DE10247570B3 - Flexible Schlauchleitung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine flexible Schlauchleitung (1), die aus mindestens zwei schraubenförmig gewundenen, bandförmigen Materialbahnen (2, 3) besteht, deren sich überlappende Seitenendbereiche (4, 5) einen bandförmigen, gewendelten Stützkörper (6) umhüllen und von einem bandförmigen, gewendelten Klemmkörper (7) mit C-förmigem Querschnitt umgriffen sind, dessen an seiner Öffnungsstelle gegenüberliegende Schenkelleisten (8, 9) die überlappenden Seitenendbereiche (4, 5) der Materialbahnen (2, 3) an dieser Stelle klemmen, wobei der Klemmkörper (7) an seiner Außenseite (7a) weitgehend mit einer Abdeckung versehen ist. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flexible Schlauchleitung dieser Art zu schaffen, deren aus Metall bestehender Klemmkörper selbst oder benachbarte Oberflächen anderer Gegenstände gegen mechanische, thermische, chemische und elektrische Einflüsse geschützt sind. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckung des Klemmkörpers von einer kontinuierlichen Verlängerung (10) mindestens einer der Seitenendbereiche (4, 4a; 5, 5a) einer der beiden Materialbahnen (2, 2a; 3, 3a) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine flexible Schlauchleitung, die aus mindestens zwei schraubenförmig gewundenen, bandförmigen Materialbahnen besteht, deren sich überlappende Seitenendbereiche einen bandförmigen, gewendelten Stützkörper umhüllen und von einem bandförmigen, gewendelten Klemmkörper mit C-förmigem Querschnitt umgriffen sind, dessen an seiner Öffnungsstelle gegenüberliegende Schenkelleisten die überlappenden Seitenendbereiche der Materialbahnen an dieser Stelle klemmen, wobei der Klemmkörper an seiner Außenseite weitgehend mit einer Abdeckung versehen ist.
  • Sinn dieser Abdeckung ist vornehmlich die Absicht, den aus metallischen Werkstoffen bestehenden Klemmkörper vor thermischen, chemischen oder mechanischen Einflüssen zu schützen sowie Geräusche und Beschädigungen von benachbarten Oberflächen, die durch ein Aufeinanderschlagen des Klemmkörpers an andere mechanische Körper entstehen, zu unterbinden.
  • Bei einer flexiblen Schlauchleitung der vorstehend genannten Art gemäß dem DE 202 04 196 U1 besteht die zusätzliche Materialbahn aus einer separaten Werkstoffbahn, die den Klemmkörper vollständig einhüllt und in ihrem den Stützkörper umgreifenden Innenbereich von dem Klemmkörper gehalten ist und mit ihrem übergeschlagenen Ende dessen Außenseite abdeckt. Bei dieser Ausführungsform kann die zusätzliche Materialbahn als ein den Klemmkörper doppelwandig umhüllendes U beschrieben werden, welches an einem Ende geschlossen und am anderen Ende geöffnet ist. Diese Ausführungsform ist mit dem Nachteil behaftet, daß zum einen eine zusätzliche Materialbahn mit den beiden anderen Materialbahnen der flexiblen Schlauchleitung im Fertigungsprozeß zusammengeführt werden muß, was ein kompliziertes Werkzeug bedingt. Zum anderen muß die Vorspannung des die beiden überlappenden Seitenendbereiche der Materialbahnen sowie den Innenbereich der zusätzlichen Materialbahn ringförmig umgreifenden Klemmkörpers erhöht werden, um einen sicheren Zusammenhalt zu gewährleisten. Letzteres führt zu einer erhöhten Friktion der vollständig umhüllten Schenkelleisten mit dieser zusätzlichen Materialbahn.
  • Eine weitere flexible Schlauchleitung der eingangs genannten Gattung ist aus dem DE 87 08 496 U1 bekannt geworden. Auch darin ist in 1 eine den C-förmigen Querschnitt des Klemmkörpers vollständig einhüllende zusätzliche Materialbahn offenbart, deren Enden sich an der Außenseite des Klemmkörpers gegenseitig überlappen. Auch diese Ausführungsform erfordert eine separate, zusätzliche Materialbahn sowie ein kompliziertes Fertigungswerkzeug.
  • Ferner sind aus den 3 und 4 des DE 87 08 496 U1 sowie aus der DE 44 26 722 C1 weitere flexible Schlauchleitungen der eingangs genannten Gattung bekannt geworden, bei denen die zusätzliche Materialbahn aus einem zusätzlichen Clip besteht, welcher den Klemmkörper direkt oder wie beim Gegenstand des DE 87 08 496 U1 unter Zwischenlegung einer weiteren Materialbahn umgreift. Der Fertigungsvorgang derartiger flexibler Schlauchleitungen erfordert nicht nur komplizierte Führungs- und Herstellungswerkzeuge, sondern auch zwei hintereinandergeschaltete Fertigungsprozesse. Beide dieser Ausführungsformen sind mit dem Nachteil behaftet, daß durch den Außenclip empfindliche Oberflächen der Schlauchumgebung beschädigt werden können können. Wenn dieser Außenclip aus Metall besteht, kann keine Dämpfung erfolgen. Wenn er aus Kunststoff besteht, muß dies ein harter Kunststoff von mindestens 35 Shore-D sein, der wiederum beim Zusammenschlagen mit anderen Gegenständen zu Geräuschbildungen neigt.
