DE10244808A1 - Büstenformer und Brustwarzenschutz, sowie Verfahren zum Anheben der weiblichen Brust - Google Patents

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Anheben und Formen einer menschlichen Brust mittels einer auf die Haut aufgeklebten Folie, die einerseits den Brustwarzenbereich als auch den Unterbrustbereich umfasst, andererseits im Gebiet des Schlüsselbeins eine Haltefläche findet. Eine Montagefolie dient der leichten Fixierung auf der Haut.

Description

  • Die äußere Beeinflussung der menschlichen Körperoberfläche kann prinzipiell auf zwei Arten erfolgen, einmal von innen heraus, nämlich über den Aufbau von Muskeln und Bindegewebe, und zum zweiten über kosmetische Methoden die von außen auf die Haut einwirken.
  • Die erste Methode des Aufbaus von Muskelpaketen bleibt meist Männern vorbehalten, während der weibliche Teil der Bevölkerung oft lieber zum Schminktiegel greift oder schnell wirkende Mittel bevorzugt. Zudem ist im Bereich des Inbegriffs der Weiblichkeit, nämlich der weiblichen Brust, mit Muskeltraining nur bedingt etwas zu erreichen, da diese hauptsächlich aus Fett- und Drüsengewebe besteht.
  • Um diese Zierde der Weiblichkeit trotzdem in eine wohlgefällige Form zu bringen gibt es schon seit langem Büstenhalter, die den Begriff der Kosmetik nicht nur auf die Beeinflussung der Körperoberfläche beschränken, sondern auch auf die Verschönerung der Körperform beziehen. Zu diesem Zweck gibt es jedoch auch noch andere Hilfsmittel.
  • So ist aus der WO 97/09951 A1 ein selbsthaftendes Element in Form einer Folie zur medizinischen Behandlung von hypertrophen oder keloidalen Narben nach Brustoperationen bekannt. Diese Folie wird im Bereich des Körbchens eines normalen Büstenhalters angebracht und weist in etwa die Form eines Schiffsankers auf.
  • Weiterhin ist aus der WO 98/34652 A1 e n Brustformer in Form eines Büstenhalters bekannt, der im Körbchenbereich einen oberen Teil aus textilem Material aufweist und dessen unterer Teil klebefähig ausgebildet ist.
  • Des weiteren ist aus der WO 80/00121 A1 ein Büstenhalterstützelement zur Abstützung einer einzelnen weiblichen Brust bekannt, bei dem aus einer dünnen Folie mit wenigstens einem Adhäsivteil für das Haften auf der Haut eine Form derart ausgeschnitten ist, dass das Element sich mit einem unteren Teil seitlich gegen die Außenseite der Brust legt. Ein anschließendes, einen Träger bildendes Teil reicht bis zu der jeweiligen Schulter.
  • Ähnliche Stützelemente, in dieser Druckschrift kosmetische Pflaster genannt, sind aus der DE 199 36 395 C2 vorbekannt. Hierbei wird ein Kosmetikpflaster und ein Verfahren zum Anheben der weiblichen Brust mittels eines solchen Pflasters vorgestellt, bei dem das Pflaster eine Befestigungsstelle, das heißt Klebestelle, im Bereich der Brustwarze aufweist, und eine zweite Klebestelle über festem Gewebe. Dadurch wird erreicht, dass die Befestigungsstelle im Bereich der Brustwarze entgegen der Schwerkraft durch das Pflaster angehoben wird. Die zu diesem Zweck notwendige Kraft wird im wesentlichen durch die Klebewirkung der zweiten Klebestelle, vorteilhaft in der Nähe des Schlüsselbeins, aufgebracht und hat im Rahmen der Dehnfähigkeit des Pflasters die Wirkung eines Expanders. Es kann hierbei jedoch auch die gesamte Pflasterfläche klebefähig gehalten sein.
  • Bei allen diesen bekannten Applikationen ist nicht ersichtlich, wie die betreffenden Klebeteile passgenau aufgebracht werden können und auf welche Weise sie der individuellen Körperform angepasst werden können. Zudem wird in keinem Fall eine besondere Aufmerksamkeit dem Schutz der empfindlichen Brustwarze gewidmet. Denn es ist zum Beispiel von weiblichen Joggern bekannt, dass nach langen Laufstrecken wegen der durch den Laufrhythmus verursachten ständigen Reibung der Unterkleidung an der Brustwarze entzündliche Stellen entstehen können.
  • Bei männlichen Joggern ist im Prinzip ein ähnlicher Effekt zu erwarten, jedoch ist das Gewebe bei Männern an dieser Stelle nicht ganz so anfällig.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung den menschlichen Körper mittels kosmetischer Maßnahmen nicht nur zu verschönern, sondern auch mit diesen Maßnahmen den Körper zu schützen und die Anwendung der betreffenden Mittel zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der nebengeordneten Patenansprüche 1, 4, sowie 14 gelöst.
