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Die Erfindung betrifft eine Horizontale-Badewannen-Ein-
und Überlaufgarnitur
an einem horizontalen Überlaufloch
an einem, auf das Überlaufniveau abgesenkten
Teilstück
des oberen Badewannenrandes, wobei die Mischwasser-Zufuhr zur Badewanne unterhalb
deren oberen Rand erfolgt.
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Horizontale-Badewannen-Ein- und Überlaufgarnituren
an einer horizontalen Bohrung an einem flächebündigem oberen Badewannenrand,
also an handelsüblichen
Wannen sind aus
DE
100 38 246 A1 und
DE
101 07 671 A1 bekannt. Beide vorst. Garnituren benötigen für den Überlauf,
da diese nicht wie die erfindungsgemäße an einem abgesenkten Wannenrandteilstück wie z.
B. bereits in den
14 und
10 EPO
388 512 A2 , Seite 15, Zeilen 45, 50 vorgeschlagen, angeordnet
sind, eine mit dem Badewannenwasser kommunizierende Röhre, wie
bei Waschtischen bereits am Markt. Die In
DE 100 38 246 A1 unter
der horizontalen Bohrung und unter dem horizontalen Drehgriff für Wannen-Verschlussstopfen AUF/ZU
versenkte Freie-Fließstrecke
zur Absicherung gegen Rücksaugen
von Badewannenwasser wird von einigen Fachleuten als problematisch
angesehen, weil immer beim Baden, Wannenwasser als Überlaufwasser
in deren Verkapselungsraum, bzw. in das, zwischen Badewannenrückseite
und deren Fliesenverblendung unter der Freien Fliessstrecke angeordnete
Ablauftrichterchen fließt.
Hinter der Freien-Fließstrecke,
die ein Rohrunterbrecher A1 in Sonderausführung, mit 20 Winkelgrad-Ablenkung
kann auch kein Perlator mehr angeschlossen werden. Bei der Garnitur
nach der
DE 101 07
671 A1 darf, da statt der Freien-Fließstrecke als Absicherung ein
miniaturisiertes Hydraulisches-Drei-Kammer-Systemtrenngerät, hinter
der Absicherung noch Gegendruck aufgebaut werden (P
1 > Pi > P
2,
bitte u. U. hierzu
DE
44 39 050 C2 ).
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Um für das Drei-Kammer-Gerätchen, bzw. dessen
Entlastungsventil zur Entleerung der Mittelzone auf ein Ablauftrichterchen
verzichten zu können,
muss der horizontale Stopfen-Drehgriff
mindestens 35 mm hoch sein. Wenn man diese Bauhöhe nicht überschreiten will, wird es
schwierig sein eine Konstruktion zu finden, die den Einsatz handelsüblicher
Rückflussverhinderer-Einsätze P1 > Pi
und Pi > P2, erlaubt. Bei beiden, in vorst. Offenlegungsschriften
dargestellten kommunizierenden Röhren
könnte, trotz
heute vorliegender Kunststoffe mit minimalster Haftfähigkeit,
eine mögliche
Verunreinigung durch Badewannewasser-Rückstände als Nachteil für den Wannen-Überlauf
mittels kommunizierender Röhre angesehen
werden.
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Sehr nachteilig ist bei den am Markt
befindlichen Badewannen-Ein- und Überlaufgarnituren an dem zwecks Überlauf,
abgesenkten Wannenrand-Teilstück,
dass diese zur Absicherung gegen Rücksaugen von Badewannenwasser,
150 mm über dem
oberen Badewannenrand, eine externe, wegen der vorgeschriebenen
150mm nicht integrierbare, Absicherung in der gebäudeseitigen
Badwand benötigen.
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Bei der einen Garnitur, an einem
abgesenktem Wannenrandteilstück,
bei der zur weiteren Verbesserung des Komforts des Badens zu zweit
der Mischwasserzufluss noch nicht aus- und einschwenkbar ist, werden
durch einen sog. superflachen Ablauf, zum Horizontalen-Überlauf
+3cm, weitere 3 cm mehr Badetiefe erreicht. Die hier eingesetzte
Ablaufgarnitur, nach
GM 298 23 021 ist von der Wanne her besonders
gut zugänglich
und hat einen sog. tiefergelegten Wannenverschlussstopfen. Die sich
besonders mit dieser Ablaufgarnitur anbietenden Möglichkeiten
sind nicht genutzt.
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Der in Patentanspruch 1 angegebenen
Erfindung liegt das Problem zu Grunde in eine horizontale Ein- und Überlaufgarnitur,
an einem horizontalen Überlaufloch,
an einem abgesenkten oberen Badewannenrand-Teilstück, unter
deren horizontalem Drehgriff für
Wannen-Verschlussstopfen AUF/ZU und über dem abgesenkten Wannenrand-Teilstück eine, so
unter dem Niveau des eigentlichen, rundum verlaufenden oberen Badewannenrandes
befindliche, Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche, mit
möglichst
großflächiger horizontaler
Steuermembrane zum Schließen,
gegen die Kraft der immer in Richtung Öffnen drückenden Feder, deren, im Lot zum
Badewannenboden stehenden Entlastungsventils, zu integrieren.
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Das Ablauftrichterchen für das Systemtrenngerät soll hierbei,
trotz des abgesenkten Wannenrand-Teilstückes, möglichst viel Höhendifferenz
zur Ablaufgarnitur haben. Dieses Problem wird durch die in Patentanspruch
1 angeführten
Merkmale gelöst.
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Zur einfacheren fertigungstechnischen
Realisierung der Systemtrenngerät-Kartusche
werden vorzugsweise für
den vordruckseitigen, P
1 > Pi und den hinterdruckseitigen,
Pi > P
2,
Rückflussverhinderer
handelsübliche
RV-Einsätze,
mit deren Symmetrielinien ebenso wie die Steuermembrane des Entlastungsventils,
parallel zum oberem und abgesenktem Badewannenrand, eingesetzt.
