DE10245062A1 - Austauschbare Arbeits-Baugruppe eines Schraubendrehers und Verfahren der Verwendung der Baugruppe - Google Patents

Austauschbare Arbeits-Baugruppe eines Schraubendrehers und Verfahren der Verwendung der Baugruppe Download PDF

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Abstract

Eine austauschbare Arbeitsbaugruppe eines Schraubendrehers umfasst einen Stecker 14, welcher teilweise in einem Schaft 42 des Schraubendrehers aufgenommen ist, und einen polygonalen Block und einen polygonalen Stumpf, welcher sich längs vom einen Ende des polygonalen Blocks erstreckt. Der polygonale Stumpf ist in dem Schhaft 42 aufgenommen. Ein erster Abnahmeblock 25 besitzt ein polygonales Loch 251, welches zur selektiven Aufnahme des polygonalen Blocks zum Abziehen des Steckers 14 vom Schaft 42 nach Drehung ausgebildet ist. Eine Hülse 15 ist mit dem polygonalen Block verbunden und besitzt ein polygonales Loch 151, welches zur Aufnahme des polygonalen Blocks ausgebildet ist. Ein zweiter Abnahmeblock 24 ist ausgewählt verbunden mit der Hülse 15 und besitzt ein Loch 151, welches zur teilweisen Aufnahme der Hülse 15 zur Abnahme der Hülse 15 vom Stecker 14 nach Drehung ausgebildet ist.

Description

  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine austauschbare Arbeitsbaugruppe und insbesondere eine austauschbare Arbeitsbaugruppe eines Schraubendrehers und das Verfahren der Verwendung der Baugruppe.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein konventioneller Schraubendreher nach dem Stand der Technik umfasst üblicherweise einen Handgriff, einen Schaft, der fest und der Länge nach in dem Handgriff eingeführt ist, um diesen mit einer Arbeitsbaugruppe zusammenzustecken. Die Arbeitsbaugruppe beinhaltet einen Stecker, der in das freie Ende des Schafts eingesteckt ist, einen Sockel, der den Stecker teilweise aufnimmt und eine Spitze, welche teilweise in den Sockel zum Bewegen eines Werkstücks eingeschoben ist. Die Arbeitsbaugruppe des Schraubendrehers kann für verschiedene Werkstücke ausgetauscht werden. Der Verwender muss jedoch die Arbeitsbaugruppe mit seinen Fin gern wechseln, sodass die Arbeitsbaugruppe die Finger des Verwenders beschmutzt und der Schweiß auf den Fingern des Verwenders die Arbeitsbaugruppe rosten lässt.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine austauschbare Arbeitsbaugruppe eines Schraubendrehers und das Verfahren der Verwendung der Baugruppe zu schaffen.
  • Zur Lösung der Aufgabe benutzt das Verfahren die polygonale Form eines Elements und ein polygonales Loch in einem anderen Element und verursacht die Reibung zwischen den beiden Elementen durch Drehung, sodass die innere Fläche des Loches fest an die äußere Fläche des anderen Elements anstößt. Die austauschbare Arbeitsgruppe eines Schraubendrehers nach der vorliegenden Erfindung umfasst einen Stecker, welcher teilweise in dem Schaft des Schraubendrehers aufgenommen ist und beinhaltet einen polygonalen Block und den polygonalen Stumpf, der sich von einem Ende des polygonalen Blocks der Länge nach erstreckt. Der polygonale Stumpf ist in dem Schaft des Schraubendrehers aufgenommen. Ein erster Abnahmeblock besitzt ein polygonales Loch zur selektiven Aufnahme des polygonalen Blocks des Steckers zur Abnahme des Steckers von dem Schaft nach dem Drehen. Auf den Stecker ist eine Hülse aufgesteckt, welche ein polygonales Loch zur Aufnahme des polygonalen Blocks des Steckers besitzt. Ein zweiter Abnahmeblock ist selektiv auf die Hülse aufgesteckt und hat ein Loch, welches zur teilweisen Aufnahme der Hülse ausgebildet ist, um die Hülse vom Stecker nach Drehung abzunehmen.
