DE10245399B4 - Gurtschloss-Befestigungsanordnung mit Sensor zur Gurtkraftmessung - Google Patents

Gurtschloss-Befestigungsanordnung mit Sensor zur Gurtkraftmessung Download PDF

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Abstract

Befestigungsanordnung für ein Sicherheitsgurtschloss, bestehend aus einem an dem Fahrzeug zu befestigenden Halter und aus einem an dem Halter angeordneten, mit dem Gurtschloss verbundenen Anschlussstück, wobei an Halter und Anschlussstück eine Messanordnung zur Messung der Gurtkraft und zur Abgabe eines Steuersignals für weitere Sicherheitskomponenten des Fahrzeuges angeordnet ist, und wobei die Verbindung zwischen Halter und Anschlussstück aus einem einen Ausschnitt in dem einen Bauteil durchgreifenden, an dem anderen Bauteil ausgebildeten Steg besteht, dadurch gekennzeichnet, dass als Messanordnung ein drucksensitiver Sensor (25) an einer der sich gegenüberliegenden Flächen (20,21) von Steg (17) und Rand des Ausschnitts (15 ) angeordnet ist und die sich gegenüberliegenden Flächen (20, 21) aufgrund des zwischenliegenden Sensors (25) einen geringen Abstand zueinander aufweisen, und dass die dem an der einen Fläche angebrachten Sensor (25) gegenüberliegende Fläche mit einer den Sensor (25 in sich aufnehmenden Ausnehmung (22) versehen ist, wobei die Tiefe der Ausnehmung (22) größer bemessen ist...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ein Sicherheitsgurtschloss, bestehend aus einem an dem Fahrzeug zu befestigenden Halter und aus einem an dem Halter angeordneten, mit dem Gurtschloss verbundenen Anschlussstück, wobei an Halter und Anschlussstück eine Messanordnung zur Messung der Gurtkraft und zur Abgabe eines Steuersignals für weitere Sicherheitskomponenten des Fahrzeuges angeordnet ist, und wobei die Verbindung zwischen Halter und Anschlussstück aus einem einen Ausschnitt in dem einen Bauteil durchgreifenden, an dem anderen Bauteil ausgebildeten Steg besteht.
  • Eine Befestigungsanordnung mit den vorgenannten Merkmalen ist in der WO 01/79039 A1 beschrieben; eine derartige, mit einer Messanordnung für die Gurtkraftmessung versehene Befestigungsanordnung für ein Sicherheitsgurtschloss dient dazu, die im Sicherheitsgurtsystem in verschiedenen Beanspruchungszuständen jeweils auftretende Kraft zu bestimmen, um in Abhängigkeit von der gemessenen Gurtkraft weitere Komponenten des Sicherheitssystems wie beispielsweise Airbageinrichtungen hinsichtlich ihrer Auslösung und/oder ihres Autblasverhaltens zu steuern.
  • Bei der bekannten Befestigungsanordnung ist in dem fahrzeugseitig befestigten Halter ein Ausschnitt ausgebildet, innerhalb dessen ein an dem Halter geführter Schlitten beweglich angeordnet ist; wenigstens eine zwischen Halter und Schlitten angeordnete Druckfeder spannt den Schlitten gegenüber dem Halter vor und ermöglicht eine dem Federweg entsprechende Verschiebung des Schlittens in dem Ausschnitt des Halters. Das mit dem Gurtschloss verbundene Anschlussstück ist U-förmig ausgebildet und durchgreift mit einem Steg den Ausschnitt des Halters und umfasst dabei die äußere Kontur des in dem Ausschnitt beweglichen Schlittens derart, dass eine auf das Anschlussstück einwirkende Zugbelastung eine Verschiebung des Schlittens in dem Ausschnitt des Halters entgegen der Kraft der Druckfeder herbeiführt. An Halter und Schlitten sind in einer gegenseitigen Zuordnung ein Magnet und ein Magnetfeld-Sensor angebracht, so dass die der jeweils auftretenden Gurtkraft entsprechende Relativbewegung von Schlitten und Halter zueinander über die vom Magnetfeld-Sensor aufzunehmende Änderung des Magnetfeldes zu erfassen und in einem Mikroprozessor in ein geeignetes Signal für die Steuerung weitere Komponenten des Fahrzeug-Sicherheitssystems umsetzbar ist.