  • Von diesem nächstkommenden Stand der Technik ausgehend, hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine flexible Schlauchleitung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, deren aus Metall bestehender Klemmkörper selbst sowie benachbarte Oberflächen anderer Gegenstände gegen mechanische, von Friktionen oder Vibrationen her drohenden Beschädigungen, thermisch gegen hohe Innen- oder Außentemperaturen, chemisch gegen z.B. von außen angreifende Säuredämpfe und auch elektrisch gegen einen elektrischen Potentialausgleich bei ungewollten elektrischen Feldern bei ebenso einfacher wie dauerhafter Herstellung geschützt werden kann.
  • Diese komplexe Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckung des Klemmkörpers von einer kontinuierlichen Verlängerung mindestens einer der Seitenendbereiche einer der mindestens zwei Materialbahnen gebildet ist. Durch diese Ausbildung ist nicht nur eine dauerhaft haltbare sowie mit geringem Werkzeugaufwand durchführbare Fertigung, sondern auch ein dauerhafter Schutz gegen mechanische, thermische, chemische oder elektrische Angriffskräfte sichergestellt, da diese je nach Art dieser Angriffskräfte nur die entsprechenden Materialbahnen an der Außenfläche oder an der Innenfläche der flexiblen Schlauchleitung gewählt werden müssen. Denn diese Materialbahnen bestehen aus Folien, Profilen oder aus textilen Bahnen, z.B. aus Geweben, non woven oder aus Filzen, die wiederum aus synthetischen Fasern, Naturfasern, Mineral- oder Keramikfasern oder Metallfasern oder aus Gemischen dieser Fasergruppen oder aus Verbundstoffen der vorgenannten Werkstoffgruppen hergestellt werden, je nach der erwünschten spezifischen Resistenz gegen die vorgenannten Angriffskräfte. Diese Materialbahnen können beispielsweise auch in der Überdeckungszone gelocht sein, um einerseits den Klemmkörper gegen mechanische Beschädigungen zu schützen und um andererseits einen erhöhten Wärmetransport an die Umgebung sicherzustellen. Durch den Schutz des metallischen Klemmkörpers an seiner Außenseite durch dessen vollständige oder teilweise Abdeckung werden auch automatisch Teile der Umgebung dieses Klemmmkörpers gegen Verletzungen, Schleifspuren oder sonstige negative Einflüsse geschützt.
  • Dabei ist für eine einfache, rasche sowie dauerhafte Fertigung bei geringem Werkzeugeinsatz erfindungswesentlich, daß die zusätzliche Materialbahn im Gegensatz zum Stand der Technik von einer kontinuierlichen Verlängerung mindestens einer der Seitenendbereiche einer der Materialbahnen gebildet ist. Damit entfallen sämtliche zum Stand der Technik beschriebenen Nachteile. Dabei versteht es sich, daß die Erfindung sich auch bei flexiblen Schlauchleitungen anwenden läßt, deren Klemmkörper sowohl auf der Außenseite als auch auf der Innenseite der Schlauchleitung – wie im Ausführungsbeispiel der 12 der DE 87 08 496 U1 – angeordnet ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die kontinuierliche Verlängerung alternierend einmal aus einem Seitenendbereich der einen und nachfolgend aus einem Seitenendbereich der anderen Materialbahn. Dabei versteht es sich, daß beider Materialbahnen in bezug auf die zu erwartenden Angriffskräfte aus gleichen oder ähnlichen Materialien bestehen, d.h. solchen mit ähnlichen Werkstoffeigenschaften.
  • Vorteilhaft ist der Stützkörper von dem Seitenendbereich derjenigen Materialbahn umhüllt, deren gegenüberliegender Seitenendbereich den Klemmkörper in der nachfolgenden Windung mit seiner kontinuierlichen Verlängerung abdeckt. Dadurch werden beide Materialbahnen wechselseitig einmal zur Umhüllung des Stützkörpers und ein weiteres Mal zur Umhüllung der Außenseite des Klemmkörpers verwendet. Dies gewährleistet durch diese wechselseitige Verschachtelung eine flexible Schlauchleitung mit gleichmäßiger Festigkeit und Resistenz gegen die jeweils zu erwartenden Angriffskräfte.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Klemmkörper von der kontinuierlichen Verlängerung der Seitenendbereiche einer der beiden Materialbahnen sowohl an seiner Innen- als auch an seiner Außenseite abgedeckt. Dadurch wird der Klemmkörper großflächig gegen die jeweils zu erwartenden Angriffskräfte geschützt.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind zwei Materialbahnen paarweise übereinandergelegt, von denen die jeweils außenliegende Materialbahn den Klemmkörper mit ihrer kontinuierlichen Verlängerung ihres einen Seitenendbereiches sowohl an dessen Außen- als auch an dessen Innenseite abdeckt. Dadurch kann die flexible Schlauchleitung gegen unterschiedliche Angriffskräfte, beispielsweise gegen chemische und thermische von der Innenseite sowie gegen mechanische und elektrische von der Außenseite her, durch eine unterschiedliche Wahl der beiden Materialbahnpaare geschützt werden, je nachdem, von welcher Seite (Innen- oder Außenseite) her die spezifischen Angriffskräfte erfolgen.