  • Hierdurch berühren die Finger eines Verwenders niemals die Spitze oder die Hülse, sodass die benutzte Spitze und die Hülse die Hand eines Verwenders nicht beschmutzen und der Schweiß auf den Fingern eines Verwenders die Arbeitsbaugruppe nicht rosten lässt.
  • In den Zeichnungen ist
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer ersten Ausführung einer austauschbaren Arbeitsbaugruppe eines Schraubendrehers nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein weiterer Abnahmeblock zur Abnahme des Steckers in 1;
  • 3 eine Funktionsansicht des Abnahmeblocks von 2 von oben;
  • 4 eine andere Betriebsansicht von oben des Abnahmeblocks von 2, bei der der Abnahmeblock gedreht ist;
  • 5 eine Funktionsansicht von oben des Abnahmeblocks in 1;
  • 6 eine andere Betriebsansicht von oben des Abnahmeblocks von 1, wobei der Abnahmeblock gedreht ist;
  • 7 eine weitere Ausführungsform eines Abnahmeblocks zur Abnahme einer Spitze;
  • 8 eine Ansicht von oben auf den Abnahmeblock nach 7;
  • 9 eine Funktionsansicht von oben des Abnahmeblocks von 7;
  • 10 eine weitere Funktionsansicht von oben des Abnahmeblocks in 7 nach dem Drehen des Abnahmeblocks;
  • 11 eine weitere Ausführungsform des Abnahmeblocks zum Abnehmen einer Spitze;
  • 12 eine Ansicht von oben auf den Abnahmeblock nach 11;
  • 13 eine weitere Ausführungsform des Abnahmeblocks zum Abnehmen einer Spitze;
  • 14 eine Funktionsquerschnittsansicht des Abnahmeblocks nach 13;
  • 15 eine weitere Funktionsquerschnittsansicht des Abnahmeblocks nach 13 nach Drehung des Abnahmeblocks um 30°;
  • 16 eine weitere Ausführungsform der Hülse nach 1 und des Abnahmeblocks zum Abnehmen der Hülse;
  • 17 eine weitere Ausführungsform des Abnahmeblocks zum Abnehmen einer Spitze;
  • 18 eine Ansicht von oben auf den Abnahmeblock nach 17;
  • 19 eine Funktionsansicht von oben auf den Abnahmeblock nach 17, und
  • 20 eine weitere Funktionsansicht von oben auf den Abnahmeblock nach 17, wobei der Abnahmeblock gedreht ist.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen und anfangs auf die 1 bis 6, umfasst ein Schraubendreher 4 üblicherweise einen Handgriff 41, einen Schaft 42, welcher der Länge nach in den Handgriff eingeführt und befestigt ist, und ein zweites Ende aufweisend ein polygonales Loch (nicht bezeichnet), welches der Länge nach in dem Schaft 42 ausgebildet ist und eine austauschbare Arbeitsbaugruppe, welche am freien Ende des Schaftes 42 angeordnet ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist das polygonale Loch ein sechseckiges Loch.
  • Die austauschbare Arbeitsbaugruppe der vorliegenden Erfindung umfasst einen Stecker 14, welcher in dem polygonalen Loch des Schaftes 42 des Schraubendrehers teilweise aufgenommen ist. Der Stecker umfasst einen polygonalen Block (nicht bezeichnet) und den polygonalen Stumpf (nicht bezeichnet), der sich von einem Ende des polygonalen Blocks längs wegerstreckt. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der polygonale Block kubisch und der Stumpf sechseckig und korrespondierend zu dem polygonalen Loch im Schaft 42 ausgebildet. Der polygonale Block hat vier Seiten und eine der Seiten besitzt eine Stahlkugel 144, welche in dem polygonalen Block montiert ist. Die Stahlkugel 144 erstreckt sich teilweise aus der äußeren Fläche des polygonalen Blocks heraus. Eine erste Hülse 15 ist an den polygonalen Block montiert. Die erste Hülse 15 hat eine polygonale Durchgangsöffnung 141, welche längs in der ersten Hülse 15 ausgebildet ist und eine Mehrzahl von Rillen 152 besitzt, welche in der äußeren Fläche der ersten Hülse 15 längs gebildet sind. Das polygonale Loch 151 in der Hülse 15 ist ein quadratisches Loch, welches dazu ausgebildet ist, den polygonalen Block des Steckers 14 aufzunehmen. Ein erster Abnahmeblock 25 umfasst ein Durchgangsloch 251, welches zur teilweisen Aufnahme der ersten Hülse 15 ausgebildet ist und eine Mehrzahl von V-förmigen Vorsprüngen 252 besitzt, welche von einer inneren Fläche des Durchgangsloches 251 des ersten Abnahmeblocks 25 längserstreckend vorstehen. Jeder Vorsprung 252 ist komplementär zur einer korrespondierenden Rille 152 der Anzahl von Rillen 152 in der ersten Hülse 15 ausgebildet. Ein zweiter Abnahmeblock 24 besitzt ein polygonales Loch 241, welches zur Aufnahme des polygonalen Blocks des Steckers 14 ausgebildet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das polygonale Loch 241 in dem zweiten Abnahmeblock 24 ein quadratisches Loch. Die Stahlkugel 144 stößt an die innere Fläche des polygonalen Lochs 241 in dem zweiten Abnahmeblock 24 an und die Reibung zwischen dem polygonalen Stumpf und der inneren Wandung des polygonalen Lochs in dem Schaft ist größer als die zwischen dem polygonalen Block und dem polygonalen Loch 241 in dem zweiten Abnahmeblock 24.
