DE1024199B - Mehrstufige Axialturbomaschine - Google Patents

Mehrstufige Axialturbomaschine

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DE1024199B
DE1024199B DES36142A DES0036142A DE1024199B DE 1024199 B DE1024199 B DE 1024199B DE S36142 A DES36142 A DE S36142A DE S0036142 A DES0036142 A DE S0036142A DE 1024199 B DE1024199 B DE 1024199B
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Germany
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guide vanes
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machine according
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DES36142A
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Sulzer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/52Casings; Connections of working fluid for axial pumps
    • F04D29/54Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/56Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable
    • F04D29/563Fluid-guiding means, e.g. diffusers adjustable specially adapted for elastic fluid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Mehrstufige Axialturbomaschine Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Axialturboinaschine mit verstellbaren Leitschaufeln, deren Verstellvorrichtung im abgeschlossenen Ringraum des doppelwandigen Maschinengehäuses untergebracht ist.
  • Bei einer bekannten einstufigen Maschine mit verstellbaren Leitschaufeln besteht das die Leitschaufeln tragende Innengehäuse mit dem Außengehäuse aus einem Stück; der Ringraum des doppelwandigen Gehäuses ist stirnseitig durch ein ringförmiges Verschlußstück abgeschlossen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das die Strömung durch die Maschine begrenzende und die Leitschaufeln tragende Innengehäuse als getrennter Bauteil ausgebildet ist. Das Außengehäuse wird dann zum einzigen, die ganze Maschine tragenden und zusammenhaltenden Teil, der nicht mit Bohrungen für die Leitschaufeln versehen zu werden braucht, also seine Festigkeit behält. Da das Innengehäuse zwischen dem tragenden Außengehäuse und dem Rotor liegt, vom Außengehäuse also umschlossen ist, erhält das Außengehäuse zwangläufig verhältnismäßig großen Durchmesser und damit-b:ei sonst gleichen: Abmessuncgen, insbesondere gleicher Stärke - größere Steiifigkeit, als wenn es selbst der die Leitschaufeln haltende Teil wäre und im Bereich der Schaufelung etwa den Durchmesser des: Innengehäuses der neuen Maschine hätte. Höhere Druckkräfte, die von. den sang- und druckseitig angeschlossenen Rohren auis@geübt werden können., bleiben dann wirkungslos oder werden, wenn sie sich auswirken, nicht auf einen durch Bohrungen. für, die Leitschaufeln geschwächten Teil übertragen.
  • Ferner kann das Spiel zwischen den Leitschaufeln und dem Rotor bei der erfindungsgemäßen Maschine geringer gewählt, der Wirkungsgrad also erhöht werden, weil sich das- Innengehäuse als getrennter Bauteil bedeutend genauer konzentrisch zum Rotor ausrichten läßt als etwa ein die Leitschaufeln haltendes durchgehendes Gehäuse. Beim Zusammenbau der Teile wird einfach das Innengehäuse in eine zum Rotor völlig konzentrische Stellung gerückt und darauf z. B. eine Innengehäuse mit Außengehäuse ver-, bindende Verschraubung angezogen. In entsprechen= der Weise kann das Innengehäuse auch nachgestellt werden. Das Spiel braucht auch nicht etwa deshalb reichlich bemessen zu werden, damit von den saug-und druckseitig angeschlossenen Rohren herrührende Rohrkräfte unschädlich bleiben; vielmehr werden diese, wie oben bereits ansg'eführt, nicht auf den. die Leitschaufeln tragenden Teil übertragen.
