DE10246822B4 - Verbinder für mindestens einen Seilzug - Google Patents

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Abstract

Ein Verbinder (1) für mindestens einen Seilzug, insbesondere ein winkliger Verbinder, aufweisend:
a. ein Gehäuse (10, 210) mit einem verschiebbaren Zugseileingang (50) und einem verschiebbaren Zugseilausgang (40) und einem beweglichen Führungsrad (20, 220) zum Führen eines Zugseils des mindestens einen Seilzugs, wobei
b. durch das Verschieben des Zugseileingangs (50) und/oder des Zugseilausgangs (40) der Verlauf des Zugseils in Zugseileingang (50) und Zugseilausgang (40) in Bezug zueinander verändert werden kann, und
c. der Zugseilausgang (40) zudem als Verbindungsmechanismus (40) ausgestaltet ist, um den Seilzug an eine zu betätigende technische Vorrichtung anzuschließen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder für mindestens einen Seilzug, insbesondere einen winkligen Verbinder, der die Verbindung eines Seilzuges mit einem technischen Gerät oder die Verbindung von zwei Seilzügen, die sich nicht in axialer Ausrichtung zueinander befinden, realisiert.
  • Seilzüge finden in verschiedenen Gebieten der Technik ihre Anwendung. Sie bestehen für gewöhnlich aus einem Zugseil, das durch eine Ummantelung umgeben ist. Beim Einsatz des Seilzuges führen Ummantelung und Zugseil eine Relativbewegung im Verhältnis zueinander aus und betätigen auf diese Weise angeschlossene technische Geräte.
  • Seilzüge werden beispielsweise in Kraftfahrzeugen, Baumaschinen oder Türanordnungen eingesetzt. Durch manuelle oder motorische Betätigung des Zugseils innerhalb der Ummantelung werden entweder Zugkräfte oder Druckkräfte auf die angeschlossenen technischen Geräte oder auf weitere Seilzüge übertragen.
  • Die Ummantelung des Seilzuges hat die Aufgabe das Zugseil aufzunehmen, zu lagern, zu schützen und entsprechend dem Verlauf des Seilzuges zu führen. Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass die Ummantelung die Gegenkraft liefert, gegen die das innere Zugseil ausgelenkt wird. Zudem liefert die relative Verschiebung von Ummantelung und Zugseil gegeneinander den Weg, der auf den angeschlossenen Seilzug oder das angeschlossene Gerät übertragen wird.
  • Seilzüge werden daher zur Übertragung von Verschiebungen oder Kräften auch über große Entfernungen genutzt. Da das Zugseil innerhalb der Ummantelung geführt wird, ist es ebenfalls möglich, Seilzüge auch entlang nicht-geradliniger Wege zu verlegen. Bei dem Verlauf der Seilzüge besteht jedoch der Nachteil, dass Seilzüge nicht geknickt oder in einem sehr kleinen Bogen verlegt werden können. Dies würde dazu führen, dass sich das Zugseil innerhalb der Ummantelung verkeilt und auf diese Weise eine Auslenkung des Zugseils innerhalb der Ummantelung verhindert ist.
  • Das Dokument FR 980 484 zeigt eine Verbindungs- und Umlenkeinheit für Seilzüge, wobei zwei Seilzüge miteinander durch ein T-förmiges Verbindungselement verbunden sind, das innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist. Das T-förmige Verbindungselement kann auch durch eine Seilrolle ersetzt werden. Die Verbindnungs- und Umlenkeinheit besitzt weiterhin ein Gehäuse mit zwei Gehäusehälften, die um eine gemeinsame Achse geschwenkt werden können, um den Umlenkungswinkel des Verbinders zu variieren.
  • Eine ähnliche Umlenkeinheit für Betätigungszüge ist in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 295 20 180 U1 gezeigt. Hierbei wird der Mantel des Betätigungszugs durch eine Umlenkeinrichtung in zwei Mantelabschnitte aufgeteilt und die Seele des Betätigungszugs über einen Bogenbereich eines Umlenkelements geführt. Hierbei sind die Mantelabschnitte an festen Positionen an der Umlenkeinrichtung befestigt.
