DE10033316A1 - Verfahren und Vorrichtungen zur automatischen und/oder automatisierten Erfassung und Verarbeitung von Verbrauchsdaten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtungen zur automatischen und/oder automatisierten Erfassung und Verarbeitung von VerbrauchsdatenInfo
- Publication number
- DE10033316A1 DE10033316A1 DE10033316A DE10033316A DE10033316A1 DE 10033316 A1 DE10033316 A1 DE 10033316A1 DE 10033316 A DE10033316 A DE 10033316A DE 10033316 A DE10033316 A DE 10033316A DE 10033316 A1 DE10033316 A1 DE 10033316A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- devices
- processing system
- consumption
- data processing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q30/00—Commerce
- G06Q30/04—Billing or invoicing
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D4/00—Tariff metering apparatus
- G01D4/002—Remote reading of utility meters
- G01D4/004—Remote reading of utility meters to a fixed location
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q30/00—Commerce
- G06Q30/06—Buying, selling or leasing transactions
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q9/00—Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2209/00—Arrangements in telecontrol or telemetry systems
- H04Q2209/40—Arrangements in telecontrol or telemetry systems using a wireless architecture
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q2209/00—Arrangements in telecontrol or telemetry systems
- H04Q2209/60—Arrangements in telecontrol or telemetry systems for transmitting utility meters data, i.e. transmission of data from the reader of the utility meter
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Finance (AREA)
- Development Economics (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Economics (AREA)
- Marketing (AREA)
- Strategic Management (AREA)
- General Business, Economics & Management (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
Vorrichtungen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß Verbrauchsdaten wie elektrischer Strom, Gas, Wasser, Wärme und andere in den
meisten Fällen manuell von einer Person abgelesen werden. Diese Verbrauchsdaten werden in Listen
aufgenommen und/oder per Postkarte an/über einen Dienstleister, an die jeweiligen
Versorgungsunternehmen weitergeleitet. Dieses Versorgungsunternehmen überträgt diese Daten
manuell in ein Datenverarbeitungssystem, das die Daten bearbeitet, einer rechnergestützten
Plausibilitätsprozedur unterzieht und Rechnungen erstellt. Diese behelfsweise Vorgehensweise,
verbunden mit verschiedensten möglichen Fehlerquellen, kann den Kunden belasten, oder führt zu
Planungsfehlern der Versorgungsunternehmen.
Weiterhin ist bekannt, dass es neben der manuellen Ablesung von Verbrauchsdaten Systeme gibt, die
drahtgebunden oder auf funktechnischem Wege die Datenerfassung automatisieren oder/und
vereinfachen.
Ein solches System ist beispielsweise als Gebrauchsmuster unter DE 299 10 912 U1 bekannt, in dem
ein Erfassungsgerät insbesondere für Wasser- oder Wärmezähler beschrieben ist. Dieses System
dient ausschließlich der Erfassung von Verbrauchsdaten und der Verifizierung, wobei der
Endverbraucher selbst für die Übertragung der Daten sorgen muß, dabei kann es zu fehlerhaften
Übertragungen kommen bewusst oder unbewusst von einen Kunden oder Energiebezieher.
Eine weitere Ausführung eines reinen Erfassungsgerätes für Verbrauchsdaten wurde unter DE 196 38 614
beschrieben. Dieses hat zwar den Vorteil auch mehrere Verbrauchswerte zu erfassen, aber
auch hier ist der Endverbraucher selbst für die korrekte Datenübertragung verantwortlich, verbunden
mit den möglichen bekannten Fehlerquellen.
Nachteile der bisher bekannten Techniken sind der hohe materielle, zeitliche und personelle Aufwand
der Datenerfassung und die zusätzlichen manuellen Eingaben, verbunden mit menschlich typischen
Fehlern bei der Dateneingabe in ein vorhandenes Verarbeitungssystem, abhängig von einem oder
mehreren Dienstleistern und/oder Betreiber. Diese bekannten Verfahren haben den weiteren Nachteil,
dass sie nur für bestimmte Verbrauchsdaten einsetzbar sind und das bedeutet für die
Versorgungsunternehmen unter bestimmten Umständen, zusätzliche Dienstleister in Anspruch
nehmen zu müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes, einheitliches Verfahren mit den dazugehörigen
einheitlichen Vorrichtungen zu schaffen, welches den materiellen, den zeitlichen und den personellen
Aufwand der Verbrauchsdatenerfassung und Verarbeitung auf ein Minimum reduziert, abhängig oder
unabhängig von einem oder mehreren Versorgungsunternehmen und/oder dessen beauftragten
Dienstleister und unabhängig von den zu messenden Verbrauchsdaten, der Entfernung des
Erfassungsortes zu dem Verarbeitungsort, sowie die oben genannten Nachteile beseitigt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patenansprüche gelöst, wobei sich weitere Variationen
aus den Unteransprüchen ergeben.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) gemäß der Fig. 6 bestehend aus den bekannten
Baugruppen Analog-Digital-Wandler, Rechner-Schaltkreis oder Mikroprozessor, Programmspeicher,
Datenspeicher, mindestens zwei Schnittstellenwandler, Sende- und Empfangseinrichtung mit
spezieller Steuereinrichtung und spezieller Stromversorgungseinrichtung, in der Form eines speziellen
anpassungsfähigen und beliebig erweiterbaren Moduls, kann das Verfahren mit dem Merkmal der
Ansprüche zu einen beliebig erweiterbaren Erfassungssystem ergänzt werden.
In einer vorteilhaften Gestaltung in der Form, dass eine Vorrichtung entsprechend der vorher
beschriebenen Ausführung, ergänzt mit einer Vorrichtung zum Umwandeln elektrischer
Verbrauchsgrößen in ein verarbeitbares analoges oder digitales Signal, ergänzt mit einer Bedien- und
Anzeigeeinheit sowie einer der Meßeinrichtung nachgeschalteten Stromversorgungsvorrichtung und
Ergänzung mit speziellen Akkumulatoren oder Batterien zur Energieaufrechterhaltung bei
Stromausfall, sowie ergänzt mit Vorrichtungen entsprechend der weiteren Patentansprüche,
vorteilhaft als sogenannter Server oder Master (auch als übergeordnete Instanz bezeichenbar)
innerhalb eines von einen Versorgungsunternehmen und/oder Dienstleister und/oder anderen
Personen vorgesehen Ortes, Raumes und/oder Messeinrichtung angebracht und/oder installiert mit
den Vorteil, das jeder Endverbraucher mindestens eine Messstelle für den elektrischen Verbrauch
aufweist.
Die vorher beschriebene Ausführung der Vorrichtung über mehrere Datenbanken verfügt und selbst
verwaltet, damit außer den Daten der elektrischen Messeinrichtung auch Messwerte anderer
Verbrauchsmesseinrichtungen gesammelt und abgespeichert werden können und diese über eine
Bedien- und Anzeigevorrichtung vor Ort anzeigbar sind.
Die vorher beschriebene Ausführung der Vorrichtung über eine selbständige und unabhängig
arbeitende Sende- und Empfangseinrichtung verfügt, die die Datenübertragung zu den
untergeordneten Instanzen und/oder Vorrichtungen realisiert, sowie die Datenübertragung an eine
höhere Instanz und/oder Vorrichtung wie zum Beispiel ein in ein Fahrzeug installierte ähnliche
Vorrichtung und/oder an eine andere dieser Vorrichtung übergeordnete Instanz und/oder Vorrichtung
vornimmt und/oder als Relaisstelle (auch als Repeater oder ähnlicher Bezeichnung) die Daten von
einer Instanz und/oder Vorrichtung an eine andere weiteren Vorrichtung durchreicht, bis die Daten an
den Verarbeitungsort zur weiteren Verarbeitung und/oder Bearbeitung gelangen, wenn diese Daten in
verschlüsselter Form von einer autorisierten Person abgerufen wurden.
