DE10247442A1 - Eigensichere horizontale Badewannen- Ein- Über- und Ablaufgarnitur am horizontalen Überlaufloch in einem für Überlauf abgesenkten oberen Wannenrandteilstück - Google Patents

Eigensichere horizontale Badewannen- Ein- Über- und Ablaufgarnitur am horizontalen Überlaufloch in einem für Überlauf abgesenkten oberen Wannenrandteilstück Download PDF

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Abstract

Horizontale Badewannen-Ein- und Überlaufgarnitur, an einem horizontalen Überlaufloch 15, an einem, auf das Überlaufniveau abgesenkten Teilstück 16 des oberen Wannenrandes, deren Unterniveau-Mischwasser-Zufuhr 12 gegen Rücksaugen von Badewannenwasser mittels eines in den horizontalen Drehgriff 32 zur Wannen-Verschlussstopfen-Betätigung integrierten, miniaturisierten Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerätchens abgesichert ist. Der Drehgriff 32 ist ein um die Systemtrenngerät-Kartusche, Gehäuse 1, Schraubenstützpunkt-Bund 30, außen herumlaufender Ring 32, der auf dem Membrankammerdeckel 27 drehgelagert und zwischen dem Gehäuse 1 und dem Membrankammerdeckel 27 eingespannt, bzw. axial fixiert ist. Die Systemtrenngerät-Kartusche mit dem Drehgriff 32 ist, mittels im horizontalen Überlaufkopf kpl. 45, Überlaufrohr 74, unter dem abgesenkten Wannenrand-Teilstück 116, angeordneter gedichteter Steckanschlüsse 48 und 56, leicht austauschbar, wobei das Mischwasser P¶1¶ über ein senkrechtes Röhrchen 2 durch das Überlaufloch 15 nach dem Systemtrenngerät fließt und über das zweite, parallele senkrechte Röhrchen 3 das Wasser Pi, zur Entleerung der Mittelzone 9, vom Abgang 4 des Entlastungsventils 21, wiederum durch das Überlaufloch 15 und über den zweiten gedichteten Steckanschluss 48, vom Systemtrenngerät nach über ein Ablauftrichterchen 63, neben dem Überlaufkopf 45, abfließt. DOLLAR A Das Design der Garnitur ist durch die Eigensicherheit nicht beeinflusst. DOLLAR A Alternativ zur Mischwasserzufuhr 12 ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Horizontale-Badewannen-Ein- und Überlaufgarnitur an einem horizontalen Überlaufloch an einem, auf das Überlaufniveau abgesenkten Teilstück des oberen Badewannenrandes, wobei die Mischwasser-Zufuhr zur Badewanne unterhalb deren oberen Rand erfolgt.
  • Horizontale-Badewannen-Ein- und Überlaufgarnituren an einer horizontalen Bohrung an einem flächebündigem oberen Badewannenrand, also an handelsüblichen Wannen sind aus DE 100 38 246 A1 und DE 101 07 671 A1 bekannt. Beide vorst. Garnituren benötigen für den Überlauf, da diese nicht wie die erfindungsgemäße an einem abgesenkten Wannenrandteilstück wie z. B. bereits in den 14 und 10 EPO 388 512 A2 , Seite 15, Zeilen 45, 50 vorgeschlagen, angeordnet sind, eine mit dem Badewannenwasser kommunizierende Röhre, wie bei Waschtischen bereits am Markt. Die In DE 100 38 246 A1 unter der horizontalen Bohrung und unter dem horizontalen Drehgriff für Wannen-Verschlussstopfen AUF/ZU versenkte Freie-Fließstrecke zur Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser wird von einigen Fachleuten als problematisch angesehen, weil immer beim Baden, Wannenwasser als Überlaufwasser in deren Verkapselungsraum, bzw. in das, zwischen Badewannenrückseite und deren Fliesenverblendung unter der Freien Fliessstrecke angeordnete Ablauftrichterchen fließt. Hinter der Freien-Fließstrecke, die ein Rohrunterbrecher A1 in Sonderausführung, mit 20 Winkelgrad-Ablenkung kann auch kein Perlator mehr angeschlossen werden. Bei der Garnitur nach der DE 101 07 671 A1 darf, da statt der Freien-Fließstrecke als Absicherung ein miniaturisiertes Hydraulisches-Drei-Kammer-Systemtrenngerät, hinter der Absicherung noch Gegendruck aufgebaut werden (P1 > Pi > P2, bitte u. U. hierzu DE 44 39 050 C2 ).
  • Um für das Drei-Kammer-Gerätchen, bzw. dessen Entlastungsventil zur Entleerung der Mittelzone auf ein Ablauftrichterchen verzichten zu können, muss der horizontale Stopfen-Drehgriff mindestens 35 mm hoch sein. Wenn man diese Bauhöhe nicht überschreiten will, wird es schwierig sein eine Konstruktion zu finden, die den Einsatz handelsüblicher Rückflussverhinderer-Einsätze P1 > Pi und Pi > P2, erlaubt. Bei beiden, in vorst. Offenlegungsschriften dargestellten kommunizierenden Röhren könnte, trotz heute vorliegender Kunststoffe mit minimalster Haftfähigkeit, eine mögliche Verunreinigung durch Badewannewasser-Rückstände als Nachteil für den Wannen-Überlauf mittels kommunizierender Röhre angesehen werden.
  • Sehr nachteilig ist bei den am Markt befindlichen Badewannen-Ein- und Überlaufgarnituren an dem zwecks Überlauf, abgesenkten Wannenrand-Teilstück, dass diese zur Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser, 150 mm über dem oberen Badewannenrand, eine externe, wegen der vorgeschriebenen 150mm nicht integrierbare, Absicherung in der gebäudeseitigen Badwand benötigen.
  • Bei der einen Garnitur, an einem abgesenktem Wannenrandteilstück, bei der zur weiteren Verbesserung des Komforts des Badens zu zweit der Mischwasserzufluss noch nicht aus- und einschwenkbar ist, werden durch einen sog. superflachen Ablauf, zum Horizontalen-Überlauf +3cm, weitere 3 cm mehr Badetiefe erreicht. Die hier eingesetzte Ablaufgarnitur, nach GM 298 23 021 ist von der Wanne her besonders gut zugänglich und hat einen sog. tiefergelegten Wannenverschlussstopfen. Die sich besonders mit dieser Ablaufgarnitur anbietenden Möglichkeiten sind nicht genutzt.
  • Der in Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde in eine horizontale Ein- und Überlaufgarnitur, an einem horizontalen Überlaufloch, an einem abgesenkten oberen Badewannenrand-Teilstück, unter deren horizontalem Drehgriff für Wannen-Verschlussstopfen AUF/ZU und über dem abgesenkten Wannenrand-Teilstück eine, so unter dem Niveau des eigentlichen, rundum verlaufenden oberen Badewannenrandes befindliche, Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche, mit möglichst großflächiger horizontaler Steuermembrane zum Schließen, gegen die Kraft der immer in Richtung Öffnen drückenden Feder, deren, im Lot zum Badewannenboden stehenden Entlastungsventils, zu integrieren.
  • Das Ablauftrichterchen für das Systemtrenngerät soll hierbei, trotz des abgesenkten Wannenrand-Teilstückes, möglichst viel Höhendifferenz zur Ablaufgarnitur haben. Dieses Problem wird durch die in Patentanspruch 1 angeführten Merkmale gelöst.
