DE10241875A1 - Datenverarbeitungssystem - Google Patents

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DE10241875A1 DE2002141875 DE10241875A DE10241875A1 DE 10241875 A1 DE10241875 A1 DE 10241875A1 DE 2002141875 DE2002141875 DE 2002141875 DE 10241875 A DE10241875 A DE 10241875A DE 10241875 A1 DE10241875 A1 DE 10241875A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem für ein elektrisches Gebäude-Installationsbussystem (2), insbesondere für den Europäischen Installationsbus (EIB). Intelligente elektrische Geräte (4) sind zur Steuerung und/oder Kommunikation über einen Installationsbus (6) verbunden. Dabei ist ein einerseits an den Installationsbus (6) und andererseits an mindestens ein Datennetzwerk (12) anschließbares intelligentes Kontrollgerät (10) vorgesehen, welches über den Installationsbus (6) selbsttätig bestimmte Betriebsdaten der Geräte (4) empfängt und speichert und zur Kommunikation über das Datennetzwerk (12) zur Abfrage durch an das Datennetzwerk angeschlossene Anwendergeräte (16) bereitstellt. DOLLAR A Bei einem Datenverarbeitungssystem für ein Datennetzwerk (32), insbesondere zur Internet-/Intranet-Nutzung, ist vorgesehen, dass in einem zentralen Datenbank-Rechner (30) über das Datennetzwerk (32) selbsttätig in bestimmten Zeitabständen jeweils eine Vielzahl von aktuellen Informationsdaten von mindestens einem, insbesondere von mehreren, bestimmten Netzwerk-Anbieterrechnern (34a, b, c, d...) gesammelt wird und dass mit einem benutzerseitigen intelligenten Abfragegerät (36) beliebige Einzel- oder Sammelinformationen aus der in dem Datenbank-Rechner (30) zur Verfügung stehenden Vielzahl von Informationsdaten auswählbar und anhand eines der Auswahl entsprechenden Benutzerprofils zyklisch oder zu beliebigen Zeiten aus dem Datenbank-Rechner (30) abrufbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem für ein elektrisches Gebäude-Installationsbussystem, insbesondere für den standardisierten Europäischen Installationsbus (EIB), wobei intelligente, d. h. einen Mikroprozessor oder Mikrokontrollen als künstliche Intelligenz aufweisende elektrische Geräte zur Steuerung und/oder Kommunikation über einen Installationsbus verbunden sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Datenverarbeitungssystem für ein Datennetzwerk, insbesondere zur Internet-/Intranet-Nutzung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei gutem Anwendungskomfort die Nutzungsmöglichkeiten eines Gebäude-Installationsbussystems bzw. eines Datennetzwerks, insbesondere des Internet, zu erweitern bzw. zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem Datenverarbeitungssystem nach dem Anspruch 1 durch ein neuartiges, kompaktes Kontrollgerät erreicht, welches einerseits an den Installationsbus und andererseits an mindestens ein Datennetzwerk anschließbar ist, und welches über den Installationsbus selbsttätig bestimmte Betriebsdaten der Installationsbus-Geräte empfängt und speichert und zur Kommunikation über das Datennetzwerk zur Abfrage durch an das Datennetzwerk angeschlossene Anwendergeräte bereitstellt.
