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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Funkdatenübertragung
und eine Basisstation.
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Zur Funkdatenübertragung ist es bekannt,
das zur Verfügung
stehende Funkspektrum durch geeignete Vielfachzugriffsverfahren
bzw. Multiplexverfahren auf eine Vielzahl physikalischer Funkkanäle abzubilden.
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Ein physikalischer Funkkanal kann
dabei insbesondere durch Zeit, Frequenz und/oder Spreizcode definiert
sein. Eine besondere Definition eines physikalischen Kanals ergibt
sich aus den aktuellen Spezifikationen (u.a. siehe TS 25.211 V5.1.0:
Physical channels and mapping of transport channels onto physical
channels, 3GPP-TSG-RAN, 2002-06 und TS 25.212 V5.1.0: Multiplexing
and channel coding, 3GPP-TSG-RAN, 2002-06) des UMTS (Universal Mobile Telecommunications
System) – FDD
(Frequency Division Duplex) Modes, wonach ein physikalischer Funkkanal
in der Downlink-Richtung definiert ist durch Trägerfrequenz, Scrambling Code,
Channelization Code und eine Start- und Stopzeit.
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Zur Übertragung von Informationen
in einem Mobilfunksystem werden unterschiedliche Arten von logischen
Kanälen
verwendet, die in geeigneter Weise auf die physikalischen Funkkanäle abgebildet
werden.
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In einem UMTS aber auch in anderen
Mobilfunkssystemen sind für
die Übertragung
von Informationen insbesondere folgende zwei Arten von logischen
Kanälen
vorgesehen: Dedizierte Kanä le
(Dedicated Channels) im folgenden auch Dedicated-Funkkanäle genannt und gemeinsame Kanäle (Common
Channels). Bei den dedizierten Kanälen wird ein physikalischer
Funkkanal nur für
die Übertragung
von Informationen an eine bestimmte Mobilstation verwendet, wohingegen
sich der physikalische Funkkanal, der einem gemeinsamen Kanal zugeordnet
ist, an alle Mobilstationen, eine Gruppe von Mobilstationen oder
auch nur eine bestimmte Mobilstation richten kann; die beiden letztgenannten
Fälle erfordern
dabei, dass über
den gemeinsamen Kanal entsprechende Informationen mitgesendet werden,
an welche Mobilstation sich die über
den physikalischen Funkkanal übertragenen
Informationen richten.
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Neben der bekannten Übertragung
von Daten von einer Basisstation an eine bzw. mehrere bestimmte Mobilstationen über einen
Dedicated-Funkkanal bzw. mehrere Dedicated-Funkkanäle mit einer
bzw. mehreren Dedicated-Sendeleistungen sehen zukünftige Mobilfunksysteme
einen sogenannten Multicast-Service vor, in dessen Rahmen dieselben
Daten, im folgenden auch Multicast-Daten, an eine Gruppe von Mobilstationen (Multicast-Gruppe) über einen
gemeinsamen physikalischen Funkkanal, im folgenden auch Multicast-Funkkanal
genannt, mit einer Multicast-Sendeleistung
gesendet werden.
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Zur Regelung der Sendeleistung, im
folgenden auch Dedicated-Sendeleistung
genannt, der Basisstation beim Senden über einen Dedicated-Funkkanal,
im folgenden auch Leistungsregelung eines Dedicated-Funkkals genannt,
ist die SIR-basierte (Signal-to-Interference-Ratio) Leistungsregelung
mit geschlossener Regelschleife bekannt, welche nachfolgend kurz
skizziert wird (s.a. TS 25.214 V5.1.0; Physical layer procedures,
3GPP-TSG-RAN, 2002-06).
