DE10248116B3 - Vorrichtung zum Behandeln von partikelförmigem Gut mit einer Höhenverstellvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung (10) zum Behandeln von partikelförmigem Gut (80) weist eine Prozeßkammer (13) zum Aufnehmen und zum Behandeln des Gutes (80) auf. Ein Boden (22) ist aus in verschiedenen Ebenen übereinander gelegten, sich einander überlappenden Leitplatten aufgebaut, zwischen denen Schlitze angeordnet sind, über die Prozeßluft (78) mit einer im wesentlichen horizontalen Bewegungskomponente in die Prozeßkammer (13) einführbar ist. Es wird vorgeschlagen, eine mit den Leiterplatten in Wirkverbindung stehende Höhenverstellvorrichtung (72) vorzusehen, durch die der Abstand der Leitplatten untereinander und somit die Höhe der Schlitze veränderbar ist (Fig. 1).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von partikelförmigem Gut, mit einer Prozeßkammer zum Aufnehmen und zum Behandeln des Gutes, mit einem Boden in der Prozeßkammer, welche aus zumindest einer Gruppe von in verschiedenen Ebenen übereinandergelegten, sich einander überlappenden Leitplatten aufgebaut ist, zwischen denen Schlitze ausgebildet sind, über die Prozeßluft mit einer im wesentlichen horizontalen Bewegungskomponente in die Prozeßkammer einführbar ist, und einer mit den Leitplatten in Wirkverbindung stehenden Höhenverstellvorrichtung.
- Eine derartige Vorrichtung ist aus der
DE 37 05 343 A1 bekannt. - Die daraus bekannte Vorrichtung dient zur Fluidisationskontaktierung von Stoffen, nämlich dispersen Feststoffen, Flüssigkeiten sowie Feststoff-Flüssigkeitsdispersionen miteinander und/oder mit Gasen in einem rotierenden Fluidisationssystem. Eine drehbare schichttragende Unterlage der Einrichtung enthält neben dem mit der Wand des Gehäuses gebildeten Spalt auch ringförmige Zwischenspalte zur Einführung des Fluidisierungsgasstromes. Entweder die ganze Unterlage oder zumindest deren kegeliger Körper kann zum Entleeren des Endproduktes mittels einer Höhenverstellvorrichtung angehoben oder abgesenkt werden.
- Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise auch aus der
DE 199 04 147 C2 und derDE 100 54 557 A1 bekannt. - Derartige Vorrichtungen dienen dazu, um ein partikelförmiges Gut zu trocknen, zu granulieren oder zu coaten.
- Ein gasförmiges Medium, sogenannte Prozeßluft, wird über den Boden in die Prozeßkammer eingeführt und tritt dabei durch die zahlreichen Schlitze zwischen den sich überlappenden Leitplatten etwa horizontal gerichtet in die Prozeßkammer ein.
- In den Ursprüngen dieser Technologie wurden die Leitplatten schuppenartig übereinandergelegt zu einem Ringkranz zusammengebaut, so daß sich die Schlitze radial erstrecken. Die schräg angestellten, sich schuppenartig überlappenden Leitplatten bilden allerdings eine relativ inhomogene bzw. wellige Oberfläche des Bodens.
- In der Weiterentwicklung dieser Technologie wurden die Leitplatten so ausgestaltet, daß diese in verschiedenen horizontalen Ebenen liegend übereinander gelegt werden. Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind solchermaßen ausgestaltete Böden.
- Bei der eingangs erwähnten
DE 199 04 147 C2 erstrecken sich die Schlitze längs Sekanten eines kreisförmigen Bodens. Hier existieren zwei Gruppen an jeweils übereinander gelegten ebenen Leitplatten, wobei die Schlitze so ausgerichtet sind, daß sie die durchtretende Prozeßluft auf eine mittige diagonale Aufbruchzone leiten. - Bei der
DE 100 54 557 sind die Schlitze im äußeren Umfangsbereich der Außenkontur der runden Prozeßkammer angepaßt und nähern sich, radial nach innen gesehen, immer mehr der Kontur der geradlinigen diagonalen Aufbruchzone. - Bei der unveröffentlichten Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 102 02 584.3 sind die Schlitze so ausgebildet, daß sie eine exzentrisch zum Mittelpunkt des Bodens angeordnete Sprühdüse umlaufen.
