DE10244873B4 - Verschluss für einen Füllstutzen mit Dichtung - Google Patents

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Abstract

Verschlussstopfen mit Dichtung für einen Füllstutzen, der erste Verriegelungsflächen (2) und eine erste Dichtfläche (4) hat, und welcher Verschlussstopfen (10) zweite Verriegelungsflächen (12) und eine zweite Dichtfläche (13) hat, wobei zwischen der ersten und der zweiten Dichtfläche (4, 13) ein Dichtring (15, 45) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
a) der größte Radius (51) der ersten Dichtfläche (4) kleiner als der kleinste Radius (52) der zweiten Dichtfläche (13) beziehungsweise der kleinste Radius (31) der ersten Dichtfläche (4) größer als der größte Radius (30) der zweiten Dichtfläche (13) ist,
b) der Dichtring (15; 45) ein federnder Kreisring mit einer ersten und einer zweiten dichtenden Oberfläche (37, 38; 46,47) ist, welche bei eingesetztem Verschlussstopfen (10), die eine (38) an der ersten (4) und die andere (37) an der zweiten (13) Dichtfläche anliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschlussstopfen mit Dichtung für einen Füllstutzen; der erste Verriegelungsflächen und eine erste Dichtfläche hat und welcher Verschlussstopfen zweite Verriegelungsflächen und eine zweite Dichtfläche hat, wobei zwischen der ersten und der zweiter Dichtfläche ein Dichtring angeordnet ist.
  • Die Verriegelung erfolgt durch Verdrehen des Verschlussstopfens. Dabei kann es sich um den Verschluss eines Treibstofftankes, eines Kühlsystems oder eines Bremssystems handeln. In allen Anwendungsfällen muss ein überprüfbar dichtes Verschließen – eine Verriegelung – möglich sein; im ersteren Anwendungsfall ist aus Emissionsgründen zusätzlich noch die Abdichtung von Treibstoffdämpfen erforderlich.
  • Die Verriegelung kann auf verschiedene Weise erfolgen, in der Regel durch Verdrehen des Verschlussstopfens. Gebräuchlich sind dazu Gewinde, Bajonettsysteme oder deren Hybride (z. B. mehrgängige Gewinde mit Unterbrechungen, durch die das Gegenstück ins Gewinde eingefädelt wird). Dementsprechend sind die Verriegelungsflächen im Allgemeinen Wendelflächen mit konstanter oder variabler Steigung und einem bestimmten Profil als Erzeugender. Sowohl der Verschlussstopfen als auch der Füllstutzen haben einander zugewandte Dichtflächen, zwischen denen eine Dichtung sitzt. In allen Fällen ist für zuverlässiges Schließen eine gewisse Nachgiebigkeit der Dichtung erforderlich; bei Gewinden, um einen ausreichenden Schließdruck zu erreichen; bei Bajonettsystemen, um nach Überschreiten eines Totpunktes wieder eine geringfügige Expansion der Dichtung zu erlauben; bei Hybridsystemen, um die von den Unterbrechungen ausgehenden Gewindegänge zu erreichen.
  • Aus der US 4 133 346 A der DE 195 01 797 A1 und aus der EP 874 762 B1 sind derartige Verschlussstopfen mit Abdichtung bekannt. In ersterer ist sie ein normaler O-Ring aus Kunststoff, in den beiden folgenden sind sie Formdichtringe aus Kunststoff, die im Querschnitt U-förmig sind und deren Schenkel an je einer Dichtfläche anliegen. Ihre Schenkel werden beim Schließen aufeinander zu bewegt, das Profil wird gefaltet. Dadurch ist der „Federweg” des Formdichtringes beim Schließen vergrößert.
  • In der DE 39 18 457 A1 ist ein Verschlussstopfen für einen Füllstutzen beschrieben. Zwischen einer Dichtrippe des Stopfens und einer Dichtfläche des Stutzens ist eine im Wesentlichen ebene kreisringförmige Dichtung geklemmt. Dichtrippe und Dichtfläche sind etwa gleich weit von der Mittenachse entfernt, sodass die Dichtung nicht in der Art einer Tellerfeder verformbar ist. Eine zweite Dichtrippe des Stopfens dient nur der Halterung eines Siebes.
