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Die
Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Stiel und einem Bodenteil
gemäß dem Oberbegriff
nach Anspruch 1.
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Ein
derartiger Staubsauger mit einem Stiel und einem das Saugaggregat
aufweisenden Bodenteil ist aus der
US 6 317 920 B1 bekannt. Der bekannte Staubsauger
weist ein aus einer Unter- und Oberschale gebildetes Gehäuse mit
Vorderrädern
und Hinterrädern
auf. In der Unterschale ist im Bereich der Vorderräder bodenseitig
eine Saugöffnung
ausgebildet, die mit dem Staubsammelraum strömungsmäßig verbunden ist. An der stirnseitigen
Gehäusehinterwand
ist außermittig
eine mit dem Staubsammelraum in Strömungsverbindung stehende Gehäuseöffnung gebildet,
an die der Saugschlauch angeschlossen ist. Neben der Gehäuseöffnung ist
in einer Aussparung der Gehäusehinterwand
das Gelenk gelagert, an dessen vom Bodenteil abgewandte Ende der
Stiel mit einem Handgriff zum Verfahren des Bodenteils lösbar befestigt
ist. Entlang des Gelenks und des Stiels sind einzelne lösbare Klammern
verteilt angeordnet, durch die der Saugschlauch bis zum Handgriff
führbar
ist. Am Handgriff selbst ist ein schräg vom Stiel abgewandter und
abstehender Aufnahmestutzen ausgebildet, auf den das vom Bodenteil
abgewandte Saugschlauchende aufsteckbar ist. Demgemäß muss der
Benutzer, wenn er mit dem Saugschlauch saugen will, in einem ersten
Schritt den Saugschlauch vom Aufnahmestutzen und dann jede einzelne
Klammer vom Stiel lösen.
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Aus
dem Stand der Technik gemäß, der
DE 26 02 502 A1 ,
ist ebenfalls ein Reinigungsgerät
mit einer Saugvorrichtung bekannt, wobei der Sauger zwar über eine
gesonderte Aufnahme verfügt,
die beispielsweise aus einem Aluminiumrohr besteht und in dem ein
aus einer spiralförmigen
Schraubenfeder gebildeter Saugschlauch vorgehalten wird. Der Schlauch
zieht sich von selbst in Folge der Saugwirkung in das Rohr, wenn
die Saugdüse
verschlossen wird.
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Die
US 2 867 833 , zeigt eine
weitere Ausführungsform
eines Staubsaugers, bei dem ebenfalls der Staubsammelraum, der Gebläseraum sowie
die Gehäuseöffnung nicht
im Bodenteil, sondern am Stiel integriert sind. Dabei verfügt der Staubsauger über einen
spiralförmigen
Saugschlauch, der in einer kammerähnlichen rohrförmigen Aufnahme
vorgehalten wird. Will man den spiralförmigen Schlauch in Benutzung
nehmen, muss er der Kammer entnommen werden und auf den Staubsammelraum
gesteckt werden. Eine weitere Ausführungsform offenbart die
DE 196 23 018 A1 ,
die einen Handstaubsauger zeigt mit einem Bodenteil, welches jedoch
nicht über
einen Staubsammelraum, einen Gebläseraum sowie über eine
Gehäuseöffnung verfügt, für einen
gesonderten Saugschlauch. Der Saugschlauch befindet sich dabei in
einem integrierten Führungsrohr
des Gehäuses,
wobei der Saugschlauch über
ein Düsenmundstück verfügt, welches
lösbar
in dem Führungsrohr steckt,
zur Verwendung als herausziehbarer Handsaugschlauch. Die
DE 28 35 301 A1 ,
offenbart einen Bürstenstaubsauger,
welcher auch die Möglichkeit zulässt am Bodenteil
einen Saugschlauch anzukoppeln. Die Ankopplung des Saugschlauches
erfolgt dabei an eine Gehäuseöffnung im
Bodenteil. Bei dieser Art der Ausführung eines Staubsaugers befindet sich
der Staubsammelraum ebenfalls im Bereich des Stieles, wobei der
separate Saugschlauch ebenfalls nicht in Wirkverbindung mit dem
Stiel steht.
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Ausgehend
hiervon stellt sich der Erfindung das Problem einen Staubsauger
mit einem Saugschlauch und einem über einen Stiel führbaren
Bodenteil zu offenbaren, bei dem die Saugschlauchführung sowie
die Handhabung des Saugschlauchs vereinfacht ist.