- Bei der unveröffentlichten Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 101 29 166.3 sind die Leitplatten als Ringbleche ausgebildet, so daß kreisförmige Schlitze ausgebildet sind.
- Es ist ein Bestreben bei dieser Technologie, die hauptsächlich im pharmazeutischen Gebiet Einsatz findet, möglichst mit einer einzigen Apparatur unterschiedliche Produktarten behandeln zu können. Die Bandbreite des partikelförmigen Gutes reicht dabei von staubfeinen Pulvern, die meist zu größeren Agglomeraten granuliert werden sollen, bis zu relativ großen Tabletten oder Oblongs, die mit einer Überzugsschicht überzogen werden sollen.
- Problematisch ist auch das Befüllen und Entleeren der Prozeßkammer, wobei insbesondere bei sehr feinteiligem Gut die Gefahr besteht, daß Gutteilchen über die Schlitze durch den Boden hindurch aus der Prozeßkammer heraustreten und in die die Prozeßluft führenden Gänge eintritt.
- Dies führt zu erheblichen Problemen bei der Reinigung, was beispielsweise bei der Umstellung auf andere Produkte ein völliges Zerlegen der Vorrichtung zu Reinigungszwecken notwendig macht.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß eine möglichst große Bandbreite an partikelförmigem Gut mit einem hervorragenden Ergebnis behandelt werden kann.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Höhenverstellvorrichtung derart ausgebildet ist, daß der Abstand der Leitplatten untereinander und somit die Höhe der Schlitze veränderbar ist.
- Durch die Höhenverstellbarkeit ist ein zusätzlicher variabler Parameter geschaffen, durch den flexibel auf unterschiedliche Gutteilchen reagiert werden kann. Je nach Befüllungsgrad, nach Größe des zu bewegenden partikelförmigen Gutes und dessen Eigenschaften, sich auf einem Luftpolster zu einem gleichförmigen Wirbelbett verwirbeln zu lassen, können die Leitplatten angehoben oder abgesenkt werden und damit die Höhe der Schlitze variiert werden. Ein größerer Austrittsquerschnitt ermöglicht höhere Durchtrittsmengen pro Zeiteinheit an Prozeßluft durch den Boden, so daß auf unterschiedlich große Chargen und/oder unterschiedliche Gutteilchen flexibel reagiert werden kann.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Höhenverstellvorrichtung derart ausgebildet, daß der Höhenabstand der Leitplatten bis auf Null veränderbar ist.
- Diese Ausgestaltung hat nicht nur den zuvor erwähnten Vorteil der Höhenregulierbarkeit als solcher, sondern eröffnet auch die Möglichkeit, die Platten mit einem Abstand Null aufeinander zu legen, so daß dann überhaupt keine offenen Schlitze mehr vorhanden sind. Dieser Zustand ist insbesondere beim Befüllen und Entleeren der Prozeßkammer wünschenswert, wenn beispielsweise dazu der ganze Produktbehälter seitlich verkippt wird. Dadurch kann dann ausgeschlossen werden, daß Gutteilchen durch den Boden hindurch fallen und in die Luftführungswege gelangen. Es können dadurch nicht nur diese unerwünschten Verluste an Gutteilchen vermieden werden, die bei sehr teuren Pharmazeutika einen beträchtlichen Wert darstellen, sondern die gesamte Vorrichtung ist auch wesentlich einfacher zu reinigen: Die Höhenverstellvorrichtung öffnet die Schlitze erst dann, wenn schon ein ausreichender Druck an Prozeßluft auf die Unterseite des Bodens wirkt, so daß während des Betriebes dauernd verhindert ist, daß überhaupt Teilchen durch den Boden hindurch fallen können.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Höhenverstellvorrichtung derart ausgebildet, daß die Leitplatten in Richtung der Höhenverstellbarkeit hin- und hervibrierbar sind.
