DE10246596B4 - Schalldämpfer, insbesondere für Heizgerät - Google Patents
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Abstract
– mit einem Gehäuse (2), in dem wenigstens ein durchströmbarer, schalldämpfender Absorber (3) angeordnet ist,
– mit einem Gehäuseeinlaß (4) und einem Gehäuseauslaß (5),
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Absorber (3) und das Gehäuse (2) durch Metallschaumformteile (7, 8) gebildet sind,
– dass der Absorber (3) und das Gehäuse (2) durch zwei gleiche, im gleichen Werkzeug herstellbare Metallschaumformteile (7, 8) gebildet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schalldämpfer, insbesondere einen Abgasschalldämpfer für ein Heizgerät, insbesondere für eine Standheizung oder für einen Zuheizer eines Kraftfahrzeugs, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Ein Schalldämpfer der eingangs genannten Art ist z.B. aus der
DE 690 28 749 T2 bekannt und umfasst ein Gehäuse, in dem wenigstens ein durchströmbarer, schalldämpfender Absorber angeordnet ist. Der Schalldämpfer ist für gewöhnlich für einen Einbau in eine strömungsführende Leitung vorgesehen, so dass der Schalldämpfer einen Gehäuseeinlaß und einen Gehäuseauslaß besitzt. Durch den Einbau des Schalldämpfers in die strömungsführende Leitung wird auch der Schalldämpfer von der jeweiligen Strömung durchströmt, wobei Schall, der von der jeweiligen Strömung mitgeführt wird, im Absorber des Schalldämpfers bedämpft wird. Beim bekannten Schalldämpfer besteht der Absorber aus einem harten, jedoch porösen Material und ist einstückig hergestellt. - Aus der
DE 92 12 607 U1 ist es allgemein bekannt, ein Schallwellen dämpfendes bzw. dämmendes Bauteil als Metallschaumformteil auszugestalten. - Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Schalldämpfer der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere im Rahmen einer Serienfertigung preiswert herstellbar ist.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, Metallschaumformteile zur Ausbildung bzw, zur Formung des Absorbers und des Gehäuses zu verwenden. Metallschaumformteile lassen sich besonders einfach und kostengünstig serienmäßig herstellen, wodurch auch für den Schalldämpfer eine kostengünstige Herstellung erzielbar ist.
- Metallschäume bilden eine neuartige Werkstoffklasse unter den Metallen. Dabei werden im Werkstoff gezielt Poren erzeugt, beispielsweise um vorteilhafte mechanische Eigenschaften bei sehr geringem Gewicht zu erhalten. Die daraus entstehenden metallischen, zellularen Strukturen besitzen typischerweise eine Dichte zwischen 0,3 und 1 g/cm3 und damit ein so geringes Bauteilgewicht, wie es von Kunststoffteilen her bekannt ist. Allerdings zeigen Metallschäume im Vergleich zu Kunststoffen wesentlich bessere Eigenschaften hinsichtlich Steifigkeit, Festigkeit und Energieabsorption.
- Metallschäume lassen sich aus einer Vielzahl metallischer Elemente herstellen. Am weitesten entwickelt sind hierbei die Schäume auf der Basis von Aluminium und Zink; ebenso sind Schäume auf der Basis von Eisen, Kupfer, Nickel, Blei und Magnesium herstellbar. Als Basis für Metallschäume werden Metallpulver verwendet, die in der Regel durch Zerstäuben metallischer Schmelzen mit Luft oder Schutzgas, wie z.B. Stickstoff oder Erdgas, erzeugt werden. Eine Abstimmung auf die jeweils geforderten mechanischen und physikalischen Eigenschaften des Metallschaums erfolgt durch den Einsatz von Metallpulvermischungen oder Legierungspulver, die anschließend mit Treibmittelpulver oder Schutzgas gemischt werden.
- Zur Herstellung eines Metallschaumformteils kann eine Pulvermischung beispielsweise durch kalt-isostatisches Pressen zu Bolzen vorkompaktiert werden, die anschließend durch Warmstrangpressen zu Profilen weiterverarbeitet werden können. Abschnitte dieser Profile können in einem formgebenden Werkzeug bis nahe an den Schmelzpunkt der Metalllegierung erwärmt werden, wobei das Treibmittel dann Gas abspaltet und Schaum entstehen lässt, der das formgebende Werkzeug ausfüllt. Nach dem Abkühlen kann dem ausgeschäumten Formwerkzeug ein Metallschaumformteil entnommen werden, das sich regelmäßig durch eine allseitig geschlossene Oberfläche auszeichnet und etwa 10 bis 25 % des Gewichts des vergleichbaren massiven Gußteils hat. Mit einem solchen Verfahren kön nen Metallschäume aus fast allen bekannten Aluminium- und Zinklegierungen hergestellt werden.