  • Um ein zufälliges oder kräftebedingtes Lösen der die Außenseite des Klemmkörpers abdeckenden kontinuierlichen Verlängerung sicher zu unterbinden, ist die Endkante des den Klemmkörper umhüllenden Seitenendbereiches der betreffenden Materialbahn von einer Kordel, einem Draht, einem Faden oder einem damit äquivalenten bahnförmigen Körper durchsetzt und straff gegen die Außenseite des Klemmkörpers gezogen. Dadurch wird die Anlagespannung des den Klemmkörper überdeckenden Seitenendbereiches erheblich erhöht. Alternativ ist die Endkante der den Klemmkörper umhüllenden Verlängerung U-förmig umgeschlagen und von einem bahnförmigen Draht, einer Kordel oder einem Fadenkörper gegen die Außenwandung der Schlauchleitung gezogen. Um beispielsweise die Außenseite der flexiblen Schlauchleitung gegen bestimmte Angriffskräfte, beispielsweise mechanische oder akustische Schwingungen zu dämpfen, kann zwischen dem angezogenen freien Ende der Verlängerung und der Außenseite der flexiblen Schlauchleitung eine weitere Materialbahn, z.B. ein Filzstreifen, angeordnet werden, die gleichzeitig von dem bahnförmigen Draht, der Kordel oder dem Fadenkörper gegen die Außenwandung der Schlauchleitung gespannt und gehaltert ist.
  • Die den Klemmkörper abdeckende Materialbahn ist nicht nur durch die vorbeschriebenen Fadenkörper, sondern auch durch andere Maßnahmen unterschiedlich stark spannbar, sei es durch unterschiedlich starke Elastizitätskräfte der Umhüllungsbahnzone, sei es durch deren Wärmeschrumpfung oder durch unterschiedliche Zugspannungen des Fadenkörpers.
  • Um die flexible Schlauchleitung mit Halterungen zu versehen, beispielsweise bei ihrer Anbringung im Motorraum eines Kraftfahrzeuges oder als Abluftschlauch in einem Kamin oder in einer Klimaanlage oder in einer mechanischen Werkstatt, sind nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung an der Außenseite der den Klemmkörper an seiner Außenseite abdeckenden Verlängerung Vorsprünge angeformt oder ringförmige, wendelförmige Körper und/oder Klammern als zusätzliche Bauteile zur Anbringung von zusätzlichen Aufbauten befestigt. Dabei sind zwar zusätzliche Halterungen in Form von Materialbahnen aus den 1 und 2 und zusätzliche Clipse aus den 3 und 4 der DE 87 08 496 U1 grundsätzlich bekannt, jedoch nicht in Verbindung mit der vorliegenden erfindungsgemäßen flexiblen Schlauchleitung.
  • Um die Außenseite der den Klemmkörper an seiner Außenseite abdeckenden Verlängerungen vor mechanischen Einflüssen, insbesondere vor Friktionen an den umgebenden Wänden oder sonstigen Körpern zu schützen, sind darin bzw. darauf abriebfeste Wülste eingewebt, aufextrudiert, aufgesprüht oder aufgewalzt.
  • Zur Aufhängung der flexiblen Schlauchleitung in Motorräumen, Kanälen oder in sonstigen Räumen ist vorteilhaft auf der Außenseite der den Klemmkörper an seiner Außenseite abdeckenden Verlängerung ein den Klemmkörper und dessen Abdeckung umgreifendes, durchgehendes oder unterbrochenes Profil mit gleichfalls C-förmigem Querschnitt entweder mit einer Klebeschicht befestigt oder mit einer Klettschicht lösbar verbunden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bestehen die Materialbahnen aus textilen Bahnen, nämlich aus Geweben, non woven oder Filzen oder aus Folien oder aus profilierten Materialbändern, die je nach der zu erwartenden Belastung und Beanspruchung aus synthetischen Fasern oder Naturfasern, aus Mineral- oder Keramikfasern oder aus Metallfasern oder aus Gemischen dieser Fasergruppen gebildet sind. Dabei erweist es sich auch als vorteilhaft, die Materialbahnen aus Verbundstoffen der vorgenannten Materialien herzustellen.