- Diese Maßnahme hat den erheblichen Vorteil, daß die nun grundsätzlich vorhandene Höhenverstellbarkeit dazu herangezogen wird, im Betrieb die Leitplatten in der Verstellrichtung mit geringer Amplitude hin- und herzuvibrieren, so daß eventuelle Anbackungen auf der Oberseite abgelöst werden oder sich überhaupt nicht ausbilden können. Dies fördert auch die Ausbildung eines Luftkissenpolsters zwischen der Oberseite der Leitplatten bzw. des Bodens und dem unteren Ende des Wirbelbettes, so daß eine besonders sanfte Behandlung bei äußerst empfindlichem Gut durchgeführt werden kann.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Höhenverstellvorrichtung zumindest eine Verstelltraverse auf, die mit jeder der Leitplatten verbunden ist.
- Durch Vorsehen einer solchen Verstelltraverse ist ein mechanisch einfaches Bauelement gegeben, um die Platten über eine einfache Kopplung anzuheben bzw. abzusenken.
- In einer weiteren Ausgestaltung weist die Höhenverstellvorrichtung ein zentral im Boden angeordnetes Höhenverstellorgan auf.
- Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß nicht nur ein einziges Stellorgan ausreichend ist, um die Höhenverstellbarkeit zu steuern, sondern die mittige Anordnung beeinflußt die Strömung außermittig nicht, stellt also kein zusätzliches problematisches Strömungshindernis dar. Bei vielen Bodenkonstruktionen ist ja ohnehin mittig ein abgeschlossener Bereich, beispielsweise ein mittiger Kegel, vorhanden, um den sich ein toroidal rotierendes Band an bewegtem Gut ausbildet.
- Die mittige zentrale Anordnung eröffnet auch die Möglichkeit, die Höhenverstellvorrichtung unmittelbar am Boden anzubringen, so daß der Boden samt integrierter Höhenverstellvorrichtung in einem einzigen Vorgang entnommen oder eingesetzt werden kann.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist bei einem Boden, der, radial von außen nach radial innen gesehen, aus übereinander gelegten ringförmigen Leitplatten besteht, ein mittig stehendes Höhenverstellorgan vorhanden, das mit einem radial inneren Ende einer Quertraverse verbunden ist, die an deren radial äußerem Ende schwenkbar angelenkt ist.
- Diese Maßnahme hat konstruktiv den erheblichen Vorteil, daß über die Quertraverse die Verbindung mit den einzelnen ringförmigen Leitplatten hergestellt werden kann, und das einzige mittige Höhenverstellorgan durch Anheben und Absenken der Quertraverse die entsprechende synchrone Höhenverstellung aller Leitplatten, die mit der Quertraverse verbunden sind, bewirkt. Dies ergibt die zuvor erwähnten Vorteile der kompakten Bauweise und der Integrierung der Höhenverstellvorrichtung unmittelbar in den Boden.
- Es ist auch möglich, die Höhenverstellvorrichtung am äußeren Rand des Bodens bzw. der Vorrichtung vorzusehen.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist das Höhenverstellorgan als Druckluft-Justierbolzen ausgebildet.
- Diese Maßnahme hat zum einen den Vorteil, daß über die Druckluftsteuerung einfach die Höhenverstellbarkeit bewerkstelligt werden und durch eine gepulste Druckluftzufuhr auch zugleich die zuvor erwähnte Vibration des Bodens bewerkstelligt werden kann.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Höhenverstellvorrichtung unterhalb des Bodens angeordnet.