  • Um den Stecker 14 von dem zweiten Abnahmeblock 24 abzunehmen, wird der Schaft 42 so bewegt, dass das polygonale Loch in dem zweiten Ende des Schaftes 42 den polygonalen Stumpf des Steckers 14 aufnimmt, worauf der Schaft 42 entlang einer entgegengesetzten Richtung bewegt wird und der Stecker 14 aus dem zweiten Abnahmeblock 24 abgenommen wird, da die Reibung zwischen dem polygonalen Stumpf und der inneren Fläche des polygonalen Lochs in dem Schaft 42 größer ist als die zwischen dem polygonalen Block des Steckers und der inneren Fläche des polygonalen Lochs 241 in dem zweiten Abnahmeblock 24. Um den Stecker 14 von dem Schaft 42 abzunehmen, wird der Abnahmeblock 24 so bewegt, dass das polygonale Loch 241 den polygonalen Block des Steckers 14 aufnimmt und gedreht um die Kanten des polygonalen Blocks fest an der inneren Fläche des polygonalen Lochs 241 in dem zweiten Abnahmeblock 24 anliegen zu lassen, um eine Reibung zwischen dem polygonalen Block des Steckers 14 und der inneren Fläche des polygonalen Lochs 241 in dem zweiten Abnahmeblock 24 zu verursachen. Daraufhin wird der zweite Abnahmeblock 24 vom Schaft 42 weg bewegt und der Stecker aus dem Schaft 42 herausgezogen und in dem polygonalen Loch 241 aufgenommen, wenn die Reibung zwischen dem polygonalen Block des Steckers und der inneren Fläche des polygonalen Lochs 241 im zweiten Abnahmeblock 24 größer ist als die zwischen dem polygonalen Stumpf des Steckers und der inneren Fläche des polygonalen Lochs in dem Schaft 42.
  • Bezug nehmend auf 1 ist der Stecker 14 zuvor in dem Schaft 42 des Schraubendrehers 4 eingesteckt. Um die Hülse 15 aus dem ersten Abnahmeblock 25 abzunehmen, wird der polygonale Block bewegt und in das polygonale Loch 151 in der Hülse 15 eingeführt. Die Reibung zwischen der inneren Fläche des polygonalen Lochs in dem Schaft 42 und dem polygonalen Stumpf des Steckers 14 ist größer als die zwischen dem polygonalen Block des Steckers 14 und der inneren Fläche des polygonalen Lochs 151 in der Hülse 15. Zudem ist die Reibung zwischen dem polygonalen Block des Steckers 14 und der inneren Fläche des polygonalen Lochs 151 in der Hülse 15 größer als die zwischen der äußeren Fläche der Hülse 15 und der inneren Fläche des Durchgangslochs 251 in dem ersten Abnahmeblock 25. Hierdurch ist die Hülse 15 mit dem Stecker 14 verbunden und der polygonale Block in dem polygonalen Loch 151 aufgenommen, wenn der erste Abnahmeblock von der Hülse 15 wegbewegt wird.
