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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
und eine Einrichtung zum Herstellen von Teig, der mit einer Füllung aus
Speiseöl,
Früchten
und Gemüse
gemischt ist, insbesondere ein Herstellverfahren und eine Einrichtung
zum Herstellen von Teig für
Crepes mit grünen
Zwiebeln.
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Der Vorgang des Herstellens eines
herkömmlichen
Crepes mit grünen
Zwiebeln umfaßt
das Rollen des rohen Teiges in ein etwa kreisförmiges dünnes Teigstück, das als gekochtes Crepe
mit grünen
Zwiebeln gebraten oder gebacken wird.
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Der Vorgang des Bearbeitens beim
Herstellen von rohem Teig des vorerwähnten Crepes mit grünen Zwiebeln
macht jedoch erforderlich, daß die Arbeitskraft
die grünen
Zwiebeln mischt und rollt, und das Fett gleichmäßig in den rohen Teig einbringt,
wie auch den Teig in Stücke
unterteilt.
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Ein solcher Arbeitsvorgang hat folgende Nachteile:
- 1. Er ist nur für das Herstellen von kleinen
Mengen und für
von Hand ausgeführte
Arbeitsvorgänge, etwa
für den
Straßenverkauf,
geeignet, nicht jedoch für
die Massenherstellung;
- 2. Es ist sehr schwierig, die gehackten grünen Zwiebeln oder das Backfett
mit dem Teig zu mischen und zu rollen; insbesondere ist es schwierig,
die gehackten grünen
Zwiebeln und das Backfett von Hand in den Teig einzuarbeiten.
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Im Hinblick auf diese Nachteile des
herkömmlichen
Verfahrens hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, Lösungen vorzuschlagen,
wie die Ölschicht
und die Füllschicht
in den Teig gleichmäßig verteilt
werden können,
und wie der Teig für
die Herstellung von Crepes mit grünen Zwiebeln in Massenproduktion
durchgeführt
werden kann.
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Hauptziel der Erfindung ist, ein
Verfahren und eine Einrichtung zum Herstellen von Teig, der mit einer
Füllung
aus Speiseöl,
Früchten
und Gemüse gemischt
ist, anzugeben, um ein Teigstück
gleichförmig
mit dem Speiseöl
und der Früchte-
und Gemüse-Füllung gemischt
in Massenproduktion herzustellen.
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Um dies zu erreichen, wird die Erfindung
anhand einer bevorzugten Ausführungsform
nachstehend detalliert beschrieben.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung,
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2 ist
eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung,
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3 eine
Schnittdarstellung zweier Seiten einer sich bewegenden Teigschicht,
die durch eine konische Walze nach der Erfindung positioniert und begrenzt
wird;
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4 eine
Schnittdarstellung, die zeigt, wie Speiseöl in einer Riegelform auf die
Teigschichtt nach der Erfindung aufgebracht wird;
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5 ist
eine schematische Darstellung, teilweise im Schnitt einer weichen
Schabervorrichtung, die die Oberfläche der Teigschicht nach der
Erfindung bürstet,
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6 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Verteilervorrichtung
für granulierte Füllung nach
der Erfindung,
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7 ist
eine Schnittdarstellung einer beispielsweisen Ausführungsform
der Verteilervorrichtung für
die granulierte Füllung
nach der Erfindung,
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8 ist
eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Verteilervorrichtung für die granulierte
Füllung
nach der Erfindung,
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9 ist
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
der Verteilervorrichtung für
die granulierte Füllung,
nach der Erfindung,
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10 ist
eine Darstellung einer geneigten Walze nach der Erfindung,
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11 ist
eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung, mit der der Teigstrang
mit Hilfe der geneigten Walze aufgerollt wird,
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12 ist
eine Schnittdarstellung der Vorrichtung, mit der der Teigstrang
mit Hilfe der geneigten Walze aufgerollt wird,
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13 ist
eine Aufsicht auf die geneigte Walze nach der Erfindung, die den
Teigstrang in eine Riegelform rollt,
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14 ist
eine Schnittansicht des Teigriegels, der durch eine zentrale Öffnung der
Schneidvorrichtung nach der Erfindung geführt wird, bevor er geschnitten
wird,
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15 ist
eine Schnittansicht des Teigriegels, der in einen Kreiszylinder
mit Hilfe der Schneidvorrichtung geschnitten wird,
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16 ist
eine Seitenansicht einer Aufwärtsbewegung
eines oberen Bandes, das durch einen nach oben gehenden Stößel angetrieben
wird,
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17 ist
eine Seitenansicht einer Abwärtsbewegung
des oberen Bandes, das von dem sich nach abwärts bewegenden Stößel angetrieben
wird,
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18 ist
eine Schnittansicht eines Teigstückes,
das nach vorliegender Erfindung hergestellt wird,
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19 ist
eine schematische Darstellung der Schneidvorrichtung nach der Erfindung,
die durch einen Schneidetisch ersetzt ist, und
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20 ist
eine schematische Darstellung in Seitenansicht der Schneidvorrichtung
nach der Erfindung, die durch den Schneidetisch ersetzt ist.