  • Es ist daher das Problem der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder für mindestens einen Seilzug mit einem weiteren Seilzug oder mit einem technischen Gerät bereitzustellen, der eine vereinfachte, effektive, wartungsarme Verbindung verglichen zum Stand der Technik ermöglicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder für mindestens einen Seilzug gemäß Patentanspruch 1.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Verbinder für mindestens einen Seilzug, insbesondere einen winkligen Verbinder, aufweisend ein Gehäuse mit einem verschiebbaren Zugseileingang und einem verschiebbaren Zugseilausgang und einem beweglichen Führungsrad zum Führen eines Zugseils des mindestens einen Seilzugs, wobei durch das Verschieben des Zugseileingangs und/oder des Zugseilausgangs der Verlauf des Zugseils in Zugseileingang und Zugseilausgang in Bezug zueinander verändert werden kann, und der Zugseilausgang zudem als Verbindungsmechanismus ausgestaltet ist, um den Seilzug an eine zu betätigende technische Vorrichtung anzuschließen.
  • Die vorliegende Erfindung realisiert die Verbindung von mindestens zwei Seilzügen miteinander, die in einer beliebigen winkligen Anordnung zueinander, d.h. nicht-axial oder winklig zueinander ausgerichtet, verlaufen. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verbinders wird auf kleinstmöglichem Raum die Verlaufsrichtung des einen Seilzuges in die Verlaufsrichtung des anderen Seilzuges geändert. Zudem dient der erfindungsgemäße Verbinder dem Anschluss eines Seilzuges an eine entsprechende technische Vorrichtung. Der Seilzug muss zu diesem Zweck nicht geradlinig auf den Anschluss der technischen Vorrichtung zulaufen, bzw. nicht in einem angepassten Bogen seine Richtung an den Anschluss der technischen Vorrichtung anpassen, um effektiv angeschlossen zu werden. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verbinders wird die Verlaufsrichtung des Seilzuges kurz vor Anschluss an die entsprechende technische Vorrichtung auf kleinstmöglichem Raum an den Anschluss der technischen Vorrichtung angepasst. Zu diesem Zweck gibt der erfindungsgemäße Verbinder durch die Anordnung seines Zugseilseingangs und Zugseilsausgangs die winklige Anordnung der Verlaufsrichtung des Zugseils bei Anschluss an die technische Vorrichtung vor. Um das Zugseil des Seilzuges auf kleinstmöglichem Raum in eine beliebige Richtung umzulenken, wird es über ein beweglich gelagertes Führungsrad geleitet. Dies erfolgt innerhalb des erfindungsgemäßen Verbinders, während sich die Ummantelung des Seilzuges am Gehäuse des Verbinders abstützt. Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Anordnung wird gewährleistet, dass der Verlauf des Zugseils auf kleinstmöglichem Raum geändert wird, ohne dass sich das Zugseil innerhalb der Ummantelung des Seilzuges verklemmt oder darin geknickt wird. Durch diese Art der Umlenkung des Seilzuges basierend auf dem erfindungsgemäßen Verbinder wird die Länge der verwendeten Seilzüge reduziert. Des Weiteren können die Seilzüge mit weniger Aufwand beispielsweise im Kraftfahrzeug verlegt werden, da unnötige Wege eingespart werden. Durch die Umlenkung des Zugseils auf kleinstmöglichem Raum und die Führung des Zugseils über ein Führungsrad werden außerdem Reibungsverluste beim Betrieb des Seilzuges verringert. Der erfindungsgemäße Verbinder gewährleistet daher einen effektiveren Einsatz der Seilzüge sowie einen reduzierten Wartungsaufwand.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders kann die Anordnung von Zugseileingang und Zugseilausgang verändert werden, so dass der Winkel zwischen den Verlaufsrichtungen des Zugseils in Zugseileingang und Zugseilausgang variiert wird. Zu diesem Zweck können der Zugseileingang und der Zugseilausgang erfindungsgemäß bevorzugt auf linearen und/oder gekrümmten Bahnen verschoben und befestigt werden.