  • Mit der bekannten Befestigungsanordnung ist der Nachteil verbunden, dass die Verwendung eines Magnetfeld-Sensors aufgrund von von außen einwirkenden magnetischen Störfeldern ungenaue Messergebnisse liefert, und daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für eine Befestigungsvorrichtung mit den gattungsgemäßen Merkmalen eine alternative, genauer arbeitende Messanordnung bereitzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass als Messanordnung ein drucksensitiver Sensor an einer der sich gegenüberliegenden Flächen von Steg und Rand des Ausschnitts angeordnet ist und die sich gegenüberliegenden Flächen aufgrund des zwischenliegenden Sensors einen geringen Abstand zueinander aufweisen, und dass die dem an der einen Fläche angebrachten Sensor gegenüberliegende Fläche mit einer den Sensor in sich aufnehmenden Ausnehmung versehen ist, wobei die Tiefe der Ausnehmung größer bemessen ist als der zwischen den Flächen von Steg und Rand des Ausschnitts bestehende Abstand.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass der Sensor unmittelbar zwischen den sich bei Belastung der Befestigungsanordnung aneinander abstützenden Flächen von Halter und Anschlussstück angeordnet ist, ohne dass hierzu bewegliche Teile vorgesehen sein müssen. Da bei entsprechend hoher Druckeinwirkung die Gefahr besteht, dass der zwischen den sich aneinander abstützenden Flächen liegende Sensor beschädigt wird, sieht die Erfindung in vorteilhafter Weise als Überlastschutz die dem Sensor gegenüberliegend angeordnete Ausnehmung vor, so dass der Sensor bei aneinander auf Block anliegenden Flächen von Halter und Anschlussstück in der Ausnehmung zu liegen kommt und dadurch geschützt ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass in der Ausnehmung eine elastisch ausgebildete Gegenfläche für den Sensor ausgebildet ist; soweit bei einer Belastung die Gegenfläche der einwirkenden Druckkraft in einem gewissen Umfang nachgibt, ist die Kraftaufnahme durch die elastische Gegenfläche bei der Bewertung des von dem Sensor abgesetzten Steuersignals zu berücksichtigen. Die elastische Gegenfläche kann beispielsweise dadurch ausgebildet sein, dass die Ausnehmung mit einem die Gegenfläche ausbildenden elastischen Material ausgefüllt ist; alternativ ist auch das Einlegen einer Tellerfeder bzw. Federscheibe in die Ausnehmung denkbar, deren Oberfläche dann die elastische Gegenfläche ausbildet.
  • Nach einem ersten Ausführungsbeispiel besteht der Sensor aus einer drucksensitiven Folie.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Sensor ein auf der Basis eines Lichtleiters arbeitender Sensor ist.
  • Hierzu ist nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass im Bereich der Ausnehmung zwischen den gegenüberliegenden Flächen ein Lichtwellenleiter verlegt ist und die gegenüberliegenden Flächen mit einer den Lichtwellenleiter bei Druckbeanspruchung verformenden Verzahnung versehen sind.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass im Bereich der Ausnehmung ein Lichtleiter mit einer an dessen einem Ende angeordneten Lichtquelle und einem an dessen anderen Ende angeordneten Phototransistor angeordnet ist. In einer Abwandlung zu dem aus Lichtleiter, Lichtquelle und Phototransistor bestehenden Sensor kann weiterhin vorgesehen sein, dass an beiden Enden des Lichtleiters jeweils ein Polarisationsfilter zwischen der Lichtquelle und dem Lichtleiter einerseits und dem Lichtleiter und dem Phototransistor andererseits angeordnet ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auch ein Sensor einsetzbar, der aus einem an der einen Fläche ausgebildeten Ansatz und aus einem in der dem Ansatz gegenüberliegend angeordneten Ausnehmung eingelegten, bei Beaufschlagung mit dem Ansatz seine Form ändernden Kissen sowie aus einem von dem Kissen bei dessen Formänderung beaufschlagten, in der Ausnehmung angeordneten Drucksensor besteht.