- Diese Maßnahme hat den erheblichen Vorteil, daß die Höhenverstellvorrichtung keine Bauelemente in der eigentlichen Prozeßkammer aufweist, sondern diese Bauelemente alle unterhalb des Bodens vorhanden sind. Die Prozeßluft, die den Boden von unten anströmt, kann die notwendigen Bauelemente der Höhen verstellvorrichtung problemlos umströmen und durch den Boden hindurchtreten.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Verstelltraverse in Form mehrerer, insbesondere drei bis sechs, sich radial erstreckender Quertraversen ausgeführt.
- Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß je nach Ausgestaltung und Größe des Bodens eine mechanisch sichere und eindeutig gesteuerte Höhenverstellbarkeit gegeben ist. Greift man auf das zuvor erwähnte Beispiel mit den mehreren übereinander gelegten Ringblechen zurück, können schon drei etwa um 120° winkelversetzte Traversen ausreichend sein, um die gleichmäßige Anhebung über den gesamten Ringumfang sicherzustellen. Es können aber auch vier oder sechs Traversen vorgesehen sein.
- Da bei der Ausgestaltung als Ringbleche das mittigste Blech geschlossen als Scheibe ausgebildet ist, kann in diesem Bereich, insbesondere unterhalb des Bodens, das Höhenverstellorgan angeordnet werden, um die zuvor erwähnten Vorteile zu erzielen.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung steht bei einem Boden, der aus unterschiedlichen Gruppen an übereinander gelegten Leitplatten aufgebaut ist, jede Gruppe mit einer Höhenverstellvorrichtung in Wirkverbindung.
- Bei der eingangs erwähnten deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 101 29 166.3 ist eine erste Gruppe an übereinander gelegten Ringblechen vorhanden, die radial von außen nach innen gesehen, untereinander gelegt sind, gefolgt, nach einer ringförmigen Aufbruchzone, von einer weiteren Gruppe, die von radi al außen nach radial innen gesehen, übereinander gelegt sind. Hier kann vorgesehen sein, zwei separate Höhenverstellvorrichtungen vorzusehen, um die beiden Gruppen an Leitplatten einzeln ansteuern zu können, was noch eine weitere Erhöhung der Flexibilität schafft, nämlich, daß man bei unterschiedlichen Gruppen an Leitplatten unterschiedliche Schlitzhöhen einstellen kann.
- Ein Ausführungsbeispiel einer besonders konstruktiv einfachen Realisierung einer Höhenverstellbarkeit wird nachfolgend beschrieben.
- Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand des zuvor erwähnten ausgeführten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
-
1 stark schematisiert einen Längsschnitt einer Vorrichtung zum Behandeln von partikelförmigem Gut im Bereich des Bodens und der Anströmkammer; -
2 eine der1 entsprechende Darstellung der Vorrichtung im Betrieb mit gegenüber der Darstellung von1 in der Höhe verstellten Leitplatten; -
3 eine Draufsicht auf den Boden der Vorrichtung von1 ; -
4 eine Unteransicht des Bodens von3 , wobei der umgrenzte Bereich zusätzlich stark vergrößert dargestellt ist (4a ); und -
5 eine ausschnittsweise, teilweise stark vergrößerte Darstellung des Schnittes von2 im linken Randbereich und im mittigen zentralen Bereich. - Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zum Behandeln von partikelförmigem Gut ist in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer
10 versehen. - Die Vorrichtung
