Kraftfahrzeug auf mautpflichtigen Autobahnen und/oder Schnellstrassen, wobei in einer im Fahrzeug vorgesehe- nen Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit Parameter, wie die Daten zur Identifikation des Fahrzeuges bzw. des Lenkers oder Fahrzeughalters eingegeben bzw. abgelegt und die Daten, insbesondere die Koordinaten, des Strassennetzes, abgespeichert werden und während der Fahr- bewegung des Fahrzeuges die über ein Navigationssystem erhaltenen Koordinaten der Fahrzeug- position von der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit erfasst bzw.

   gespeichert werden und diese Koordinaten mit den in der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit abgelegten Parametern, wie Daten des Strassennetzes verglichen werden und sowohl definierte Parameter, wie insbesondere die Daten zur Identifikation des Fahrzeuges, wie auch die Daten der Fahrzeug- position über eine drahtlose Funkverbindung an eine Datenverarbeitungsanlage in einer zentralen Leitstelle gesendet werden. 



   Ein derartiges Verfahren zur automatischen Belastung von Mautgebühren für Fahrzeuge und eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens sind aus der WO 99/33027 A1 bekannt. Bei diesem Verfahren wird zwischen virtuellen und physischen Mautstellen unterschieden. Ein Mautbe- lastungsvorgang wird in der virtuellen Mautstation durchgeführt, angezeigt durch die Verwendung eines Satellitennavigationssystemes mit Hilfe einer Kommunikationsvorrichtung, die in das Fahr- zeug eingebaut ist. Diese Kommunikationsvorrichtung kommuniziert über ein digitales mobiles Übertragungssystem mit dem Zentralsystem des Mautbelastungssystems und tauscht mit dem zentralen System Informationen aus. In der physischen Station, die eine strassenseitige bauliche Einheit ist, werden die Informationen überprüft, ob eine korrekte Belastung der Maut für das Fahr- zeug durchgeführt wurde.

   Nachteilig bei diesem Verfahren ist der Umstand, dass zur Durchführung Bauten und strassenbauliche Zubauten errichtet werden müssen. 



   Aus der WO 92/09059 ist eine Datenübertragung zwischen einem Kraftfahrzeug und einer orts- festen Sende-/Empfangsanlage unter Verwendung von elektromagnetischen Wellen, also über Funk, unter Einbeziehung der Mikrowellenübertragung, bekannt. Dieses System kann an Autobah- nen zur Mautabrechnung verwendet werden und besteht aus einer Fahrzeugeinheit, die fahrzeug- bezogen ist und einer ortsfesten Sende-/Empfangsanlage, die in jedem abzurechnenden Teilab- schnitt vorgesehen ist. Diese ist durch eine Datenleitung mit der Zentrale verbunden. 



   Weiters ist aus der WO 89/02142 ein System zur besseren Ausnutzung der bestehenden Ver- kehrsflächen bekannt. Dabei wird mittels in und an der Strasse angebrachter Sensoren der Zustand der Verkehrsdaten, wie beispielsweise die Fahrzeuganzahl pro Minute, Geschwindigkeit od. dgl. und die Umweltdaten, wie beispielsweise Helligkeit, Sichtweite, Temperatur od. dgl. erfasst. Diese Informationen werden in einem Verkehrsrechner ausgewertet und dienen als Grundlage zur Steue- rung einer Verkehrsflusssteuerung mittels variabler Signalanlagen. 



   Wie bereits erwähnt, liegt der gravierende Nachteil dieser bekannten Systeme vor allem darin, dass für deren Betrieb an der Fahrstrecke bauliche Voraussetzungen geschaffen werden müssen. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs zitierten Art zu schaffen, das einerseits die oben aufgezeigten Nachteile vermeidet und das anderseits auch eine hohe organisatorische Anpassbarkeit gewährleistet. 



   Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter bzw. die Da- ten des Fahrzeuges vor Fahrtantritt von der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit an die Datenverarbeitungsanlage übermittelt werden, dass in der Datenverarbeitungsanlage die Daten fahrzeugweise erfasst, gespeichert und einer Verrechnung und/oder Kontrolle zugrunde gelegt werden und dass die in der Datenverarbeitungsanlage erfassten Daten, vorzugsweise eines be- stimmten Streckenabschnittes, selektiert und an ein Kontrollfahrzeug übermittelt werden. 



