DE10242160B4 - Kabelbinder aus Klettband - Google Patents

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Abstract

Kabelbinder (18, 36) aus Klettband, dessen Unterseite an der Oberseite gleichartigen Klettbandes bei Kontakt haftet, aber zerstörungs- und rückstandsfrei von diesem lösbar ist, wobei der Kabelbinder (18, 36) einen Kopfbereich (19, 37) mit einer quer zu einer Längsrichtung (28) der Zunge (21, 38) ausgebildeten länglichen Öffnung (20, 39), eine langgestreckt von dem Kopfbereich (19, 37) ausgehende und gegenüber der Öffnung (20, 39) schmalere Zunge (21, 38) und punktsymmetrische Längskanten (22, 23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskante, die von der Stirnseite (26) am Kopfbereich (19) bis zum Ende der Spitze (24) reicht, insgesamt geradlinig verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kabelbinder aus Klettband, dessen Unterseite an der Oberseite gleichartigen Klettbandes bei Kontakt haftet, aber zerstörungs- und rückstandsfrei von diesem lösbar ist, wobei der Kabelbinder einen Kopfbereich mit einer länglichen Öffnung, eine langgestreckt von dem Kopfbereich ausgehende und gegenüber der Öffnung schmalere Zunge und punktsymmetrische Längskanten aufweist.
  • Ein Kabelbinder ist ein einfaches Verbindungselement, das die Bündelung von im Wesentlichen parallel verlaufenden, strangförmigen Materialien erlaubt. Unbeachtlich der im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzten Bezeichnung sind Kabelbinder nicht auf das Binden von Kabeln beschränkt, sondern kommen für eine Vielzahl von Anwendungszwecken zum Einsatz. Kabelbinder finden beispielsweise Verwendung im Fahrzeug- und Maschinenbau zur Bildung von Kabelbäumen, in der Büroausstattung zum Fixieren von Kabeln in Kabelschächten oder an Möbeln, zur Zusammenstellung von Bauzaunelementen oder Absperrgittern und in neuerer Zeit sogar als Handfesseln.
  • Allgemein bekannt sind aus thermoplastischem Kunststoff spritzgegossene Kabelbinder mit einer verzahnten Zunge, die bei Montage um die zu bündelnden Materialien gelegt und durch eine Öffnung im Kopfbereich des Kabelbinders geführt wird. Ein in der Öffnung angeordneter Riegel greift in die Verzahnung derart ein, dass er ein Zurückrutschen der Zunge aus der Öffnung verhindert. Derartige Kabelbinder sind in der Regel Einwegartikel, die nur durch Zerstören – Zerschneiden oder Zerreißen – demontiert werden können.
  • Allgemein bekannt ist auch Klettband, dessen Unterseite an der Oberseite gleichartigen Klettbandes bei Kontakt haftet, aber zerstörungs- und rückstandsfrei von diesem lösbar ist. Ein Klettband kann als Kabelbinder derart Verwendung finden, dass es zur Montage in der Weise tangential um ein Bündel strangförmiger Materialien herum geführt wird, dass die Unterseite des einen Endes auf der Oberseite das anderen Endes aufliegt und bei Kontakt auf diesem haftet. Zur Demontage wird das oben liegende Ende des Klettbandes von dem darunter liegenden anderen Ende zerstörungs- und rückstandsfrei abgezogen und auf diese Weise die Verbindung und damit das Bündel gelöst. Das Schließen und Öffnen der Verbindung kann na hezu beliebig oft wiederholt werden. Ein mittels eines Klettbandes als Kabelbinder gebildetes Bündel kann unkompliziert unter Verwendung des selben Klettbandes um weitere Stränge erweitert oder durch Entfernen von Strängen reduziert werden. Bei Auflösung eines Bündels kann das frei werdende Klettband an anderer Stelle wieder Verwendung finden. Gegenüber spritzgegossenen Kabelbindern wird einerseits der Materialaufwand, andererseits das Abfallvolumen signifikant verringert.
  • Nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gattungsgemäße Kabelbinder werden derart aus Klettband geschnitten, dass sie einen Kopfbereich mit einer länglichen Öffnung und eine langgestreckt von dem Kopfbereich ausgehende und gegenüber der Öffnung schmalere Zunge aufweisen. Bei Montage eines solchen Kabelbinders wird die Zunge erst um einen Strang (oder ein Teilbündel) herum geführt und durch die Öffnung im Kopfbereich gezogen. Das freie Ende des Kopfbereiches wird dann auf die darunter liegende Zunge gedrückt und haftet an dieser. Das durch die Öffnung im Kopfbereich geführte Ende der Zunge kann nun wiederum derart um weitere Stränge herum geführt werden, dass es auf dem anderen Ende des Kabelbinders aufliegt. Der Kabelbinder ist auf diese Weise an dem ersten Strang fixiert und bleibt auch beim Öffnen des Bündels an der selben Stelle. Derartige Kabelbinder werden beispielsweise im Elektro- und Elektronikbau eingesetzt um ein Kabelbündel mit variierenden Strängen an einer definierten Stelle in einem Gehäuse zu fixieren.
  • Gattungsgemäße Kabelbinder aus Klettband zeichnen sich darüber hinaus dadurch aus, dass die Längskanten eine Punktsymmetrie aufweisen. An einer punktsymmetrischen Kante kann dieselbe Kante eines gleichartigen, aber um 180 Grad gedrehten Kabelbinders ohne Lücke und ohne Überlappung angelegt werden. In einem Schnittmuster für solche Kabelbinder kann daher dieselbe Schnittlinie die Kanten zweier Kabelbinder definieren. Diese Gestaltung von Kabelbindern ermöglicht in einem Schnittmuster die Fertigung von Kabelbindern ohne Verschnitt zwischen an der punktsymmetrischen Schnittlinie anliegenden, benachbarten Kabelbindern. Gattungsgemäße Kabelbinder können also in einem Schnittmuster neben einander in (theoretisch) unbegrenzter Folge an einander gereiht und ohne jeden Verschnitt zwischen den Kabelbindern hergestellt werden.
  • Ein gattungsgemäßer Kabelbinder aus Klettband ist aus der WO 00/34144 A1 bekannt. Beide Längskanten des hier vorgeschlagenen Kabelbinders weisen einen wellenförmig geschwunge nen Verlauf auf. Die Enden des Kabelbinders sind derart gestaltet, dass eine Folge neben einander gelegter Kabelbinder eine gemeinsame wellenförmige Stirnkante aufweist, die wiederum abschnittsweise eine Punktsymmetrie aufweist. Die vorgeschlagenen Kabelbinder können also in einem Schnittmuster sowohl neben einander als auch in ihrer Längsrichtung in (theoretisch) unbegrenzter Folge an einander gereiht und in einem Schnitt ohne jeden Verschnitt hergestellt werden. Diese Kabelbinder werden in ihrer Längsrichtung auf einer nur einseitig haftenden Zwischenlage in rollenförmigen Gebinden quasi endlos gewickelt.
  • Mit der Gestaltung des Kabelbinders aus der WO 00/34144 A1 wird zwar jeder Verschnitt zwischen Kabelbindern vermieden, das Ziel der vollständigen Vermeidung von Verschnitt bei der Herstellung von Kabelbindern aus Klettband wird jedoch verfehlt: zwischen den geschwungenen Längskanten der vorgeschlagenen Kabelbinder und den geraden Kanten der größeren Bahn aus Klettband, aus denen diese geschnitten werden, ist auch bei bestmöglicher Ausnutzung Verschnitt prinzipiell nicht zu umgehen. Dieser notwendiger Weise anfallende Verschnitt fällt beim Hersteller an und muss von diesem fachgerecht und damit kostenträchtig entsorgt. Gleiches gilt für die beim Verbraucher als Abfall anfallende Zwischenlage.
  • Weitere gattungsgemäße Kabelbinder sind aus der US 2001/13 277-A1, der US 5,802,676 A und der US 5,048,158 A bekannt. Aber auch bei diesen bekannten Klettkabelbindern lässt sich Randverschnitt nicht vermeiden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kabelbinder aus Klettband und ein Schnittmuster für dessen Herstellung vorzuschlagen, die die Vermeidung von Abfall bei Herstellung und Verwendung von Kabelbindern erlauben.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von dem gattungsgemäß bekannten Kabelbinder nach der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Längskante des Kabelbinders geradlinig verläuft. Eine gerader Verlauf stellt – mathematisch betrachtet – einen Grenzfall einer punktsymmetrischen Linie dar. Ebenso wie bei jedem geschwungenen punktsymmetrischen Verlauf kann auch hier (unter anderem) dieselbe Kante eines gleichartigen, aber um 180 Grad gedrehten Kabelbinders ohne Lücke und ohne Überlappung angelegt werden. Auch bei – bezogen auf ihre Längsachse – asymmetrischer Gestaltung weisen die erfindungsgemäßen Kabelbinder alle Vorteile der gattungsgemäß bekannten Kabelbinder auf: Sie können insbesondere in einem Schnittmuster neben einander in (theoretisch) unbegrenzter Folge an einander gereiht und ohne jeden Verschnitt zwischen den Kabelbindern hergestellt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Gestaltung des erfindungsgemäßen Kabelbinders verjüngt sich die Zunge vom Ansatz am Kopfbereich bis zu ihrer Spitze. So wird das Einführen der Zunge in die Öffnung im Kopfbereich im ersten Schritt der Montage des Kabelbinders erleichtert.