  • Bei einer Ausführungsart ist das Innengehäuse mit dem Außengehäuse an etwa in der Mitte ihrer Länge befindlichen, Langlöcher aufweisenden Flanschen mit axialer Gleitmöglichkeit verschraubt. Vorteilhaft ist das Innengehäuse mit seinem Bund in der Ringnut des Außengehäuses axial gelagert. Zweckmäßig trägt das Innengehäuse auf seinem Außenumfang im wesentlichen parallel zur Maschinenachse verlaufende Stehwellen, die mit den Leitschaufeln und einem gemeinsamen Antrieb über Verzahnungen getrieblich verbunden sind.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Axialverdichters in schematischer Draufsicht auf wesentliche Teile der einen Hälfte der Maschine bei abgenommenem Oberteil.
  • Ein Rotor 1, der Laufschaufeln 2 trägt, ist in einem Maschinengehäuse 3, 6, 9 drehbar gelagert. Dieses weist einen Eintrittskanal 4 und einen Austrittskanal 5 für das zu fördernde Mittel auf. Zwischen dem im wesentlichen zylindrischen Teil 6 des Außengehäuses 3, 6 und dem Rotor 1 ist ein Raum 7 gebildet, der innen von einem ortsfeste Leitschaufeln 8 tragenden, etwa zylindrischen Innengehäuse 9 begrenzt ist. Dieseshat an. dem austrittsseitigen Ende einen Bund 10, -finit-- dem -es in eine dazu passende, am Außengehäuse 3, 6 angebrachte Ringnut 11 eingesetzt ist. Der Teil 6 des Außengehäuses und das Innengehäuse 9 besitzen jeweils etwa in der Mitte ihrer Länge Flansche 12, 13, die in der strichpunktiert dargestellten Weise übereinandergreifen. In den Flansch 12 sind bei 14, 15 Schrauben eingesetzt, die durch Langlöcher des Flansches 13 geführt sind. Die Köpfe der Schrauben stehen so weit heraus, daß das Innengehäuse 9 bei infolge von Temperaturänderungen eintretenden Längenänderungen am Flansch 12 gleiten kann. Die Flansche 12, 13 wirken also als Radialdrücke aufnehmende Stützlager. Stirnseitig ist der Raum 7 von Gehäuseansätzen 16, 17 abgedeckt, die zugleich als Leitelemente für das durch die Maschine strömende Mittel benutzt sind.
  • In den Raum 7 ist eine Verstellvorrichtung eingebaut, mit der sich sämtliche Leitschaufeln 8 gleichzeitig verstellen lassen. Sie enthält auf dem Außenumfang des Innengehäuses 9 bei 18, 19 drehbar gelagerte Stellwellen 20, die über Kegelradpaare 21, 22, von denen nur eines gezeichnet ist, mit den Leitschaufeln 8 Betrieblich verbunden sind. Die Wellen 20 tragen außerdem je ein Stirnrad 23, das in einen Zahnkranz 24 eingreift, der an einem aus zwei Hälften zusammengesetzten Ring 25 sitzt. An seinem Außendurchmesser hat der Ring 25 eine Verzahnung 26, in die ein auf einer Welle eines Antriebsmotors 27 gelagertes Kegelrad 28 eingreift. Die Welle ragt durch eine im Außengehäuse 3, 6 angebrachte Bohrung 29. Mit Ausnahme des Antriebsmotors 27 sind alle Teile der Verstellvorrichtung innerhalb des Gehäuses, nämlich in Raum 7, untergebracht.
  • Das Gehäuse 3, 6, 9 ist am Außenumfang glatt, so daß man sich nicht daran verletzen oder seine Kleider zerreißen kann; auch kann man es leicht reinigen. Bei der Maschine ist eine aus einer größeren Anzahl von Einzelteilen bestehende Verstellvorrichtung - wie man sie bei Maschinen mit zahlreichen Verstellleitschaufeln 8 braucht - verwendet, ohne daß die Betriebssicherheit etwa wegen Verschmutzung - z. B. von innen her - verringert ist.
  • Statt der Stellwellen 20 lassen sich mit Vorteil z. B. auch in gleicher Richtung verlaufende Schubstangen verwenden, die über ein Hebelwerk oder über Stirnräder mit den Leitschaufeln 8 in Betrieblicher Verbindung stehen und von einem gemeinsamen, dem Ring 25 entsprechenden Druckring aus in axialer Richtung verschoben werden können. Ringe zur gemeinsamen, über Hebel auszuführenden Betätigung von jeweils auf ein und demselben Umfangskreis gelegenen Leitschaufeln eines Kompressors sind an sich bekannt.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsart sind zwei Antriebe in Verbindung mit der Verstellvorrichtung eingebaut. Mit dem ersten werden z. B. die Leitschaufeln der einen Hälfte, mit dem zweiten die der anderen Hälfte der Stufen verstellt. Die Leitschaufeln der beiden Hälften lassen sich dann - unabhängig voneinander - auf zueinander verschiedene Anstellwinkel einstellen. Der Motor 27 kann z. B. ein elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Motor (Servomotor) sein. Statt über einen Motor kann die Verstellvorrichtung auch von Hand bedienbar sein.