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In Verbindung mit den 1 und 2 umfaßt das Herstellverfahren nach
der Erfindung folgende Schritte:
- a) es wird
eine dünne
Teigschicht (W) kontinuierlich über
ein Förderband
(80) in einer bestimmten Richtung gefördert;
- b) es wird kontinuierlich Speiseöl (S) in Streifenform auf die
Teigschicht (W) aufgebracht, damit mindestens eine Lage Speiseöl (S) auf
der Teigschicht (W) ausgebreitet wird;
- c) das streifenförmig
aufgebrachte Speiseöl
(S) wird in einer gleichförmigen
und dünnen
Lage auf die Oberfläche
der Teigschicht (W) aufgebracht;
- d) es wird die Füllung
(90) aus Früchten
und Gemüse
gleichmäßig und
nach abwärts
auf die Lage Öl
(S1) aufgestreut;
- e) es wird die Teigschicht (W) als Teigriegel (W2) gerollt,
wodurch die Lage Öl
(W1) wie auch die Lage der Füllung
(90) aus Früchten
und Gemüse in
Ringen innerhalb des Teigriegels (W2) gleichmäßig bedeckt wird;
- f) anschließend
wird der geförderte
Teigriegel (W2) kontinuierlich in eine Vielzahl von kreisförmigen Zylindern
(W3) geschnitten.
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Ein Verfahren und eine Einrichtung
zum Herstellen von Teig mit einer Füllung aus Speiseöl, Früchten und
Gemüse
ist dadurch gekennzeichnet, daß ein
Satz von mehreren Mangelwalzen (11, 12, 13)
so angeordnet sind, daß sie
auf einer Seite eines Maschinentisches 10 befestigt und
in der Lage sind, einen dicken Teigstreifen (W5) in die dünne Teigschicht
(W) einzukneten, wie in den 1 und 2 gezeigt. Ein Förderrohr 20 nimmt
das Speiseöl
(S) auf und hat mindestens eine Führungsöffnung 22 am Bodenteil
des Rohres, wobei das Förderrohr 20 im
oberen Bereich des Förderbandes 80 befestigt
ist, wodurch das Speiseöl
S duch die Führungsöffnung 22 geleitet
und in Streifenform auf der Oberfläche der Teigschicht (W) verteilt
wird, wie in 4 gezeigt.
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Mindestens zwei weiche Schabervorrichtungen 30 sind
im oberen Bereich des Förderbandes 80 angebracht
und auf der Rückseite
des Förderrohres 20 angeordnet;
der weiche Schaber 30 streicht und egalisiert das streifenförmig aufgetragene
Speiseöl
S auf der Oberfläche
der Teigschicht W auf dem Förderband
in eine ebene, dünne
Schicht, wodurch die Lage Öl
S1 auf der Oberfläche
der Teigschicht W ausgebildet wird, wie in 5 gezeigt.
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Die 6, 7, 8 und 9 zeigen
eine Vorrichtung 60, die zum Aufstreuen einer granulierten
Füllung ausgebildet
ist, die im oberen Bereich des Förderbandes 80 befestigt
ist und die einen Behälter 61 aufweist,
der miteinander in Verbindung stehende obere und untere Führungsrinnen 62, 63 für die Füllung aufweist.
Eine obere Mischwalze 64, die drehbar angetrieben wird,
ist beweglich an die obere Füllungs-Führungsrinne 62 angeschlossen.
Eine untere Füllungs-Führungsrolle 65,
die drehbar angetrieben ist, ist beweglich mit der unteren Füllungs-Führungsrinne 63 verbunden.