Der Abgang des senkrechten Entlastungsventils zur Entleerung der Mittelzone,
Pi, wird über
den in der Symmetrielinie der horiz. Überlaufbohrung und des horiz.
Stopfen-Drehgriffes liegenden gedichteten (hydraulischen) Steckanschluss,
mit dessen an diesen anschließendem senkrechten
Rohrstück,
das über
einen Winkel 90 Grad, der knapp über
einem Mitnahmebalken und dem gedichteten (hydraulischen) Steckanschluss
für das
senkrechte Mischwasser-, P
1, Zuleitröhrchen nach
der Kartusche liegt, nach dem, neben dem Überlaufkopf liegenden Abflusstrichterchen
aus dem Überlaufraum,
bzw. aus dem Überlaufkopf,
ausgeleitet. Das Ablauftrichterchen zwischen Badewannenrückseite
und deren Fliesenverblendung ist vorzugsweise wie aus OS
DE 199 50 302 A1 und
hier
6 zu ersehen ausgeführt.
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Bei geöffnetem Entlastungsventil kann
die Mittelzone des Systemtrenngerätchens, auch bei den liegenden
RV-Einsätzen
vollständig
auslaufen, es kann kein Restwasser in der Mittelzone stehen bleiben
(W/TPW 135, SVGW). Bei Mischwasser-Wannen-Zufluss im Bereich des
abgesenkten Wannenrand-Teilstückes
tritt das Mischwasser, P2, hinter dem hinterdruckseit8igen
Rückflussverhinderer,
P2, direkt, unter dem Stopfen-Drehgriff
und über
dem abgesenkten Rand-Teilstück nach
der Wanne aus. Bei der weitern Ausbildung der Erfindung, mit Boden-Zufluss über dem
tiefergelegten Stopfen, wird das Mischwasser, analog dem P1-Wasser, hinter dem RV, Pi > P2, über einen
Bogen 90 Winkelgrad„ über wiederum
ein senkrechtes Ableitröhrchen
und dem dann zweiten gedichteten (hydr.) Steckanschluss für das Mischwasser,
im Überlaufkopf
nach einem an diesem außen
angeordneten Anschluss für
einen metallgewebeummantelten Druckschlauch, für nach der Ablaufgarnitur,
bzw. nach dem Bodenzufluss, abgeleitet.
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Der horizontale Drehgriff zur Stopfenbetätigung ist
vorzugsweise wie ein nur außen
um die Systemtrenn-Kartusche herumlaufender Ring, der auf dieser
drehgelagert und zwischen deren Gehäuse und Membrankammdeckel eingespannt.
An der Unterseite des unten am Überlaufloch
befestigten Überlaufkopfes
ist, in bekannter weise, außerhalb
des Überlaufraumes,
in der Symmetrielinie des Überlaufloches,
das Zahnrad, das die Zahnstange zur Betätigung des Bowdenzuges für Stopfen
AUF/ZU hin- und her verschiebt. An stelle des Zahnrades und der Zahnstange
sind auch Lösungen
mit Hebelchen bekannt. Die Befestigung des Überlaufkopfes unten an dem
horizontalen Überlaufloch
im abgesenktem Wannenrand-Teilstück
erfolgt mit einer, durch das Überlaufloch
gefädelten
Hohlschraube, mit, wegen der Durchleitungen P1 vom Überlaufkopf
nach der Kartusche, wahlweise P2 von der
Kartusche nach dem Überlaufkopf
und Abgang vom Entlastungsventil von der Kartusche, wiederum über den
zweiten, bzw. dritten, mittigen gedichteten Steckanschluss, über den
90-Winkelgrad-Ausleitbogen im Überlaufkopf aus
diesem nach dem Ablauftrichterchen, größtmöglichem Innendurchmesser.
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Im Innendruchmesser der Befestigungshohlschraube
mit Bund ist der sich in der Symmetrielinie des Überlaufloches drehende zylindrische
Mitnehmer, der die Drehbewegung des Stopfen-Drehgriffes nach dem Zahnrad zur Zahnstangenbetätigung überträgt, gelagert.
Eine Lagerung auf dem Aussendruchmesser der Kartusche wäre auch
möglich. Über dem im
Wannenwasser liegenden Bund der Hohlschraube ist der Mitnehmer über den
Außendurchmesser
der Systemtrenn-Kartusche gefädelt
und hat, über
dem Mischwasseraustritt zur Wanne, winen horizontalen Bund, bzw.
radiale Mitnahmeärmchen,
die von den Mitnahmerippen, die auf der Innenseite des horizontalen
Stopfen-Drehgriffes sind, verdreht werden kann. Im Überlaufraum
des Überlaufkopfes
greift der zylindrische Mitnehmer in den, etwas über der Höhe der gedichteten Steckanschlüsse P1 und, wahlweise P2,
horizontal angeordneten, mit der Achse des Zahnstang-Zahnrades fest
verbundenen Mitnahmebalken ein. Der Zylinder des Mitnehmers, der über dem
abgesenkten Wannenrand-Teilstück
und der im Überlaufraum,
sind rundumlaufend mit Schlitzen, die so groß, wie festigkeitsmäßig vertretbar,
ausgeführt, damit
zum einen, das Badewannenwasser so ungehindert wie möglich von
der Wanne über
das Überlaufloch
nach dem Überlaufraum
und von dort über das Überlaufrohr
abfließen
und zum anderen, bei horizontaler Mischwasser-, P2,
Ausleitung direkt aus der Mittelzone Pi der Kartusche nach der Wanne,
der zylindrische Mitnehmer noch über
einen für
die Stopfenbetätigung
ausreichenden Winkelbereich verdreht werden kann.
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Bei vorst. angeführtem sog. super flachem Ablauf
nach GM wird die Einleitung der Ableitung vom Ablauftrichterchen
für das
Systemtrenngerätchen
erfindungsgemäß wie folgt
ausgeführt.