  • Das erfindungsgemäße Kontrollgerät bildet einen Grundbaustein für ein technisches Gebäude-Management durch das Elektrohandwerk, Anlagenbetreiber und/oder Anlageneigentümer. Neben der Datensammelfunktion (Datenlogging), die insbesondere zur Prozeßoptimierung, zum Energiemanagement, zur Statistik und/oder Fehleranalyse dient, verfügt das Kontrollgerät vorzugsweise über weitere Funktionen zur Anlagen- und Prozeßfernüberwachung und- Visualisierung. Dabei ist das Kontrollgerät vorzugsweise Internet- und/oder Intranet-fähig. Durch ein spezielles Datenspeicher-Management wird dafür gesorgt, dass Datenverluste vermieden werden. Neue bzw. geänderte Software-Funktionen können auf Wunsch automatisch über das Datennetzwerk als Online-Update installiert werden. Vorteilhafterweise sind jederzeit Konfigurationsänderungen im laufenden Prozeß möglich, also ohne dass ein Betriebssystem unterbrochen (heruntergefahren) werden müßte. Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Kontrollgerätes und eine Vernetzung insbesondere über das Internet und/oder lokale Datennetzwerke sind alle Voraussetzungen für ein effektives Management gegeben. Eine Überwachung und ein permanentes Speichermanagement wachsender Datenbestände garantieren höchste Sicherheit. Sämtliche Funktionen des Installationsbussystems können durch automatisierte Funktionen an eine Managementebene weitergeleitet werden. Strukturierte Archivierung und automatische Versendung ausgewählter Datenpunkte von Tagesdaten ermöglichen eine langfristige Optimierung von Regel- und Steuerungssystemen. Optional ist auch eine Anbindung an einen Datenbank-Rechner möglich. Über ein spezielles Online-Portal wird ein praktisch weltweiter, komfortabler Zugang für einen Benutzer zu seinem Gebäude-Installationsbussystem geschaffen. Für eine Fernkonfigurierung kann ein Webserver eine grafische Oberfläche mit entsprechenden Formularen zur Verfügung stellen.
  • Somit werden durch das erfindungsgemäße Kontrollgerät beispielsweise folgende vorteilhafte Möglichkeiten geschaffen:
    • – Fernüberwachung und- Steuerung von haustechnischen Einrichtungen durch sofortige Übermittlung (SMS, Fax, Email) von Überwachungs- und Sicherheitsfunktionen
    • – Automatisches Auslesen von Zähleinrichtungen in Gebäuden
    • – Visualisierung eines momentanen Anlagenzustandes
    • – Aufzeichnung von Lastkurven beim Energieverbrauch (z. B. Elektro, Gas, Heizöl, Fernwärme, Kalt- und Warmwasserverbrauch)
    • – Verbrauchsabrechnung und Wirtschaflichkeitsnachweise
  • Weiterhin ist zur Lösung der oben genannten Aufgabe bei einem Datenverarbeitungssystem nach dem Anspruch 14 vorgesehen, dass in einem zentralen Datenbank-Rechner über das Datennetzwerk (insbesondere Internet) selbsttätig in bestimmten Zeitabständen jeweils eine Vielzahl von aktuellen Informationsdaten (insbesondere in Form von Webseiten) von mindestens einem, insbesondere mehreren bestimmten Netzwerk-Anbieterrechnern gesammelt wird, und dass mit einem benutzerseitigen intelligenten Abfragegerät beliebige Einzel- oder Sammelinformationen aus der in dem Datenbank-Rechner zur Verfügung stehenden Vielzahl der Informationensdaten auswählbar und anhand eines der Auswahl entsprechenden Benutzerprofils zyklisch oder zu beliebigen Zeiten aus dem Datenbank-Rechner abrufbar sind. Es handelt sich dabei um eine individuelle, benutzerspezifische Informationsselektion. Die Datenabfrage erfolgt somit anhand einer benutzerspezifischen, automatisierten Routine, was die Nutzung des Datennetzwerks (Internet) wesentlich erleichtert. Vorteilhafterweise ist es sogar möglich, bestimmte Informationen, wie beispielsweise Wetterdaten bzw. Wetterprognosen, Nachrichten und/oder dergleichen, automatisch in bestimmten Zeitabständen oder zyklisch abzufragen, so dass diese Informationen dem Benutzer stets aktuell und ohne aktive Tätigkeit zur Verfügung stehen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Abfragegerät mit einem Bediengerät für ein elektrisches Gebäude-Installationsbussystem, insbesondere für den standardisierten Europäischen Installationsbus (EIB), zu einem einheitlichen Steuergerät kombiniert sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in abhängigen Ansprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten. Anhand von in der Zeichnung veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung genauer erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische, blockschaltbildartige Darstellung einer ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems,
  • 2 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Kontrollgerätes gemäß 1 in einer bevorzugten Ausführung und
  • 3 eine schematische, ebenfalls blockschaltbildartige Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems.