  • Alle diese Dichtungen haben den Nachteil, dass ihre Elastizität in hohem Maße temperaturabhängig ist. Die für die Funktionsfähigkeit in Fahrzeugen geforderte Temperaturspanne reicht aber abwärts bis minus 40 Grad. Bei diesen Temperaturen sind Kunststoffdichtungen praktisch steif und dadurch nicht nur in ihrer Dichtfunktion schwer beeinträchtigt, sondern sie behindern mangels Verformbarkeit auch das Schließen. Bei Gewindesys temen geschieht dies noch am wenigsten, diese sind aber wegen ihrer großen und temperaturabhängigen Leerwege und der zur Begrenzung der Betätigungskraft meist nötigen Ratschen nachteilig und zu vermeiden. Bajonettsysteme und deren Hybride sind wegen dieser Eigenschaft der Dichtringe praktisch nicht einsetzbar.
  • Dazu kommt noch, dass aus Sicherheitsgründen eine Überwachung des Schließzustandes mittels eines ortsfesten Sensors und eines Permanentmagneten im Verschlussstopfen möglich sein soll. Bei Gewindesystemen kann aber wegen ihrer unbestimmten und temperaturabhängigen Winkelstellung im geschlossenen Endzustand nur die Höhenlage des Verschlussstopfens beziehungsweise dessen Eintauchtiefe sensiert werden, was einen Ringmagneten großen Durchmessers erfordert und für eine zuverlässige Kontrolle, ob tatsächlich dicht verschraubt wurde, keinesfalls ausreicht.
  • Es ist daher Ziel der Erfindung, den gesamten Verschluss so zu gestalten, dass die Funktionen des Dichtringes und der Verriegelungseinrichtung durch Temperatureinflüsse nicht beeinträchtigt werden.
  • Erfindungsgemäß wird das mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 erreicht. Dabei ist es egal, ob der größte Radius der ersten Dichtfläche kleiner als der kleinste Radius der zweiten Dichtfläche, oder ob der kleinste Radius der ersten Dichtfläche größer als der größte Radius der zweiten Dichtfläche ist. Hauptsache, die beiden Dichtflächen befinden sich in verschiedenen radialen Abständen von der Drehachse des Verschlussstopfens. Erstere Beziehung ist besser geeignet für eine Verriegelungseinrichtung (z. B. Gewinde) am äußeren Umfang des Füllstutzens, zweitere für eine solche am inneren Umfang des Füllstutzens.
  • Durch die verschiedenen radialen Abstände der beiden Dichtflächen wird der Dichtring quer zur Fläche seiner Erstreckung, in der Art einer Tellerfeder belastet und verformt. Bei diesem Belastungsfall ist die Materialausnutzung sehr gut, sodass der Dichtring auch bei hoher Anpresskraft nur wenig Bauraum benötigt. Der Dichtring muss aber kein ebener oder leicht konischer federnder Kreisring sein wie eine Tellerfeder, es sind auch abweichende Profile realisierbar. Vor allem aber ist die Federkonstante eines insbesondere aus einem Metall bestehenden ebenen oder fast ebenen Kreisringes (Anspruch 3) von der Temperatur weitgehend unabhängig. Somit ist auch bei extrem tiefen Temperaturen der Anpressdruck der Dichtung und die Verriegelungsfunktion nicht beeinträchtigt: Die Endstellung bei Verwendung eines Gewindes ist weitgehend konstant, der Totpunkt eines Bajonettes kann federnd überwunden werden, und – bei hybridem Verschluss – das Einfädeln an der Unterbrechung der Gewindegänge ist möglich. Dadurch kann schließlich auch das Gewinde durch eines der beiden praktischeren Verschlusssysteme (Bajonett oder Hybrid) ersetzt werden.
  • Um gut dichtende Oberflächen zu erhalten, welche bei eingesetztem Verschlussstopfen satt an den Dichtflächen anliegen, sind verschiedene Maßnahmen möglich. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Dichtring aus einer vorzugsweise ebenen metallischen Seele und einer Hülle aus einem Elastomer, die die dichtenden Oberflächen bildet (Anspruch 2). Da die Hülle durchwegs von der Seele unterstützt ist, kann sie aus einem sehr weichen Elastomer bestehen, der auch bei sehr tiefen Temperaturen noch etwas nachgibt.
  • In Weiterbildung der Erfindung weisen die dichtenden Oberflächen an den ihren zugehörigen Dichtflächen entsprechenden Radien Verdickungen auf (Anspruch 4). Diese Verdickungen bilden dann ringförmige Polster, die bei höherem örtlichen Anpressdruck an den Dichtflächen weich anliegen.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung schließt an eine der Dichtflächen eine konische Anschlagfläche an, welche der anderen Dichtfläche gegenüber liegt (Anspruch 5). Damit ist die Verformung des Dichtringes begrenzt, sodass dieser auch bei Einwirkung roher Gewalt nicht beschädigt wird.
