DE69636535T2 - Verfahren und system zum sichern eines kommunikationsdienstes in einer deckungslosen zone - Google Patents

Verfahren und system zum sichern eines kommunikationsdienstes in einer deckungslosen zone Download PDF

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet der Kommunikationssysteme und insbesondere auf ein Verfahren und ein System, um einen Kommunikationsdienst einem Abdeckungsloch zur Verfügung zu stellen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zellulare Kommunikationssysteme sind allgemein derart gestaltet, dass sie redundante Komponenten haben, um zu gewährleisten, dass ein Kommunikationsdienst nicht verloren geht, wenn eine Komponente ausfällt. Diese Redundanz erfordert einen extra Transceiver für jeden aktiven Transceiver und einen extra Leistungsverstärker für jeden aktiven Verstärker, wobei eine extra Steuereinrichtung für jede aktive Steuereinrichtung und all diese extra (redundanten) Komponenten die Kosten eines zellularen Kommuni kationssystems bedeutend erhöhen. Unter dem vorliegenden System wird, wenn ein Sender oder Leistungsverstärker ausfällt, der redundante Sender verwendet, bis der ausgefallene Sender repariert werden kann. Diese Redundanz erhöht ebenso das Ausmaß der Aufrechterhaltung und der Reparaturkosten. Sowohl der aktiv als auch der redundante Sender erfordern eine zyklische Kalibrierung und Aufrechterhaltung. Wenn die Redundanzanforderungen in einem zellularen Kommunikationssystem reduziert werden können, würde es die Geschäftskosten der Zellularbetreiber bedeutend verringern.
  • Ein Konzept, das als eine Lösung bei einem zellularen DS-CDMA-Kommunikationssystem (DS-CDMA = direct sequence code division multiple access/Direct-Sequence-Codemultiplexverfahren) vorgeschlagen wurde, ist die Zellatmung. Die Idee der Zellatmung besteht darin, wenn ein Sender (Leistungsverstärker) bei einer bestimmten Zelle ausfällt, dass sich die benachbarten Zellen ausweiten werden, um den Abdeckungslücke zu füllen. Daher würde kein Bedarf an einem redundanten Sender oder Leistungsverstärker bestehen. Die benachbarten Zellen würden die Abdeckungslücke füllen, bis der ausgefallene Sender (Leistungsverstärker) repariert werden kann. Diese Lösung führt zu einer erhöhten Interferenz in den benachbarten Zellen, bis der Sender repariert werden kann. Simulationen zeigen, dass sich die benachbarten Zellen ausweiten werden, wenn ein Zellensender ausfällt, aber nicht genügend, um die Abdeckungslücke zu eliminieren. 1 zeigt eine Simulation eines zellularen DS-CDMA-Kommunikationssystems 10. Die "x"-e 12 sind Basisanlagen mit omni-direktionalen Sendern. Die "o"s 14 sind aktive Mobilvorrichtungen (portable Teilnehmerein heiten). Der Simulator hat die Mobilvorrichtungen 14 in dem zellularen System 10 zufällig platziert. Die Linien 16 definieren die Zellgrenzen und sind Linien von konstanter Energie pro Chip (EC), die durch eine Gesamtinterferenzenergie (IO) oder (EC/IC) geteilt ist, die durch eine Mobilvorrichtung bei diesem Punkt erfasst werden würde. Die Zellgrenzen 16 überlappen 18, um Gebiete mit weicher Übergabe bzw. Soft-Handoff auszubilden. 2 zeigt, was passiert, wenn der Sender für die Zentrumsbasisstation 20 ausfällt. Wie von 2 ersichtlich ist, besteht eine Abdeckungslücke 22 um die Zentrumsbasisstation 20. Die Abdeckungslücke 22 existiert, selbst wenn die umgebenden Zellgrenzen 16 ausgeweitet sind.
  • Die offensichtliche Lösung für die Abdeckungslücke 22, die durch den ausgefallenen Sender verbleibt, ist die Leistung der Sender der benachbarten Zellen zu erhöhen. Diese Lösung führt zu einer Erhöhung der Self-Interference bzw. Selbst-Interferenz von all den benachbarten Zellensendern und schließt nicht die Abdeckungslücke 12.