  • Basierend auf der erfindungsgemäßen Konstruktion des vorliegenden Verbinders, kann die Verlaufsrichtung des Zugseils vor und nach dem beweglichen Führungsrad beliebig auf die jeweilige Anwendung angepasst werden. Entsprechend der Konstruktion des zu betätigenden technischen Gerätes wird somit eine optimale Winkeleinstellung der Verlaufsrichtungen des Zugseils gewählt, um eine ideale Ansteuerung über den angeschlossenen Seilzug zu gewährleisten. Der Zugseileingang und der Zugseilausgang sind verstellbar im Gehäuse befestigt. Das Gehäuse gibt wiederum den Winkelbereich vor, in dem die Verlaufsrichtung des Zugseils variiert werden kann. Auf dieser konstruktiven Grundlage kann der erfindungs gemäße Verbinder für verschiedene technische Anwendungen beispielsweise in Türen oder Sitzkonstruktionen von Kraftfahrzeugen verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Gehäuse des Verbinders mindestens eine Anordnung zum Abstützen einer Ummantelung des Seilzuges.
  • Die Ummantelung des Seilzuges wird bis an den erfindungsgemäßen Verbinder heran geführt und stützt sich an diesem ab. Das Zugseil erstreckt sich weiter durch den erfindungsgemäßen Verbinder hindurch und wird entweder an eine entsprechende technische Vorrichtung oder an einem weiteren Seilzug angeschlossen. Zur Gewährleistung der Funktionsfähigkeit des verwendeten Seilzuges, muss sich dessen Ummantelung entsprechend an dem Gehäuse des erfindungsgemäßen Verbinders abstützen können. Diese Anordnung zum Abstützen der Ummantelung gewährleistet einen sicheren Halt der Ummantelung sowie die erforderliche Relativbewegung zwischen Ummantelung und Zugseil.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Verbinders ist das Führungsrad im Gehäuse drehbar befestigt, wobei das Führungsrad seitliche Befestigungsflansche oder eine zentrale Befestigungsöffnung zur Befestigung in dem Gehäuse umfasst.
  • Wie bereits oben erwähnt, wird das Zugseil über das Führungsrad durch den erfindungsgemäßen Verbinder hindurchgeführt. Um eine Führung des Seilzuges mit geringen Reibungsverlusten zu gewährleisten, ist das Führungsrad drehbar in dem Gehäuse des Verbinders befestigt. Das Führungsrad hat zu diesem Zweck die Form einer Riemenscheibe, so dass das Zugseil während des Betriebes des Seilzuges nicht von dem Führungsrad springen kann. Neben den Reibungsverlusten wird ebenfalls der Verschleiß des Zugseils bei der Führung durch das Gehäuse des erfindungsgemäßen Verbinders minimiert. Zur Realisierung der drehbaren Befestigung des Führungsrades in dem erfindungsgemäßen Verbinder sind zwei ver schiedene Konstruktionen möglich. Entweder umfasst das Führungsrad seitliche Befestigungsflansche, die in jeweilige Offnungen im Gehäuse des erfindungsgemäßen Verbinders eingesetzt werden, oder das Führungsrad umfasst eine zentrale Befestigungsöffnung, die über einen speziell dafür vorgesehenen Vorsprung innerhalb des Gehäuses des erfindungsgemäßen Verbinders befestigt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, umfasst das Gehäuse des Verbinders gegenüberliegende Befestigungsöffnungen mit darauf zulaufenden, federnden Stegen, in denen die Befestigungsflansche des Führungsrades aufgenommen werden können.
  • Basierend auf der oben genannten erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Verbinders wird das Führungsrad in das Gehäuse des Verbinders hineingeschoben und schnappt dort in die jeweiligen Öffnungen ein. Zu diesem Zweck sind in den gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses des Verbinders Öffnungen mit federnden Stegen ausgeformt. Die Stege werden durch die Befestigungsflansche des Führungsrades nach außen gedrückt, so dass die Befestigungsflansche in die jeweilige Öffnung eingesetzt werden können. Durch das Zurückfedern der Stege werden die Befestigungsflansche wiederum in den Befestigungsöffnungen des Gehäuses verriegelt. Diese Konstruktion ermöglicht ein zeitsparendes Zusammensetzen des Verbinders sowie im Falle des Versagens ein leichtes Austauschen des Führungsrades.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Verbinders umfasst das Gehäuse an seiner Innenseite einen Vorsprung, an dem das Führungsrad mit Befestigungsöffnung drehbar verriegelt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Führungsrad mit Befestigungsöffnung an einem Vorsprung befestigt, der schnapphaken-ähnliche Verriegelungselemente aufweist. Auch diese Konstruktion ermöglicht ein einfa ches Zusammensetzen des erfindungsgemäßen Verbinders und, wenn erforderlich, ein einfaches Austauschen des Führungsrades.
