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Die Erfindung betrifft einen Staubsauger
mit einem Bodenteil gemäß dem Oberbegriff
nach Anspruch 1.
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Ein derartiger Staubsauger ist aus
der
US 6 317 920 B1 bekannt.
Der bekannte Staubsauger weist ein aus einer Unter- und Oberschale
gebildetes Bodenteil mit Vorderrädern
und Hinterrädern
auf. Das Bodenteil umfasst im Bereich der Vorderräder eine
Bodendüse
und zwischen den Vorder- und Hinterräder einen Staubraum sowie einen
Gebläseraum mit
einer Sauggebläsevorrichtung.
Die Sauggebläseeinrichtung
saugt bei Saugbetrieb über
die Bodendüse
schmutzbehaftete Luft in den Staubraum und bläst die über einen oder mehrere Filter
in den Gebläseraum
strömende
Luft über
eine Ausblasöffnung
in die Umgebung.
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Das Bodenteil weist eine stirnseitige
Gehäusehinterwand
auf, an der außermittig
eine mit dem Staubraum in Strömungsverbindung
stehende Gehäuseöffnung gebildet
ist, an die ein Saugschlauch angeschlossen ist. Neben der Gehäuseöffnung ist
in einer Aussparung der Gehäusehinterwand
ein Gelenk gelagert, an dessen vom Bodenteil abgewandten Ende ein
rohrförmiger
Stiel mit einem Handgriff zum Führen
des Bodenteils lösbar
befestigt ist.
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Entlang des Gelenks und des Stiels
sind einzelne lösbare
Klammern verteilt angeordnet, durch die der Saugschlauch bis zum
Handgriff führbar
ist. Am Handgriff selbst ist ein schräg in die vom Stiel abgewandte
Richtung zeigender und abstehender Aufnahmestutzen ausgebildet,
auf den das saugseitige Saugschlauchende aufgesteckt ist. Durch
den Stutzen und das angrenzende stielseitige Handgriffende erstreckt
sich ein Strömungskanal,
der in den rohrförmigen
Stiel mündet.
Demgemäß kann der
Benutzer bei Saugbetrieb des Staubsaugers durch Lösen des Stiels
vom Gelenk den Stiel als Saugrohr benutzen und hoch gelegene Möbelflächen und/oder
Raumdecken absaugen.
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Der Erfindung stellt sich das Problem
einen Staubsauger der eingangs genannten Art zu offenbaren, der
besonders einfach zu handhaben ist.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
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Die mit der Erfindung erreichbaren
Vorteile bestehen neben der verbesserten Handhabung darin, dass
der Saugschlauch beim Führen
des Staubsaugers nicht an einem Gegenstand, bspw. einer Türklinke,
hängen
bleibt, und der Benutzer möglicherweise
stürzt.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Parkaufnahme für den Saugschlauch
im mittleren Stielbereich angeordnet ist.
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Eine besonders vorteilhafte Lehre
der Erfindung sieht vor, dass Saugschlauchende respektive für das Zubehörteil aufweist,
welcher stielabwärts
gerichtet ist, wobei der eingesteckte Saugschlauch näherungsweise
geradlinig zum Stiel ausgerichtet ist. Hierdurch wird die Lebensdauer
des Saugschlauchs gegenüber
geknickten bzw. stark umgelenkten Saugschläuchen erhöht.
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Eine vorteilhafte Ausführung der
erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass im Handgriff ein Strömungskanal ausgebildet ist, über den
der Saugschlauch mit dem rohrförmigen
Stiel strömungsmäßig verbindbar
ist. Hierdurch kann der Benutzer sehr einfach und schnell mit wenigen
Handgriffen den Stiel an den Saugschlauch adaptieren und so hoch gelegene
Möbelflächen oder
dgl. staubsaugen.
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Eine vorteilhafte Weiterentwicklung
der vorgenannten Ausführungsform
sieht vor, dass sich der Strömungskanal über die
gesamte Länge
des Handgriffs erstreckt, wobei das saugseitige Saugschlauchende
und/oder das hierauf steckbare Zubehörteil am freien Handgriffende
befestigbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass nur wenig Material
zur Herstellung des Handgriffs benötigt wird, was eine Kostenreduzierung
zur Folge hat.