  • Die GB-A-2 280 570 offenbart ein Funkkommunikationssystem, in welchem Basisstationen in den benachbarten Zellen die Leistung erhöhen, die von Funkkanaleinheittransceivern gesendet wird, die Sektoren steuern, die neben dieser bestimmten Zelle liegen, wodurch die Lücke in der Abdeckung, die durch Ausfallen dieser Zelle verbleibt, abgedeckt wird.
  • Die EP-A-0 615 395 offenbart ein zellulares mobiles Kommunikationssystem, das eine Vielzahl von Basisstationen umfasst, die mit einer Relaisstation verbunden sind, wobei jede Basisstation eine Anpassbarkeit dahingehend hat, eine Änderung des Verkehrsvolumens innerhalb einer relevanten Zelle, die dadurch abgedeckt wird, zu bewältigen. Die Relaisstation erlässt einen Befehl zum Verringern der Leistungsverstärkung für die Basisstation, welche eine verkehrsüberfüllte Zelle abdeckt, während die Leistungsverstärkung für diese Basisstationen, die die Nachbarzellen abdecken, angehoben wird, um dadurch die Größe der verkehrsüberfüllten Zelle zu verringern.
  • Daher besteht ein Bedarf an einem Verfahren und einem System, die einer Abdeckungslücke einen Kommunikationsdienst zur Verfügung stellen können und dadurch den Bedarf an Duplikat-Sendern in einem zellularen Kommunikationssystem eliminieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Verfügung, um einem Abdeckungsloch einen Kommunikationsdienst zur Verfügung zu stellen, wie in Anspruch 1 beansprucht.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein zellulares Kommunikationssystem zur Verfügung, das dazu im Stande ist, einem Abdeckungsloch einen Dienst zur Verfügung zu stellen, das durch Ausfallen eines Senders geschaffen wurde, wie in Anspruch 5 beansprucht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Zeichnung eines zellularen DS-CDMA-Kommunikationssystems;
  • 2 ist eine schematische Zeichnung eines zellularen DS-CDMA-Kommunikationssystems, bei dem der Sender der Zentrumszelle ausgefallen ist;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines zellularen Kommunikationssystems;
  • 4 ist ein Schaubild, das zwei Senderleistungsstrategien in einem zellularen DS-CDMA-Kommunikationssystem zeigt;
  • 5 ist eine schematische Zeichnung eines zellularen DS-CDMA-Kommunikationssystems, bei dem der Sender der Zentrumszelle ausgefallen ist;
  • 6 ist eine schematische Zeichnung eines zellularen Kommunikationssystems;
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens, um einem Abdeckungsloch Kommunikationsdienste zur Verfügung zu stellen;
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines anderen Verfahrens, um einem Abdeckungsloch Kommunikationsdienste zur Verfügung zu stellen;
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines anderen Verfahrens, um einem Abdeckungsloch Kommunikationsdienste zur Verfügung zu stellen;
  • 10 ist eine schematische Zeichnung eines zellularen DS-CDMA-Kommunikationssystems, bei dem der Sender der Zentrumszelle ausgefallen ist;
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung liefert ein Verfahren und ein System, um eine Kommunikation für eine Abdeckungslücke in einem zellularen DS-CDMA-Kommunikationssystem zur Verfügung zu stel len. Dies eliminiert den Bedarf für Duplikat-Sender, wodurch sowohl Akquisitionskosten als auch Aufrechterhaltungskosten für ein zellulares DS-CDMA-Kommunikationssystem verringert werden.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm eines herkömmlichen zellularen Kommunikationssystems 50. Ein Operations- und Aufrechterhaltungszentrum (OMC) 52 überwacht und steuert alle Aspekte des zellularen Kommunikationssystems. Das OMC 52 ist mit anderen Teilen des zellularen Kommunikationssystems 50 durch ein Schalt- bzw. Vermittlungs- und Steuer(Routing)-System 54 verbunden. Das Schalt- und Steuersystem 54 ist ebenso mit dem öffentlichen Telefonnetz (PSTN) 56 und einer Vielzahl von Basisanlagensteuereinrichtungen (BSC) 58 verbunden. Die BSCs 58 haben eine Steuereinrichtung 60 und eine Vielzahl von Kodeumsetzern (XCDR) 62. Jede BSC 58 ist mit einer Vielzahl von Basisanlage-Transceivern (BTS) 64 gekoppelt. Der BTS 64 ist im Allgemeinen in dem Zentrum einer Zelle angeordnet und entspricht den "X"s 12 von 1. Die BTSs 64 haben eine Steuereinrichtung 68, eine Vielzahl von Transceivern (Sender und Empfänger) 70, einen Leistungsverstärker (PA) 72 und eine Antenne 74. Das OMC 52 überwacht die BTSs 64 konstant, wobei die BTSs 64 eine breite Vielfalt von Informationen dem OMC 52 konstant berichten, einschließlich, wenn ein Sender 70 oder Leistungsverstärker 72 ausgefallen ist.