Die Mobilstation schätzt
für die
Dedicated-Funkkanäle,
die sie empfängt,
das SIR. Durch Vergleich mit einem vorgegebenen Wert SIRtarget wird ein TPC-Befehl (Transmit Power
Control), d.h. ein Sendeleistungskontroll-Befehl, erzeugt und das Ergebnis an
die Basisstation gesendet. Der Wert für SIRtarget wird
dabei in jeder Mobilstation individuell so vorgegeben, dass für den jeweiligen
Dedicated-Funkkanal
eine ausreichende Empfangsqualität,
im folgenden auch Dedicated-Mindestempfangsqualität genannt,
gewährleistet
wird. Die Empfangsqualität
wird beispielsweise anhand der Blockfehlerrate oder der Bitfehlerrate gemessen.
Die TPC-Befehle
sind reine 1-bit Informationen und stellen lediglich die Information
dar, ob das gemessene SIR unter- oder oberhalb des vorgegebenen
Werts SIRtarget liegt. Deshalb können die
TPC-Befehle auch mit den Kommandos "UP" (SIR
unterhalb SIRtar_ get)
und "DOWN" (SIR überhalb
SIRtarget) gleichgesetzt werden. Der Befehl "UP" bedeutet, dass die
Empfangsqualität
nicht ausreicht und deshalb am Sender eine Erhöhung der Sendeleistung notwendig
ist. Umgekehrtes gilt für
den "DOWN"-Befehl. Dieses Verfahren
erfordert in der Regel eine umso höhere Dedicated-Sendeleistung,
je höher
die für
die jeweilige Datenübertragung über den
Dedicated-Funkkanal erforderliche Dedicated-Mindestempfangsqualität ist.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine technische Lehre anzugeben, die das Senden von Daten von einer
Basisstation an eine Gruppe von Mobilstationen mit geeigneter Sendeleistung
ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
der unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale
der Unteransprüche
gekennzeichnet. Im Rahmen der Erfindung liegen dabei auch Weiterbildungen
der Vorrichtungsansprüche,
die den Unteransprüchen
des Verfahrensanspruchs entsprechen.
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Die Erfindung beruht demnach auf
dem Gedanken, zur Einstellung der Sendeleistung eines Multicast-Funkkanals
Kenntnisse zu nützen,
die bereits aus der Leistungsregelung von Dedicated-Funkkanälen bekannt
sind. Die Erfindung nützt
also die Erkenntnis, dass ein Zusammenhang zwischen der optimalen
Sendeleistung für
den Multicast-Funkkanal und den optimalen Sendeleistungen von Dedicated-Funkkanälen besteht, wenn
der Multicast-Funkkanal und die Dedicated-Funkkanäle zwischen
der selben Basisstation und den selben Mobilstationen besteht.
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Dadurch wird insbesondere der Signalisierungsaufwand,
der für
eine Leistungseinstellung des Multicast-Funkkanals erforderlich
ist, enorm reduziert.
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Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sehen vor, die Kenntnisse über
die Leistungsregelung der Dedicated-Funkkanäle auf geeignete Weise zur
Leistungsregelung des Multicast-Funkkanals zu verwenden, insbesondere
wenn für
die Dedicated-Funkkanäle
bzw. den Multicast-Funkkanal variable Mindest-Empfangsqualitäten vorgesehen
sind.
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Diese Weiterbildungen basieren dabei
insbesondere auf dem Gedanken, als Multicast-Sendeleistung das Maximum
der Dedicated-Sendeleistungen der Dedicated-Funkkanäle zu verwenden,
die zwischen der Basisstation und den Mobilstationen der betroffenen
Multicast-Gruppe bestehen.
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Eine Weiterbildung sieht vor, den
Einfluss der Dedicated-Mindestempfangsqualitäten auf
die Dedicated-Sendeleistungen zu berücksichtigen und zur Einstellung
der Multicast-Sendeleistung
die Dedicated-Sendeleistungen – für den Zweck
der Bestimmung der Multicast-Sendeleistung durch Maximumer mittlung – um jeweils
einen entsprechenden Wert, im folgenden auch Dedicated-Offsetwert
genannt, zu korrigieren. Die um Offsetwerte korrigierten Dedicated-Sendeleistungen
werden dabei auch Offset-Dedicated-Sendeleistung genannt.