  • Der Kern der erfindungsgemäßen Lösung besteht im wesentlichen darin, einerseits die prinzipielle Verwendung von haftenden Folien zur Stützung bzw. Anhebung der weiblichen Brust beizubehalten, jedoch durch eine spezielle Formgebung des Zuschnitts dieser Folien den individuellen Ausgestaltungen der verschiedenen Brustgrößen und Brustformen in hohem Maß gerecht zu werden. Zudem wird durch einen speziellen Aufbau der Folie sichergestellt, dass diese nicht nur leicht herzustellen und zu lagern ist, sondern auch ohne Mühe sicher von ihrer Trägerin oder ihrem Träger am Körper anzubringen ist.
  • Im Folgenden werden die erfindungsgemäßen Lösungen näher beschrieben. Es zeigen hierbei die
  • 1 einen möglichen Zuschnitt eines erfindungsgemäßen Büstenformers
  • 2 eine mögliche Art der erfindungsgemäßen Brustunterstützung
  • 2a eine weitere Art der erfindungsgemäßen Brustunterstützung
  • 3 den prinzipiellen Schichtaufbau der verwendeten Folie
  • Da die weibliche Brust ein empfindliches Gebilde ist, ist es notwendig sich über deren Aufbau Gedanken zu machen um für die stützende Formung die richtigen Mittel anzuwenden.
  • Die weibliche Brust besteht hauptsächlich aus Fettgewebe und Drüsengewebe. Hierbei verleiht das Fettgewebe der Brust die Form und die Festigkeit.
  • Die möglichen dreidimensionalen Formen die eine Brust annehmen kann sind sehr vielfältig und die richtige Anpassung eines herkömmlichen Büstenhalters ist selten einfach. So muss dieser nicht nur am Brustkorb gut anliegen, er muss am Rücken waagrecht sitzen, es sollte nichts überquellen, und das Unterbrustband darf nicht zu stramm sein.
  • Die Anwendung eines erfindungsgemäßen Büstenformers besteht dagegen lediglich darin, eine speziell zugeschnittene Folie von einem Trägerkörper abzuziehen und auf die Haut nach eigenen Erfordernissen und Vorstellungen aufzukleben.
  • Die in der 1 gezeigte flächenmäßige Darstellung eines erfindungsgemäßen Büstenformers weist die prinzipielle Form einer großen Blumenblüte auf deren Stiel sich langsam verjüngt. Das Zentrum der im wesentlichen kreisförmigen Blüte wird auf den Hautbereich um die Brustwarze geklebt.
  • Der innere Teil wird hierbei direkt auf die Brustwarze gesetzt, wobei der Brustwarzenschutz (2) entweder vorher entfernt wird, falls für ihn kein besonderer Bedarf besteht, oder die Brustwarze von dem inneren Teil ganz bedeckt wird. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, den Brustwarzenschutz (2) im unteren Teil, durch leichtes Einreißen der Perforation (5) vorbeugend außer Kraft zu setzen, um später , bei Bedarf, die Perforation (5) im ganzen Kreis einzureißen zu können, ohne den ganzen Büstenformer zu diesem Zweck wieder vom Körper entfernen zu müssen.
  • Auf diese Weise ist gewährleistet, dass einerseits die Brustwarze, zum Beispiel beim Joggen, vor Entzündung verursachender Reibung geschützt wird, aber andererseits der Brustwarze der Freiraum gelassen wird, sich bei einer Erektion aufzurichten.
  • Der äußere Unterzug (3.) des erfindungsgemäßen Büstenformers ist vom inneren Bereich durch einen hufeisenförmigen Abschnitt getrennt. Dessen ringförmiger Aufbau gewährleistet, dass nicht nur das Gebiet der Brust , das sich an der Oberseite um die Brustwarze erstreckt, angehoben wird, sondern auch der Unterbrust bereich. Es wird somit die Brust als ganzer Körper in die Maßnahme der Stützung und Anhebung einbezogen. Hierdurch bleibt die Rundung der Unterbrust so erhalten wie es bei einer jugendlichen Brust der Fall ist. Auch das Verhalten der gesamten Brust bei spielerischen Bewegungsabläufen, wie zum Beispiel bei einem anmutigen Zurückwerfen des Kopfes bewirkt hierdurch ein Dämpfungsverhalten wie bei einem jungen Mädchen.
  • Der oben erwähnte hufeisenförmige Abschnitt, der den inneren Bereich vom äußeren Unterzug (3) trennt, ist entlang seines gesamten Randbereichs ebenso mit einer Perforation versehen wie der Brustwarzenschutz (2). Der Unterzug (3) kann , je nach Bedarf, in verschiedenen Größen gefertigt werden, wobei der hufeisenförmige Abschnitt ebenfalls in seinen Abmessungen entsprechend den Normgrößen angepasst sein muss.