  • Der Raum 7 kann je nach der Bauart der Verstellvorrichtung kürzer oder länger und in Achsrichtung der -Maschine mehr oder weniger verjüngt ausgebildet sein. `'Weiter kann das Innengehäuse 9 z. B. nur in der Mitte der Längsausdehnung am Teil 6 des Außengehäuses 3, 6 befestigt sein. während es an seinen Enden mit dem Außengehäuse zusammen Dichtungen, etwa, La,byrintdichtungen, bildet, mittels deren der Raum 7 abgedichtet ist.
  • In entsprechender Weise läßt sich die Erfindung auch bei Axialturbinen verwirklichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrstufige Axialturbomaschine mit verstellbaren Leitschaufeln, deren Verstellvorrichtung im abgeschlossenen Ringraum des doppelwandigen Maschinengehäuses untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Strömung durch die Älaschine begrenzende und die Leitschaufeln (8) tragende Innengehäuse (9) als getrennter Bauteil ausgebildet ist. ?. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (9) mit dem Außengehäuse (3, 6) an etwa in der Mitte ihrer Länge befindlichen, Langlöcher aufweisenden Planschen (12 bzw. 13) mit axialer Gleitmöglichkeit verschraubt ist. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (9) mit seinem Bund (10) in der Ringnut (11) des Außengehäuses (3, 6) axial gelagert ist. -1. Maschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (9) auf seinem Außenumfang im wesentlichen parallel zur Maschinenachse verlaufende Stellwellen (20) trägt, die mit den Leitschaufeln (8) und einem gemeinsamen Antrieb (27, 25) über Verzahnungen (21, 22; 23, 24) Betrieblich verbunden sind. 5. :Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einen aus zwei Hälften bestehenden Ring (25) enthält, der über eine weitere auf ihm angebrachte Verzahnung (26) angetrieben ist. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengehäuse (9) auf dem Umfang im wesentlichen parallel zur Maschinenachse verlaufende, über ein Hebelwerk mit den Leitschaufeln (8) Betrieblich verbundene Schubstangen und einen diese gemeinsam verschiebenden Druckring trägt. In Betracht gezogene Druckschriften Französische Patentschrift Nr. 890 999; USA.-Patentschrift Nr. 2 424 839.
DES36142A 1953-10-09 1953-11-02 Mehrstufige Axialturbomaschine Pending DE1024199B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1024199X 1953-10-09

Publications (1)

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DE1024199B true DE1024199B (de) 1958-02-13

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ID=4553256

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES36142A Pending DE1024199B (de) 1953-10-09 1953-11-02 Mehrstufige Axialturbomaschine

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DE (1) DE1024199B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2362070A1 (de) * 2010-02-19 2011-08-31 Siemens Aktiengesellschaft Antriebsvorrichtung zum Schwenken von verstellbaren Schaufeln einer Turbomaschine
EP2362071A1 (de) * 2010-02-19 2011-08-31 Siemens Aktiengesellschaft Antriebsvorrichtung zum Schwenken von verstellbaren Schaufeln einer Turbomaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR890999A (fr) * 1941-02-10 1944-02-23 Perfectionnements aux machines hélicoïdales ou hélicocentrifuges, de compression, de déplacement ou d'élévation de fluides quelconques
US2424839A (en) * 1943-09-21 1947-07-29 B F Sturtevant Co Spin vanes control device for cooling fans in aircraft engines

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