  • Es bestehen zwei Strategien zum Steuern von Leistungsverstärkern 72 in einem zellularen DS-CDMA-Kommunikationssystem, das in 4 gezeigt ist. Die erste Strategie wird die Konstantleistungsstrategie 90 genannt. Die zweite wird die Power-On-Demand-Strategie 92 genannt. Die Figur zeigt einen Gesamt-PA-Leistungsausgang als die vertikale Achse. Eine gestrichelte Linie 96 zeigt die maximale Leistungsausgabe des PA. Bei der Konstantleistungsstrategie 90 machen drei Komponenten die gesamte Leistung aus, die durch den PA verwendet wird. Die erste Leistungsgruppe 98 wird durch den Pilot-Kanal, den Paging-Kanal und den Synchronisations-Kanal verwendet. Die zweite Leistungsgruppe 100 wird durch die verwendeten aktuellen Verkehrskanäle verwendet. Die dritte Leistungsgruppe 102 wird durch Dummy-Verkehrskanäle verwendet. Die Idee hinter dem unter Leistung Setzen der Dummy-Verkehrskanäle besteht darin, "konstante" Zellgrenzen zur Verfügung zu stellen. Bei der Power-On-Demand-Strategie 92 besteht keine Leistung, die durch Dummy-Verkehrskanäle verbraucht wird. 5 zeigt die Auswirkung des Schaltens von dem Konstantleistungsmodus, der in 2 gezeigt ist, zu dem Power-On-Demand-Modus. Wie durch Untersuchen der zwei Figuren ersichtlich ist, schrumpft das Abdeckungsloch 22, aber besteht immer noch.
  • 6 zeigt ein idealisiertes zellulares Kommunikationssystem mit den vertrauten hexagonalen Zellen und Sendern in dem Zentrum der Zellen. Eine Zelle 120 ist ohne einen Sender gezeigt, um anzuzeigen, dass der Sender in der Zelle 120 ausgefallen ist. Eine Vielzahl von benachbarten Zellen 122 bis 132, die Abdeckungsgebiete haben, die neben dem Abdeckungsgebiet des ausgefallenen Senders liegen, haben Sender (Basisanlagen, BTSs) 134 bis 144. Die Zellen 122 und 128 werden derart betrachtet, dass sie gegenüberliegende Zellen sind (die BTSs 134 & 140 sind gegenüberliegende BTSs). Es folgt, dass die Zellen 124 und 130 gegenüberliegende Zellen sind und die Zellen 132 und 126 gegenüberliegende Zellen sind. Unter Verwendung dieser Definitionen kann eine Lösung, die in 7 gezeigt ist, um einer Abdeckungslücke Kommunikationsdienste zur Verfügung zu stellen, erläutert werden. Der Prozess startet bei einem Block 200, bei dem durch das OMC bestimmt wird, dass ein Sender ausgefallen ist. Das OMC bestimmt dann den Satz von benachbarten Zellen zu der Zelle mit dem ausgefallenen Sender und setzt all die benachbarten Sender der Zellen in den Power-On-Demand-Modus bei Block 202. Die benachbarten Zellen werden dann bei Block 204 in gegenüberliegende Paare gruppiert. Ein kombiniertes Interferenzniveau für jedes der gegenüberliegenden Paare wird bestimmt und das gegenüberliegende Paar mit dem niedrigsten Interferenzniveau wird bei Block 206 ausgewählt. Das Interferenzniveau wird von dem Indikator für die Empfangsfeldstärke (RSSI) bei den Basisanlagen bestimmt. Das Interferenzniveau kann derart ausgewählt werden, dass es das Mittel des RSSI oder die Varianz oder eine gewisse andere statistische