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Die
Erfindung betrifft eine Beleuchtungsanordnung für einen Kraftwagen, insbesondere
einen Personenkraftwagen der in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1, 5
und 10 angegebenen Art.
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Aus
dem Serienfahrzeugbau von Personenkraftwagen sind eine Vielzahl
von derartigen Beleuchtungsanordnungen als bekannt zu entnehmen, bei
welchen jeweils wenigstens eine Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung
des Innenraums oder einer äußeren Umgebung
des Kraftwagens vorgesehen ist. In den vergangenen Jahren werden
dabei als Leuchtmittel der jeweiligen Beleuchtungseinrichtung häufig LED
eingesetzt, da diese entsprechend wirtschaftlich zu betreiben und
in einem breiten Farbspektrum verfügbar sind.
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Obwohl
bereits eine Vielzahl von derartigen Beleuchtungsanordnungen bekannt
ist, besteht nach wie vor Handlungsbedarf, um einem Fahrzeuginsassen
bzw. einer das Fahrzeug betretenden Person einen noch besseren Komfort
bereitstellen zu können.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Beleuchtungsanordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher der Komfort beim
Sitzen innerhalb des Innenraums des Kraftwagens oder beim Betreten
des Kraftwagens erhöht werden
kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Beleuchtungsanordnung mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 5
und 10 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und
nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
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Um
insbesondere die Beleuchtung innerhalb des Innenraums des Kraftwagens
nahe der korrespondierenden Seitenwand bzw. der korrespondieren Seitentür zu verbessern,
ist es bei der Beleuchtungsanordnung gemäß Anspruch 1 vorgesehen, dass
deren Beleuchtungseinrichtung an einer Türsäule, insbesondere einer A-Säule des
Kraftwagens angeordnet ist. Im Unterschied zum bislang bekannten
Stand der Technik, bei welchen die entsprechenden Beleuchtungseinrichtungen üblicherweise
in der Fahrzeugmitte im Bereich einer Dachbedieneinheit oder eines
Fahrzeughimmels angeordnet sind, ist es also vorliegend erfindungsgemäß vorgesehen,
eine derartige Beleuchtungseinrichtung in die Türsäule; und insbesondere die A-Säule, zu
integrieren.
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Somit
kann auf besonders vorteilhafte Weise erreicht werden, dass – gegebenenfalls
mit einer gemeinsam in der Fahrzeugmitte beispielsweise im Bereich
der Dachbedieneinheit oder des Fahrzeughimmels angeordneten weiteren
Beleuchtungseinrichtung – ein
sehr homogenes Innenlicht ohne Blendeffekte erzielt werden kann.
Die Beleuchtungseinrichtung kann dabei insbesondere als Lesebeleuchtung einer
korrespondierenden, insbesondere vorderen Sitzreihe, ausgebildet
sein. Neben der Lesebeleuchtung kann die Beleuchtungseinrichtung
natürlich auch
als Innenraumbeleuchtung oder als Ein- und Ausstiegsbeleuchtung für die korrespondierende, insbesondere
vordere Sitzreihe dienen. Mittels der Beleuchtungseinrichtung kann
dabei beispielsweise eine zugeordnete Einstiegsschiene und/oder
eine zugeordnete Türverkleidung
mit einer jeweiligen Türgriffanordnung
bzw. Griffmulde beleuchtet werden, so dass sich neben der Lesebeleuchtung
zusätzliche Funktionen
realisieren lassen. Zur Lesebeleuchtung und zur Ein- und Ausstiegsbeleuchtung
können
dabei eine Mehrzahl von Leuchtmitteln, insbesondere LED vorgesehen
sein, welche in der jeweiligen Beleuchtungseinrichtung zusammengefasst
sind. Die LED kann dabei auch als organische Leuchtdiode (OLED)
ausgebildet sein.
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Wenn
die Beleuchtungseinrichtung ein Leuchtmittel zur Lesebeleuchtung
aufweist, kann damit sogar ein Leuchtmittel beispielsweise im Bereich der
Dachbedieneinheit oder des Fahrzeughimmels eingespart werden, wodurch
sich eine deutliche Verkleinerung der Dachbedieneinheit realisieren
lässt. Mit
anderen Worten ist damit eine einfache Bündelung der Lese- und Innenlichtfunktion
geschaffen. Die Beleuchtungseinrichtung kann dabei auf einfache Weise
in die Innenverkleidung der Türsäule integriert werden,
so dass sich insgesamt eine äußerst diskrete
und Platz sparende Anordnung der Beleuchtungseinrichtung ergibt.