10 weist einen Behälter12 mit einer sich nach außen konisch erweiternden Wand auf. Der Behälter12 ist an seiner hier nicht dargestellten Oberseite über einen Deckel verschlossen. Der Innenraum des Behälters12 stellt eine Prozeßkammer13 dar. Am unteren Ende des Behälters12 ist ein umlaufender Ringflansch14 vorhanden. - An die Unterseite des Ringflansches
14 ist unter Zwischenlegung eines Zwischenflansches24 ein Ringflansch20 einer Anströmkammer16 angeflanscht. Die Anströmkammer16 ist mit einem Einlaß18 versehen, über den Prozeßluft, wie das nachfolgend noch beschrieben wird, einführbar ist. - Der Zwischenflansch
24 ist Teil eines Bodens22 der Vorrichtung10 , der aus einer Serie von sechs ringförmigen Leitplatten26 bis31 zusammengesetzt ist, wie das insbesondere aus den Schnittdarstellungen und der Draufsicht von3 ersichtlich ist. Den mittigen Abschluß bildet eine Scheibe32 , auf deren Oberseite, also sich in die Prozeßkammer13 hinein erstreckend, ein Kegel34 montiert ist. - Wie insbesondere aus den Darstellungen von
3 und von5 auf der linken Seite ersichtlich ist, ist zwischen dem Zwischenflansch24 und der äußersten Leitplatte26 ein Schlitz36 ausgebildet. - Dementsprechend ist zwischen der Leitplatte
26 und der durchmessergeringeren, über dieser angeordneten, nächst inneren Leitplatte27 ein Schlitz37 ausgebildet. - Gleiches gilt dann für die nächst innere Leitplatte
28 . Diese liegt in einer weiteren horizontalen Ebene und über der Leitplatte27 , so daß dadurch dann ein Schlitz38 ausgebildet ist. Dies setzt sich entsprechend fort, bis zur innersten, am höchsten gelegenen Leitplatte31 , wobei die mittige Scheibe32 am höchsten liegt, so daß zwischen der Scheibe32 und der innersten Leitplatte31 der innerste Schlitz42 ausgebildet ist. - Die ringförmigen Leitplatten
26 bis31 liegen also in unterschiedlichen horizontalen Ebenen und sind so übereinander gelegt, daß sie sich einander überlappen, wobei eine radial innere Leitplatte die jeweils unter ihr liegende radial nächste äußere Leitplatte überlappt. - Dadurch sind die Schlitze so ausgerichtet, daß Prozeßluft
78 (siehe2 ), die in die Anströmkammer16 eingeführt wird, derart durch die Schlitze36 bis42 geführt wird, daß diese radial nach außen gerichtet austritt. - Wie insbesondere aus
4 zu entnehmen ist, sind an der Unterseite der Leitplatten26 bis31 zahlreiche Leitelemente82 angeordnet, die der austretenden Prozeßluft noch zusätzlich zu der radialen eine umfängliche Strömungskomponente auferlegen, wie das durch die Strömungspfeile in3 ersichtlich ist. Dies fördert die Ausbildung eines sich um den mittigen Kegel34 in einer bestimmten Richtung, hier im Uhrzeigersinn drehenden, toroidalen Wirbelbandes. - Insbesondere aus der Darstellung von
4 und5 ist ersichtlich, daß von der Unterseite jeder Leitplatte26 bis31 nach unten Steckbolzen vorstehen. Von der Unterseite der Leitplatte26 stehen vier, jeweils um 90° umfänglich versetzte Steckbolzen44 vor. Dies gilt gleichermaßen für die anderen Leitplatten, wobei in5 dementsprechend ein Steckbolzen45 , der von der Unterseite der Leitplatte27 vorspringt, sowie die Steckbolzen46 und47 ersichtlich sind, die von der Unterseite der Leitplatte31 bzw. der Scheibe32 vorspringen. - Jeder der vier Steckbolzen, die von der Unterseite jeder ringförmigen Leitplatte
26 bis31 vorspringen, bzw. die vier von der Unterseite der Scheibe32 vorspringenden Steckbolzen, sind in Verbindungselemente eingesteckt und über einen Sprengring gesichert. - In
