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Die Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung zum
Einbau im Bereich einer Seitenwand eines Kraftfahrzeugs mit einer
ersten Lichtquelle, die von einer Blinkeransteuervorrichtung ansteuerbar
und in einem wenigstens bereichsweise wenigstens teilweise transparenten
Gehäuse
angeordnet ist.
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Leuchtvorrichtungen der vorgenannten
Art sind allgemein als seitliche Fahrtrichtungsanzeiger oder Seitenblinker
bekannt. Sie dienen dazu, das Fahrtrichtungssignal, das der Fahrer
eines Kraftfahrzeugs durch Betätigung
des Blinkerschalters gibt, um den übrigen Verkehrsteilnehmern
seine Absicht einer Fahrtrichtungsänderung mitzuteilen, auch für Verkehrsteilnehmer
deutlich sichtbar zu machen, die sich querab des Fahrzeuges befinden
und die Hauptblinker, die an den vier Ecken des Fahrzeugs angebracht
sind, schlecht einsehen können.
Durch die Betätigung
des Blinkerschalters wird eine Blinkeransteuervorrichtung in Gang
gesetzt, die die genannte erste Lichtquelle der Leuchtvorrichtung
derart ansteuert, dass sie ein zeitlich moduliertes Lichtsignal abgibt.
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Allgemein bekannt sind auch sogenannten Vorfeldbeleuchtungen.
Es handelt sich dabei um in der Regel nicht modulierte Lichtquellen,
die derart an einem Kraftfahrzeug angebracht sind, dass der Bodenbereich
vor einer Fahrzeugtür
sowie in manchen Fällen
auch der Griff der Fahrzeugtür
beleuchtbar sind. Diese Vorrichtungen erleichtern auf unbeleuchteten
Parkplätzen
das Erkennen möglicher
Hindernisse, wie z.B. Pfützen,
sowie des Türgriffs
und sind meist über
eine Fernsteuervorrichtung, die z.B. in einem Fahrzeugschlüssel untergebracht
sein kann, ansteuerbar.
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Zur Verbilligung der Produktion durch
Einsparung separater Einbauteile geht ein Trend hin zur Zusammenfassung
unterschiedlicher Beleuchtungsvorrichtungen in gemeinsamen Baugruppen
bzw. zur Zusammenfassung unterschiedlicher Funktionen in einem Element.
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DE 100 32 107 A1 offenbart eine mit einer Doppelfunktion
belegte Türgriffbeleuchtung.
Diese Beleuchtungsvorrichtung ist an der Fahrer- und an der Beifahrertür angebracht.
Ihre Lichtquelle wird von einem Steuergerät, welches Signale der Blinkanlage des
Kraftfahrzeugs erhält,
derart angesteuert, dass sie bei eingeschaltetem Blinker und / oder
bei eingeschalteter Warnblinkanlage ein zeitlich moduliertes Signal
entsprechend einem Seitenblinker abstrahlt. Liefert die Blinkanlage
keine Signale, kann die Lichtquelle derart angesteuert werden, dass
sie ein unmoduliertes Signal zur Beleuchtung des Türgriffs
abstrahlt.
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Nachteilig bei dieser Anordnung ist
zum einen, dass hinsichtlich des Ausleuchtungsgebietes inakzeptable
Kompromisse eingegangen werden müssen.
In ihrer Funktion als Seitenblinker soll die Lichtquelle nämlich vorrangig
quer zur Fahrtrichtung (und in einem definierten Winkelbereich nach
vorne und hinten) abstrahlen. In ihrer Funktion als Türgriff- oder Vorfeldbeleuchtung
soll die Lichtquelle dagegen vorrangig den Türgriff selbst oder den Bodenbereich
vor der Tür
beleuchten. Die letztgenannte Abstrahlcharakteristik ist für Seitenblinker
ungeeignet, da sie kein von Ferne sichtbares Lichtsignal liefert.
