DE10247427B4 - Befestigungselement für Bauteile - Google Patents

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Abstract

Befestigungselement (1) zum Halten und/oder Unterstützen eines Bauteils (2) in einer Aufnahmevorrichtung (3), wobei das Befestigungselement (1) die folgenden Elemente umfasst:
– einen Haltestift (4), welcher
– in einem Aufnahmebereich (6) mit der Aufnahmevorrichtung (3) verbindbar ist,
– eine mit dem Aufnahmebereich (6) einstückig ausgebildete Schulter (7) zur Anlage des Bauteils (2) sowie
– einen Adapterbereich (8) aufweist, in welchem der Haltestift (4) eine im Bauteil (2) vorgesehene Zentrierbohrung (11) durchdringt, wobei der Adapterbereich (8) an der in Zusammenbaulage des Befestigungselements (1) mit dem Bauteil (2) dem Aufnahmebereich (6) abgewandten Seite des Bauteils (2) einen Verbindungsbereich (12) bildet,
– ein Fixierelement (5) zum Fixieren des Bauteils (2), welches mit dem Verbindungsbereich (12) des Haltestifts (4) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zum Halten und/oder Unterstützen eines Bauteils in einer Aufnahmevorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Zur Durchführung von geometrischen Messaufgaben im Zuge der Fahrzeugentwicklung und der Qualitätssicherung muss das zu untersuchende Bauteil in einer Aufnahmevorrichtung gelagert werden, welche eine reproduzierbare Unterstützung und Ausrichtung des Bauteils gewährleistet. Als Aufnahmevorrichtungen für die zu messenden Fahrzeugteile, insbesondere zur Aufnahme großflächiger und labiler Bauteile, werden herkömmlicherweise Messaufnahmen verwendet, welche Anschlagpunkte bzw. -flächen aufweisen, auf die das Bauteil in definierter Weise aufgelegt wird. Bei der Fixierung des Bauteils gegenüber der Aufnahmevorrichtung durch Befestigungselemente muss auf eine genaue und reproduzierbare Halterung für das Bauteil geachtet werden. Zusätzlich dürfen die Befestigungselemente den Messvorgang so wenig wie möglich behindern, so dass nicht durch die Befestigung Bereiche des Bauteils für eine Messung unzugänglich sind. Ferner sollen Kollisionen der Befestigungselemente mit dem Messkopf der Koordinatenmessmaschine nach Möglichkeit vermieden werden.
  • Aus der gattungsbildenden DE 102 09 769 A1 ist ein Befestigungselement bekannt mit einem länglichen Haltestift, dessen eines Ende mit der Aufnahmevorrichtung verbindbar ist und dessen freies Ende eine Bauteil-Auflagefläche aufweist. Auf dem Haltestift ist ein einen Ringmagneten umfassendes Ringelement verschieblich angeordnet, dessen Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des freien Endes des Haltestifts ist. Allerdings dient das Befestigungselement allein der Befestigung ferromagnetischer Werkstücke; zum Fixieren nicht ferromagnetischer Werkstücke ist ein Zusatzelement erforderlich. Ferner ist mit dem Befestigungselement keine hochgenaue Aufnahme von Zentrierbohrungen im Bauteil möglich.
  • Aus der US-PS 3,117,484 ist ein Befestigungselement bekannt, welches in eine Öffnung im Bauteil eingesetzt wird und dann durch einen Federmechanismus das Bauteil gegenüber einer Aufnahmevorrichtung festklemmt.
  • Weiterhin zeigt die DE 92 04 570 U1 eine Befestigungselement, welches ein Bauteil über einen durch eine Feder vorgespannten Kugelsteckbolzen gegenüber einem zweiten Bauteil oder einer Auflage fixiert.
  • Ferner ist in der CH-PS 540 744 ein Befestigungselement dargestellt, welches ein Spanneisen aufweist, das durch eine Feder betätigt wird und ein Bauteil gegenüber einer Unterlage festsetzt.