  • Der vorliegende erfindungsgemäße Verbinder wird bevorzugt zum Verbinden von zwei Seilzügen verwendet. Des Weitern wird der Verbinder zum Verbinden mindestens eines Seilzuges mit einer Vorrichtung, insbesondere einer Sitzanordnung im Kraftfahrzeug oder einer Türanordnung im Kraftfahrzeug, verwendet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 das Gehäuse des erfindungsgemäßen Verbinders gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ohne Führungsrad;
  • 2 das Gehäuse des erfindungsgemäßen Verbinders und das entsprechende Führungsrad gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 das Gehäuse des erfindungsgemäßen Verbinders in einer Teildarstellung und das entsprechende Führungsrad gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder 1, der zum Verbinden eines Seilzuges mit einem beliebigen technischen Gerät oder zur Verbindung eines Seilzuges mit einem weiteren Seilzug verwendet wird. Der Seilzug besteht für gewöhnlich aus einem inneren Zugseil, das beispielsweise aus Stahl hergestellt ist. Das innere Zugseil ist von einer Ummantelung umgeben. Beim Betrieb des Seilzuges erfolgt eine Relativbewegung zwischen Ummantelung und Zugseil, durch die Zug- oder Druckkräfte oder Verschiebungen übertragen werden.
  • Durch den Verbinder der vorliegenden Erfindung wird kurz vor Anschluss des Seilzuges an ein entsprechendes technisches Gerät oder kurz vor Verbindung des Seilzuges mit einem weiteren Seilzug der Verlauf des Zugseils im Inneren des Verbinders geändert. Es erfolgt eine Änderung des Verlaufs des Seilzuges auf kleinstmöglichem Raum, ohne das dabei der Betrieb des Seilzuges eingeschränkt wird. Seilzüge werden für gewöhnlich in großen Bögen verlegt, damit die Reibung zwischen Ummantelung und Zugseil nicht zu stark erhöht oder der Betrieb des Seilzuges nicht vollständig verhindert wird. Diese großräumige Verlegung der Seilzüge erfordert viel Platz, beispielsweise in Kraftfahrzeugen oder anderen Maschinen, eine große Länge des Seilzuges und entsprechende Befestigungen, damit ständig ein einwandfreier Betrieb des Seilzuges gewährleistet ist. Zudem erfordern diese langen Seilzüge einen hohen Wartungsaufwand. Durch die Umlenkung des Zugseils in dem erfindungsgemäßen Verbinder erfolgt eine effektive Zuleitung des Seilzuges zu dem technischen Gerät. Auf diese Weise wird die Länge des Seilzuges und der diesbezügliche Wartungsaufwand reduziert und es wird ein effektives Betreiben der Seilzüge bereitgestellt, weil Reibungsverluste und Verschleiß bei Umlenkung des Seilzuges minimiert werden.
  • 1 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform des Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Verbinder 1 besteht aus einem Gehäuse 10, in dem eine Führungsrolle 20 (siehe 2) über einen Befestigungsmechanismus 30 drehbar befestigt ist. Der erfindungsgemäße Verbinder umfasst des weiteren einen Anschluss 50 für die Ummantelung des Seilzuges. An diesem Anschluss 50 stützt sich die Ummantelung ab und das Zugseil läuft in das Gehäuse des erfindungsgemäßen Verbinders hinein. Aus diesem Grund wird der Anschluss 50 für die Ummantelung auch als Zugseileingang des Verbinders 1 bezeichnet.