  • Um die Hülse 15 von dem Stecker 14 abzunehmen, wird der erste Abnahmeblock 25 so bewegt, dass die Durchgangsöffnung 251 die Hülse 15 aufnimmt. Der erste Abnahmeblock 25 wird so gedreht, dass die V-förmigen Vorsprünge 252 die Seitenwände der Rillen 152 in der äußeren Fläche der Hülse 15 berühren, um die Reibung zwischen der Hülse 15 und dem ersten Abnahmeblock 25 zu gewährleisten. Anschließend wird der erste Abnahmeblock 25 vom Stecker 14 wegbewegt und die Hülse 15 vom Stecker 14 abgezogen und in dem Durchgangsloch 241 im ersten Abnahmeblock aufgenommen, wenn die Reibung zwischen der Hülse 15 und dem ersten Abnahmeblock 25 größer ist als zwischen der Hülse 15 und dem Stecker 14.
  • Bezug nehmend auf die 7 bis 10 besitzt die austauschbare Arbeitsbaugruppe nach der vorliegenden Erfindung zudem eine Spitze 16, welche teilweise in dem po- lygonalen Loch des Schafts 42 aufgenommen ist, und einen dritten Abnahmeblock 26, um die Spitze 16 vom Schaft 42 abzunehmen. Die Spitze 16 besitzt ein erstes Ende, welches in dem polygonalen Loch in dem Schaft 42 aufgenommen ist, und ein zweites Ende, um ein Werkstück zu drehen. Der dritte Abnahmeblock 26 besitzt ein polygonales Loch 261, welches zur Aufnahme des zweiten Endes der Spitze 16 während der Abnahme der Spitze 16 vom Schaft 42 ausgebildet ist. Der Querschnitt des polygonalen Lochs 261 korrespondiert zu dem der Spitze 16, wobei das polygonale Loch 261 einen Bereich besitzt, der weiter ist als der der Spitze 16. Das polygonale Loch 261 im dritten Abnahmeblock 26 besitzt eine Mehrzahl von Seiten, welche aneinander angeordnet sind, wobei jede konvex bezüglich des dritten Blocks 26 ist. Das polygonale Loch 261 in dem dritten Abnahmeblock ist sich verjüngend ausgebildet, wobei das weitere Ende des polygonalen Lochs 261 der Spitze 16 zugewandt ist. Das Verfahren und das Prinzip des Abnehmens der Spitze von dem Schaft 42 ist das gleiche wie das des Abnehmens des Steckers 14 aus dem Schaft 42, wobei das sich verjüngende polygonale Loch 261 die Spitze 16 davor bewahrt, vom dritten Abnahmeblock 26 abgenommen zu werden, nachdem die Spitze 16 bereits vom Schaft 42 abgenommen wurde.
  • Bezug nehmend auf die 11 und 12 gibt es eine weitere Ausführungsform des dritten Abnahmeblocks, wobei der Abnahmeblock 27 ein polygonales Sackloch 271 zur Aufnahme des zweiten Endes der Spitze 16 besitzt. Ein Magnet 3 ist an einer inneren Fläche des polygonalen Sacklochs angeordnet, um die Spitze 16 anzuziehen und die Spitze davor zu bewahren, aus dem Abnahmeblock 26 herauszufallen, nachdem sie vom Schaft 42 abgenommen wurde. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Magnet 3 am Boden des polygonalen Sacklochs 271 im Abnahmeblock 27 angeordnet. Der Magnet 3 hat eine magnetische Kraft, welche größer ist als die Reibung zwischen der Spitze 16 und dem Schaft 42.
