DE10246420A1 - Abgleichanordnung für dielektrische Resonatoren mit festen Kammerteilen - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/10Dielectric resonators

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  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Abstract

Die Erfindung beinhaltet eine Vorrichtung zum mechanischen Abgleich für eine Frequenz von dielektrischen Resonatoren (22), die auf einem elektrischen Leitersubstrat (24) angebracht sind. Über dem Substrat (24) befindet sich eine mechanische Kammer (20) zur Feldbegrenzung. Ein Deckelteil (10) der Kammer (20) enthält über dem dielektrischen Resonator (22) eine Aussparung, in der sich der Verformbereich (5) eines am Deckelteil (10) befestigten, leitfähigen und verformbaren Verformplättchens (1) befindet. Das Verformplättchen (1) ist vorzugsweise ein Blechstück mit abstehenden Haltelaschen am Rand. Diese Fortsätze werden bei der Befestigung des Verformplättchens (1) in dafür vorgesehene Durchbrüche des Deckelteils (10) eingeführt und umgebogen. Zum Abgleichen der Frequenz wird der Abstand des leitfähigen Verformplättchens (1) zum dielektrischen Resonator (22) allein durch Verformung des Plättchens (1) entsprechend verringert. Die Verformung kann mittels eines Stempels manuell oder automatisch erfolgen, wobei sich das stabiler ausgelegte Deckelteil (10) mit den als Elemente integrierten Außenwänden der Kammer (20) nicht verformt. DOLLAR A Die Erfindung lässt sich neben dielektrischen Resonatoroszillatoren (DRO) auch für dielektrisch gekoppelte Resonator-Filter (DR-Filter) verwenden.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer mechanischen Abgleichanordnung für die Frequenz bei dielektrischen Resonatoren (DR) auf einem elektrischen Leitersubstrat mit einer über dem Substrat befindlichen mechanischen Kammer zur Feldbegrenzung.
  • Für Sensoren und Frequenzfilter in der Hochfreqüenztechnik werden dielektrische Resonatoren (DR) verwendet, die auf einem elektrischen Leitersubstrat angebracht sind. Zum Beispiel werden DRs in der Kraftfahrzeugtechnik beim Nahbereichsradar (Short-Range-Radar, SRR) oder bei der adaptiven Geschwindigkeitsregulierung (adaptive cruise control, ACC) eingesetzt.
  • Zur Feldbegrenzung befindet sich über dem Substrat mit dem DR eine mechanische Kammer, d.h. eine Kammer, die durch ihre Bauform als solche zu erkennen ist. Ihre Form hat Auswirkungen auf das Feld und somit auf die Resonanzfrequenz des dielektrischen Resonatoroszillators (DRO) bzw. des DR-Filters. Einfluss auf das Feld haben auch in die Kammer hineinragende metallische Elemente oder Isolatorelemente mit einer geeigneten Dielektrizitätskonstante. So wird die Resonanzfrequenz des DRO bei Verwendung eines gut leitfähigen Metalls um so geringer, je mehr es dem DR angenährt ist. Umgekehrt verhält es sich bei dem Isolatormaterial. Dabei wird bei einer Annäherung an den DR die Frequenz erhöht. Diese Effekte werden im Stand der Technik zum Abgleichen der genau vorgesehenen Frequenz der DRO- oder der Filter-Anordnung ausgenutzt. Es sind verschiedene Abgleichanordnungen bekannt: So wird zum Beispiel, wie auf der Webseite www.johansonmfg.com/app/app.pdf beschrieben ist, eine Abgleichschraube mit axialer Abstandsjustage eines am unteren Ende der Schraube befindlichen Metallplättchen oder Isolatorstücks verwendet. Durch Drehen der Schraube kann der Abstand des Metallplättchens oder Isolatorstücks zum DR verändert werden und so die richtige Frequenz eingestellt werden. Es gibt mehrere Methoden, die Schraube in ihrer Abgleichlage zu sichern, wie beispielsweise mit einer Kontermutter. Das Gegengewinde der Abgleichschraube befindet sich in einem Gehäuse, dem Abgleichträger. Dabei ist entweder das Leitersubstrat in das Gehäuse eingebracht, oder das Gehäuse wurde auf dem Substrat positioniert und befestigt.
  • Diese Abgleichanordnung hat jedoch den Nachteil, dass wegen des Gewindes und der notwendigen zusätzlichen Sicherungsteile der Produktionsaufwand relativ hoch ist, und durch die daraus folgenden Kosten die Abgleichanordnung verteuert wird. Auch kommt nachteilig der relativ große Raumbedarf für die Abgleichschraube mit entsprechender Halterung hinzu.