  • Der Klemmkörper besteht vorteilhaft aus vergütetem Federstahl, aus federhartem Stahl, aus Keramik oder aus Nichteisenmetallen, nämlich einer Aluminiumlegierung oder aus mehrlagigen Kabeln oder aus textilen Körpern.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
  • 1 die perspektivische Ansicht einer flexiblen Schlauchleitung,
  • 2 bis 13 sowie 15, 17 und 18 einen Schnitt entlang der Linie A÷A von 1 mit unterschiedlicher Zusammensetzung der Materialbahnen und unterschiedlichen Abdeckungen und Aufbauten des Klemmkörpers, und zwar
  • 2 die Schnittansicht gemäß A÷A einer ersten Ausführungsform, bei welcher der Stützkörper von dem Seitenendbereich derjenigen Materialbahn umhüllt ist, deren gegenüberliegender Seitenendbereich den Klemmkörper in der nachfolgenden Windung mit seiner kontinuierlichen Verlängerung abdeckt,
  • 3 die Schnittansicht gemäß A÷A durch eine zweite Ausführungsform, bei welcher zwei Materialbahnen paarweise übereinandergelegt sind, von denen die jeweils außenliegende Materialbahn den Klemmkörper mit ihrer kontinuierlichen Verlängerung des einen Seitenendbereiches an seiner Innenseite vollständig und an seiner Außenseite nahezu vollständig einhüllt,
  • 4 eine der 2 entsprechende Ausführungsform, bei welcher auf die Außenseite der den Klemmkörper an seiner Außenseite abdeckenden Verlängerung abriebfeste Wülste eingewebt, aufextrudiert, aufgesprüht oder aufgewalzt sind,
  • 5 eine der 2 entsprechende Ausführungsform, bei welcher die kontinuierliche Verlängerung nahezu vollständig bis zum Ende des Klemmkörpers reicht,
  • 6 die Schnittansicht gemäß A÷A einer weiteren Ausführungsform, bei welcher der freie Seitenendbereich der den Klemmkörper umhüllenden Verlängerung C-förmig umgeschlagen und von einem bahnförmigen Draht, einer Kordel oder einem Fadenkörper gegen die Außenwandung der Schlauchleitung gezogen ist, wobei zwischen dem C-förmigen Umschlag und der Außenwandung der flexiblen Schlauchleitung eine weitere Materialbahn, z.B. in Form einer Filzbahn, angeordnet ist,
  • 7 die Schnittansicht gemäß A÷A durch eine Ausführungsform einer flexiblen Schlauchleitung, bei welcher die freien Seitenkante des den Klemmkörper umhüllenden Seitenendbereiches der betreffenden Materialbahn von einer Kordel, einem Draht, einem Faden, einem damit äquivalenten bahnförmigen Körper durchsetzt und straff gegen die Außenseite der Schlauchleitung gezogen ist,
  • 8 eine Ausführungsform, bei welcher sich die kontinuierlichen Verlängerungen zur Abdeckung des Klemmkörpers an dessen Außenseite unter Bildung eines schuppenförmigen Zylinders wechselseitig überlappen,
  • 9 eine der 3 entsprechende Ausführungsform, bei welcher die freie Endkante des den Klemmkörper abdeckenden Seitenendbereiches der jeweiligen außenliegenden Materialbahn zwischen dem Ende des Schenkels des C-förmigen Klemmkörpers und der Außenseite der Schlauchwandung V-förmig umgeschlagen und geklemmt ist,
  • 10 eine der 9 entsprechende Ausführungsform, jedoch mit dem Unterschied, daß der Klemmkörper von zwei Materialbahnen und damit von zwei Schichten doppellagig abgedeckt ist,
  • 11 eine der 2 entsprechende Ausführungsform, jedoch mit dem Unterschied, daß der den Klemmkörper abdeckende Seitenendbereich umgeschlagen ist und daher zwei Schichten den Klemmkörper abdecken,
  • 12 eine der 2 entsprechende Ausführungsform, jedoch mit dem Unterschied, daß der den Klemmkörper abdeckende Seitenendbereich der jeweiligen Materialbahn dreifach umgeschlagen ist und daher den Klemmkörper mit drei Schichten abdeckt,
  • 13 links eine mit der 11, rechts eine mit der 12 identische Ausführungsform, die in Verbindung mit 14 den schematischen Einschlag des Seitenendbereiches der den Klemmkörper abdeckenden Materialbahn zeigt,
  • 15 eine links und rechts mit der 12 identische Ausführungsform, die in Verbindung mit 16 den dreifachen Einschlag des Seitenendbereiches der den Klemmkörper abdeckenden Materialbahn zeigt,
  • 17 eine etwa der 2 entsprechende Ausführungsform mit eingeklemmter Endkante des Seitenendbereiches sowie einem C-förmigen Aufsatz auf dem von der Materialbahn eingehüllten Klemmkörper, der entweder aufgeklebt oder aufgeklettet ist,
  • 18 eine der 7 entsprechende Ausführungsform mit Vorsprüngen auf der Außenseite des den Klemmkörper umhüllenden Seitenendbereiches der einen Materialbahn mit einem umgreifenden zweischaligen Spannelement zur beispielsweisen Aufhängung der flexiblen Schlauchleitung.