  • Vorzugsweise weist darüber hinaus der Kopfbereich auf der der Zunge abgewandten Seite einen Einschnitt zum Anbringen einer Schraube oder eines Nagels auf. Der erfindungsgemäße Kabelbinder kann dann an dem im ersten Montageschritt umschlungenen Strang oder Teilbündel auf besonders einfache Weise zusätzlich fixiert werden. Dieses Merkmal erweist sich insbesondere als vorteilhaft zur Befestigung des erfindungsgemäßen Kabelbinders an Strängen mit besonders glatten – beispielsweise lackierten oder metallischen – Oberflächen. Zur Montage an Versorgungsleitungen kommen bevorzugt erfindungsgemäße Kabelbinder mit gut haftender, beispielsweise gummierter oder selbstklebender Unterseite zum Einsatz.
  • Werden zwei erfindungsgemäße Kabelbinder gegen einander um 180 Grad verdreht mit der anderen punktsymmetrischen Kante an einander gelegt, so verlaufen die außen liegenden Längskanten parallel und gerade. In einem Schnittmuster können die erfindungsgemäßen Kabelbinder aus Klettband daher derart angeordnet werden, dass jeweils zwei neben einander liegende Kabelbinder verschnittfrei ein durch geradlinig parallel verlaufende Schnittlinien begrenztes Feld bilden. Umgekehrt kann ein durch geradlinig parallel verlaufende Kanten begrenztes Feld durch einen Schnitt diagonal so geteilt werden, dass die beiden Teilfelder die Geometrie eines erfindungsgemäßen Kabelbinders definieren. Dieses aus zwei neben einander liegenden Kabelbindern gebildete Feld mit geradlinig parallel verlaufenden Schnittkanten ermöglicht die Konstruktion von Schnittmustern, mittels derer erfindungsgemäße Kabelbinder aus einer Bahn aus Klettband ohne jeden Verschnitt auch zu deren Rändern hergestellt werden können.
  • Beispielsweise können die erfindungsgemäßen Kabelbinder derart gestaltet werden, dass die Breite dieses Feldes die nutzbare Bahn aus Klettband ganzzahlig teilt. Dann können derartige Felder in einem Schnittmuster über die gesamte fertigungstechnisch nutzbare Breite ohne Verschnitt auch zu den Rändern der Bahn an einander grenzend angeordnet werden. Andererseits können auch unterschiedlich breite Felder – mit verschiedenen erfindungsgemäßen Kabelbindern – einzeln oder in Blöcken nebeneinander in einem Schnittmuster derart angeordnet werden, dass sie die nutzbare Breite der Bahn aus Klettband vollständig ausfüllen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind erfindungsgemäße Kabelbinder derart gestaltet, dass jeweils zwei in ihrer Längsrichtung hinter einander liegende Kabelbinder verschnittfrei an einander grenzen. Eine Folge neben einander gelegter Kabelbinder weist dann eine gemeinsame abschnittsweise punktsymmetrische Stirnkante auf. Die erfindungsgemäßen Kabelbinder können dann in einem Schnittmuster auch in ihrer Längsrichtung in (theoretisch) unbegrenzter Folge an einander gereiht und in einem Schnitt ohne jeden Verschnitt hergestellt werden.