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Eine vorteilhafte Weiterentwicklung
der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass die Parkaufnahme in zusätzlicher Funktion als Verschluss
für das
saugseitige Saugschlauchende und/oder für ein hierauf aufsteckbares
Zubehörteil
ausgebildet ist. Hierdurch wird ein Bauteil eingespart.
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Eine vorteilhafte Weiterentwicklung
der vorgenannten Ausführung
sieht vor, dass an der Parkaufnahme eine mit dem geparktem Saugschlauch
in Strömungsverbindung
stehende Nebenluftvorrichtung angeordnet ist, durch die die Saugkraft
an der Bodendüse
einstellbar ist. Hierdurch kann die Nebenluftvorrichtung in sehr
einfacher Weise ergonomisch günstig
angeordnet werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend
näher beschrieben.
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Es zeigt
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1 einen
erfindungsgemäßen Staubsauger
mit einem Köcher,
in dem ein Saugschlauch geführt
ist, in einer Seitenansicht,
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2 eine
Unterschale des Staubsaugergehäuses
mit montiertem Gelenk für
einen Staubsaugerstiel in perspektivischer Ansicht,
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3 die
Unterschale nach 2 ohne
Gelenk in einer perspektivischen Darstellung
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4 eine
Explosionszeichnung vom System Köcher,
Saugschlauch und Gelenk,
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5 die
Parkaufnahme des Staubsauger nach 1 mit
eingesetztem Zubehörteil
und geschlossener Nebenluftvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
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6 die
Parkaufnahme des Staubsauger nach 1 mit
eingesetztem Zubehörteil
und geöffneter
Nebenluftvorrichtung in Seitenansicht,
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7 eine
schematische Darstellung der Parkaufnahme im Schnitt,
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8 den
an den Handgriff über
sein Zubehörteil
adaptierten Saugschlauch in Perspektive und
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9 das
in den Handgriff eingesteckte Zubehörteil im Schnitt.
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Der in 1 dargestellte
Staubsauger (1), insbesondere ein Stielstaubsauger, weist
ein über Vorderräder (2)
und Hinterräder
(3) rollbares Bodenteil (4) mit einer Bodendüse (5),
einen Stiel (6) mit einem Handgriff (6a) sowie
einen Köcher
(8) mit einem Aufnahmekanal (9) auf, in dem der
Saugschlauch (7) geführt
ist.
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Das Bodenteil (4) oder Staubsaugergehäuse umfasst
ein aus einer Unterschale (10a), einer Oberschale (10b)
und zwei aneinandergrenzenden, klappbaren Gehäusedeckeln (11, 12)
gebildetes Gehäuse
(10). Innerhalb des Bodenteils (4) ist unterhalb des
ersten vorderen Gehäusedeckels
(11) ein Staubraum (13) für eine Staubsammelvorrichtung
(Staubbeutel) und unterhalb des zweiten hinteren Gehäusedeckels
(12) ein Gebläseraum
(15) für
eine Sauggebläsevorrichtung
(Sauggebläse)
angeordnet. Der Gebläseraum
(15) steht über
den Staubraum (13) mit der Bodendüse (5) und einer als
Saugöffnung
ausgebildeten Gehäuseöffnung (17)
in Strömungsverbindung.
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Die Gehäuseöffnung (17) ist in
einer Ausnehmung (18) im in Arbeitsrichtung (A) hinteren
Teil des Bodenteils (4) angeordnet und bildet mit einer
gegenüberliegenden
weiteren Gehäuseöffnung (19)
die Lagerstellen für
ein Gelenk (20). Die Gehäuseöffnung (17) steht
mit dem Staubraum (13) in Strömungsverbindung.
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Das Gelenk (20) weist im
Wesentlichen einen den unteren Gelenkbereich bildenden Zapfen (21)
und einen zum Zapfen (21) lotrecht angeordneten und in
seinem Verlauf geknickten Gelenkstutzen (22) auf, wie in
den 2, 3 und 4 näher verdeutlicht ist.
Das Gelenk (20) ist im Montagezustand über die beiden Zapfenenden
(21a, 21b) in den zugeordneten Gehäuseöffnungen
(17, 19) gelagert.
