DE1024464B - Hydraulische Setzvorrichtung fuer Grubenstempel - Google Patents

Hydraulische Setzvorrichtung fuer Grubenstempel

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DE1024464B
DE1024464B DEG21978A DEG0021978A DE1024464B DE 1024464 B DE1024464 B DE 1024464B DE G21978 A DEG21978 A DE G21978A DE G0021978 A DEG0021978 A DE G0021978A DE 1024464 B DE1024464 B DE 1024464B
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DE
Germany
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piston
setting
setting device
valve
hand lever
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Application number
DEG21978A
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English (en)
Inventor
Karl Gerlach
Dipl-Ing Hans Gerlach
Otto Hildebrandt
Friedhelm Kalhoefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS GERLACH DIPL ING
Original Assignee
HANS GERLACH DIPL ING
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/42Constructional features with self-contained pumps, e.g. actuated by hand
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/585Devices for setting props or chocks by means of hydraulically operated devices for mechanical props, or hydraulic props in which the hydraulic part is not important
    • E21D15/586Devices for setting props or chocks by means of hydraulically operated devices for mechanical props, or hydraulic props in which the hydraulic part is not important the props being pre-loaded

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Description

DEUTSCHES
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung hydraulischer Setzvorrichtungen für Grubenstempel mit dem Ziel, diesen Setzvorrichtungen, welche in der Hauptsache aus einem in einem Hubzylinder geführten Arbeitskolben und einem Druckgeber sowie den notwendigen Ventilen u. dgl. Steuervorrichtungen bestehen, einen besonders raumsparenden Aufbau zu geben, so daß sie bei hoher Leistung klein und handlich sind. Zudem wird eine größtmögliche Betriebssicherheit und Unempfindlichkeit angestrebt.
Zur Erreichung dieser Ziele wird nach der Erfindung vorgeschlagen, den Arbeitskolben als Träger des Druckgebers und den Hubzylinderraum oberhalb des Arbeitskolbenbodens als Flüssigkeitsvorratsbehalter auszubilden.
Nach der Erfindung kann dabei auch der Arbeitskolben selber, oberhalb des Kolbenbodens als Hohlzylinder ausgebildet, einen Vorrat an Flüssigkeit aufnehmen.
Vorteilhafterweise wird dabei der Innenraum des im Durchmesser gegenüber dem Kolbenboden kleiner gehaltenen Hohlzylinders mit dem Hubzylinder raum oberhalb des Kolbenbodens durch eine Bohrung od. dgl. verbunden, so daß er mit diesem einen gemeinsamen Flüssigkeitsvorratsbehälter bildet.