Es ist klar, dass durch die Integration in die Innenverkleidung
auch eine einfache Montage bzw. Vormontage der Beleuchtungseinrichtung geschaffen
ist.
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Um
den Fondbereich des Innenraums des Kraftwagens auf verbesserte Weise
beleuchten zu können,
ist es bei der Beleuchtungsanordnung nach Patentanspruch 5 erfindungsgemäß vorgesehen, dass
die Beleuchtungseinrichtung hinter einer vorderen Sitzreihe im Bereich
der Fahrzeugmitte und zumindest im Wesentlichen unterhalb einer
Bordkante des Kraftwagens angeordnet ist. Mit anderen Worten ist
die Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch
5 an einer völlig
neuen Anordnungsstelle vorgesehen, nämlich im Bereich der Fahrzeugmitte
und zumindest im Wesentlichen unterhalb einer Bordkante des Fahrzeugs.
Hierdurch kann beispielsweise eine Rückwand des Kraftwagens insbesondere
bei einem zweisitzigen Fahrzeug wie einem Roadster oder dgl. mit einer
zusätzlichen
Beleuchtungseinrichtung versehen werden, so dass sich ein Fondlicht
mit homogener, breit gefächerter
Abstrahlung auch in Richtung der Mittelkonsole bzw. der Mitteltunnelverkleidung des
Kraftwagens ergibt. Bei einem wenigstens zwei Sitzreihen aufweisenden
Kraftwagen kann die Beleuchtungseinrichtung auch in eine Fondlehne
einer hinteren Sitzreihe integriert sein, so dass die Beleuchtungseinrichtung
beispielsweise als Lesebeleuchtung für die Sitzinsassen der hinteren
Sitzreihe genutzt werden kann. Dabei wäre es alternativ natürlich auch
denkbar, dass die Beleuchtungseinrichtung zwischen zwei als Einzelsitze
ausgebildeten Fahrzeugsitzen der hinteren Sitzreihe angeordnet ist. Auch
in diesem Fall kann die Beleuchtungseinrichtung zudem zur Lesebeleuchtung
dienen.
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Insgesamt
ist es bei der Beleuchtungseinrichtung gemäß Anspruch 5 ein großer Vorteil,
dass das Fahrzeug durch die zusätzliche
Fondbeleuchtung größer und
geräumiger
wirkt. Insbesondere im Zusammenhang mit der Verwendung von LED kann dabei
auch die Farbe des Lichts entsprechend variiert werden, um ein angenehmes
und komfortables Innenraumgefühl
vermitteln zu können.
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Um
schließlich
das Betreten des Kraftwagens besonders komfortabel gewährleisten
zu können,
ist es bei der Beleuchtungsanordnung gemäß Patentanspruch 10 vorgesehen,
die an einem Außentürgriff einer
Tür des
Kraftwagens angeordnete Beleuchtungseinrichtung sowohl zur Beleuchtung
eines Einstiegsbereichs unmittelbar unterhalb der Kraftwagentür als auch
zur Beleuchtung einer korrespondierenden Außengriffmulde zu nutzen. Mit
anderen Worten kommt der Beleuchtungseinrichtung vorliegend eine
Doppelfunktion zu, nämlich
einerseits den Boden unterhalb der Seitentürbeleuchtung und andererseits
die Außengriffmulde
direkt zu beleuchten, so dass der in der Außengriffmulde einliegende Außentürgriff besonders
funktionssicher und komfortabel umgriffen werden kann.