  • Die flexible Schlauchleitung 1 gemäß 1 besteht nach den Ausführungsbeispielen der 2 und 4 bis 7 sowie 11 und 12 im wesentlichen aus zwei schraubenförmig, gewundenen, bandförmigen Materialbahnen 2, 3, deren sich überlappende Seitenendbereiche 4, 5 einen bandförmig gewandelten Stützkörper 6 umhüllen und von einem bandförmigen, gleichfalls gewandelten Klemmkörper 7 mit C-förmigem Querschnitt umgriffen sind, dessen an seiner Öffnungsstelle gegenüberliegende Schenkelleisten 8, 9 die überlappenden Seitenendbereiche 4, 5 der Materialbahnen 2, 3 an dieser Stelle klemmen, wobei eine zusätzliche Materialbahn 10 den Klemmkörper 7 weitgehend an seiner Außenseite 7a abdeckt. Diese zusätzliche Materialbahn 10 wird erfindungsgemäß von einer kontinuierlichen Verlängerung 10 mindestens einer der Seitenendbereiche 4, 5 einer der beiden Materialbahnen 2, 3 gebildet.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der 2 besteht diese kontinuierliche Verlängerung 10 alternierend einmal aus einem Seitenendbereich 4 der einen Materialbahn 2 und nachfolgend aus einem Seitenendbereich 5 der anderen Materialbahn 3, wie ein Vergleich der rechten mit der linken Schnittansicht von 2 zeigt.
  • Dieser Aufbau gemäß 2 findet sich wieder in den Ausführungsformen dar 4 bis 7, so daß die darin zu findenden Einzelteile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet worden sind. 4 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der 2 dadurch, daß an der Außenseite 10a der den Klemmkörper 7 an seiner Außenseite 7a abdeckenden Verlängerung 10 abriebfeste Wülste 11 entweder eingewebt, aufextrudiert, aufgesprüht oder aufgewalzt sind.
  • Das weitere Ausführungsbeispiel der 5 unterscheidet sich von dem der 4 dadurch, daß anstelle der abriebfesten Wülste 11 auf die Außenseite 10a der den Klemmkörper 7 an seiner Außenseite 7a abdeckenden Verlängerung 10 eine durchgehende und damit verdickende Schicht 12 aufgetragen ist, die sowohl eine hohe Abriebfestigkeit als auch eine hohe Dämpfung aufweist. Ansonsten sind mit der 4 übereinstimmende Teile mit identischen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Im Ausführungsbeispiel der 6 ist der freie Seitenendbereich 10 der den Klemmkörper 7 umhüllenden Verlängerung an seinem Ende 10b U-förmig umgeschlagen und von einem bahnförmigen Draht, einer Kordel oder einem Fadenkörper 13 fest gegen die Außenwandung 1a der flexiblen Schlauchleitung 1 gezogen. Außerdem ist zwischen dem angezogenen freien Ende 10b der Verlängerung 10 und der Außenseite 1a der Schlauchleitung 1 eine weitere Materialbahn 14, z.B. ein Filz, angeordnet. Dadurch kann beispielsweise eine hohe Schalldämpfung erzielt werden.
  • In 7 ist die Endkante 10b des den Klemmkörper 7 umhüllenden Seitenendbereiches 10 der betreffenden Materialbahn 2 oder 3 von einer Kordel, einem Draht oder einem Faden 15 durchsetzt und straff gegen die Außenseite 7a des Klemmkörpers 7 gezogen.
  • Im Ausführungsbeispiel der 8 überlappen sich die kontinuierlichen Verlängerungen 10 der beiden Materialbahnen 2, 3 zur Abdeckung des Klemmkörpers 7 an dessen Außenseite 7a unter Bildung eines schuppenförmigen Zylinders wechselseitig. Dadurch entstehen Hohlräume 17, 18, die sowohl einen thermisch isolierenden als auch akustisch dämpfenden Effekt ergeben.
  • Wie aus den 2 und 4 bis 8 zu entnehmen ist, wird der Klemmkörper 7 von den Seitenendbereichen 4 oder 5 der beiden Materialbahnen 2 oder 3 stets vollständig an seiner Innenseite 7b sowie teils vollständig teils teilweise (s. 8) an seiner Außenseite 7a umhüllt. Dadurch kann der Klemmkörper 7 an seiner Außenseite 7a und obligatorisch an seiner Innenseite 7b je nach Art der von außen angreifenden Kräfte durch entsprechende Wahl der Materialien für die Materialbahnen 2, 3 geschützt werden, da letztere einlagig verbunden sind.
  • Bei einer doppellagigen Verbindung der Materialbahnen 2, 2a, 3, 3a gemäß den Ausführungsbeispielen der 3, 9 und 10 ist ein Schutz der Schlauchleitung 1 und damit auch des Klemmkörpers 7 gegen Angriffe sowohl von außen als auch von innen her möglich. Durch die doppellagige Verbindung kann die flexible Schlauchleitung 1 gegen unterschiedliche Angriffskräfte, beispielsweise gegen chemische und thermische von der Innenseite sowie gegen mechanische und elektrische von der Außenseite her, durch eine unterschiedliche Wahl der beiden Materialbahnpaare 2, 2a, 3, 3a geschützt werden. So werden für die außenliegenden Materialbahnen 2, 3 Materialien ausgewählt, die eine hohe mechanische Festigkeit aufweisen sowie gegen einen elektrischen Potentialausgleich schützen. Für die innenliegenden Materialbahnen 2a, 3a können solche Materialien gewählt werden, die gegen chemische und thermische Einflüsse resistent sind.