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Dadurch wird berücksichtigt, dass die Dedicated-Sendeleistungen – beispielsweise
durch eine eingangs beschriebene SIR-basierte Leistungsregelung – auf der
Grundlage verschiedener Dedicated-Mindestempfangsqualitäten ermittelt
werden.
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Eine andere Weiterbildung sieht vor,
die erforderliche Mindestempfangsqualität für die Multicast-Daten, im folgenden
auch Multicast-Mindestempfangsqualität genannt, bei der Ermittlung
der Multicast-Sendeleistung zu berücksichtigen. Hierzu erfolgt
eine Korrektur der für
die Bestimmung der Mulitcast-Sendeleistung heranzuziehenden Dedicated-Sendeleistungen um
einen Multicast-Offsetwert.
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Schließlich sieht eine Weiterbildung
vor, zur Ermittlung der Multicast-Sendeleistung die Dedicated-Sendeleistungen
der Dedicated-Funkkanäle
von der Basisstation an die Mobilstationen der Multicastgruppe zu
verwenden, indem die Multicast-Sendeleistung
durch das Maximum korrigierter Dedicated-Sendeleistungen bestimmt wird, wobei
die Korrektur der Dedicated-Sendeleistungen zum einen durch die
erforderlichen Dedicated-Mindestempfangsqualitäten und zum anderen durch die
erforderliche Multicast-Mindestempfangsqualität beeinflusst wird.
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Im folgenden werden verschiedene
Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Mobilfunkzelle mit mehreren Mobilfunkstationen, und
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2 ein
Prinzipschaltbild einer Basisstation.
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Die in 1 schematisch
dargestellte Funkzelle FZ besitzt in ihrem Zentrum eine Basisstation
BS, die den Sender in dem Funksystem darstellt. Dieser Basisstation
BS kann eine Kontrolleinrichtung BSC beigeordnet werden, die beispielsweise
auch die Übertragung
zu weiteren Funkzellen regelt. Weiterhin sind innerhalb der Funkzelle
FZ mehrere Empfänger
in Form von Mobilstationen MS1 bis MS3 vorhanden. Die Mobilstationen MS1
bis MS3 sind zufällig über die
Fläche
der Funkzelle FZ verteilt, so dass sie unterschiedliche Entfernungen zur
Basisstation BS haben können.
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Die zu übertragenden Daten, insbesondere
Multicast-Daten, werden gemäß einem
an sich bekannten Schichtenmodell auf einen physikalischen Kanal
(Physikalischer Multicast-Kanal PMcCh) abgebildet, der über die
Luftschnittstelle vom Sender BS an eine Gruppe von Mobilstationen
MS1, MS2, MS3 mit einer Multicast-Sendeleistung übertragen wird. Ziel der Einstellung
der Multicast-Sendeleistung der Basisstation BS ist es dabei, dass
alle Mobilstationen MS1, MS2, MS3 der Gruppe, an die die Multicast-Nachricht
gerichtet ist, die Multicast-Nachricht mit wenigstens einer bestimmten
Multicast-Mindestempfangsqualität empfangen,
ohne jedoch mit einer zu hohen Multicast-Sendeleistung andere Funkkanäle unnötig zu stören.
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Als MC1, MC2 und MC3 sollen im folgenden
unterschiedliche Multicast-Gruppen beschrieben sein. Die Zuordnung
von Mobil stationen zu Multicast-Gruppen ist anhand Tabelle 1 angegeben.
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Tabelle
1: Zugehörigkeit
der Mobilfunkstationen zu Multicastgruppen
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Demnach gehört beispielsweise die Mobilstation
MS1 den Multicast-Gruppen MC1 und MC2 an.