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Eine
besonders einfache Beleuchtung des Einstiegsbereichs der Außengriffmulde
kann dabei realisiert werden, indem ein zentral des Außentürgriffs
angeordnetes Leuchtmittel vorgesehen wird, dessen Licht mittels
wenigstens eines Lichtleiters zum Einstiegsbereich oder zur Außengriffmulde
zu leiten ist.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1a, 1b eine
schematische Seitenansicht und eine schematische Vorderansicht auf
einen Personenkraftwagen, welcher die erfindungsgemäßen Beleuchtungsanordnungen
umfasst;
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2 eine
schematische und ausschnittsweise Perspektivansicht auf das obere
Ende einer fahrerseitigen A-Säule,
in deren dem Innenraum zugewandte Innenverkleidung eine drei LED umfassende
Beleuchtungseinrichtung integriert ist;
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3a, 3b eine
schematische Perspektivansicht auf den Fondbereich hinter einer
vorderen Sitzreihe mit einer Innenverkleidung einer Rückwand des
Kraftwagens, wobei im Bereich der Fahrzeugmitte und im Wesentlichen
unterhalb einer Bordkante der Rückwand
eine in 3b in einer vergrößerten Vorderansicht
erkennbare Beleuchtungseinrichtung positioniert ist; und in den
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4a, 4b eine
schematische Perspektivansicht und eine vergrößerte Vorderansicht auf eine
Seitentür
des Kraftwagens bzw. einen innerhalb einer Außengriffmulde einliegenden
Außengriff,
in dessen zentralem Bereich eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen
ist, deren Licht mittels jeweiliger Lichtleiter zur Beleuchtung
eines Einstiegsbereichs und zur Beleuchtung der Außengriffmulde
zu leiten ist.
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In
den 1a und 1b ist
jeweils in einer schematischen Seitenansicht bzw. Vorderansicht
ein vorliegend als Roadster ausgebildeter Personenkraftwagen erkennbar.
Der Personenkraftwagen umfasst dabei einen Innenraum 10,
welcher lediglich eine vordere Sitzreihe aufweist. Demzufolge sind vorliegend
auch nur zwei Seitentüren 12 vorgesehen, über welche
der Innenraum 10 zu betreten ist.
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2 zeigt
in einer schematischen und ausschnittsweisen Perspektivansicht ein
oberes Ende 14 einer fahrerseitigen A-Säule
des Kraftwagens. Die korrespondierende fahrerseitige Seitentür 12 ist
dabei geöffnet,
so dass man einen Blick auf eine Innenverkleidung 18 der
A-Säule 16 erhält. Da vorliegend ein
Betrachtungswinkel von schräg
außen
nach schräg
innen in den Innenraum 10 hinein gewählt worden ist, ist darüber hinaus
ein Teil eines Fahrzeughimmels 20 sowie einer Dachbedieneinheit 22 mit
einem Innenrückspiegel 24 erkennbar.
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Aus 2 ist
darüber
hinaus erkennbar, dass am oberen Ende 14 der A-Säule 16 bzw.
der Innenverkleidung 18 eine Beleuchtungseinrichtung 26 einer
Beleuchtungsanordnung vorgesehen ist. Des Weiteren ist aus 2 erkennbar,
dass die Beleuchtungseinrichtung 26 dabei derart in die
Innenverkleidung 18 der A-Säule 16 integriert
ist, dass diese im Wesentlichen flächig mit der Innenverkleidung 18 abschließt.
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Die
Beleuchtungseinrichtung 26 umfasst dabei im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
drei als LED 28, 29, 30 ausgebildete
Leuchtmittel. Die beiden oberen Leuchtmittel 28, 29 dienen
dabei als indirekte Innen- und Lesebeleuchtung. Die Leuchtmittel 28, 29 sind
dabei über
eine entsprechend pulsweitenmoduliertes Signal dimmbar, so dass
diese an verschiedene Betriebskonstellationen anpassbar sind. So
ist es beispielsweise möglich,
dass die beiden Leuchtmittel 28, 29 während der
Fahrt des Personenkraftwagens als so genanntes Ambientelicht oder
aber als so genanntes Auflicht dienen, wobei beim Auflicht ein Innenraumbereich
bzw. ein Bedienelement im Innenraum 10 des Kraftwagens
direkt beleuchtet wird. Insbesondere beim Öffnen oder Schließen der
korrespondierenden Seitentür 12 bzw.
beim Einschalten der Beleuchtungseinrichtung 26 werden
die Leuchtmittel 28, 29 auf eine maximale Lichtstärke gedimmt bzw.
eingestellt.
