DE19951588C2 - Vorrichtung zur Positionsbestimmung oder Ausmessung eines Loches - Google Patents
Vorrichtung zur Positionsbestimmung oder Ausmessung eines LochesInfo
- Publication number
- DE19951588C2 DE19951588C2 DE1999151588 DE19951588A DE19951588C2 DE 19951588 C2 DE19951588 C2 DE 19951588C2 DE 1999151588 DE1999151588 DE 1999151588 DE 19951588 A DE19951588 A DE 19951588A DE 19951588 C2 DE19951588 C2 DE 19951588C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mandrel
- attachment element
- bore
- hole
- shell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/0002—Arrangements for supporting, fixing or guiding the measuring instrument or the object to be measured
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/0025—Measuring of vehicle parts
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Positionsbestimmung oder Ausmessung eines Loches nach
Patentanspruch 1 des Hauptpatents 198 20 340.
Bei zahlreichen technischen Anwendungen ist es notwendig, zur
Ausmessung eines Bauteils die genauen Positionen bzw. Abstände
einer Anzahl von in dem Bauteil ausgebildeten Löchern zu
bestimmen. Beispielsweise auf dem Gebiet der meßtechnischen
Überwachung von Rohbaukarossen sowie der Untergruppen, wie etwa
Blechanbauteilen oder auch Einzelteilen, sind derartige
Ausmessungen häufig durchzuführen. Als schwierig erweist sich
hierbei, daß die Löcher bzw. deren Mittelpunkte nicht
unmittelbar zugänglich sind, so daß sich genaue Messungen sehr
aufwendig gestalten. Ferner sind die Abmessungen von Löchern
oftmals mit Toleranzen behaftet, so daß es zweckmäßig ist, die
Lochmittelpunkte zu bestimmen.
Aus der DE-PS 936 895 ist eine Vorrichtung zum Messen von
Abständen an einem Gegenstand bekannt, welche in ein Loch des
zu messenden Gegenstandes eingeführt wird. Die Vorrichtung
besteht aus zwei getrennten Teilen, nämlich einen Schaft zum
Einpassen in das Loch des Gegenstandes, und einem Teil, welches
in einer Kugel eines bestimmten Krümmungsradius endet. Diese
Kugel ist derart positionierbar, daß sie als Bezugspunkt
bezüglich des Mittelpunktes des Loches dient. Als nachteilig
bei dieser Vorrichtung wird angesehen, daß eine Messung an
unzugänglichen Stellen, beispielsweise auf einem Bodenblech
einer Kraftfahrzeugkarosserie mit dieser Vorrichtung nicht
möglich ist, da die Vorrichtung keine Mittel zu ihrer
meßgenauen Fixierung in dem zu vermessenden Loch besitzt.
Die im Hauptpatent beschriebene Erfindung ermöglicht in
einfacher Weise die Positionsbestimmung bzw. Ausmessung von
Bohrungen, die sich an schwer zugänglichen Stellen oder an
nicht ebenen Oberflächen befinden. Dabei wird eine Vielzahl von
Dornen einem Aufsatzelement beispielsweise in einem Setzkasten
zugeordnet, um das Aufsatzelement mit einem entsprechend
gewähltem Dorn in verschieden große Bohrungsdurchmesser
einführen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mit
der eine Positionsbestimmung bzw. Ausmessung von Bohrungen an
schwer zugänglichen Stellen oder unebenen Bauteilen
verschiedener oder auch unrunder Bohrungsdurchmesser erfolgen
kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Erfindungsgemäß ist nun eine Vorrichtung geschaffen, mit der
die genaue Positionsbestimmung von Löchern und Ausnehmungen in
einem Bauteil, beispielsweise in einer Karosserie eines
Kraftfahrzeugs, in einfacher Weise durchführbar ist. Bei unrund
ausgebildeten Bohrungen, die beispielsweise durch Bohren von
Hand oder durch Fertigungsfehler entstehen, kann ein Dorn, der
verschiebbar gelagert ist, passgenau in die Mitte der Bohrung
positioniert werden, so daß Meßfehler minimiert werden.
Durch die wenigstens teilweise Ausbildung des Aufsatzelementes
aus einem magnetischen Werkstoff ist eine einfache und
zuverlässige Fixierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an
einem Bauteil möglich, wodurch die Durchführung sehr genauer
Messungen erleichtert ist. Auch Messungen an unzugänglichen
Stellen, beispielsweise dem Bodenblech einer
Kraftfahrzeugkarosserie, sind problemlos möglich, da die
erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise von unten in ein
Loch in dem Bodenblech eingeführt werden kann und ohne weitere
Hilfsmittel in der eingeführten Stellung fixierbar ist. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist sehr preiswert herstellbar.