Mit den Vorteilen, dass weitere Vorrichtungen in der Form, entsprechend erweitert für das Messen
anderer Verbrauchsdaten, sowie den technischen Gegebenheiten angepasst zu einen beliebigen
Zeitpunkt in ein vorhandenes Versorgungssystem nachgerüstet werden kann und als sogenannter
Client oder Slave (auch als untergeordnete Instanz bezeichenbar), seine ermittelten Daten zu den ihn
übergeordneten Vorrichtung erst durch dessen Aufforderung verschlüsselt senden kann.
Die Anwendung des Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruches 1 spart die manuellen
Tätigkeiten Ablesen, Aufnehmen, Weiterleiten, Eingeben, Verarbeiten ein. Diese Tätigkeiten werden
durch das Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche automatisch oder automatisiert durch die
einzige Tätigkeit ausgelöst und durchgeführt, abhängig oder unabhängig von einen oder mehren
Versorgungsunternehmen und/oder von einen oder mehren Beauftragten.
Die Anwendung der Vorrichtungen mit den Merkmalen der Ansprüche ist unabhängig von der
Entfernung zwischen dem Zähler an der Endverbrauchsstelle (Datenaufnahmeort) und dem
Datenverarbeitungsort, sowie unabhängig von der Anwesenheit irgendeiner weiteren Person in oder
an der Endverbrauchsstelle (Datenaufnahmeort).
Durch die Anwendung der Vorrichtungen mit den Merkmalen der Ansprüche ist eine konkrete korrekte
Zuordnung des Datenaufnahmeortes möglich.
Das Verfahren ist entsprechend der Ansprüche auf alle chemisch, physikalisch und biologisch
meßtechnischen - oder Überwachungs-Verfahren zur Überwindung zum Beispiel Hoheitsgrenzen,
Gefahrenbereiche und andere Abgrenzungen einsetzbar.
Bei der Anwendung des Verfahrens mit den Merkmalen der Ansprüche werden hohe
Sicherheitsmerkmale durch Autorisierungs- und Datenverschlüsselungen erreicht. Zusätzlich kann in
Zusammenarbeit mit der elektronischen Datenverarbeitung des Dienstleisters und/oder
Versorgungsunternehmen eine verbesserte Plausibilitätsprozedur durchgeführt werden.
Erfindungsgemäß erfolgt eine Minimierung der Ablese- und Verarbeitungsfehler auf ein kalkulierbares
technisches Niveau.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ist es erstmals möglich, Lastspitzenwerte verschiedener Energien
zeitgleich, aktuell zu erfassen. Damit wird es dem Betreiber ermöglicht, geschätzte oder mathematisch
berechnete Energietrendwerte mit aktuellen Ist-Werten zu vergleichen und damit ihr benötigtes
Energieaufkommen optimaler zu regulieren. Somit lassen sich Energieüberschüsse und/oder
Energiemangel schneller erfassen und regulieren.
Weiterhin ist es erstmals möglich, mit Hilfe des Verfahrens mit dem Merkmal des Anspruchs 1, einen
Service einzurichten, mit dem es möglich ist, Havarien oder sonstige Störungen genau und schnell zu
lokalisieren und sofortige Gegenmaßnahmen zu deren Beseitigung einzuleiten.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens mit den Merkmalen der Ansprüche, ist bei Ausnutzung der
Möglichkeit der örtlichen Datenerfassung und Auswertung, diese in ein intelligentes
Energiemanagement mit einzubeziehen.
Die vorhandene Vorrichtung (3) gemäß der Fig. 6 mit dem Merkmal der Ansprüchen 33 bis 41,
ermöglicht einen geräte-, system- und herstellerunabhängigen Einsatz in vorhandene Systeme
und/oder Geräte, sowie in neue und/oder weiterentwickelte Systeme und/oder Geräte, ermöglicht eine
von Herstellern unabhängige Systemvereinfachung auf der Seite der Datenerfassung von
Verbrauchsdaten, lässt sich einfach in vorhandene bekannte oder in innovative neu entwickelte Geräte
oder Systeme und/oder Datenverarbeitungssysteme und/oder -techniken integrieren.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen näher beschrieben.
Sie zeigen:
Sie zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Verfahrens entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Verfahrens entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1
anhand des Ausführungsbeispieles automatisches und/oder automatisiertes Erfassen und
Verarbeitung von Verbrauchsdaten und Datenübertragung über bekannte drahtgebundene
oder funkbetriebene Kommunikationseinrichtungen in einer einfachen Wohn- oder
Geschäftsstätte/Firma, sowie eines anderen Endverbrauchsortes.
Fig. 3 eine schematische Ansicht des Verfahrens entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1
anhand des Ausführungsbeispieles automatisches und/oder automatisiertes Erfassen und
Verarbeiten von Verbrauchsdaten und Datenübertragung über bekannte drahtgebundene
oder mobile Kommunikationseinrichtungen in einer vereinfachten Darstellungsform
(mehrstöckigen Wohn- oder Geschäftsstätte, sowie eines anderen Verbrauchsortes).
Fig. 4 eine schematische Ansicht des Verfahrens entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1
anhand einer eines beispielhaften Ablaufplanes für das Erfassen von Verbrauchsdaten
sowie die Durchführung von Serviceleistungen.
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Verfahrens entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1
anhand eines beispielhaften Ablaufplanes des Datenaustausches über verschiedene
mögliche Übertragungswege.
Fig. 6 eine schematische Ansicht der Vorrichtungen entsprechend dem Oberbegriff der Ansprüche.
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung entsprechend der Ansprüche 33 bis 41, zum
Verarbeiten von elektrischen Signalen, zum Verarbeiteten und Speichern von Daten, sowie
zum Datenaustausch an, oder über anderen Vorrichtungen.
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Verarbeiten von elektrischen Signalen
und/oder mechanischer Bewegungen sowie zum Übertragen an anderen Vorrichtungen und
internes Abrufen und Anzeigen von be- und verarbeiteten Daten.
Fig. 9 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung entsprechend des Anspruches 29, zum
Übertragen und Verarbeiten von verarbeiteten Daten, mit Hilfe von anderen bekannten oder
unbekannten mobilen oder stationären Datenverarbeitungssystemen.
Fig. 10 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung entsprechend der Ansprüche 30, 42 bis 44, für
die Übertragung von Daten mit dem Zweck Änderungs-, Ergänzungs-, Inbetriebnahme-,
Wartungs-, Kalibrier-, Eich- oder andere Servicemaßnahmen vornehmen zu können.
Gemäß der Fig. 4 kann das Verfahren zur Erfassung von Verbrauchsdaten und zur Erbringung
verschiedener Serviceleistungen entsprechend der Ansprüche 1 bis 25 verwendet werden.
Für das Erfassen von Verbrauchsdaten (100) wird zunächst eine Datenbank gemäß des Anspruches
2 geöffnet und eine Beziehung zu einen Kunden (101) gemäß des Anspruches 4 hergestellt.
Für das Erbringen von Serviceleistungen (107) wird gemäß des Anspruches 11 eine solche durch die
Wahl einer geeigneten Prozedur oder eines geeigneten Programmes initialisiert (108).
Danach erfolgt die Bezugnahme zu einer Messeinrichtung (102) gemäß des Anspruches 5.
Über die autorisierte Datenverarbeitungsanlage erfolgt die Wahl der Übertragungswege (103) gemäß
des Anspruches 6, sowie der Verbindungsaufbau (104) gemäß des Anspruches 7.
