DE10244572B3 - Trinkschlauch für Laufwettbewerbe - Google Patents

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    • A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/16—Water-bottles; Mess-tins; Cups
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Abstract

Ein Trinkschlauch (5) für die bequeme Aufnahme von Getränken aus Einwegbechern (1), insbesondere für den Einsatz bei Laufwettbewerben. Der Schlauch ist integriert in einen Schwamm (3), der als Becherverschluß dient und zwischen den Trinkvorgängen als Erfrischungsschwamm verwendet werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trinkschlauch gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • Es ist bekannt, daß bei Laufwettbewerben, insbesondere über längere Distanzen, Wasser und andere Getränke meist in handelsüblichen Einweg-Bechern am Streckenrand dargereicht werden. Zudem stehen dort oftmals wassergefüllte Behälter bereit, die den Läufern zur Erfrischung dienen, indem diese beispielsweise mitgeführte Schwämme darin tränken. Daneben gibt es" verschiedene Möglichkeiten, eigene Getränke am Körper mit sich zu führen, z.B.:
  • In allen Fällen ist die Flüssigkeitsversorgung mit einer Beeinträchtigung der Laufleistung verbunden. Mitgeführte eigene Getränke haben eine höhere Gewichtsbelastung des Läufers zur Folge. Sie behindern zudem den natürlichen Bewegungsablauf und werden deshalb von vielen Läufern als störend empfunden. Die Aufnahme von in offenen Bechern dargereichten Getränken während des Laufens führt oft zum Verschütten des Inhalts, zu einem Verschlucken beim Läufer oder sogar zu Unfällen durch Kollisionen mit anderen Läufern, da beim Trinken der Kopf nach hinten gelegt werden muß und so der Blick nach vorne nicht möglich ist.
  • Als Verschlußmöglichkeit für offene Einwegbecher ist ein starrer Deckel bekannt, in dem ein Trinkschlauch verschiebbar integriert ist ( US 5 025 947 ).
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt zugrunde, das Trinken aus dargereichten Bechern zu erleichtern und dabei die Gewichtsbelastung und Beeinträchtigung des Läufers zu minimieren.
  • Diese Probleme werden durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
    •
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Verwendung eines Trinkschlauches die Flüssigkeitsaufnahme ohne Beeinträchtigung oder Unterbrechung des Laufrhythmus erfolgen kann. Dadurch reduziert sich die Gefahr des Verschluckens und der Kollision mit anderen Läufern. Der Schwamm, in den der Trinkschlauch integriert ist, verschließt die Becheröffnung und verhindert so ein Verschütten des Becherinhalts. Auf den Streckenabschnitten zwischen den Getränkestationen dient er in herkömmlicher Weise als Erfrischungsschwamm. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist zudem ihr geringes Gewicht und die einfache Handhabung.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglicht es, den Trinkschlauch mit nach Durchmesser und Tiefe unterschiedlichen Bechern zu verwenden.
    •
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 1 dargestellt. Am Streckenrand steht der Getränkebecher (1) mit der Flüssigkeit (2) bereit. Der Läufer greift den Becher (1) und setzt darauf die Erfindung auf. Diese besteht aus einem kreiszylinder- oder kreiskegelstumpfförmigen Schwamm (3) mit einer Bohrung (4) entlang der Zylinderachse. Durch die Bohrung ist der Trinkschlauch (5) durchgeführt und darin verschiebbar. Das Schwamm-Ende (6) schließt die Öffnung von (1) ab, für größere Becher wird die Erfindung umgekehrt aufgesetzt und mit dem Schwamm-Ende (7) verschlossen. Nach dem Trinken wird (1) faltengelassen, die Erfindung bis zur nächsten Getränkestation als Erfrischungsschwamm verwendet oder an den üblichen Stellen (Hosenbund, unter dem Trikotärmel oder einfach in der Hand) aufbewahrt.

Claims (2)

  1. Trinkschlauch, insbesondere zur Verwendung bei Laufwettbewerben, bei denen Wasser und andere Getränke in offenen Bechern am Streckenrand dargereicht werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch 5 einen Schwamm 3 integriert ist, wobei letzterer sowohl als Becherverschluß als auch als Erfrischungsschwamm dient.
  2. Trinkschlauch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch 5 im Schwamm 3 verschiebbar ist und der Schwamm an beiden Enden unterschiedlich geformt ist, so dass eine Verwendung mit unterschiedlichen Bechergrößen möglich ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5025947A (en) * 1988-10-28 1991-06-25 Marcello Leone Single-dose beverage cup and rectangular cross-section straw assembly

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5025947A (en) * 1988-10-28 1991-06-25 Marcello Leone Single-dose beverage cup and rectangular cross-section straw assembly

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