  • In 1 ist beispielhaft ein Gebäude 1 mit einem Installationbussystem 2 veranschaulicht. Dabei sind bestimmte intelligente elektrische Geräte 4 zur Steuerung, gegebenenfalls auch Regelung, und/oder zur Kommunikation über einen Installationsbus 6 verbunden. Dabei handelt es sich insbesondere speziell um den Europäischen Installationsbus (EIB). Bei den Geräten 4 kann es sich um grundsätzlich beliebige Geräte beispielsweise in Heizungsanlagen, Lüftungsanlagen, Klimaanlagen, Solaranlagen, Sanitäranlagen und/oder dergleichen handeln. Weiterhin sind in aller Regel Lichtsteuerungen und bestimmte Schaltvorgänge vorgesehen, die mehr oder weniger trägheitslos arbeiten. Dagegen müssen viele Steuerungen insbesondere in der HLK-Technik (Heizung, Lüftung, Klima) bedingt durch große Speichermassen und Wärmetransportvorgänge sehr lange Zeitkonstanten verarbeiten können. Damit die Auswirkungen von diskret verlaufenden Vorgängen eines Nutzerverhaltens und eventueller Witterungseinflüsse hinreichend genau nachgebildet werden können, ist es sinnvoll, bestimmte relevante Zustandsgrößen über einen längeren Zeitraum zu erfassen und auszuwerten. Weiterhin ist beispielsweise für eine Fehleranalyse bei Anlagenausfällen eine Auswertung bestimmter Daten notwendig. Ferner gibt es eine Vielzahl von Vorgängen innerhalb von Installationsbussystemen, die eine Datenerfassung erfordern, oder sinnvoll machen.
  • Erfindungsgemäß ist dazu ein kompaktes intelligentes Kontrollgerät 10 vorgesehen, welches einerseits an den Installationsbus 6 und andererseits an mindestens ein Datennetzwerk 12 anschließbar ist, und welches über den Installationsbus 6 selbsttätig bestimmte Betriebsdaten der Geräte 4 sammelt und zur Kommunikation über das Datennetzwerk 12 bereitstellt. Wie dargestellt, ist das Kontrollgerät 10 jedenfalls zumindest an ein externes Datennetzwerk 12, insbesondere an das Internet, anschließbar und optional zusätzlich an ein internes Datennetzwerk (LAN oder Intranet). Dabei ist eine zentrale Netzwerk-Datenbank 14 innerhalb des externen Datennetzwerks 12 vorgesehen. Über diesen Datenbank-Rechner 14 (Web-Server) erfolgt die Kommunikation zwischen dem Kontrollgerät 10 und bestimmten, insbesondere externen Anwendergeräten 16. Von jedem beliebigen Anwendergerät 16 aus können – insbesondere nach einer Identifikations- und/oder Legitimationsprüfung – die gesammelten Daten des Kontrollgerätes 10 – bzw. eines bestimmten von mehreren mit der Datenbank 14 kommunizierenden Kontrollgeräten verschiedener Installationsbussysteme 2 – abgerufen werden. Die Daten können aber auch nach der Erfassung von dem Kontrollgerät 10 selbst an die Datenbank 14 übermittelt werden, wo sie dann für die Anwendergeräte 16 bereitstehen. Die Daten können aktiv übermittelt und/oder abgerufen werden. Bei den Anwendergeräten 16 handelt es sich um geeignete Rechner, an denen auch Zusatzgeräte, wie Telefone, Fax-Geräte und dergleichen zur Datenabfrage angeschlossen sein können.