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Neben der Übertragung von Multicast-Daten
von der Basisstation an die Mobilstationen einer Multicast-Gruppe über den
Multicast-Funkkanal der entsprechenden Multicast-Gruppe werden Dedicated-Daten über bestimmte
Dedicated-Funkkanäle
jeweils von der Basisstation an einzelne bestimmte Mobilstationen
mit einer bestimmten Dedicated-Sendeleistung übertragen. Diese Dedicated-Sendeleistungen
werden voneinander unabhängig
anhand an sich bekannter Verfahren derart geregelt, dass die Einhaltung
von Dedicated-Mindestempfangsqualitäten, insbesondere von Zielblockfehlerraten
BLERtarget, für alle Dedicated-Funkkanäle möglichst
gewährleistet
ist. Je nach Anforderung an die Datenübertragung kann dabei die Zielblockfehlerraten BLERtarget von Mobilstation zu Mobilstation und
damit von Dedicated-Funkkanl zu Dedicated-Funkkanl verschieden sein.
Dadurch ergibt sich zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu jeder Mobilstation
eine momentane Dedicated-Sendeleistung der Basisstation, die eindeutig
ist. Eine Momentaufnahme der Dedicated-Sendeleistungen der Basisstation
in Abhängigkeit
von Ziel-Mobilisation ist Tabelle 2 zu entnehmen.
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Tabelle
2: Momentan erforderliche Dedicated-Sendeleistung (in dBm), um die
BLER
target-Werte der Dedicated-Funkkanäle von einer
Basisstation zu den drei Mobilstationen einer Multiast-Gruppe einhalten
zu können
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Im folgenden wird davon ausgegangen,
dass die Multicast-Mindestempfangsqualität für den Multicast-Funkkanal
von den Dedicated-Mindestempfangsqualitäten für die Dedicated-Funkkanäle verschieden sein
kann und auch die Dedicated-Mindestempfangsqualitäten für die Dedicated-Funkkanäle verschieden
voneinander sein können.
Dies drückt
sich beispielsweise durch unterschiedliche Quality of Service Anforderungen
der momentan in Anspruch genommenen Dienste aus. Die Mindest-Empfangsqualität kann je
nach Ausführungsvariante
auch beschrieben sein durch das Signal zu Interferenz Verhältnis, die
Bitfehlerrate und/oder die Blockfehlerrate (BLER). Diese verschiedenen
Mindest-Empfangsqualitäten
beeinflussen die erforderlichen Dedicated-Sendeleistungen und die
erforderliche Multicast-Sendeleistung.
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Um nun die Informationen über die
Dedicated-Sendeleistungen zur Einstellung der Multicast-Sendeleistung
nützen
zu können,
werden die Dedicated-Sendeleistungen zunächst um einen Offsetwert korrigiert und
das Maximum der derart korrigierten Dedicated-Sendeleistungen (Offset-Dedicated-Sendeleistungen)
der Dedicated-Funkkanäle
von einer Basisstation an Mobilstationen, die zu einer Multicast-Gruppe
gehören,
als Multicast-Sendeleistung
für den
Multicast-Funkkanal, der sich an diese Multicast-Gruppe richtet,
verwendet. Die Dedicated-Sendeleistungen
mit denen die Dedicated-Funkkanäle
gesendet werden, bleiben jedoch von dieser Korrektur unberührt, d.h.
die Korrektur um die Offsetwerte bezieht sich lediglich auf interne
Zwischenwerte, die zur Berechnung der Multicast-Sendeleistung verwendet werden.
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Ja nach Ausführungsvariante der Erfindung
berücksichtigen
die Offsetwerte:
- a) die erforderlichen Dedicated-Mindestempfangsqualitäten
- b) die erforderliche Multicast-Mindestempfangsqualität
- c) die erforderlichen Dedicated-Mindestempfangsqualitäten und
die erforderliche Multicast-Mindestempfangsqualität
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Entsprechend dieser Berücksichtigung
werden die Offsetwerte folgendermaßen genannt:
- a)
Dedicated-Offsetwert
- b) Multicast-Offsetwert
- c) Dedicated-Mulitcast-Offsetwert
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Im folgenden soll der Offsetwert,
der für
die Korrektur der Dedicated-Sendeleistung des Dedicated-Funkkanals
von der Basisstation an die k-te Mobilstation MSk nötig ist,
um die erforderliche Multicast-Mindestestempfangsqualität BLERtarget für
die n-te Multicast-Gruppe MCn einhalten zu können, mit Offsetk,n bezeichnet
werden.