  • Weiterhin umfasst der erfindungsgemäße Verbinder einen Verbindungsmechanismus 40 zum Verbinden mit einem entsprechenden technischen Gerät oder mit einem weiteren Seilzug. Dieser Verbindungsmechanismus 40 umfasst erfindungs gemäß bevorzugt entsprechende konstruktive Gestaltungen zur Befestigung und/oder zum Abstützen des erfindungsgemäßen Verbinders 1 an dem genannten technischen Gerät. Werden über den erfindungsgemäßen Verbinder 1 zwei Seilzüge miteinander verbunden, dient der Verbindungsmechanismus 40 zur Aufnahme und Abstützung der Ummantelung des zweiten Seilzuges. Seine Form ist in diesem Fall ähnlich gestaltet wie die des Anschlusses 50 für die Ummantelung. Nachdem das Zugseil das Gehäuse des erfindungsgemäßen Verbinders durchlaufen hat, tritt es am Verbindungsmechanismus 40 aus dem Verbinder 1 aus. Aus diesem Grund wird der Verbindungsmechanismus 40 auch als Zugseilausgang bezeichnet. Die jeweilige Verlaufsrichtung des Zugseils am Zugseileingang und am Zugseilausgang stimmt erfindungsgemäß bevorzugt mit dem Verlauf der Mittelachsen der Öffnung am Zugseileingang und Zugseilausgang überein. Daher entspricht die winklige Ausrichtung der Mittelachsen von Zugseileingang und Zugseilausgang zueinander der winkligen Ausrichtung der Verlaufsrichtungen des Zugseils.
  • In den 1 und 2 sind die einzelnen Komponenten des erfindungsgemäßen Verbinders 1 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Gehäuse 10 besteht aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 12, die voneinander beabstandet sind. An der Unterseite des Gehäuses 10 sind die Seitenwände 12 über den Steg 14 verbunden. Der Steg 14 definiert durch seine Größe die Beabstandung der beiden gegenüberliegenden Seitenwände 12. Gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform ist die Oberseite des Gehäuses 10 offen ausgebildet. Dadurch wird das Installieren eines Führungsrades 20 sowie das Einsetzen des Zugseils in den erfindungsgemäßen Verbinder 1 erleichtert. In Abhängigkeit von der Position des erfindungsgemäßen Verbinders ist es ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt, dass Gehäuse 10 an seiner Oberseite verschließbar auszubilden. Durch diese Verschließbarkeit wird einerseits das Einsetzen von Führungsrad 20 und Seilzug gewährleistet und andererseits ein Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit oder Chemikalien verhindert.
  • In den beiden gegenüberliegenden Seitenwänden 12 des Gehäuses 10 ist erfindungsgemäß bevorzugt ein Befestigungsmechanismus 30 für die Führungsrolle 20 ausgebildet. Dieser Befestigungsmechanismus 30 dient der Aufnahme und drehbaren Befestigung der Führungsrolle 20. Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform umfasst der Befestigungsmechanismus 30 eine federnd ausgebildete Lasche 34. Die federnde Lasche 34 läuft auf eine Öffnung 32 zu, in der das Führungsrad 20 drehbar befestigt ist. Entlang der längeren Längsseiten der federnden Lasche 34 sind jeweils Schlitze 36 ausgebildet, die das Federn der Lasche 34 ermöglichen. Am unteren Rand der Öffnung 32 befindet sich ein Verstärkungsvorsprung 38. Der Verstärkungsvorsprung 38 gewährleistet einen sicheren Halt des Führungsrades 20, das aufgrund des Verlaufes des Zugseils innerhalb des erfindungsgemäßen Verbinders 1 in Richtung des Verstärkungsvorsprungs 38 des Gehäuses 10 gedrückt wird. In den Befestigungsmechanismus 30 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders 1 wird das Führungsrad 20 (siehe 2) eingesetzt. Das Führungsrad 20 entspricht in seiner bevorzugten Ausführungsform einer Riemenscheibe. Das Führungsrad 20 umfasst entlang seiner Lauffläche eine Vertiefung 24, die der Führung des Zugseils innerhalb des erfindungsgemäßen Verbinders dient. Das Führungsrad 20 umfasst weiterhin gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform beidseitig axialsymmetrisch angeordnete Befestigungsflansche 22. Diese Befestigungsflansche 22 erstrecken sich über die Breite des Führungsrades 20 hinaus, die durch die Lauffläche des Führungsrades 20 gebildet wird.
