DE10247683A1 - Vorrichtung zur Unterstützung des Parkvorgangs eines Fahrzeugs - Google Patents

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    • G08G1/16Anti-collision systems
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Unterstützung des Parkvorgangs eines Fahrzeugs mit einem elektronischen Steuergerät, durch das ein Warnsignal ausgelöst wird, wenn mittels Sensoren ein Hindernis innerhalb eines definierten Abstands erkannt wird. Das Steuergerät ist derart ausgestaltet, dass auch nach dem Abstellvorgang des Fahrzeugs ein Warnsignal ausgelöst wird, wenn ein Hindernis im definierten Abstand erkannt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Unterstützung des Parkvorgangs eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Einrichtung, die als Rangierhilfe beim Einparken oder Wenden eines Fahrzeugs dient, ist bereits aus der DE 3244358 A1 bekannt. Die Fahrzeuge werden mit Radar-, Ultraschall oder Infrarotmesseinrichtungen zum Aufspüren von Hindernissen ausgerüstet. Im Fahrzeug befinden sich Anzeigenfelder mit Leuchtdioden, durch deren Aufleuchten dem Fahrzeuglenker der Abstand des Fahrzeugs vom Hindernis angezeigt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zur Unterstützung des Parkvorgangs eines Fahrzeugs zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass ein Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Unterstützung des eigenen Parkvorgangs auch andere Fahrzeuge (die ggf. nicht mit einem derartigen System ausgestattet sind) bei deren Parkvorgang unterstützen kann. Dazu löst bei einer Vorrichtung zur Unterstützung des Parkvorgangs eines Fahrzeugs, das mit einem elektronischen Steuergerät ausgestattet ist, durch das ein Warnsignal ausgelöst wird, wenn mittels Sensoren ein Hindernis innerhalb eines definierten Abstands erkannt wird, das Steuergerät auch nach dem Abstellvorgang des Fahrzeugs ein Warnsignal aus, wenn ein Hindernis im definierten Abstand erkannt wird. Der Abstellvorgang ist z. B. abgeschlossen, sobald der Motor oder die Zündung ausgeschaltet ist, oder die Zentralverriegelung oder die Diebstahlwarnanlage eingeschaltet ist. Will der Fahrer eines anderen Fahrzeugs ohne einem elektronischen Steuergerät zum Erkennen eines Hindernisses in der Nähe des Fahrzeugs mit dem erfindungsgemäßen Steuergerät parken, löst das Steuergerät ein Warnsignal aus, wenn das andere Fahrzeug in den definierten Abstand eindringt und somit als Hindernis erkannt wird. Als Warnsignal blinken bspw. die Warnblinkanlage oder die Scheinwerfer kurz auf, oder ein akustisches Signal ertönt. Somit ist der einparkende Fahrer des anderen Fahrzeugs gewarnt und kann dementsprechend reagieren.
  • Vorteilhafterweise ist das elektronische Steuergerät zum Erkennen des Hindernisses nach dem Abstellvorgang des Fahrzeugs nur für eine vorgegebene Zeit aktiv. Wird für eine gewisse Zeit kein Hindernis im definierten Abstand vom Steuergerät erkannt, schaltet sich das System ab. Somit wird bspw. verhindert, dass sich die Batterie entleert.
  • Ebenfalls ist es besonders vorteilhaft, wenn das Warnsignal ab Erkennen des Hindernisses nur eine vorgegebene Zeit ausgelöst wird. Dadurch wird das Entleeren der Batterie ebenfalls verhindert, falls das Steuergerät ständig ein Hindernis im definierten Abstand erkennt.
  • Damit das elektronische Steuergerät ein Warnsignal nach dem Abstellvorgang des Fahrzeugs nur auslöst, wenn ein weiteres Fahrzeug während des Parkvorgangs und kein anderes Hindernis zu nahe an das bereits abgestellte Fahrzeug kommt, ist es vorteilhaft, wenn zuminderst zwei nebeneinanderliegende Sensoren im Frontbereich oder zuminderst zwei nebeneinanderliegende Sensoren im Heckbereich des Fahrzeugs im definierten Abstand ein Hindernis erkennen. Dadurch wird verhindert, dass das Steuergerät ständig ein Warnsignal auslöst, falls bspw. auf einer vielbefahrenen Straße oder auf einem belebten Parkplatz ein Hindernis im definierten Abstand erkannt wird. Das Warnsignal soll erfindungsgemäß nicht ausgelöst werden, falls zum Beispiel ein Passant das Fahrzeug mit dem erfindungsgemäßen Steuergerät im Bereich eines Sensors passieren würde.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung wird demzufolge nicht nur Fahrzeugen mit einem bereits bekannten Einparkhilfesystem das Parken erleichtert, sondern auch Fahrzeuge, die noch nicht mit einem solchen System ausgestattet sind, werden beim Parken unterstützt. Auch wird die Wahrscheinlichkeit eines Auffahrens an ein Fahrzeug mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch das Warnsignal reduziert.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Unterstützung des Parkvorgangs eines Fahrzeugs mit einem elektronischen Steuergerät, durch das ein Warnsignal ausgelöst wird, wenn mittels Sensoren ein Hindernis innerhalb eines definierten Abstands erkannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät derart ausgestaltet ist, dass auch nach dem Abstellvorgang des Fahrzeugs ein Warnsignal ausgelöst wird, wenn ein Hindernis im definierten Abstand erkannt wird.
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Steuergerät zum Erkennen des Hindernisses nach dem Abstellvorgang nur für eine vorgegebene Zeit aktiv ist.
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal ab Erkennen des Hindernisses für eine vorgegebene Zeit ausgelöst wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Warnsignal ausgelöst wird, wenn zuminderst zwei nebeneinanderliegende Sensoren im Frontbereich oder zuminderst zwei nebeneinanderliegende Sensoren im Heckbereich des Fahrzeugs im definierten Abstand ein Hindernis erkennen.
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