Die erstgenannte Abstrahlcharakteristik dagegen ist für eine Türgriff-
oder Vorfeldbeleuchtung ungeeignet, da sie den sich von querab nähernden
Fahrer oder Beifahrer blendet ohne die interessierenden Bereiche
zu beleuchten und somit das Erkennen von Hindernissen noch erschwert.
Zum anderen ist die für
einen Seitenblinker vorgeschriebene gelborange Farbe als Türgriff-
oder Vorfeldbeleuchtung wenig geeignet.
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Aus
DE 200 11 341 U1 ist eine Leuchtenbaugruppe
für den
Einbau in einen Kraftfahrzeugaußenspiegel
bekannt, bei der eine Seitenblinkleuchte und eine Vorfeldleuchte
vorgesehen sind, die eine gemeinsame Baueinheit bilden. Dabei sind
wenigstens zwei unterschiedliche Lichtquellen in einem gemeinsamen,
unterteilten Gehäuse
vorgesehen, das in das Gehäuse
des Außenspiegels
einzubauen ist.
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Nachteilig bei dieser Anordnung ist,
dass die Abstrahlcharakteristiken der Lichtquellen, obgleich sie
voneinander unterschiedlich ausführbar
sind, sich doch der durch die Hauptfunktion des Spiegelgehäuses bedingten
Ausrichtung unter zu ordnen haben. Das bedeutet insbesondere für den Seitenblinker eine
vorwiegend nach vorne statt, wie erwünscht, vorwiegend seitlich
ausgerichtete Abstrahlung. Zudem wird der Fahrer durch den blinkenden
Außenspiegel,
insbesondere bei Fahrten im Dunkeln, leicht irritiert. Weiter sind
die Außenspiegel
aufgrund ihrer exponierten Stellung einer erheblichen Beschädigungsgefahr
unterworfen. Die Integration einer Vielzahl von Funktionen in das Spiegelgehäuse führt zu überaus hohen
Reparaturkosten. Schließlich
erfordert der Einbau von Beleuchtungsvorrichtungen in das Gehäuse des
Außenspiegels
eine entsprechend größere Auslegung
desselben, was aus ästhetischen Gründen oft
nicht erwünscht
ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es daher, eine gattungsgemäße Leuchtvorrichtung
derart weiter zu bilden, dass sowohl die Funktion eines Seitenblinkers
als auch die Funktion einer Vorfeldbeleuchtung unter Berücksichtigung
der jeweils erforderlichen, unterschiedlichen Abstrahlungscharakteristiken
kostengünstig
und raumsparend erfüllt
werden können.
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Diese Aufgabe wird in Verbindung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass
das Gehäuse
in einen oberen und einen unteren Bereich unterteilt ist, wobei
die erste Lichtquelle im oberen Bereich und eine zweite Lichtquelle
im unteren Bereich angeordnet ist und der obere und der untere Bereich
durch ein flächiges Trennelement
im Inneren des Gehäuses
im Wesentlichen lichtdicht von einander abgeteilt sind.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird
der bekannte Seitenblinker in einer Wandfläche des Kraftfahrzeugs um die
Funktion der Vorfeldbeleuchtung erweitert. Hierdurch lassen sich
die bewährten
Eigenschaften herkömmlicher
Seitenblinker mit dem modernen Erfordernis der Vorfeldbeleuchtung
kombinieren, ohne dass unbefriedigende Kompromisse bzgl. der Abstrahlcharakteristik
oder der optimalen Farbwahl des Signal- bzw. Beleuchtungslichts eingegangen
werden müssten.
Insbesondere befindet sich die erfindungsgemäße Kombinationsleuchte in der
Fahrzeugseitenwand in einer gegen Beschädigung vergleichsweise geschützten Lage.