  • Dank der Erfindung ist auch eine besonders einfache und zuverlässige Kontrolle des Schließzustandes möglich. Dazu kann am Füllstutzen ein einziger Sensor und an einer Stelle am Umfang des Verschlussstopfens ein Magnet angebracht sein (Anspruch 6). Dank der Erfindung liegt die Endstellung des Verschlussstopfens in einem so engen Winkelbereich, dass der Sensor auf dessen Winkelstellung ansprechen und so zuverlässig kontrolliert werden kann, ob der Verschlussstopfen auch tatsächlich dicht geschlossen ist. Dazu genügt ein Magnet, der nur an einer Stelle am Umfang des Verschlussstopfens angebracht ist, und sich nur über einen Winkelbereich von 30 bis 60 Graden erstreckt (Anspruch 7). Er kann daher auch wesentlich kleiner und billiger sein als ein im ganzen Stopfen umlaufender Ringmagnet. Die Erfindung stellt somit einen wesentlichen Fortschritt in Richtung zum „emissionslosen Kraftfahrzeug” dar.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Abbildungen zweier Ausführungsbeispiele beschrieben und erläutert. Es stellen dar:
  • 1: einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Verschluss,
  • 2: einen Querschnitt nach II-II in 1,
  • 3: Detail III in 1 in einer ersten Ausführungsform,
  • 4: Detail IV in 3, weiter vergrößert,
  • 5: Detail IV in 3, in einer zweiten Ausführungsform,
  • 6: Draufsicht nach VI in 1.
  • In den 1, 2 und 3 ist ein Füllstutzen eines Kraftstoffbehälters, eines Kühlers oder eines Bremsflüssigkeitsbehälters summarisch mit 1 bezeichnet. Er besitzt hier ein Innengewinde 2, dessen Gewindegänge eine mögliche Ausführungsform der ersten Verriegelungsflächen 2 sind. An den Gewindeteil schließt über eine Bördelung eine Außenwand 3 an. Die Bördelung bildet eine erste Dichtfläche 4. Weiters kann an dem Füllstutzen 1 noch ein Sensor 5 mittels einer Bandage 6 befestigt sein.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Verriegelungsflächen 2 die Wendelflächen eines Gewindes. Sie könnten aber ebenso die Rampen eines Bajonettes oder die sich nur über einen Teil des Umfanges erstreckenden Gewindegänge eines Hybrid-Verschlusses sein. Jedenfalls erfolgt das Schließen durch Drehen um eine Achse 7.
  • Der in den Füllstutzen 1 passende Verschlussstopfen ist summarisch mit 10 bezeichnet. Er besteht aus einem Verschlusskörper 11, dessen Außengewinde hier die zweiten Verriegelungsflächen 12 bildet, welche mit den ersten Verriegelungsflächen 2 zusammenwirken, und der weiters zweite Dichtflächen 13 bildet. Zwischen zweiten Dichtflächen 13 und ersten Dichtflächen 4 sitzt ein Dichtring 15, auf den noch zurückzukommen ist. Weiters besitzt der Verschlussstopfen 10 ein Griffstück 16, welches über eine Ratsche 17 mit dem Verschlusskörper 11 drehverbunden ist und eine die Abdichtung beschützende Schürze 18 bildet. An einer Stelle am unteren Rand des Verschlusskörpers 11, in geschlossenem Zustand ungefähr in Höhe des Sensors 5, ist ein Magnet 20 befestigt, dessen Annäherung vom Sensor 5 festgestellt wird. Der Magnet 20 braucht nur einen kleinen Winkelbereich von maximal 60 Grad einnehmen. Wenn der Magnet so positioniert ist, dass er im richtigen Schließzustand in der Nähe des Sensors 5 zu stehen kommt, sagt das Sensorsignal aus, dass der Füllstutzen ordnungsgemäß und dicht geschlossen ist.
  • Der Dichtring 15 sitzt zwischen der ersten Dichtfläche 4 des Füllstutzens 1 und der zweiten Dichtfläche 13 des Verschlussstopfens 10. Dabei ist wesentlich, dass der größte Radius 30 der zweiten Dichtfläche 13 kleiner ist als der kleinste Radius 31 der ersten Dichtfläche 4. Dann nämlich wird bei Annäherung der beiden Dichtflächen 4, 13 der Dichtring 15 nach Art einer Tellerfeder verformt. Besonders einfach gestaltet sich der Dichtring 15, wenn er eben oder leicht konisch wie eine Tellerfeder ausgebildet ist.