  • Das Kontrollgerät 10 ist vorteilhafterweise als Kompaktrechner mit allen erforderlichen Komponenten, jedoch ohne mechanische Funktionskomponenten ausgebildet. Insbesondere ist kein mechanisches Laufwerk (Festplatte) vorgesehen, sondern ausschließlich voll elektronische Speichermittel. Dadurch hat das Kontrollgerät 10 eine lange Haltbarkeit ohne besondere Wartungsarbeiten. Vorteilhafterweise ist das Kontrollgerät bezüglich seiner Funktionen über das Datennetzwerk 12 fernbedienbar und gegebenenfalls fernkonfigurierbar. Darüber hinaus ist das Kontrollgerät beispielsweise zur Erweiterung oder Änderung seines Funktionsspektrums über das Datennetzwerk 12 updatefähig (Online-Updates möglich). Hierbei sind alle Änderungen der Software-Konfiguration, auch ein Update, des Kontrollgerätes 10 im Betriebszustand durchführbar, d. h. jederzeit im laufenden Prozeß ohne Unterbrechungen im Betriebssystem. Hierzu ist es vorteilhaft, wenn das Kontrollgerät im LINUX-Betriebssystem arbeitet. Das Kontrollgerät 10 ist zudem speziell an das Busprotokoll des EIB angepaßt, und zwar hauptsächlich hardwaremäßig durch einen speziellen Chip. Aus Gründen der Datensicherheit ist eine gesicherte, verschlüsselte Datenkommunikation gewährleistet (z. B. 128-Bit-Verschlüsselung).
  • Weiterhin weist das Kontrollgerät 10 bevorzugt Mittel zur unterbrechungsfreien Energieversorgung derart auf, dass im Falle einer Unterbrechung einer Netzversorgung ein fortgesetzter Betrieb über mindestens 4 bis 5 Stunden möglich ist. Hierbei ist von Vorteil, dass das Kontrollgerät 10 durch seinen konstruktiven Aufbau, und zwar vor allem durch Einsatz eines speziellen Prozessors, bevorzugt "cotulla" der Firma Intel aus der Arm-Familie, eine sehr geringe Leistungsaufnahme von nur ca. 2,3 W aufweist, so dass für die unterbrechungsfreie Energieversorgung eine kleine Akku/Batterie-Pufferung ausreicht. Sollte die Netzversorgung länger ausfallen, so schließt sich ein Schlafmodus für mindestens etwa 70 Stunden (3 bis 4 Tage) bei voller Datenerhaltung an.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung weist das Kontrollgerät 10 Mittel zur Überwachung seiner Speicherkapazität auf, wobei bevorzugt bei Erreichen eines bestimmten oberen Wertes von z.B. ca. 90 % der Speicherauslastung automatisch eine bestimmte (vorzugsweise älteste) Datenmenge gelöscht wird, bis die Speicherauslastung auf einen bestimmten unteren Wert von z. B: 70 % reduziert ist.
  • Das erfindungsgemäße Kontrollgerät 10 ermöglicht somit das Aufzeichnen und Fernübertragen von Betriebsdaten insbesondere in EIB-Anlagen zum Zwecke der Überwachung und Optimierung. Darüber hinaus ist eine Fernsteuerung wichtiger Steuer- und Regelvorgänge sowie eine Fernkonfiguration möglich.
  • In 2 ist eine bevorzugte konkrete Ausgestaltung des Kontrollgerätes 10 veranschaulicht. Alle Komponenten sind in einem kompakten Gehäuse 18 untergebracht, welches geeignete Halterungen zur Wandmontage (Aufputz-(AP) Montage) und/oder zum Einbau in eine übliche Elektroverteilung (Schienenhalterung) aufweist. Dabei sind folgende Anschlüsse vorgesehen:
    Netzanschluß 20, serielle Schnittstelle 22 (insbesondere Com 1), Busanschluß 24 (für EIB), Netzwerkanschluß 26 (insbesondere für internes Netzwerk LAN) sowie Telefonanschluß 28 für die Verbindung mit dem externen Netzwerk 12. Dieser Telefonanschluß 28 kann durch ein Modem oder einen ISDN-Adapter realisiert werden.