  • Bezug nehmend auf 13 bis 15 gibt es eine weitere Ausführungsform der Spitze und des dritten Abnahmeblocks. Die Spitze 12, wie sie in 13 dargestellt ist, besitzt eine umlaufende Nut 123, welche in einem mittleren Abschnitt der Spitze 12 ausgebildet ist. Der Abnahmeblock 28 besitzt ein Sackloch 281, welches zur Aufnahme des zweiten Endes der Spitze ausgebildet ist. Das Sackloch 281 in dem Abnahmeblock 28 besitzt einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als eine Länge jeder der Diagonalen in der Spitze 12. Der Abnahmeblock 28 umfasst zwei Stifte 282, welche sich quer durch den Abnahmeblock 28 erstrecken und teilweise quer verlaufend in dem Sackloch 221 aufgenommen sind. Ein Abstand zwischen den beiden Stiften 282 ist geringfügig größer als der zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten der Spitze 12. Um die Spitze 12 aus dem Abnahmeblock 28 zu ziehen, wird der Schaft 52 auf die Spitze 12 zu bewegt, um die Spitze 12 teilweise in dem polygonalen Loch des Schafts 42 aufzunehmen und der Schaft 42 vom Abnahmeblock 28 wegbewegt nach dem Drehen der Spitze 12, um die gegenüberliegenden Seiten auf die zwei Stifte 282 zuweisen zu lassen. Um die Spitze 12 aus dem Schaft 42 abzunehmen, wird der Abnahmeblock 28 auf die Spitze 12 zu bewegt, um die Spitze teilweise in dem Sackloch 281 aufzunehmen, wobei die umlaufende Nut 123 mit den zwei Stiften 282 fluchtet. Um die Spitze 12 vom Schaft 42 abzuziehen, wird der Abnahmeblock 28 vom Schaft 42 wegbewegt, nachdem der Abnahmeblock 28 so gedreht wurde, dass die zwei Stifte 282 teilweise in der umlaufenden Nut 123 in der Spitze 12 aufgenommen wurden.
  • Bezug nehmend auf 16 wird eine weitere Ausführungsform der Hülse 15 und des ersten Abnahmeblocks 25 gezeigt. Die Hülse 17 ist quadratisch und umfasst vier Kanten, welche einen Ausschnitt 173 besitzen, welcher längserstreckend in einer äußeren Fläche der Hülse 17 ausgebildet ist. Der Abnahmeblock 29 besitzt ein Loch 291, welches zur teilweisen Aufnahme der Hülse 17 ausgebildet ist. Das Loch 291 in dem Abnahmeblock 29 besitzt einen Querschnitt, der zu dem der Hülse 17 korrespondiert. Das Verfahren des Aufsteckens der Hülse auf den Stecker 14 und des Abnehmens der Hülse vom Abnahmeblock 29 ist das gleiche wie bei der Verwendung des ersten Abnahmeblocks 25.
  • Bezug nehmend auf die 17 bis 20 wird eine weitere Ausführungsform der Spitze 16 und des dritten Abnahmeblocks 26 beschrieben. Die Spitze 11 umfasst eine Zahl von Kanten, welche je eine Ausnehmung 113 besitzen, welche nahe eines mittleren Abschnitts der Spitze 11 ausgebildet ist. Der Abnahmeblock 20 besitzt ein Loch 201, welches zur teilweisen Aufnahme der Spitze 11 ausgebildet ist. Das Loch 201 in dem Abnahmeblock 20 besitzt einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als die Länge jeder Diagonale der Spitze 11. Der Abnahmeblock 20 besitzt eine Mehrzahl von Rastvorsprüngen 202, welche an einer inneren Fläche des Lochs 201 im Abnahmeblock 20 ausgebildet sind und jeweils zu einer Ausnehmung 113 korrespondieren.
  • Um die Spitze 11 vom Abnahmeblock 20 abzunehmen, wird der Schaft 52 auf die Spitze 11 zu bewegt, um sie teilweise im Schaft aufzunehmen. Der Schaft 42 und die Spitze 11 werden vom Abnahmeblock 20 wegbewegt, nachdem die Spitze 11 derart bewegt wurde, dass die Seiten der Spitze 11 den Rastvorsprüngen 202 im Loch 201 gegenüberliegen. Um die Spitze 11 vom Schaft 42 abzuziehen, wird der Abnahmeblock auf die Spitze 11 zugbewegt, um die Spitze 11 teilweise im Loch 201 im Abnahmeblock 20 aufzunehmen. Der Abnahmeblock 20 wird gedreht, um die Rastvorsprünge 202 mit den Ausnehmungen 113 in der Spitze 11 in Eingriff zu bringen, sodass die Spitze 11 in dem Loch 201 im Abnahmeblock 20 verbleibt, nachdem der Schaft vom Abnahmeblock 20 wegbewegt wird.