Bei der Garnitur nach GM ist bei zur Badewanne hin entnommenem Tauchrohr,
mit auch wegen dem Ablaufloch mit Durchmesser 90, aufgrund
der Ausbildung des Garniturgehäuse-Oberteiles,
horizontale Heizspiegelschweißung,
ein besonders guter Durchgriff nach der Abgangsseite des Geruchsverschlusses
gegeben; zur Erreichung der vorgeschriebenen 50 mm Sperrwasserhöhe ist deshalb
das Tauchrohr erforderlich. Bei der Einleitung des Überlaufrohres
ist deshalb, anstelle vorst. Tauchrohres eine gesonderte Wandlung
entsprechend nach unten gezogen. Die erfindungsgemäße zusätzliche
Einleitung für
die Ableitung vom Trichterchen für
das Systemtrenngerät und
oder die Entwässerung
eines Schlauchkasten für eine
Ausziehbrause mündet
in dieselbe, wie vorst. angeführt
gebildete Kammer für
das Überlaufrohr ein.
Für die gute
Zugänglich-
und Wartbarkeit der zusätzlichen
Einleitung ist in der Wandlung zur Kammerbildung für die erforderliche
Sperrwasserhöhe eine
Durchgangsbohrung mit einem, nach Entnahme des Tauchrohres ebenfalls
zur Wanne hin entnehmbarem Verschlussstöpsel. Vorzugsweise ist an diesem
Verschlussstöpsel,
z. B. einteilig mit diesem, eine Rückflussverhinderungsklappe
wie z. B. von Waschmaschinen-Anschlüssen an Waschtischsiphons bekannt.
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Ablaufgarnituren mit einer Bauhöhe von 90mm
unter der Wanne, verbesserter Abflussleistung, horizontaler Heizspiegelschweißung zwischen Gehäuse-Oberteil
und dessen Boden und wegen guter Zugänglichkeit entnehmbarem Tauchrohr
werden auch für
Ablauflöcher φ52+3
–2 auf den Markt kommen; diese
Ablaufgarnituren werden auch eine zugängliche zusätzliche Einleitung für die Ableitung,
von einen Ablauftrichterchen und oder einem Schlauchkasten für eine Ausziehdusche
haben
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Die mit der Erfindung erzielbaren
Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei Einsatz der erfindungsgemäßen Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche,
der das Mischwasser vom hydraulischen Steckanschluss, am Boden des Überlaufkopfes,
durch das horizontale Überlaufloch
zugeleitet und, bei einer Ausführung
der Erfindung, aus dieser nach der Wanne, P2,
austritt, weder die Abmessungen noch das Design der am Markt befindlichen
nicht eigensicheren, Garnitur, mit nicht ein- und ausschwenkbarem
Wannen-P2-Zufluss, geändert werden müssen. Gegenüber der
weiteren am Markt befindlichen horiz. Garnitur in einem abgesenkten
Wannenrandteilstück,
die aber für
noch komfortableres Baden zu zweit bereits einen nach dem Einlassen
der Badewanne wageschwenkbaren Zulauf hat, wäre die zweite erfindungsgemäße Ausführungsform
mit Bodenzufluss, über
dem tiefergelegten Wannen-Verschlussstopfen,
eine weitere Komfortsteigerung.
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Der Bodenzufluss hat neben dem Wegfass jeglichen
oben in die Wanne ragender Einleitung, P2, auch
den weiteren Vorteil von weniger Geräusch- und Dampfentwicklung:
Der
ein- und ausschwenkbare Wannen-Zulauf ist im jahrelangen Gebrauch
festigkeits- und dichtungsmäßig nicht
unproblematisch; es besteht auch die Gefahr, dass dieser Zulauf
als Haltegriff verwendet wird. Vom Bodenzufluss ist bis auf, allenfalls
ein Auge, in der wannenseitigen Abdeckung, zum eventuellen Erkenntlichmachen
von Tropfwasser bei nicht ordnungsgemäß abgestelltem Mischer, nichts
zu sehen.
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Auch bei den nicht eigensicheren,
am Markt befindlichen Garnituren muss das Mischwasser von unten
im Überlaufkopf
durch das horizontale Überlaufloch
nach über
das abgesenkte Wannenrand-Teilstück
geführt
werden.
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Bei der erfindungsgemäß äußerst platzsparenden
Integrierung der Kartusche in den horizontalen Stopfendrehgriff
im Badewannenwasser, ist die Einbringung der zwei handelsüblichen
Rückflussverhinderer
und des Entlastungsventils mit dessen Steuermembrane und Öffnungsfeder
relativ einfach realisierbar, wobei die Problematik der Einleitung
der Ableitung vom Ablauftrichterchen des Entlastungsventils zur
Entleerung der Mittelzone der Kartusche durch vorstehend beschriebene,
gut zugängliche
Ablaufgarnituren, wesentlich verkleinert ist.
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In Baukastenausführung, mit, mittels umbaubarer
Spritzwerkzeuge, möglichen
Teilen 1 und 2 ist die leicht abziehbare Systemtrenn-Kartusche
zum einen, mit ebenfalls senkrechtem, zentrischen Entlastungsventil
auch für
horiz. Garnituren, mit Überlauf mittels
kommunizierender Röhre,
auf einem flächenbündigen oberen
Badewannenrand und zum anderen, mit nicht zentrischem, mittels Umlenkhebelchens
von der Steuermembrane betätigtem
Entlastungsventil auch für
konventionelle, vertikale Ein- und Überlaufgarnituren vor dem vertikalen Überlaufloch in
einer Wannenwand verwendbar.
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Der horizontale Überlaufkopf muss aus spritztechnischen
Gründen,
wegen der 90 Grad umgelenkten, dann horizontal verlaufend aus dem Überlaufraum
ausgeleiteten Ableitung vom Entlastungsventil-Abgang, bzw. dessen
hydr. Steckanschluss nach dem außenliegende Trichter zweiteilig,
heiz- oder ultraschal verschweißt
sein.