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Im Gelenk (20) ist ein nicht
näher dargestellter
Durchgangskanal (28) ausgebildet. Dieser erstreckt sich
vom im Montagezustand zur Gehäuseöffnung (17)
zeigenden Zapfenende (21a) (s. 4) durch den Gelenkstutzen (22).
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Der Durchgangskanal (28)
des Gelenks (20) und der Saugschlauch (7) sind
beispielsweise derart ausgebildet, dass der Saugschlauch (7)
von der Gehäuseöffnung (17)
ausgehend durch den Durchgangskanal (28) des Gelenks (20)
in den Aufnahmekanal (9) des Köchers (8) fäürbar ist.
Hierzu sind der Innendurchmesser des Durchgangskanals und der Außendurchmesser
des Saugschlauchs (7) aufeinander abgestimmt.
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Um ein mögliches Knicken des Saugschlauchs
(7) im Gelenkbereich zu verhindern, sieht die bevorzugte
Ausführung
gemäß 1 vor, den Saugschlauch
(7) in einem oberen axial geradlinigen Abschnitt des Durchgangskanals
aufzunehmen und den in Strömungsrichtung
nachgeschalteten Bereich des Durchgangskanals als einen Strömungskanal auszubilden,
durch den die Gehäuseöffnung (17)
und der Saugschlauch strömungsmäßig verbindbar
sind. Im Durchgangskanal (28) sind in Strömungsrichtung hinter
dem Knick (24) des Gelenkstutzens (22) Anlagestege
und/oder Anlageflächen
ausgebildet, an die das gelenkseitige Saugschlauchende (25)
im Gebrauchszustand des Staubsaugers (1) anliegt. Im Strömungskanal
sind die Ecken abgerundet ausgebildet, damit sich hier keine Staubteilchen
und/oder Schmutzteilchen sammeln.
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Gemäß 1 ist das Gelenk (20) über seinen
Gelenkstutzen (22) mit dem saugschlauchführenden
Köcher
(8) verbunden. Der Köcher
(8) weist einen Y-förmigen
Verlauf mit einem unteren einteilig ausgebildeten Köcherbereich
(26) und einen oberen Köcherbereich
(27), in dem zwei Köcherabschnitte (27.1, 27.2)
nebeneinander angeordnet sind, auf.
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Durch den unteren Köcherbereich
(26) und den ersten oberen Köcherabschnitt (27.1)
erstreckt sich der Aufnahmekanal (9) zur Aufnahme des Saugschlauchs
(7). Damit der insbesondere in Längsrichtung dehnbare und als
Stretchschlauch ausgebildete Saugschlauch (7) komplett
im Köcher
(8) versenkbar ist, weist der Saugschlauch (7)
im ungedehnten Zustand höchstens
die Länge
des Aufnahmekanals (9) auf. Zum Schlauchsaugen wird der
dehnbare Saugschlauch (7) aus dem Köcher (8) herausgezogen.
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Der zweite obere Köcherabschnitt
(27.2) besitzt einen Kanal mit einem nicht dargestellten
Rastelement zur lösbaren
Aufnahme des mit einer korrespondierenden Rastöffnung versehenen Stiels (6).
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Am gelenkseitigen Ende des unteren
Köcherbereichs
(26) ist ein im Durchmesser zurückspringender unterer Köcherabschnitt
(26.1) ausgebildet, der im Montagezustand des Staubsaugers
(1) in den oberen geradlinigen Abschnitt des Durchgangskanals
vom Gelenk (20) eingreift und über eine an sich bekannte und
deshalb nicht dargestellte Rastverbindung lösbar befestigt ist. Ferner
weist der untere Köcherabschnitt
(26.1) zur Fixierung des gelenkseitigen Saugschlauchendes
(25) am/im Aufnahmekanal (9) Rastkerben (29)
auf, die bei montiertem Saugschlauch (7) mit im Bereich
des gelenkseitigen Saugschlauchende (25) angeordneten und
korrespondierend ausgebildeten Rastnasen (30) verrasten.
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Die Rastnasen (30) sind
gemäß 4 an einem am gelenkseitigen
Saugschlauchende (25) angeformten Kupplungsstück (31)
ausgebildet. Das Kupplungsstück
(31) besteht vorzugsweise aus Kunststoff und umfasst als
Verdrehsicherung einen komplementär zum Aufnahmekanal (9)
ausgebildeten vorspringenden Absatz (32) mit einem Flansch (33).