  • Besonders bevorzugt verläuft eine solche Schnittlinie zwischen zwei in ihrer Längsrichtung verschnittfrei an einander grenzenden Kabelbindern gerade und im rechten Winkel zu einer gerade verlaufenden Längskante der erfindungsgemäßen Kabelbinder. In einem Schnittmuster können die erfindungsgemäßen Kabelbinder dann auch mit ihrer Längsrichtung quer zur Laufrichtung der Bahn aus Klettband angeordnet werden, ohne dass zwischen den gerade verlaufenden Rändern der Bahn und den Kabelbindern – hier genauer: deren Stirnkanten – Verschnitt auftritt. Derart gestaltete Kabelbinder können auch blockweise gegen einander gedreht verschnittfrei in einem Schnittmuster angeordnet werden.
  • Bevorzugt weist ein von zwei neben einander liegenden erfindungsgemäßen Kabelbindern gebildetes Feld in einem Schnittmuster die Breite des Kopfbereiches auf. In dem Feld füllt dann jeweils nur ein Kabelbinder die vollständige Breite einer Stirnseite aus, entlang der Längskante des Feldes endet der jeweils andere Kabelbinder vor Erreichen der Stirnseite. Die Zunge des Kabelbinders wird so gegenüber dessen Kopfbereich über ihrer gesamten Länge deutlich schmaler ausgebildet. Darüber hinaus kann auf diese Weise der Abstand zwischen dem Ansatz der Zunge und der Öffnung im Kopfbereich – die eine Durchführung der Zunge gestatten muss – nahezu beliebig kurz gestaltet werden. Da dieser Abstand dem minimal möglichen Umfang des im ersten Montageschritt umschlungenen Stranges (oder Teilbündels) entspricht, ermöglicht diese Gestaltung des erfindungsgemäßen Kabelbinders dessen Montage auch an sehr dünnen Strängen, beispielsweise an einzelnen Kabeln.
  • Sowohl der Vertrieb als auch die Verwendung der erfindungsgemäßen – oder mit einem erfindungsgemäßen Schnittmusters hergestellten – Kabelbinder wird vereinfacht, wenn diese in Gebinden zusammengefasst sind. Solche Gebinde können beispielsweise einzeln abgepackte Mengen, auf rechteckigen Bögen zusammengefasste und in Lagen über einander geschichtete oder endlos aufgerollte Bänder mit Kabelbindern sein.
  • Besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Gebinde von Kabelbindern in Rollenform, wobei Kabelbinder in ihrer Längsrichtung hinter einander und in einer geraden Anzahl neben einander in ihrer Längsrichtung auf eine Rolle gewickelt sind. Die parallel geradlinig verlaufenden Kanten bilden dann einen quasi natürlichen Abschluss einer Rolle. Rollen, die im Herstellungsprozess zusammen hängend gewickelt wurden, können entlang dieser Kanten besonders einfach zu kleineren Gebinden mit jeweils einer geraden Anzahl neben einander liegender Kabelbinder vereinzelt werden.
  • Zur Bildung von Gebinden erweist es sich als vorteilhaft, in einem erfindungsgemäßen Schnittmuster Schnittlinien zwischen Kabelbindern durch Haftpunkte zu unterbrechen. So wird der Zusammenhang von Kabelbindern in Lagen, insbesondere zur Bildung von Gebinden, signifikant verbessert.
  • In einem erfindungsgemäßen Gebinde sind Kabelbinder vorzugsweise in Lagen derart über einander geschichtet sind, dass die Unterseite der Kabelbinder einer Lage jeweils auf der Oberseite der Kabelbinder der darunter liegenden Lage haften. Gegenüber der bislang weitgehend üblichen Applikation auf einer nur einseitig haftenden Zwischenlage ist durch diese Gestaltung einerseits die Handhabung des Gebindes erheblich erleichtert, andererseits wird das beim Verbraucher anfallende Abfallvolumen reduziert.
  • Bei einer Anordnung auf lagenweise geschichteten Bögen ohne Zwischenlage weist die Längsrichtung der Kabelbinder einer Lage zur Längsrichtung der Kabelbinder der darunter liegenden Lage bevorzugt einen rechten Winkel auf. Beim Entnehmen eines Kabelbinders ist so das Risiko einer unbeabsichtigten Entnahme eines darunter liegenden Kabelbinder deutlich verringert.