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Das Unterteil mit dessen Zahnrad
und Zahnstange für
die Stopfenbetätigung
und der Ausleitung des Überlaufrohres
wird ein Teil 2 von Teil 1 Ablaufkopf für eine konventionelle,
vertikale Garnitur sein.
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Teil 2 des Aufsatzstückes mit
der Ausleitung nach dem Ablauftrichterchen, wird, mit zusätzlicher Einleitung
einer kommunizierenden Röhre
für eine Ein-
und Überlaufgarnitur,
die an einem flächenbündigen oberen
Badewannenrand einsetzbar, verwendet werden.
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Nach einer weiteren Ausbildung der
Erfindung ist neben dem Überlaufgehäuse, unter
dem abgesenkten Wannenrand-Teilstück, entgegen dem eindeutig
zu bevorzugenden Trichter, wie aus 6 zu
ersehen, ein normales Trichterchen wie z. B. von unter Rohrtrennern
bekannt, angeordnet.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgendes näher beschrieben.
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Es zeigen
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1a Schnitt
AA der eigensicheren horizontalen Ein- und Überlaufgarnitur am abgesenkten Wannenrand-Teilstück, mit
in den horiz. Stopfen-Drehgriff integriertem Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät.
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1b Überlaufkopf,
von vorst. 1a , ohne Aufschraubteil,
Ansicht von oben.
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3 Zeichnung Überlaufkopf-Unterteil
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2a Die
prinzipielle Anordnung der eigensicheren horizontalen Garnitur am
abgesenkten Wannenrandteilstück
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s2b Nicht
eigensichere horizontale am Markt befindlichen Garnitur, Mischwasser-Zufluss
im Bereich des abgesenkten Wannenrand-Teilstückes.
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2c Wie
in 2b, jedoch mit ein- und ausschwenkbarem
Zufluss, für
komfortableres Baden zu zweit
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2d Skizze
vom Designer Schmiddem Vergleich konventionell zu BETTESCHMIDDEM
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2e Ablaufgarnitur
für D
2 = 90,
GM
29 82 301
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2f Am
Markt befindliche Einleitung für
einen am Markt befindlichen Schlauchkasten für eine Ausziehbrause
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3 Zeichnung
Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche
Ausführung:
Mischwasser nach der Badewanne im Bereich des abgesenktem Wannenrand-Teilstückes.
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Fig.4 Zeichnung
Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche
Ausführung: Mischwasser-Boden-Zufluss
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5 Ablaufgarnitur
nach
GM 298 23 01 mit Einleitung
der Ableitung vom Ablauftrichterchen für die erfindungsgemäße Kartusche.
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6 prinzipiell
Ablauftrichterchen
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Es folgt die Erläuterung der Erfindung an hand
der Zeichnungen nach Aufbau und auch nach Wirkungsweise der dargestellten
Erfindung.
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Die über dem, wegen Überlauf
abgesenkten Wannenrandteilstück 16, über dem
horizontalen Überlaufloch 15,
angeordnete Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät-Kartusche, Gehäuse 1,
ist im Überlaufkopf
Kpl. 45, zusammengesetzt aus Überlaufkopf-Unter- 46 und
Oberteil 47, an dem hydr. Steckanschluss 56, O-Ring 58,
mit deren Mischwasser P1-Zuleitröhrchen 2 und
mit deren Ableitröhrchen 3 von
der Entlastungsventil-Abgangsbohrung 4 an den hydr. Steckanschluss 48 angeschlossen.
Die Fixierung der Kartusche vollst. gegen Abziehen, in der Symmetrielinie
des Überlaufloches 15,
ist zeichnerisch nicht dargestellt. Die Zu-2 und Ableitröhrchen 3 sind
einteilig mit dem Kartuschen-Gehäuse 1.
Auf der Kartusche ist auf der Lagerstelle 31, am Membrankammerdeckel 27,
der horizontale Stopfen-Drehgriff 32 drehgelagert und achsial
zwischen dem Bund 33 des Membrankammerdeckels 27 und, über die
Rippen 35, dem Schraubenstützpunkt-Bund 30, am
Gehäuse 1,
festgelegt.
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Der Membrankammerdeckel 27 ist
mit den Schrauben 29, Einschraubdome 28 mit dem
Gehäuse 1 verschraubt,
wobei hierbei die auf dem Membranandichtbund 19 aufliegende
Steuermembrane 18 verpresst wird. Anstelle der Schrauben 29 ist
auch, bei guter fertigungstechnischer Erfahrung, Ultraschall-Verschweißung möglich. Über der
Membrane 18 ist der P1-Raum 36,
unter dem Membrankammerdeckel 27.
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Das P1 Wasser
kommt vom Röhrchen 2,
bzw. dessen Übertrittskasten 5, über die
Steuerleitung 37, die im Gehäuse parallel zur Steuermembrane 18 verlaufende
Steuerleitung 38, die beiden Bohrungen 42, die
dazwischenliegende Durchgangsbohrung 41 in der Membrane 18 und über die
Steuerleitung 40 im Membrankammerdeckel 27 unter
diesen. Die Steuerleitungen sind soweit spritztechnisch erforderlich
mit den Verstöpselungen 39 verschlossen.
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Zur 90 Winkelgrad-Umleitung
des vom Röhrchen 2,
bzw. dessen Übertrittskasten 5 kommenden P1-Wasser ist, bei der Schweißstelle 6,
am Kasten 5 Austritt, bzw. Kartuschen 1-Boden 24,
der Winkel 90 Grad 7 aufgeschweißt. In der Symmetrielinie,
die parallel zum abgesenkten Badewannenrandteilstück 16,
ist in den Winkel 90 Grad 7 der vordruckseitige Rückflussverhinderer 8,
P1 > Pi,
mit dem O-Ring 13, eingesetzt, wobei dessen Fixierung im
Austritt von 7 zeichnerisch nicht weiter dargestellt. Der vordruckseitige
RV 8 ist von oben gesehen in der einen Hälfte des theor. kreisförmigen,
zylindrischen Kartuschen-Gehäuses 1;
in der anderen Hälfte
ist in nachstehend noch beschriebener Kartuschen-Ausführung, mit
P2-Waser-Ableitung
nach dem Überlaufkopf kpl. 45,
der hinterdruckseitige RV 10, parallel zum vorst. RV 8.