- Von besonderem Vorteil ist beim erfindungsgemäßen Schalldämpfer, dass der Absorber und das Gehäuse durch zwei gleiche, im gleichen Werkzeug herstellbare Metallschaumformteile gebildet ist bzw. sind. Durch die Verwendung von zwei gleichen Metallschaumformteilen können die Kosten für ein weiteres Formwerkzeug eingespart werden. Des Weiteren vereinfachen sich Lagerhaltung und Logistik.
- Bei einer Weiterbildung können die beiden Metallschaumformteile jeweils eine Gehäusehälfte mit integrierter Absorberhälfte umfassen. Bei dieser integrierten Bauweise müssen im wesentlichen nur noch zwei, sehr preiswert herstellbare Metallschaumformteile zusammengebaut werden, um das Gehäuse mit integriertem Absorber zu bilden. Die Montage des erfindungsgemäßen Schalldämpfers wird dadurch zusätzlich vereinfacht und noch preiswerter.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
- Es zeigen, jeweils schematisch,
-
1 eine Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen Schalldämpfer entsprechend den Schnittlinien I in2 , -
2 eine Schnittansicht durch den Schalldämpfer entsprechend den Schnittlinien II in1 . - Entsprechend den
1 und2 weist ein erfindungsgemäßer Schalldämpfer1 ein Gehäuse2 , einen Absorber3 , einen Gehäuseeinlaß4 sowie einen Gehäuseauslaß5 auf. Der Schalldämpfer1 kann in eine strömungsführende Leitung6 so eingebunden werden, dass der von der Strömung der Leitung6 ebenfalls durchströmt wird. Beispielsweise handelt es sich bei dieser Leitung6 um eine Abgasleitung eines Heizgeräts, insbesondere eines motorunabhängig arbeitenden Heizgeräts, wie z.B. ein Zuheizer oder eine Standheizung, eines Kraftfahrzeugs. Schallwellen, die beispielsweise beim Betrieb des Heizgeräts entstehen, breiten sich in der Leitung6 aus und können durch die Einbindung des Schalldämpfers1 in die Leitung6 ebenfalls in den Schalldämpfer1 eintreten. Der Absorber3 ist im Gehäuse2 angeordnet und ist durchströmbar und dabei von schalldämpfender Wirkung. Auf diese Weise kann bei der Durchströmung des Schalldämpfers1 der sich in der Strömung ausbreitende Schall gedämpft werden. - Erfindungsgemäß sind nun Absorber
3 bzw. Gehäuse2 durch Metallschaumformteile7 ,8 gebildet. Derartige Metallschaumformteile7 ,8 lassen sich insbesondere als Gußteile, vor zugsweise als Druckgußteile, und somit im Rahmen einer Serienfertigung preiswert herstellen. - Bei der hier wiedergegebenen, bevorzugten Ausführungsform werden nur zwei Metallschaumformteile
7 ,8 verwendet, die den Absorber3 bzw. das Gehäuse2 bilden und im folgenden als erstes Metallschaumformteil7 und zweites Metallschaumformteil8 bezeichnet werden. Zweckmäßig sind diese beiden Metallformteile7 ,8 als Gleichteile ausgestaltet, so dass sie im gleichen Werkzeug, insbesondere im gleichen Formwerkzeug herstellbar sind. Hierdurch können Mehrkosten für zusätzliche Werkzeuge eingespart werden. - Eine weitere Einsparung wird bei der hier gezeigten Ausführungsform dadurch ermöglicht, dass die beiden Metallschaumformteile
7 ,8 jeweils eine Gehäusehälfte2a bzw.2b und jeweils eine Absorberhälfte3a bzw.3b aufweisen. Das bedeutet, dass je eine Gehäusehälfte2a ,2b , integral mit einer Absorberhälfte3a ,3b hergestellt ist. Somit werden für die Ausbildung des Gehäuses2 und des Absorbers3 insgesamt nur zwei, vorzugsweise identische, Metallschaumformteile7 ,8 benötigt. Der erfindungsgemäße Schalldämpfer1 ist dadurch besonders preiswert herstellbar. - Bei der hier gezeigten Ausführungsform wird der Gehäuseeinlaß