  • Wie oben beschrieben, berühren die Finger eines Verwenders niemals die Spitze oder die Hülse, sodass die benutzte Spitze und die Hülse die Hand eines Benutzers nicht beschmutzen und der Schweiß auf den Fingern eines Benutzers die Arbeitsbaugruppe nicht rosten lässt.
  • Die Erfindung schafft eine austauschbare Arbeitsbaugruppe eines Schraubendrehers, welche einen Stecker 14, welcher teilweise in einem Schaft 42 des Schraubendrehers aufgenommen ist, und einen polygonalen Block und einen polygonalen Stumpf umfasst, welcher sich längs vom einem Ende des polygonalen Blocks erstreckt. Der polygonale Stumpf ist in dem Schaft 42 aufgenommen. Ein erster Abnahmeblock 25 besitzt ein polygonales Loch 251, welches zur selektiven Aufnahme des polygonalen Blocks zum Abziehen des Steckers 14 vom Schaft 42 nach Drehung ausgebildet ist. Eine Hülse 15 ist mit dem polygonalen Block verbunden und besitzt ein polygonales Loch 151, welches zur Aufnahme des polygonalen Blocks ausgebildet ist. Ein zweiter Abnahmeblock 24 ist ausgewählt verbunden mit der Hülse 15 und besitzt ein Loch 151, welches zur teilweisen Aufnahme der Hülse 15 zur Abnahme der Hülse 15 vom Stecker 14 nach Drehung ausgebildet ist.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Verwendung einer austauschbaren Arbeitsbaugruppe eines Schraubendrehers, wobei die polygonale Form eines Elements und ein polygonales Loch in einem anderen Element angewandt werden und durch Drehung eine Reibung zwischen den zwei Elementen gewährleistet wird, sodass die innere Fläche des Loches fest an der äußeren Fläche des anderen Elementes anliegt.
  2. Austauschbare Arbeitsbaugruppe eines Schraubendrehers, aufweisend: eine Spitze mit einem ersten Ende, welches daran angepasst ist, der Länge nach und teilweise in dem Schaft eines Schraubendrehers eingesteckt und aufgenommen zu sein, und einem zweiten Ende, welches daran angepasst ist, ein Werkstück zu drehen; und ein Abnahmeblock, welcher ein Loch zur selektiven Aufnahme und Kopplung des zweiten Endes in der Spitze zum Abziehen der Spitze vom Schaft des Schraubendrehers nach Drehung besitzt.
  3. Austauschbare Arbeitsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei das Loch in dem Abnahmeblock ein polygonales Loch ist und dazu ausgebildet ist, das zweite Ende der Spitze während des Abnehmens der Spitze aufzunehmen, wobei der Querschnitt des Lochs mit dem der Spitze korrespondiert, das Loch einen Bereich größer als der der Spitze besitzt und mehrere Seiten besitzt, welche aneinander angeordnet sind, wobei jede bezüglich des Abnahmeblocks konvex ausgebildet ist und das Loch sich verjüngt und das weitere Ende des Loches der Spitze zugewandt ist.
  4. Austauschbare Arbeitsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die Spitze eine umlaufende Nut in einer äußeren Fläche der Spitze besitzt und der Abnahmeblock ein Sackloch zur Aufnahme des zweiten Endes der Spitze besitzt, dass das Sackloch einen Durchmesser besitzt, der geringfügig größer ist als die Länge jeder Diagonalen in der Spitze, der Abnahmeblock zwei Stifte besitzt, welche sich quer durch den Abnahmeblock erstrecken und teilweise quer in dem Sackloch aufgenommen sind, wobei ein Abstand zwischen den zwei Stiften geringfügig größer ist als der zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten der Spitze.
  5. Austauschbare Arbeitsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die Spitze eine Mehrzahl von Kanten umfasst, wobei jede eine Ausnehmung in der Nähe eines mittleren Abschnitts der Spitze besitzt und das Loch in dem Abnahmeblock einen Durchmesser besitzt, der geringfügig größer ist als die Länge jeder die Diagonalen der Spitze, wobei eine Mehrzahl von Rastvorsprüngen an einer inneren Fläche des Lochs im Abnahmeblock ausgebildet ist und jede korrespondierend und ausgewählt im Einfluss stehend mit der Ausnehmung.