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Die
Verwendung von LED 28, 29, 30 ermöglicht dabei
eine äußerst kompakte
Ausgestaltung der Beleuchtungseinrichtung 26. Darüber hinaus
können auch
in der benachbarten Dachbedieneinheit 22 beispielsweise
zwei Leuchtmittel vorgesehen sein, welche gemeinsam mit den Leuchtmitteln 28, 29, 30 der Beleuchtungseinrichtung 26 zusammenwirken.
Da somit durch die Beleuchtungseinrichtung 26 die Lesebeleuchtung
und/oder Innenbeleuchtung der Dachbedieneinheit 22 zumindest
teilweise übernommen
wird, kann diese entsprechend kompakter oder unter Einsparung von
Leuchtmitteln ausgebildet werden. Zudem ergibt sich eine Bündelung
der Lese- und Innenlichtfunktion. Ein weiterer Vorteil ist es, dass
durch die sowohl außenseitige
Anordnung der Leuchtmittel 28, 29, 30 im
Bereich der Beleuchtungseinrichtung 26 als auch die Anordnung
im Bereich der Dachbedieneinheit 22 ein sehr homogenes
Licht ohne Blendeffekte für
den Sitzinsassen erzeugt werden kann.
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Durch
die geeignete Wahl der Lichtfarbe der Leuchtmittel 28, 29, 30 kann
darüber
hinaus ein sehr komfortables Innenlicht bzw. Leselicht erzeugt werden.
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Das
weitere Leuchtmittel 30, welches vorliegend ebenfalls als
LED ausgebildet ist, dient insbesondere zur Ein- und Ausstiegsbeleuchtung
der korrespondierenden vorderen Sitzreihe 12. Durch das Leuchtmittel 30 ist
dabei insbesondere eine zugeordnete Einstiegsschiene oberhalb des
korrespondierenden Seitenschwellers und/oder eine zugeordnete Türverkleidung
der Seitentür 12 mit
einer jeweiligen, nicht näher
erkennbaren Türgriffanordnung
zu beleuchten. Somit ist insbesondere eine einfache Möglichkeit
gegeben, dass auch im Dunklen der Türinnengriff einfach zu finden
ist. Das Leuchtmittel 30 kann dabei als so genannter Ambiente-Spot
auf die Türinnenverkleidung
gerichtet sein.
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In 3a ist
eine Innenverkleidung 32 einer Rückwand 34 des als
Roadster ausgebildeten Personenkraftwagens erkennbar, welche den
Innenraum 10 nach hinten hin begrenzt und in einem Abstand hinter
der vorderen Sitzreihe 12 in Fahrzeugquerrichtung verläuft. Unterhalb
der Rückwand 34 sind
zwei durch eine mittlere Verkleidung 36 getrennte Ablagen 38 erkennbar,
welche gegebenenfalls als Notsitze genutzt werden können. Eine
obere Kante 40 der Rückwand 34 verläuft dabei
zumindest etwa auf Höhe
einer Bordkante 42, bis auf deren Höhe sich die Verglasung des
Personenkraftwagens nach unten hin erstreckt.
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Aus 3a ist
nun erkennbar, dass im Bereich der Fahrzeugmitte bzw. der Mitte
der Rückwand 34 eine
Beleuchtungseinrichtung 44 vorgesehen ist, welche unterhalb
der Kante 40 bzw. unterhalb der Bordkante 42 des
Kraftwagens angeordnet ist. Diese Beleuchtungseinrichtung 44 ist
in 3b in einer ausschnittsweisen und gegenüber 3a vergrößerten Vorderansicht
erkennbar. Die Beleuchtungseinrichtung 44 umfasst vorliegend
drei Leuchtmittel 45, 46, 47 in Form
von LED, welche durch ein sternförmiges
Emblem voneinander unterteilt bzw. ringförmig begrenzt sind. Des Weiteren
umfasst die Beleuchtungseinrichtung 44 zwei Leuchtmittel 48, 49,
welche entweder als Glühlampen
oder LED ausgebildet sein können
und vorliegend unter einer Abdeckung 50 verborgen angeordnet
sind.