4 durch ein Einlaßrohr9 gebildet, das in eine in Umfangsrichtung geschlossene, also O-förmige Öffnung10 eingesteckt ist, die im zweiten Metallschaumformteil8 ausgebildet ist. Dabei ragt das Einlaßrohr9 durch eine U-förmige Ausnehmung11 hindurch, die am ersten Metallschaumformteil7 ausgebildet ist. In entsprechender Weise ist auch der Gehäuseauslaß5 durch ein Auslaßrohr12 gebildet, dass zum Einen in eine O-förmige Öffnung13 des ersten Metallschaumformteils7 eingesteckt ist und zum anderen eine U-förmige Ausnehmunq14 des zweiten Metallschaumformteils8 durchsetzt. - Bei einer anderen Ausführungsform können die Rohre
9 ,12 bereits bei der Herstellung der Metallschaumformteile7 ,8 in diese integriert werden, indem die Rohre9 ,12 vom Metallschaum umgossen bzw. umschäumt werden. Beispielsweise lassen sich Stahlrohre ohne weiteres von einem Aluminiumschaum umgießen bzw. umschäumen. - Die Metallschaumformteile
7 ,8 besitzen jeweils einen Boden15 , von dem randseitig zwei Wandabschnitte16 und17 etwa senkrecht abstehen. Die beiden Wandabschnitte16 ,17 sind in der Ansicht gemäß2 U-förmig gebildet und besitzen zweckmäßig dieselbe Wandstärke. Während der erste Wandabschnitt16 jeweils bündig mit dem Rand des Bodens15 abschließt, ist der zweite Wandabschnitt17 , zweckmäßig um eine Wandstärke, nach innen versetzt angeordnet, wodurch sich am Boden15 ein Absatz18 ausbildet, der in der Ansicht gemäß2 ebenfalls U-förmig verläuft und insbesondere die Breite einer Wandstärke eines der Wandabschnitte16 ,17 besitzt. - Durch diese Bauweise sind die beiden formgleichen Metallschaumformteile
7 ,8 , um 180° zueinander verdreht, ineinan der steckbar, derart, dass der erste Wandabschnitt16 des einen Metallschaumformteils7 ,8 am Absatz18 des jeweils anderen Metallschaumformteils7 ,8 zur Anlage kommt. - Die Öffnungen
10 ,13 sind jeweils im außenliegenden ersten Wandabschnitt16 ausgebildet. Hierdurch können die Rohre9 ,12 besonders einfach gegenüber dem Gehäuse2 abgedichtet werden. Beispielsweise werden die Rohre9 ,12 von außen mit dem jeweiligen Metallschaumformteil7 ,8 verlötet. Die Ausnehmungen11 und14 sind dementsprechend an den innenliegenden, zweiten Wandabschnitten17 ausgebildet, wodurch es möglich ist, die Rohre9 ,12 vorzumontieren, da es die U-förmigen Ausnehmungen11 ,14 erlauben, die beiden Metallschaumformteile7 ,8 auch bei vormontierten Rohren9 ,12 ineinander zu stecken. - Um das aus den beiden Metallschaumformteilen
7 ,8 zusammengebaute Gehäuse2 nach außen hinreichend gasdicht zu verschließen, werden die beiden Metallschaumformteile7 ,8 in geeigneter Weise miteinander verbunden. Beispielsweise werden die Metallschaumformteile7 ,8 miteinander verlötet, verschweißt oder verklebt; ebenso ist eine Verschraubung oder Vernietung denkbar, wenn die Dichtigkeit nach außen nicht besonders wirksam sein muss. - Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Absorberhälften
3a ,3b innerhalb des Gehäuses2 so angeordnet, dass sie in einem Strömungspfad liegen, der sich innerhalb des Gehäuses2 bei seiner Durchströmung zwischen dem Gehäuseeinlaß4 und dem Gehäuseauslaß5 ausbildet. Gemäß2 sind die Absorberhälften3a ,3b dabei so im Gehäuse2 positioniert, dass sie entsprechend Pfeilen19 umströmbar sind. - Gemäß der hier gezeigten Ausführungsform besitzt jede Absorberhälfte