  • Zum Einsetzen des Führungsrades 20 in den erfindungsgemäßen Verbinder 1 wird das Führungsrad 20 in das Gehäuse 10 geschoben. Die Befestigungsflansche 22 sind bei dieser Verschiebung so ausgerichtet, dass sie sich entlang der federnden Laschen 34 bewegen. Da erfindungsgemäß bevorzugt der Abstand der Enden der Befestigungsflansche 22 größer ist als der Abstand der Seitenwände 12 des Gehäuses 10, werden die federnden Laschen 34 durch das Einsetzen des Führungsrades 20 nach außen gedrückt. Das Führungsrad 20 wird in Richtung der Öffnung 32 des Befestigungsmechanismus 30 geschoben, bis die Befestigungsflansche 22 an dem Verstärkungsvorsprung 38 der Offnung 32 anliegen. Der Durchmesser der Öffnung 32 ist etwas größer als der Durchmesser der Befestigungsflansche 22, so dass die Befestigungsflansche 22 in der Öffnung 32 drehbar geführt und befestigt werden. Das Führungsrad 20 wird des Weiteren über die Befestigungsflansche 22 innerhalb der Öffnung 32 des Befestigungsmechanismus 30 verriegelt. Die Verriegelung erfolgt mittels der federnden Laschen 34, die nach Einsetzen der Befestigungsflansche 22 in die Öffnung 32 in ihre Ursprungsposition zurückfedern. Basierend auf dieser einfachen Anordnung wird erfindungsgemäß bevorzugt das Führungsrad 20 gemeinsam mit dem Zugseil des Seilzuges eingesetzt und im Gehäuse 10 verriegelt.
  • Die Ummantelung des Seilzuges, der durch den erfindungsgemäßen Verbinder 1 umgelenkt wird, stützt sich an dem Anschluss 50 ab. Der Anschluss 50 kann starr oder verstellbar konstruiert sein, so dass beispielsweise mit Hilfe eines Gewindes die Länge der Ummantelung über den Anschluss 50 eingestellt werden kann. Des Weiteren ist der Anschluss 50 in einer schienenartigen Konstruktion 52 des Gehäuses 10 geführt, in der er beliebig verschoben und befestigt werden kann. Das Verschieben oder Versetzen des Anschluss 50 in der schienenartigen Konstruktion 52 wird erfindungsgemäß bevorzugt kontinuierlich ausgeführt. Es ist ebenfalls bevorzugt, für das Versetzen Intervalle vorzugeben. Die Befestigung des Anschluss 50 in der gewünschten Position erfolgt durch Festklemmen oder mittels anderer Arretiermittel. Durch das obige Versetzen oder Verschieben des Anschluss 50 wird die Anordnung des Seilzuges an die örtlichen Gegebenheiten beim Einbau angepasst. Auf diese Weiseerfolgt eine optimale Zuführung des Zugseils zu dem entsprechenden technischen Gerät über den erfindungsgemäßen Verbinder 1. Zudem kann der Verlauf des Zugseils an Zugseileingang und Zugseilausgang in Bezug aufeinander verändert werden.
  • Eine ähnliche schienenartige Konstruktion 42 dient der Verschiebung und Befestigung des Verbindungsmechanismus 40 zum Verbinden des erfindungsgemäßen Verbinders 1 mit einem entsprechenden technischen Gerät oder einem weiteren Seilzug. Auch hier dient die Verschiebung und Befestigung des Verbindungsmechanismus 40 innerhalb der schienenartigen Konstruktion 42 der optimalen Anpassung des Verlaufes des Zugseils an die konstruktiven Gegebenheiten vor dem zu betätigenden technischen Gerät. Sie umfasst die gleichen technischen Eigenschaften wie die schienenartige Konstruktion 52. Des Weiteren umfasst der Verbindungsmechanismus 40 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform Befestigungskonstruktionen, die ein Befestigen, Verriegeln, Anpassen und Sichern des erfindungsgemäßen Verbinders 1 an dem zu betätigenden Gerät realisieren. Derartige Konstruktionen sind dem Fachmann bekannt und werden an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt. Wird der erfindungsgemäße Verbinder zum Verbinden mit einem weiteren Seilzug verwendet, weist der Verbindungsmechanismus 40 eine ähnliche Form wie der Anschluss 50 für die Ummantelung des Seilzuges auf.