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Erfindungsgemäß wird dieses
Problem durch einen Staubsauger mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Die
mit der Erfindung erreichbaren Vorteile resultieren aus der Versenkbarkeit
des Saugschlauchs und bestehen einerseits in der schmalen Silhouette
und in dem ruhigen, aufgeräumten
Bild des Staubsaugers. Andererseits wird der wichtige Vorteil erreicht,
dass der Saugschlauch beim Führen des
Staubsaugers nicht an einem Gegenstand bspw. einer Türklinke
hängen
bleibt, und der Benutzer möglicherweise
stürzt.
Ferner wird der weitere Vorteil erzielt, dass der Saugschlauch mit
einem Handgriff mühelos
aus dem Köcher
herausziehbar und benutzbar ist. Im Ruhebetrieb liegt der Saugschlauch
geschützt im
Köcher.
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Eine
vorteilhafte Weiterentwicklung der vorgenannten Ausführungsform
sieht vor, dass im Durchgangskanal Anlageflächen und/oder Anlagestege vorgesehen
sind, wobei die Anlagestege und/oder die Anlageflächen derart
angeordnet sind, dass der Saugschlauch in einem geradlinigen Abschnitt
des Durchgangskanals befestigbar ist. Durch diese Ausführungsform
lässt sich
in sehr einfacher Weise sicherstellen, dass der Saugschlauch tatsächlich im
Gelenk geradlinig geführt
ist.
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Eine
weitere vorteilhafte Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass als Saugschlauch ein Stretchschlauch verwendet wird, der
in seiner Längsrichtung
reversible dehnbar ist, wobei der Saugschlauch im ungedehnten Zustand höchstens
die Länge
des Aufnahmekanals aufweist. Hierdurch gelingt es den gesamten Saugschlauch
in einem einzigen Bauteil zu integrieren, so dass dieser schnell
demontierbar und wenn nötig
austauschbar ist.
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Eine
andere vorteilhafte Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass der Köcher
einen unteren einteilig ausgebildeten Köcherbereich und einen oberen
Köcherbereich
mit zwei nebeneinander angeordneten oberen Köcherabschnitten aufweist, wobei
durch den unteren Köcherbereich und
den ersten oberen Köcherabschnitt
der Aufnahmekanal geführt
ist, und der zweite obere Köcherabschnitt
einen Aufnahmebereich für
den Stiel beinhaltet. Durch die zwei nebeneinander angeordneten oberen
Köcherabschnitte
gelingt es, den Saugschlauch in einfacher Weise in einer für den Benutzer ergonomischen
Griffhöhe
anzuordnen. Ferner verleiht die funktionelle Trennung der oberen
Köcherabschnitte
dem Staubsauger ein überaus
ansprechendes Design.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung sieht vor,
dass das Gelenk und der Köcher
lösbar
verbindbar sind. Hierdurch sind das Gelenk und der Saugschlauch
gut zugänglich,
und somit ggf. einfach zu reinigen.
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Eine
andere vorteilhafte Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass am gelenkseitigen Ende des unteren Köcherbereichs
ein zurückspringender
unterer Köcherabschnitt
ausgebildet ist, der bei der Verbindung zwischen dem Gelenk und
dem Köcher
in den Durchgangskanal des Gelenks eingreift. Hierdurch kann die
Verbindung, insbesondere wenn der Eingriffsbereich sehr groß ist, hohe
Hebelkräfte
aufnehmen.
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Eine
besonders vorteilhafte Weiterentwicklung der vorgenannten Ausführungsform
sieht vor, dass auf der äußeren Mantelfläche des
unteren Köcherabschnitts
Führungsrippen
ausgebildet sind. Hierdurch wird erreicht, dass die Reibwiderstandsfläche zwischen
dem unterem Köcherabschnitt
und dem Durchgangskanal klein sind. Demgemäß ist der untere Köcherabschnitt
leichtgängig
in den Durchgangskanal einschiebbar.