  • Dabei werden die Materialbahnen 2, 3, 2a, 3a aus Folien, Profilen oder aus textilen Bahnen, nämlich aus Geweben, non woven oder Filzen hergestellt, die je nach der zu erwartenden Belastung aus synthetischen Fasern oder Naturfasern, Mineral- oder Keramikfasern oder aus Metallfasern oder aus Gemischen dieser Fasergruppen oder aus Verbundstoffen der vorgenannten Werkstoffgruppen gebildet sind. Darüber hinaus können die Materialbahnen 2, 3, 2a, 3a aus Verbundstoffen der vorgenannten Materialien hergestellt werden.
  • Demgegenüber besteht sowohl der Klemmkörper 7 als auch der Stützkörper 6 aus vergütetem Federstahl, aus federhartem Stahl, aus Keramik oder aus Nichteisenmetallen, nämlich einer Aluminiumlegierung oder aus mehrlagigen Kabeln oder aus textilen Körpern.
  • Der Stützkörper 6 kann darüber hinaus aber auch aus einem Kunststoff bestehen, beispielsweise aus thermisch belastbarem Polyamid oder Tetrafluorethylen.
  • Auch in den 3, 9 und 10 sind paarweise übereinandergelegte Materialbahnen 2, 3, 2a, 3a offenbart, wobei im Gegensatz zu 3 im Ausführungsbeispiel der 9 die kontinuierliche Verlängerung 10 der Seitenendbereiche 4, 5 der Materialbahnen 2 und 3 derart um den Klemmkörper 7 gezogen sind, daß das freie Ende 10c V-förmig umgelegt und zwischen der Außenseite 7a des Schenkels 9 des Klemmkörpers 7 und der Außenseite 1a der flexiblen Schlauchleitung 1 geklemmt ist. Die jeweils innenliegenden Materialbahnen 2a, 3a nehmen beim Ausführungsbeispiel der 3 an einer Umhüllung des Klemmkörpers 7 an seiner Außenseite 7a nicht teil, was auch für das Ausführungsbeispiel der 9 gilt.
  • Im Gegensatz dazu werden beim Ausführungsbeispiel der 10 sowohl die inneren 2a, 3a als auch die äußeren Materialbahnen 2, 3 schützend um die Außenseite 7a des Klemmkörpers 7 gelegt. Ansonsten sind mit der 3 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Der Stützkörper 6 wird von beiden Seitenendbereichen 4, 4a sowie 5, 5a der Materialbahnen 2, 2a sowie 3, 3a umhüllt.
  • Auch dabei wird das Ende 10c der außenliegenden Verlängerung 10 der jeweiligen Materialbahn 2, 3, 2a, 3a in der Nähe des Schenkels 9 des Klemmkörpers 7 V-förmig umgeschlagen und dort zwischen dem Schenkel 9 und der Außenseite 1a der flexiblen Schlauchleitung 1 eingeklemmt. Dadurch wird der Klemmkörper 7 vollständig von den umhüllenden Verlängerungen 10 gegen jedwede Angriffe von außen geschützt.
  • Im Ausführungsbeispiel der 11 ist im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der 2 die kontinuierliche Verlängerung 10 des jeweiligen Seitenendbereiches 4, 5 der beiden Materialbahnen 2, 3 bei der Umschlaglinie 10d umgeschlagen, wodurch im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der 2 der Klemmkörper 7 doppellagig gegen Angriffskräfte von außen geschützt ist. Dabei wird der Klemmkörper 7 alternierend einmal von der kontinuierlichen Verlängerung 10 des einen Seitenendbereiches 4 der einen Materialbahn 2 und nachfolgend aus dem Seitenendbereich 5 der anderen Materialbahn 3 schützend abgedeckt.
  • Im Ausführungsbeispiel der 12 ist in der Nähe der Schenkelleiste 9 des Klemmkörpers 7 die Materialbahn 2 bei der Umschlaglinie 10e dreifach umgeschlagen, wodurch die Außenseite 7a des Klemmkörpers 7 nunmehr gar durch drei Lagen der Materialbahn 2 und in der darauffolgenden Windung durch drei Lagen der Materialbahn 3 abgedeckt ist. Durch die Gegenläufigkeit der Umhüllungsrichtung befestigen sich die Lagen gegenseitig, insbesondere dann, wenn sie noch durch Klebung oder Klettung miteinander verbunden sind.
  • In 13 ist in der linken Hälfte der mit 11 identische Schnitt und in der rechten Hälfte der mit 12 identische Schnitt dargestellt. Darunterliegend sind in 14 die einzelnen Abschnitte des vor dem Zusammenklipsen mit dem Klemmkörper 7 doppellagig eingeschlagenen Endbereiches 5 oder 4 der Materialbahnen 3 oder 2 gekennzeichnet. Dabei ist die Umschlaglinie mit E sowohl in 13 als auch in 14 bezeichnet. Die Bereichszonen D und F sowie die Bereichszonen G und C sind aus den 13 und 14 entnehmbar. Die Verbindungsbahn 3 zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Windungen gemäß 13 ist mit B bezeichnet. Die Endkante des Seitenendbereiches 5 der Materialbahn 3 ist mit A bezeichnet (s. rechte Hälfte von 13 und 14).