  • Wie man anhand von 1 erkennen kann, wird durch den Verbindungsmechanismus 40 und den Anschluss 50 für die Ummantelung ein Zugseileingang und ein Zugseilausgang mit entsprechenden Verlaufsrichtungen des Zugseils vorgegeben. Die Verlaufsrichtungen des Zugseils haben eine entsprechende winklige Ausrichtung zueinander. Da sowohl der Verbindungsmechanismus 40 wie auch der Anschluss 50 innerhalb ihrer schienenartigen Konstruktionen 42, 52 lediglich linear verschoben werden können, kann basierend auf dieser Verschiebung die winklige Ausrichtung der Verlaufsrichtungen des Zugseils zueinander nicht variiert werden. Es erfolgt jedoch eine Anpassung der lokalen Anordnung des Seilzuges an den Anschluss des technischen Geräts, um den vorhandenen Platz optimal zu nutzen.
  • Zur Variation der winkligen Ausrichtung der Verlaufsrichtungen des Zugseils im Zugseileingang 50 und Zugseilausgang 40 zueinander werden gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (nicht gezeigt) die schienenartigen Konstruktionen 42, 52 bogenförmig ausgebildet. Diese Konstruktion ermöglicht eine Verschiebung und Befestigung des Verbindungsmechanismus 40 und des Anschlusses 50 auf dem durch die schienenartige Konstruktion 42, 52 vorgegebenen Bogen. Der Vorteil dieser Anordnung besteht in der größeren Flexibilität und Winkelanpassung des erfindungsgemäßen Verbinders 1 an das mit dem Seilzug zu betätigende Gerät oder an konstruktive Besonderheiten und Platzerfordernisse in einer Maschine, in der der erfindungsgemäße Verbinder eingesetzt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform (siehe 3), wird das Führungsrad 220 über einen Vorsprung 230 in dem Gehäuse 210 des erfindungsgemäßen Verbinders befestigt. Das Führungsrad 220 hat erfindungsgemäß bevorzugt die allgemeine Form einer Riemenscheibe, wobei axialsymmetrisch eine Öffnung 225 ausgebildet ist. Diese Öffnung 225 wird auf den Vorsprung 230 des Gehäuses 210 geschoben und dort verriegelt. Die Verriegelung erfolgt mit Hilfe von schnapphaken-ähnlichen Vorsprüngen 232, die am Ende des Vorsprungs 230 vorgesehen sind. Erfindungsgemäß bevorzugt werden vier schnapphaken-ähnliche Vorsprünge 232 eingesetzt, die jeweils durch Schlitze voneinander getrennt sind. Es ist ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt, die Zahl der schnapphaken-ähnlichen Vorsprünge 232 zu verringern oder zu erhöhen, um beispielsweise den Produktionsaufwand des erfindungsgemäßen Verbinders zu reduzieren oder die Montage oder Demontage des Führungsrades 220 zu erleichtern. Zur erleichterten Montage des Führungsrades 220 in dem Gehäuse 210 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders ist das Gehäuse 210 zweiteilig ausgebildet. Die beiden gegenüberliegenden Seitenwände 212 sind zu diesem Zweck verbindbar konstruiert, beispielsweise mit Hilfe eines Einrastmechanismus. Auf dieser Grundlage ist es möglich, ein Gehäuse 210 sehr geringer lateraler Ausdehnung zu realisieren.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Führungsräder 20, 220 mit verschiedenen Durchmessern verwendet. Im Zusammenhang mit dem Versetzen von Anschluss 50 für die Ummantelung und Verbindungsmechanismus 40, 240 entlang bogenförmiger oder gekrümmter oder linearer schienenartiger Konstruktionen 42, 52 wird durch die Variation des Durchmessers des Führungsrades 20, 220 der Verlauf des Zugseils an Zugseileingang und Zugseilausgang angepasst. Mit anderen Worten, es wird ein Knicken des Zugseils an Zugseileingang und Zugseilausgang eingeschränkt oder verhindert. Auf diese Weise wird der Verschleiß und der Reibungsverlust am Zugseil verringert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Verbinder 1 mit seinen einzelnen Komponenten aus Kunststoff hergestellt. Auf diese Weise wird ein geringes Gewicht, ein geringer Verschleiß und eine preiswerte Herstellung realisiert. Zudem gewährleistet die Nutzung eines Führungsrades aus Kunststoff in einem Gehäuse aus Kunststoff geringe Reibungsverluste bei gleichzeitiger verlässlicher Stabilität. Es ist ebenfalls erfindungsgemäß bevorzugt, den Verbinder aus Metall herzustellen, sofern bestimmte konstruktive und Umgebungsanforderungen dies notwendig machen.