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Eine
zweckmäßige Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass das gelenkseitige Saugschlauchende am/im Aufnahmekanal
fixierbar ist.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass am gelenkseitigen Ende des vorspringenden Absatzes
ein Flansch angeformt ist, der bei montiertem Saugschlauch das gelenkseitige
Ende des Aufnahmekanals übergreift. Die
Anformung des Flansches ist ein sehr einfaches Mittel, um den Saugschlauch
gegen Zug in Stielrichtung zu fixieren, da am Köcher bzw. Aufnahmeschlauch
kein Gegenstück
extra vorzusehen ist, welches zum Flansch einen Form-, Kraft- oder
Reibschluss aufweist.
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Eine überaus vorteilhafte
Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass die äußere Mantelfläche des
Flansches derart auf den Durchgangskanal abgestimmt ist, dass der
Flansch im Montagezustand des Staubsaugers zwischen den Anlagestegen
bzw. Anlageflächen
und dem unterem Köcherabschnitt
mit seiner äußeren Mantelfläche luftdicht
an die Mantelfläche
des Durchgangskanals anliegt. Diese Weiterentwicklung stellt eine
sehr preisgünstige
Möglichkeit
dar den Saugschlauch luftdichtend anzuschließen, da lediglich der Flansch
luftdichtend auszuführen
ist. Dies kann einerseits dadurch erreicht werden, dass die sehr
kleine Mantelfläche
des Flansches in einem engen Toleranzfeld auf Maß zum Eingriffsbereich im Durchgangskanal
gefertigt wird. Andererseits kann der Flansch bei Wahl eines elastischen
Materials mit Übermaß zu seinem Eingriffsbereich
im Durchgangskanal gefertigt werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigt
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1 einen
erfindungsgemäßen Staubsauger
mit einem Köcher,
in dem ein Saugschlauch geführt
ist, in einer Seitenansicht,
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2 eine
Unterschale mit montiertem Gelenk eines Staubsaugers nach 1 in
perspektivischer Ansicht,
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3 die
Unterschale nach 2 ohne Gelenk in einer perspektivischen
Darstellung und
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4 eine
Explosionszeichnung vom System Köcher,
Saugschlauch und Gelenk.
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Der
in 1 dargestellte Staubsauger (1), insbesondere
ein Stielstaubsauger, weist ein über Vorderräder (2)
und Hinterräder
(3) rollbares Bodenteil (4) mit einer bodenseitigen
Saugdüse
(5), einen Stiel (6) mit einem Handgriff (6a)
sowie einen Köcher (8)
mit einem Aufnahmekanal (9) auf, in dem der Saugschlauch
(7) geführt
ist.
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Das
Bodenteil (4) umfasst ein aus einer Unterschale (10a),
einer Oberschale (10b) und zwei aneinandergrenzenden, klappbaren
Gehäusedeckeln (11, 12)
gebildetes Gehäuse
(10). Innerhalb des Bodenteils (4) ist unterhalb
des ersten vorderen Gehäusedeckels
(11) ein Staubsammelraum (13) für eine Staubsammelvorrichtung
(Staubbeutel) und unterhalb des zweiten hinteren Gehäusedeckels
(12) ein Gebläseraum
(15) für
eine Geblasevorrichtung (Sauggebläse) angeordnet. Der Gebläseraum (15) steht über den
Staubsammelraum (13) mit der bodenseitigen Saugdüse (5)
und einer als Saugöffnung ausgebildeten
Gehäuseöffnung (17)
in Strömungsverbindung.
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Die
Gehäuseöffnung (17)
ist in einer Ausnehmung (18) im in Arbeitsrichtung (A)
hinteren Teil des Bodenteils (4) angeordnet und bildet
mit einer gegenüberliegenden
weiteren Gehäuseöffnung (19)
die Lagerstellen für
ein Gelenk (20). Die Gehäuseöffnung (17) steht
mit dem Staubsammelraum (13) in Strömungsverbindung.
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Das
Gelenk (20) weist im Wesentlichen einen den unteren Gelenkbereich
bildenden Zapfen (21) und einen zum Zapfen (21)
lotrecht angeordneten und in seinem Verlauf geknickten Gelenkstutzen (22)
auf, wie in den 2, 3 und 4 näher verdeutlicht
ist. Das Gelenk (20) ist im Montagezustand über die
beiden Zapfenenden (21a, 21b) in den zugeordneten
Gehäuseöffnungen
(17, 19) gelagert.
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Im
Gelenk (20) ist ein nicht näher dargestellter Durchgangskanal
(28) ausgebildet. Dieser erstreckt sich vom im Montagezustand
zur Gehäuseöffnung (17)
zeigenden Zapfenende (21a) (s. 4) durch
den Gelenkstutzen (22).