  • Die erfindungsgemäßen Kabelbinder lassen sich durch einfaches Halbieren in der Anzahl verdoppeln und so für kleine Kabelbündel verwenden. Soll hingegen ein sehr dickes Kabelbündel gebildet werden, so können zwei oder mehr erfindungsgemäße Kabelbinder zu einem größeren Kabelbinder kaskadenartig zusammengefasst werden. Hierzu wird die Zunge des ersten Kabelbinders durch die Öffnung im Kopfbereich des zweiten geführt und haftet an diesem. Die Zunge des zweiten Kabelbinders wird dann um das Bündel herum geführt und mit dem Kopfbereich des ersten in der oben beschriebenen Weise verbunden.
  • Passend zu den erfindungsgemäßen Kabelbindern sind rechteckige Elemente erhältlich, die selbstklebend an Möbeln, Geräten oder Maschinen befestigt werden können. Die Oberfläche dieser Elemente ist so gestaltet, dass eine Seite der erfindungsgemäßen Kabelbinder an ihr haftet. So kann schnell eine sichere, andererseits aber auch leicht wieder abnehmbare Führung eines Bündeln auch an weniger gut zugänglichen Stellen installiert werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren näher erläutert. Die Figuren zeigen in
  • 1 eine Rollenbahn mit gattungsgemäß bekannten Kabelbindern,
  • 2 den punktsymmetrischen Verlauf einer Längskante dieser Kabelbinder,
  • 3 eine Prinzipskizze eines bekannten Klettbandes,
  • 4 einen erfindungsgemäßen Kabelbinder,
  • 5 eine Anordnung von zweien dieser Kabelbinder,
  • 6 das von zweien dieser Kabelbindern gebildete rechteckige Feld,
  • 7 eine Rollenbahn mit Feldern dieser Kabelbinder,
  • 8 eine Anordnung von zwei anderen erfindungsgemäßen Kabelbindern,
  • 9 ein Schnittmuster für gleichartige erfindungsgemäße Kabelbindern und
  • 10 ein Schnittmuster für verschiedene erfindungsgemäße Kabelbinder.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt einer Rollenbahn 1 mit den aus der WO 00/34144 A1 bekannten Kabelbindern 2 aus Klettband auf einer Zwischenlage 3. Die Kabelbinder 2 weisen einen Kopfbereich 4 mit einer länglichen Öffnung 5, eine langgestreckt von dem Kopfbereich 4 ausgehende und gegenüber der Öffnung 5 schmalere Zunge 6 und wellenförmig geschwungene Längskanten 7 auf. Die Zwischenlage 3 ist eine Kunststofffolie, auf die in nicht dargestellter Weise einseitig grob gewebte Schlingen aus einem feinen Faden aufgeklebt sind.
  • In Laufrichtung 8 sind auf der Zwischenlage 3 jeweils sieben Kabelbinder 2 neben einander angeordnet. Neben einander liegende Kabelbinder 2 sind dabei jeweils gegen einander um 180 Grad verdreht, so dass die Spitze 9 der Zunge 6 jedes Kabelbinders 2 jeweils an den Kopfbereich 4 des benachbarten Kabelbinders 2 grenzt. Da die Längskanten 7 – wie in 2, einem vergrößerten Ausschnitt aus 1 separat dargestellt – punktsymmetrisch verlau fen, liegen die Kabelbinder 2 ohne Lücke und ohne Überlappung aneinander an. Die Stirnkanten 10 am Kopfbereich 4 und an der Spitze 9 der Zunge 6 des Kabelbinders 2 sind geometrisch derart gleich gestaltet, dass auch in Längsrichtung 11 an einander grenzende Kabelbinder 2 keine Lücke oder Überlappung aufweisen. Auch bei vollständiger Ausnutzung der fertigungstechnisch nutzbaren Breite 12 der Rollenbahn 1 ist durch den wellenförmigen Verlauf der Längskanten 7 der Kabelbinder 2 zusätzlicher Verschnitt nicht zu vermeiden.
  • In 3 ist anhand eines Querschnittes durch ein Klettband 13 das Prinzip des Klettverschlusses beispielhaft dargestellt. Oberseite 14 und Unterseite 15 des Klettbandes 13 sind derart gestaltet, dass sie bei Kontakt an einander haften, aber zerstörungs- und rückstandsfrei von einander lösbar sind. Die Oberseite 14 weist beispielhaft zu diesem Zweck Haken 16 auf, die so gestaltet und angeordnet sind, dass sie in Ösen 17 auf der Unterseite 15 des Klettbandes 13 eingreifen können. Haken 16 und Ösen 17 sind andererseits so geformt, dass sie beim Trennen des Klettverschlusses leicht ohne Zerstörung von einander entfernbar sind.