Maßnahme, die von dem RSSI hergeleitet wird, ist. Der RSSI ist ein Indikator des Interferenzniveaus in einem DS-CDMA, da ein zellulares DS-CDMA-Kommunikationssystem ein Selbstinterferenzsystem ist. Die Kanäle in dem DS-CDMA-Kommunikationssystem teilen sich das gleiche Frequenzspektrum. Bei Schritt 208 wird die Leistung zu den Pilot-Kanälen des ausgewählten gegenüberliegenden Paars Sender um 3 dB erhöht. Der Prozess, der in 7 beschrieben ist, verlagert die Mobilvorrichtungen in dem Abdeckungsloch zu den zwei Zellen, die den besten Empfang haben, wobei deshalb die Zellen, die am besten sind, dazu im Stande sind, noch mehr Benutzer unterzubringen. Dieser Prozess ist dazu im Stande, einem Abdeckungsloch einen Kommunikationsdienst zur Verfügung zu stellen, da lediglich eine ausgewählte Anzahl von Sendern (Zellen) ihre Pilot-Kanalleistung erhöht. Das Erhöhen der Leistung des Pilot-Kanals erhöht den Bereich der Zelle. Der Pilot-Kanal ist der Kanal, den eine Mobilvorrichtung von der Basisanlage sucht, um zu bestimmen, ob die Basisanlage für eine Kommunikation verfügbar ist.
  • 8 ist ein alternativer Prozess zum Auswählen eines Paars von gegenüberliegenden Sendern, um die Abdeckungslücke zu füllen. Der Prozess wählt den benachbarten Sender mit dem größten Betrag von unbenutzter PA-Leistung aus. Wenn der gegenüberliegende Sender hinreichend unbenutzte Leistung zum Erhöhen dessen Pilot-Leistung um 3 dB hat, wird dieses Paar Sender ausgewählt, um die Abdeckungslücke auszufüllen. Der Prozess startet bei Block 220. Der Prozess wartet bei Block 222, bis bestimmt wird, ob ein Sender ausgefallen ist. Das OMC bestimmt dann bei Block 224 alle die Zellen, die neben der Zelle liegen, in welcher der Sender ausgefallen ist. Das OMC schaltet bei Block 226 jede der benachbarten Zellen in dem Konstantleistungs-Modus zu dem Power-On-Demand-Modus. Als nächstes wählt das OMC die benachbarte Zelle (Sender) mit der am meisten unbenutzten Senderleistung bei Block 228 aus. Das OMC bestimmt dann bei Block 230, ob die Zelle, die der ausgewählten Zelle gegenüberliegt, genügend Leistung hat, um ihren Pilot-Kanal um 3 dB zu erhöhen. Wenn die gegenüberliegende Zelle hinreichend Leistung hat, um ihren Pilot-Kanal um 3 dB anzuheben, erhöht das ausgewählte Paar Sender dann bei Block 232 die Leistung zu ihren Pilot-Kanälen 3 dB. Wenn die gegenüberliegende Zelle nicht hinreichend Leistung zum Anheben von ihrem Pilot-Kanal um 3 dB hat, bestimmt dann das OMC bei Block 234, ob alle der benachbarten Zellen ausgewählt wurden. Wenn nicht alle der Zellen bei Block 234 ausgewählt wurden, wählt das OMC die Zelle mit der nächstgrößten unbenutzten Sendeleistung bei Block 236 aus. Die Verarbeitung fährt dann bei Block 230 fort. Wenn alle der benachbarten Zellen bei Block 234 ausgewählt wurden, wählt das OMC das Paar Zellen mit der größten Kombination von unbenutzter Leistung bei Block 238 aus. Dieses Paar ausgewählter Sender erhöht dann ihre Leistung zu ihren Pilot-Kanälen bei Block 240.