Als besonders vorteilhaft erweist sich, daß der Dorn
verschiebbar gelagert ist. Hierbei kann ein Dorn für mehrere
Bohrungsdurchmesser eingesetzt werden. Die Lagerung des Dornes
ist derart gestaltet, daß eine Feder einen Gegendruck beim
Aufsetzen in ein Loch oder in eine Ausnehmung bewirkt und der
Dorn zentriert wird, bevor der Magnetfestsitz eintritt. Somit
wird eine passgenaue und achsparallele Führung des Dornes
bezüglich der Mittelachse des Loches oder der Ausnehmung
gewährleistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung weist das Aufsatzelement eine im wesentlichen
halbkugelförmige oder teilkugelförmige Schale aus einem
nichtmagnetischen, und innerhalb der Schale angeordneten
Einsatz aus einem magnetischen Werkstoff auf. Als Einsatz kann
beispielsweise ein herkömmlicher Magnet-Flachgreifer verwendet
werden, welcher in einfacher und positionsgenauer Weise in
einer Schale beispielsweise aus Aluminium fixierbar ist.
Zweckmäßigerweise ist der Dorn mit dem Aufsatzelement
verschraubbar. Hierdurch ist einerseits eine genaue
Positionierung des Dorns mit dem Aufsatzelement möglich,
andererseits aber auch ein arbeitsunaufwendiges Lösen der
beiden Teile voneinander durchführbar, so daß ein
Aufsatzelement für eine Vielzahl von beliebig ausgestalteten
Dornen verwendbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung weist der Dorn im oberen Teil zylinderartige
Ausnehmungen auf, in die eine Druckfeder mit entsprechendem
Fixierstift eingepaßt wird. Der Dorn ist zusammen mit
eingepaßter Druckfeder und Fixierstift in der dafür
vorgesehenen Bohrung des Aufsatzelements positioniert und
mittels eines Halteringes fixiert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Dorn asymmetrisch
bezüglich des Aufsatzelementes an diesem befestigbar. Dies kann
beispielsweise durch Abfräsen eines kreisabschnittartigen Teils
der halbkugelförmigen Schale und des entsprechenden Teils des
Einsatzes erfolgen. Hierdurch ist es möglich, die
erfindungsgemäße Vorrichtung in unmittelbarer Nähe einer
Abkantung oder eines Radius einzusetzen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand
der beigefügten Zeichnung im einzelnen beschrieben. In dieser
zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in
Explosivdarstellung,
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 in zusammengesetzten Zustand mit nahezu
ausgefahrenem Dorn,
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 2 mit nahezu eingefahrenen Dorn, und
Fig. 4 eine seitliche Schnittansicht einer weiteren
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
In Fig. 1 sind die einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen
Vorrichtung im einzelnen, und in Fig. 2 bis Fig. 4 im
zusammengesetzten Zustand sowie in einer weiteren
Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, die ein Aufsatzelement 1 mit
einem Einsatz 2 und einem Dorn 3 umfaßt, der in einer Bohrung 4
in dem Aufsatzelement 1 verschiebbar gelagert ist. Die
Verschiebbarkeit des Dorns 3 wird mit Hilfe einer Druckfeder 5
realisiert, die über einen Fixierstift 6 achsparallel im Dorn 3
geführt wird. Der Dorn 3 wird durch einen Haltering 7 in dem
Aufsatzelement 1 zentriert und fixiert.
Das Aufsatzelement 1 weist eine Schale 8 auf, die vorzugsweise
aus einem nichtmetallischen Werkstoff, wie beispielsweise aus
Aluminium, gefertigt ist. Die Schale 8 ist durch eine
teilkugelförmige Oberfläche 8a sowie eine kreisförmige
Unterseite 8b charakterisiert. Die abgeschrägte bzw. fasig
ausgebildete Kante 8c gewährleistet, daß das Aufsatzelement 1
in einfacher Weise von Hand auf einem Bauteil positionierbar
bzw. von einem Bauteil entfernbar ist.
Der aus magnetischem Werkstoff gefertigte Einsatz 2 ist
kreisringförmig ausgebildet. In die kreisförmige Unterseite 8b
ist eine dem Einsatz 2 entsprechende kreisringförmige Nut 9
eingebracht, um den Einsatz 2 passgenau in der Schale 8
anzuordnen und zu fixieren. Die Unterseite 8b der Schale 8
schließt bündig mit der Unterseite 2a des Einsatzes 2 ab, so
daß das Aufsatzelement 1 eben auf der Bauteiloberfläche
aufliegt. Durch die magnetischen Eigenschaften des Einsatzes 2
wird das Aufsatzelement 1 in einfacher und sicherer Weise an
einem Bauteil, beispielsweise an einem Karosserieteil, gehalten
und kann nach dem Meßvorgang durch Aufhebung des
Magnetfestsitzes wieder entfernt werden.