Je nach Wahl des Übertragungsweges nach den Ansprüchen 13 bis 21 erfolgt der Verbindungsaufbau
(212) zur ersten Vorrichtung (10) die auf dem Übertragungsweg liegt. Danach erfolgt die Überprüfung
der Verbindung, wobei bei einer fehlerhaften Verbindung ein Fehleranalyse- und/oder
Fehlerbeseitigungsprogramm (213) entsprechend des Anspruches 23 aufgerufen und abgearbeitet
wird. Im weiteren Verlauf erfolgt die Überprüfung ob die gerufene Vorrichtung mit der gesuchten
übereinstimmt. Stimmt diese nicht mit der Gerufenen überein, so wird diese veranlasst als Relaisstelle
Daten durchzureichen, in dem sie die Verbindung zu der Rufenden aufrechterhält und eine
Verbindung zu der nächsten auf dem Übertragungsweg liegenden Vorrichtung aufnimmt. Danach
erfolgen wiederum die vorher genannten Überprüfungen und Wiederholungen, bis eine Verbindung zu
der gesuchten erfolgreich aufgebaut wurde. Anschließend erfolgt ein Datenaustausch (217)
entsprechend im weiteren Verlauf beschriebenen Art und Weise.
Nachdem die Daten in verschlüsselter Form über die vorher beschriebenen und aufgebauten
Verbindungen die Datenverarbeitungsstelle (106) erreicht haben, erfolgt dort die Entschlüsselung und
weitere maschinelle Verarbeitung.
Gemäß Fig. 6 weist die Erfindung mindestens eine Vorrichtung (10) auf, welche auf bekannter, auf
neuer innovativer oder noch zu entwickelnder Art und Weise, die gemessene elektrische
Verbrauchsmenge, die gemessene Wassermenge, die gemessene Gasmenge, die gemessene
Kaltwassermenge (Rücklaufmenge), die gemessene Warmwassermenge (Vorlaufmenge), die
gemessene Raumtemperatur, die gemessene Heizkörpertemperatur, die gemessene
Aussentemperatur sowie anderer messbarer physikalischer Größen in ein elektrisches Signal (oder in
eine mechanische Bewegung) (2) umwandelt.
Dieses elektrische Signal und/oder mechanische Bewegung (2) wird in einer Vorrichtung (3)
elektronisch verarbeitet.
Diese Vorrichtung (3), welche in der Fig. 7 schematisch dargestellt ist, übernimmt nachfolgende
Aufgaben. Eine Vorrichtung (20), welche in der Fig. 8 näher beschrieben wird, wandelt die in gemäß
Fig. 6 bezeichnete Vorrichtung (1) erzeugten elektrische und/oder mechanische Bewegungen in ein
äquivalentes elektrisches Signal um, welches über die Vorrichtung (2) weitergeleitet wird. Dieses
elektrische Signal wird einer Vorrichtung, welches in der Fig. 7 mit (13) bezeichnet ist, weitergeleitet.
Diese Vorrichtung (13) ist eine bekannte Rechnereinheit in Form eines Schaltkreises oder einer
Baugruppe von Schaltkreisen, welches über eine in der Vorrichtung (14) befindlichen Algorithmus
oder Programm die Signale der Vorrichtung (20) verarbeitet und in eine Vorrichtung (15)
zwischenspeichert. Mit Hilfe der Vorrichtung (13) und eines weiteren Algorithmus, welches in der
Vorrichtung (14) abgespeichert ist, wird es möglich, in einen und/oder mehreren programmierbaren
vorgegebenen Zeitintervallen verschiedene mathematische Berechnungen, wie beispielsweise die
verbrauchsrelevante Daten Momentanwert, Minimalwert, Maximalwert, Durchschnittswert oder
Saldierungen dieser Werte, beziehungsweise, wenn von einem Dienstleister und/oder
Betreiber Versorgungsunternehmen vorgesehen auch in Haupttarifzeiten und Nebentarifzeiten
durchzuführen und die Ergebnisse in der Vorrichtung (15) zwischen zu speichern. Diese
zwischengespeicherten Daten können zu mehreren sogenannten Datenbanken erfasst und von der
Vorrichtung (13) selbst verwaltet werden, damit außer der Daten der elektrischen Messeinrichtung
auch Messwerte anderer Verbrauchsmesseinrichtungen gesammelt und abgespeichert werden
können. Diese Daten können nur von vorher oder zu einen anderen Zeitpunkt von einen
Versorgungsunternehmen autorisierten Instanz ausgelesen und weiter verarbeitet werden.
Diese in der Vorrichtung (15) zwischengespeicherten Werte können mit Hilfe der Vorrichtung (13)
über eine interne Datenaustauschsvorrichtung (16) an eine Vorrichtung (22) weitergeleitet werden.
Diese Vorrichtung (16) dient dem Datenaustausch mit einer Vor-Ort-befindlichen Bedien- und
Anzeigevorrichtung wie in Fig. 8 beschrieben. Diese Vorrichtung kann eine separate Baugruppe, ein
separater Schaltkreis oder ein Teil der Vorrichtung (3) sein. Eine nähere Beschreibung dieser
Vorrichtung (22) gemäß der Fig. 8 wird im weiteren Verlauf beschrieben.
Die Vorrichtung (17) ist eine Kombination aus einer Funk-Sende- und Funk-Empfangsanlage auf
bekannten elektromagnetischen Prinzip und arbeitet auf bekannten elektromagnetischen
Wellenlängen. Die Steuerung des Sende- und Empfangsteils kann eine Baugruppe innerhalb der
Vorrichtung (17) außerhalb der Vorrichtung (17) oder über die Vorrichtung (13) erfolgen. Ein
Algorithmus oder Programm, gemäß der Prozedur 300 oder 301, der Vorrichtung (14) steuert und
regelt die Autorisierung, die Ver- und Entschlüsselung der in der Vorrichtung (15)
zwischengespeicherten Daten, sowie die Übertragung an die Vorrichtung (17). Erfindungsgemäß ist
ein Kurzstreckenfunk Standard, beispielsweise dem weltweit nicht lizenzierten Industrial-, Scientific-
and Medical 2,4 GHz Band (ISM-Band), dem 5 GHz Band, dem 17 GHz Band oder ein anderes
geeignetes industriell nutzbares Frequenzband mit Reichweiten zwischen einigen Metern bis einigen
hundert Meter vorgesehen. Desweiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mindestens eine
Vorrichtung entsprechend der Fig. 8 als übergeordnete Instanz (auch als Master bezeichenbar), ein
Funknetz mit anderen Vorrichtungen beispielsweise (11) oder (12) betreibt, und/oder als
Untergeordnete Instanz (auch als Slave bezeichenbar) ein Teil eines übergeordneten Funknetzes
selbst sein kann.
Eine eindeutige, 48 Bit lange Adresse, ermöglicht hierbei über 280 Billionen verschiedene Nummern,
kombiniert mit einen 128-bit-Schlüsel sowie eine mögliche Chiffrierung der Daten mit 8 bis 128 Bit
gewährleistet eine ausreichenden Sicherheit. Zur Erhöhung dieser Sicherheit sind bekannte
Sicherheitsmechanismen, die in der Vorrichtung (13) integrierbar sind, zusätzlich einrichtbar. Zur
Verhinderung von Abhörmassnahmen und zum Verhindern von Funkinterferenzen, wird
erfindungsgemäß und/oder vorzugsweise ein sogenanntes Frequenz-Hopping-Verfahren eingesetzt,
mit dem nach jeden Senden und Empfangen von kurzen Datenpaketen zufällig eine Frequenz
geändert wird, im Bereich des gesamten nutzbaren Frequenzbandes. Zur Überbrückung größerer
Reichweiten kann erfindungsgemäß eine automatische Fehlerkorrektur, beispielsweise der
sogenannten Forward-Error-Correction vorgenommen werden. Durch den Einsatz eines sogenannten
Zeitmultiplexverfahrens können diese Vorrichtungen (3) mehrere Funkverbindungen herstellen und
somit mit mehreren verschiedenen Vorrichtungen kommunizieren. Während eines
Verbindungsaufbaus vereinbaren zwei miteinander kommunizierende Vorrichtungen eine Folge von
Frequenzänderungen, die ein nicht autorisierter Zuhörer nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand
folgen kann.