  • Eine kostengünstigere und raumsparende Variante der Abgleichanordnung existiert im Stand der Technik bei Verwendung von metallischen Kammern aus gut leitfähigem und biegbarem Blech, wie zum Beispiel Weißblech mit geringer Federeigenschaft. Dabei wird das Blech oberhalb des DR soweit plastisch verformt und damit dem DR angenährt, bis die gewünschte Frequenz erreicht ist. Die Verformung erfolgt manuell oder automatisch mittels eines mechanischen Stempels während des elektrischen Betriebs unter Beobachtung der Frequenz.
  • Diese Abgleichanordnung enthält zwar keine Extrateile, wie beispielsweise eine Abgleichschraube, hat aber den Nachteil, dass sich die Verformung auch auf die Kammerwände erstreckt, die aus dem gleichen weichen Blech bestehen. Dadurch ergeben sich bei der Serienfertigung größere Streuungen als erwünscht. Also sind zur Sicherung der Qualität verstärkt Kontrollmaßnahmen notwendig, wobei ein Teil an Ausschuss mit eingeplant werden muss. Zusätzliche Kosten sind die Folge davon.
  • Vorteile der Erfindung
  • Mit der Vorrichtung nach dem Anspruch 1 ist eine kostengünstige und raumsparende mechanische Abgleichanordnung für einen zuverlässigen ausreichend genauen Abgleich der Frequenz bei DROs oder dielektrisch gekoppelten Resonator-Filtern (DR-Filtern) gefunden.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen Weiterbildungen und Verbesserungen des jeweiligen Gegenstandes der Erfindung angegeben.
  • Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Ausgestaltung ist eine kreisförmige Aussparung für das Verformplättchen im Deckelteil. Dadurch ist gewährleistet, dass das aus leitfähigen und verformbaren Material bestehende Verformplättchen, das in oder unmittelbar über der Aussparung in die sonst nicht verformbare Außenwand eingebaut ist, beim Abgleichen in alle Winkelrichtungen gleichmäßig verformt wird. Damit werden Schwierigkeiten beim Abstimmen der Frequenz vermieden, die bei Asymmetrien sonst auftreten würden.
  • Um das Verformplättchen in die Aussparung des Deckelteils besser angepasst einzufügen, ist das Plättchen nicht eben, sondern bevorzugt erfindungsgemäß dreidimensional ausgestaltet.
  • Eine besonders einfache, haltbare und kostengünstige Methode der Befestigung für das Verformplättchen ist die Verwendung von Haltelaschen. Dabei sind erfindungsgemäß die Haltelaschen als Fortsätze am Rand des Verformplättchens ausgestaltet. Das Plättchen wird bei der Herstellung einstöckig mit diesen Fortsätzen ausgestanzt. Zur Befestigung des Verformplättchens werden die Fortsätze nur in die im Deckelteil dafür vorgesehenen Durchbrüche gesteckt, und die auf der anderen Seite herausragenden Enden nach außen umgebogen. Der Halt kann in vorteilhafter Weise mit Hilfe von Leitkleber noch verstärkt und fixiert werden. Damit wird zusätzlich ein Feldaustritt aus der Kammer verhindert, falls die Laschen innerhalb der DR-Kammer angeordnet sein sollten.
  • Die Durchbrüche im Deckelteil befinden sich als erfindungsgemäße Weiterbildung in vorteilhafter Weise außerhalb des Deckelabschnitts der mechanischen Kammer, d.h. der gesamten Decke der Kammer. Dadurch ragen die Enden der Haltelaschen des eingebauten Verformplättchens nicht in den Innenraum der Kammer und stören somit nicht das Feld und die Frequenz.
  • Ein besonders großer Vorteil der vorliegenden Erfindung zeigt sich bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung, in der das Deckelteil der Kammer zur Feldbegrenzung aus leitend beschichtetem Spritzgusskunststoff besteht. Dadurch lässt sich der Frequenzabgleich auch bei dem gut zu verar beitendem, leitend beschichtetem Spritzgusskunststoff-Deckelteil ohne eine bisher notwendige Abgleichschraube durchführen.
  • Weiter ist es nach einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorteilhaft, dass für eine Abgleichsanordnung ohne Abgleichschraube das Deckelteil der Kammer, dadurch, dass es in keinem Bereich verformt zu werden braucht, aus Druckgussmetall bestehen kann. So lässt sich das Deckelteil in der für die Anwendung gewünschten Form einfach und kostengünstig ohne leitende Beschichtung herstellen.
  • Die erfindungsgemäßen DROs können in Sensoren in vorteilhafter Weise verwendet werden. Es lassen sich damit wegen des geringen Raumbedarfs durch die fehlenden Abgleichschrauben kostengünstig ohne viel Ausschuss durch zu große Streuung der Frequenz kleine Sensoren anfertigen. Solche platzsparenden Sensoren sind in der Kraftfahrzeugtechnik in Short-Range-Radaranwendungen oder bei der adaptiven Geschwindigkeitsregulierung (adaptive cruise control, ACC) besonders gut einsetzbar.