  • Durch eine Ausrüstung mit speziellen Schnittstellen, wie PCM/CIA, Ethernet, RS232 und/oder EIB-TP-UART, wird das Kontrollgerät 10 besonders vielseitig. Ein PCM/CIA-Slot nimmt ein Analog-Modem oder einen ISDN-Adapter auf und stellt die Verbindung zum Telefon-Netz her. In den PCM/CIA-Slot kann aber auch eine zusätzliche Speicherkarte eingelegt werden, die als externer portabler Datenspeicher genutzt werden kann. Der Ethernet-Anschluß ermöglicht die Einbindung des Gerätes in ein örtliches Netzwerk (LAN). Über die RS232-Schnittstelle ist ein Direktzugang auf einen Zweitrechner (z. B. Laptop) möglich. Die Verwendung eines speziellen Schaltkreises EIB-TP-UART garantiert eine optimale Busankopplung an den EIB. Durch Verwendung einer Compact-Flash-Karte und eines Standard-SDRAM ist das Gerät speichermäßig beliebig aufrüstbar und daher zukunftssicher. Eine Implementierung eines Web-Server sowie Mail, Fax und SMS-Funtionen machen das Gerät voll internetfähig. Dadurch wird es möglich, Anlagen über ein Internet-Portal zu verwalten. Eine direkte Fernverbindung über die RAS-Funktion zu einem Remote-Rechner ist aber auch jederzeit möglich. Im Folgenden sollen noch einige bevorzugte Einzelheiten erläutert werden.
  • Technologieplattform
    • – Betriebsspannung 230V
    • – Leistungsaufnahme ca. 2,3 Watt, maximal 4 Watt
    • – Serielle Schnittstelle Com 1
    • – Integrierte Busankopplung über TP-UART
    • – Netzwerkanschluß RJ45 10Mbit
    • – Modem/ISDN über PCMC/IA
    • – Einmalige Hardwareadresse je Gerät
  • Software
    • – Betriebssystem LINUX (Kernell 2.1.12-1)
    • – Standard Linux Software
    • – Webserver Version Apache 1.3.19 (Unix)
  • Mögliche Funktionen (beispielhaft)
    • – Prozeßoptimierung
    • – Aufzeichnung, Übermittlung und Auswertung von Trenddaten zur Parametrierung und Optimierung von Regel- und Steuerungssystemen in Heizungs,- Lüftungs-, Klima-, Solar-, Beregnungs- und Sanitäranlagen (z. B. Heizkurvenadaptierung).
    • – Analyse von Fehlfunktionen in komplexen Steuerungssystemen.
    • – Prozess- und Anlagenüberwachung
    • – Fernüberwachung und –steuerung von haustechnischen Einrichtungen durch sofortige Übermittlung (SMS, Fax, eMail) von Überwachungs- und Sicherheitsfunktionen
    • – Visualisierung des momentanen Anlagenzustandes
    • – Aufzeichnung von Lastkurven beim Energieträgern (z. B. 15 Minuten- oder 96 Stunden-Leistungstarife bei Elektroenergie)
    • – Erfassung und Auswertung von Verbraucherdaten
    • – Automatisches Auslesen von Zähleinrichtungen der Wärme-, Wasser- und Elektroversorgung in Gebäuden
    • – Verbrauchsabrechnung und Wirtschaftlichkeitsnachweis
    • – Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von ausgeführten Investitionen
    • – Erfassung und Auswertung von statistischen Daten
    • – Messdatenübertragung von Umweltstationen (z. B. Wetterstationen, Wasserqualitätswerte, Raum- und Außenluft-Zustandsdaten)
    • – Regelmäßiges Übertragen von Warenbestands- und -entrtahmewerten beim Automatenservice (Zigaretten-, Getränke- und Spielwarenautomaten)
    • – Automatische Aufzeichnung und Auswertung von Kunden- und Besucherzahlen von Geschäften, Warenhäusern, Ausstellungen, Messen oder Restaurants, Belegung von Parkhäusern u. ä.