Zur Stromsparfunktion werden verschiedene Betriebsmodi eingesetzt. Neben der direkten
Funkverbindung zu einer anderen Vorrichtung (3) gehört ein sogenannter Standby-Modus, bei dem
die Vorrichtung (3) in einen bestimmten Zeitintervall nach eventuelle Nachrichten anderer
Vorrichtungen sucht und bei Aufforderung antwortet oder einen Datenaustausch vornimmt. Als weitere
Stromsparmodus ist ein sogenannter Halte- oder Hold-Modus erfindungsgemäß vorgesehen, bei dem
die Vorrichtungen miteinander in Funkverbindung stehen, keine Daten austauschen aber intern ihre
Zeitgeber synchronisieren um im Bedarfsfall sofort einen Datenaustausch vornehmen zu können. Als
eine weitere Stromsparfunktion ist der sogenannte Sniff-Modus einsetzbar, bei dem die Vorrichtung in
programmierbaren Abständen im Funknetz lauscht und die internen Zeitgeber synchronisiert. Werden
in einen bestimmten Raum mehrere Vorrichtungen (3) mit dem Status einer Basisstation oder Master
betrieben, so sorgt ein programmierbares Zugriffsverfahren die Koordinierung für die Sende- und
Empfangsberechtigungen unter den einzelnen Vorrichtungen (3) mit dem Ziel, einen optimalen
Datenaustausch ohne Datenverluste durchführen zu können. Auf dieser Art und Weise sind
Funknetze mit Unterfunknetzen aufbaubar und beliebig erweiterbar, mit sicherer Datenübertragung
und optimaler Energieversorgung ohne aufwendige externe Verkabelung. Durch die Möglichkeit des
Durchreichens von Informationen von einen Punkt des Netzes zu einen beliebigen anderen Punkt des
Netzes ist es damit möglich, eine Vorrichtung (9) gemäß der Fig. 6 entsprechend autorisiert, sich in
ein Netz anzumelden und einen Datenaustausch vorzunehmen. Diese Ausführung installiert in ein
Fahrzeug, gekoppelt mit einer bekannten mobilen Datenverarbeitungseinheit ist in der Lage während
des Vorbeifahrens an einer übergeordneten Instanz (Master) einen Datenaustausch vornehmen zu
können, ohne ein Haus, eine Wohnung oder Grundstück betreten zu müssen. Die auf dieser Art und
Weise erfassten Daten können dann zu einen Dienstleister und/oder
Betreiber Versorgungsunternehmen per Fahrzeug transportiert und danach über bekannte
Schnittstellenverbindungen von einer stationären Datenverarbeitungsanlage übernommen,
entschlüsselt und weiter verarbeitet werden. Entsprechend der Vorrichtung (17) für die
Datenübertragung per Funk, dient die Vorrichtung (18) für die Datenübertragung per Draht,
beispielsweise als Modem in analoger Form und/oder in digitaler Form für die Übertragung über ein
bekanntes öffentliches oder privates kabelbetriebenes oder funkbetriebenes
Telekommunikationsnetz. Eine Vorrichtung (3) entsprechend mit dem öffentlichen oder privaten
kabelbetriebenen oder funkbetriebenen Telekommunikationsnetz verbunden, dient einer höheren
Instanz (Master), beispielsweise eines Dienstleisters und/oder Betreibers/Versorgungsunternehmen
betriebenen oder beauftragten Datenverarbeitungseinrichtung als direkte Verbindungsmöglichkeit.
Damit ist es möglich, von dieser Datenverarbeitungsanlage aus, direkt jede einzelne übergeordnete
Instanz (Master) zu erreichen und bei entsprechender Autorisierung zu jeder Zeit und ohne
Anwesenheit einer oder mehrerer Personen am direkten Ort eines Verbrauchsmesszählers eine
Messung oder andere historischen (gespeicherten) Verbrauchswerte zu erfassen.
Die Vorrichtungen (14) und (15) übernehmen hier die selben Aufgaben, wie in einen vorigen Abschnitt
beschrieben, beispielsweise das Anlegen und Pflegen von Datenbanken gespeichert mit
Tarifinformationen, mit Extremwertinformationen und/oder historische Informationen sowie anderer für
den Dienstleister und/oder Betreiber/Versorgungsunternehmen wichtige Informationen, sowie eine
entsprechend verschlüsselte Datenübertragung.
Die Stromversorgung aller bisher beschriebenen Vorrichtungen übernimmt die Vorrichtung (19). Sie
kann aus den bekannten Energiequellen wie Strom, Wasser, Licht oder über Energiespeichermedien
wie Batterien, Akkumulatoren, Kondensatoren, Solarzellen oder anderen Vorrichtungen bestehen,
diese in eine einheitliche geeignete Form der elektrischen Energie umwandeln und/oder speichern
sowie diese in geeigneter Form für die oben genannten Vorrichtungen zur Verfügung stellen.
Die Vorrichtung (22) gemäß Fig. 8 dient zur direkten und unverschlüsselten Anzeige
verbrauchsrelevanter Daten, beziehungsweise zum Anzeigen der in der in einen vorigen Abschnitt
beschriebenen Datenbank befindlichen Informationen direkt an dem Einbauort der Vorrichtung (3)
gemäß der Fig. 6, sie kann je nach Erfordernis auch entfallen oder als separate Baugruppe
ausgeführt sein.
Die Vorrichtung (22) gemäß Fig. 8 besteht im Wesentlichen aus den Vorrichtungen (26), welche aus
Bedienelementen wie beispielsweise Taster besteht und einer Vorrichtung (27), welche die Daten mit
Hilfe bekannter Anzeigebaugruppen sichtbar darstellt. Die Vorrichtung (25) dient zur Steuerung und
Weiterleitung, der von der Vorrichtung (26) ausgelösten Befehle, über die Vorrichtung (16) der Fig. 2,
sowie die Weiterleitung der über die Vorrichtung (16) der Fig. 7 empfangenen Daten und deren
Umwandlung und Weiterleitung an die Anzeigevorrichtung (27). Die Vorrichtung (23) dient zur
Abspeicherung der hierzu notwendigen Ablaufalgorithmen und die Vorrichtung (24) dient zur
Zwischenspeicherung notwendiger Informationen. Die in der Vorrichtung (22) vorgesehenen
Funktionen können für intelligente Energiemanagement-Funktionen erweitert werden. Hier können
zusätzliche Informationen wie Minimum, Maximum und/oder andere Werte vor Ort abgerufen werden.
Eine weitere Funktion wäre das Einstellen von verschiedenen Alarm- oder Störfunktionen. Beim
Erreichen von vorher eingestellten Sollwerten kann über die Vorrichtung (16) und (13),
Schaltvorgänge über die Vorrichtung (21) ausgelöst werden, die wiederum als Alarmmeldungen oder
als Störungsmeldungen interpretiert, dem Endverbraucher zur Reduzierung seines
Energieverbrauches nutzbar sein können.
Die Funktionen der Vorrichtungen (23), (24) und (25) können auch von den Vorrichtungen (13), (14)
und (15) übernommen werden.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung der Vorrichtung (3) für das Erfassen der Verbrauchswerte
Wasser, Gas und/oder Wärme, kann der technische Aufwand auf ein Minimum reduziert werden.