3a ,3b mehrere geradlinige Stege20 , die parallel zueinander verlaufen und voneinander beabstandet sind. Hierdurch werden zwischen benachbarten Stegen20 Strömungskanäle21 ausgebildet, durch welche die jeweilige Absorberhälfte3a ,3b entsprechend Pfeilen23 durchströmbar ist. Die Stege20 und somit auch die Strömungskanäle21 sind gegenüber einer durch Pfeile24 symbolisierten Strömungsrichtung am Gehäuseeinlaß4 bzw. am Gehäuseauslaß5 geneigt, beispielsweise um etwa 45°. Die Stege20 stehen dabei im wesentlichen senkrecht vom Boden15 des jeweiligen Metallschaumformteils7 ,8 ab. - Da die beiden Metallschaumformteile
7 ,8 identisch ausgebildet sind und für ihren Zusammenbau um 180° zueinander verdreht werden müssen, sind im Zusammenbauzustand die Stege20 der einen Absorberhälfte3a gegensinnig zu den Stegen20 der anderen Absorberhälfte3b geneigt. Das bedeutet, dass die Stege20 der beiden Absorberhälfte3a in einer Mittelebene25 sich kreuzend aneinander grenzen. Hierdurch ergibt sich eine Mehrfachumlenkung für die Strömung innerhalb des Schalldämpfers1 , was für die Bedämpfung des mitgeführten Schalls vorteilhaft ist. Die hier für den Absorber3 vorgeschlagene Formgebung ist als Beispiel und ohne Beschränkung der Allgemeinheit zu verstehen, da in Abhängigkeit der angestrebten Dämpfungswirkung, z.B. im Hinblick auf Störfrequenzen und Durchströmungswiderstände, grundsätzlich beliebige Gestaltungen zur Anwendung kommen können. - Grundsätzlich ist es möglich, die Metallschaumformteile
7 ,8 mit einem offenporigen Schaum oder mit einem geschlossenporigen Schaum herzustellen. Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der die Metallschaumformteile7 ,8 in Abschnitten, die bei zusammengebautem Schalldämpfer1 eine Gehäuseaußenseite26 bilden, eine geschlossenporige Außenhaut besitzen. Auf diese Weise ist das so gebildete Gehäuse2 , bei einer entsprechenden Abdichtung zwischen den zusammengesetzten Metallschaumformteilen7 ,8 , nach außen gasdicht. Des Weiteren besitzt das Gehäuse2 dadurch eine robuste Gehäuseaußenseite26 , so dass auf zusätzliche Verkleidungselemente oder Schalen verzichtet werden kann. Der erfindungsgemäße Schalldämpfer1 wird dadurch besonders preiswert. - Die Abschnitte, welche die Gehäuseaußenseite
26 bilden, sind die Außenseiten der ersten Wandabschnitte16 sowie die Außenseiten der Böden15 . - Für eine verbesserte Dämpfungswirkung ist es zweckmäßig, die Metallschaumformteile
7 ,8 so auszubilden, dass sie in Bereichen, die bei zusammengebautem Schalldämpfer1 einer Schallbeaufschlagung ausgesetzt sind, eine offenporige Oberfläche22 aufweisen. Zweckmäßig sind das die im Betrieb des Schalldämpfers1 von der Strömung durchströmten Abschnitte, also insbesondere die den Durchströmungskanälen21 zugewandten Oberflächen der Stege20 sowie die Innenseiten der zweiten Wandabschnitte17 und die Innenseiten der Böden15 . - Zweckmäßig erfolgt die Herstellung der Metallschaumformteile
7 ,8 mit einem Gußverfahren, insbesondere mit einem Druckgußverfahren, derart, dass die dem Formwerkzeug entnommenen Zwischenprodukte eine geschlossenporige Außenhaut aufweisen. In den Bereichen, die im Betrieb des Schalldämpfers1 der Schallbeaufschlagung ausgesetzt sind, erfolgt dann eine mechanische Nachbearbeitung, bei der in diesen Bereichen die Außenhaut entfernt wird, wodurch sich dort eine offenporige Oberfläche ausbildet. - Ebenso kann durch eine geeignete Gestaltung der Formwerkzeuge und/oder der Gießverfahren in bestimmten Zonen gezielt eine offenporige Oberfläche bereits durch den Gießvorgang erzeugt werden, so dass insbesondere keine Nachbearbeitung erforderlich ist.