  • Ein dritter alternativer Prozess ist in 9 gezeigt und nimmt Teile den beiden Prozessen von 8 und 7 auf. Wenn ein Sender bei Block 260 ausfällt, bestimmt das OMC die benachbarten Zellen und setzt die Sender in einen Power-On-Demand-Modus bei Block 262. Als nächstes wird der benachbarte Sender mit der größten Quantität von unbenutzter Senderleistung bei Block 264 ausgewählt. Das OMC bestimmt dann, ob der Sender, der dem ausgewählten Sender gegenüberliegt, hinreichend Leistung hat, um dessen Pilot-Kanal um 3 dB bei Block 266 zu erhöhen. Wenn der Sender, der dem ausgewählten Sender gegenüberliegt, hinreichend Leistung hat, um seinen Pilot-Kanal um 3 dB zu erhöhen, bestimmt das OMC bei Block 286, ob sowohl der ausgewählte als auch der gegenüberliegende Sender Interferenzniveaus haben, die unter einem vorbestimmten Schwellenwert sind. Wenn sowohl der ausgewählte als auch der gegenüberliegende Sender Interferenzniveaus haben, die unter einem vorbestimmten Schwellenwert sind, erhöhen die ausgewählten und gegenüberliegenden Sender dann deren Pilot-Kanalleistung um 3 dB bei Block 270. Wenn entweder der ausgewählte oder der gegenüberliegende Sender ein Interferenzniveau über (oder gleich) einem bestimmten Schwellenwert hat, wählt das OMC dann den Sender mit der nächstgrößten unbenutzten Senderleistung bei Block 262 aus. Die Verarbeitung würde dann zu Block 266 um kehren. Wenn der Sender, der dem ausgewählten Sender gegenüberliegt, nicht die Leistung hat, um seinen Pilot-Kanal um 3 dB zu erhöhen, bestimmt das OMC dann bei Block 274, ob alle der benachbarten Sender ausgewählt wurden. Wenn nicht alle der benachbarten Sender bei Block 274 ausgewählt wurden, fährt die Verarbeitung dann bei Block 272 fort. Wenn alle der benachbarten Sender bei Block 274 ausgewählt wurden, wählt das OMC das Paar gegenüberliegender Sender mit der größten Kombination von unbenutzter Leistung bei Block 278 aus. Die Verarbeitung fährt dann bei Block 270 fort.
  • 10 ist eine Simulation von dem Prozess von 9. Wie von der Figur ersichtlich ist, wurde das Abdeckungsloch 22, das in den 2 und 5 offensichtlich war, abgedeckt. Daher liefert die Erfindung ein Verfahren und System, um einem Abdeckungsloch eine Kommunikation in einem zellularen DS-CDMA-Kommunikationssystem zur Verfügung zu stellen. Die Erfindung lässt zu, dass ein Zellularbetreiber sowohl dessen anfängliche Investitionen und die gegenwärtigen Aufrechterhaltungskosten durch Eliminieren des Bedarfs an Duplikatsendern und -leistungsverstärkern verringert.
  • Während die Erfindung in Verbindung mit spezifischen Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist offensichtlich, dass viele Alternativen, Modifikationen und Variationen von dem Fachmann im Lichte der vorangehenden Beschreibung erkannt werden. Zum Beispiel wurde die Erfindung unter Verwendung von omni-direktionalen Sendern beschrieben, aber sie könnten ebenso leicht modifiziert werden, um mit sektorisierten Sendern zu arbeiten. Ebenso wurde die Erfindung in Verbindung mit einem zellularen DS-CDMA-Kommunikationssystem beschrieben, aber gleichermaßen könnte ebenso ein Frequenzsprung- oder andere Spreiz-Spektrum-Zellularsysteme verwendet werden. Dementsprechend wird beabsichtigt, dass die Erfindung solche Alternativen, Modifikationen und Variationen umfasst, so wie sie in den Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche fallen.