  • Was nun die Ausführungsform des Datenverarbeitungssystems gemäß 3 betrifft, so ist dieses insbesondere speziell zur einfachen und komfortablen Internet-Nutzung konzipiert. Erfindungsgemäß werden dabei in einem zentralen, speziell für diese Aufgabe eingerichteten Datenbankrechner 30 über das Datennetzwerk 32 (Internet) selbsttätig in bestimmten Zeitabständen jeweils aktuelle Informationen von einer Vielzahl von Servern (Rechnern) 34a, b, c, d... bestimmter Netzwerk-Dienstleisten bzw. aus deren Internet-Präsenzen gesammelt und für benutzerseitige Abfragen bereitgestellt. Mit jeweils einem benutzerseitigen Abfragegerät 36 sind dann beliebige Einzel-oder Sammelinformationen aus der in dem Datenbankrechner 30 zur Verfügung stehenden Vielzahl der Dienstleisten-Informationsdaten auswählbar und anhand eines der Auswahl entsprechenden Benutzerprofils zyklisch oder zu belieben Zeiten aus dem Datenbankrechner 30 abrufbar. Jedes benutzerseitige Abfragegerät 36 ist dazu voll internetfähig ausgerüstet. Zudem weist es zweckmäßigerweise einen integrierten Monitor 38 oder dergleichen Display und/oder Anschlußmittel für externe Anzeigegeräte, wie PC-Monitore, TV-Geräte oder dergleichen, auf. Weiterhin sind geeignete Bedienelemente vorgesehen, insbesondere ein einzelner Navigationsknopf 40, der durch kombinierte Dreh- und Druckbetätigungen eine sehr komfortable Einhandbedienung ermöglicht. Damit kann die Auswahl der gewünschten Dienstleister- Informationen menügeführt erfolgen, d. h. anhand eines in dem Abfragegerät 36 vorhandenen und über den Monitor 38 dargestellten Menüs.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Abfragegerät 36 mit einem Bediengerät für ein elektrisches Gebäude-Installationsbussystem, insbesondere für den standardisierten Europäischen Installationsbus (EIB), zu einem einheitlichen Steuergerät kombiniert, welches dazu jeweils an einen Installationsbus 42 anschließbar ist. Dabei können über den Bus 42 beliebige intelligente Geräte gesteuert werden, und zwar vorteilhafterweise mittels des Navigationsknopfes 40 anhand eines Auswahlmenüs.
  • Über die Datenbank 30 (Web-Server) können praktisch beliebige Dienste bzw. Informationen bereitgestellt werden, so beispielsweise Wetterdaten, Wettervorhersagen, Nachrichten (gegebenenfalls geordnet nach Regionen), Entertainment, Lifestyle, Reise/Urlaub, Finanzmarkt, Volkswirtschaft und dergleichen Themen mehr (sog. IP-Dienste). Zudem können auch Email-Nachrichten automatisch und zyklisch vom Mailserver geladen und mit Absender und Betreffzeile im Abfragegerät 36 angezeigt werden. Über geeignete Filter können bestimmte Emails ausgeblendet werden. Zudem können Zusatzfunktionen realisiert werden, wie Ereigniskalender (Geburtstage, Termine), Notrufmenü, InfosANarnungen, individuelle . TV-Sendungen u.s.w..
  • In der Datenbank 30 steht somit stets eine bestimmte, recht große Anzahl von aktuellen Informationen zur Verfügung, von denen der Benutzer eine beliebige Teilmenge in beliebiger Kombination abrufen (buchen) kann. Sollten beispielsweise auf Wunsch mehrerer Anwender zusätzliche neue Informationen in der Datenbank 30 eingerichtet werden, so ist es dazu vorteilhaft, wenn das Abfragegerät 36 zur Erweiterung seines Auswahl-Menüs über das Datennetzwerk 32 updatefähig ist. Vorteilhafterweise sind jegliche Änderungen der Software-Konfiguration und somit auch das Update, des Abfragegerätes 36 im laufenden Betriebszustand durchführbar, weshalb sich auch hier insbesondere das LINUX-Betriebssystem eignet.