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Bei montiertem Saugschlauch (7) übergreift der
Flansch (33) den unteren Köcherabschnitt (26.1) stirnseitig,
so dass der Saugschlauch (7) durch den Formschluss zwischen
Flansch (33) und Aufnahmekanal (9) gegen Zug von
oben fixiert ist.
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Bei im Aufnahmekanal (9)
montierten Saugschlauch (7) steckt der Flansch (33)
und der untere Köcherabsschnitt
(26.1) in dem oberen geradlinigen Abschnitt des Durchgangskanal
(28), wobei der Flansch (33) direkt stirnseitig
an die Anlagestege (n.d.) stößt. Damit
sich im Saugbetrieb des Staubsaugers (1) zwischen dem Flansch
(33) und der Innenwand des Durchgangskanal (28)
keine Leckströmung
ausbildet und am stielseitigen Saugschlauchende (36) die
maximale Saugkraft anliegt, ist der Flansch (33) als Dichtflansch
ausgebildet, der umfangsseitig maximal 2/10 mm Spiel zur Innenkontur des
Durchgangskanals aufweist. Damit der Köcher (8) leicht in
den Durchgangskanal (28) des Gelenks (20) einführbar ist,
sind auf die Außenmantelfläche des
unteren Köcherabschnitt
(26.1) nicht dargestellte Führungsrippen angeordnet.
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Der erste albere Köcherabschnitt
(27.1) weist am stielseitigen Ende des Aufnahmekanals (9) zur
lösbaren
Eialterung des stielseitigen Saugschlauchendes (36) Kerben
(37) auf, die mit korrespondierend ausgebildeten Vorsprüngen (38)
im Bereich des stielseitigen Saugschlauchendes (36) eine
Einhängevorrichtung
bilden. Gemäß 4 sind die vorgenannten
Vorsprünge
(38) umfangsseitig an einem auf das stielseitige Saugschlauchende
(36) steckbaren Zubehörteil
(40) in Art einer Saugdüse,
Saugpinsel oder dgl. ausgebildet. Durch diese Ausführung ist
der gesamte Saugschlauch (7) im Montagezustand des Staubsaugers
(1) im Köcher
(8) versenkbar. Alternativ können die Vorsprünge (38)
aber auch am Saugschlauch (7) selbst angebracht werden.
Der Saugschlauch (6a) ist über das Zubehörteil (40)
auf das Handgriffende des Stiels (6) aufsteckbar ausgebildet.
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Damit das Zubehörteil (40) bei Benutzung des
Staubsaugers (1) nicht hin und her schwenkt und gegen den
Stiel (6) schlägt,
ist im mittleren Stielbereich eine Parkaufnahme (41) angeordnet.
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Die Parkaufnahme (41) umfasst
einen zum Zubehörteil
(40) umfangseitig formschlüssigen Aufnahmebereich (46)
mit einer Aufnahmeöffnung
(45). Die Aufnahmeöffnung
(45) weist in die vom Handgriff (6a) abgewandte
Richtung. Ist das mit dem Saugschlauch (7) verbundene Zubehörteil (40)
in die Aufnahmeöffnung
(45) gesteckt, verläuft
das saugseitige Saugschlauchende (36) gemäß 1 näherungsweise geradlinig zum
Stiel (6).
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Wie 7 zeigt,
ist der Aufnahmebereich (46) federvorgespannt und in Richtung
des Handgriffs (6a) gegen die Kraft der Feder (48)
verschiebbar ausgebildet. Wird der Aufnahmebereich (46)
gegen die Kraft der Feder (48) nach oben in Richtung des
Handgriffs (6a) in seine obere Endposition geschoben, ist
der Formschluss zum Zubehörteil
(40) gelöst.
Lässt der
Benutzer den nach oben verschobenen Aufnahmebereich (46)
los, wird dieser von der Kraft der Feder (48) nach unten
in seine Ausgangsposition zurückbewegt
und sichert so, den gemäß 1, 5 u. 6 über das
Zubehörteil
(40) Saugschlauch (7) in seiner Parkstellung.