Die Drehungen der oberen Mischwalze 64 und der unteren
Füllungs-Führungswalze 65 leiten
die Füllung 90 von
der oberen Füllungs-Führungsrinne 62 in
die untere Füllungs-Führungsrinne 63,
damit die Füllung
durch einen Füllungs-Führungsauslaß 68 des
Behälters 61 gleichmäßig nach außen verstreut
wird und auf die Oberfläche
der Lage Öl
W1 fällt.
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Wie sich aus den 10–13 ergibt, ist eine rotierend
angetriebene, geneigte Walze 40 im oberen Bereich des Förderbandes 80 schräg verlaufend
befestigt und auf der Rückseite
des weichen Schabers 30 angeordnet, um den Teigstrang W,
der durch das Förderband 80 gefördert wird,
in den Teigriegel W2 zu walzen.
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Aus den 14–17 ergibt sich eine Schneidvorrichtung 50,
die im unteren Bereich des Auslassendes des Förderbandes 80 angeordnet
ist und eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen 52 aufweist,
die in einem Trog 54 aufgenommen sind. Wenn die Schneidwerkzeuge 52 aktiviert
werden, kann die Druckkraft, die sich zwischen den Schneidwerkzeugen 52 bildet,
eine durchgehende Zentrieröffnung 53 ausbilden,
das dem Teigriegel W2 den Eintritt ermöglicht. Das Gehäuse der
Schneidwerkzeuge 52 schließt die durchgehende Zentrieröffnung 53,
wodurch der Teigriegel W2 beim Passieren der Öffnung 53 in einen
kreisförmigen
Zylinder W3 geschnitten wird, der auf ein unteres Förderband 85 abgegeben wird.
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Nach den Hauptmerkmalen der vorbeschriebenen
Einrichtung ist eine Druckplatte 72 auf dem unteren Förderband 85 der
Schneidvorrichtung 50 befestigt und kann intermittierend
versetzt werden und pausieren, wie sich aus den 14 bis 17 ergibt. Ein
Stößel 70,
der in der Lage ist, sich intermittierend auf- und abzubewegen,
wie in den 16 und 17 dargestellt, ist in dem
unteren Förderband 85 angeordnet,
das im unteren Bereich der Schneidvorrichtung 50 positioniert
ist. Eine Deckplatte 74 mit größerer Fläche ist mit dem unteren Bereich
des Stößels 70 verbunden
und in der Lage, ein oberes Band 851 auf eine geeignete Höhe zu bringen.
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Entsprechend den Hauptmerkmalen der
erfindungsgemäßen Einrichtung,
nach denen dann, wenn der Stößel 70 nach
oben geht, das obere Band 851 durch die Deckplatte 74 angehoben
wird und an das entfernte Ende des Teigstranges W2 anschließt, wird
der Teigstrang W2 von dem Schneidwerkzeug 52 in die kreisförmigen Zylinderabschnitte
W3 geschnitten, und die Abwärtsbewegung
der Deckplatte 74 bewirkt, daß das obere Band 851 den kreisförmigen Zylinder
W3 aufnimmt und sich nach abwärts
bewegt; gleichzeitig wird der geschnittene und gepresste kreisförmige Zylinder
W3 durch eine zeitgenaue Aktivierung des oberen Bandes 851 nach
vorwärts befördert, wobei
die Bewegung der Deckplatte 74 nach oben das obere Band
851 synchron antreibt, um den kreisförmigen Zylinder W3 anzuheben,
der im unteren Bereich der Druckplatte 72 angeordnet ist und
ihn gegen die untere Fläche
der Druckplatte 72 drückt,
wodurch der kreisförmige
Zylinder W3 in ein Teigstück
W4 gedrückt
und deformiert wird, das nach außen befördert wird.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
wird der kreisförmige
Zylinder W3 so gepresst, daß er
zu dem Teigstück
W4 deformiert und nach Bedarf nach außen transportiert wird; hierbei
hat der Querschnitt des Teigstückes
W4 Ringlagen von Öl
S1 und Schichten aus granuliertem Füllmaterial 90.
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Des weiteren ist nach der Erfindung
eine Nadelstange 45 am unteren Bereich der geneigten Walze 40 befestigt.
Ferner wird die Füllung 90 aus
gekörnten
Früchten
und Gemüse
durch Verwendung von gehackten grünen Zwiebeln, Früchten oder
gekochten Bohnen hergestellt.