  • Des weiteren kann die vorliegende Erfindung in Frequenzfiltern mit DR-Filtern kostengünstig und in ausreichender Qualität verwendet werden.
  • Zeichnungen
  • Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Skizze einer Aufsicht von oben auf eine erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Verformplättchens,
  • 2 eine Skizze einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung eines Verformplättchens im seitlichen Querschnitt längs der Linie II-II in 1,
  • 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Deckelteils mit kreisförmiger Aussparung für das Verformplättchen, und
  • 4 eine Skizze eines Ausschnitts einer Vorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Kammer eines dielektrischen Resonatoroszillators (DRO-Kammer) im seitlichen Querschnitt.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten.
  • In l und 2 ist eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verformplättchens in der Aufsicht von oben und im seitlichen Querschnitt dargestellt. Das im Wesentlichen kreisrunde Verformplättchen 1 mit vier am Rand befindlichen Haltelaschen 7 besteht aus gut leitfähigem und verformbarem Metall, zum Beispiel Weißblech. Die innere runde Zone des Plättchens 1 ist der definierte Verformbereich 5.
  • Dieser Bereich 5 ist zur Frequenzabstimmung der in 4 dargestellten DRO-Kammer 20 durch manuelles oder automatisches Eindrücken mit einem Stempel irreversibel nach unten verformbar. Dem gegenüber dient der etwas höher gelegene äußere Ringbereich 3 des Verformplättchens 1 der festen Auflage auf das in 3 schematisch skizzierte Deckelteil 10. Zur Fixierung auf diesem Deckelteil 10 werden die vier, am Rand des Verformplättchens 1 als Fortsätze gleichmäßig angeordneten Haltelaschen 7 von oben in die vier ebenfalls in 3 dargestellten Durchbrüche 14 des Deckelteils 10 gesteckt, und der unten herausragende Teil der Laschen 7 nach außen umgebogen.
  • Die Anzahl und die genaue Form der Haltelaschen 7 ist nicht zwingend festgelegt. Es können zum Beispiel auch nur drei sein, solange ein fester Halt des Verformplättchens 1 auf dem Deckelteil 10 gewährleistet ist. Der Halt kann beispielsweise noch mit Hilfe von Leitkleber verstärkt werden.
  • Das in 3 schematisch dargestellte erfindungsgemäße Deckelteil 10 weist für den Verformbereich des in 1 und 2 skizzierten Verformplättchens 1 eine kreisrunde Aussparung 12 auf. Das Deckelteil 10 besteht aus Druckgussmetall und ist so stabil ausgelegt, dass es seine Form nicht beim Verformen des Verformplättchens 1 zum Abstimmen der Frequenz verändert. Das Deckelteil 10 kann auch aus leitend beschichtetem Spritzgusskunststoff bestehen. Es braucht nicht notwendigerweise gespritzt bzw. gegossen zu sein, sondern es sind ebenfalls andere Herstellungsmethoden, wie zum Beispiel Ausfräsen, möglich.
  • Um die kreisrunde Aussparung 12 sind im für die Stabilität ausreichendem Abstand im Deckelteil 10 vier Durchbrüche 14 für die Haltelaschen des Verformplättchens angeordnet. Die Anzahl und Größe der Durchbrüche 14 sind an die der Haltelaschen angepasst. So können es zum Beispiel auch zwei, drei oder fünf Durchbrüche 14 sein.
  • Von der nahezu planen oberen Platte des Deckelteils 10 ragen die Außenwände 16 für die in 4 skizzierte DRO-Kammer 20 senkrecht nach unten heraus. Diese Außenwände 16 brauchen nicht wie in diesem Fall in das Deckelteil 10 integriert zu sein, sondern können auch als separate Baubestandteile für die DRO-Kammer 20 vorliegen. Wesentlich ist aber, dass sich die Aussparung 12 an der Oberseite innerhalb des von den Außenwänden 16 abgesteckten Bereichs befindet.
  • Die Platte e des Deckelteils 10 besitzt außerhalb des Kammer bereichs Löcher 18 für Schrauben zur Befestigung innerhalb der die DRO-Kammer 20 enthaltenden Vorrichtung. Auch andere, im Stand der Technik bekannte Befestigungsalternativen, sind denkbar.
  • In 4 ist ein Ausschnitt der gesamten Vorrichtung im Bereich der erfindungsgemäßen Kammer 20 eines dielektrischen Resonatoroszillators (DRO-Kammer) im seitlichen Querschnitt skizziert.