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Die Gehäuseteilung bzw. die Ausgestaltung des
oberen und unteren Gehäusebereichs
hat vorzugsweise so zu erfolgen, dass im Einbauzustand Licht der
ersten Lichtquelle quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs abstrahlbar
und ein Vorfeldbereich einer Tür
des Kraftfahrzeugs mit dem Licht der zweiten Lichtquelle ausleuchtbar
ist.
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Das flächige Trennelement zwischen
dem unteren und dem oberen Bereich des Gehäuses kann im Einbauzustand
im wesentlichen horizontal verlaufen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kombinationsleuchte
verläuft
das Trennelement jedoch in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs ansteigend
von vorne unten nach hinten oben. Hierdurch werden die für die jeweils
optimale Beleuchtungscharakteristik besonders wichtigen Bereiche
der Kombinationsleuchte betont. Insbesondere, wenn die Trennfläche zwischen
den Gehäusebereichen
unterhalb einer Diagonalen oder in einem flacheren Winkel als die
Diagonale verläuft,
ist es möglich,
den Bodenbereich vor einer zugeordneten Fahrzeugtür durch
die zweite Lichtquelle im unteren Bereich beleuchten zu lassen,
während
die Abstrahlung der ersten Lichtquelle im oberen Bereich auch den
rückwärtigen Raum
erfasst.
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Um die seitliche Abstrahlung zu verbessern, kann
bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein,
dass die Trennfläche
zwischen den Gehäuseteilen
quer zur Fahrtrichtung nach außen
abfallend verläuft.
Hierdurch wird die seitliche Abstrahlung der Vorfeldbeleuchtung
zugunsten des Seitenblinkers reduziert, was diesen für andere
Verkehrsteilnehmer besser sichtbar macht und sicher stellt, dass
jene den sich von querab seinem Fahrzeug nähernden Fahrer oder Beifahrer nicht
blendet.
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Um für die jeweilige Funktion jeweils
Licht der optimalen spektralen Zusammensetzung, insbesondere gelborange
für den
Seitenblinker und weiß für die Vorfeldbeleuchtung,
bereit stellen zu können, kann
vorgesehen sein, die transparenten Gehäuseteile im oberen und unteren
Bereich für
Licht unterschiedlicher Wellenlängen
transparent zu gestalten. Alternativ kann auch vorgesehen sein,
dass die erste und die zweite Lichtquelle Licht unterschiedlicher spektraler
Zusammensetzungen abstrahlen.
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Zur Verbesserung der Lichtausbeute
können bei
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform im oberen und /
oder im unteren Bereich des Gehäuses
Reflektormittel vorgesehen sein, durch die Licht der ersten bzw.
der zweiten Lichtquelle in die jeweils vorgesehenen Ausleuchtungsbereiche
reflektierbar ist. Damit kann zum einen Licht, das ansonsten durch Absorption
an nicht transparenten Gehäuseflächen verloren
ginge, ebenfalls zur Beleuchtung bzw. zur Signalisierung benutzt
werden. Zum anderen bietet sich die Möglichkeit, durch geeignete
Formgebung der Reflektormittel die Abstrahl- bzw. Ausleuchtungsbereiche
besser zu definieren.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn
hierzu auch die lichtdichte Trennfläche zwischen den Gehäusebereichen
genutzt werden kann, indem das flächige Trennelement wenigstens
eine wenigstens bereichsweise reflektierende Oberfläche aufweist.
Geeignete Formgebung des Trennelements selbst und/oder seiner Oberfläche bieten
dem Fachmann einen weiten Gestaltungsfreiraum.
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Als besonders vorteilhaft ist es
anzusehen, wenn die erfindungsgemäße Kombinationsleuchte im Bereich
der vorderen Seitenwand vor der Vorderkante einer vorderen Fahrzeugtür angebracht
ist. damit kann die Funktion der Vorfeldbeleuchtung für die besonders
wichtigen Vordertüren
optimiert werden. Die Vorfelder evtl. vorhandener, hinterer Türen würden bei
dieser Anordnung auch aber schwächer
beleuchtet. Ebenso ist es möglich
die erfindungsgemäßen Kombinationsleuchten
alternativ oder zusätzlich
im Bereich der C-Säulen
eines Kraftfahrzeugs anzubringen. dabei kann vorgesehen sein, die
Abstrahlcharakteristik des unteren Leuchtenbereichs in Fahrtrichtung
nach vorne unten zu erweitern und damit das Vordertür-Vorfeld
auch bei geöffneter
Vordertür zu
beleuchten.