- Zusammenfassend lässt sich das Wesen der vorliegenden Erfindung dadurch umschreiben, dass zur Herstellung des Schalldämpfers
1 Metallschaumformteile7 ,8 verwendet werden, die Teile des Gehäuses2 und/oder Teile des Absorbers3 bilden und im Rahmen einer Serienfertigung preiswert herstellbar sind. Vorteilhaft werden zwei gleiche Metallschaumformteile7 ,8 verwendet, um daraus das Gehäuse2 einschließlich integriertem Absorber3 herzustellen.
Claims (10)
- Schalldämpfer, insbesondere Abgasschalldämpfer für ein Heizgerät, insbesondere für eine Standheizung oder für einen Zuheizer eines Kraftfahrzeugs, – mit einem Gehäuse (
2 ), in dem wenigstens ein durchströmbarer, schalldämpfender Absorber (3 ) angeordnet ist, – mit einem Gehäuseeinlaß (4 ) und einem Gehäuseauslaß (5 ), dadurch gekennzeichnet, – dass der Absorber (3 ) und das Gehäuse (2 ) durch Metallschaumformteile (7 ,8 ) gebildet sind, – dass der Absorber (3 ) und das Gehäuse (2 ) durch zwei gleiche, im gleichen Werkzeug herstellbare Metallschaumformteile (7 ,8 ) gebildet sind. - Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Metallschaumformteile (
7 ,8 ) jeweils eine Gehäusehälfte (2a ,2b ) mit integrierter Absorberhälfte (3a ,3b ) umfassen. - Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschaumformteile (
7 ,8 ) in Abschnitten, die bei zusammengebautem Schalldämpfer (1 ) eine Gehäuseaußensei te (26 ) bilden, eine Außenhaut mit geschlossenen Poren aufweisen. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschaumformteile (
7 ,8 ) in Bereichen, die bei zusammengebautem Schalldämpfer (1 ) einer Schallbeaufschlagung ausgesetzt sind, eine offenporige Oberfläche (22 ) aufweisen. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschaumformteile (
7 ,8 ) als geschlossenporige Gußteile hergestellt sind, bei denen in Bereichen, die bei zusammengebautem Schalldämpfer (1 ) einer Schallbeaufschlagung ausgesetzt sind, eine offenporige Oberfläche (22 ) durch mechanische Nachbearbeitung hergestellt ist. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschaumformteile (
7 ,8 ) als Gußteile hergestellt sind, derart, dass sie in Abschnitten, die bei zusammengebautem Schalldämpfer (1 ) eine Gehäuseaußenseite (26 ) bilden, eine Außenhaut mit geschlossenen Poren und in Bereichen, die bei zusammengebautem Schalldämpfer (1 ) einer Schallbeaufschlagung ausgesetzt sind, eine offenporige Oberfläche (22 ) aufweisen. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseeinlaß (
4 ) durch ein in die Metallschaumformteile (7 ,8 ) eingelegtes Einlaßrohr (9 ) gebildet ist und/oder dass der Gehäuseauslaß (5 ) durch ein in die Metallschaumformteile (7 ,8 ) eingelegtes Auslaßrohr (12 ) gebildet ist. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlaßrohr (
9 ) und/oder das Auslaßrohr (12 ) von Metallschaum umgossen oder umschäumt ist/sind, so dass das jeweilige Rohr (9 ,12 ) einen integralen Bestandteil des jeweiligen Metallschaumformteils (7 ,8 ) bildet. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, – dass der Absorber (
3 ) aus zwei Absorberhälften (3a ,3b ) besteht, die im Strömungspfad zwischen Gehäuseeinlaß (4 ) und Gehäuseauslaß (5 ) angeordnet sind, – dass jede Absorberhälfte (3a ,3b ) mehrere geradlinige, zueinander parallele und voneinander beabstandete Stege (20 ) aufweist, die gegenüber der Strömungsrichtung (24 ) am Gehäuseeinlaß (4 ) und/oder am Gehäuseauslaß (5 ) geneigt sind, – dass die Stege (20 ) der einen Absorberhälfte (3a ,3b ) gegensinnig zu den Stegen (20 ) der anderen Absorberhälfte (3b ,3a ) geneigt sind. - Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Absorber (
3 ) so im Gehäuse (2 ) angeordnet ist, dass er durchströmbar und umströmbar ist.
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