  6. Austauschbare Arbeitsbaugruppe nach Anspruch 2, zudem aufweisend: einen Stecker der daran angepasst ist teilweise in den Schaft des Schraubendrehers aufgenommen zu werden und beinhaltend einen polygonalen Block und den polygonalen Stumpf längserstreckend von einem Ende des polygonalen Blocks, wobei der polygonale Stumpf zur Aufnahme in den Schaft des Schraubendrehers ausgebildet ist; einen ersten Abnahmeblock, welcher ein polygonales Loch zur selektiven Aufnahme des polygonalen Blocks des Steckers zum Abnehmen des Steckers vom Schaft nach Drehung ausgebildet ist; eine Hülse, welche auf den polygonalen Block des Steckers aufgesteckt ist, wobei die Hülse ein polygonales Loch zur Aufnahme des polygonalen Lochs des Steckers besitzt; und ein zweiter Abnahmeblock, welcher ausgewählt verbunden ist mit der Hülse, wobei die Hülse ein Loch zur Aufnahme der Hülse zur Abnahme der Hülse von dem Stecker nach Drehung besitzt.
  7. Austauschbare Arbeitsanordnung nach Anspruch 6, wobei die Hülse eine Abfolge von Rillen besitzt, welche in einer äußeren Fläche der Hülse längserstreckend ausgebildet sind und der zweite Abnahmeblock eine Abfolge von V-förmigen Vorsprüngen besitzt, welche sich längserstreckend von einer inneren Fläche des Loches im ersten Abnahmeblock vorstehen, wobei jeder Vorsprung komplementär zu einer korrespondierenden der Abfolge von Rillen der ersten Hülse ausgebildet ist.
  8. Austauschbare Arbeitsbaugruppe nach Anspruch 6, wobei die Hülse quadratisch ausgebildet ist und vier Kanten beinhaltet, welche jede einen Ausschnitt besitzt, welcher sich längserstreckend in einer äußeren Fläche der Hülse ausgebildet ist und das Loch in dem Abnahmeblock einen Querschnitt korrespondierend zu dem der Hülse besitzt.
  9. Austauschbare Arbeitsbaugruppe eines Schraubendrehers, umfassend: einen Stecker, der zur teilweisen Aufnahme in dem Schaft eines Schraubendrehers ausgebildet ist und einen polygonalen Block und einen polygonalen Stumpf, der sich längs von einem Ende des polygonalen Blocks erstreckt, umfasst, wobei der polygonale Stumpf daran angepasst ist, in dem Schaft eines Schraubendrehers aufgenommen zu werden; einen ersten Abnahmeblock, welcher ein polygonales Loch besitzt, welches zur selektiven Aufnahme des polygonalen Blocks des Steckers zur Abnahme des Steckers von dem Schaft nach Drehung ausgebildet ist; eine Hülse, welche auf den polygonalen Block des Steckers aufgesteckt ist, wobei die Hülse ein polygonales Loch zur Aufnahme des polygonalen Blocks des Steckers umfasst; und einen zweiten Abnahmeblock, welcher selektiv mit der Hülse verbunden ist, wobei die Hülse ein Loch zur teilweisen Aufnahme der Hülse zur Abnahme der Hülse von dem Stecker nach Drehung besitzt.
  10. Austauschbare Arbeitsbaugruppe nach Anspruch 9, wobei die Hülse eine Abfolge von längserstreckend ausgebildeten Rillen in einer äußeren Fläche der Hülse besitzt und der zweite Abnahmeblock eine Abfolge von sich längserstreckenden V-förmigen Vorsprüngen von einer inneren Fläche des Loches in dem ersten Abnahmeblock vorstehen, wobei jeder Vorsprung komplementär zu einem korrespondierenden der Abfolge von Rillen in der ersten Hülse ausgebildet ist.
  11. Austauschbare Arbeitsbaugruppe nach Anspruch 9, wobei die Hülse quadratisch ausgebildet ist und vier Kanten beinhaltet, welche jede eine Aussparung längserstreckend ausgebildet in der äußeren Fläche in der Hülse besitzt und das Loch in dem Abnahmeblock einen Querschnitt korrespondierend zu dem der Hülse besitzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006019743B4 (de) * 2005-04-25 2017-02-23 Jetyd Corp. Angetriebenes Werkzeug und Verfahren zum Verschieben von Elementen relativ zu einem Objekt

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