4 sind dazu stellvertretend die Verbindungselemente48 und49 , in5 entsprechend die Verbindungselemente50 und51 gekennzeichnet. - Eine solche Reihe an Verbindungselementen
48 bis51 ist mit einer Verstelltraverse verbunden. - Dies erfolgt über Bolzen, wobei hier wieder in
4 die entsprechenden Bolzen54 und55 , und in5 die entsprechenden Bolzen56 und57 dargestellt sind. Diese Bolzen verlaufen quer zu den Steckbolzen und sind neben diesen angeordnet und sind ebenfalls als Steckbolzen ausgebildet und über entsprechende, hier nicht näher gekennzeichnete Sprengringe gesichert, wie das insbesondere aus4 ersichtlich ist. - Die Verstelltraverse ist in Form von vier jeweils um 90° winkelversetzten, etwa balkenförmigen Quertraversen
58 ausgeführt. Jede Quertraverse58 erstreckt sich vom Zwischenflansch24 bis hin zur Unterseite der mittigen Scheibe32 . - Der Zwischenflansch
24 ist über einen Bügel60 quer verstrebt. An dem Bügel60 ist das radial äußere Ende einer Quertraverse58 über ein Gelenk62 schwenkbar angelenkt. Das radial innere Ende einer Quertraverse58 ist, wie zuvor erwähnt, über den innersten Bolzen57 schwenkbar an dem Verbindungselement51 , das von der Unterseite der Scheibe32 vorspringt, schwenkbar angelenkt. - Alle geschilderten Steckbolzenverbindungen sind so ausgebildet, daß diese um die Bolzenachse schwenkbar sind, und zwar mit einem gewissen radialen Spiel.
- Wie insbesondere aus den Schnittdarstellungen von
1 ,2 und5 ersichtlich, ist ein zentrales mittiges Höhenverstellorgan64 vorgesehen. - Dieses Höhenverstellorgan
64 besteht aus einem Justierbolzen66 , der von einem Balg68 umgeben ist. - Der Balg
68 stützt sich bodenseitig auf dem Bügel60 ab, in dem auch der Justierbolzen66 verschiebbar aufgenommen ist. Am oberen Ende stützt sich der Balg68 an einer Scheibe70 ab, die fest mit dem Justierbolzen66 verbunden ist. - Der Zusammenbau aus Höhenverstellorgan
64 und den Quertraversen58 , die mit der Unterseite der Leitplatten verbunden sind, stellt in der Gesamtheit eine Höhenverstellvorrichtung72 dar. - Wird Druckluft in den Balg
68 eingeführt, bläht dieser auf und hebt die Quertraversen58 an und hebt somit auch die Leitplatten26 bis31 an. Wird der Balg68 mit pulsierender Druckluft beaufschlagt, vibriert bzw. schwingt die ganze Höhenverstellvorrichtung72 um ein bestimmtes Höhenniveau nach oben und unten. - In
1 ist eine Position dargestellt, in der sich die Höhenverstellvorrichtung72 in ihrer maximal abgesenkten Position befindet. In dieser Stellung liegen alle Leitplatten26 bis31 aufeinander, die mittige Scheibe32 liegt auf der Leitplatte31 , und die äußerste Leitplatte26 liegt auf dem Zwischenflansch24 , so daß zwischen diesen keine offenen Schlitze mehr vorhanden sind. Der Boden22 ist somit geschlossen. Er kann in diesem Zustand beispielsweise mit einem zu behandelnden Gut befällt werden oder nach einer Behandlung zum Entleeren des Gutes seitlich abgekippt werden. Durch die kompakte Bauweise kann der Boden22 samt Höhenverstellvorrichtung72 als Baueinheit entnommen oder eingesetzt werden. - Aus
1 ist ersichtlich, daß seitlich in die Wand des Behälters12 noch Düsen74 bzw. 76 eingesteckt sind, um das zu behandelnde Gut mit einem Behandlungsmedium zu beaufschlagen. - Beim Granulieren von feinstäubigen Gutpartikeln zu größeren Agglomeraten wird dies beispielsweise eine klebrige Flüssigkeit sein, die zusammen mit Sprühluft zu einem feinen Sprühnebel versprüht wird.