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Sind auf einer Fahrzeugseite mehrere,
erfindungsgemäße Leuchtvorrichtungen
angeordnet, kann zwecks Übereinstimmung
mit gesetzlichen Vorgaben vorgesehen sein, im Fall der Fahrtrichtungsanzeige
die Seitenblinkfunktion nur einer der Leuchten zu aktivieren. Im
Fall des Warnblinkens, in dem möglichst
große
Aufmerksamkeit der übrigen
Verkehrsteilnehmer erregt werden soll, kann dagegen die Seitenblinkfunktion
aller Kombinationsleuchten aktiviert werden.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden, ausführlichen Beschreibung und den
beigefügten
Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beispielsweise veranschaulicht sind.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1:
eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit erfindungsgemäßer Kombinationsleuchte,
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2:
einen schematischen Querschnitt durch das Gehäuse einer erfindungsgemäßen Kombinationsleuchte
vertikal und parallel zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs von 1,
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3:
einen schematischen Querschnitt durch das Gehäuse einer erfindungsgemäßen Kombinationsleuchte
vertikal und quer zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs von 1.
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1 zeigt
eine schematische, nicht maßstabsgetreue
Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs 1 mit einer vorderen
Tür 2 und
einer vorderen Seitenwand 3. Im Bereich der vorderen Seitenwand 3 vor der
Vorderkante der Tür 2 ist
eine erfindungsgemäße Kombinationsleuchte 4 angebracht.
Diese ist zur Verdeutlichung überproportional
groß gezeichnet.
Das Gehäuse 5 (2 und 3) der erfindungsgemäßen Kombinationsleuchte 4,
das vorzugsweise aus weißem
und/oder farbigem Glas hergestellt ist, weist zwei weitgehend lichtdurchlässige Bereiche
auf, nämlich
einen oberen Bereich 5a und einen unteren Bereich 5b,
die durch ein flächiges
Trennelement 6 im Wesentlichen lichtdicht voneinander abgeteilt sind.
In dem oberen Gehäusebereich 5a ist
eine erste Lichtquelle 7a (2),
die mit der Blinkanlage des Fahrzeugs 1 verbunden ist,
und in dem unteren Gehäusebereich 5b eine
zweite Lichtquelle 7b (2) angeordnet. „Im Wesentlichen
lichtdicht" bedeutet
im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass durch das Trennelement 6 verhindert
wird, dass bei eingeschalteter erster 7a bzw. zweiter 7b Lichtquelle
so viel Licht durch die transparenten Teile des jeweils anderen
Gehäusebereichs
(d.h. des unteren 5b bzw. des oberen 5a) dringt,
dass ein wenige Meter entfernt stehender Beobachter den Eindruck
gewinnen könnte, beide
Lichtquellen 7a, 7b seien angeschaltet.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
verläuft
die Trennfläche 6 zwischen
den Gehäuseteilen 5a und 5b in
Fahrtrichtung des Fahrzeugs gerade ansteigend von vorne unten nach
hinten oben. Dabei bleibt die von außen sichtbare Trennlinie unterhalb der
entsprechenden Diagonalen. Hierdurch wird erreicht, dass Licht der
ersten Lichtquelle 7a sowohl seitlich als auch in einen
in Fahrtrichtung vorderen und hinteren Winkelbereich abgestrahlt
werden kann, was die Sichtbarkeit des Blinkersignals für andere
Verkehrsteilnehmer maximiert. Licht der zweiten Lichtquelle 7b,
das durch die transparenten Teile des unteren Gehäusebereichs 5b fällt, wird
dagegen vornehmlich nach unten hinten abgestrahlt und leuchtet so
dem Bodenbereich vor der Vordertür 2 aus.