  • 1, 200
    Verbinder
    10, 210
    Gehäuse
    12, 212
    Seitenwand
    14
    Steg
    20, 220
    Führungsrad
    22
    Befestigungsflansch
    24
    Vertiefung
    30
    Befestigungsmechanismus
    32
    Öffnung
    34
    federnde Lasche
    36
    Schlitz
    38
    Vorsprung
    40, 240
    Verbindungsmechanismus
    42
    schienenartige Konstruktion
    50
    Anschluss für Ummantelung
    52
    schienenartige Konstruktion
    225
    Öffnung
    231
    Vorsprung
    233
    Schnapphaken-ähnliche Vorsprünge

Claims (10)

  1. Ein Verbinder (1) für mindestens einen Seilzug, insbesondere ein winkliger Verbinder, aufweisend: a. ein Gehäuse (10, 210) mit einem verschiebbaren Zugseileingang (50) und einem verschiebbaren Zugseilausgang (40) und einem beweglichen Führungsrad (20, 220) zum Führen eines Zugseils des mindestens einen Seilzugs, wobei b. durch das Verschieben des Zugseileingangs (50) und/oder des Zugseilausgangs (40) der Verlauf des Zugseils in Zugseileingang (50) und Zugseilausgang (40) in Bezug zueinander verändert werden kann, und c. der Zugseilausgang (40) zudem als Verbindungsmechanismus (40) ausgestaltet ist, um den Seilzug an eine zu betätigende technische Vorrichtung anzuschließen.
  2. Verbinder (1) gemäß Anspruch 1, wobei die Anordnung des Zugseileingangs (50) und des Zugseilausgangs (40) verändert werden kann, so dass der Winkel zwischen den Verlaufsrichtungen des Zugseils in Zugseileingang (50) und Zugseilausgang (40) variiert wird.
  3. Verbinder (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Zugseileingang (50) und der Zugseilausgang (40) auf linearen und/oder gekrümmten Bahnen verschoben und befestigt werden können.
  4. Verbinder (1) gemäß Anspruch 1, wobei das Gehäuse (10) mindestens eine Anordnung (50) zum Abstützen einer Ummantelung des Seilzugs aufweist.
  5. Verbinder (1) gemäß Anspruch 1, wobei das Führungsrad (20; 220) im Gehäuse (10; 210) drehbar befestigt ist.
  6. Verbinder (1) gemäß Anspruch 5, wobei das Führungsrad (20) seitliche Befestigungsflansche (24) oder eine zentrale Befestigungsöffnung (225) zur Befestigung in dem Gehäuse (210) umfasst.
  7. Verbinder (1) gemäß Anspruch 6, wobei das Gehäuse (10) gegenüberliegende Befestigungsöffnungen (32) mit darauf zulaufenden, federnden Stegen (34) umfasst, in denen die Befestigungsflansche (24) des Führungsrades (20) aufgenommen werden können.
  8. Verbinder (1) gemäß Anspruch 6, wobei das Gehäuse (210) an einer Innenseite einen Vorsprung (230) aufweist, auf dem das Führungsrad (220) mit Befestigungsöffnung (225) drehbar verriegelt werden kann.
  9. Verbinder (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbinder (1) zum Verbinden von zwei Seilzügen verwendet wird.
  10. Verbinder (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Verbinder (1) zum Verbinden mindestens eines Seilzuges mit einer Vorrichtung, insbesondere eine Sitzanordnung im Kraftfahrzeug oder eine Türanordnung im Kraftfahrzeug, verwendet wird.
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