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Weiterhin wird nach der Erfindung
die Schneidvorrichtung 50 durch einen Schneidtisch 50' ersetzt,
wie in den 19 und 20 dargestellt. Der Schneidtisch 50' ist
im oberen Bereich des hinteren Abschnittes des Förderbandes 80 angeordnet;
die Seitenfläche
des Schneidtisches 50' ist mit einem Schneidmesser 52' verbunden,
das nach oben und unten wie auch in Längsrichtung verschoben werden kann.
Wenn das Schneidmesser 52' nach unten in eine untere Totpunktlage
verschoben wird, schneidet es den Teigstrang W2 auf dem Förderband 80 in
die kreisförmigen
Zylinder W3.
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Die bevorzugte Ausführungsform
nach der Erfindung wird nachstehend beschrieben:
- (1)
Wie in den 1 und 3 dargestellt, wird der Teigstreifen
W5 durch eine Vielzahl von Walzen 11, 12, 13 in
den dünnen
Teigstrang W bestimmter Dicke gemangelt und fällt auf das Förderband 80, von
wo es gegen das Förderrohr 20 transportiert wird.
Wie in 3 gezeigt, drehen
sich die konischen Walzen 17 frei. Wenn der dünne Teigstrang W
längs des
Förderrohres 20 transportiert
wird, kommt der konische Körper 171 der
konischen Walzen 17 mit der Oberfläche des dünnen Teigstranges W in Kontakt
und wird passiv in Drehung versetzt. Räder 172 mit konstantem
Durchmesser auf den seitlichen Flächen der konischen Walzen 17 rollen
und pressen zwei Seiten des Förderbandes 80,
so daß damit
abnormale, nach links und nach rechts gerichtete Bewegungen des dünnen Teigstranges
W vermieden werden und die konstante Breite des Teigstranges W gesteuert
wird. Wie in 4 gezeigt,
führt das
Förderrohr 20 Speiseöl S, wie
z. B. Backöl,
das durch ein anderes Gerät
bereit gestellt wird, und das von der Führungsöffnung 22 nach außen gefördert wird.
Das Speiseöl
S wird in Form eines Riegels oder Streifens kontinuierlich auf die
Oberfläche des
Teigstranges W, der sich vorwärts
bewegt, aufgebracht.
Nach 5 sind
eine Anzahl von weichen Schaber- oder Kratzvorrichtungen 30 oder
Bürsten
im oberen Bereich des Förderbandes 80 über ein Wellenteil 31 befestigt;
die weiche Schabervorrichtung 30 verwendet das Wellenteil 31 als
Zentrierung, um eine Einstellung und Positionierung bei einem bestimmten
Winkel zu erreichen, wodurch der untere Rand der weichen Schabervorrichtung 30 in
der Lage ist, mit dem Speiseöl
S in Form eines Riegels oder Streifens wirksam Kontakt zu geben.
Das streifenförmig
aufgebrachte Speiseöl
S, das durch den unteren Rand des Schabers aufgetragen wird, wird
dünn, flach
und gleichmäßig auf
der Oberfläche
des Teigstranges W ausgebreitet, so daß die Lage Öl S1 ausgebildet wird.
- (2) Die 6, 7 und 8 zeigen die Füllungs-Aufstreuvorrichtung 60.
Die aus granulierten Früchten
und Gemüse
bestehende Füllung 90 weist
gehackte grüne
Zwiebeln oder gekochte Bohnen auf und ist in einem Behälter 61 aufgenommen.
Die obere (fehlende) Walze 64 weist eine Anzahl von konvexen
Stiften 641 auf, die in der Lage sind, die Füllung 90 gleichmäßig zu mischen,
so daß verhindert
wird, daß die
Füllung 90 sich
an bestimmten Stellen der oberen Füllungs-Führungsrinne 62 ansammelt.
Auf Grund des Drehantriebs der oberen Mischwalze 64 wird
die Füllung 90 gleichmäßig in die
untere Füllungs-Führungsrinne 63 eingebracht.
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Die untere Füllungs-Führungsrolle 65 besitzt eine
Anzahl von in Längsrichtung
angeordneten Unterteilungen 651; der äußere Umfangsrand der Unterteilung 651 weist
eine Anzahl von gekrümmten, konkaven
Teilen 652 auf; ein Ringspalt 653 ist zwischen
den benachbarten Unterteilungen 651 angeordnet.