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Da der Saugschlauch (7)
sowie die Bodendüse
(5) gleichzeitig (20, 21) mit der Sauggebläsevorrichtung
und dem Staubraum (13) in Strömungsverbindung stehen, liegt
bei Betrieb des Staubsaugers (1) die volle Saugkraft an
der Bodendüse
(5) nur an, wenn die stielseitige Saugöffnung des Saugschlauchs (7)
verschlossen ist (s. 1, 5, 6).
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Deshalb ist die Parkaufnahme (41)
als Verschluss ausgebildet, in der das auf den Saugschlauch (7)
gesteckte Zubehörteil
(40) (s. 6) formschlüssig, im
Wesentlichen luftdicht und lösbar aufnehmbar
bzw. parkbar ist.
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An dem Aufnahmebereich (46)
ist eine Nebenluftvorrichtung in Form eines Nebenluftschiebers (47)
angeordnet. Der Nebenluftschieber (47) ist gemäß 6 über seine an den Seitenwänden vorgesehenen
Nuten (49) mit ihren Anschlagkanten (49a, 49b)
sowie über
am Aufnahmebereich (46) gebildete und in die Nuten (49)
eingreifende Rippen (51) geführt.
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Durch diese Ausgestaltung kann der
Nebenluftschieber (47) graduell nach unten in Richtung
des gelenkseitigen Stielendes bis in seine untere Endstellung, bei
der die Rippen (51) an die oberen Anschlagkanten (49a)
stoßen,
geschoben werden. Dabei wird eine der Verschiebung entsprechend
große Nebenluftöffnung (50)
freigegeben. Wird bei Betrieb des Staubsaugers (1) und
angeschlossenem sowie über
das Zubehörteil
(40) geparktem Saugschlauch (7) die Nebenluftöffnung (50)
freigegeben, saugt die Sauggebläsevorrichtung über die
Bodendüse
(5) als auch über
die Nebenluftöffnung
(50) Luft (L) an, so dass sich die Saugkraft an der Bodendüse (5)
graduell durch Verändern
der Größe der Nebenluftöffnung (50)
(Verschieben des Nebenluftschiebers (47)) einstellen lässt. Dadurch
wird ein Nebenluftversteller an der Bodendüse überflüssig.
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Um auch besonders hoch gelegene Möbelflächen entstauben
und Spinnweben oder dgl. im Bereich einer Raumdecke aufsaugen zu
können,
ist der Stiel (6) als Saugrohr ausgebildet. Dieser ist
mit dem Saugschlauch (7) strömungsmäßig im Bereich des Handgriffs
(6a) verbindbar, so dass der Benutzer bei Saugbetrieb durch
den vom Köcher
gelöstem
Stiel (6) staubbehaftete Luft oder dgl. aufsaugen kann.
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Zur Strömungsverbindung zwischen dem Saugschlauch
(7) und dem Stiel (6) sieht die Ausführung nach 8 vor, dass sich durch den
Handgriff (6a) ein Strömungskanal
erstreckt, in den das mit dem Saugschlauch (7) verbundene
Zubehörteil
(40) einsteckbar ist.
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Zur Sicherung der Verbindung ist,
wie die 8, 9 zeigen, eine Rastverbindung
bestehend aus einer Rastnut (53) am Umfang des Zubehörteils (40) und
einem im Strömungskanal
(S) angeordneten Rasthaken (55) vorgesehen.
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Bei Einführung des hier als Saugdüse ausgebildeten
Zubehörteils
(40) in den Strömungskanal
(S) des Handgriffs (6a) wird zunächst der federvorgespannte
Rasthaken (55) angehoben bevor er dann in der Endstellung
des Zubehörteils
(40) durch die Kraft der Feder in die Rastnut (53)
gedrückt
wird. Dabei ist die Endstellung erreicht, wenn das Zubehörteil (40) stirnseitig
gegen ein im Strömungskanal
vorgesehenes Anschlagelement (54) (s. 9) stößt.
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Zum Lösen der Rastverbindung zwischen dem
Zubehörteil
(40) und dem Handgriff (6a) ist an dem Rasthaken
(55) ein Druckknopf (56) angeformt. Wird dieser
niedergedrückt,
so wird der in den Strömungskanal
(S) stehende Teil des Rasthakens (55) über Hebelwirkung angehoben.
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Alternativ ist es auch möglich das
saugseitige Saugschlauchende (36) direkt ohne das Zubehörteil (40)
mit dem Handgriff (6a) zu verbinden.