In der in 3 dargestellten
Kartuschen-Ausführung
ist der hinterdruckseitige RV 10 in der, im Winkel von 90 Grad zu
der Symmetrielinie von 8, verdrehten, geringfügig darunter,
Symmetrielinie, außen
an das Kartuschen-Gehäuse 1 angespritzten Aufnahme 11,
eingesetzt. An diese 11 wird hier, entgegen Kartuschen-Ausführung wie
in 4 dargestellt, Mischwasser-Austritt 12 nach
der Wanne, bei dem O-Ring 14 aufgedichtet, bitte hierzu
auch 2b. Unter der Ebene
vorst. beider RV 8 und 10 ist im Boden 24, des Gehäuses 1,
der zylindrische Raum
23, in dessen Boden die horizontale
Entlastungsventil 21 – Abgangsbohrung 4 ist.
Innerhalb der vertikalen Wände 17,
maximaler Außendurchmesser des
Gehäuses 1,
bitte nachstehend zylindrischer Mitnehmer 78 und zwischen
dem horiz. Boden 24, Verrundungen 25, Boden unten
an 23, bei Bohrung 4 und der horiz. Membranen
18-Unterseite ist die Mittelzone Pi 9.
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Zwischen den vertikalen Wänden 17 ist
am Gehäuse 1 unter
der Membrane 18 oben die rundumlaufende horiz. Wand 1-Verbindung
nach dem Membranandichtbund 19. Insbesondere, da die Kartusche in
Baukastenweise auch an einer konventionellen vertikalen Ein- und Überlaufgarnitur
vor dem vertikalen Überlaufloch
D1 = 52+3
–2 in
einer Wannenwand eingesetzt werden können soll ist die Membrane 18 oval.
Der Einsatz in der horiz. Garnitur gibt, da die Mittelzone voll
auslaufen können
muss, die maximal mögliche
Breite des Ovals vor. Die größte Länge des Ovals 19, 18 ist
vorgegeben, weil der Durchmesser des Stopfen-Drehgriffes 32 die üblicher
80 mm nicht überschreiten
sollte und hierbei der Innendurchmesser des vorzugsweise kreisringförmigen Griffes 32, mit
auch wegen der Mitnahmerippen 34, nach dem horizontalen
Bund 7S, am zyl. Mitnehmer 78, nicht zu klein
werden sollte. Es darf auch aus optischen Gründer. der größte Durchmesser
des nicht drehbaren Membrankammerdeckels 27, 33 nicht
zu groß werden.
Der maximale Außendurchmesser
der vertikalen Wände 17 ist
wiederum durch die Baukasteweise der Kartusche, die auch in einer
horizontalen Bohrung φ52
in einem flächenbündigem oberen
Badewannenrand teilversenkbar sein soll gegeben.
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Das senkrechte Befestigungs- und
Verbindungsstäbchen
20,
zwischen Membrane
18 und Entlastungsventil-Dichtkegel verläuft knapp
am RV 8 vorbei nach unten. Bei geöffnetem Dichtkegel
21,
4 kann,
auch bei den horiz. RV's 8 und 10 alles Wasser aus der Mittelzone
auslaufen. Der Dichtkegel
21 ist entgegen der üblichen
Drei-Kammer-Gerät
BA/CA Ausführung,
u. U. bitte hierzu
2 DE 44 39 050 C2 , hydr.
nicht ausgeglichen, ebenso hat die Kartusche keine Druckmess-Anschlüsse BA/CA!
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Die immer in Richtung Öffnen des
Entlastungsventils 21 drückende Feder 22 ist
nur symb. eingezeichnet.
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Der Überlaufkopf kpl.
45 ist
zusammengeschweißt
aus dem Überlauflcopf-Unterteil
46,
das ein Teil
2 von in einem Überlaufkopf einer konv., vertikalen,
eigensicheren Ein- und Überlaufgarnitur
vor eine m Überlaufloch
D
1 = 52
+3
–2 in
einer Wannenwand und dem Überlaufkopf-Oberteil
47, das
auch, wiederum als Teil
2, mit dann zusätzlicher Einleitung einer kommunizierenden
Röhre für Wannenüberlauf
(
DE 101 07 671 A1 2a und
3)
an einer horiz. Garnitur an einem flächenbündigen oberen Badewannenrandverwendung
findet, zusammengesetzt.
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Auf das 0berlaufkopf-Oberteil 47 ist
das Aufschraubteil 52, mit dessen Auflage für die Dichtung 53,
z. B. aufgeschraubt. Im Aufschraubteil 52 ist das Muttergewinde
für die
durch das Überlaufloch 15 gefädelte Hohlschraube 54,
mit deren wannenseitigen, über 15,
Bund 55. Mit der Hohlschraube 54 können, wie
auch in den hydr. Steckanschlüssen 48, 56 und 57 und
mit dem zyl. Mitnehmer 78, horiz. Mitnahmebalken 77,
Wannenwand 16 Materialstärken-Unterschiede ausgeglichen
werden.
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Bei fast am weitest eingeschraubter
Hohlschraube 54, wie dargestellt, ist noch genügend Durchflussraum-Querschnitt,
für das
Wannenüberlaufwasser
vom Überlaufloch 15 über den Überlaufraum 73 nach
dem Überlaufohr 74;
Ableitung nach Überlaufrohr-Anschluss 84 und
Kammer 90 am Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil 82.