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Eine Füllungs-Schöpfplatte 66 ist an
einer Wandfläche 631 außerhalb
der unteren Füllungs-Führungsrinne 63 befestigt
und besitzt eine Anzahl von kleinen konvexen Streifen 661 am
vorderen Ende der Füllungs-Schöpfplatte 66 zum
Einsetzen in den ringförmigen
Spalt 653. Wenn die Füllung 90 in
den gekrümmten
konkaven Teil 652 fällt,
kann deshalb die fein granulierte Füllung 90 in den ringförmigen Spalt 653 fallen.
Die Drehung der unteren Füllungs-Führungswalze 65 bewirkt,
daß die
Füllung 90 nach
außen
durch den Auslaß 68 im
unteren Bereich der Füllungs-Aufstreuvorrichtung
(60) fällt,
in der die Füllung 90,
die in dem ringförmigen
Spalt 653 positioniert ist, durch die feststehenden und
unbeweglichen kleinen konvexen Streifen 661 geschöpft wird, so
daß sie
aus dem Auslaß 68 herausfällt. Deshalb wird,
wenn die gesamte Füllung 90 aus
dem Auslaß 68 gefallen
ist, gleichmäßig auf
der Lage Öl
W1 auf der Oberfläche
des Teigstranges W verteilt, wie in 9 gezeigt
ist.
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Die geneigte Walze 40, die
drehend angetrieben wird, ist schräg im oberen Bereich des Förderbandes 80 in
dem rückseitigen
Bereich der Füllungs-Aufstreuvorrichtung 60 befestigt,
wie in den 10, 11, 12 und 13 dargestellt,
wobei die untere Seitenfläche
der geneigten Walze 40 der quer verlaufenden Nadelstange 45 zugeordnet
ist; die rotierende geneigte Walze 40 steht in Kontakt
mit dem vorderen Teigstrang W, damit der Teigstrang W in entgegengesetzter
Richtung gerollt wird. Die Anwendung des Prinzips zum Rollen und
Formen des Teigriegels W2 ist ein herkömmliches Prinzip und wird nicht
weiter beschrieben. Die Nadelstange 45 positioniert den Endteil
des Teigstranges W so, daß der
Teigstrang W in umgekehrter Weise gerollt wird, damit die innere Struktur
des Teigriegels W2 in Spiralform ohne Lufteinschlüsse verdichtet
wird; eine spiralförmige
Walze 46 rotiert aktiv und ist auf der Seitenfläche der
geneigten Walze 40 befestigt; das seitliche und das spiralförmige Gewinde
der spiralförmigen
Walze 46 entspricht der gerollten Seitenfläche des
Teigstranges W, wodurch eine außergewöhnliche
Verschiebung des gerade zu pressenden oder bereits gepressten Teigriegels
W2 verhindert wird und ein Walzen wie auch ein Formen des Teigriegels
W2 spezieller und besonders dicht möglich ist. Wie in den 14–17 angedeutet,
wird der gepresste Teigriegel W2 in einem konstanten Durchmesser
durch das Förderband 80 an
das Auslassende gefördert
und fällt
in die Schneidvorrichtung 50. Die Schneidvorrichtung 50 umfaßt hauptsächlich eine
Anzahl von Schneidwerkzeugen
52, die in dem inneren kreisförmigen,
konkaven Schlitz des Troges 54 aufgenommen sind. Die seitlichen
Wandflächen
der Schneidwerkzeuge 52 gleiten aktiv oder passiv, links
oder rechts, um die Bewegung der Kraft zu übertragen, durch die eine Mehrzahl
von Schneidwerkzeugen 52 in die Lage versetzt werden, die
durch die Mitte gehende Öffnung 53 zur Verlängerung
des Teigriegels W2 zu öffnen
oder eine Mehrzahl von Schneidwerkzeugen 52 zu schließen, um
die durch die Mitte gehende Öffnung 53 zu
verschließen,
wodurch der Messerteil 521 der Schneidwerkzeuge 52 in
die Lage versetzt wird, den Teigriegel W2 in den kreisförmigen Zylinder
W3 zu schneiden. Die Schneidvorrichtung 50 ist in herkömmlicher Weise
aufgebaut, wie dies zum Pressen von Nahrungsmitteln in Kugelform
möglich
ist. Eine entsprechende detaillierte Technik wird nicht weiter beschrieben.