Der Dorn 3 ist üblicherweise aus einem metallischen Werkstoff
gefertigt und weist eine kegelförmige Spitze 3a und einen
zylindrischen Schaft 3b auf. In die der Dornspitze 3a
gegenüberliegenden Seite 10 ist eine Stufenbohrung 11
eingebracht. Die Stufenbohrung besteht aus einem Vorloch 12 und
einem Hauptloch 13, wobei das Vorloch 12 mit einem Innengewinde
14 zur Aufnahme des Fixierstiftes 6 versehen ist. Das Hauptloch
13 nimmt die Feder 5 auf und unterstützt zusammen mit dem
Fixierstift 4 deren Positionierung in der Bohrung 4.
Die Bohrung 4 im Aufsatzelement 1 verläuft mittig durch den
Einsatz 2 in das Innere der teilkugelförmigen Schale 8, wobei
die Bohrung 4 formgerecht zum Schaft 3b gefertigt ist, so daß
eine achsparallele Verschiebung des Dorns 3 im Aufsatzelement 1
ermöglicht ist. Eine Bohrung 15, die ebenfalls mittig durch den
Einsatz 2 verläuft, weist für die Aufnahme des Halterings 7 ein
Innengewinde 16 auf.
Die Feder 5 wirkt als Druckfeder, wobei sich die notwendige
Federkraft in Abhängigkeit der Magnetstärke ermittelt.
Der Fixierstift 6 durchläuft die Feder 5 mittig und weist an
einem seiner Enden ein Außengewinde 17 auf. An seinem anderen
Ende ist eine Aussparung in Form eines Schlitzes 18 zum
Eingriff eines Werkzeuges, beispielsweise eines
Schraubendrehers, vorgesehen, um den Fixierstift 6 durch
Schraubverbindung des Außengewindes 17 mit dem Innengewinde 14
der Vorbohrung 12 zu fixieren.
Der Haltering 7 ist kreisringförmig und weist für die
Befestigung in der Schale 8 ein Außengewinde 19 auf, welches
mit dem Innengewinde 16 der Bohrung 15 verschraubt ist. Für das
Eingreifen eines geeigneten Werkzeugs befindet sich eine
entsprechende Aussparung 20 auf der unteren Seite 7a des
Halterings 7.
Der Haltering 7 verhindert, daß der Schaft 3b des Dornes 3 aus
der Schale 8 austritt, das heißt, die axiale Bewegungsfreiheit
des Schafts 3b in der Bohrung 4 ist begrenzt. Dazu ist der
Innendurchmesser des Halterings 7 kleiner als der
Außendurchmesser des Schafts 3b, jedoch größer als der größte
Durchmesser der kegelförmigen Spitze 3a. Die Feder 5 drückt den
Schaft 3b des Dorns 3 gleichmäßig gegen den Haltering 7, so daß
in Ruheposition des Aufsatzelements 1, das heißt, es wirken
keine Kräfte entgegen der Spitze 3a, der Dorn 3 am weitesten
aus der Schale 8 hervortritt.
Fig. 2 zeigt ein Aufsatzelement 1 gemäß Fig. 1, welches in eine
Bohrung 21, die sich in einem Bauteil 22 befindet, eingebracht
ist. Der magnetische Einsatz 2 hält die Schale 8 an dem die
Bohrung 21 umgebenden Bereich 23. Gleichzeitig drückt die Feder
5 die kegelförmige Spitze 3a des Dorns 3 in die Mitte der
Bohrung 21, so daß eine genaue Positionierung des
Aufsatzelements 1 und damit eine fehlerarme Positionsbestimmung
der Bohrung 21 gewährleistet ist.
Besonders vorteilhaft erweist sich diese Wirkung, wenn die
Bohrung 21 Unregelmäßigkeiten aufweist, die durch das Aufbohren
von Hand oder durch beschädigte Lochstempel verursacht werden
können. So wird beim Aufsetzen des Aufsatzelements 1 die Spitze
3a des Dorns 3 in die Mitte der Bohrung 21 geführt, da zunächst
die Feder 5 die Spitze 3a in die Bohrung 21 eindrückt, bevor
der Festsitz des Aufsatzelements 1 im Bereich 23 durch die
magnetischen Eigenschaften des Einsatzes 2 eintritt.
