DE10242498A1 - Verfahren zum Verdichten der Silage an den Silorändern - Google Patents

Verfahren zum Verdichten der Silage an den Silorändern Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos
    • A01F25/18Loading or distributing arrangements
    • A01F25/183Loading arrangements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Abstract

Beim Befüllen von Flachsiloanlagen durch Radlader werden bei der Verdichtung die Siloränder durch die Abrundung der Reifen und das Abrutschen des Ladegerätes weniger stark verdichtet und die Silage steht am Rand auf. Dadurch wird die Abdichtung ungünstig beeinflusst. Eine streifenförmige Verdichtung des Randes durch ein Walzrad oder einer Presskufe verbessert die Abdichtung und stabilisiert die Sandsäcke zur Wand hin. DOLLAR A In Fig. 1 ist an der Schaufel 1 mit dem Boden 2, der Seitenwand 3, der Schneide 4 und den äußeren Zähnen 5 das Walzrad 6 mittels des Bürgels 7 aufgesteckt. DOLLAR A Die Welle 8 wird mittels der Spindel 9 und dem Handrad 10 über die beiden Schrägflächen 11 gezogen und klemmen den Bügel 7 fest. Der Silorand 12 wird durch das Walzrad 6 streifenförmig verdichtet. Die fast genormte Ausbildung solcher Schaufeln an dieser Stelle ermöglicht den Einsatz der gewählten Befestigung an den meisten Schaufeln.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum zusätzlichen Verdichten der Silage an den Silorändern nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 7.
  • Beim Befüllen von Flachsiloanlagen werden überwiegend Lader aus der Bauindustrie oder schwere Traktoren mit Frontlader zur Verteilung und Verdichtung der Silage eingesetzt. Dabei werden zwar eine relativ gute Verteilung über die Silofläche und eine meist ausreichende Ergebnisse erreicht, am Rand, an den Silowänden, ist die Verdichtung besonders gegen die Oberfläche hin durch das Abrutschen und die Abrundung der Reifen schwächer und die Verteilung durch die dadurch entstandene aufstehende Silage für die spätere Abdichtung der Silofolie ungünstig.
  • Durch den hochstehenden Rand liegt die Folie schlecht an der Silowand an und die zum Absichten und Festhalten angelegten Sandsäcke drücken die Folie nicht an die Wand, sondern haben das Bestreben von dort wegzurollen. Besser ist die Abdichtung, wenn die Silooberfläche mit der Wand einen etwa rechten Winkel bildet. Noch besser wird die Abdichtung, wenn am Rand eine rinnenartige Vertiefung gebildet wird, in der Folien und die Sandsäcke fest anliegen und einen Druck auf die Wand ausüben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren vorzuschlagen, das diese Nachteile beseitigt und eine optimale Verdichtung und Ausbildung des Silorandes an der Wand erlaubt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren erreicht nach dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches und eine Einrichtung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 7.
  • Das Verfahren erlaubt durch eine streifenartige Verdichtung direkt an der Wand die notwendige Voraussetzung für eine optimale Abdichtung zu schaffen. Durch diese Verdichtung wird zugleich auch die aufstehende Silage nach unten gedrückt und mindestens ein flacher Verlauf der Oberfläche zur Wand hin erreicht, falls es nicht sogar gelingt, eine rinnenartige Vertiefung einzupressen.
  • Diese Randverdichtung kann durch ein spezielles Gerät mit einer Walze oder einer Kufe erfolgen, wobei in beiden Fällen eine Vibration den Erfolg verbessert. Sie kann auch mittels des meist verwendeten Verteil- und Walzgerätes vorgenommen werden.
  • Dabei ist die zweckmäßige Lösung die Anbringung der Verdichtungseinrichtung an den Seiten der Schaufel des Laders oder des Frontladers.
  • Sie kann dort von Haus aus vorgesehen sein, aber auch nach Beendigung der Füllung zur Erstellung der Randverdichtung angebracht werden. Für den Arbeitsablauf ist es zweckmäßig, entweder an beiden Seite eine zu haben oder die Möglichkeit des Umschwenkens oder Umsetzens auf die andere Seite. Auf jeden Fall ist es vorteilhaft, das Anbringen mittels Schnellverschluss vorzunehmen.
  • Das Verdichtungswerkzeug kann ein entsprechend ausgelegtes Walzrad oder eine Presskufe sein, wobei in beiden Fällen Vorsorge für die Schonung der Silowand zu treffen ist. Beim Pressrad wird dies am zweckmäßigsten durch einen Gummireifen erreicht, bei der Presskufe durch ein Distanzrädchen mit Gummibereifung.
  • Das Anpressen der Verdichtungseinrichtung erfolgt durch Druck auf die Schaufel des Gerätes. Eine Vibration am Walzrad oder der Presskufe ist dann zweckmäßig, wenn der Druck über das Ladergestänge nicht ausreichend ist.
  • Eine beidseitige Anbringung der Verdichtungseinrichtung wäre sicher zweckmäßig, sie ist jedoch aufwendig. Eine Vereinfachung ergibt sich durch ein nach beiden Seiten zu schwenkende Lösung bei Anordnung eines Drehgelenkes in der Schaufelmitte. Im Aufwand wesentlich einfacher ist eine einseitige Verdichtungseinrichtung, die an beiden Seiten verwendet werden kann. Sie wird dann an der jeweiligen Seite der Schaufel angebaut. In beiden Fällen sind die Anschlüsse so auszuführen, dass durch vorteilhafte Aufnahme und Befestigung ein schneller Wechsel vorgenommen werden kann.
  • Die Befestigung der Verdichtungseinrichtung kann an der Schaufel durch einen Bügel zwischen den beiden äußeren Zähnen erfolgen, der durch eine Klemmvorrichtung in Form einer keilartigen Einrichtung festgemacht wird.. Dabei wird die schräge Fläche des Zinkens als Keil eingesetzt. Eine zusätzliche Abstützung zur Seitenwand der Schaufel hin kann vorgesehen werden.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird in nachstehender Beschreibung näher erläutert: Es zeigen
  • 1 ein Walzrad mit Befestigung an der Schaufel in Seitenansicht und
  • 2 die Anordnung nach 1 in der Draufsicht.
  • In den 1 und 2 ist an der Schaufel 1 mit dem Boden 2, der Seitenwand 3, der Schneide 4 und den äußeren Zähnen 5 das Walzrad 6 mittels des Bügels 7 aufgesteckt.
  • Die Welle 8 wird mittels der Spindel 9 und dem Handrad 10 über die beiden Schrägflächen 11 gezogen und klemmen den Bügel 7 fest.
  • Der Silorand 12 wird beim Vorwärts- oder Rückwärtsfahren durch das Walzrad 6 streifenförmig verdichtet.
  • Durch die symmetrische Ausbildung der Haltevorrichtung kann diese auf beiden Seiten der Schaufel angebracht werden. Durch die fast einheitliche Ausbildung solcher Schaufeln an dieser Stelle ist der Einsatz der gewählten Befestigung an den meisten Schaufeln möglich.