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Tabelle 3 zeigt die um den Offsetwert
korrigierten Dedicated-Sendeleistungen,
auch Offset-Dedicated-Sendeleistungen genannt, der Dedicated-Funkkanäle von einer
Basisstation an Mobilstationen, die verschiedenen Multicast-Gruppen
zugeordnet sein können.
Tabelle
3: Momentan erforderliche Multicast-Sendeleistung (in dBm) in Abhängigkeit
von der Mobilstation, um den BLER
target-Wert der zugehörigen Multicast
Gruppe einhalten zu können
Tabelle
4: Tabelle 3 mit beispielhaften Werten für Offset
k,n
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Um nun für den Multicast-Funkkanal einer
Multicast-Gruppe, der durch einen gemeinsamen physikalischen Kanal
gebildet ist, die Multicast-Sendeleistung so einzustellen, dass
jede Mobilstation der Multicast-Gruppe den Multicast-Funkkanal mit
der erfoderlichen Multicast-Mindestempfangsqualität empfangen kann,
wird die Multicast-Sendeleistung auf das Maximum der Offset-Dedicated-Sendeleistungen
gestellt, die zu der entsprechenden Multicast-Gruppe gehören.
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So wird beispielsweise für die Multicast-Gruppe
MC1 die Multicast-Sendeleistung durch das Maximum der Spalte MC1
gebildet. Der Wert hierfür
ist 15. Mit dieser Multicast-Sendeleistung
wird gewährleistet,
dass die Mobilstationen, die zur Multicast-Gruppe MC1 gehören, ihre
Multicast-Mindestempfangsqualität BLERtarget einhalten.
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Für
den Fall, dass sich die Multicast-Funkkanäle zweier Multicast-Gruppen
einen Channelization Code teilen, sieht eine Ausführungsvariante
der Erfindung vor, dass die Multicast-Sendeleistung für beide Multicast-Funkkannäle durch
das Maximum der beiden Multicast-Sendeleistungen für die Multicast-Gruppen MC2 und MC3
ermittelt wird. Im vorliegenden Beispiel wäre dies das Maximum von 11
und 8, also 11.
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2 zeigt
eine Basisstation BS, welche eine Hochfrequenzeinrichtung HF und
eine Prozessoreinrichtung PE enthält.
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Zur Steuerung der Basisstation BS
und der Verfahren, welche durch die Basisstation ausgeführt werden,
ist eine programmgesteuerte Prozessoreinrichtung PE, wie beispielsweise
ein Mikrocontroller vorgesehen, der auch einen Prozessor CPU und
eine Speichereinrichtung SPE umfassen kann. Die Hochfrequenzeichrichtung
HF wird dabei von der Prozessoreinrichtung PE gesteuert werden.
In der Speichereinrichtung SPE sind die Programmdaten, wie beispielsweise
die Steuerbefehle oder Steuerprozeduren, die zur Steuerung der Basisstation
herangezogen werden, gespeichert. Die unterschiedlichen Komponenten
der Prozessoreinrichtung können über ein
Bussystem BUS oder Ein-/Ausgabeschnittstellen und gegebenenfalls
geeignete Controller untereinander oder mit weiteren Komponenten
der Basisstation Daten austauschen. Es ist einem Fachmann hinreichend
bekannt, zur Steuerung einer Basisstation und zur Realisierung bestimmter
Funktionen und Anwendungen der Basisstation, diese und weitere Komponenten
einer Prozessoreinrichtung und damit die Prozessoreinrichtung programmtechnisch
entsprechend einzurichten. Die Prozessoreinrichtung ist zur Steuerung
der Leistungsregelung im Rahmen einer Übertragung von Daten an Gruppen
von Teilnehmern eingerichtet; insbesondere ist die Prozessoreinrichtung
zur Durchführung
von wesentlichen Teilen der obengenannten Verfahren eingerichtet.