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Kabelbinder 18 aus Klettband. Das Klettband ist in nicht dargestellter, aber dem Fachmann geläufiger Weise aufgebaut aus einem Flauschband und einem hierauf abgestimmten Pilzband. Das Flauschband ist ein Polyamid-Jersey, das Pilzband ein Gewebe aus Polyester und Polypropylen.
  • Der Kabelbinder 18 weist einen Kopfbereich 19 mit einer länglichen Öffnung 20, eine langgestreckt von dem Kopfbereich 19 ausgehende und gegenüber der Öffnung 20 schmalere Zunge 21 und punktsymmetrische Längskanten 22, 23 auf, wobei eine Längskante 23 des Kabelbinders 18 gerade verläuft. Die Zunge 21 des Kabelbinders 18 verjüngt sich vom Kopfbereich 19 zu ihrer Spitze 24. Im Kopfbereich 19 auf der der Zunge 21 abgewandten Seite weist der Kabelbinder 18 einen kreuzförmigen Einschnitt 25 zum Anbringen einer Schraube oder eines Nagels auf. Die Stirnkante 26 am Kopfbereich 19 verläuft gerade und rechtwinklig zu der gerade verlaufenden Längskante 23 des Kabelbinders 18.
  • 5 zeigt zwei gegen einander um 180 Grad verdrehte Kabelbinder 18, die neben einander liegen und verschnittfrei entlang der punktsymmetrischen Längskante 22 getrennt sind, so dass die Spitze 24 der Zunge 21 des einen jeweils an den Kopfbereich 19 des andern Kabelbinders 18 angrenzt. Die gerade und parallel verlaufenden Längskanten 23 der Kabelbinder 18 und die hierzu im rechten Winkel verlaufenden Stirnkanten 26 an den Kopfbereichen 19 bilden dabei ein rechteckiges Feld 27 mit der Breite des Kopfbereiches 19, das zur Verdeutlichung in 6 noch einmal separat dargestellt ist. Die Schneiden, die in dem nicht dargestellten Werkzeug die Schnittlinien entlang der Stirnkanten 26 am Kopfbereich 19 der Kabelbinder 18 und diagonal durch das Feld 27 zwischen den Kabelbindern 18 definieren, sind unterbrochen, so dass in ihrer Längsrichtung 28 an einander grenzende Kabelbinder 18 durch Haftpunkte 29, 30, 31 verbunden sind.
  • Zwei Haftpunkte 29 sind im Innern des Feldes 27 jeweils zwischen den Spitzen 24 der Zungen 21 des einen Kabelbinders 18 und dem Kopfbereich 19 des jeweils anderen, ein weiterer Haftpunkt 30 in der Mitte der Längskante 22 zwischen den Zungen 21 der beiden Kabelbinder 18 angeordnet. Haftpunkte 31 verbinden darüber hinaus die Kabelbinder 18 an ihren Stirnkanten 26 mit den Stirnkanten der in Längsrichtung angrenzenden, hier nicht dargestellten Kabelbinder.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt aus einer Rollenbahn 32, die über ihrer Breite 33 sechs Felder 27 mit je zwei Kabelbindern 18 aufweist. Zur Verdeutlichung sind in Laufrichtung 34 der Rollenbahn 32 in zwei neben einander und zwei hinter einander angeordneten Feldern 27 die Kabelbinder 18 noch einmal dargestellt. Das Schnittmuster 35 in Form der sechs neben einander liegenden Felder 27 entspricht der Abwicklung der Schneidkanten auf dem nicht dargestellten zylinderförmigen Schneidwerkzeug. Die Kabelbinder 18 auf der Rollenbahn 32 werden durch Abrollen dieses Schneidwerkzeugs aus einer gleichfalls nicht dargestellten, in bekannter Weise als Halbfabrikat vorliegenden Bahn aus Klettband kontinuierlich geschnitten. Die Breite 33 der Rollenbahn 32 entspricht bis auf einen schmalen, fertigungstechnisch kaum vermeidbaren Rand über das gesamte Schnittmuster der Breite des Halbfabrikats. Bis auf diesen Rand tritt bei der Fertigung der Kabelbinder 18 kein Verschnitt auf.