Eine besonders günstige bauliche Gestaltung wird im weiteren Ausbau der Erfindung bei Verwendung einer an sich bekannten, durch Handhebel betätigten Kolbenpumpe als Druckgeber dadurch erreicht, daß deren untere Kolbenführung und Druckraum sowie Rückschlag-, Überdruck- und Saugventil nebst Zu- und Ableitungsbohrungen im Arbeitskolbenboden liegen. Die obere Kolbenführung des Druckgebers erfolgt durch einen den Hohlzylinder oben abschließenden Deckel. Dieser Deckel kann zudem als Widerlager für den Handhebel des Druckgebers ausgebildet und außerdem Ansatz für eine an sich bekannte Setzklaue sein. Dabei bildet vorteilhafterweise der Zylinderdeckel eine sich an den Seitenwangen der Setzklaue abstützende Traverse, die mit einer Aussparung versehen ist, in der sich der Handhebel führt.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungsgedankens wiedergegeben.
Fig. 1 zeigt ein Schema,
Fig. 2 ein etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel im Längsschnitt, dazu
Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise geschnitten nach der Linie a-b, und Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie c-d.
In der Fig. 1 ist der Hubzylinder mit 1 bezeichnet, der Arbeitskolben mit 2 und seine Kolbenstange mit 3. In dieser führt sich ein Kolben 4, der mit seiner Hydraulische Setzvorrichtung
für Grubenstempel
Anmelder:
Karl Gerlach, Moers, Hornberger Str. 86,
und Dipl.-Ing. Hans Gerlach,
Homburg/Saar, Lerchenstr. 26
Karl Gerlach, Moers,
Dipl.-Ing. Hans Gerlach, Homburg/Saar,
Otto Hildebrandt, Moers,
und Friedhelm Kalhöfer, Korbach (Kr. Waldeck),
sind als Erfinder genannt worden
Kolbenstange 5 und einem Handhebel 6, der sich vermittels eines Ansatzes 7 an der Kolbenstange 3 abstützt, den Druckgeber bildet. Mit 8 ist eine Anlage angedeutet, welche den Setzdruck in irgendeiner bekannten Art auf den Stempel überträgt.
Der mit 9 bezeichnete Innenraum des Zylinders 1 oberhalb des Kolbens 2 dient als Vorratsbehälter. Die Vorratsflüssigkeit gelangt über die Öffnungen 10 beim Anheben des Kolbens 4 in den Raum 11 und wird durch Niederdrücken des Hebels 6 über das Rückschlagventil 12 und die Öffnung 13 in den Arbeitsraum 14 gepreßt, so daß der Kolben 2 und damit die Anlagefläche 8 nach oben wandern. Es ist ohne weiteres möglich, den Kolben 4 unter Erzeugung eines Vakuums anzuheben, da dieser Kolben einen verhältnismäßig geringen Querschnitt hat. Natürlich kann aber auch ein Ansaugventil eingebaut sein. Mit 15 ist ein Überdruckventil augedeutet und mit 16 ein Löseventil, über welches durch die Leitung 17 die Flüssigkeit aus dem Druckraum 14 in den Vorratsraum 9 zurückgelangen kann. Der Umstand, daß mit dem Anheben der Teile 2, 3 und 8 auch der Handhebel 6, ohne seine Schwenklage zu verändern, mit nach oben wandert, ist belanglos, da die Setzbewegungen nur verhältnismäßig geringe Ausmaße haben, so daß der Handhebel 6 stets im Griffbereich des Bedienenden bleibt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2, 3 und 4 sind der Innenstempel mit 20, der Außenstempel mit 21 und das Stempelschloß mit 22 angedeutet. Der Hubzylinderraum wird von einem Bodenteil 23 und einem Zylindermantel 24 gebildet. Die Abstützung am Außenstempel 21 kann durch einen An-
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Claims (5)