   Mit der Erfindung ist es erstmals möglich, Verkehrsteilnehmer auf öffentlichen Verkehrsflächen zentral zu erfassen, ohne dass in oder an den Verkehrsflächen bauliche Veränderungen, wie Induk- tionsschleifen bzw. die Errichtung von Kontrollhäuschen oder dergleichen, vorgenommen werden müssen. Durch die Übermittlung der Parameter bzw. der Daten des Fahrzeuges vor Fahrtantritt von der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit an die Datenverarbeitungsanlage, erhält man eine lückenlose Erfassung der Daten. Dieser verfahrenstechnische Schritt ist sicher von grosser Bedeutung. Natürlich hat die Datenverarbeitungsanlage jederzeit die Möglichkeit, die Daten 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 abzurufen. Ferner wird über die zentrale Erfassung in der Datenverarbeitungsanlage fahrzeugwei- se der Mautbetrag der zurückgelegten Strecke berechnet.

   Die in der Datenverarbeitungsanlage erfassten Daten, vorzugsweise eines bestimmten Streckenabschnittes, werden selektiert und an ein Kontrollfahrzeug übermittelt. Ein derartiges Kontrollfahrzeug befindet sich auf dem zu kontrollie- renden Streckenabschnitt und wird mit den Daten, insbesondere mit den Kennzeichen, der sich ebenfalls auf diesem Streckenabschnitt befindlichen Fahrzeugen versorgt. Bei einer Relativbewe- gung des Kontrollfahrzeuges zu den zu kontrollierenden Fahrzeugen kann aus dem Kontrollfahr- zeug, ohne Anhaltungen, eine Kontrolle vorgenommen werden. Ein derartiger mobiler Kontrolltrupp hält den Aufwand minimal. 



   Über die im Fahrzeug vorgesehene Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit werden die fahrzeugbezogenen Daten, wie internationales Kennzeichen, Fahrzeugkennzeichen, höchstzu- lässiges Gesamtgewicht, Leistungsdaten des Fahrzeuges, od. dgl., erfasst. Diese Erfassung kann bei stationär eingebauten Einrichtungen durch eine Speicherung erfolgen oder bei mobilen, tempo- rär im Fahrzeug vorgesehenen Einrichtungen durch eine Eingabe. Darüber hinaus können bzw. müssen auch personenbezogene Daten, beispielsweise die des Lenkers, eingegeben werden. 



  Ferner sind in dieser Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit Verkehrsflächen- bzw. strassenbezogene Daten, wie beispielsweise die Koordinaten des Strassennetzes abgespeichert. 



   Ferner ist die Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit mit einem Navigationssystem zur Erfassung und Speicherung der Positionskoordinaten und einer drahtlosen Funkverbindung für die Datenkommunikation ausgestattet. 



   Zur zentralen Erfassung all dieser Daten ist eine zentrale Leitstelle vorgesehen, die über die drahtlose Funkverbindung mit der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit in Verbindung steht. Alle Stammdaten und Bewegungsdaten werden in dieser zentralen Leitstelle gespeichert und verwaltet. 



   Gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren werden die Fahrzeug- und Personendaten, gege- benenfalls mit den momentanen Positionsdaten des Fahrzeuges, bei Grenzstellen oder sonstigen neuralgischen Punkten sowie an Erfassungspunkten, an die Datenverarbeitungsanlage der zentra- len Leitstelle übermittelt. Diese Punkte der Datenweitergabe sind in dem in der Datenverarbei- tungs- und-kommunikationseinheit gespeicherten Daten des Strassennetzes definiert. Bei definier- ten Erfassungspunkten werden die navigierten Koordinaten mit den in der Datenverarbeitungs- und -kommunikationseinheit gespeicherten Koordinaten des Strassennetzes automatisch verknüpft und mit den Fahrzeugdaten an die Datenverarbeitungsanlage per Funk weitergegeben. Die so in der Datenverarbeitungsanlage erfassten Daten können beispielsweise als elektronisches Fahrtenbuch gewertet werden. 



   Der gravierende Vorteil dieses erfindungsgemässen Verfahrens ist vor allem auch darin zu se- hen, dass kein personalintensiver Aufwand nötig ist. 



   Gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung werden die Daten der Datenverarbeitungsanlage auf eine Anzeigeeinrichtung im Kontrollfahrzeug über das Mobiltelefonnetz übermittelt. Dadurch ist eine einfache Auflistung der zu kontrollierenden Fahrzeuge möglich. 



   Die Koordinaten der Fahrzeugposition können über Satelliten-Navigation, insbesondere über GPS (Global Position System), in der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit erfasst werden. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung werden die Errichtungskosten für das System möglichst gering gehalten, da auf bereits bestehende Strukturen zugegriffen wird. 