Erfindungsgemäß vorgesehen sind mindestens die Vorrichtungen (20), (13), (14), (15), (17), (18) und
(19). In dieser Form eingesetzt und in einen Netz als untergeordnete Instanz (Slave) programmiert,
hat diese nur die Aufgabe, nach Aufforderung der höheren Instanz (Master) Daten zu einen
bestimmten Zeitpunkt an die höhere Instanz (Master) zu übertragen. Über diese übergeordnete
Instanz (Master) können diese dann, wie vorher beschrieben, in eine Datenbank verarbeitet und an
diesen Ort abgelesen oder verschlüsselt weitergeleitet werden.
Eine Vorrichtung, die in der Fig. 9 dargestellt ist, dient dem Datenaustausch mit einer vom Ableseort
(Ort an dem sich die Verbrauchsmesseinrichtung oder Zähler befindet) und vom Verarbeitungssystem
unabhängigen Einrichtung der Datenverarbeitungsstelle. Diese Vorrichtung ist im Wesentlichen
aufgebaut wie die Vorrichtung laut Fig. 7, mit dem Unterschied, dass die Vorrichtung (20) und die
Vorrichtung (16) hier entfällt. Dafür sorgt die Vorrichtung (28) für den Datenaustausch mit einer
anderen beliebigen stationären oder mobilen Datenverarbeitungsanlage, ausgerüstet mit einen vom
Versorgungsunternehmen autorisierten digitalen Schlüssel zur Datenverarbeitung.
Diese Vorrichtung in der Fig. 6 mit (6) bezeichnet, kann als separate Baugruppe in oder außerhalb
einer vorhandenen Datenverarbeitungsanlage eingebunden werden.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung (6) nach Fig. 6 ist es möglich, eine beliebige Vorrichtung (10) oder (11)
oder (12) zu rufen und bei autorisierter Freigabe die verschlüsselten Daten zu empfangen und über
die Vorrichtung (13) der Fig. 9 zu entschlüsseln, an einer beliebigen autorisierten
Datenverarbeitungsanlage für Verrechnungszwecke, für Servicezwecke und/oder für andere wichtige
dem Dienstleister und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen interne Zwecke weiterleiten.
Eine Vorrichtung, die in der Fig. 10 dargestellt ist, dient dem Datenaustausch mit einer beliebigen
Vorrichtung (3) am Ableseort (Ort an dem sich die Verbrauchsmesseinrichtung oder Zähler befindet)
für den Zweck, Änderungen, Anpassungen, Ergänzungen, Inbetriebnahme-, Wartungs-, Kalibrier-,
Eichmaßnahmen oder andere von dem zuständigen Versorgungsunternehmen autorisierte
Servicefunktionen durchführen zu können.
Diese Vorrichtung ist im wesentlichen aufgebaut wie die Vorrichtung laut Fig. 7, mit dem
Unterschied, dass die Vorrichtung (20) und die Vorrichtung (16) hier entfällt. Dafür sorgen die
Vorrichtungen (29) und (30) für den Datenaustausch, das heißt, bedienen und beobachten,
beispielsweise bei Kalibrier-, Eich- und sonstige Servicevorgänge.
Diese Vorrichtung in der Fig. 6 mit (9) bezeichnet, kann als separate Baugruppe in oder außerhalb
einer vorhandenen mobilen Datenverarbeitungsanlage oder als spezielle Baugruppe ausgeführt sein.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung (9) nach Fig. 6 ist es möglich, vor Ort oder im ausgebauten Zustand bei
autorisierter Freigabe entsprechend autorisierte Servicefunktionen durchzuführen.
Die Vorrichtungen (10), (11) und (12) der Fig. 6 sind Vorrichtungen entsprechend der Fig. 7
und/oder Fig. 8. Eine solche Vorrichtung (10) beispielsweise ausgerüstet mit einer Vorrichtung (1) in
der Ausführung Systemwandler für elektrische Verbrauchsmengen wird sinnvoller Weise an einen
bekannten Einbauort für Elektrozähler an oder in diesen installiert. Dieser übernimmt
erfindungsgemäß die Rolle einer übergeordneten Instanz (Master), weil erfahrungsgemäß jeder
Energieendverbraucher mindestens Elektroenergie von einen Versorgungsunternehmen bezieht.
Nach der ordnungsgemäßen Installation kann die Inbetriebnahme, Kontrolle und Parametrisierung von
einer Vorrichtung (9) durch autorisierte Personen vor Ort vorgenommen werden.
Eine weitere Vorrichtung (11) beispielsweise ausgerüstet mit einer Vorrichtung (1) in der Ausführung
Systemwandler für die Verbrauchsmenge Wasser, wird sinnvoller Weise auch an einen bekannten
Einbauort für Wasserzähler an oder in diesem installiert. Dieser kann räumlich getrennt sein von den
Einbauort für die Vorrichtung (10). Diese Vorrichtung wird erfindungsgemäß als untergeordnete
Instanz (Slave) programmiert. Nach Inbetriebnahme dieser Vorrichtung (11) über eine Vorrichtung (9)
durch autorisierte Personen vor Ort, kann ein Datenaustausch automatisch nach einen vorher
programmierten Zeitplan von einer Vorrichtung (beispielsweise Vorrichtung (11)) an die Vorrichtung
(10) erfolgen. Hierbei ist zu beachten, dass vom autorisierten Servicepersonal genau festgelegt und
programmiert wird, welche Vorrichtung die Aufgabe der Datenübernahme (als höhere Instanz oder
Master) anderer Vorrichtungen übernimmt (günstiger Weise die Vorrichtung (10) zur Datenaufnahme
der elektrischen Verbrauchsdaten) und welche Vorrichtung (als untergeordnete Instanz oder Slave)
nur Verbrauchsdaten an eine übergeordnete Vorrichtung (10), (11), (12) oder andere, entsprechend
eines vorher programmierten Zeitplanes sendet. Werden mehr als zwei Vorrichtungen entsprechend
der Fig. 7 und/oder Fig. 8 innerhalb einer Wohneinheit oder Geschäftsstätte/Firma (siehe
Beispielsansicht der Fig. 2) eingesetzt, kann innerhalb dieser Wohneinheit oder Geschäftsstätte/Firma
mit Hilfe dieser Vorrichtungen ein Netz aufgebaut werden, wobei die Vorrichtung entsprechend der
Fig. 7 und/oder Fig. 8, die die Aufgaben eines Knotenpunktes (auch als höhere Instanz oder Master
bezeichenbar) zur Datenübernahme übernimmt, auch die Kommunikation nach außen übernehmen
kann. Das heißt, an diesem Einbauort sollte ein Kommunikationsmöglichkeit mit Hilfe der Vorrichtung
(18) gemäß Fig. 7 und/oder Fig. 8 per Draht über eine bekannte drahtgebundene oder
funkbetriebene öffentliche oder private Kommunikationseinrichtungen geschaffen werden.
Die prinzipielle Ausbaumöglichkeit ist in der Fig. 2 schematisch dargestellt.
Sind in einen Haus mehrere Wohnungseinheiten und/oder Geschäftsstätten/Firmen vorhanden, so
können die in den einzelnen Wohnungseinheiten und/oder Geschäftsstätten/Firmen installierten
Vorrichtungen, die die Aufgabe eines Knotenpunktes oder höhere Instanz (Master) haben und ein
internes Netz betreiben, als Relaisstelle und/oder selbst als höhere Instanz (Master) innerhalb eines
Hauses fungieren und Daten von einen außerhalb dessen Reichweite entfernt befindlichen höhere
Instanz (Master) an einen Ort leiten, an dem eine günstige Kommunikationsmöglichkeit per Draht oder
mobil besteht. Eine solche Ausbaumöglichkeit als Prinzipdarstellung in der Ansicht der Fig. 3
ersichtlich.
Ein weiterer Ausbau eines solchen Netzes ist möglich, wenn die Entfernung eines Hauses zu einem
anderen Haus die Reichweite der Vorrichtung (17) gemäß der Fig. 7 und/oder Fig. 8 nicht
überschreitet. Mit dieser Variante lassen sich ganze Strassen oder komplette Orte vernetzen.