satz 25 erfolgen. Im Zylindermantel 24 führt sich der Arbeitskolben 26 und in diesem oberhalb eines Druckraumes 27 ein Pumpenkolben 28, der mit dem Handhebel 29 den Druckgeber bildet. Im Kolbenboden sind außerdem ein Rückschlagventil 30, ein Überdruckventil 31 und ein Saugventil 32 mit den notwendigen, nicht näher bezeichneten Zu- und Ableitungsbohrungen angeordnet. Der Kolbenboden 26 setzt sich nach oben in einem Hohlzylinder 33 etwas geringeren Durchmessers fort, der den Pumpenkolben 28 umschließt und oben vermittels eines Deckels 34 führt. Es werden zwei Räume 35, 36 gebildet, die durch eine Bohrung 37 in Verbindung stehen und den Druckmittelvorratsbehälter ergeben. Mit 38 ist ein Löseventil bezeichnet, mit 39 und 40 Leitungen bzw. Bohrungen zum Zurückführen der Druckflüssigkeit in die Räume 35, 36. Am Deckel 34 ist vermittels einer Schwenklasche 41 um den Drehbolzen 42 des Pumpenkolbens 28 der Handhebel 29 drehbar gelagert. Seitlich geführt wird er durch den, wie mit 34' angedeutet, als Traverse ausgebildeten Deckel 34, der gleichzeitig Ansatz für die Seitenwangen 43 einer Setzklaue bekannter Art ist, die durch einen Querkeil 44 oder in sonst geeigneter Form am Innenstempel 20 festgelegt wird. Mit 45 und 46 sind Aufsatzansätze bezeichnet. Zum Setzen wird die Vorrichtung in Tieflage bei geschlossenem Löseventil 38, wie in Fig. 2 dargestellt, an den Stempel angesetzt. Durch Anheben des Pumpenkolbens 28 vermittels des Handhebels 29 gelangt aus dem Raum 35 bzw. auch 36 über das Ansaugventil 32 Flüssigkeit in den Raum 27. Durch Niederdrücken des Handhebels 29 wird unter Öffnung des Rückschlagventils 30 die Flüssigkeit unter den Kolben 26 gedrückt, dieser angehoben und damit das Setzen bewirkt. Das Anheben ist bis zu der unteren der beiden Bohrungen 40 möglich, die etwa in halber Höhe angedeutet ist. Sie dient gewissermaßen als Hubbegrenzung, da ein Leerlauf zwischen Druckraum und Vorratsraum stattfindet, sobald diese untere Bohrung 40 vom Kolben 26 überfahren ist. Bei Übersteigen der Setzlast spricht das Überdruckventil 31 an, welches das Zuviel an Druckflüssigkeit in den Raum 36 bzw. 35 zurückgibt. Das Lösen der Setzvorrichtung erfolgt über das Ventil 38 und die Bohrungen 39, 40. Die Setzvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch ihren einfachen und zweckmäßigen Aufbau aus, der eine Setzvorrichtung zeitigt, die besonders raumsparend und leicht und trotzdem sehr leistungsfähig ist. Mannigfaltige Abänderungen sind möglich. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf Setzvorrichtungen der dargestellten Art. Sie ist auch bei anderen Hebevorrichtungen mit Vorteil anwendbar, bei denen gleiche oder ähnliche Verhältnisse vorliegen. Pa τ ε ν τ α ν SPi; c c;: π:
1. Hydraulische Setzvorrichtung für Grubenstempel mit in einem Hubzylinder geführten Arbeitskolben und mit einem Druckgeber, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (2) als Träger des Druckgebers (3 bis 6) und der Hubzylinderraum oberhalb des Arbeitskolbenbodens als Flüssigkeitsvorratsbehälter ausgebildet sind.
2. Setzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben (26) oberhalb des Kolbenbodens einen die Vorratsflüssigkeit beinhaltenden Hohlzylinder (33) trägt.
3. Setzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (36) des im Durchmesser gegenüber dem Kolbenboden (26) kleineren Hohlzylinders (33) mit dem Hubzylinderraum (35) oberhalb des Kolbenbodens durch eine Bohrung (37) od. dgl. verbunden ist und mit dieser einen gemeinsamen Flüssigkeitsvorratsbehälter (35, 36) bildet.
4. Setzvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer an sich bekannten, durch Handhebel (29) betätigten Kolbenpumpe (28) als Druckgeber deren untere Kolbenführung und Druckraum (27) sowie Rückschlag- (30), Überdruck- (31) und Saugventil (32) nebst Zu- und Ableitungsbohrungen im Arbeitskolbenboden (26) liegen, während die obere Kolbenführung des Druckgebers durch einen den Hohlzylinder (33) oben abschließenden Deckel (34) erfolgt, der zudem als Widerlager (41) für den Handhebel (29) des Druckgebers und Ansatz (34') für eine an sich bekannte Setzklaue (43, 44) ausgebildet ist.
5. Setzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderdeckel (34) eine sich an den Seitenwangen (43) der Setzklaue abstützende Traverse (34') bildet, die mit einer Aussparung versehen ist, in der sich der Handhebel (29) führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 880/129 2.58
DEG21978A 1957-04-24 1957-04-24 Hydraulische Setzvorrichtung fuer Grubenstempel Pending DE1024464B (de)

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DE (1) DE1024464B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155412B (de) * 1960-08-12 1963-10-10 Paurat F Vorrichtung zum Setzen eines Senkkastenausbaues
DE1205477B (de) * 1962-07-10 1965-11-25 Karl Gerlach Aufhaengung einer hydraulischen Stempelsetz- und/oder Schlossspannvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155412B (de) * 1960-08-12 1963-10-10 Paurat F Vorrichtung zum Setzen eines Senkkastenausbaues
DE1205477B (de) * 1962-07-10 1965-11-25 Karl Gerlach Aufhaengung einer hydraulischen Stempelsetz- und/oder Schlossspannvorrichtung

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