   Die in der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit erfassten Daten können zur Daten- verarbeitungsanlage bzw. Daten der Datenverarbeitungsanlage zur Datenverarbeitungs- und -kommunikationseinheit über das Mobiltelefonnetz, insbesondere über GSM oder UMTS, gesendet werden. Auch diese Ausgestaltung minimiert die Errichtungskosten, da dieses Netz als Infrastruk- tur bereits gegeben ist. 



   An Erfassungspunkten, beispielsweise an vorwählbaren bzw. vorgegebenen Koordinaten des Strassennetzes, kann eine Speicherung der Daten in der Datenverarbeitungs- und -kommunikationseinheit und eine Weitergabe der Daten an die Datenverarbeitungsanlage erfolgen. 



  Die öffentlichen Verkehrsflächen, insbesondere das Autobahn-, Schnellstrassen und Strassennetz, wird in Teilstrecken zerlegt, wobei diesen Teilstrecken definierte Erfassungspunkte, beispielsweise bei den Auf- und Abfahrten der Autobahnen, zugeordnet werden. Ferner kann an den Erfassungs- punkten eine Speicherung der Daten, insbesondere der Fahrzeugposition, in der Datenverarbei- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 tungs- und-kommunikationseinheit auch ohne externe Spannungsversorgung durchgeführt wer- den. Dadurch wird sichergestellt, dass zumindest eine Speicherung der Daten immer gegeben ist und so eine Nachvollziehung der Fahrzeugbewegung gewährleistet ist. Die in der Datenverarbei- tungs- und-kommunikationseinheit erfassten Daten der Koordinaten der Fahrzeugpositionen ver- knüpft mit den Fahrzeugdaten bilden die Grundlage für eine Überwachung und/oder Kontrolle des Verkehrs.

   Entsprechend diesem Verfahrensschritt kann eine elektronische Verkehrsüberwachung durchgeführt werden. 



   Gemäss einer Ausgestaltung der Erfindung wird über die in der Datenverarbeitungsanlage er- fassten Daten eine Überwachung des Verkehrs, insbesondere in Hinblick auf Gefahrenguttranspor- te oder die Disziplin des Verkehrsteilnehmers, durchgeführt. Gerade in Hinblick auf die Sicherheit in Tunneln oder sensiblen Bereichen, wie Wasserschutzgebieten, bringt diese Ausgestaltung vorteilhafte Aspekte. 



   Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die in der Datenverar- beitungsanlage fahrzeugweise erfassten Daten mit den aktuellen Strassenzustandsberichten bzw. 



  Verkehrszustand, wie beispielsweise Verkehrsstärke oder Verkehrsdichte, verknüpft und als Ver- kehrsleitdaten über die Funkverbindung an die Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit weitergegeben und im Fahrzeuginneren, gegebenenfalls visuell, angezeigt bzw. an weitere Infor- mationsdienste weitergegeben. Damit kann ein elektronisches Verkehrsleitsystem aufgebaut werden. 



   Zur Kontrolle der in der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit erfassten Daten bzw. der in der Datenverarbeitungsanlage erfassten Daten kann ein Datenabgleich durchgeführt werden. 



  Mit diesem Verfahrensschritt wird die Möglichkeit geschaffen, ein redundantes Kontrollsystem einzuführen. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird über die Datenverarbeitungs- und -kommunikationseinheit der momentane Motor-Leistungsbereich des Fahrzeuges erfasst und mit den tatsächlichen Fahrzeugdaten, wie beispielsweise Hubraum, Motorleistung, Gesamtgewicht od. dgl., verknüpft. Eine dem Streckenabschnitt angepasste, ökonomische Fahrweise kann dadurch erreicht werden. 



   Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung erfolgt über die Datenverarbeitungs- und -kommunikationseinheit eine, insbesondere ökonomische, Steuerung des Motor- Leistungsbereiches des Fahrzeuges, beispielsweise durch Zu- oder Wegschalten von Zylindern. 



  Dadurch kann die Motorleistung direkt beeinflusst werden. Dies kann so weit führen, dass über die Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit Leistung, also kW oder PS, beispielsweise kurzfristig, verändert oder "gekauft" werden kann. Bei einer motorbezogenen Abrechnung kann dieser Umstand, bei einer kurzfristigen Leistungserhöhung, zum Vorteil des Mautpflichtigen zum Tragen kommen. Die Eingabe kann also über Funk oder auch manuell vom Lenker aus erfolgen. 



   Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden über die Datenverarbeitungs- und -kommunikationseinheit per Funkverbindung von der und/oder zu der Datenverarbeitungsanlage geänderte Parameter des Fahrzeuges, wie beispielweise Motorleistung oder Gesamtgewicht, übertragen. Mit diesem erfindungsgemässen Verfahrensschritt kann bei Mängeln der Luftqualität, beispielsweise bei Smog-Alarm, die Motorleistung derart reduziert werden, dass vom Fahrzeug der geringst mögliche Schadstoffausstoss produziert wird. Voraussetzung ist für diesen Schritt aber sicher eine Autorisierung der zentralen Leitstelle für diesen Eingriff, wobei legistische Änderungen erfolgen müssten. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Koordinaten der Fahrzeugposi- tion über mehrere drahtlose Funkverbindungen, insbesondere über das Mobiltelefonnetz, vorzugs- weise über GSM (Global System for Mobilcommunication) oder UMTS (Universal Mobile Telefone System), in der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit erfasst. Natürlich ist auch neben der Satellitennavigation auch eine Navigation über das GSM möglich. 



   Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung bilden die in der Datenverarbeitungs- und -kommunikationseinheit erfassten Daten der Koordinaten der Fahrzeugpositionen verknüpft, gege- benenfalls mit den Zeitpunkten, mit den Fahrzeugdaten, wie beispielsweise internationales Kenn- zeichen, Fahrzeugkennzeichen, höchstzulässiges Gesamtgewicht oder Leistungsdaten des Fahr- zeuges die Grundlage für eine Verrechnung, beispielsweise bei mautpflichtigen Strassenabschnit- ten, wie Autobahnen. Dadurch kann ein elektronisches Mautsystem geschaffen werden. Das 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 mautpflichtige Strassennetz wird in Teilstrecken zerlegt, wobei jeder Teilstrecke, beispielsweise in Abhängigkeit ihrer Länge und dem Fahrzeugtyp bzw. dem Benützungszeitpunkt ein Mautbetrag zugeordnet wird.

   Vor allem sind Personaleinsparungen bei der Exekutive oder auch bei Einsatz- kräften der Autobahnmeistereien und somit grosse volkswirtschaftliche Einsparungen gegeben. 



   Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh- rungsbeispiele näher erläutert. 



   Es zeigen: 
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Erfassung von Verkehrsteilnehmern und 
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Kontrolle der erfassten Fahrzeuge. 



   Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich, usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen. 



   Gemäss der Fig. 1 sind auf einer öffentlichen Verkehrsfläche 1, beispielsweise auf einer maut- pflichtigen Autobahn, Fahrzeuge 2, insbesondere Lastkraftwagen, unterwegs. Jedes dieser Fahr- zeuge 2 weist in seinem Lenkerhaus eine Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit 3 auf, die mit einem Computersystem versehen ist, welches aus mindestens einem Rechner und mindes- tens einem Speicher besteht. Dieses Computersystem wird über eine externe elektrische Energie- quelle, beispielsweise über das Fahrzeugbordnetz, versorgt, wobei in dieses Computersystem eine Pufferbatterie integriert ist.

   In dieser Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit 3 sind die Parameter des Fahrzeuges 2, wie beispielsweise das internationale Kennzeichen, die Fahrzeug- nummer, die Motorleistung, das Gesamtgewicht oder dergleichen und gegebenenfalls auch die Daten des Fahrzeughalters und/oder Lenkers abgelegt. Ebenfalls sind die Daten des Strassennet- zes, insbesondere in Form der Koordinaten, abgespeichert, wobei die Erfassungspunkte in diesen Daten definiert werden. 



   Ferner ist die Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit 3 mit einem Navigationssystem 5, insbesondere mit einem Satellitennavigationssystem, wie GPS (Global Position System), aus- gestattet. Über dieses GPS werden laufend die Positionskoordinaten des Fahrzeuges 2 erfasst. 



   Die Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit 3 weist auch eine Sende- und/oder Emp- fangsanlage für eine drahtlose Funkverbindung mit einer Datenverarbeitungsanlage in einer zent- ralen Leitstelle 4 auf. Diese drahtlose Funkverbindung - angedeutet mit den Pfeilen 6 - erfolgt vorzugsweise über das Mobiltelefonnetz, wie beispielsweise über GSM oder UMTS. 



   Um die in der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit 3 erfassten und errechneten Daten auch an weitere befugte Datenverarbeitungsstellen weitergeben zu können bzw. von diesen mit Daten versorgt werden zu können, ist die Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit 3 mit mindestens einer Schnittstelle ausgerüstet. Über diese Schnittstelle kann also eine weitere Dateneingabe und/oder externe Datenweitergabe erfolgen. 



   Die Datenweitergabe von der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit 3 zu der Da- tenverarbeitungsanlage der zentralen Leitstelle 4 erfolgt automatisch an den Erfassungspunkten. 