  • Zur Verbesserung der gegenseitigen Anlage der den Sensor beaufschlagenden Flächen ist vorgesehen, dass die Oberfläche des Steges die zugeordnete Randfläche des Ausschnitts umfasst und die einander gegenüberliegenden Flächen von Steg und Ausschnitt mit einem aneinander angepassten Krümmungsradius ausgeführt sind. Die Erfindung lässt sich jedoch auch bei gerade bzw. plan ausgeführten Flächen verwirklichen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 ein Gurtschloss mit Befestigungsanordnung in einer Gesamtdarstellung,
  • 2 die Befestigungsanordnung in einer vergrößerten Einzeldarstellung,
  • 3 die Anordnung des drucksensitiven Sensors in einer schematischen Darstellung,
  • 4 den Gegenstand der 3 mit einem als drucksensitive Folie ausgebildeten Sensor;
  • 5 den Gegenstand der 3 mit einem auf der Basis eines Lichtleiters arbeitenden Sensor,
  • 6 den Gegenstand der 5 in einer anderen Ausführungsform,
  • 6a den Sensor gemäß 6 in einer schematischen Anordnung,
  • 6b den Sensor gemäß 6a in einer weiteren Ausführung,
  • 7 den Gegenstand der 3 mit einem als Drucksensor ausgebildeten Sensor.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist ein Gurtschloss 10, zu welchem eine in das Gurtschloss 10 eingesteckte Schlosszunge 11 gehört, über ein mit dem Gurtschloss 10 verbundenes Anschlussstück 12 mit einem fahrzeugseitig zu befestigenden Halter 13 verbindbar, wobei der Halter 13 an seinem dem Gurtschloss 10 abgewandten Ende eine Befestigungsöse 14 für die fahrzeugseitige Befestigung aufweist. Die gegenseitige Halterung von Abschlussstück 12 und Halter 13 ist dadurch verwirklicht, dass an dem Halter 13 ein U-förmiger Befestigungsteil 16 befestigt ist, der mit seinem Steg 17 einen in dem Anschlussstück 12 angeordneten Ausschnitt 15 durchgreift. Soweit im Bereich der Anlage von Steg 17 und Ausschnitt 15 bzw. einer betreffenden Ausschnittskante in einer noch zu beschreibenden Weise ein drucksensitiver Sensor 25 angeordnet ist, führt ein Verbindungskabel 19 von dem Sensor 25 zu einer nicht dargestellten fahrzeugseitigen Steuervorrichtung für weitere Komponenten des Sicherheitssystems.
  • Wie sich näher aus 2 ergibt, ist in den Ausschnitt 15 des Anschlussstücks 12 ein Einsatz 18 eingesetzt, an welchem die der Stegfläche 20 des Steges 17 zugeordnete Gegenfläche 21 ausgebildet ist. Aufgrund der noch zu beschreibenden Anordnung des drucksensitiven Sensors 25 zwischen den Flächen 20 und 21 ist zwischen den beiden Flächen 20 und 21 ein Abstand 41 ausgebildet.
  • In der schematischen Darstellung gemäß 3 ist erkennbar, dass ein in seinen Ausführungsbeispielen noch zu beschreibender drucksensitiver Sensor 25 an der Stegfläche 20 des Steges 17 angebracht ist. In dem dem Sensor 25 gegenüberliegenden Bereich der Gegenfläche 21 des Einsatzes 18 bzw. des Randes des Ausschnitts 15 ist eine Ausnehmung 22 angeordnet, deren Tiefe größer bemessen ist als der Abstand 41 zwischen den gegenüberliegenden Flächen 20, 21, so dass der Sensor 25 vollständig in die Ausnehmung 22 eintreten kann und dadurch vor Überlast geschützt ist, wenn die Flächen 20, 21 bei einer entsprechend großen Krafteinwirkung und unter Überwindung des Abstandes 41 auf Block zu liegen kommen.