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Der
Durchgangskanal (28) des Gelenks (20) und der
Saugschlauch (7) sind beispielsweise derart ausgebildet,
dass der Saugschlauch (7) von der Gehäuseöffnung (17) ausgehend
durch den Durchgangskanal (28) des Gelenks (20)
in den Aufnahmekanal (9) des Köchers (8) führbar ist.
Hierzu sind der Innendurchmesser des Durchgangskanals und der Außendurchmesser
des Saugschlauchs (7) aufeinander abgestimmt.
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Um
ein mögliches
Knicken des Saugschlauchs (7) im Gelenkbereich zu verhindern,
sieht die bevorzugte Ausführung
gemäß 1 vor,
den Saugschlauch (7) in einem oberen axial geradlinigen Abschnitt
des Durchgangskanals aufzunehmen und den in Strömungsrichtung nachgeschalteten
Bereich des Durchgangskanals als einen Strömungskanal auszubilden, durch
den die Gehäuseöffnung (17)
und der Saugschlauch strömungsmäßig verbindbar
sind. Im Durchgangskanal (28) sind in Strömungsrichtung hinter
dem Knick (24) des Gelenkstutzens (22) Anlagestege
und/oder Anlageflächen
ausgebildet, an die das gelenkseitige Saugschlauchende (25)
im Gebrauchszustand des Staubsaugers (1) anliegt. Im Strömungskanal
sind die Ecken abgerundet ausgebildet, damit sich hier keine Staubteilchen
und/oder Schmutzteilchen sammeln.
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Gemäß 1 ist
das Gelenk (20) über
seinen Gelenkstutzen (22) mit dem saugschlauchführenden
Köcher
(8) verbunden. Der Köcher
(8) weist einen Y-förmigen
Verlauf mit einem unteren einteilig ausgebildeten Köcherbereich
(26) und einen oberen Köcherbereich
(27), in dem zwei Köcherabschnitte (27.1, 27.2)
nebeneinander angeordnet sind, auf.
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Durch
den unteren Köcherbereich
(26) und den ersten oberen Köcherabschnitt (27.1)
erstreckt sich der Aufnahmekanal (9) zur Aufnahme des Saugschlauchs
(7). Damit der insbesondere in Längsrichtung dehnbare und als
Stretchschlauch ausgebildete Saugschlauch (7) komplett
im Köcher
(8) versenkbar ist, weist der Saugschlauch (7)
im ungedehnten Zustand höchstens
die Länge
des Aufnahmekanals (9) auf. Zum Schlauchsaugen wird der
dehnbare Saugschlauch (7) aus dem Köcher (8) herausgezogen.
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Der
zweite obere Köcherabschnitt
(27.2) besitzt einen Kanal mit einem nicht dargestellten
Rastelement zur lösbaren
Aufnahme des mit einer korrespondierenden Rastöffnung versehenen Stiels (6).
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Am
gelenkseitigen Ende des unteren Köcherbereichs (26)
ist ein im Durchmesser zurückspringender
unterer Köcherabschnitt
(26.1) ausgebildet, der im Montagezustand des Staubsaugers
(1) in den oberen geradlinigen Abschnitt des Durchgangskanals
vom Gelenk (20) eingreift und über eine an sich bekannte und
deshalb nicht dargestellte Rastverbindung lösbar befestigt ist. Ferner
weist der untere Köcherabschnitt
(26.1) zur Fixierung des gelenkseitigen Saugschlauchendes
(25) am/im Aufnahmekanal (9) Rastkerben (29)
auf, die bei montiertem Saugschlauch (7) mit im Bereich
des gelenkseitigen Saugschlauchende (25) angeordneten und
korrespondierend ausgebildeten Rastnasen (30) verrasten.
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Die
Rastnasen (30) sind gemäß 4 an
einem am gelenkseitigen Saugschlauchende (25) angeformten
Kupplungsstück
(31) ausgebildet. Das Kupplungsstück (31) besteht vorzugsweise
aus Kunststoff und umfasst als Verdrehsicherung einen komplementär zum Aufnahmekanal
(9) ausgebildeten vorspringenden Absatz (32) mit
einem Flansch (33).