  • Bei den drei letztgenannten Befestigungselementen handelt es sich jedoch um relativ komplizierte Vorrichtungen, die aus mehreren, beweglich zueinander angeordneten Einzelteilen bestehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges und einfach aufgebautes Befestigungselement vorzuschlagen, welches ohne zusätzliche Maßnahmen auch bei nicht ferromagnetischen Bauteilen verwendet werden kann und welches zur lagegenauen Fixierung im Bauteil vorhandene Zentrieröffnungen nutzen kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Danach wird ein Befestigungselement vorgeschlagen, welches einen Haltestift umfasst. Der Haltestift ist in einem Aufnahmebereich mit der Aufnahmevorrichtung verbindbar. Weiterhin umfasst der Haltestift eine mit dem Aufnahmebereich einstückig ausgebildete Schulter zur Anlage des Bauteils sowie einen Adapterbereich, in welchem der Haltestift eine im Bauteil vorgesehene Zentrierbohrung durchdringt, wobei der Adapterbereich an der in Zusammenbaulage des Befestigungselements mit dem Bauteil dem Aufnahmebereich abgewandten Seite des Bauteils einen Verbindungsbereich bildet. Ferner umfasst das Befestigungselement ein Fixierelement zum Fixieren des Bauteils, welches mit dem Verbindungsbereich des Haltestifts verbindbar ist.
  • Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Befestigungselements kann die Tatsache genutzt werden, dass mit den im Bauteil vorhandenen Zentrierbohrungen wohldefinierte Anschlagspunkte zur Verfügung stehen, deren Lage auf dem Bauteil z.B. aus Bauteilzeichnungen genau bekannt ist. Diese Bohrungen können bei der Vermessung des Bauteils mitvermessen werden.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungselement ist sehr einfach und preiswert herzustellen. Weiterhin ist es für den Zusammenbau mit marktüblichen und erprobten Aufnahmevorrichtungen sehr gut geeignet.
  • Beim Ausrichten von Bauteilen in der Aufnahmevorrichtung kann eine hohe Zeitersparnis erreicht werden, da das Bauteil mit Hilfe mehrerer erfindungsgemäßer Befestigungselemente schnell und sicher befestigt werden kann.
  • Vorteilhafterweise weist das Fixierelement ein Innengewinde zum Aufschrauben auf den mit einem Außengewinde versehenen Verbindungsbereich des Haltestifts auf. Diese Schraubverbindung stellt eine sehr einfache und preiswerte Art der Verbindung dar (Anspruch 2).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Haltestift aus zwei lösbar miteinander verbundenen Elementen, einem Aufnahmeelement und einem Adapterelement, zusammengesetzt, wobei das Aufnahmeelement den Aufnahmebereich und die Schulter sowie das Adapterelement den Adapterbereich des Haltestifts umfasst. Zweckmäßigerweise weist das Aufnahmeelement ein Innengewinde und das Adapterelement einen diesem Gewinde angepassten Gewindebolzen zur lösbaren Verbindung der beiden Elemente auf. Auf diese Weise ist eine einfache Anpassung des Befestigungselements an Zentrierbohrungen mit unterschiedlichen Durchmessern möglich durch Auswechseln nur eines Elements, nämlich des Adapterelements. Dadurch weist das Befestigungselement einen hohen Anteil an Gleichteilen auf (Anspruch 3 und 4).
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass in der Zusammenbaulage von Haltestift, Bauteil und Fixierelement der Adapterbereich des Haltestifts in der von dem Bauteil abgewandten Richtung über das Fixierelement hinausragt. So kann die Bohrung von dieser Seite des Bauteils, auf der die Messung durchgeführt wird, definiert erfasst werden (Anspruch 5).
  • Vorteilhafterweise kann der Aufnahmebereich des Haltestifts ein Außengewinde aufweisen. Dies ist die einfachste und kostengünstigste Möglichkeit, das Befestigungselement mit der Aufnahmevorrichtung zu verbinden (Anspruch 6).
  • Weiterhin kann zusätzlich der Aufnahmebereich des Haltestifts hohl gestaltet werden. Dieser hohle Bereich des Haltestifts kann als Führung für eine aufnahmeseitige Kugel verwendet werden, so dass Schrägstellungen des Bauteils gegenüber der Aufnahmevorrichtung sehr einfach ausgeglichen werden können (Anspruch 7).
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung hervor.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform des Befestigungselements in Zusammenbaulage mit dem Bauteil sowie
  • 2 eine alternative Ausführungsform des Befestigungselements.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Befestigungselements 1. Es wird zur Fixierung eines Bauteils 2 in einer Aufnahmevorrichtung 3, deren Verbindungsbereich hier gestrichelt angedeutet ist, verwendet.
  • Das Befestigungselement 1 ist aus zwei Teilen zusammengesetzt, einem Haltestift 4 sowie einem Fixierelement 5. Der Haltestift 4 weist eine rotationssymmetrische Geometrie auf und umfasst seinerseits drei Bereiche: Einen Aufnahmebereich 6, eine Schulter 7 sowie einen Adapterbereich 8.