  Darüber hinaus hat aber die zentrale Leitstelle 4 die Möglichkeit jederzeit die Daten von der Daten- verarbeitungs- und-kommunikationseinheit 3 abzurufen. 



   Um mit diesen oben aufgezeigten Einrichtungen ein elektronisches Mautsystem zu schaffen wird das abgabe- oder mautpflichtige Strassennetz in Teilstrecken zerlegt und jeder Teilstrecke ein Betrag zugeordnet. Über die im Fahrzeug 2 vorgesehene Datenverarbeitungs- und -kommunikationseinheit 3 werden die fahrzeugbezogenen Daten sowie über das Navigationssys- tem die Koordinaten der Fahrzeugposition erfasst. Durch die laufende Weitergabe dieser verknüpf- ten Daten von der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit 3 an die Datenverarbeitungs- anlage kann in der zentralen Leitstelle 4 über diese Datenverarbeitungsanlage 4 die Fahrstrecke und damit der Mautbetrag berechnet werden. 



   Damit ein reibungsloser Ablauf dieses Mautsystems gewährleistet ist, sind einige Vorausset- zungen zu erfüllen. So muss sichergestellt sein, dass jedes Fahrzeug 2 eine Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit 3 aufweist. Dies kann einerseits durch den fixen Einbau einer derarti- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 gen Einrichtung erfolgen oder anderseits durch mobile Datenverarbeitungs- und -kommunikationseinheiten 3, die an der Grenze oder sonstigen neuralgischen Punkten, zur Verfü- gung gestellt werden. Bei mobilen Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheiten 3 könnte die Abrechnung über Wertkarten erfolgen. Bei stationär eingebauten Einrichtungen kann die Abrech- nung über die zentrale Leitstelle erfolgen.

   Weiters muss sichergestellt werden, dass die Datenverar- beitungs- und-kommunikationseinheit 3 mindestens vor Antritt einer Fahrt auf einer abgabepflichti- gen Verkehrsfläche 1 mit den entsprechenden Daten versorgt wird. 



   Um dieses Mautsystem auch redundant auszugestalten, werden die Daten nicht nur in die zentrale Leitstelle 4 übertragen, sondern auch in der Datenverarbeitungs- und -kommunikationseinheit 3 gespeichert. Durch die vorgesehene Pufferbatterie kann dies unabhän- gig vom Bordnetz erfolgen. 



   Natürlich kann die Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit 3 auch für weitere Dienste herangezogen werden. So können die erfassten Daten beispielsweise als elektronisches Fahrten- buch verwendet werden. Aber auch die in der Datenverarbeitungsanlage in der zentralen Leitstelle 4 erfassten Daten, gegebenenfalls verknüpft mit Peripherdaten, können für weitere Informationen, wie zur Überwachung des Verkehrs oder zu einem Verkehrsleitsystem aufbereitet werden. 



   Über die Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit 3 ist aber auch eine ökonomische Steuerung der Motorleistung möglich. Mit den in der Datenverarbeitungs- und -kommunikationseinheit 3 erfassten Daten verknüpft mit den gespeicherten Daten des Strassennet- zes kann beispielsweise die Motorleistung an die Topographie entsprechend angepasst werden. 



   Gemäss der Fig. 2 ist schematisch eine Kontrolle des fliessenden Verkehrs in einem mautpflich- tigen Autobahnabschnitt aufgezeigt. Die sich in einer Richtung - mit dem Pfeil 8 angedeutet-, in einer Teilstrecke der Verkehrsfläche 1, also beispielsweise einer Autobahn befindlichen Fahrzeuge 2 führen über das Mobiltelefonnetz einen Datentransport von der Datenverarbeitungs- und -kommunikationseinheit 3 mit der Datenverarbeitungsanlage der zentralen Leitstelle 4 aus. In der zentralen Leitstelle 4 werden die fahrzeugbezogenen Daten entsprechend der Positionsdaten gereiht und an ein Kontrollfahrzeug 7, das sich ebenfalls auf diesem Streckenabschnitt befindet, weitergegeben. In dem Kontrollfahrzeug 7 ist vorzugsweise eine visuelle Anzeigeeinrichtung vor- gesehen, auf der die Fahrzeugidentifizierung, beispielsweise das Kennzeichen, angezeigt wird. 



   Bewegt sich nun das Kontrollfahrzeug 7 beispielsweise mit höherer Geschwindigkeit an den Fahrzeugen 2 vorbei, so kann eine Kontrollperson die am Bildschirm angezeigten Kennzeichen mit den Kennzeichen der Fahrzeuge vergleichen. Eine Kontrolle erfolgt also ohne Anhalten des Ver- kehrs. 