  • Die Rollenbahn 32 wird unmittelbar aus der Fertigung ohne die im Halbfabrikat vorhandene Zwischenlage auf eine nicht dargestellte Kartonröhre gewickelt. Da die im Halbfabrikat vorhandene Zwischenlage vor dem Wickeln entfernt wird, haftet die Rollenbahn 32 im Gebinde jeweils auf der darunter liegenden Lage. Da die Zwischenlage gegenüber der Rolle der aus dem Stand der Technik bekannten Kabelbinder 2 entfällt, wird im Gebinde der erfindungsgemäßen Kabelbinder 18 auch das Volumen deutlich besser ausgenutzt. Ein Wickel mit vorgege benen Durchmesser kann so eine größere Zahl von Kabelbindern aufnehmen. Außerdem fällt bei Verwendung der Kabelbinder 18 kein Verschnitt und keine Zwischenlage als Abfall an.
  • Die Kartonröhre besteht aus sechs in ihrer Längsrichtung neben einander liegenden, aber unter einander nicht verbundenen Teilstücken, die jeweils die Breite des Kopfbereiches 19 der Kabelbinder 18 aufweisen. Auf jedem dieser Teilstücke wird jeweils eine Reihe in Laufrichtung 34 der Rollenbahn 32 hinter einander liegender Felder 27 mit je zwei Kabelbindern 18 aufgewickelt. Da auch die Felder 27 quer zur Laufrichtung 34 der Rollenbahn 32 nicht durch Haftpunkte verbunden sind, haften innerhalb des Gebindes sechs einzelne Rollen mit der Breite jeweils eines Feldes 27 nur durch die leichte Klettwirkung der neben einander liegenden Bahnen aus Klettband an einander. Die einzelnen Rollen eines Gebindes können im Bedarfsfall leicht getrennt, beispielsweise auch einzeln verkauft werden. Durch diese Gestaltung ist die Handhabung der Kabelbinder 18 wesentlich vereinfacht.
  • 8 zeigt eine Anordnung zweier alternativer erfindungsgemäßer Kabelbinder 36. Die Kabelbinder 36 weisen eine einfache Gestaltung in Form eines abgestumpften spitzwinkligen gleichschenkligen Dreiecks auf. Der Kopfbereich 37 geht ohne sichtbaren Übergang in die Zunge 38 – die definitionsgemäß durch die Öffnung 39 im Kopfbereich 37 passt – über.
  • 9 zeigt ein alternatives Schnittmuster 40 für erfindungsgemäße Kabelbinder. Vereinfachend sind als konstruktives Element des Schnittmusters 40 nur die Felder 41 dargestellt, die jeweils zwei in ihrer Längsrichtung neben einander liegende Kabelbinder umfassen. Die nicht separat dargestellten Kabelbinder sind hier so gestaltet, dass elf Felder 41 neben einander ein Quadrat 42 bilden. Das Schnittmuster 40 umfasst zwölf solcher Quadrate 42 in drei Reihen 43 je vier, wobei die Längsrichtungen der Kabelbinder in an einander grenzenden Quadraten 42 jeweils im rechten Winkel zu einander verlaufen. 10 zeigt in gleicher Weise ein weiteres Schnittmuster 44 für erfindungsgemäße Kabelbinder in verschiedenen Größen.
  • Diese Schnittmuster 40 und 44 werden zur verschnittfreien Herstellung erfindungsgemäßer Kabelbinder aus Klettband mittels nicht dargestellter plattenförmiger, diskontinuierlich arbeitender Schneidwerkzeuge verwendet. Die Kabelbinder werden in nicht dargestellten Gebinden lagenweise über einander geschichtet, wobei bevorzugt die Längsrichtung der Kabelbinder einer Lage zur Längsrichtung der Kabelbinder in der darunter angeordneten Lage im rechten Winkel steht.