  • Der Aufnahmebereich 6 dient zur Verbindung des Befestigungselements 1 mit der Aufnahmevorrichtung 3. In diesem Fall weist der Aufnahmebereich 6 ein Außengewinde 9 auf, auf das ein hohlzylindrischer Bereich der Aufnahmevorrichtung 3 aufgeschraubt wird. Als Aufnahmevorrichtung 3 ist eine kommerziell erhältliche Vorrichtung vorgesehen, wie sie z.B. in der DE 92 16 764 U1 beschrieben ist.
  • Die Schulter 7 des Haltestifts 4 umfasst eine Anlagefläche 10, an die das Bauteil 2 angelegt wird.
  • Der Adapterbereich 8 des Haltestifts 4 durchdringt beim Zusammenbau mit dem Bauteil 2 eine in dem Bauteil 2 vorgesehene Zentrierbohrung 11. In der hier dargestellten Zusammenbaulage von Befestigungselement 1 und Bauteil 2 befindet der Adapterbereich 8 sich komplett auf der von der Aufnahmevorrichtung 3 abgewandten Seite des Bauteils 2. Der Adapterbereich 8 umfasst ferner einen Verbindungsbereich 12.
  • Der zweite Teil des Befestigungselements 1, das rotationssymmetrische Fixierelement 5, befindet sich ebenfalls auf der von der Aufnahmevorrichtung 3 abgewandten Seite des Bauteils 2. Es erfüllt die Funktion, das Bauteil 2 in seiner Lage zu fixieren. Dazu wird es mit dem Verbindungsbereich 12 des Haltestifts 4 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt diese Verbindung über ein Innengewinde 13 des Fixierelements 5, das auf ein am Verbindungsbereich 12 vorgesehenes Außengewinde 14 aufgeschraubt wird. Die Fixierung kann aber auch über eine andere Art der Verbindung des Fixierelements 5 mit dem Verbindungsbereich 12 erfolgen, z.B. mit einem Bajonettverschluss oder über eine Spannfeder im Fixierelement 5.
  • Ferner weist das Fixierelement 5 eine zylindrische Aussparung 15 auf, so dass es nicht direkt auf dem Randbereich 16 der Zentrierbohrung 11 aufliegt. Auf diese Weise können Unebenheiten oder Aufwölbungen im Randbereich 16 der Zentrierbohrung 11, die zu einer mangelhaften Fixierung des Bauteils 2 führen würden, ausgespart werden. Gleichzeitig wird dennoch ein flächiger Kontakt zwischen Bauteil 2 und Fixierelement 5, in diesem Fall in Form einer Ringfläche, sichergestellt.
  • Die Fixierung eines Bauteils 2 in der Aufnahmevorrichtung 3 mit Hilfe des Befestigungselements 1 findet in den folgenden Schritten statt: Zunächst wird der Haltestift 4 in der ausgerichteten Aufnahmevorrichtung 3 fixiert bzw. eingeschraubt. Anschließend wird das Bauteil 2 mit der Zentrierbohrung 11 über den Adapterbereich 8 geführt, bis es an der Anlagefläche 10 der Schulter 7 anliegt. Von der der Aufnahmevorrichtung 3 abgewandten Richtung wird anschließend das Fixierelement 5 so mit dem Verbindungsbereich 12 verbunden, dass das Bauteil 2 unbeweglich zwischen Haltestift 4 und Fixierelement 5 fixiert ist.
  • Ist das Bauteil 2 an mehreren Stellen wie beschrieben durch Befestigungselemente 1 fixiert und somit in seiner definierten Lage, kann eine Vermessung des Bauteils 2, beispielsweise mit Hilfe einer Koordinatenmessmaschine von der der Aufnahmevorrichtung 3 abgewandten Seite durchgeführt werden.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Haltestift 4 in dieser Richtung über das Fixierelement 5 herausragt, also einen Überstand 17 bildet. Durch diesen Überstand 17 kann beim Vermessen des Bauteils zusätzlich die Lage sowie der Mittelpunkt der Zentrierbohrung 11 vermessen werden. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Überstand 17 ein Gewinde auf, an dem ein zur Vermessung geeigneter Messkörper, z.B. eine Kugel, befestigt werden kann.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des Befestigungselements 1. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in
  • 1 dargestellten vor allem dadurch, dass der Haltestift 4 zweigeteilt ist, in ein Aufnahmeelement 18, welches Aufnahmebereich 6 und Schulter 7 umfasst, und ein Adapterelement 19, welches den Adapterbereich 8 umfasst. Beide Elemente befinden sich in der Zusammenbaulage auf unterschiedlichen Seiten des Bauteils 2 und sind lösbar miteinander verbunden, in diesem Fall durch einen Gewindebolzen 20 am Aufnahmeelement 18, der in ein Innengewinde 21 am Adapterelement 18 eingeschraubt ist. So muss, wenn Zentrierbohrungen 11 mit unterschiedlichen Durchmessern verwendet werden, lediglich das Adapterelement 19 ausgetauscht werden.