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Dies trifft auch für den, durch
die Durchleitungen der Röhrchen 2 und 3,
wobei bei Bodenzufluss wie aus nachfolgender 4 zu ersehen noch das Mischwasser-P2-Ableitröhrchen
hinzukommt, der Hohlschraube 54 und des zyl. Mitnehmers 78 reduzierten
Querschnitt des horiz. Überlaufloches 15 zu.
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In der untersten horiz. Wand des Überlaufkopf-Unterteiles 46,
Teil 2, ist die gedichtete Durchführung-O-Ring 67, und
die Lagerstelle 65, in der die Zahnrad 68-Achse 66 aus
dem Überlaufraum 73 nach
dem Raum 71 für
das Zahnrad 68 ausgeleitet ist. Das Zahnrad 68 bewegt
in bekannter Weise im Raum 72, Räume 71 und 72 miteinander
verbunden und einteilig mit 46, die Zahnstange 69 zur
Betätigung
des Bowdenzuges für
Wannen-Verschlussstopfen 98 AUF/ZU hin und her.
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Der mit der Atmosphäre hinter
der Badewannenrückseite
und deren Fliesenverblendung verbundene Raum 71 ist, gegen
Eindrängen
von Bauschmutz, mit dem Deckelchen 70 verschlossen. In
der unteren, horiz. Wand des Überlaufkopf-Unterteiles 46 sind
auch die beiden, parallel zueinander, gegenüberliegend jeweils nach außen an 46
verlaufenden beiden Rechteckkanäle 59 und 60.
Die Kanäle 59 und 60 sind,
wegen der maximal zulässigen Ausladung
bei der (Baukasten) konv. vertikalen Garnitur (Maß 55 EN
232, Seite 5, Tabelle 4) rechteckig. Bei der Bohrung 61 ist
das P1-Röhrchen 2,
bzw. dessen hydr. Steckanschluss 56 aus dem rechteckigen Kanal 59 aus-,
analog dazu in Kartuschen-Ausführung
nachfolgender 4 P2-Röhrchen 44,
hydr. Steckanschluss 57, Bohrung 62, in rechteckigen
Kanal 60 eingeleitet.
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Am Überlaufkopf-Oberteil 47 ist,
einteilig mit diesem 47, der hydr. Steckanschluss 48,
mit dessen Winkel 90 Grad 49 und dessen horizontaler Ausleitung 50,
nur symb. außen
an 47 aufgeschweißtes
90 Winkelgrad-Umlenkteil 51, nach über das, neben dem Überlaufkopf
kpl. 45 angeordnete, Ablauftrichterchen 63; Ableitung
dieses 63 über
die Ableitung 80, Anschluss 91, Einleitung 81,
mit Rückflussverhinderungsklappe 94,
nach der Kammer 90, senkrechte, umlaufende Wand 89, über Geruchsverschlusswasser
im Ablaufgarnitur-Ober-82 und Unterteil 83, über den
horiz. Geruchsverschlussabgang 85 nach dem Anschluss 86 nach
dem gebäudeseitigen
Abflussrohr.
-
Das vorst. Umlenkteil
51 ist
so ausgebildet, dass sich an dessen Austritt, nach dem Ablauftrichterchen
63,
ein bereits möglichst
gebündelter
Strahl, bei z. B. defekter Membrane
18, ergibt; Trichterchen vorzugsweise
wie aus
1 DE 199 50 302 A1 und hier
6 zu ersehen, ausgeführt. Die
Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenn-Kartusche muss auch bei der nachstehend
nochmals beschriebenen Ausführung
mit Boden-Zufluss
95 über
dem Überlaufloch
15 bleiben,
damit der Überlaufquerschnitt
in
15 über die
Röhrchen
2,
3 und
44 hinaus
nicht durch das Kartuschen-Gehäuse
1 nach
weiter eingeengt würde, deshalb
ist die Kartusche auch nicht voll zylindrisch, sondern Verrundungen
25 und
Wände
17.
Nur bei der Baukasten-Ausführung, bei
der, Teil
2 Überlaufkopf-Oberteil
47 der
Wannen-Überlauf
mittels kommunizierender Röhre
(
2 DE 101 07 671 A1 ) erfolgt, kann die Kartusche
teilversenkt werden.
-
Bei der z. B. in 1,
dargestellten Ausführung
kann das Ablauftrichterchen 63 ziemlich nahe unter dem
abgesenkten Rand 16 sein, was bei theor. angenommenem Versagen
der RV-Klappe 94, beim Stopfen 98 Öffnen, Hochschlagen
des Badewannenwassers in der Ableitung 80, günstig ist.
Die Höhenlage
der horizontalen Ausleitung 50 nach dem Trichterchen 63 ist
durch den Wannendicken-Ausgleich beim hydr. Steckanschluss 48, Überschieben
des Röhrchens 3,
gegeben.
-
Der zylindrische Mitnehmer 78 ist
vorzugsweise im Innendurchmesser der Hohlschraube 54 drehgelagert.
Der die Achse 66 und so das Zahnstangen 69-Zahnrad 68 verdrehende
horizontale Mitnahmebalken 77 kann zwischen den Röhrchen 2 und 44 in
einem ausreichend großen
Winkelbereich hin- und hergedreht werden und wird vom untersten
Ende des zyl. Mitnehmers 78, bzw. u. U. nur dessen zwei
Fingern, verdreht. Über
dem wannenseitigen Bund 55 der Hohlschraube 54,
bis nach unter den horiz. Stopfen-Drehgriff 32 hochgezogen
ist, ist oben am zyl. Mitnehmer 78 dessen horiz. Bund,
bzw. ebenfalls nur radiale Finger, auf den, bzw. die durch die innen
am Drehgriff 32 befindlichen Mitnahmerippen 34 die Drehbewegung
des Griffes 32 nach dem Zahnstangen 69 – Zahnrand 68 übertragen
wird.