  • Zur einfacheren fertigungstechnischen Realisierung der Systemtrenngerät-Kartusche werden vorzugsweise für den vordruckseitigen, P1 > Pi und den hinterdruckseitigen, Pi > P2, Rückflussverhinderer handelsübliche RV-Einsätze, mit deren Symmetrielinien ebenso wie die Steuermembrane des Entlastungsventils, parallel zum oberem und abgesenktem Badewannenrand, eingesetzt. Der Abgang des senkrechten Entlastungsventils zur Entleerung der Mittelzone, Pi, wird über den in der Symmetrielinie der horiz. Überlaufbohrung und des horiz. Stopfen-Drehgriffes liegenden gedichteten (hydraulischen) Steckanschluss, mit dessen an diesen anschließendem senkrechten Rohrstück, das über einen Winkel 90 Grad, der knapp über einem Mitnahmebalken und dem gedichteten (hydraulischen) Steckanschluss für das senkrechte Mischwasser-, P1, Zuleitröhrchen nach der Kartusche liegt, nach dem, neben dem Überlaufkopf liegenden Abflusstrichterchen aus dem Überlaufraum, bzw. aus dem Überlaufkopf, ausgeleitet. Das Ablauftrichterchen zwischen Badewannenrückseite und deren Fliesenverblendung ist vorzugsweise wie aus OS DE 199 50 302 A1 und hier 6 zu ersehen ausgeführt.
  • Bei geöffnetem Entlastungsventil kann die Mittelzone des Systemtrenngerätchens, auch bei den liegenden RV-Einsätzen vollständig auslaufen, es kann kein Restwasser in der Mittelzone stehen bleiben (W/TPW 135, SVGW). Bei Mischwasser-Wannen-Zufluss im Bereich des abgesenkten Wannenrand-Teilstückes tritt das Mischwasser, P2, hinter dem hinterdruckseit8igen Rückflussverhinderer, P2, direkt, unter dem Stopfen-Drehgriff und über dem abgesenkten Rand-Teilstück nach der Wanne aus. Bei der weitern Ausbildung der Erfindung, mit Boden-Zufluss über dem tiefergelegten Stopfen, wird das Mischwasser, analog dem P1-Wasser, hinter dem RV, Pi > P2, über einen Bogen 90 Winkelgrad„ über wiederum ein senkrechtes Ableitröhrchen und dem dann zweiten gedichteten (hydr.) Steckanschluss für das Mischwasser, im Überlaufkopf nach einem an diesem außen angeordneten Anschluss für einen metallgewebeummantelten Druckschlauch, für nach der Ablaufgarnitur, bzw. nach dem Bodenzufluss, abgeleitet.
  • Der horizontale Drehgriff zur Stopfenbetätigung ist vorzugsweise wie ein nur außen um die Systemtrenn-Kartusche herumlaufender Ring, der auf dieser drehgelagert und zwischen deren Gehäuse und Membrankammdeckel eingespannt. An der Unterseite des unten am Überlaufloch befestigten Überlaufkopfes ist, in bekannter weise, außerhalb des Überlaufraumes, in der Symmetrielinie des Überlaufloches, das Zahnrad, das die Zahnstange zur Betätigung des Bowdenzuges für Stopfen AUF/ZU hin- und her verschiebt. An stelle des Zahnrades und der Zahnstange sind auch Lösungen mit Hebelchen bekannt. Die Befestigung des Überlaufkopfes unten an dem horizontalen Überlaufloch im abgesenktem Wannenrand-Teilstück erfolgt mit einer, durch das Überlaufloch gefädelten Hohlschraube, mit, wegen der Durchleitungen P1 vom Überlaufkopf nach der Kartusche, wahlweise P2 von der Kartusche nach dem Überlaufkopf und Abgang vom Entlastungsventil von der Kartusche, wiederum über den zweiten, bzw. dritten, mittigen gedichteten Steckanschluss, über den 90-Winkelgrad-Ausleitbogen im Überlaufkopf aus diesem nach dem Ablauftrichterchen, größtmöglichem Innendurchmesser.
  • Im Innendruchmesser der Befestigungshohlschraube mit Bund ist der sich in der Symmetrielinie des Überlaufloches drehende zylindrische Mitnehmer, der die Drehbewegung des Stopfen-Drehgriffes nach dem Zahnrad zur Zahnstangenbetätigung überträgt, gelagert. Eine Lagerung auf dem Aussendruchmesser der Kartusche wäre auch möglich. Über dem im Wannenwasser liegenden Bund der Hohlschraube ist der Mitnehmer über den Außendurchmesser der Systemtrenn-Kartusche gefädelt und hat, über dem Mischwasseraustritt zur Wanne, winen horizontalen Bund, bzw. radiale Mitnahmeärmchen, die von den Mitnahmerippen, die auf der Innenseite des horizontalen Stopfen-Drehgriffes sind, verdreht werden kann. Im Überlaufraum des Überlaufkopfes greift der zylindrische Mitnehmer in den, etwas über der Höhe der gedichteten Steckanschlüsse P1 und, wahlweise P2, horizontal angeordneten, mit der Achse des Zahnstang-Zahnrades fest verbundenen Mitnahmebalken ein. Der Zylinder des Mitnehmers, der über dem abgesenkten Wannenrand-Teilstück und der im Überlaufraum, sind rundumlaufend mit Schlitzen, die so groß, wie festigkeitsmäßig vertretbar, ausgeführt, damit zum einen, das Badewannenwasser so ungehindert wie möglich von der Wanne über das Überlaufloch nach dem Überlaufraum und von dort über das Überlaufrohr abfließen und zum anderen, bei horizontaler Mischwasser-, P2, Ausleitung direkt aus der Mittelzone Pi der Kartusche nach der Wanne, der zylindrische Mitnehmer noch über einen für die Stopfenbetätigung ausreichenden Winkelbereich verdreht werden kann.
  • Bei vorst. angeführtem sog. super flachem Ablauf nach GM wird die Einleitung der Ableitung vom Ablauftrichterchen für das Systemtrenngerätchen erfindungsgemäß wie folgt ausgeführt. Bei der Garnitur nach GM ist bei zur Badewanne hin entnommenem Tauchrohr, mit auch wegen dem Ablaufloch mit Durchmesser 90, aufgrund der Ausbildung des Garniturgehäuse-Oberteiles, horizontale Heizspiegelschweißung, ein besonders guter Durchgriff nach der Abgangsseite des Geruchsverschlusses gegeben; zur Erreichung der vorgeschriebenen 50 mm Sperrwasserhöhe ist deshalb das Tauchrohr erforderlich. Bei der Einleitung des Überlaufrohres ist deshalb, anstelle vorst. Tauchrohres eine gesonderte Wandlung entsprechend nach unten gezogen. Die erfindungsgemäße zusätzliche Einleitung für die Ableitung vom Trichterchen für das Systemtrenngerät und oder die Entwässerung eines Schlauchkasten für eine Ausziehbrause mündet in dieselbe, wie vorst. angeführt gebildete Kammer für das Überlaufrohr ein. Für die gute Zugänglich- und Wartbarkeit der zusätzlichen Einleitung ist in der Wandlung zur Kammerbildung für die erforderliche Sperrwasserhöhe eine Durchgangsbohrung mit einem, nach Entnahme des Tauchrohres ebenfalls zur Wanne hin entnehmbarem Verschlussstöpsel. Vorzugsweise ist an diesem Verschlussstöpsel, z. B. einteilig mit diesem, eine Rückflussverhinderungsklappe wie z. B. von Waschmaschinen-Anschlüssen an Waschtischsiphons bekannt.