  • In 4 ist zu sehen, dass der Dichtring 15 eine Seele 35 aus einem federnden Werkstoff, vorzugsweise Federstahl, hat, die von einer Kunststoff-Hülle 36 umgeben ist. Die Kunststoff-Hülle 36 bildet eine erste dichtende Oberfläche 37 und eine zweite dichtende Oberfläche 38, wovon erstere mit der zweiten Dichtfläche 13 und zweitere mit der ersten Dichtfläche 4 zusammenwirkt. In der starken Vergrößerung der 4 ist zu erkennen, dass in der dort gezeigten Ausführungsform die zweite Dichtfläche 13 eben oder leicht konisch ist, und dass an dieser entlang einem Kreis 39 eine Kante gebildet ist, an der eine konische bzw. im Gegensinn konische Anschlagfläche 40 anschließt. Sie begrenzt bei gewaltsamem Verbinden die Verformung des Dichtringes 15.
  • 5 zeigt eine Variante der in den 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform. Diese unterscheidet sich von den vorhergehenden zunächst in der Gestal tung des Dichtringes 45. Dessen erste Oberfläche 46 und/oder zweite Oberfläche 47 besitzt jeweils eine Verdickung 48 bzw. 49, die mit der entsprechenden Dichtfläche 4 bzw. 13 zusammenwirkt. Die Verdickung verbessert die Anlage und den örtlichen Anpressdruck, ohne den Vorteil der ebenen bzw. leicht konischen Seele preiszugeben.
  • Weiters ist in 5 angedeutet, dass der erfindungsgemäße Verschlussstopfen und der zugehörige Füllstutzen die Verriegelungsflächen auch anders herum haben kann. Das bedeutet beispielsweise, dass der Füllstutzen 1 anstelle des Innengewindes ein Außengewinde, und dass der Verschlussstopfen 10 anstelle des Außengewindes ein Innengewinde hat. Das ist in 5 dadurch zum Ausdruck gebracht, dass, alternativ zur Drehachse 7, eine Drehachse 50 auf der anderen Seite eingezeichnet ist und wieder der größte Radius 51 der ersten Dichtfläche 4 und der kleinste Radius 52 der zweiten Dichtfläche 13 in die andere Richtung eingetragen sind.
  • 6 schließlich führt die funktionellen Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung vor Augen. Der mit 60 bezeichnete Winkelbereich ist der Toleranzbereich des Magneten 20, der mit 61 bezeichnete Winkelbereich ist der Drehwinkelbereich des Stopfens. Es ist zu erkennen, dass dieser jedenfalls innerhalb des Toleranzbereiches des Magneten 20 liegt und somit immer und zuverlässig anzeigt, dass der Verschlussstopfen 10 ordnungsgemäß geschlossen ist, oder dass er es nicht ist, je nach Schaltung. Ein merkbarer Einfluss der Temperatur besteht dank der Erfindung nicht mehr.

Claims (7)

  1. Verschlussstopfen mit Dichtung für einen Füllstutzen, der erste Verriegelungsflächen (2) und eine erste Dichtfläche (4) hat, und welcher Verschlussstopfen (10) zweite Verriegelungsflächen (12) und eine zweite Dichtfläche (13) hat, wobei zwischen der ersten und der zweiten Dichtfläche (4, 13) ein Dichtring (15, 45) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass a) der größte Radius (51) der ersten Dichtfläche (4) kleiner als der kleinste Radius (52) der zweiten Dichtfläche (13) beziehungsweise der kleinste Radius (31) der ersten Dichtfläche (4) größer als der größte Radius (30) der zweiten Dichtfläche (13) ist, b) der Dichtring (15; 45) ein federnder Kreisring mit einer ersten und einer zweiten dichtenden Oberfläche (37, 38; 46,47) ist, welche bei eingesetztem Verschlussstopfen (10), die eine (38) an der ersten (4) und die andere (37) an der zweiten (13) Dichtfläche anliegen.
  2. Verschlussstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (15; 45) aus einer metallischen Seele (35) und einer Hülle (36) aus einem Elastomer besteht, die die dichtenden Oberflächen (37, 38; 46, 47) bildet.
  3. Verschlussstopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Seele (35) ein im Wesentlichen ebener Federring ist.
  4. Verschlussstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dichtenden Oberflächen (46, 47) zumindest an einem der ihren zugehörigen Dichtflächen entsprechenden Radien Verdickungen (48, 49) aufweisen.
  5. Verschlussstopfen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an eine der Dichtflächen (13) eine konische Anschlagfläche (40) anschließt, welche der anderen Dichtfläche (4) gegenüber liegt.
  6. Verschlussstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Füllstutzen (1) ein einziger Sensor (5) und an einer Stelle am Umfang des Verschlussstopfens (10) ein Magnet (20) angebracht ist.
  7. Verschlussstopfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (20) ein Magnetsegment ist, das sich über einen Winkelbereich von 30 bis 60 Grad erstreckt.
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