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Mittels
der Beleuchtungseinrichtung 44 kann ein äußerst homogenes
Fondlicht mit einer breit gefächerten
Abstrahlung auch in Richtung einer nicht erkennbaren Mittelkonsole
bzw. Tunnelverkleidung erreicht werden. Dabei können die Leuchtmittel 45 bis 49 beispielsweise
durch ein pulsweitenmoduliertes Signal gedimmt werden, um als Ambientebeleuchtung
zu dienen. Zusätzlich
ist es denkbar, durch die Beleuchtungseinrichtung 44 eine
Lesebeleuchtung bereitzustellen.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Beleuchtungseinrichtung 44 unmittelbar in der Innenverkleidung 32 der
Rückwand 34 integriert
bzw. von dieser getragen. Alternativ wäre es jedoch auch denkbar,
dass die Beleuchtungseinrichtung 44 zwischen zwei Fahrzeugsitzen
einer hinteren Sitzreihe des Kraftwagens angeordnet ist, falls es
sich um ein Fahrzeug mit entsprechend mehreren Sitzreihen handelt.
Werden bei einem derartigen, mehrere Sitzreihen aufweisenden Personenkraftwagen
insbesondere im Bereich der hinteren Sitzreihe Einzelsitze eingesetzt,
kann die Beleuchtungseinrichtung 44 auch zwischen zwei
korrespondierenden Fahrzeugsitzen der jeweiligen hinteren Sitzreihe
angeordnet sein.
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Ein
besonderer Vorteil einer derartigen Beleuchtungsanordnung ist es,
dass der Innenraum 10 des Kraftwagens größer und
geräumiger
wird, wobei durch den Einsatz von LED 44 bis 49 mit
einer geeigneten Lichtfarbe ein entsprechendes Innenraumambiente
geschaffen werden kann. Derartige Leuchtmittel 45 bis 49 zeichnen
sich zusätzlich
durch einen geringen Stromverbrauch aus.
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In 4a ist
in einer schematischen Perspektivansicht die fahrerseitige Seitentür 12 des
Personenkraftwagens separat dargestellt. Zum Öffnen der Seitentür 12 ist
ein in 4b schematisch vergrößerter Außentürgriff 52 dargestellt,
der innerhalb einer Außengriffmulde 54 innerhalb
der Außenbeplankung
der Seitentür 12 positioniert
ist.
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An
dem Außentürgriff 52 ist
eine Beleuchtungseinrichtung 56 angeordnet, welche vorliegend wenigstens
ein nicht weiter erkennbares Leuchtmittel, insbesondere eine LED,
umfasst. Das Leuchtmittel ist dabei beispielsweise zentral des Außentürgriffs 12 vorgesehen
bzw. in diesen integriert. Das Licht dieses wenigstens einen Leuchtmittels
ist dann beispielsweise über
jeweils einen ebenfalls nicht erkennbaren Lichtleiter in Richtung
eines in 4a erkennbares Einstiegsbereichs 58 und
in Richtung der Außengriffmulde 54 zu
leiten.
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Mit
anderen Worten ist vorliegend mittels der Beleuchtungseinrichtung 56 sowohl
der Einstiegsbereich 58 unterhalb der Seitentür 12 als
auch die dem Außentürgriff 52 zugeordnete
Außengriffmulde 54 direkt
zu beleuchten.
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Somit
ist eine einfache Kombination geschaffen, bei welcher mittels einer
und derselben Beleuchtungseinrichtung 56 sowohl die Außengriffmulde 54 als
auch der Einstiegsbereich 58 ausgeleuchtet sind.
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Die
Beleuchtung der Außengriffmulde 54 ermöglicht dabei
insbesondere beim Zugang zum Innenraum 10 des Personenkraftwagens
einen sicheren und komfortablen Umgriff des Außentürgriffs 52. Die Beleuchtung
des Einstiegsbereichs 58 ermöglicht darüber hinaus einen komfortablen
Ein- und Ausstieg in bzw. aus dem Kraftwagen.
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Durch
die gerichtete bzw. direkte Beleuchtung der Außengriffmulde 54 mittels
der Beleuchtungseinrichtung 56 wird jedoch bevorzugt keine
direkte bzw. unmittelbare Beleuchtung der weiteren Außenbeplankung
der Seitentür 12 bzw.
der angrenzenden Seitenwand erreicht, um eine sehr markante und
wieder erkennbare Erscheinung des Personenkraftwagens zu realisieren.
Durch die geeignete Lichtfarbe der Leuchtmittel kann dies unterstützt werden.