  • Als eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Büstenformers ist es vorteilhaft, den hufeisenförmigen Abschnitt durch mehrere radial verlaufende Trennabschnitte, die durch Perforationen gekennzeichnet sind, zu unterteilen Hierdurch wird eine zusätzliche Möglichkeit geboten, den erfindungsgemäßen Büstenformer den individuellen Gegebenheiten seiner Trägerin anzupassen. Diese Möglichkeit ist in 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeichnet.
  • Der Haltesteg (1) des Büstenformers' kann mehr oder weniger lang ausgestaltet sein und weist in der Mitte seiner Längsausdehnung eine Teilungsperforation auf, die es ermöglicht die auf diese Weise getrennten Teile in verschiedenen Hautbereichen im Bereich des Schlüsselbeins anzukleben. Hierdurch besteht die Möglichkeit, die Zugkraft, die auf die Brust einwirkt, richtungsmäßig zu variieren und verschiedenen anatomischen Gegebenheiten anzupassen.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßer Büstenformer schematisch dargestellt.
  • Hier ist die Anwendung eines solchen Büstenformers für den Fall aufgezeigt, dass der Haltesteg (1) im Bereich des Schlüsselbeins mehr in Richtung des Brustbeins angeklebt wurde, die Brust somit leicht angehoben und gleichzeitig nach innen gezogen wird. Eine andere Möglichkeit besteht für diesen Fall darin, die Teilungsperforation mehr oder weniger aufzutrennen und somit die Basis des Hautbereichs zu verbreitern der die Haltekräfte aufnehmen muss um die Brust anzuheben (vgl. 2a). Ebenso kann natürlich der Haltesteg (1) mehr in Richtung des Schulterbereichs befestigt sein, um zum Beispiel eine Brust aus optischen Gründen mehr nach außen zuziehen.
  • Diese prinzipiellen Möglichkeiten den Haltesteg (1) anzubringen, können zusätzlich mit den verschiedenen Arten den Unterzug zu platzieren kombiniert werden.
  • Hier bieten sich zahlreiche Möglichkeiten durch Nutzung der aufgezeigten Teilungsperforationen den Büstenformer sehr individuell an die unterschiedlichsten anatomischen Gegebenheiten anzupassen.
  • Der Büstenformer selbst ist in einer durchsichtigen Folie gefertigt, die auf einer Seite mit einem physiologisch unbedenklichen Klebebelag versehen ist. Die Haftkraft dieses Belages ist so eingestellt, dass sich einerseits eine ausreichende Haltekraft aufbauen kann aber andererseits sich die Folie leicht und ohne Schwierigkeiten bei Bedarf abziehen lässt. Selbstverständlich ist die Folie einerseits wasserbeständig und andererseits wasserdampfdurchlässig. Um länger unbeschadet getragen zu werden muss die Folie auch ausreichend luftdurchlässig sein. Da der erfindungsgemäße Büstenformer möglichst wenig auffallen soll, ist er transparent oder hautfarben gehalten, wobei die Dicke der Folie so dünn wie möglich gehalten wird.
  • In 3 ist der prinzipielle Schichtaufbau des erfindungsgemäßen Büstenformers aufgezeigt.
  • Mit (6) ist hierbei die sogenannte Montagefolie bezeichnet. Sie stellt das Trägermaterial dar auf dem die eigentliche Haltefolie (7) zum Versand beziehungsweise zum Verkauf gebracht wird. Sie lässt sich leicht entfernen und haftet nur über Adhäsionskräfte.
  • Die Haltefolie (7) ist auf der anderen, der Montagefolie (6) abgewandten Seite mit der tragenden Klebeschicht (8) beaufschlagt, auf die eine, die Klebeschicht (8) abdeckende Schutzfolie (9) folgt.
  • Nach dem Abziehen der Schutzfolie (9) ist es mittels der Montagefolie (6) leicht möglich den Büstenformer so zu platzieren, wie es von der Trägerin gewünscht wird. Sollte eine Korrektur gewünscht werden, ermöglicht es die Montagefolie (6), die Haltefolie (7) mit der Klebeschicht (8) leichter wieder abzuziehen und neu zu platzieren, da die Montagefolie (6) etwas dicker ausgeführt ist und deshalb leichter zu führen ist. Nach einer zufriedenstellenden Anbringung des Büstenformers kann die Montagefolieleicht entfernt werden.
  • Der erfindungsgemäße Büstenformer lässt sich auch im medizinischen Bereich verwenden. Denn nach einer Brustoperation wird häufig ein Büstenhalter empfohlen, damit das bei der Operation verletzte Gewebe weniger belastet wird und schneller heilen kann. Dann werden auch die Narben nicht so groß. In diesem Fall ist es besonders vorteilhaft, den Büstenformer individuell den nachoperativen Gegebenheiten anpassen zu können.