   Wird ein Fahrzeug 2 geortet, das nicht auf der Kontrolliste des Kontrollfahrzeuges 7 aufscheint, so kann bei der nächsten Gelegenheit, also vermutlich am nächsten Rast- oder Parkplatz, eine Anhaltung vorgenommen und eine Überprüfung durchgeführt werden. 



   Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus die Teile bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Erfassen von mindestens einem Fahrzeug bzw. Verkehrsteilnehmer auf öf- fentlichen Verkehrsflächen, insbesondere von einem Kraftfahrzeug auf mautpflichtigen Au- tobahnen und/oder Schnellstrassen, wobei in einer im Fahrzeug vorgesehenen Datenve- rarbeitungs- und-kommunikationseinheit Parameter, wie die Daten zur Identifikation des Fahrzeuges bzw. des Lenkers oder Fahrzeughalters eingegeben bzw. abgelegt und die Daten, insbesondere die Koordinaten, des Strassennetzes, abgespeichert werden und wäh- rend der Fahrbewegung des Fahrzeuges die über ein Navigationssystem erhaltenen Koor- dinaten der Fahrzeugposition von der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit er- fasst bzw.
    gespeichert werden und diese Koordinaten mit den in der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit abgelegten Parametern, wie Daten des Strassennetzes vergli- chen werden und sowohl definierte Parameter, wie insbesondere die Daten zur Identifika- tion des Fahrzeuges, wie auch die Daten der Fahrzeugposition über eine drahtlose Funk- <Desc/Clms Page number 6> verbindung an eine Datenverarbeitungsanlage in einer zentralen Leitstelle gesendet wer- den, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter bzw.
    die Daten des Fahrzeuges (2) vor Fahrtantritt von der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit (3) an die Daten- verarbeitungsanlage übermittelt werden, dass in der Datenverarbeitungsanlage die Daten fahrzeugweise erfasst, gespeichert und einer Verrechnung und/oder Kontrolle zugrunde gelegt werden und dass die in der Datenverarbeitungsanlage erfassten Daten, vorzugs- weise eines bestimmten Streckenabschnittes, selektiert und an ein Kontrollfahrzeug (7) übermittelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten der Datenverar- beitungsanlage auf eine Anzeigeeinrichtung im Kontrollfahrzeug (7) über das Mobiltelefon- netz übermittelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über die in der Da- tenverarbeitungsanlage erfassten Daten eine Überwachung des Verkehrs, insbesondere in Hinblick auf Gefahrenguttransporte oder die Disziplin des Verkehrsteilnehmers, durchge- führt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Datenverarbei- tungsanlage fahrzeugweise erfassten Daten mit den aktuellen Strassenzustandsberichten bzw. Verkehrszustand, wie beispielsweise Verkehrsstärke oder Verkehrsdichte, verknüpft werden und als Verkehrsleitdaten über die Funkverbindung (6) an die Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit (3) weitergegeben und im Fahrzeuginneren, gegebenenfalls visuell, angezeigt werden bzw. an weitere Informationsdienste weitergegeben werden.
  5. 5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass über die Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit (3) der momentane Motor- Leistungsbereich des Fahrzeuges (2) erfasst und mit den tatsächlichen Fahrzeugdaten, wie beispielsweise Hubraum, Motorleistung oder Gesamtgewicht verknüpft wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass über die Datenverarbei- tungs- und-kommunikationseinheit (3) eine, insbesondere ökonomische, Steuerung des Motor-Leistungsbereiches des Fahrzeuges (2), beispielsweise durch Zu- oder Wegschal- ten von Zylindern, erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass über die Datenverar- beitungs- und-kommunikationseinheit (3) per Funkverbindung (6) von der und/oder zu der Datenverarbeitungsanlage geänderte Parameter des Fahrzeuges (2), wie beispielweise Motorleistung oder Gesamtgewicht, übertragen werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koordinaten der Fahr- zeugposition über mehrere drahtlose Funkverbindungen, insbesondere über das Mobiltele- fonnetz, vorzugsweise über GSM (Global System for Mobilcommunication) oder UMTS (Universal Mobil Telefone System), in der Datenverarbeitungs- und -kommunikationseinheit (3) erfasst werden.
  9. 9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Datenverarbeitungs- und-kommunikationseinheit (3) erfassten Daten der Koor- dinaten der Fahrzeugpositionen, gegebenenfalls mit den Zeitpunkten, verknüpft mit den Fahrzeugdaten, wie beispielsweise internationales Kennzeichen, Fahrzeugkennzeichen, höchstzulässiges Gesamtgewicht oder Leistungsdaten des Fahrzeuges, die Grundlage für eine Verrechnung, beispielsweise bei mautpflichtigen Strassenabschnitten, wie Autobah- nen, bilden.
AT0199500A 2000-11-28 2000-11-28 Verfahren zum erfassen von mindestens einem fahrzeug bzw. verkehrsteilnehmer auf öffentlichen verkehrsflächen AT411941B (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0199500A AT411941B (de) 2000-11-28 2000-11-28 Verfahren zum erfassen von mindestens einem fahrzeug bzw. verkehrsteilnehmer auf öffentlichen verkehrsflächen
AU2002218054A AU2002218054A1 (en) 2000-11-28 2001-11-20 Method and device for detecting at least one vehicle
AT01998950T ATE316675T1 (de) 2000-11-28 2001-11-20 Verfahren und einrichtung zum erfassen von mindestens einem fahrzeug
DE50108815T DE50108815D1 (de) 2000-11-28 2001-11-20 Verfahren und einrichtung zum erfassen von mindestens einem fahrzeug
EP01998950A EP1346334B1 (de) 2000-11-28 2001-11-20 Verfahren und einrichtung zum erfassen von mindestens einem fahrzeug
PCT/AT2001/000366 WO2002045047A1 (de) 2000-11-28 2001-11-20 Verfahren und einrichtung zum erfassen von mindestens einem fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0199500A AT411941B (de) 2000-11-28 2000-11-28 Verfahren zum erfassen von mindestens einem fahrzeug bzw. verkehrsteilnehmer auf öffentlichen verkehrsflächen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA19952000A ATA19952000A (de) 2003-12-15
AT411941B true AT411941B (de) 2004-07-26