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2 zeigt
eine andere Variante der erfindungsgemäßen Kombinationsleuchte 4 als
schematischen Querschnitt vertikal und parallel zur Fahrtrichtung
des Fahrzeugs 1. Das Trennelement 6 zwischen dem
oberen Gehäusebereich 5a und
dem unteren Gehäusebereich 5b zeigt
wieder eine von vorne unten nach hinten oben ansteigende Form. Bei dieser
Ausführungsform
ist es jedoch nicht gerade sondern konkav geformt und auf seiner
dem unteren Gehäusebereich 5b zugewandten
Oberfläche
reflektierend beschichtet. Hierdurch werden von der zweiten Lichtquelle 7b ausgesandte
und auf das Trennelement 6 fallende Strahlen 8', 8'' so reflektiert, dass sie gemeinsam
mit unreflektierten Strahlen 8 der zweiten Lichtquelle 7b nach
in Fahrtrichtung unten hinten gerichtet werden, wo sie den Vorfeldbereich der
Vordertür 2 beleuchten.
Die von der ersten Lichtquelle ausgesandten (nicht gezeigten) Strahlen
bedürfen
dagegen im gezeigten Ausführungsbeispiel keiner Umlenkung.
Lediglich ein Reflektor an der in 2 in
der Zeichenebene liegenden Rückseite
des Gehäuses 5 kann
nützlich
sein, um die seitliche Lichtabstrahlung querab zum Fahrzeug zu verstärken.
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3 zeigt
eine Variante der erfindungsgemäßen Kombinationsleuchte 4 als
schematischen Querschnitt vertikal und quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs 1.
Der Übersichtlichkeit
halber wurden die Lichtquellen 7a und 7b nicht
dargestellt. Die Trennfläche 6 zwischen
dem oberen 5a und dem unteren 5b Gehäusebereich
zeigt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
eine quer zur Fahrtrichtung nach außen unten abfallende Form.
Hierdurch wird der seitliche Abstrahlbereich der ersten Lichtquelle 7a vergrößert, während derjenige
der zweiten Lichtquelle 7b verkleinert wird. Dies hat zur
Folge, dass der bei eingeschaltetem Blinker (oberer Gehäusebereich 5a, erste
Lichtquelle 7a) eine starke seitliche Abstrahlung erfolgt,
sodass das gesendete Signal von anderen Verkehrsteilnehmern gut
wahrgenommen werden kann. Gleichzeitig wird erreicht, dass bei eingeschalteter
Vorfeldbeleuchtung (unterer Gehäusebereich 5b,
zweite Lichtquelle 7b) nur das Vorfeld der Tür beleuchtet,
nicht aber der sich von querab nähernde
Fahrer oder Beifahrer geblendet wird. Mit einer reflektierenden
Beschichtung auf beiden Oberflächen
des Trennelements 6 kann dieser erwünschte Effekt noch verstärkt werden.
Zusätzlich
kann auch die in die Seitenwand 3 des Fahrzeugs 1 eingepasste Gehäuserückseite
reflektierend beschichtet sein.
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Selbstverständlich ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Viele
weitere, vorteilhafte Varianten sind denkbar. Insbesondere können die
erste und die zweite Lichtquelle jeweils aus einer oder mehreren Einzellichtquellen
bestehen, die als Lampen, Leuchtdioden Lichtleiter oder ähnliches
ausgestaltet sind. Auch ist es möglich,
für die
erste und die zweite Lichtquelle nur eine gemeinsame Lichtquelle
vorzusehen, die je nach der gerade zu erfüllenden Funktion zwischen dem
oberen und dem unteren Bereich des Gehäuses motorisch verschiebbar
ist.