  • Hierbei ist eine Ausbildung des Sensors 25 nicht ausgeschlossen, bei der der Sensor 25 insgesamt eine solche Abmessung hat, dass er von der Stegfläche 20 bis zum Tiefsten der Ausnehmung 22 reicht; in einem solchen Fall ist bei der Auslegung des Sensors 25 darauf Bedacht zu nehmen, dass der Sensor 25 um den Abstand 41 kompressibel ist, ohne bereits Schaden zu nehmen.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist allerdings die Ausnehmung 22 mit einem elastischen Material 23 ausgefüllt, dessen Oberfläche 24 als Gegenfläche für den Sensor 25 wirkt. Soweit also bei entsprechender Krafteinwirkung auf die Befestigungsanordnung 12, 13 der Sensor 25 gegen die Oberfläche 24 des elastischen Materials 23 gedrückt wird, ist bei der Interpretation des von dem Sensor 25 abgegebenen Steuersignals das Maß der Kraft aufzunehmen, die von dem elastischen Material 23 aufgenommen ist. Über eine entsprechende Kalibrierung lässt sich aber die Größe des von dem Sensor 25 abgegebenen Steuersignals unter Berücksichtigung eines entsprechenden Korrekturwertes einstellen.
  • Wie sich aus 4 ergibt, kann der drucksensitive Sensor als eine drucksensitive Folie 40 ausgebildet sein, die zwischen der Stegfläche 20 und der Oberfläche 24 des elastischen Materials 23 eingespannt ist. Über das Verbindungskabel 19 kann das von der drucksensitive Folie 40 abgegebene Signal einer entsprechenden Auswerteeinheit zugeführt werden.
  • Bei dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Sensor aus einem mit einer Ummantelung 27 versehenen Lichtwellenleiter 26, der zwischen der Stegfläche 20 und der Oberfläche 24 des elastischen Materials angeordnet ist. hierzu sind die Flächen 20, 24 jeweils mit einer zugeordneten Verzahnung 28 versehen, so dass bei entsprechender Krafteinwirkung sich die Verzahnungen 28 den Lichtwellenleiter 26 verformen. Soweit der Lichtwellenleiter mit Licht beaufschlagt ist, wird durch die Verformung des Lichtwellenleiters 26 die Lichtmenge verändert, was als Steuersignal erfassbar ist.
  • In den 6, 6a und 6b sind Ausführungsbeispiele eines Sensors in einer jeweiligen Prinzipdarstellung wiedergegeben, wobei zwischen den Flächen 20, 24 ein Lichtleiter 29 angeordnet ist, der entsprechend Pfeil 30 mit einem Lichteinfall beaufschlagt ist, während entsprechend Pfeil 31 der Lichtausfall aus dem Lichtleiter 29 gemessen werden kann. Bei dem in 6a dargestellten Ausführungsbeispiel dient als Lichtquelle zur Bewirkung des Lichteinfalls (Pfeil 30) eine Leuchtdiode 32, während an dem gegenüberliegenden Ende des Lichtleiters 29 ein Phototransistor 33 angeordnet ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Wechsel in der Lichtmenge feststellbar. Bei dem in 6b dargestellten Ausführungsbeispiel sind an beiden Enden des Lichtleiters 29 jeweils noch Polarisationsfilter 34 angeordnet, die bei einer Veränderung der Lage der Flächen 20, 24 zueinander ihre Gestalt ändern, so dass die Änderung der Polarisation des eingestrahlten Lichts als Steuersignal feststellbar ist.
  • Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Sensor aus einem an der Stegfläche 20 angeordneten Ansatz 35; in der gegenüberliegenden Ausnehmung 22 ist ein Kissen 36 angeordnet, welches mit einem Fluid oder Gel derart gefüllt ist, dass eine Druckbeaufschlagung des Kissens 36 durch den Ansatz 35 zu einer Formänderung des Kissens 36 führt. An den seitlichen Wänden der Ausnehmung 22 sind Drucksensoren 37 angeordnet, auf welche das Kissen 36 bei seiner Formänderung drückt, so dass das Kissen 36 als Übertragungsmedium wirkt und die Drucksensoren 27 entsprechende Steuersignale abgeben.

Claims (9)

  1. Befestigungsanordnung für ein Sicherheitsgurtschloss, bestehend aus einem an dem Fahrzeug zu befestigenden Halter und aus einem an dem Halter angeordneten, mit dem Gurtschloss verbundenen Anschlussstück, wobei an Halter und Anschlussstück eine Messanordnung zur Messung der Gurtkraft und zur Abgabe eines Steuersignals für weitere Sicherheitskomponenten des Fahrzeuges angeordnet ist, und wobei die Verbindung zwischen Halter und Anschlussstück aus einem einen Ausschnitt in dem einen Bauteil durchgreifenden, an dem anderen Bauteil ausgebildeten Steg besteht, dadurch gekennzeichnet, dass als Messanordnung ein drucksensitiver Sensor (25) an einer der sich gegenüberliegenden Flächen (20,21) von Steg (17) und Rand des Ausschnitts (15 ) angeordnet ist und die sich gegenüberliegenden Flächen (20, 21) aufgrund des zwischenliegenden Sensors (25) einen geringen Abstand zueinander aufweisen, und dass die dem an der einen Fläche angebrachten Sensor (25) gegenüberliegende Fläche mit einer den Sensor (25 in sich aufnehmenden Ausnehmung (22) versehen ist, wobei die Tiefe der Ausnehmung (22) größer bemessen ist als der zwischen den Flächen von Steg (17) und Rand des Ausschnitts (15) bestehende Abstand (41).
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausnehmung (22) eine elastisch ausgebildete Gegenfläche (24) für den Sensor (25) ausgebildet ist.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor aus einer drucksensitiven Folie (40) besteht.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein auf der Basis eines Lichtleiters (26, 29) arbeitender Sensor ist.
  5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausnehmung (22) zwischen den gegenüberliegenden Flächen (20, 24) ein Lichtwellenleiter (26) verlegt ist und die gegenüberliegenden Flächen (20, 24) mit einer den Lichtwellenleiter (26) bei Druckbeanspruchung verformenden Verzahnung (28) versehen sind.
  6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Ausnehmung (22) ein Lichtleiter (29) mit einer an dessen einem Ende angeordneten Lichtquelle (32) und einem an dessen anderen Ende angeordneten Phototransistor (33) angeordnet ist.
  7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Lichtleiters (29) jeweils ein Polarisationsfilter (34) zwischen der Lichtquelle (32) und dem Lichtleiter (29) einerseits und dem Lichtleiter (29) und dem Phototransistor (33) andererseits angeordnet ist.
  8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor aus einem an der einen Fläche ausgebildeten Ansatz (35) und aus einem in der dem Ansatz (35) gegenüberliegend angeordneten Ausnehmung (22) eingelegten, bei Beaufschlagung mit dem Ansatz (35) seine Form ändernden Kissen (36) sowie aus einem von dem Kissen (36) bei dessen Formänderung beaufschlagten, in der Ausnehmung (22) angeordneten Drucksensor (37) besteht.
  9. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (20) des Steges (17) die zugeordnete Randfläche (21) des Ausschnitts (15) umfasst und die einander gegenüberliegenden Flächen (20, 21) von Steg (17) und Ausschnitt (15) mit einem aneinander angepassten Krümmungsradius ausgeführt sind.
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