  • Ansonsten sind mit den vorherigen 1 bis 12 identische Teile mit identischen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Wie daraus hervorgeht, wird der Seitenendbereich 4 oder 5, im Fall der 14 der Endbereich 5, an der Umschlaglinie E derart umgeschlagen, daß die Bereichszonen C, D, F und G entstehen. Damit erfolgt der Umschlag dieses Seitenendbereiches 5 um den Klemmkörper 7, so, wie er in 13 in der linken Figurenhälfte dargestellt ist. Dabei kann es sich als sinnvoll im Sinne der Aufgabenstellung erweisen, zwischen den Bereichszonen D und F beispielsweise einen Filz zur weiteren mechanischen Abfederung oder eine magnetische Folie zur magnetischen Halterung anzuordnen.
  • In den 15 und 16 sind die Bereichszonen C, D, F, G mit den Bereichszonen der 13 und 14 identisch, wobei die Bereichszone G noch um die Bereichszone H verlängert worden ist, um den zweiten Umschlag und damit die dritte Lage H um den Klemmkörper 7 erzielen zu können. Dadurch entsteht zwischen den Bereichszonen H und G (s. 15, linke Hälfte) ein zweiter Umschlagbereich. Die erste Umschlaglinie ist auch hier mit E bezeichnet.
  • Im Ausführungsbeispiel der 17, welches im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der 2 entspricht, jedoch mit der verändernden Maßgabe, daß an der Endkante 10c der kontinuierlichen Verlängerung 10 einmal der Seitenendbereich 4 der Materialbahn 2 und bei dem darauffolgenden Mal der Seitenendbereich 5 der Materialbahn 3 V-förmig umgeschlagen ist, ähnlich wie im Ausführungsbeispiel der 9 bei der außenliegenden Materialbahn 2 bzw. 3, ist auf die Außenseite 10a der Verlängerung 10 ein kontinuierlich mit dem Klemmkörper 7 umlaufendes oder unterbrochenes Bauteil 20 angeordnet. Dieses im Querschnitt U-förmige Bauteil 20 wird entweder mit einer Klebeschicht 21 oder mit einer Klettschicht 19 auf der Außenseite 10a befestigt und bildet zwischen seiner Innenseite 18 und der Außenseite 10a der Verlängerung 10 einen Spalt s. Dieses Bauteil 20 kann entweder als Aufhängung oder als mechanischer Schutz vor besonders starken Außenkräften verwendet werden, wobei der Spalt s einen Federdämpfungsweg des Bauteiles 20 bildet. Anstelle des Spaltes s kann das Bauteil 20 an seiner Unterseite auch mit einem hydraulisch wirkenden Gelkissen, einem entropieelastischen Federelement oder auch nur mit einem federnden Filz versehen werden.
  • Im Ausführungsbeispiel der 18 ist der Aufbau der Schlauchleitung 1 der Materialbahn 2, 3 etwa gleich mit dem des Ausführungsbeispiels der 7. Demzufolge sind auch mit der 7 übereinstimmende Teile mit identischen Bezugsziffern bezeichnet. Darüber hinaus sind an der Außenseite 10a der den Klemmkörper 7 an dessen Außenseite 7a abdeckenden Verlängerung 10 eingewebte Kordeln 22 zum Einhaken von zwei Halbschalen 23, 24 vorgesehen, die mittels einer nicht dargestellten Spannschraube in der Spannschraubenachse 25 miteinander verklemmt werden, so daß in einer darüber befindlichen Achse 26 beispielsweise ein Seil durch eine entsprechende Bohrung zur Aufhängung der flexiblen Schlauchleitung 1 angebracht werden kann.
  • 1
    flexible Schlauchleitung
    1a
    Außenwandung der Schlauchleitung 1
    2, 2a, 3, 3a; 14
    Materialbahnen
    4, 4a, 5, 5a
    Seitenendbereiche
    6
    Stützkörper
    7
    Klemmkörper
    7a
    Außenseite des Klemmkörpers 7
    7b
    Innenseite des Klemmkörpers 7
    8, 9
    Schenkelleisten
    10
    Verlängerung der Materialbahnen 2, 3, 3a, 3a
    10a
    Außenseite der Verlängerung 10
    10b, 10c
    freie Enden der Verlängerung 10
    10d, 10e, E
    Umschlaglinien
    11
    Wülste
    12
    Schicht
    13
    Fadenkörper
    15
    Faden
    16, 17
    Hohlräume
    18
    Innenseite des Bauteiles 20
    19
    Klettschicht
    20
    U-förmiges Bauteil
    21
    Klebeschicht
    22
    Vorsprünge
    23, 24
    Halbschalen
    25
    Spannschraubenachse
    26
    Achse
    A
    Ende der Materialbahn 3 bzw. B
    C, D, F, G, H
    Bereichszonen
    s
    Spalt

Claims (17)

  1. Flexible Schlauchleitung, die aus mindestens zwei schraubenförmig gewundenen, bandförmigen Materialbahnen besteht, deren sich überlappende Seitenendbereiche einen bandförmigen, gewendelten Stützkörper umhüllen und von einem bandförmigen, gewendelten Klemmkörper mit C-förmigem Querschnitt umgriffen sind, dessen an seiner Öffnungsstelle gegenüberliegende Schenkelleisten die überlappenden Seitenendbereiche der Materialbahnen an dieser Stelle klemmen, wobei der Klemmkörper an seiner Außenseite weitgehend mit einer Abdeckung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung des Klemmkörpers (7) von einer kontinuierlichen Verlängerung (10) mindestens einer der Seitenendbereiche (4, 4a; 5, 5a) einer der mindestens zwei Materialbahnen (2, 2a; 3, 3a) gebildet ist.