  • Ablaufgarnituren mit einer Bauhöhe von 90mm unter der Wanne, verbesserter Abflussleistung, horizontaler Heizspiegelschweißung zwischen Gehäuse-Oberteil und dessen Boden und wegen guter Zugänglichkeit entnehmbarem Tauchrohr werden auch für Ablauflöcher φ52+3 –2 auf den Markt kommen; diese Ablaufgarnituren werden auch eine zugängliche zusätzliche Einleitung für die Ableitung, von einen Ablauftrichterchen und oder einem Schlauchkasten für eine Ausziehdusche haben
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei Einsatz der erfindungsgemäßen Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche, der das Mischwasser vom hydraulischen Steckanschluss, am Boden des Überlaufkopfes, durch das horizontale Überlaufloch zugeleitet und, bei einer Ausführung der Erfindung, aus dieser nach der Wanne, P2, austritt, weder die Abmessungen noch das Design der am Markt befindlichen nicht eigensicheren, Garnitur, mit nicht ein- und ausschwenkbarem Wannen-P2-Zufluss, geändert werden müssen. Gegenüber der weiteren am Markt befindlichen horiz. Garnitur in einem abgesenkten Wannenrandteilstück, die aber für noch komfortableres Baden zu zweit bereits einen nach dem Einlassen der Badewanne wageschwenkbaren Zulauf hat, wäre die zweite erfindungsgemäße Ausführungsform mit Bodenzufluss, über dem tiefergelegten Wannen-Verschlussstopfen, eine weitere Komfortsteigerung.
  • Der Bodenzufluss hat neben dem Wegfass jeglichen oben in die Wanne ragender Einleitung, P2, auch den weiteren Vorteil von weniger Geräusch- und Dampfentwicklung:
    Der ein- und ausschwenkbare Wannen-Zulauf ist im jahrelangen Gebrauch festigkeits- und dichtungsmäßig nicht unproblematisch; es besteht auch die Gefahr, dass dieser Zulauf als Haltegriff verwendet wird. Vom Bodenzufluss ist bis auf, allenfalls ein Auge, in der wannenseitigen Abdeckung, zum eventuellen Erkenntlichmachen von Tropfwasser bei nicht ordnungsgemäß abgestelltem Mischer, nichts zu sehen.
  • Auch bei den nicht eigensicheren, am Markt befindlichen Garnituren muss das Mischwasser von unten im Überlaufkopf durch das horizontale Überlaufloch nach über das abgesenkte Wannenrand-Teilstück geführt werden.
  • Bei der erfindungsgemäß äußerst platzsparenden Integrierung der Kartusche in den horizontalen Stopfendrehgriff im Badewannenwasser, ist die Einbringung der zwei handelsüblichen Rückflussverhinderer und des Entlastungsventils mit dessen Steuermembrane und Öffnungsfeder relativ einfach realisierbar, wobei die Problematik der Einleitung der Ableitung vom Ablauftrichterchen des Entlastungsventils zur Entleerung der Mittelzone der Kartusche durch vorstehend beschriebene, gut zugängliche Ablaufgarnituren, wesentlich verkleinert ist.
  • In Baukastenausführung, mit, mittels umbaubarer Spritzwerkzeuge, möglichen Teilen 1 und 2 ist die leicht abziehbare Systemtrenn-Kartusche zum einen, mit ebenfalls senkrechtem, zentrischen Entlastungsventil auch für horiz. Garnituren, mit Überlauf mittels kommunizierender Röhre, auf einem flächenbündigen oberen Badewannenrand und zum anderen, mit nicht zentrischem, mittels Umlenkhebelchens von der Steuermembrane betätigtem Entlastungsventil auch für konventionelle, vertikale Ein- und Überlaufgarnituren vor dem vertikalen Überlaufloch in einer Wannenwand verwendbar.
  • Der horizontale Überlaufkopf muss aus spritztechnischen Gründen, wegen der 90 Grad umgelenkten, dann horizontal verlaufend aus dem Überlaufraum ausgeleiteten Ableitung vom Entlastungsventil-Abgang, bzw. dessen hydr. Steckanschluss nach dem außenliegende Trichter zweiteilig, heiz- oder ultraschal verschweißt sein.
  • Das Unterteil mit dessen Zahnrad und Zahnstange für die Stopfenbetätigung und der Ausleitung des Überlaufrohres wird ein Teil 2 von Teil 1 Ablaufkopf für eine konventionelle, vertikale Garnitur sein.
  • Teil 2 des Aufsatzstückes mit der Ausleitung nach dem Ablauftrichterchen, wird, mit zusätzlicher Einleitung einer kommunizierenden Röhre für eine Ein- und Überlaufgarnitur, die an einem flächenbündigen oberen Badewannenrand einsetzbar, verwendet werden.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist neben dem Überlaufgehäuse, unter dem abgesenkten Wannenrand-Teilstück, entgegen dem eindeutig zu bevorzugenden Trichter, wie aus 6 zu ersehen, ein normales Trichterchen wie z. B. von unter Rohrtrennern bekannt, angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgendes näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1a Schnitt AA der eigensicheren horizontalen Ein- und Überlaufgarnitur am abgesenkten Wannenrand-Teilstück, mit in den horiz. Stopfen-Drehgriff integriertem Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät.
  • 1b Überlaufkopf, von vorst. 1a , ohne Aufschraubteil, Ansicht von oben.
  • 3 Zeichnung Überlaufkopf-Unterteil
  • 2a Die prinzipielle Anordnung der eigensicheren horizontalen Garnitur am abgesenkten Wannenrandteilstück
  • s2b Nicht eigensichere horizontale am Markt befindlichen Garnitur, Mischwasser-Zufluss im Bereich des abgesenkten Wannenrand-Teilstückes.
  • 2c Wie in 2b, jedoch mit ein- und ausschwenkbarem Zufluss, für komfortableres Baden zu zweit
  • 2d Skizze vom Designer Schmiddem Vergleich konventionell zu BETTESCHMIDDEM
  • 2e Ablaufgarnitur für D2 = 90, GM 29 82 301
  • 2f Am Markt befindliche Einleitung für einen am Markt befindlichen Schlauchkasten für eine Ausziehbrause
  • 3 Zeichnung Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche Ausführung: Mischwasser nach der Badewanne im Bereich des abgesenktem Wannenrand-Teilstückes.
  • Fig.4 Zeichnung Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche Ausführung: Mischwasser-Boden-Zufluss
  • 5 Ablaufgarnitur nach GM 298 23 01 mit Einleitung der Ableitung vom Ablauftrichterchen für die erfindungsgemäße Kartusche.