Fig. 3 zeigt das in Fig. 2 dargestellte Aufsatzelement 1 für
eine Bohrung 24, die einen kleineren Durchmesser als Bohrung 21
aufweist. Dabei tritt die Spitze 3a nur bis zu dem
Kegeldurchmesser durch die Bohrung 24 hindurch, der dem
Durchmesser der Bohrung 24 entspricht. Federkraft und
Magnetfestsitz bewirken auch hier einen passgenauen Sitz und
damit eine fehlerarme Positionsbestimmung der Bohrung 24.
Eine Teil- bzw. Halbkugeloberfläche, wie sie durch die
Oberfläche der Schale 8 gegeben ist, ist in einfacher, an sich
bekannter Weise ausmeßbar (üblicherweise mit 5
Antastvorgängen), so daß der Mittelpunkt einer Bohrung 21 oder
24, in welche der mit dem Aufnahmeelement 1 in Wirkverbindung
stehende Dorn 3 eingeführt ist, bestimmt werden kann.
Das Aufsatzelement 1 ist für eine Vielzahl von Dornen 3
verwendbar, insbesondere dadurch, daß ein Dorn 3 für mehrere
Bohrungsdurchmesser geeignet ist, so daß der Meß- bzw.
Justageaufwand bei der Ausmessung beispielsweise einer
Karosserie, welche Bohrungen verschiedener Größe aufweist,
wesentlich vermindert ist. Es ist durch Verwendung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum einen nicht mehr notwendig,
eine Vielzahl verschiedener Aufsatzelemente auszumessen bzw. zu
referieren, zum anderen wird durch die Möglichkeit der
Verwendung lediglich eines Dorns 3 für verschiedene
Bohrungsdurchmesser eine weitere Kosteneinsparung erzielt.
In Fig. 4 ist dargestellt, wie gemäß einer besonderen
Ausgestaltung des Aufsatzelements 1 ein Ausmessen einer schwer
zugänglichen Bohrung 25 in der Nähe einer Kante 22a eines
Bauteils 22 möglich ist. Durch Abfräsen eines
kugelabschnittförmigen Teils des Aufsatzelementes 1 ist eine
Positionierung einer in unmittelbarer Nähe der Kante 22a
ausgebildeten Bohrung 2 in einfacher Weise möglich. Da eine
ausreichend große Kugeloberfläche durch die Schale 8 nach wie
vor zur Verfügung gestellt ist, ist auch hier eine Ausmessung
bzw. Positionsbestimmung der Bohrung 25, in welchem der Dorn 3
positioniert ist, durchführbar.
Es ist in anderen Ausführungsformen möglich, die Beaufschlagung
des Dorns nicht nur über eine entsprechend gelagerte
Druckfeder, sondern über andere elastische Elemente, wie
beispielsweise eine Gummimuffe, zu realisieren.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein
auszumessendes Loch ohne weiteres bis zu etwa 5 mm von seiner
Sollposition entfernt sein, ohne daß ein CNC Serienmeßablauf
bei der Vermessung des Aufsatzelementes mit Kollision
unterbrochen werden muß. Das Verfahren zur Vermessung einer
Kugeloberfläche ist stets gleich, so daß die Oberfläche bzw.
die charakteristischen Daten des Aufsatzelementes 1 bei der
Programmierung stets gespiegelt (wiederverwendet) werden kann
bzw. können, so daß eine wiederholte Ausmessung der
Kugeloberfläche nicht notwendig ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Positionsbestimmung oder Ausmessung eines
Loches in einem Bauteil, insbesondere in einem
Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges, mit einem Dorn (3)
zur Einpassung in das Loch und einem mit dem Dorn (3)
lösbar verbindbaren Aufsatzelement (1), welches bei in das
Loch eingepaßtem Dorn (3) auf der das Loch umgebenden
Oberfläche aufliegt und welches wenigstens teilweise aus
einem magnetischen Werkstoff hergestellt ist, nach
Hauptpatent 198 20 340,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (3) im Aufsatzelement (1) verschiebbar
gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (3) über eine Druckfeder (5) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (3) mittels eines Halterings (7) in dem
Aufsatzelement (1) fixierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltering (7) lösbar mit dem Aufsatzelement (1)
verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dorn (3) asymmetrisch bezüglich des
Aufsatzelementes (1) an diesem befestigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999151588 DE19951588C2 (de) | 1998-05-07 | 1999-10-27 | Vorrichtung zur Positionsbestimmung oder Ausmessung eines Loches |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998120340 DE19820340C2 (de) | 1998-05-07 | 1998-05-07 | Vorrichtung zur Positionsbestimmung oder Ausmessung eines Loches |