  2. Flexible Schlauchleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Verlängerung (10) alternierend einmal aus einem Seitenendbereich (4) der einen (2) und nachfolgend aus einem Seitenendbereich (5) der anderen Materialbahn (3) besteht.
  3. Flexible Schlauchleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (6) von dem Seitenendbereich (5) derjenigen Materialbahn (3) umhüllt ist, deren gegenüberliegender Seitenendbereich (5) den Klemmkörper (7) in der nachfolgenden Windung mit seiner kontinuierlichen Verlängerung (10) abdeckt.
  4. Flexible Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (7) von den Seitenendbereichen (4 oder 5) einer der beiden Materialbahnen (2 oder 3) vollständig an seiner Innenseite (7b) sowie entweder vollständig oder nahezu vollständig an seiner Außenseite (7a) umhüllt ist.
  5. Flexible Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Materialbahnen (2, 2a; 3, 3a) paarweise übereinandergelegt sind, von denen die jeweils außenliegende Materialbahn (2 oder 3) den Klemmkörper (7) mit ihrer kontinuierlichen Verlängerung (10) ihres einen Seitenendbereiches (4 oder 5) sowohl an dessen Außen- (7a) als auch an dessen Innenseite (7b) abdeckt.
  6. Flexible Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkante (10b) des den Klemmkörper (7) umhüllenden Seitenendbereiches (10) der betreffenden Materialbahn (2 oder 3) von einer Kordel, einem Draht, einem Faden, einem damit äquivalenten bahnförmigen Körper durchsetzt und straff gegen die Außenseite (7a) des Klemmkörpers (7) gezogen ist.
  7. Flexible Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endkante (10b) der den Klemmkörper (7) umhüllenden kontinuierlichen Verlängerung (10) U-förmig umgeschlagen und von einem bahnförmigen Draht, einer Kordel oder einem Fadenkörper (13) gegen die Außenwandung (1a) der Schlauchleitung (1) gezogen ist.
  8. Flexible Schlauchleitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der angezogenen freien Endkante (10b) der Verlängerung (10) und der Außenseite (1a) der flexiblen Schlauchleitung (1) eine weitere Materialbahn (14) angeordnet ist.
  9. Flexible Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung (10) einer der beiden Materialbahnen (2 oder 3) mit mehreren Bereichszonen (C, D, F, G, H) um eine Umschlaglinie (10d, 10e, E) mehrlagig umgeschlagen ist.
  10. Flexible Schlauchleitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bereichszonen (D, F) ein Filz zur mechanischen Abfederung oder eine magnetische Folie zur magnetischen Halterung angeordnet ist.
  11. Flexible Schlauchleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierlichen Verlängerungen (10) zur Abdeckung des Klemmkörpers (7) an dessen Außenseite (7a) unter Bildung eines schuppenförmigen Zylinders (15) sich wechselseitig überlappen.
  12. Flexible Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite (10a) der den Klemmkörper (7) an seiner Außenseite (7a) abdeckenden Verlängerung (10) Vorsprünge (22) angeformt oder ringförmige, wendelförmige Körper und/oder Klammern (23, 24) als zusätzliche Bauteile zur Anbringung von zusätzlichen Aufbauten (26) befestigt sind.
  13. Flexible Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite (10a) der den Klemmkörper (7a) an seiner Außenseite (7a) abdeckenden Verlängerung (10) abriebfeste Wülste (11) eingewebt, aufextrudiert, aufgesprüht oder aufgewalzt sind.
  14. Flexible Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenseite (10a) der den Klemmkörper (7) an seiner Außenseite (7a) abdeckenden Verlängerung (10) ein den Klemmkörper (7) und dessen Abdeckung (10) umgreifendes, durchgehendes oder unterbrochenes Profil (20) mit gleichfalls C-förmigem Querschnitt entweder mit einer Klebeschicht (21) befestigt oder mit einer Klettschicht (19) lösbar verbunden ist.
  15. Flexible Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahnen (2, 2a; 3, 3a) aus Folien, Profilen oder aus textilen Bahnen, nämlich aus Geweben, non woven oder Filzen bestehen, die je nach der zu erwartenden Belastung aus synthetischen Fasern oder Naturfasern, Mineral- oder Keramikfasern oder aus Metallfasern oder aus Gemischen dieser Fasergruppen oder aus Verbundstoffen der vorgenannten Werkstoffgruppen gebildet sind.
  16. Flexible Schlauchleitung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahnen (2, 2a; 3, 3a) aus Verbundstoffen der vorgenannten Materialien hergestellt sind.
  17. Flexible Schlauchleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (7) aus vergütetem Federstahl, aus federhartem Stahl, aus Keramik oder aus Nichteisenmetallen, nämlich einer Aluminiumlegierung, besteht.
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