  • 6 prinzipiell Ablauftrichterchen
  • Es folgt die Erläuterung der Erfindung an hand der Zeichnungen nach Aufbau und auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
  • Die über dem, wegen Überlauf abgesenkten Wannenrandteilstück 16, über dem horizontalen Überlaufloch 15, angeordnete Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche, Gehäuse 1, ist im Überlaufkopf Kpl. 45, zusammengesetzt aus Überlaufkopf-Unter- 46 und Oberteil 47, an dem hydr. Steckanschluss 56, O-Ring 58, mit deren Mischwasser P1-Zuleitröhrchen 2 und mit deren Ableitröhrchen 3 von der Entlastungsventil-Abgangsbohrung 4 an den hydr. Steckanschluss 48 angeschlossen. Die Fixierung der Kartusche vollst. gegen Abziehen, in der Symmetrielinie des Überlaufloches 15, ist zeichnerisch nicht dargestellt. Die Zu-2 und Ableitröhrchen 3 sind einteilig mit dem Kartuschen-Gehäuse 1. Auf der Kartusche ist auf der Lagerstelle 31, am Membrankammerdeckel 27, der horizontale Stopfen-Drehgriff 32 drehgelagert und achsial zwischen dem Bund 33 des Membrankammerdeckels 27 und, über die Rippen 35, dem Schraubenstützpunkt-Bund 30, am Gehäuse 1, festgelegt.
  • Der Membrankammerdeckel 27 ist mit den Schrauben 29, Einschraubdome 28 mit dem Gehäuse 1 verschraubt, wobei hierbei die auf dem Membranandichtbund 19 aufliegende Steuermembrane 18 verpresst wird. Anstelle der Schrauben 29 ist auch, bei guter fertigungstechnischer Erfahrung, Ultraschall-Verschweißung möglich. Über der Membrane 18 ist der P1-Raum 36, unter dem Membrankammerdeckel 27.
  • Das P1 Wasser kommt vom Röhrchen 2, bzw. dessen Übertrittskasten 5, über die Steuerleitung 37, die im Gehäuse parallel zur Steuermembrane 18 verlaufende Steuerleitung 38, die beiden Bohrungen 42, die dazwischenliegende Durchgangsbohrung 41 in der Membrane 18 und über die Steuerleitung 40 im Membrankammerdeckel 27 unter diesen. Die Steuerleitungen sind soweit spritztechnisch erforderlich mit den Verstöpselungen 39 verschlossen.
  • Zur 90 Winkelgrad-Umleitung des vom Röhrchen 2, bzw. dessen Übertrittskasten 5 kommenden P1-Wasser ist, bei der Schweißstelle 6, am Kasten 5 Austritt, bzw. Kartuschen 1-Boden 24, der Winkel 90 Grad 7 aufgeschweißt. In der Symmetrielinie, die parallel zum abgesenkten Badewannenrandteilstück 16, ist in den Winkel 90 Grad 7 der vordruckseitige Rückflussverhinderer 8, P1 > Pi, mit dem O-Ring 13, eingesetzt, wobei dessen Fixierung im Austritt von 7 zeichnerisch nicht weiter dargestellt. Der vordruckseitige RV 8 ist von oben gesehen in der einen Hälfte des theor. kreisförmigen, zylindrischen Kartuschen-Gehäuses 1; in der anderen Hälfte ist in nachstehend noch beschriebener Kartuschen-Ausführung, mit P2-Waser-Ableitung nach dem Überlaufkopf kpl. 45, der hinterdruckseitige RV 10, parallel zum vorst. RV 8. In der in 3 dargestellten Kartuschen-Ausführung ist der hinterdruckseitige RV 10 in der, im Winkel von 90 Grad zu der Symmetrielinie von 8, verdrehten, geringfügig darunter, Symmetrielinie, außen an das Kartuschen-Gehäuse 1 angespritzten Aufnahme 11, eingesetzt. An diese 11 wird hier, entgegen Kartuschen-Ausführung wie in 4 dargestellt, Mischwasser-Austritt 12 nach der Wanne, bei dem O-Ring 14 aufgedichtet, bitte hierzu auch 2b. Unter der Ebene vorst. beider RV 8 und 10 ist im Boden 24, des Gehäuses 1, der zylindrische Raum 23, in dessen Boden die horizontale Entlastungsventil 21 – Abgangsbohrung 4 ist. Innerhalb der vertikalen Wände 17, maximaler Außendurchmesser des Gehäuses 1, bitte nachstehend zylindrischer Mitnehmer 78 und zwischen dem horiz. Boden 24, Verrundungen 25, Boden unten an 23, bei Bohrung 4 und der horiz. Membranen 18-Unterseite ist die Mittelzone Pi 9.
  • Zwischen den vertikalen Wänden 17 ist am Gehäuse 1 unter der Membrane 18 oben die rundumlaufende horiz. Wand 1-Verbindung nach dem Membranandichtbund 19. Insbesondere, da die Kartusche in Baukastenweise auch an einer konventionellen vertikalen Ein- und Überlaufgarnitur vor dem vertikalen Überlaufloch D1 = 52+3 –2 in einer Wannenwand eingesetzt werden können soll ist die Membrane 18 oval. Der Einsatz in der horiz. Garnitur gibt, da die Mittelzone voll auslaufen können muss, die maximal mögliche Breite des Ovals vor. Die größte Länge des Ovals 19, 18 ist vorgegeben, weil der Durchmesser des Stopfen-Drehgriffes 32 die üblicher 80 mm nicht überschreiten sollte und hierbei der Innendurchmesser des vorzugsweise kreisringförmigen Griffes 32, mit auch wegen der Mitnahmerippen 34, nach dem horizontalen Bund 7S, am zyl. Mitnehmer 78, nicht zu klein werden sollte. Es darf auch aus optischen Gründer. der größte Durchmesser des nicht drehbaren Membrankammerdeckels 27, 33 nicht zu groß werden. Der maximale Außendurchmesser der vertikalen Wände 17 ist wiederum durch die Baukasteweise der Kartusche, die auch in einer horizontalen Bohrung φ52 in einem flächenbündigem oberen Badewannenrand teilversenkbar sein soll gegeben.
  • Das senkrechte Befestigungs- und Verbindungsstäbchen 20, zwischen Membrane 18 und Entlastungsventil-Dichtkegel verläuft knapp am RV 8 vorbei nach unten. Bei geöffnetem Dichtkegel 21, 4 kann, auch bei den horiz. RV's 8 und 10 alles Wasser aus der Mittelzone auslaufen. Der Dichtkegel 21 ist entgegen der üblichen Drei-Kammer-Gerät BA/CA Ausführung, u. U. bitte hierzu 2 DE 44 39 050 C2 , hydr. nicht ausgeglichen, ebenso hat die Kartusche keine Druckmess-Anschlüsse BA/CA!
  • Die immer in Richtung Öffnen des Entlastungsventils 21 drückende Feder 22 ist nur symb. eingezeichnet.
  • Der Überlaufkopf kpl. 45 ist zusammengeschweißt aus dem Überlauflcopf-Unterteil 46, das ein Teil 2 von in einem Überlaufkopf einer konv., vertikalen, eigensicheren Ein- und Überlaufgarnitur vor eine m Überlaufloch D1 = 52+3 –2 in einer Wannenwand und dem Überlaufkopf-Oberteil 47, das auch, wiederum als Teil 2, mit dann zusätzlicher Einleitung einer kommunizierenden Röhre für Wannenüberlauf ( DE 101 07 671 A1 2a und 3) an einer horiz. Garnitur an einem flächenbündigen oberen Badewannenrandverwendung findet, zusammengesetzt.