  • Vor Beginn der Dienstleistungsnutzung baut der Benutzer über das Abfragegerät 36 eine erste Verbindung zu der Datenbank 30 auf, um sich dort anzumelden und eine Registrierung zu beantragen. Zur Bestätigung der Anmeldung können dem Nutzer per Post Zugangsdaten übersandt werden. Der Nutzer hat jetzt die Möglichkeit, über das Abfragegerät 36 oder auch über einen handelsüblichen PC die gewünschten Dienste zu aktivieren und später auch jederzeit zu verändern; diesen Vorgang kann der Benutzer beliebig oft wiederholen. Das Abfragegerät 36 wählt sich stets mit einem eigenen privaten Schlüssel (z. B. 128 Bit) in die Datenbank 30 ein. Die Datenbank generiert aus der jeweiligen festen Ordnerstruktur bzw. dem Benutzerprofil die individuellen Daten und stellt sie für das Abfragegerät 36 bereit. Die Häufigkeit der Datenanfragen kann der Nutzer auf bestimmte Zyklen einstellen (kleinster Zyklus beispielsweise 5 Minuten). In ähnlicher Weise erfolgt auch ein Update, wobei der Nutzer beispielsweise durch eine Email über die Verfügbarkeit eines Update informiert wird. Dieses Update kann dann nach entsprechender Anmeldeprozedur heruntergeladen werden.
  • Im Übrigen ist das Abfragegerät 36 nahezu gleichartig ausgebildet wie das oben beschriebene Kontrollgerät 10. Es wird daher auf die obigen Einzelheiten verwiesen. Wie bereits oben allgemein erwähnt wurde, ist es in beiden Fällen für ein ausfallsicheres Datenlogging notwendig, alle Änderungen in die laufenden Prozesse zu integrieren. Sowohl in dem Kontrollgerät 10 als auch in dem Abfragegerät 36 besteht die Möglichkeit, die Datenpunkte mit den jeweiligen Eigenschaften und Parametern über den Webbrowser zu verändern. Die daraus neu entstandene Konfigurationstabelle wird durch einen weiteren Programmaufruf in den laufenden Prozeß geladen. Vorher werden die momentan zu bearbeiteten Datenpunkte temporär gespeichert, die neue Konfigurationstabelle mit der alten überschrieben. Anschließend werden die temporären Datenpunkte zur weiteren Bearbeitung wieder freigegeben. Dieser Prozess dauert nur ca. 2 ms. Somit ist es möglich, Online-Updates im laufenden Betrieb ohne feststellbare Unterbrechungen des Betriebssystems (ohne Herunterfahren) durchzuführen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die in den unabhängigen Ansprüchen jeweils definierten Merkmalskombinationen beschränkt, sondern kann auch durch jede . beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal jedes unabhängigen Anspruchs weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (22)

  1. Datenverarbeitungssystem für ein elektrisches Gebäude-Installationsbussystem (2), insbesondere für den Europäischen Installationsbus (EIB), wobei intelligente elektrische Geräte (4) zur Steuerung und/oder Kommunikation über einen Installationsbus (6) verbunden sind, gekennzeichnet durch ein einerseits an den Installationsbus (6) und andererseits an mindestens ein Datennetzwerk (12) anschließbares intelligentes Kontrollgerät (10), welches über den Installationsbus (6) selbsttätig bestimmte Betriebsdaten der Geräte (4) empfängt und speichert und zur Kommunikation über das Datennetzwerk (12) zur Abfrage durch an das Datennetzwerk angeschlossene Anwendergeräte (16) bereitstellt.
  2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollgerät (10) an ein internes Datennetzwerk (LAN) und/oder an ein externes Datennetzwerk (12), insbesondere an das Internet, anschließbar ist.
  3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zentrale Netzwerk-Datenbank (14), über die die Kommunikation zwischen dem Kontrollgerät (10) und den bestimmten Anwendergeräten (16) erfolgt.