Family

ID=3689562

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0199500A AT411941B (de) 2000-11-28 2000-11-28 Verfahren zum erfassen von mindestens einem fahrzeug bzw. verkehrsteilnehmer auf öffentlichen verkehrsflächen
AT01998950T ATE316675T1 (de) 2000-11-28 2001-11-20 Verfahren und einrichtung zum erfassen von mindestens einem fahrzeug

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT01998950T ATE316675T1 (de) 2000-11-28 2001-11-20 Verfahren und einrichtung zum erfassen von mindestens einem fahrzeug

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1346334B1 (de)
AT (2) AT411941B (de)
AU (1) AU2002218054A1 (de)
DE (1) DE50108815D1 (de)
WO (1) WO2002045047A1 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100382053C (zh) * 2002-08-15 2008-04-16 张政 一种利用网络远程监测公交客流方法和装置
JPWO2004038663A1 (ja) * 2002-10-25 2006-02-23 佳章 瀧田 人工衛星を使った有料道路料金収受システム及び料金収受機並びに料金収受方法
DE10324572A1 (de) * 2003-05-30 2004-12-16 Daimlerchrysler Ag System zur Bestimmung von Mautgebühren für das Befahren von Wegstreckenabschnitten eines Wegenetzes und dazugehöriges Verfahren
DE10329505A1 (de) * 2003-06-30 2005-04-07 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung in einem Fahrzeug zur Erzeugung und drahtlosen Aussendung von Meldungen an zum Empfang solcher Meldungen eingerichtete Fahrzeuge und dazugehöriges Verfahren
EP1519322A3 (de) * 2003-09-27 2006-01-25 Jonathan Wallach Zahlungssystem und -Verfahren
GB0322675D0 (en) * 2003-09-27 2003-10-29 Wallach Jonathan Fine preventer
EP1594093A1 (de) * 2004-05-03 2005-11-09 Istituto Superiore Mario Boella System und Verfahren zur Fahrzeuglokalisierung und zur automatischen Parkgebührenbezahlung
EP1708143A3 (de) * 2005-03-09 2007-04-25 MPS Solutions GmbH System zur Verarbeitung von positions-und/oder mautbezogenen Daten für Fahrzeuge
DE102005050397A1 (de) * 2005-10-20 2007-04-26 Siemens Ag Kommunikationsgerät zur Ermittlung von Maut
CN104103114A (zh) * 2014-07-18 2014-10-15 武汉理工大学 基于无线射频识别和二维码的智能公交信息查询系统
CN106448054A (zh) * 2016-11-29 2017-02-22 深圳市元征软件开发有限公司 乘车人员监控方法、路边系统及车载装置
EP3346451B1 (de) * 2017-01-04 2023-12-13 Toll Collect GmbH Verfahren zur verfolgung mautpflichtiger fahrzeuge in einem mautsystem und entsprechendes mautsystem
DE102017207285A1 (de) * 2017-04-28 2018-10-31 Continental Teves Ag & Co. Ohg Datenübertragungsvorrichtung und Verfahren zur Übertragung von Daten für ein Fahrzeug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999033027A1 (en) * 1997-12-22 1999-07-01 Combitech Traffic Systems Ab Method for automatic debiting of tolls for vehicles