An dieser Stelle hat der kreisförmige
Zylinder W3 die Form, in der er als Teigstück W4 während des Betriebes zur Herstellung
von Crepes mit grünen Zwiebeln
geeignet ist.
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- (3) In den 14–17 ist ein weiteres Merkmal
der Erfindung dargestellt, bei dem ein Förderband 85 im unteren
Bereich der Schneidvorrichtung 50 und ein Stößel 70 im
unteren Bereich des oberen Bandes 851 des Förderbandes 85 angeordnet
ist. Die dynamische Kraft treibt den Stößel 70 in der Weise
an, daß er
intermittierend steigt oder fällt; gleichzeitig
bewegt sich das Förderband 85 nach vorne
oder hält
intermittierend an. Wenn der Stößel 70 steigt,
hält das
Förderband 85 in
der Vorwärtsbewegung
inne; die Deckplatte 74 steigt synchron zusammen mit dem
Stößel 70 an,
wodurch das obere Band 851 nach oben angehoben und mit dem entfernten
Ende des Teigriegels W2 verbunden wird. Nach dem Schließen der Schneidwerkzeuge 52 und
nachdem der Messerteil 521 den Teigriegel W2 in den kreisförmigen Zylinder
W3 geschnitten und gepresst hat, öffnen die Schneidwerkzeuge 52,
damit die mittige durchgehende Öffnung 53 freigegeben
wird; zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Stößel 70 nach abwärts und
das obere Band 851 nimmt den geschnittenen kreisförmigen Zylinder
W3 auf und geht synchron nach abwärts; ferner wird das Förderband 85 so
aktiviert, daß der
kreisförmige
Zylinder W3 nach vorne befördert
wird. Um den verstärkten Mangeleffekt
des kreisförmigen
Zylinders W3 erneut zu erzielen, wird einer der kreisförmigen Zylinder
W3 so eingestellt, daß er
im unteren Bereich der Pressenplatte 72 positioniert wird. Wenn
das obere Band 851 wieder angehoben wird, hebt es den kreisförmigen Zylinder
W3 synchron nach oben und drückt
auf die Bodenfläche der
Druckplatte 72 in der Weise, daß der kreisförmige Zylinder
W3 flach gedrückt
und in das Teigstück
W4 deformiert wird. Der innere Teil des Teigstückes W4 wird durch das Backfett
und die Füllung
mit granulierten Früchten
und Gemüse gleichförmig bedeckt.
Wie 18 zeigt, sind die Lagen
von Öl
S1 und von Füllung 90 gleichmäßig in Ringform
auf dem ringförmigen
Teigstrang W ausgebreitet. Nach vorliegender Erfindung braucht der
Benutzer nur das Teigstück
W4 leicht anzudrücken
und zu weiten, damit das Material zur Herstellung von Crepes mit
grünen
Zwiebeln verwendet werden kann.
- (4) Die Schneidvorrichtung 50 nach vorliegender Erfindung,
die den Teigriegel W2 in den kreisförmigen Zylinder W3 schneidet,
wird durch einen Schneidetisch 50' ersetzt, wie in den 19 und 20 dargestellt. Eine Antriebsvorrichtung 21 zum Aufbringen
der dynamischen Kraft auf den Schneidetisch 50' treibt
das Schneidmesser 52' in der Weise an, daß es intermittierend
auf- und ab bewegt wird. Wenn das Schneidmesser nach unten an die
Stelle des unteren Totpunktes verschoben wird, schneidet es den
Teigriegel W2 im unteren Bereich in eine Vielzahl von kreisförmigen Zylindern
W3. Der Schneidetisch 50', der bei dieser beispielsweisen
Ausführungsform
verwendet wird, kann die vorstehend beschriebene Schneidvorrichtung 50 vollständig ersetzen.
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Aus vorstehenden Ausführungen
ergibt sich zusammenfassend, daß die
Herstellmethode, die Schritte und das erreichte Ergebnis nach der
Erfindung technisch fortschrittlich und erfinderisch sind. Die beschriebene
Ausführungsform
ist lediglich als spezielles Beispiel aufzufassen, das die Prinzipien der
Erfindung wiedergibt, und es sind eine große Vielfalt von Modifikationen
für die
Umsetzung der Erfindung möglich,
ohne daß von
dem Prinzip der Erfindung abgewichen wird, das in den Patentansprüchen zum
Ausdruck kommt.