  • Der dielektrische Resonator (DR) 22 ist innerhalb der DRO-Kammer 20 auf der die elektrischen Elemente der gesamten Vorrichtung tragenden Substratplatte 24 angebracht. Er ist aus dielektrischem Material und ist ein bekanntes, handelsüblich käufliches HF-Bauteil. Dieser DR wird auf der Substratplatte 24 mit geeigneter elektrischer Hochfrequenz-Schaltung positioniert montiert. Der DR wird entweder direkt oder zusammen mit einem dünnen Zwischenplättchen, z.B. aus Quarzglas, auf das Substrat geklebt. Dies ist eine bekannte Maßnahme, um verbesserte Gütewerte zu erreichen.
  • Die Substratplatte 24 ist im gezeigten Beispiel ihrerseits wieder in das Deckelteil 10 eingeklebt.
  • Im Kammerdeckelbereich oberhalb des DR 22 befindet sich die Verformfläche 5 des in das Deckelteil 10 eingebauten Verformplättchens 1. Diese Fläche 5 ist durch manuelles oder automatisches Eindrücken mit einem Stempel irreversibel so weit nach unten verformt, dass die gewünschte Frequenz eingestellt ist.
  • Das im Verhältnis zum Verformplättchen 1 erfindungsgemäß sehr stabil ausgelegte und damit nicht verformbare Deckelteil 10 liegt mit den integrierten Außenwänden der DRO-Kammer 20 auf der Substratplatte 24 auf und ist dort leitend verklebt. Es wird von oben mit einer Schutzplatte 28 vor äußeren Einflüssen abgeschirmt. Die Schutzplatte 28 bildet den oberen Gehäuseteil der gesamten Vorrichtung. Das Gehäuseteil 26 ist unterhalb der Substratplatte 24 positioniert. Es wird dabei ein so großer Abstand gewählt, dass die erforderlichen Elektronikbauelemente auf der Seite zum Gehäuseteil 26 hin verbaut werden können. Dadurch ist die DRO-Kammer 20 mit ihren Bestandteilen in das Gehäuse der Vorrichtung fest und nach außen geschützt eingefasst.
  • Die in 4 gezeigte Vorrichtung ist als Ganzes beispielsweise in einem Sensor enthalten. Die Kammer 20 mit dem auf dem Substrat 24 befestigten dielektrischen Resonator 20 und dem Deckelteil 10 mit eingebautem Verformplättchen 1 kann sich im Zentrum des Sensors 30 befinden. Das obere Gehäuseteil 28 kann am Randbereich des Sensors mit dem unteren Gehäuseteil 26 fest verschraubt sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • So kann das Verformplättchen zum Beispiel ohne Haltelaschen mit dem Deckelteil fest mit Hilfe von Leitkleber verklebt sein.
  • Schließlich können die Merkmale der Unteransprüche im wesentlichen frei miteinander und nicht durch die in den Ansprüchen vorliegende Reihenfolge miteinander kombiniert werden, sofern sie unabhängig voneinander sind.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum mechanischen Abgleich für eine Frequenz von dielektrischen Resonatoren (22) auf einem elektrischen Leitersubstrat (24) mit einer über dem Substrat (24) befindlichen mechanischen Kammer (20) zur Feldbegrenzung, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Deckelteil (10) der Kammer (20) mit einer Aussparung (12) über dem dielektrischen Resonator (22) enthält, über der sich ein an dem Deckelteil (10) befestigbares, leitfähiges Verformplättchen (1) mit einem Verformbereich (5) vorgegebener mechanischer Verformbarkeit befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (12) kreisförmig ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verformplättchen (1) eine dreidimensionale Formgebung aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verformplättchen (1) am Rand mindestens 2 Haltelaschen (7) enthält, die in dafür vorgesehene Durchbrüche (14) im Deckelteil (10) der Kammer (20) zur Befestigung des Verformplättchen (1) einführbar und umbiegbar sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die für die Haltelaschen (7) vorgesehenen Durchbrüche (14) im Deckelteil (10) der Kammer (20) außerhalb des Deckelabschnitts für die mechanische Kammer (20) zur Feldbegrenzung befinden.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Aussparungen (12) des Deckelteils (10) der Kammer (20) eingeführten Haltelaschen (7) des Verformplättchens (1) mit Leitkleber verklebt sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (10) der Kammer (20) aus leitend beschichtetem Spritzgusskunststoff besteht.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (10) der Kammer (20) aus Druckgussmetall besteht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (24) mit dem dielektrischen Resonator (22), die Kammer (20) zur Feldbegrenzung und das Deckelteil (10) mit eingebautem Verformplättchen (1) innerhalb eines abgeschlossenen Gehäuses (26, 28) vorgesehen sind.
  10. Sensor mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüchen 1 bis 9.
  11. Dielektrischer Resonator-Filter (DR-Filter) mit einer oder mehreren Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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