  • 1
    Rollenbahn
    2
    Kabelbinder
    3
    Zwischenlage
    4
    Kopfbereich
    5
    Öffnung
    6
    Zunge
    7
    Längskante
    8
    Laufrichtung
    9
    Spitze
    10
    Stirnkante
    11
    Längsrichtung
    12
    nutzbare Breite
    13
    Klettband
    14
    Oberseite
    15
    Unterseite
    16
    Haken
    17
    Öse
    18
    Kabelbinder
    19
    Kopfbereich
    20
    Öffnung
    21
    Zunge
    22
    Längskante
    23
    Längskante
    24
    Spitze
    25
    Einschnitt
    26
    Stirnkante
    27
    Feld
    28
    Längsrichtung
    29
    Haftpunkt
    30
    Haftpunkt
    31
    Haftpunkt
    32
    Rollenbahn
    33
    Breite
    34
    Laufrichtung
    35
    Schnittmuster
    36
    Kabelbinder
    37
    Kopfbereich
    38
    Zunge
    39
    Öffnung
    40
    Schnittmuster
    41
    Feld
    42
    Quadrat
    43
    Reihe
    44
    Schnittmuster

Claims (11)

  1. Kabelbinder (18, 36) aus Klettband, dessen Unterseite an der Oberseite gleichartigen Klettbandes bei Kontakt haftet, aber zerstörungs- und rückstandsfrei von diesem lösbar ist, wobei der Kabelbinder (18, 36) einen Kopfbereich (19, 37) mit einer quer zu einer Längsrichtung (28) der Zunge (21, 38) ausgebildeten länglichen Öffnung (20, 39), eine langgestreckt von dem Kopfbereich (19, 37) ausgehende und gegenüber der Öffnung (20, 39) schmalere Zunge (21, 38) und punktsymmetrische Längskanten (22, 23) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskante, die von der Stirnseite (26) am Kopfbereich (19) bis zum Ende der Spitze (24) reicht, insgesamt geradlinig verläuft.
  2. Kabelbinder (18, 36) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zunge (21, 38) vom Kopfbereich (19, 37) zu ihrer Spitze (24) verjüngt.
  3. Kabelbinder (18) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich (19, 37) auf der der Zunge (21) abgewandten Seite einen Einschnitt (25) zum Anbringen einer Schraube oder eines Nagels aufweist.
  4. Schnittmuster (35, 40, 44) für Kabelbinder (18) aus Klettband, dessen Unterseite an der Oberseite gleichartigen Klettbandes bei Kontakt haftet, aber zerstörungs- und rückstandsfrei von diesem lösbar ist, wobei die Kabelbinder (18) jeweils einen Kopfbereich (19) mit einer quer zu einer Längsrichtung (28) der Zunge (21, 38) ausgebildeten länglichen Öffnung (20), eine langgestreckt von dem Kopfbereich (19) ausgehende und gegenüber der Öffnung (20) schmalere Zunge (21) und punktsymmetrische Längskanten (22, 23) aufweisen und wobei auf dem Schnittmuster (35, 40, 44) gegen einander um 180 Grad verdrehte Kabelbinder (18) in ihrer Längsrichtung (28) neben einander liegen und verschnittfrei durch eine punktsymmetrische Längskante (22, 23) getrennt sind, so dass die Spitze (24) der Zunge (21) des einen jeweils an den Kopfbereich (19) des andern Kabelbinders (18) angrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei neben einander liegende Kabelbinder (18) verschnittfrei ein durch geradlinig parallel verlaufende Längskanten (23) begrenztes Feld (27, 41) bilden.
  5. Schnittmuster (35) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei in ihrer Längsrichtung (28) hinter einander liegende Kabelbinder (18) verschnittfrei an einander grenzen.
  6. Schnittmuster (35) nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stirnkante (26) zwischen zwei in ihrer Längsrichtung (28) verschnittfrei an einander grenzenden Kabelbindern (18) gerade und im rechten Winkel zu einer gerade verlaufenden Längskante (23) dieser Kabelbinder (18) verläuft.
  7. Schnittmuster (35) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein von zwei neben einander liegenden Kabelbindern (18) gebildetes Feld (27) die Breite des Kopfbereiches (19) aufweist.
  8. Schnittmuster (35) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Stirnkanten (26) und/oder Längskanten (22, 23) zwischen Kabelbindern (18) durch Haftpunkte (29, 30, 31) unterbrochen sind.
  9. Gebinde mit einer Mehrzahl von Kabelbindern (18) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder mit einem Schnittmuster (35) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelbinder (18) in ihrer Längsrichtung (28) hintereinander und in einer geraden Anzahl nebeneinander auf eine Rolle gewickelt sind.
  10. Gebinde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Kabelbinder (18) in Lagen derart über einander geschichtet sind, dass die Unterseite der Kabelbinder (18) einer Lage jeweils auf der Oberseite der Kabelbinder der darunter liegenden Lage haften.
  11. Gebinde nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrichtung der Kabelbinder einer Lage zur Längsrichtung der Kabelbinder der darunter liegenden Lage einen rechten Winkel aufweist.
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