  • Die zweite Ausführungsform des Befestigungselements 1 weist ferner eine andere Gestaltung des Überstands 17 auf, der hier zylinderförmig ohne Gewinde ausgeführt ist, was ebenfalls eine gute Vermessbarkeit der Zentrierbohrung 11 gewährleistet.
  • Ein dritter Unterschied besteht in der Ausführung des Aufnahmebereichs 6. Er besitzt neben dem Außengewinde 9 einen Hohlraum 22 mit einer Fase 23. Hohlraum 22 und Fase 23 sind so gestaltet, dass sie eine zur Aufnahmevorrichtung 3 gehörige, hier gestrichelt gezeichnete Kugel 24 aufnehmen können. Durch diese Kugel 24 können Schrägstellungen des Bauteils relativ zur Aufnahmevorrichtung 3 ausgeglichen werden, wie in der Zeichnung dargestellt. Die Lage der Kugel 24 wird durch einen auf das Außengewinde 9 des Aufnahmeelements 18 aufgeschraubten Befestigungsring 25 fixiert.
  • Zur besseren Handhabbarkeit der einzelnen Bestandteile des Befestigungselements 1 können die äußeren Zylinderflächen von Haltestift 4 und Fixierelement 5 mit einer Rändelung versehen sein.
  • Das Befestigungselement 1 eignet sich zum Fixieren eines Werkstücks in einer Aufnahmevorrichtung während der Durchführung von Messaufgaben oder während der Durchführung von Bear beitungsverfahren, bei denen geringe Kräfte auftreten, wie z.B. Schweißvorgänge.
  • Die Zentrierbohrungen 11, in welche das Befestigungselement 1 dabei eingreift, müssen dabei nicht gesondert in das Bauteil 2 eingebracht werden. Vielmehr können die Bohrungen zum Fixieren genutzt werden, die das Bauteil 2 sowieso an vielen Stellen aufweist. Ihre Lage kann dabei gleich, wie oben erläutert, bei der Vermessung des Bauteils 2 mit vermessen werden.

Claims (7)

  1. Befestigungselement (1) zum Halten und/oder Unterstützen eines Bauteils (2) in einer Aufnahmevorrichtung (3), wobei das Befestigungselement (1) die folgenden Elemente umfasst: – einen Haltestift (4), welcher – in einem Aufnahmebereich (6) mit der Aufnahmevorrichtung (3) verbindbar ist, – eine mit dem Aufnahmebereich (6) einstückig ausgebildete Schulter (7) zur Anlage des Bauteils (2) sowie – einen Adapterbereich (8) aufweist, in welchem der Haltestift (4) eine im Bauteil (2) vorgesehene Zentrierbohrung (11) durchdringt, wobei der Adapterbereich (8) an der in Zusammenbaulage des Befestigungselements (1) mit dem Bauteil (2) dem Aufnahmebereich (6) abgewandten Seite des Bauteils (2) einen Verbindungsbereich (12) bildet, – ein Fixierelement (5) zum Fixieren des Bauteils (2), welches mit dem Verbindungsbereich (12) des Haltestifts (4) verbindbar ist.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (5) ein Innengewinde (13) zum Aufschrauben auf den mit einem Außengewinde (14) versehenen Verbindungsbereich (12) des Haltestifts (4) aufweist.
  3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltestift (4) aus zwei lösbar miteinander verbundenen Elementen, einem Aufnahmeelement (18) und einem Adapterelement (19), zusammengesetzt ist, wobei das Aufnahmeelement (18) den Aufnahmebereich (6) und die Schulter (7) sowie das Adapterelement (19) den Adapterbereich (8) des Haltestifts (4) umfasst.
  4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (19) ein Innengewinde (21) und das Aufnahmeelement (18) einen Gewindebolzen (20) zur lösbaren Verbindung der beiden Elemente aufweist.
  5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zusammenbaulage von Haltestift (4), Bauteil (2) und Fixierelement (5) der Adapterbereich (8) des Haltestifts (4) in der von dem Bauteil (2) abgewandten Richtung über das Fixierelement (5) hinausragt.
  6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (6) des Haltestifts (4) ein Außengewinde (9) aufweist.
  7. Befestigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (6) des Haltestifts (4) hohl gestaltet ist.
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