Claims (5)

  1. Verfahren, um einem Abdeckungsloch einen Kommunikationsdienst zur Verfügung zu stellen, das die folgenden Schritte aufweist: (a) Bestimmen (224, 262) einer Vielzahl von Basisanlagen, die Abdeckungsgebiete haben, die neben dem Abdeckungsloch liegen; (b) Setzen (226, 262) eines Leistungsverstärkers, der der Vielzahl von Basisanlagen, die neben dem Abdeckungsloch liegen, zugeordnet ist, in einen Power-On-Demand-Modus; (c) Auswählen (228, 264) einer ausgewählten Basisanlage aus einer der Vielzahl der Basisanlagen, die Abdeckungsgebiete haben, die neben dem Abdeckungsloch liegen, basierend auf einer Quantität von unbenutzter Senderleistung in der ausgewählten Basisanlage; (d) Bestimmen (230, 266), ob eine gegenüberliegende Basisanlage eine hinreichende Quantität von unbenutzter Senderleistung hat; und (e) Erhöhen (232, 270) einer Pilot-Kanalleistung zu der ausgewählten Basisanlage und der gegenüberliegenden Basisanlage, wenn die gegenüberliegende Basisanlage die hinreichende Quantität von unbenutzter Senderleistung hat.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin die folgenden Schritte umfassend: (f) Auswählen (234, 236, 238, 272, 274, 276) einer alternativen Basisanlage unter der Vielzahl von Basisanlagen, die Abdeckungsgebiete haben, die neben dem Abdeckungsloch liegen, als die ausgewählte Basisanlage, basierend auf der Quantität von unbenutzter Senderleistung in der alternativen Basisanlage, wenn die gegenüberliegende Basisanlage keine hinreichende Quantität von unbenutzter Senderleistung hat; und (g) Wiederholen von Schritt (d).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt (e) weiterhin den Schritt umfasst, die Pilot-Kanalleistung zu der ausgewählten Basisanlage und der gegenüberliegenden Basisanlage zu erhöhen, wenn die gegenüberliegende Basisanlage die hinreichende Quantität von unbenutzter Senderleistung hat und ein Interferenzniveau von sowohl der ausgewählten als auch der gegenüberliegenden Basisanlage unter einem Schwellenwert liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, weiterhin die folgenden Schritte umfassend: (f) Auswählen (272) einer alternativen Basisanlage unter der Vielzahl von Basisanlagen, die Abdeckungsgebiete haben, die neben dem Abdeckungsloch liegen, als die ausgewählte Basisanlage, basierend auf einer Quantität von unbenutzter Senderleistung in der alternativen Basisanlage, wenn das Interferenzniveau von der ausgewählten oder der gegenüberliegenden Basisanlage über dem Schwellenwert liegt; und (g) Wiederholen von Schritt (d).
  5. Zellulares Kommunikationssystem (50), das dazu im Stande ist, einem Abdeckungsloch (120) einen Dienst zur Verfügung zu stellen, das durch einen Ausfall eines Senders entstanden ist, wobei das System aufweist: eine Vielzahl von Spreiz-Spektrum-Sendern (70, 134144), der eine Vielzahl von benachbarten Basisanlagen (122132) zugeordnet ist, die Abdeckungsgebiete haben, die neben dem Abdeckungsloch liegen; und ein OMC (OMC = Operations and Management Center/Betriebs- und Managementzentrum) (52), das mit einer Vielzahl von Basisanlagen (64, 120132) in Kommunikation steht und die Vielzahl von Basisanlagen auf einen Ausfall von irgendeinem der Vielzahl von Spreiz-Spektrum-Sendern überwacht, wobei das OMC aufweist: Mittel zum Senden (202) eines Signals zum Umschalten der Vielzahl von benachbarten Basisanlagen (122132) in einem Konstantleistungsmodus zu einem Power-On-Demand-Modus; Mittel zum Gruppieren (204) der benachbarten Basisanlagen in gegenüberliegende Senderpaare, die Basisanlagen an gegenüberliegenden Seiten des ausgefallenen Senders sind; Mittel zum Bestimmen eines kombinierten Interferenzniveaus für jedes gegenüberliegende Senderpaar; Mittel zum Auswählen (206) eines Senderpaars mit dem niedrigsten kombinierten Interferenzniveau; und Mittel zum Senden eines Signals, um Leistung zu einem Pilot-Kanal der ausgewählten Sender zu erhöhen (208), wobei den Sendern, deren Leistung erhöht wird, weniger als all die Basisanlagen zugeordnet sind, die neben dem ausgefallenen Spreiz-Spektrum-Sender liegen.
DE69636535T 1995-04-12 1996-03-15 Verfahren und system zum sichern eines kommunikationsdienstes in einer deckungslosen zone Expired - Lifetime DE69636535T2 (de)

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