  • Auf das 0berlaufkopf-Oberteil 47 ist das Aufschraubteil 52, mit dessen Auflage für die Dichtung 53, z. B. aufgeschraubt. Im Aufschraubteil 52 ist das Muttergewinde für die durch das Überlaufloch 15 gefädelte Hohlschraube 54, mit deren wannenseitigen, über 15, Bund 55. Mit der Hohlschraube 54 können, wie auch in den hydr. Steckanschlüssen 48, 56 und 57 und mit dem zyl. Mitnehmer 78, horiz. Mitnahmebalken 77, Wannenwand 16 Materialstärken-Unterschiede ausgeglichen werden.
  • Bei fast am weitest eingeschraubter Hohlschraube 54, wie dargestellt, ist noch genügend Durchflussraum-Querschnitt, für das Wannenüberlaufwasser vom Überlaufloch 15 über den Überlaufraum 73 nach dem Überlaufohr 74; Ableitung nach Überlaufrohr-Anschluss 84 und Kammer 90 am Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil 82.
  • Dies trifft auch für den, durch die Durchleitungen der Röhrchen 2 und 3, wobei bei Bodenzufluss wie aus nachfolgender 4 zu ersehen noch das Mischwasser-P2-Ableitröhrchen hinzukommt, der Hohlschraube 54 und des zyl. Mitnehmers 78 reduzierten Querschnitt des horiz. Überlaufloches 15 zu.
  • In der untersten horiz. Wand des Überlaufkopf-Unterteiles 46, Teil 2, ist die gedichtete Durchführung-O-Ring 67, und die Lagerstelle 65, in der die Zahnrad 68-Achse 66 aus dem Überlaufraum 73 nach dem Raum 71 für das Zahnrad 68 ausgeleitet ist. Das Zahnrad 68 bewegt in bekannter Weise im Raum 72, Räume 71 und 72 miteinander verbunden und einteilig mit 46, die Zahnstange 69 zur Betätigung des Bowdenzuges für Wannen-Verschlussstopfen 98 AUF/ZU hin und her.
  • Der mit der Atmosphäre hinter der Badewannenrückseite und deren Fliesenverblendung verbundene Raum 71 ist, gegen Eindrängen von Bauschmutz, mit dem Deckelchen 70 verschlossen. In der unteren, horiz. Wand des Überlaufkopf-Unterteiles 46 sind auch die beiden, parallel zueinander, gegenüberliegend jeweils nach außen an 46 verlaufenden beiden Rechteckkanäle 59 und 60. Die Kanäle 59 und 60 sind, wegen der maximal zulässigen Ausladung bei der (Baukasten) konv. vertikalen Garnitur (Maß 55 EN 232, Seite 5, Tabelle 4) rechteckig. Bei der Bohrung 61 ist das P1-Röhrchen 2, bzw. dessen hydr. Steckanschluss 56 aus dem rechteckigen Kanal 59 aus-, analog dazu in Kartuschen-Ausführung nachfolgender 4 P2-Röhrchen 44, hydr. Steckanschluss 57, Bohrung 62, in rechteckigen Kanal 60 eingeleitet.
  • Am Überlaufkopf-Oberteil 47 ist, einteilig mit diesem 47, der hydr. Steckanschluss 48, mit dessen Winkel 90 Grad 49 und dessen horizontaler Ausleitung 50, nur symb. außen an 47 aufgeschweißtes 90 Winkelgrad-Umlenkteil 51, nach über das, neben dem Überlaufkopf kpl. 45 angeordnete, Ablauftrichterchen 63; Ableitung dieses 63 über die Ableitung 80, Anschluss 91, Einleitung 81, mit Rückflussverhinderungsklappe 94, nach der Kammer 90, senkrechte, umlaufende Wand 89, über Geruchsverschlusswasser im Ablaufgarnitur-Ober-82 und Unterteil 83, über den horiz. Geruchsverschlussabgang 85 nach dem Anschluss 86 nach dem gebäudeseitigen Abflussrohr.
  • Das vorst. Umlenkteil 51 ist so ausgebildet, dass sich an dessen Austritt, nach dem Ablauftrichterchen 63, ein bereits möglichst gebündelter Strahl, bei z. B. defekter Membrane 18, ergibt; Trichterchen vorzugsweise wie aus 1 DE 199 50 302 A1 und hier 6 zu ersehen, ausgeführt. Die Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenn-Kartusche muss auch bei der nachstehend nochmals beschriebenen Ausführung mit Boden-Zufluss 95 über dem Überlaufloch 15 bleiben, damit der Überlaufquerschnitt in 15 über die Röhrchen 2, 3 und 44 hinaus nicht durch das Kartuschen-Gehäuse 1 nach weiter eingeengt würde, deshalb ist die Kartusche auch nicht voll zylindrisch, sondern Verrundungen 25 und Wände 17. Nur bei der Baukasten-Ausführung, bei der, Teil 2 Überlaufkopf-Oberteil 47 der Wannen-Überlauf mittels kommunizierender Röhre (2 DE 101 07 671 A1 ) erfolgt, kann die Kartusche teilversenkt werden.
  • Bei der z. B. in 1, dargestellten Ausführung kann das Ablauftrichterchen 63 ziemlich nahe unter dem abgesenkten Rand 16 sein, was bei theor. angenommenem Versagen der RV-Klappe 94, beim Stopfen 98 Öffnen, Hochschlagen des Badewannenwassers in der Ableitung 80, günstig ist. Die Höhenlage der horizontalen Ausleitung 50 nach dem Trichterchen 63 ist durch den Wannendicken-Ausgleich beim hydr. Steckanschluss 48, Überschieben des Röhrchens 3, gegeben.
  • Der zylindrische Mitnehmer 78 ist vorzugsweise im Innendurchmesser der Hohlschraube 54 drehgelagert. Der die Achse 66 und so das Zahnstangen 69-Zahnrad 68 verdrehende horizontale Mitnahmebalken 77 kann zwischen den Röhrchen 2 und 44 in einem ausreichend großen Winkelbereich hin- und hergedreht werden und wird vom untersten Ende des zyl. Mitnehmers 78, bzw. u. U. nur dessen zwei Fingern, verdreht. Über dem wannenseitigen Bund 55 der Hohlschraube 54, bis nach unter den horiz. Stopfen-Drehgriff 32 hochgezogen ist, ist oben am zyl. Mitnehmer 78 dessen horiz. Bund, bzw. ebenfalls nur radiale Finger, auf den, bzw. die durch die innen am Drehgriff 32 befindlichen Mitnahmerippen 34 die Drehbewegung des Griffes 32 nach dem Zahnstangen 69 – Zahnrand 68 übertragen wird.
  • Mischwasser-Verlauf:
  • Vom außen beim rechteckigen Kanal 59 auf das Überlaufkopf-Unterteil 46 aufgeschweißtem Anschluss 64 für einen metallgewebeummantelten Druckschlauch, fließt das von einem externen Mischer kommende P1-Mischwasser über den Kanal 59 und die Austritts-Bohrung 61 nach dem hydr. Steckanschluss 56 und so über das Röhrchen 2, das durch das Überlaufloch 15 nach oben geführt, und über den Winkel 90 Grad 7 nach vor den vordruckseitigen Rückflussverhinderer 8, P1 > Pi, und tritt hinter diesem in die Mittelzone 9 ein. Aus der Mittelzone 9, fließt das Mischwasser, Pi, über den hinterdruckseitigen Rückflussverhinderer Pi > P2 10, als dann P2-Wasser über den Mischwasser-Austritt 11, 12 nach der Wanne aus.