Claims (13)

  1. Verfahren zum zusätzlichen Verdichten der Silage an den Silorändern, wobei nach Verteilung und Walzung ein weniger verdichteter Rand aus aufstehenden relativ losen Silogut entsteht, der durch zusätzliche Aktivität beseitigt werden muss, dadurch gekennzeichnet, dass am Rand eine streifenartige und bis an die Wand reichende Verdichtung der Silage erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randverdichtung durch eine spezielle Walz- und/oder Vibrationseinrichtung erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtung durch eine Verdichtungseinrichtung am Verteiler- und Walzgerät erfolgt.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtungseinrichtung am Verteiler- und Walzgerät zusätzlich angebracht wird.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtungseinrichtung beidseitig oder nach beiden Seiten schwenkbar am Träger- und/oder Verteiler- und Walzfahrzeug angeordnet ist.
  6. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 3–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichteinrichtung mittels Schnellverschlüsse angeschlossen wird.
  7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung eines Träger- oder Verteil- und Walzfahrzeuges an diesen seitlich direkt oder an den Seiten der Verteilschaufel ein Walzrad oder eine Presskufe angeordnet ist.
  8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass Walzrad oder Presskufe mit einer Vibrationseinrichtung ausgestattet sind.
  9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringung aus einem in der Mitte angeordneten Gelenk und beidseitigen Rasten besteht.
  10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Walzrades aus einem Bügel über die Schneide zwischen zwei Zähnen besteht 11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 6, 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Klemmen eine Welle oder Keil zwischen dem Bügel und den beiden äußeren Zähnen vorgesehen ist.
  11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 6, 7, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle oder der Keil über eine Spindel mit dem Bügel verbunden ist.
  12. Einrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausleger für das Walzrad oder die Presskufe eine zusätzliche verstellbare Abstützung an der Seitenwand angeordnet ist.
  13. Einrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung und die Anordnung des Walzrades oder der Presskufe symmetrisch zu einer etwa waagrecht liegenden Mittelebene ausgerichtet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1825742A1 (de) * 2006-02-28 2007-08-29 CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten von abgeerntetem Erntegut zur Silageerzeugung
DE102006012851B3 (de) * 2006-03-21 2007-08-30 Knut Ehlers Silageverdichter
EP2263443A1 (de) 2009-06-19 2010-12-22 Harry Rausch Verdichtungseinrichtung für eine Silage in einem Fahr- oder Flachsilo

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