- In
2 ist eine Betriebsstellung dargestellt, bei der der Balg68 etwas aufgebläht ist, dadurch wurden die Quertraversen58 angehoben, und die Leitplatten26 bis31 liegen nun in einem gewissen Abstand übereinander, so daß die in3 näher bezeichneten Schlitze37 bis42 zum Durchführen der Prozeßluft78 geöffnet sind. Daher kann die über den Einlaß18 in die Anströmkammer16 eintretende Prozeßluft78 durch diese Schlitze36 bis42 durch den Boden22 hindurch treten und zunächst etwa horizontal verlaufend austreten, wobei die Leitelemente82 an der Unterseite der Leitplatten noch den entsprechenden umfänglichen Richtungsschub geben. - Die feinen Gutteilchen
80 werden durch die nach oben strebende Prozeßluft78 zu einem sich toroidal um den mittigen Kegel34 drehenden Bett verwirbelt. - Wie aus der Schnittdarstellung von
2 ersichtlich ist, steigen die Gutteilchen im wesentlichen im Bereich der Düsen74 ,76 , also im Bereich der Wand des Behälters12 , an, werden dann mittig nach innen bewegt und fallen aufgrund der Schwerkraft wieder auf den Boden22 ab. Anschließend werden sie durch den mittigen Kegel34 wieder zum radial innersten Schlitz42 befördert und von dort an wieder in dem entsprechenden Kreislauf bewegt. - Wird der Balg
68 pulsierend betrieben, vibriert der Boden22 mit geringer Amplitude, so daß Anbackungen verhindert werden können. Je nachdem, wie das zu behandelnde Gut80 ausgestaltet wird, wird die Höhenverstellvorrichtung72 betätigt, um eine optimale Schlitzhöhe zu erzielen, wie sie beispielsweise in5 dargestellt ist.
Claims (10)
- Vorrichtung zum Behandeln von partikelförmigem Gut, mit einer Prozeßkammer (
13 ) zum Aufnehmen und zum Behandeln des Gutes, mit einem Boden (22 ) in der Prozeßkammer (13 ) , welcher aus zumindest einer Gruppe von in verschiedenen Ebenen übereinander gelegten, sich einander überlappenden Leitplatten (26 – 31) aufgebaut ist, zwischen denen Schlitze (36 – 42) ausgebildet sind, über die Prozeßluft mit einer im wesentlichen horizontalen Bewegungskomponente in die Prozeßkammer (13 ) einführbar ist, und einer mit den An Leitplatten (26 – 31) in Wirkverbindung stehenden Höhenverstellvorrichtung (72 ), dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtung (72 ) derart ausgebildet ist, daß der Abstand der Leitplatten (26 –31 ) untereinander und somit die Höhe der Schlitze (36 –42 ) veränderbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtung (
72 ) derart ausgebildet ist, daß der Höhenabstand der Leitplatten (26 – 31) bis auf Null veränderbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtung (
72 ) derart ausgebildet ist, daß die Leitplatten (26 – 31) in Richtung der Höhenverstellbarkeit hin- und hervibrierbar sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtung (
72 ) zumindest eine Verstelltraverse aufweist, die mit jeder der Leitplatten (26 – 31) verbunden ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtung (
72 ) ein zentral im Boden (22 ) angeordnetes Höhenverstellorgan (64 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Boden (
22 ), der, radial von außen nach innen gesehen, aus übereinander gelegten ringförmigen Leitplatten (26 –31 ) besteht, ein mittig stehendes Höhenverstellorgan (64 ) vorhanden ist, das mit einem radial inneren Ende einer Quertraverse (58 ) verbunden ist, die an deren radial äußerem Ende schwenkbar angelenkt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenverstellorgan (
64 ) als DruckluftJustierbolzen (66 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtung (
72 ) unterhalb des Bodens (22 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellvorrichtung (
72 ) mehrere, insbesondere drei bis sechs, sich radial erstreckende Quertraversen (58 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Boden, der aus unterschiedlichen Gruppen an übereinander gelegten Leitplatten aufgebaut ist, jede Gruppe mit einer Höhenverstellvorrichtung in Wirkverbindung steht.
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