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5289183A (en) * 1992-06-19 1994-02-22 At/Comm Incorporated Traffic monitoring and management method and apparatus
US5532690A (en) * 1995-04-04 1996-07-02 Itt Corporation Apparatus and method for monitoring and bounding the path of a ground vehicle
WO1997013208A1 (en) * 1995-10-06 1997-04-10 Scientific-Atlanta, Inc. Electronic vehicle log
DE19755875A1 (de) * 1996-12-09 1998-06-10 Mannesmann Ag Verfahren zur Übertragung von Ortsdaten und Meßdaten von einem Endgerät, insbesondere Telematikendgerät an eine Verkehrszentrale

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999033027A1 (en) * 1997-12-22 1999-07-01 Combitech Traffic Systems Ab Method for automatic debiting of tolls for vehicles

Also Published As

Publication number Publication date
ATA19952000A (de) 2003-12-15
AU2002218054A1 (en) 2002-06-11
WO2002045047A1 (de) 2002-06-06
EP1346334B1 (de) 2006-01-25
EP1346334A1 (de) 2003-09-24
ATE316675T1 (de) 2006-02-15
DE50108815D1 (de) 2006-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2817786B1 (de) Buchungs- und stornierungsverfahren sowie gebührenerhebungsverfahren in einem gebührenerhebungssystem
DE602005002960T2 (de) Fahrzeuginformations-Sammelsstem mit Punktevergabeeinrichtung
EP2567371B1 (de) Verfahren zum ermitteln von kraftfahrzeugnah beparkbarem parkraum und hierfür geeignetes fahrzeug-assistenzsystem
DE60037201T2 (de) Fahrzeugführungssystem
DE4344433B4 (de) Erfassungssystem und -verfahren für Autobahngebühren mittels elektronischer Vignette
AT411941B (de) Verfahren zum erfassen von mindestens einem fahrzeug bzw. verkehrsteilnehmer auf öffentlichen verkehrsflächen
DE10049516A1 (de) Kommunikationsverfahren mit drahtlosem Nahbereichs-Kommunikationssystem
DE10104499A1 (de) Strassengebührenerfassungssystem
DE102004048468A1 (de) System und Verfahren zur Einstellung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs auf eine zulässige Höchstgeschwindigkeit
DE102005015693A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten Fahrstreckeneinbuchung
DE10226084A1 (de) Navigationssystem für ein Fahrzeug
EP0802509A2 (de) Verfahren zur automatischen Erhebung von Strassenbenutzungsgebühren
EP1630747A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Mauterhebung
EP1470531A2 (de) Verfahren und einrichtung zur erhebung von fahrgeldern
EP1760664A2 (de) Verwendung einer Einrichtung zur Mauteinhebung in mehreren Kraftfahrzeugen
EP1804216A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer mobilen Detektionseinheit (OBU) in Geltungsbereichen unterschiedlicher Mauterfassungssysteme
EP1210832A1 (de) Verfahren zur ermittlung der versorgungsqualität in einem telekommunikationsnetz und entsprechendes mobiltelekommunikationsendgerät
CH695585A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Mauterhebung.
DE19744419A1 (de) Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Erfassung und Auswertung von Straßen- und Fahrzeugdaten
DE102020205425A1 (de) Verfahren zum automatischen Informieren eines Nutzers im Fahrzeug über eine geltende Verkehrsvorschrift sowie ein Verkehrsvorschriften-Informationssystem
EP1385126B1 (de) Gebührenerfassungssystem und ein Verfahren zur Bereitstellung eines unabhängigen Dienstes
DE102005049768A1 (de) Mauterfassungsgerät und Mauterfassungsverfahren
EP1920411B1 (de) Prüfverfahren zur erkennung von abweichungen von geoobjekten
DE102005022702A1 (de) Verfahren zur Erhebung von Straßenbenutzungs-Gebühren in Verbindung mit Zielführung
EP3211605B1 (de) Fahrzeugeinrichtung, system, strassenseitige einrichtung und verfahren zur durchführung wenigstens einer transaktion

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
EIH Change in the person of patent owner
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20121215