DE1999151588 DE19951588C2 (de) | 1998-05-07 | 1999-10-27 | Vorrichtung zur Positionsbestimmung oder Ausmessung eines Loches |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19951588A1 DE19951588A1 (de) | 2001-05-23 |
DE19951588C2 true DE19951588C2 (de) | 2002-03-07 |
Family
ID=26046005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999151588 Expired - Lifetime DE19951588C2 (de) | 1998-05-07 | 1999-10-27 | Vorrichtung zur Positionsbestimmung oder Ausmessung eines Loches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19951588C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105458351A (zh) * | 2015-12-17 | 2016-04-06 | 芜湖市甬微制冷配件制造有限公司 | 一种钻孔深度及偏差尺寸检具探头 |
CN109341490A (zh) * | 2018-10-18 | 2019-02-15 | 东莞市国森科精密工业有限公司 | 一种刚轮位置度快速检具 |
CN111185397A (zh) * | 2020-01-13 | 2020-05-22 | 姚燊 | 一种计算机柔性线路板贴片防错位筛选工具 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE936895C (de) * | 1953-07-29 | 1955-12-22 | James Lowther | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Abstaenden |
-
1999
- 1999-10-27 DE DE1999151588 patent/DE19951588C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE936895C (de) * | 1953-07-29 | 1955-12-22 | James Lowther | Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Abstaenden |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105458351A (zh) * | 2015-12-17 | 2016-04-06 | 芜湖市甬微制冷配件制造有限公司 | 一种钻孔深度及偏差尺寸检具探头 |
CN109341490A (zh) * | 2018-10-18 | 2019-02-15 | 东莞市国森科精密工业有限公司 | 一种刚轮位置度快速检具 |
CN111185397A (zh) * | 2020-01-13 | 2020-05-22 | 姚燊 | 一种计算机柔性线路板贴片防错位筛选工具 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19951588A1 (de) | 2001-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2827036C2 (de) | Halterung für einen Meßfühler | |
EP2249120A2 (de) | Spannvorrichtung, Haltevorrichtung und Lagervorrichtung | |
DE2807343C2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Fahrzeugrades auf der Welle einer Auswuchtmaschine | |
EP1794538B1 (de) | Messschraube mit nicht drehendem messbolzen | |
DE3523168A1 (de) | Einrichtung zur befestigung eines ersten bauteils | |
EP0987515A2 (de) | Aufsatzelement und Vorrichtung zur Positionsbestimmung oder Ausmessung eines Loches oder eines Bolzens | |
DE2630498C3 (de) | Einstellbarer Halter | |
WO2004023066A1 (de) | Halteeinrichtung für eine achsmesseinrichtung | |
DE19951588C2 (de) | Vorrichtung zur Positionsbestimmung oder Ausmessung eines Loches | |
DE19820340C2 (de) | Vorrichtung zur Positionsbestimmung oder Ausmessung eines Loches | |
CH696835A5 (de) | Vorrichtung zum Messen von Knochenschrauben. | |
WO2007048467A1 (de) | Werkzeughalter | |
EP3275597B1 (de) | Werkzeug und verfahren zum ein- und ausziehen von bauteilen | |
DE69505570T2 (de) | Ein Adapter zur Feststellung des Zustandes an Kugellagern | |
DE202018104259U1 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Körpers | |
DE4204644C2 (de) | Vorrichtung zur Einstellung eines Werkzeuganschlags in einer Werkzeugspindel | |
DE60209093T2 (de) | Befestigungselement | |
DE10238650B4 (de) | Winkeleinstellvorrichtung | |
DE102021113673B3 (de) | Prüfstand zum Untersuchen eines Abrollverhaltens eines Prüflings und Verfahren zum Kontrollieren einer Parallelität zweier Achsen eines Prüfstands | |
DE19534338C1 (de) | Feinmeßgerät mit auswechselbaren Meßeinsätzen | |
DE4230767C2 (de) | Meßvorrichtung zur Ermittlung von Lageabweichungen einer zur Mittelachse einer Einschraubbohrung konzentrischen Fläche | |
DE102008058947B4 (de) | Mutternschraubgerät | |
DE857281C (de) | Anordnung bei Bohrungslehren u. dgl. | |
DE3505760C2 (de) | Vorrichtung zum Kalibrieren | |
DE4447297A1 (de) | Meßeinrichtung für Ventilsitze kleineren Durchmessers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref document number: 19820340 Country of ref document: DE |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AF | Is addition to no. |
Ref document number: 19820340 Country of ref document: DE |
|
AF | Is addition to no. |
Ref document number: 19820340 Country of ref document: DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
R071 | Expiry of right |