-
Mischwasser-Verlauf:
-
Vom außen beim rechteckigen Kanal 59 auf das Überlaufkopf-Unterteil 46 aufgeschweißtem Anschluss 64 für einen
metallgewebeummantelten Druckschlauch, fließt das von einem externen Mischer
kommende P1-Mischwasser über den Kanal 59 und
die Austritts-Bohrung 61 nach dem hydr. Steckanschluss 56 und
so über
das Röhrchen 2,
das durch das Überlaufloch 15 nach
oben geführt,
und über
den Winkel 90 Grad 7 nach vor den vordruckseitigen Rückflussverhinderer 8,
P1 > Pi,
und tritt hinter diesem in die Mittelzone 9 ein. Aus der
Mittelzone 9, fließt
das Mischwasser, Pi, über
den hinterdruckseitigen Rückflussverhinderer
Pi > P2 10,
als dann P2-Wasser über den Mischwasser-Austritt 11, 12 nach
der Wanne aus.
-
Zum gegen die Kraft der Feder 22 Schließen des
Entlastungsventils 21, 4, wird das P1 Wasser
vom Übertrittskasten 5,
Röhrchen 2, über die
Steuerleitungen 37, 38, 41, 42 und 40 nach
dem P1-Raum 36 über
der Steuermembrane 18 geführt. Diese ist hier oval um
wegen möglichst
großer
Toleranzunanfälligkeit
und Funktionssicherheit eine möglichst
große Membranfläche zu bekommen,
die Membrane könnte
sicher auch rund und kleiner sein. Das ⊲ P1 > Pi mal Membranfläche verschließt, gegen
die Kraft der Feder 22 das Entlastungsventil 21.
-
Bei der, in der
4 zu ersehende Kartuschen-Ausführung für Mischwasser-Boden-Zufluss
95 ist
der hinterdruckseitige Rückflussverhinderer
10, mit
dessen
10 Symmetrielinie parallel zum vordruckseitigen
RV 8 und in derselben Höhe
angeordnet. Das hinter
10 austretende P
2-Mischwasser wird
hier über
einen zweiten Winkel 90 Grad
43, in den der RV
10 vorne
eingesetzt Deckelchen
26, O-Ring
13, die zu
6 analoge
Schweißstelle, Übertrittskasten
analog 5, und über
das, wiederum wie 2 mit dem Kartuschen-Gehäuse
1 einteilige,
dann zweite senkrechte Mischwasser-P
2-Ableitröhrchen
44,
an den Steckanschluss
57 angeschlossen. Über die
Bohrung
62 fließt
das P
2-Wasser in den rechteckigen Kanal
60 und
zu dessen Abgangs-Anschluss
76, Anschluss
64. Über einen
z. B. metallgewebeummantelten Schlauch
96 fließt des P
2-Mischwasser
nach unten zum Ablaufgarnitur-Oberteil
82 und tritt dort, über dem
tiefergelegten Verschlussstopfen
98, als Boden-Zufluss
95 in
die Wanne ein. In der starr über dem
Ablaufloch, hier φ90
(
GM 298 23 01 ) angeordneten
Abdeckung
97 kann, zur Sichtbarmachung einer nicht ordnungsgemäß abgestellten
Mischer-Armatur ein Auge, wie aus
7a DE 100 38 246 A1 zu
ersehen, sein.
-
Nach abgenommener Abdeckung 97,
zur Wanne hin herausgezogenem Tauchrohr 87, O-Ring 88 und
aus der Durchgriffsbohrung 92 entnommener Verstöpselung 93,
mit RV 94, ist die Einleitung 81 von der Ableitung 80,
Anschluss 91 vom Ablauftrichterchen 63, gut zugänglich und
wartbar.
-
Nach einer weiteren Ausbildung der
Erfindung ist das Ablaufgarnitur, Gehäuse-Ober- 82 und Unterteil 83,
der 5 durch eine analoge
Ablaufgarnitur, mit ebenfalls zur Wanne hin entnehmbaren Tauchrohr 87,
ebenfalls möglichem
tiefergelegten Verschlussstopfen 98 und die auch eine Bauhöhe von 90 Millimetern
unter der Wanne nicht überschreitet,
aber für
ein Ablaufloch D2 = 52+3
–2 geeignet,
ersetzt.
-
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich)
erfindungswesentlich. In der Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsgehalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen
voll inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zwecke Merkmale dieser Unterlagen
in Ansprüche
vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
-
- 1.
- Gehäuse Kartusche
Hydr.-Drei-Kammer-Systemtrenngerät
- 2.
- Mischwasser,
P1-Zuleitröhrchen
- 3.
- Ableitröhrchen von
der
- 4.
- Entlastungsventil-Abgangsbohrung
- 5.
- P1,2, Übertrittskasten
- 6.
- Schweißstelle
für 7 und
43
- 7.
- Winkel
90 Grad, Aufnahme von 8
- 8.
- vordruckseitiger
Rückflussverhinderer,
P1 > Pi
- 9.
- Mittelzone,
Pi,
- 10.
- hinterdruckseitiger
Rückflussverhinderer,
Pi > P2
- 11.
- Aufnahme
von 10, an 1, Anschluss für
12
- 12.
- Mischwasser-Austritt
nach der Wanne, ähnlich
s. b. Figur 2 b
- 13.
- O-Ringe
an RV's 8 und 10
- 14.
- O-Ring
an 11, 12
- 15.
- Horizontales-Überlaufloch
( D, = 52+3
–2 )
im
- 16.
- für Überlauf
abgesenktem Wannenrandteilstück
- 17.
- parallelverschoben
in der Symmetrielinie von 15, vertikal Wände der Mittelzone 9
- 18.
- Steuermembrane
- 19.
- z.
B. ovaler Membranandichtbund
- 20.
- Befestigung,
bzw. Verbindung Membrane 18 nach
- 21.
- Entlastungsventil-Dichtkegel
- 22.