  • Zum gegen die Kraft der Feder 22 Schließen des Entlastungsventils 21, 4, wird das P1 Wasser vom Übertrittskasten 5, Röhrchen 2, über die Steuerleitungen 37, 38, 41, 42 und 40 nach dem P1-Raum 36 über der Steuermembrane 18 geführt. Diese ist hier oval um wegen möglichst großer Toleranzunanfälligkeit und Funktionssicherheit eine möglichst große Membranfläche zu bekommen, die Membrane könnte sicher auch rund und kleiner sein. Das ⊲ P1 > Pi mal Membranfläche verschließt, gegen die Kraft der Feder 22 das Entlastungsventil 21.
  • Bei der, in der 4 zu ersehende Kartuschen-Ausführung für Mischwasser-Boden-Zufluss 95 ist der hinterdruckseitige Rückflussverhinderer 10, mit dessen 10 Symmetrielinie parallel zum vordruckseitigen RV 8 und in derselben Höhe angeordnet. Das hinter 10 austretende P2-Mischwasser wird hier über einen zweiten Winkel 90 Grad 43, in den der RV 10 vorne eingesetzt Deckelchen 26, O-Ring 13, die zu 6 analoge Schweißstelle, Übertrittskasten analog 5, und über das, wiederum wie 2 mit dem Kartuschen-Gehäuse 1 einteilige, dann zweite senkrechte Mischwasser-P2-Ableitröhrchen 44, an den Steckanschluss 57 angeschlossen. Über die Bohrung 62 fließt das P2-Wasser in den rechteckigen Kanal 60 und zu dessen Abgangs-Anschluss 76, Anschluss 64. Über einen z. B. metallgewebeummantelten Schlauch 96 fließt des P2-Mischwasser nach unten zum Ablaufgarnitur-Oberteil 82 und tritt dort, über dem tiefergelegten Verschlussstopfen 98, als Boden-Zufluss 95 in die Wanne ein. In der starr über dem Ablaufloch, hier φ90 ( GM 298 23 01 ) angeordneten Abdeckung 97 kann, zur Sichtbarmachung einer nicht ordnungsgemäß abgestellten Mischer-Armatur ein Auge, wie aus 7a DE 100 38 246 A1 zu ersehen, sein.
  • Nach abgenommener Abdeckung 97, zur Wanne hin herausgezogenem Tauchrohr 87, O-Ring 88 und aus der Durchgriffsbohrung 92 entnommener Verstöpselung 93, mit RV 94, ist die Einleitung 81 von der Ableitung 80, Anschluss 91 vom Ablauftrichterchen 63, gut zugänglich und wartbar.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Ablaufgarnitur, Gehäuse-Ober- 82 und Unterteil 83, der 5 durch eine analoge Ablaufgarnitur, mit ebenfalls zur Wanne hin entnehmbaren Tauchrohr 87, ebenfalls möglichem tiefergelegten Verschlussstopfen 98 und die auch eine Bauhöhe von 90 Millimetern unter der Wanne nicht überschreitet, aber für ein Ablaufloch D2 = 52+3 –2 geeignet, ersetzt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In der Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsgehalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen voll inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zwecke Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
  • 1.
    Gehäuse Kartusche Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät
    2.
    Mischwasser, P1-Zuleitröhrchen
    3.
    Ableitröhrchen von der
    4.
    Entlastungsventil-Abgangsbohrung
    5.
    P1,2, Übertrittskasten
    6.
    Schweißstelle für 7 und 43
    7.
    Winkel 90 Grad, Aufnahme von 8
    8.
    vordruckseitiger Rückflussverhinderer, P1 > Pi
    9.
    Mittelzone, Pi,
    10.
    hinterdruckseitiger Rückflussverhinderer, Pi > P2
    11.
    Aufnahme von 10, an 1, Anschluss für 12
    12.
    Mischwasser-Austritt nach der Wanne, ähnlich s. b. Figur 2 b
    13.
    O-Ringe an RV's 8 und 10
    14.
    O-Ring an 11, 12
    15.
    Horizontales-Überlaufloch ( D, = 52+3 –2 ) im
    16.
    für Überlauf abgesenktem Wannenrandteilstück
    17.
    parallelverschoben in der Symmetrielinie von 15, vertikal Wände der Mittelzone 9
    18.
    Steuermembrane
    19.
    z. B. ovaler Membranandichtbund
    20.
    Befestigung, bzw. Verbindung Membrane 18 nach
    21.
    Entlastungsventil-Dichtkegel
    22.
    nur symb. immer in Richtung Öffnen drückende Feder 20, 21
    (u. U. s. b. DE 44 39 050 C2 2)
    23.
    zylindrischer Raum am Boden des Kartuschen-Gehäuses 1
    24.
    Gehäuse 1 – Boden
    25.
    Verbundung, bei 8, 17 nach 24, bzw. 23
    26.
    Deckelchen, Figur 4, auf 43
    27.
    Membrankammerdeckel
    28.
    Einschraubdome an 27
    29.
    Ejot-Schrauben
    30.
    Schraubenstützpunkt-Bund an 1
    31.
    an 27 Dreh-Lagerstelle für 32
    32.
    horizontaler Badewanne-Verschlussstopfen-Drehgriff
    33.
    Bund an 27 achsiale Fixierung von 32
    34.
    innen an 32 Mitnahmerippen für 79/78
    35.
    innen an 32 Rippen achsiale Fixierung 32
    36.
    P1-Raum über der Steuermembrane 18
    37.
    Steuerleitung P1 in 1
    38.
    Steuerleitung P1 in 1, parallel zur Membrane 18
    39.
    Verstöpselungen
    40.
    Steuerleitung P1, in 27
    41.
    Steuerleitungs-Durchgangsbohrung in der Membrane 18
    42.
    Bohrung in 38 und 40
    Kartuschen-Ausführung für Boden-Zufluss
    43.
    Winkel 90 Grad, analog 7, Aufnahme von 10
    44.
    Mischlasser-P2-Ableitröhrchen, analog vorst. 2
    45.
    Überlaufkopf kpl., bestehend aus
    46.
    Überlauflcopf-Unterteil, Teil 2 von konventioneller vertikaler Garnitur vor dem
    Überlaufloch D1, = 52+3 –2 in der Wannenrand
    47.
    Überlaufkopf-Oberteil Teil 1
    48.
    gedichteter (hydr.) Steckanschluss für 3 nach dem Ablauftrichterchen 63
    49.
    Winkel 90 Grad 48 nach 50
    50.
    horizontale Ausleitung von 48 nach 51/63
    51.
    außen auf 47 aufgeschweißtes 90 Winkelgrad-Umlenkteil nach 63
    52.
    Aufschraubten auf 47, mit Bund für Dichtung 53
    53.
    Dichtung horizontales Überlaufloch 15 Unterseite
    54.