  4. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass über die Netzwerk-Datenbank (14) von einem Anwendergerät (16) aus – insbesondere nach einer Identifikations- und/oder Legitimationsprüfung – die gesammelten Daten des Kontrollgerätes (10) bzw. eines bestimmten von mehreren mit der Datenbank (14) kommunizierenden Kontrollgeräten (10) abrufbar sind.
  5. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollgerät (10) als Kompaktrechner ohne mechanische Funktionskomponenten ausgebildet ist.
  6. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollgerät (10) bezüglich seiner Funktionen über das Datennetzwerk (12) fernbedienbar und gegebenenfalls fernkonfigurierbar ist.
  7. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollgerät (10) beispielsweise zur Erweiterung oder Änderung seines Funktionspektrums über das Datennetzwerk (12) updatefähig ist.
  8. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Änderungen der Software-Konfiguration des Kontrollgerätes (10) im Betriebszustand durchführbar sind.
  9. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollgerät (10) im LINUX-Betriebssystem arbeitet.
  10. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollgerät (10) speziell an das Busprotokoll des EIB angepaßt ist.
  11. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine gesicherte, verschlüsselte Datenkommunikation.
  12. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollgerät (10) Mittel zur unterbrechungsfreien Energieversorgung derart aufweist, dass im Falle einer Unterbrechung einer Netzversorgung ein fortgesetzter Betrieb vorzugsweise über mindestens vier Stunden möglich ist.
  13. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontrollgerät (10) Mittel zur Überwachung seiner Speicherkapazität aufweist, wobei bevorzugt bei Erreichen eines bestimmten oberen Wertes von z. B. ca. 90 % der Speicherauslastung automatisch eine bestimmte Datenmenge gelöscht wird, bis die Speicherauslastung auf einen bestimmten unteren Wert von z. B. ca. 70 % reduziert ist.
  14. Datenverarbeitungssystem für ein Datennetzwerk (32) insbesondere zur Internet-/Intranet-Nutzung, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zentralen Datenbank-Rechner (30) über das Datennetzwerk (32) selbsttätig in bestimmten Zeitabständen jeweils eine Vielzahl von aktuellen Informationsdaten von mindestens einem, insbesondere mehreren bestimmten Netzwerk-Anbieterrechnern (34a,b,c,d,...) gesammelt wird, und dass mit einem benutzerseitigen intelligenten Abfragegerät (36) beliebige Einzel- oder Sammelinformationen aus der in dem Datenbank-Rechner (30) zur Verfügung stehenden Vielzahl von Informationsdaten auswählbar und anhand eines der Auswahl entsprechenden Benutzerprofils zyklisch oder zu beliebigen Zeiten aus dem Datenbank-Rechner (30) abrufbar sind.
  15. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl anhand eines in dem Abfragegerät (36) abgespeicherten Menüs erfolgt.
  16. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfragegerät (36) mit dem Datenbank-Rechner (30) ebenfalls über das Datennetzwerk (32) korrespondiert.
  17. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfragegerät (36) mit einem Bediengerät für ein elektrisches Gebäude-Installationsbussystem, insbesondere für den Europäischen Installationsbus (EIB), zu einem einheitlichen Steuergerät kombiniert ist.
  18. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfragegerät (36) insbesondere zur Erweiterung seines Auswahl-Menüs über das Datennetzwerk (32) updatefähig ist.
  19. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass Änderungen der Software-Konfiguration des Abfragegerätes (36) im Betriebszustand durchführbar sind.
  20. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfragegerät (36) im LINUX-Betriebssystem arbeitet.
  21. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 20, gekennzeichnet durch eine gesicherte, verschlüsselte Datenkommunikation.
  22. Datenverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfragegerät (36) einen integrierten Monitor (38) oder dergleichen Display und/oder Anschlußmittel für externe Anzeigegeräte, wie PC-Monitore, N-Geräte oder dergleichen, aufweist.
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