  • Der erfindungsgemäße Büstenformer kann auch vorteilhaft in Verbindung mit einem gewöhnlichen Büstenhalter verwendet werden, da er verhindert, dass der Unterzug des normalen Büstenhalters nicht so stark beansprucht wird, was optisch auch durchaus durch die normale Bekleidung zu erkennen ist.
  • Nicht zu vergessen ist auch die Tatsache, dass Männer ebenfalls in vielen Fällen über ansehnliche Brustformationen verfügen. Wenig bedacht wird, dass auch Männer an Brustkrebs erkranken können. In vielen Fällen kann deshalb auch bei Männern ebenfalls eine Stützung gewünscht werden. Ein normaler Büstenhalter kommt hierbei jedoch meist nicht infrage.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Anheben und Formen der weiblichen Brust mittels einer auf die Haut aufgeklebten Folie, wobei die Folie eine erste Haftfläche im Bereich lockeren Gewebes der Brustwarze aufweist und eine zweite Haftfläche im Bereich festeren Gewebes oberhalb der Brust, dadurch gekennzeichnet, dass a) die erste Haftfläche einen über eine geschlossene Perforationslinie (5) ganz oder teilweise aktivierbaren Warzenschutz (2) aufweist, dass b) die erste Haftfläche einen zusätzlichen Unterzug (3) aufweist, der die erste Haftfläche, von dieser durch eine hufeisenförmige Fehlfläche getrennt, umschließt, dass c) die zweite Haftfläche (1) einestreifenförmige Form aufweist und über eine Teilungsperforation (4) aufteilbar ist, und dass d) die Folie auf der Klebeseite eine abziehbare Schutzfolie (9)aufweist und auf der entgegengesetzten Seite an einer Montagefolie (6) anhaftet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Haftfläche, als Haltesteg (1), eine solche Länge aufweist, dass sie in den Bereich des Schlüsselbeins reicht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich zwischen der ersten Haftfläche und der zweiten Haftfläche ebenfalls klebend ausgeführt ist.
  4. Auf der Haut klebende Folie zum Anheben und Formen der weiblichen Brust, die eine erste Haftfläche im Bereich lockeren Gewebes der Brustwarze aufweist und eine zweite Haftfläche im Bereich festeren Gewebes oberhalb der Brust, dadurch gekennzeichnet, dass a) die erste Haftfläche einen über eine geschlossene Perforationslinie (5) ganz oder teilweise aktivierbaren Warzenschutz (2) aufweist, dass b) die erste Haftfläche einen zusätzlichen Unterzug (3) aufweist, der die erste Haftfläche, von dieser durch eine hufeisenförmige Fehlfläche getrennt, umschließt, und dass c) die zweite Haftfläche (1) eine streifenförmige Form aufweist und über eine Teilungsperforation (4) aufteilbar ist, und dass d) die Folie auf der Klebeseite eine abziehbare Schutzfolie (9) aufweist und auf der anderen Seite an einer Montagefolie (6) anhaftet.
  5. Folie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Haftfläche, als Haltesteg (1), eine solche Länge aufweist, dass sie in den Bereich des Schlüsselbeins reicht.
  6. Folie nach einem der Ansprüche a oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie zwischen der ersten Haftfläche und der zweiten Haftfläche ebenfalls klebend ausgeführt ist.
  7. Folie nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie transparent gehalten ist.
  8. Folie nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie hautfarben gehalten ist.
  9. Folie nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie teilweise transparent und teilweise hautfarben gehalten ist.
  10. Folie nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine solch geringe Dicke aufweist, dass sie sowohl die statischen als auch die dynamischen Festigkeitsanforderungen plus einem Sicherheitszuschlag für Alterungsvorgänge erfüllt.
  11. Folie nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie sowohl a) wasserbeständig, als auch b) wasserdampfdurchlässig, als auch c) luftdurchlässig, als auch d) physiologisch unbedenklich (Allergene ), ist.
  12. Folie nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch die Haut resorbierbare Wirkstoffe und/oder Aromastoffe enthält.
  13. Folie nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der klebenden Seite eine abziehbare Schutzfolie (9) und auf der Sichtseite eine adhäsiv haftende Montagefolie (6) aufweist.
  14. Verwendung einer Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Hebung und formenden Gestaltung einer menschlichen Brust dient.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2450470A (en) * 2007-04-26 2008-12-31 Hazel Tsitsi Mutongwizo A disposable self supporting bra
WO2012066142A1 (de) * 2010-11-19 2012-05-24 Jean Paul Corbeil Kosmetikpflaster
US11425940B2 (en) * 2018-10-23 2022-08-30 Tit Tape LLC Adhesive support garments

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