    Hohlschraube
    55.
    wannenseitiger Bund an 54
    56.
    gedichteter (hydr.) Steckanschluss für 2, P, nach Kartusche
    57.
    gedichteter (hydr.) Steckanschluss für Boden-Zufluss P2-Ableitung
    58.
    z. B. O-Ringe an 48, 56 und 57
    59.
    rechteckiger Kanal in 46, P1-Zuleitung, von 75
    60.
    rechteckiger Kanal in 46, P2-Ableitung, nach 76
    61.
    Eintrittsbohrung in 59
    62.
    Eintrittsbohrung in 60
    63.
    nur symb. Ablauftrichterchen, vorzugsweise nach DE 199 50 302 A1 , s. b. nachfolgend
    6
    64.
    nur symb. auf 46 aufgeschweißte Anschlüsse für metallgewebeummantelten
    Druckschlauch
    65.
    in 46 Lagerstelle für gedichtete Durchführung der
    66.
    Zahnrad-Achse
    67.
    O-Ring auf 66
    68.
    Zahnrad
    69.
    Zahnstange
    70.
    Deckelchen
    71.
    in 46 Raum für 68
    72.
    in 46 Raum für 69
    73.
    in 45 Überlaufraum von 15
    74.
    nach Überlaufrohr
    75.
    an 46 P1-Zufluss-Anschluss, 64
    76.
    an 46 P2-Abfluss-Anschluss, 64
    77.
    horizontaler Mitnahmebalken, starr mit Zahnrad-Achse 66 verbunden
    78.
    zylindrischer Mitnehmer
    79.
    horizontaler Bund an 78
    80.
    Ableitung vom Ablauftrichterchen 63 nach der
    81.
    Einleitung an dem
    82.
    Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil
    83.
    horizontal aufgeschweißtes Gehäuse-Unterteil
    84.
    Überlaufrohr-Anschluss
    85.
    horizontaler Geruchsverschlussabgang
    86.
    Anschluss nach dem gebäudeseitigen Ablaufrohr
    87.
    entnehmbares Tauchrohr
    88.
    O-Ring zur Tauchrohreindichtung
    89.
    mit dem Gehäuse-Oberteil 80 einteilig Wand zur Erreichung der 50 mm Sperrwasserhöhe
    90.
    gegenüber GM 298 23 01 weiter herumgezogene Kammer, gebildet mit Wand 89
    91.
    Anschluss für 80
    92.
    Durchgriffs-Bohrung, in Wand 89 nach 79
    93.
    Verstöpselung mit
    94.
    Rückflussverhinderungsklappe
    95.
    mehr symb. Mischwasser-Boden-Zufluss
    96.
    Mischwasser P2-Zuleitung von 76, 64 nach 96, metallgewebeummantelter Druckschlauch
    97.
    starr angeordnete wannenseitige Ablaufloch, D2-, Abdeckung
    98.
    tiefergelegter Wannen-Verschlussstopfen
    99.
    wannenseitiger Befestigungsflansch mit Durchgangsbohrungen für
    100.
    M5 Garnitur-Befestigungsschrauben.

Claims (10)

  1. Horizontale-Badewannen-Ein- und Überlaufgarnitur, die, zum komfortableren Baden zu zweit und insbesondere um gegenüber einem konventionellen, vertikalen Überlaufloch in der Wannenwand, einen ca. 3 cm höheren Wasserstand erreichen zu können, an einem horizontalen Überlauf- und Befestigungsloch, an einem, auf das Überlaufniveau abgesenkten Wannenrandteilstück angeordnet, wobei deren, im Bereich des abgesenkten Wannenrandteilstückes befindliche, Unterniveau-Mischwasser-Zufluss, gegen Rücksaugen von Badewannenwasser, mittels einer, 150 mm über dem oberen Badewannenrand, extern angeordneten Sicherungsarmatur abgesichert und hierbei die Garnitur, vorzugsweise zur Erreichung von weiteren 3 cm mehr Badetiefe, mit einer deutlich flacheren Ablaufgarnitur, mit einer Bauhöhe von ca. 90 mm unter der Wanne, schnellerer Ablaufleistung, tiefergelegtem Wannen-Verschlussstopfen und, aufgrund des zur Wanne hin entnehmbaren Tauchrohres, mit dem die 50 mm Sperrwasserhöhe erreicht werden, für den Benutzer von oben, von der Wanne her, leichter Zugänglichkeit, kombiniert, dadurch gekennzeichnet, dass die Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser ein miniaturisiertes Hydraulisches-Drei-Kammer-Systemtrenngerät in Kartuschenbauform bestehend aus einem Rückflussverhinderer (8) in einer Vordruckzone, P1 > Pi, einem Rückflussverhinderer (10) in einer Hinterdruckzone, Pi > P2, und einem in einer zwischen diesen Zonen liegenden Mittelzone (9) angeordneten und mit einer Steuermembrane (18) und einer Feder (22) zusammenwirkendem Entlastungsventil (4, 20, 21), wobei das Funktionsprinzip des Systemtrenngerätes, Gehäuse (1), Membrankammerdeckel (27), auf dem Kräfteverhältnis basiert, welches auf die Steuermembrane (18) einwirkt, nämlich einerseits die schließende Kraft des Vordruckes (P1) und andererseits die beiden öffnenden Kräfte, gebildet von dem in der Mittelzone (9) herrschenden reduzierten Vordruck (Pi) und der Kraft der Feder (22) des, im Lot zum Badewannenboden stehenden, Entlastungsventils (20, 21), wobei das unter dem Niveau des oberen Badewannenrandes angeordnete Systemtrenngerät mit parallel zum oberen Badewannenrand, bzw. zu dessen für Wannen-Überlauf abgesenkten Wannenrandteilstückes (16) in der Symmetrielinie des Überlaufloches (15) angeordneter Steuermembrane (18), mittels im Überlaufkopf kpl. (45), bzw. dessen Unterteil (46) angeordneter gedichteter Steckanschlüsse (56, 48) und wahlweise (57), leicht austauschbar und wobei von dem einen Steckanschluss (56) das Mischwasser (P1) über ein vertikales Röhrchen (2) durch das horizontale Überlaufloch (15) nach dem Systemrenngerät, bzw. nach vor dessen vordruckseitigen Rückflussverhinderer (8) fließt und über das zweite, bzw. dritte, wenn Mischwasser (P2) Bodenzufluss (44), vertikale Röhrchen (3) das Wasser zu Entleerung der Mittelzone (9), vom Abgang (4) des Entlastungsventils (21, 20, 18), wiederum durch das Überlaufloch (15) und über den gedichteten Steckanschluss (48) vom Systemrenngerät (1, 4) nach über ein Ablauftrichterchen (63), das neben dem Überlaufkopf kpl. (45) im Raum zwischen Badewannenrückseite und der Fliesenverblendung, angeordnet, abfließen kann und dass der ebenfalls in der vertikalen Symmetrielinie des Überlaufloches (15) im abgesenkten Wannenrandteilstück (16), über und parallel zu diesem (16), angeordnete horizontale Drehgriff (32) zur Badewannen-Verschlussstopfen-Betätigung, ein um die Hydr.-Systemtrenngerät-Kartusche, Gehäuse (1), Schraubenstützpunkt-Bund (30), außen herumlaufender Ring (32), der auf dem Membrankammerdeckel (27), an dessen Dreh-Lagerstelle (31) drehgelagert und zwischen dem Kartuschen-Gehäuse (1), bzw. dessen Schraubenstützpunkt-Bund (30) und dem Membrankammerdeckel (27), bzw. dessen Bund für achsiale Fixierung (33), über die Rippen (35), eingespannt ist.