- nur
symb. immer in Richtung Öffnen
drückende
Feder 20, 21
-
- (u.
U. s. b. DE 44 39 050
C2 2)
- 23.
- zylindrischer
Raum am Boden des Kartuschen-Gehäuses
1
- 24.
- Gehäuse 1 – Boden
- 25.
- Verbundung,
bei 8, 17 nach 24, bzw. 23
- 26.
- Deckelchen,
Figur 4, auf 43
- 27.
- Membrankammerdeckel
- 28.
- Einschraubdome
an 27
- 29.
- Ejot-Schrauben
- 30.
- Schraubenstützpunkt-Bund
an 1
- 31.
- an
27 Dreh-Lagerstelle für
32
- 32.
- horizontaler
Badewanne-Verschlussstopfen-Drehgriff
- 33.
- Bund
an 27 achsiale Fixierung von 32
- 34.
- innen
an 32 Mitnahmerippen für
79/78
- 35.
- innen
an 32 Rippen achsiale Fixierung 32
- 36.
- P1-Raum über
der Steuermembrane 18
- 37.
- Steuerleitung
P1 in 1
- 38.
- Steuerleitung
P1 in 1, parallel zur Membrane 18
- 39.
- Verstöpselungen
- 40.
- Steuerleitung
P1, in 27
- 41.
- Steuerleitungs-Durchgangsbohrung
in der Membrane 18
- 42.
- Bohrung
in 38 und 40
-
- Kartuschen-Ausführung für Boden-Zufluss
- 43.
- Winkel
90 Grad, analog 7, Aufnahme von 10
- 44.
- Mischlasser-P2-Ableitröhrchen,
analog vorst. 2
- 45.
- Überlaufkopf
kpl., bestehend aus
- 46.
- Überlauflcopf-Unterteil,
Teil 2 von konventioneller vertikaler Garnitur vor dem
-
- Überlaufloch
D1, = 52+3
–2 in
der Wannenrand
- 47.
- Überlaufkopf-Oberteil
Teil 1
- 48.
- gedichteter
(hydr.) Steckanschluss für
3 nach dem Ablauftrichterchen 63
- 49.
- Winkel
90 Grad 48 nach 50
- 50.
- horizontale
Ausleitung von 48 nach 51/63
- 51.
- außen auf
47 aufgeschweißtes
90 Winkelgrad-Umlenkteil nach 63
- 52.
- Aufschraubten
auf 47, mit Bund für
Dichtung 53
- 53.
- Dichtung
horizontales Überlaufloch
15 Unterseite
- 54.
- Hohlschraube
- 55.
- wannenseitiger
Bund an 54
- 56.
- gedichteter
(hydr.) Steckanschluss für
2, P, nach Kartusche
- 57.
- gedichteter
(hydr.) Steckanschluss für
Boden-Zufluss P2-Ableitung
- 58.
- z.
B. O-Ringe an 48, 56 und 57
- 59.
- rechteckiger
Kanal in 46, P1-Zuleitung, von 75
- 60.
- rechteckiger
Kanal in 46, P2-Ableitung, nach 76
- 61.
- Eintrittsbohrung
in 59
- 62.
- Eintrittsbohrung
in 60
- 63.
- nur
symb. Ablauftrichterchen, vorzugsweise nach DE 199 50 302 A1 , s. b.
nachfolgend
-
-
6
- 64.
- nur
symb. auf 46 aufgeschweißte
Anschlüsse
für metallgewebeummantelten
-
- Druckschlauch
- 65.
- in
46 Lagerstelle für
gedichtete Durchführung
der
- 66.
- Zahnrad-Achse
- 67.
- O-Ring
auf 66
- 68.
- Zahnrad
- 69.
- Zahnstange
- 70.
- Deckelchen
- 71.
- in
46 Raum für
68
- 72.
- in
46 Raum für
69
- 73.
- in
45 Überlaufraum
von 15
- 74.
- nach Überlaufrohr
- 75.
- an
46 P1-Zufluss-Anschluss, 64
- 76.
- an
46 P2-Abfluss-Anschluss, 64
- 77.
- horizontaler
Mitnahmebalken, starr mit Zahnrad-Achse 66 verbunden
- 78.
- zylindrischer
Mitnehmer
- 79.
- horizontaler
Bund an 78
- 80.
- Ableitung
vom Ablauftrichterchen 63 nach der
- 81.
- Einleitung
an dem
- 82.
- Ablaufgarnitur-Gehäuse-Oberteil
- 83.
- horizontal
aufgeschweißtes
Gehäuse-Unterteil
- 84.
- Überlaufrohr-Anschluss
- 85.
- horizontaler
Geruchsverschlussabgang
- 86.
- Anschluss
nach dem gebäudeseitigen
Ablaufrohr
- 87.
- entnehmbares
Tauchrohr
- 88.
- O-Ring
zur Tauchrohreindichtung
- 89.
- mit
dem Gehäuse-Oberteil
80 einteilig Wand zur Erreichung der 50 mm Sperrwasserhöhe
- 90.
- gegenüber GM 298 23 01 weiter herumgezogene
Kammer, gebildet mit Wand 89
- 91.
- Anschluss
für 80
- 92.
- Durchgriffs-Bohrung,
in Wand 89 nach 79
- 93.
- Verstöpselung
mit
- 94.
- Rückflussverhinderungsklappe
- 95.
- mehr
symb. Mischwasser-Boden-Zufluss
- 96.
- Mischwasser
P2-Zuleitung von 76, 64 nach 96, metallgewebeummantelter
Druckschlauch
- 97.
- starr
angeordnete wannenseitige Ablaufloch, D2-,
Abdeckung
- 98.
- tiefergelegter
Wannen-Verschlussstopfen
- 99.
- wannenseitiger
Befestigungsflansch mit Durchgangsbohrungen für
- 100.
- M5
Garnitur-Befestigungsschrauben.