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Bei
montiertem Saugschlauch (7) übergreift der Flansch (33)
den unteren Köcherabschnitt
(26.1) stirnseitig, so dass der Saugschlauch (7)
durch den Formschluss zwischen Flansch (33) und Aufnahmekanal
(9) gegen Zug von oben fixiert ist.
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Bei
im Aufnahmekanal (9) montierten Saugschlauch (7)
steckt der Flansch (33) und der untere Köcherabschnitt
(26.1) in dem oberen geradlinigen Abschnitt des Durchgangskanal
(28), wobei der Flansch (33) direkt stirnseitig
an die nicht dargestellten Anlagestege (n.d.) stößt. Damit sich im Saugbetrieb
des Staubsaugers (1) zwischen dem Flansch (33)
und der Innenwand des Durchgangskanal (28) keine Leckströmung ausbildet
und am stielseitigen Saugschlauchende (36) die maximale
Saugkraft anliegt, ist der Flansch (33) als Dichtflansch
ausgebildet, der umfangsseitig maximal 2/10 mm Spiel zur Innenkontur
des Durchgangskanals aufweist. Damit der Köcher (8) leicht in
den Durchgangskanal (28) des Gelenks (20) einführbar ist,
sind auf die Außenmantelfläche des
unteren Köcherabschnitt
(26.1) nicht dargestellte Führungsrippen angeordnet.
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Der
erste obere Köcherabschnitt
(27.1) weist am stielseitigen Ende des Aufnahmekanals (9)
zur lösbaren
Halterung des stielseitigen Saugschlauchendes (36) Kerben
(37) auf, die mit korrespondierend ausgebildeten Vorsprüngen (38)
im Bereich des stielseitigen Saugschlauchendes (36) eine
Einhängevorrichtung
bilden. Gemäß 4 sind
die vorgenannten Vorsprünge
(38) umfangsseitig an einem auf das stielseitige Saugschlauchende
(36) steckbaren Zubehörteil
(40) in Form einer Saugdüse, Polsterdüse oder
dgl. ausgebildet.
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Durch
diese Ausführung
ist der gesamte Saugschlauch (7) im Montagezustand des
Staubsaugers (1) im Köcher
(8) versenkbar. Alternativ können die Vorsprünge (38)
aber auch am Saugschlauch (7) selbst angebracht werden.
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Grundsätzlich können zur
lösbaren
Halterung des stielseitigen Saugschlauchendes (36) auch andere
Befestigungsmittel eingesetzt werden. So ist es bspw. durchaus möglich, das
stielseitige Saugschlauchende (36) oder das Zubehörteil (40)
mit einem Absatz zu versehen, dessen Außendurchmesser den des Aufnahmekanals
(9) im ersten oberen Köcherabschnitt
(27.1) übertrifft.
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Zur
Aufnahme des stielseitigen Endbereichs (42) vom Zubehörteil (40)
ist eine Parkaufnahme (42) am Stiel (6) vorgesehen,
in der das aufgesteckte Zubehörteil
(40) formschlüssig
aufnehmbar ist.
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Eine
andere nicht näher
dargestellte Ausführung
zur verbesserten Saugschlauchführung
sieht ein Gelenk mit einem unteren Gelenkzapfen vor, der bspw. wie
der Gelenkstutzen 21 gemäß 4 ausgebildet
sein kann. Ein solcher Gelenkzapfen wird dann mit einem oberen Y-förmigen Gelenkbereich
kombiniert. Dieser Gelenkbereich umfasst zwei nebeneinander angeordnete
Abschnitte. Das Gelenk weist einen Durchgangskanal auf, der sich
bei montiertem Gelenk von der als Saugöffnung ausgebildeten Gehäuseöffnung durch
den ersten oberen Abschnitt erstreckt. Der zweite obere Abschnitt
weist eine Aufnahme für
den Stiel auf, an welchem der Saugschlauch bspw. durch den Köcher herausnehmbar entlang
geführt
ist. An dem Stiel sind Befestigungselemente zur Führung des
Saugschlauchs angebracht.
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Im
Montagezustand des Staubsaugers ist der Saugschlauch durch den Durchgangskanal
(28) zur als Saugöffnung
ausgebildeten Gehäuseöffnung geführt, während der
aus dem Gelenk austretende Teil des Saugschlauchs über Befestigungselemente entlang
des Stiels geführt
ist.