  2. Garnitur nach vorhergehendem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischwasser (P2) von hinter dem hinterdruckseitigen Rückflussverhinderer (10) mittels einer, mit dem O-Ring (14) an die Aufnahme (11), des RV (10), angedichtetem Mischwasser (P2)-Austrittes (12) im Bereich des abgesenkten Wannenrandteilstückes (16) nach der Badewanne eingeleitet wird.
  3. Garnitur nach vorhergehendem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischwasser (P2) von hinter dem hinterdruckseitigen Rückflussverhinderer (10) über den Winkel 90 Grad (43), das vertikale Mischwasser (P2)-Ableitröhrchen (44), den gedichteten Steckanschluss (57), die Bohrung (62) und den rechteckigen Kanal (60) zum (P2)-Abfluss-Anschluss (76), außen am Üerlaufkopf-Unterteil (46) und von diesem mit z. B. einem metallgewebeummantelten Druckschlauch (64, 96) zum (P2)-Mischwasser-Boden-Zufluss (95), über dem tiefergelegten Verschlussstopfen (98) am Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil (82), abgeleitet ist.
  4. Garnitur nach den vorhergehenden Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugänglichkeit, von der Badewanne her, der Einleitung (81) der Ableitung (80), von deren, neben deren Überlaufkopf Kpl. (45), im Raum zwischen Badewannenrückseite und deren z. B. Fliesenverblendung angeordnetem Ablauftrichterchen (63) durch die Befestigung der Ablaufgarnitur, deren Bauhöhe unter der Wanne 90 Millimeter, oder nur geringfügig mehr, unten am Ablaufloch D2, nicht beeinträchtigt wird, womit auch die Rückflussverhinderung (94) an der Einleitung (81) gut wartbar.
  5. Garnitur nach vorhergehendem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einleitung (81) der Ableitung vom Ablauftrichterchen (63) nach Abnehmen der wannenseitigen Abdeckung (97), Herausziehen, O-Ring (88), des Tauchrohres (87) und Entfernen der Verstöpselung (93), mit vorzugsweise Rückflussverhinderungsklappe (94), über die Durchgriffs-Bohrung (92), die in der vertikalen Wand (89) und über die, mit der Wand (89) gebildete Kammer (90), gut zugänglich ist.
  6. Garnitur nach vorhergehenden Ansprüchen 1, 2, 3, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass deren in der vertikalen Symmetrielinie des horizontalen Überlaufloches (15) liegende Zahnrad-Achse (66), mittels der über das Zahnrad (68) die Zahnstange (69) zur Betätigung des Bowdenzuges für Wannen-Verschlussstopfen AUF/ZU erfolgt, über den zylinderförmigen Mitnehmer (78), der vorzugsweise im Innendurchmesser der Garnitur-Befestigungs-Hohlschraube (54) drehgelagert und in den, im Überlaufkopf kpl. (45), unter der horiz. Ausleitung (50) verdrehbaren, starr mit der Zahnrad-Achse (66) verbundenen horiz. Mitnahmebalken (77) eingreift, hin- und hergedreht wird, wobei der zylinderförmige Mitnehmer (78) an dessen wannenseitigem horiz. Bund (79). bzw. an dessen nur horizontalen radialen Ärmchen, von den innen am Stopfen-Drehgriff (32) angeordneten Mitnahmerippen (34) mitgenommen wird.
  7. Garnitur nach den vorhergehenden Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass der vordruckseitige (P1 > Pi) (8) und der hinterdruckseitige (Pi > P2) Rückflussverhinderer (10) der miniaturisierte Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche handelsübliche RV-Einsätze, die mit deren Symmetrielinien parallel zum, für Wannenüberlauf abgesenkten oberen Wannenrandteilstück (16), unter der, ebenfalls zum Wannenrandteilstück (16) parallelen Steuermembrane (18) angeordnet sind.
  8. Garnitur mit Mischwasser-Boden-Zufluss nach vorhergehenden Ansprüchen 1, 3, 4, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückflussverhinderer (8) und (10) im Kartuschen-Gehäuse (1) in einer gemeinsamen Ebene parallel nebeneinander, in den Winkeln 90 Grad (7) und (43), mit den O-Ringen (13) eingedichtet, angeordnet sind, wobei in der Symmetrielinie des Überlaufloches (15) und des Ableitröhrchens (3) das Befestigungs(20)-Stängelchen des Entlastungsventil-Dichtkegels (21) an der Steuermembrane (18), zwischen den RV's (8) und (10) nach unten geführt ist.
  9. Garnitur nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der zum, wegen dem Wannen-Überlauf, abgesenktem Wannenrandteilstück (16), bzw. zum wannenseitigen Befestigungsbund (55) der Befestigungs-Hohlschraube (54) gerichtete Boden der Mittelzone (9), bzw. des Gehäuses (1), um die Rückflussverhinderer (8) und (10), Winkel 90 Grad (7) und, bei Ausführung Boden-Zufluss (43), und auch sonst überall, soweit wie möglich in Richtung Verkleinerung der Mittelzone (9) eingezogen ist (25), damit trotz einem Aufbauen der Garnitur über dem Überlaufloch (15) von nur etwa 40 Millimeter Bauhöhe zwischen abgesenkten Wannenrandteilstück (16), Hohlschrauben-Bund (55) und Kartuschen-Boden noch genügend Querschnitt für das Überlauf-Wannenwasser nach über das Überlaufloch (15) nach dem Überlaufraum (73) im Überlaufkopf Kpl. (45) und so zum Abfluss über das Überlaufohr (74) nach der Ablaufgarnitur, Anschluss (84), Kammer (90), gegeben ist.
  10. Garnitur nach den vorausgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass deren miniaturisierte Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche, Gehäuse (1), mit dem auf dieser (1, 30), bzw. deren Membrankammerdeckel (27, 31) drehgelagerten und achsial fixiertem Stopfen-Drehgriff (32), sowie deren Überlaufkopf-Unter-(46) und Oberteil (47) in Baukastenweise, Teil 1, 2 und 3, auch an einer gegen Rücksaugen von Badewannenwasser eigensicheren konventionellen Ein- und Überlaufgarnitur vor dem vertikalen Überlaufloch D1 = 52+3 –2 in einer Wannenwand und an einer Horizontalen Ein- und Überlaufgarnitur an einem flächenbündigem oberen Wannenrand, einer dann handelsüblichen Wanne, wobei der Wannen-Überlauf dann mittels kommunizierender Rohre erfolgt, eingesetzt werden können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008023921A1 (de) 2007-05-16 2009-02-12 Desch, Kurt Michael, Dipl.-Ing. (FH) Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser und Bodenzufluß mit Niveautrennung des zulaufenden Mischwassers und des ablaufenden Wannenwassers
EP3018259A1 (de) * 2014-11-10 2016-05-11 Viega GmbH & Co. KG Zu- und überlaufgarnitur mit trinkwasserschutzfunktion für badewannen

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