Damit ist es beispielsweise möglich, mit Hilfe der Vorrichtung (6), welche vorher schon beschrieben
und in der Fig. 4 dargestellt wurde, die von einen Versorgungsunternehmen installiert und betrieben
wird, über bekannte feste und/oder mobile öffentliche oder private Kommunikationseinrichtungen
einen bestimmten, oder mehrere oder alle Vorrichtungen zu rufen und je nach Autorisierung
entsprechende Daten zu übernehmen und weiter aufzuarbeiten. Durch eine von einen
Versorgungsunternehmen genau festgelegte Zuordnung der einzelnen Vorrichtungen (10), (11) oder
(12) spielt es keine Rolle, ob das aufgebaute Netz nur innerhalb einer Wohnungseinheit innerhalb
eines Hauses mit mehreren Wohnungseinheiten, innerhalb einer Strasse oder über einen Ort
ausgebaut ist.
Ist keine Kommunikation über eine der bekannten drahtgebundenen oder mobilen öffentliche oder
private Kommunikationseinrichtungen möglich, beispielsweise durch Ausfall, nicht vorhanden, noch
nicht ausgebaut oder durch sonstige Umstände, besteht immer noch die Möglichkeit über die
Vorrichtung (6) gemäß der Fig. 9, welche in einen vorigen Abschnitt beschrieben, aber in eine mobile
Datenverarbeitungseinrichtung installiert ist, vor Ort, aber außerhalb einer Wohnungseinheit oder
anderen Besitzhoheiten (Grundstücksgrenzen) während einer Vorbeifahrt autorisierte Daten zu
übernehmen und aufzuarbeiten. Diese mit diesen Verfahren aufgenommenen Daten können dann
beim Betreiber/Besitzer in die dortige Datenverarbeitungsanlage übertragen; weiterverarbeitet
oder/und einer Analyse der Fehler- oder Ausfallquellen zugeführt werden.
Claims (52)
1. Verfahren zur automatischen und/oder automatisierten Erfassung und Verarbeitung von
Verbrauchsdaten wie elektrischer Strom, Gas, Wasser, Wärme und andere, abhängig oder
unabhängig von einen oder mehreren Dienstleistern und/oder Betreiber und/oder
Versorgungsunternehmen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Vorrichtung (10), (11)
und/oder (12) über eine bekannte drahtgebundene oder funkbetriebene öffentliche oder private
Telekommunikationseinrichtung mit einer oder mehreren Datenverarbeitungsanlagen eines oder
mehreren Dienstleistern und/oder Betreibern/Versorgungsunternehmen direkt in Verbindung steht,
oder über eine oder mehrere mobile Datenverarbeitungsanlagen eines oder mehreren Dienstleistern
und/oder Betreiber/Versorgungsunternehmen in der Ausführungsform gemäß der Ansprüche 42. bis
44. direkt in Verbindung steht und die Verbrauchsdaten der in der Vorrichtung (3) gemäß noch
folgender Ansprüche, erfasste, gespeicherte und verschlüsselte Verbrauchsdaten entschlüsselt und
zur weiteren Verwendung verarbeitet.
2. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Start oder Beginn der Erfassung von
Verbrauchsdaten (100), eine Datenbank einer Datenverarbeitungsanlage eines Dienstleisters
und/oder Betreiber/Versorgungsunternehmen, durch Autorisierte geöffnet wird.
3. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung von Verbrauchsdaten
automatisiert einmalig (für Jahresabrechnungen, Vertragspartnerwechsel oder Kundenwechsel) oder
automatisch mehrmalig (Beispielsweise für Sondertarifkunden, bei denen
Verbrauchsdatenerfassungen bezogen auf feste oder variable Zeitintervalle erfolgen) durch
automatisierte Prozeduren erfolgen kann.
4. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bezug zu einen oder mehreren Kunden
hergestellt wird (101), durch die Auswahl eines oder mehrerer Kunden, in der beispielhaften Form:
Name, Vorname, Firmenname, Strasse, Nummer, Postleitzahl, Ort, Kundennummer.
Name, Vorname, Firmenname, Strasse, Nummer, Postleitzahl, Ort, Kundennummer.
5. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bezug zu einer oder mehreren
Messeinrichtungen hergestellt wird (102), durch die Auswahl in der beispielhaften Form: Ortsnummer
(Wohnungsnummer, Büronummer oder der Gleichen), Strasse, Hausnummer, Postleitzahl, Ort,
Verbrauchsmesseinrichtung (Elektro, Wasser, Gas, Wärme und/oder Andere), die dazu gehörige
Bezugsnummer, gegebenenfalls zugehörige Kundennummer, sowie der Übertragungsweg.
6. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Datenübertragungswege
festlegt werden (103), in der beispielhaften Form, das mindestens ein favorisierter Übertragungsweg
inklusive Alternativwege von einen Autorisierten, in der oben genannten Datenbank manuell oder
automatisch erarbeitet, abgespeichert und bei Bedarf abrufbar bereitgestellt wird.
7. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung zwischen autorisierter
stationären Datenverarbeitungsanlage oder autorisierter mobilen Datenverarbeitungsanlage
entsprechend noch folgender Ansprüche aufgebaut wird.
8. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Datenaustausch entsprechend folgender
Ansprüche erfolgt (105).
9. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenauswertung (106) in der Form
erfolgt, das die Ergebnisse beispielsweise zu Rechnungen für den Kunden, zur Erstellung von
Energieanalysen oder Energiebilanzen, zu Havariebeseitigungen und/oder zu
Manipulationskontrollen, weiter verarbeitet werden.
10. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Start oder Beginn von Serviceprozeduren
(107) durch die Auswahl vorhandener entwickelter, in Entwicklung befindlicher oder noch zu
entwickelnder Prozeduren, welche mit einer autorisierten Datenverarbeitungsanlage eines
Dienstleisters und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen in Verbindung steht, erfolgt.
11. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aktivierung gewünschter vorhandener
Service-Prozeduren, mit Hilfe einer autorisierten Datenverarbeitungsanlage eines Dienstleisters
und/oder Betreiber Versorgungsunternehmens, durch Autorisierte erfolgt (108).
12. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verfahren auf alle chemisch,
physikalisch und biologisch messtechnischen- oder Überwachungs-Verfahren zur Datenübertragung
über Hoheitsgrenzen, Gefahrenbereiche oder ähnliche Abgrenzungen hinweg einsetzbar ist.
13. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Start oder der Beginn des
Datenaustausches über eine mobile Datenverarbeitungsanlage (200) eines Dienstleisters und/oder
Betreiber/Versorgungsunternehmen mittels eines autorisierten Befehls gestartet wird und die
Übertragung notwendiger Daten (201) von einer stationären (übergeordneten)
Datenverarbeitungsanlage an eine mobile Datenverarbeitungsanlage eines Dienstleisters und/oder
Betreiber/Versorgungsunternehmen erfolgt.
14. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transport der mobilen
Datenverarbeitungsanlage (202) durch einen, von einen Dienstleister und/oder
Betreiber Versorgungsunternehmen beauftragten autorisierten Person erfolgt.
15. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zu übertragende Daten bereitgestellt werden
(203), durch einen Befehl von einen oder mehreren Dienstleistern und/oder
Betreiber Versorgungsunternehmen beauftragten autorisierten Person, an dieser mobilen
Datenverarbeitungsanlage.
16. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Initialisierung und Vorbereitung zur
Datenübertragung einer Vorrichtung (9) erfolgt, welche in einen weiteren Abschnitt beschrieben wird
(204).
17. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Start oder Beginn des Datenaustausches
über bekannte drahtgebundene oder funkbetriebene öffentliche oder private
Telekommunikationseinrichtungen (Übertragungsweg Telekommunikation), durch einen von einen
oder mehreren Dienstleistern und/oder Betreiber/Versorgungsunternehmen beauftragten
autorisierten Person durchgeführten Befehl, an eine Datenverarbeitungsanlage eines Dienstleisters
und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen erfolgt (205).
18. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Initialisierung und Vorbereitung zur
Datenübertragung einer bekannten intern oder extern befindlichen und mit der
Datenverarbeitungsanlage eines Dienstleisters und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen
verbundenen Einrichtung zur Datenübertragung über bekannte drahtgebundene oder funkbetriebene
öffentliche oder private Telekommunikationseinrichtungen erfolgt (207).
19. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kommunikationsverbindung zwischen der
oben genannten Einrichtung mit einer Vorrichtung (10), (11) oder (12) aufgebaut wird, welche gemäß
in einen weiteren Abschnitt beschrieben ausgeführt ist und gemäß der im weiteren beschriebener
Patentansprüche benötigt wird, die wiederum mit einer oben genannten Einrichtung zur
Datenübertragung verbunden ist und eine Vorrichtung auf dem vorgegebenen Übertragungsweg ist.
20. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Start oder Beginn des Datenaustausches
direkt über direkter Datenübertragung (209) durch einen, von einen oder mehreren Dienstleistern
und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen beauftragten autorisierten Person durchgeführten
Befehl, an eine Datenverarbeitungsanlage eines Dienstleisters und/oder
Betreiber Versorgungsunternehmen erfolgt.
21. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Initialisierung und Vorbereitung zur
Datenübertragung (211) einer Vorrichtung (9) erfolgt, weiche in einen weiteren Abschnitt beschrieben
wird.
22. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funkverbindung mit der ersten auf dem
Übertragungsweg liegenden Vorrichtung (10), (11) oder (12) aufgebaut wird (212), welche in einen
weiteren Abschnitt beschrieben wird.
23. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei fehlerhaften Rückmeldung eine
Fehlermeldung an das am Anfang rufende Datenverarbeitungssystem erfolgt (213), welche eine
Änderung des Übertragungsweges veranlasst und die Prozedur wiederholt, oder bei erneuter
fehlerhaften Rückmeldung eine Störungs- oder Havarieprozedur veranlasst.
24. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgreichen Verbindungsaufbau eine
Kontrolle erfolgt, ob die Vorrichtung, mit der Verbindung aufgenommen wurde, diejenige ist, die
gesucht wurde, bei nicht Übereinstimmung wird diese so initialisiert, dass sie als Relaisstelle fungiert,
indem sie zur Daten- und Befehlsdurchreichung benutzt wird, mit der gerufenen Vorrichtung in
Verbindung bleibt und über einen von der gerufenen Vorrichtung übertragenen Befehlsfolge eine
Verbindung mit der von der gerufenen Vorrichtung mitgeteilten Vorrichtung entsprechend dem
vorgegebenen Übertragungsweg aufnimmt (214).
25. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Übereinstimmung der gerufenen Vorrichtung
mit der gesuchter Vorrichtung eine Übertragung der geforderten Daten in verschlüsselter Form
entsprechend eines im weiteren Verlauf beschriebenen Verfahrens und Patentanspruches, über den
im vorigen Abschnitt beschriebenen Weg erfolgt und nach Bestätigung der fehlerfreien
Datenübertragung, sowie in die örtliche Datenbank der gerufenen Messstelle Informationen für den
Kunden in der beispielhaften Form wie Datum, Uhrzeit, Kenninformationen der Autorisierten
hinterlassen bzw. abspeichert wurde, erfolgt die Trennung aller aufgebauten Verbindungen (217).
26. Vorrichtungen (10), (11) und/oder (12) zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis
25, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus eine Vorrichtung (1) gemäß des Anspruchs 27, über
eine Vorrichtung (2) gemäß des Anspruchs 27, mit einer Vorrichtung (3) gemäß noch folgender
Ansprüche in Verbindung steht und gemäß noch folgender Ansprüche Verbrauchsdaten erfasst,
aufbereitet, speichert, verschlüsselt und gemäß noch folgender Ansprüche an eine übergeordnete
Instanz weiterleitet.
27. Eine Ausführungsform der Vorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass diese auf bekannter, auf
neuer innovativer oder noch entwickelter Art und Weise, die gemessene elektrische
Verbrauchsmenge, einer bekannten oder neu entwickelter Messeinrichtung in ein elektrisches Signal
oder in eine mechanische Bewegung (2) umwandelt und dieses Signal oder mechanische Bewegung
einer Vorrichtung (3) zuführt, in den weiteren Ausführungen als Vorrichtung (10) bezeichnet.
28. Eine Ausführungsform der Vorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass diese auf bekannter, auf
neuer innovativer oder noch entwickelter Art und Weise, einer anderen messbaren
Verbrauchsmenge, einer bekannten oder neu entwickelter Messeinrichtung in ein elektrisches Signal
oder in eine mechanische Bewegung (2) umwandelt und dieses Signal oder mechanische Bewegung
einer Vorrichtung (3) zuführt, in den weiteren Ausführungen als Vorrichtung (11) oder (12)
bezeichnet.
29. Eine Vorrichtung (6), dadurch gekennzeichnet das diese aus den Vorrichtungen (13), (14), (15), (17),
(18), (19) und (28) gemäß noch folgender Ansprüche, in der Ausführungsform einer separaten
Baugruppe in geeigneter Form über bekannte Vorrichtungen in Form bekannter Schnittstellen mit
einer übergeordneten Datenverarbeitungsanlage verbunden ist und gemäß den nachfolgenden
Ansprüchen mit den in den vorher benannten Ansprüchen beschriebenen Vorrichtungen (10), (11)
und/oder (12), Daten austauscht.
30. Eine Vorrichtung (9), dadurch gekennzeichnet, dass diese aus den Vorrichtungen (13), (14), (15),
(17), (18), (29), (30) und (31) gemäß noch folgender Ansprüche, in der Ausführungsform einer
separaten Baugruppe oder Gerätes in geeigneter Form, über bekannte Vorrichtungen in Form
bekannter Schnittstellen mit den in den vorher benannten Ansprüchen beschriebenen Vorrichtungen
(10), (11), (12) und (6) Daten austauscht.
31. Eine Vorrichtung (5), dadurch gekennzeichnet, dass diese eine bekannte drahtgebundene oder
funkbetriebene private oder öffentliche Kommunikationseinrichtung ist und zu
Kommunikationszwecken zwischen den Vorrichtungen (10), (11), (12) und der Vorrichtung (6) dient.
32. Vorrichtungen (4), (7) und (8), dadurch gekennzeichnet, dass zur Datenübertragung zwischen einen
oder mehreren Vorrichtungen (10), (11), (12) und/oder (9) ein Kurzstreckenfunk Standard,
beispielsweise dem weltweit nicht lizenzierte Industrial-, Scientific- and Medical 2,4 GHz Band (ISM-
Band), dem 5 GHz Band, dem 17 GHz Band oder ein anderes geeignetes industriell nutzbares
Frequenzband mit Reichweiten zwischen einigen Metern bis einigen hundert Meter angewendet wird.
33. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Systemwandler (20) ein
elektrisches Signal oder mechanische Bewegung (2), in eine der gemessenen Verbrauchsmenge
proportionale digitale Form einer Rechnereinheit (13) zuführt.
34. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) eine
bekannte Rechnereinheit in Form eines Schaltkreises oder einer Baugruppe von Schaltkreisen ist
und Daten nach einen, gemäß der Ansprüche 300. und 301. beschriebenen Algorithmus oder
Prozedur verarbeitet.
35. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (14) ein
bekannter Programmspeicher in den bekannten Ausführungen in Form eines oder mehrerer
Schaltkreise, der Recheneinheit (13) eine bestimmte Reihenfolge von Befehlen in der beispielhaften
Form des Algorithmus oder Prozedur gemäß 300. und 301. erteilt.
36. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (15) ein
bekannter Datenspeicher in den bekannten Ausführungen in Form eines oder mehrerer Schaltkreise
Daten der Recheneinheit (13) zwischenspeichert.
37. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (16) eine
bekannte Rechnerschnittstelle in den bekannten Ausführungen in Form eines oder mehrerer
Schaltkreise, manuelle Befehle oder zwischengespeicherte Daten in einer in den folgenden
Ansprüche beschriebenen Art und Weise zwischen der Rechnereinheit (13) und der Bedien- und
Anzeigeeinheit (22) austauscht.
38. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (17) bestehend
aus einer Kombination von Sende- und Empfangseinrichtung, sowie einer speziellen Steuerung,
Daten in einer in einen weiteren Anspruch beschriebenen Art und Weise mit anderen Vorrichtungen
(10), (11), (12) und/oder (9) austauscht.
39. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (18) bestehend
aus einer bekannten Einrichtung oder eines Schaltkreises der Übertragung von Daten über bekannte
drahtgebunden oder funkbetriebene öffentliche oder private Kommunikationseinrichtungen dient.
40. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (19) in einer
geeigneten Ausführung, aus den bekannten Energiequellen wie Strom, Wasser, Licht oder über
Energiespeichermedien wie Batterien, Akkumulatoren, Kondensatoren, Solarzellen,
Spannungswandler oder anderen Vorrichtungen Energie in eine einheitliche geeignete Form der
elektrischen Energie umwandeln und/oder speichern, sowie diese in geeigneter Form für die oben
genannten Vorrichtungen zur Verfügung stellt.
41. Vorrichtung (3) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen (20), (13),
(14), (15), (17) und (19) nach den oben beschriebenen Ansprüchen, eine Ausführungsform der
Vorrichtungen (11) und (12) bilden.
42. Eine Vorrichtung (9), dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (29), bestehend aus bekannten
Baugruppen wie Taster, Schalter oder sogenannte Touch-In-Einrichtungen zur Bedienung und/oder
Befehlseingabe mit der Vorrichtung (13) gemäß des Anspruchs 34. verbunden ist.
43. Eine Vorrichtung (9), dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (30), bestehend aus bekannten
Baugruppen wie LCD-Baugruppen, Monitore oder andere bekannte Anzeigevorrichtungen zur
Anzeige von Daten, mit der Vorrichtung (13) verbunden ist.
44. Eine Vorrichtung (9), dadurch gekennzeichnet dass eine Vorrichtung (31), in bekannten geeigneten
Ausführung, wie Batterien, Akkumulatoren, Kondensatoren, Solarzellen, Netzgeräten oder anderen
Vorrichtungen aus denen elektrische Energie in geeigneter Form zur Verfügung steht, diese
Vorrichtung mit Energie versorgt.
45. Eine Vorrichtung (22), dadurch gekennzeichnet, dass diese als zugehörige oder separate Baugruppe,
mit Hilfe der Vorrichtung (16), Daten mit der Vorrichtung (13) in der Ausführungsform der Vorrichtung
(10) austauscht.
46. Eine Vorrichtung (25), dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung eine bekannte
Rechnereinheit in Form eines Schaltkreises oder einer Baugruppe von Schaltkreisen in der
Ausführungsform gemäß Anspruches 34. ist.
47. Eine Vorrichtung (23), dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung ein bekannter
Programmspeicher in der Ausführungsform gemäß Anspruch 35. ist.
48. Eine Vorrichtung (24), dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung ein bekannter Datenspeicher
in den bekannten Ausführungen in der Ausführungsform gemäß des Anspruch 36. ist.
49. Eine Vorrichtung (26), dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung, bestehend aus bekannten
Baugruppen wie Taster, Schalter oder sogenannte Touch-In-Einrichtungen zur Bedienung und/oder
Befehlseingabe mit der Vorrichtung (25) gemäß des Anspruchs 49. verbunden ist.
50. Eine Vorrichtung (27), dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung, bestehend aus bekannten
Baugruppen wie LCD-Baugruppen, Monitoren oder andere bekannte Anzeigevorrichtungen zur
Anzeige von Daten, mit der Vorrichtung (25) gemäß des Anspruchs 46. verbunden ist.
51. Prozedur oder Programm der Vorrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, dass diese
Unterprozeduren in der beispielhaften Form Selbsttest, Manipulationstest, Test der Stromversorgung,
Datenerfassung und Verarbeitung von elektr. Verbrauchsdaten, Verbindungsaufnahme mit anderen
Vorrichtungen (untergeordnete Vorrichtungen (11), (12) oder andere, sowie übergeordnete
Vorrichtungen), Anlegen und Pflegen einer oder mehreren Datenbanken für die Verbrauchsdaten
Elektro, Wasser, Gas, Wärme oder andere, Datenübernahme anderer Vorrichtungen,
Synchronisation von Zeitgebern untergeordneter Vorrichtungen, Plausibilitätsroutinen,
Verschlüsselung der zu übertragenen Daten, sowie weiterer Serviceroutinen vorhanden sind.
52. Prozedur oder Programm der Vorrichtung (11) und/oder (12), dadurch gekennzeichnet, dass diese
Unterprozeduren in der beispielhaften Form Selbsttest, Manipulationstest, Test der Stromversorgung,
Datenerfassung und Verarbeitung von anderen Verbrauchsdaten, Verbindungsaufnahme mit anderen
Vorrichtungen (beispielsweise übergeordnete Vorrichtungen), Anlegen und Pflegen einer oder
mehreren Datenbanken für die Verbrauchsdaten, Synchronisation von internen Zeitgebern,
Plausibilitätsroutinen, Verschlüsselung der zu übertragenen Daten, sowie weiterer Serviceroutinen
vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10033316A DE10033316A1 (de) | 2000-06-29 | 2000-06-29 | Verfahren und Vorrichtungen zur automatischen und/oder automatisierten Erfassung und Verarbeitung von Verbrauchsdaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10033316A DE10033316A1 (de) | 2000-06-29 | 2000-06-29 | Verfahren und Vorrichtungen zur automatischen und/oder automatisierten Erfassung und Verarbeitung von Verbrauchsdaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10033316A1 true DE10033316A1 (de) | 2002-01-10 |
Family
ID=7648295
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10033316A Withdrawn DE10033316A1 (de) | 2000-06-29 | 2000-06-29 | Verfahren und Vorrichtungen zur automatischen und/oder automatisierten Erfassung und Verarbeitung von Verbrauchsdaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10033316A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10210365A1 (de) * | 2002-03-08 | 2003-10-02 | Ruediger Krause | Ablesegerät für Anzeigegeräte |
WO2008097809A2 (en) * | 2007-02-02 | 2008-08-14 | Mwa Intelligence, Inc. | Monitoring device mesh network systems and methods |
DE102009052106B3 (de) * | 2009-11-05 | 2011-07-28 | Hydrometer GmbH, 91522 | Verfahren zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit einer ersten Datenverbindung zwischen einem Messgerät, insbesondere einem Fluidzähler, und einer zentralen, entfernten Auswerteeinrichtung, Messgerät und Zähler-Fernauslesesystem |
-
2000
- 2000-06-29 DE DE10033316A patent/DE10033316A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9097555B2 (en) | 2001-08-14 | 2015-08-04 | Mwa Intelligence, Inc. | Monitoring device mesh network systems and methods |
DE10210365A1 (de) * | 2002-03-08 | 2003-10-02 | Ruediger Krause | Ablesegerät für Anzeigegeräte |
WO2008097809A2 (en) * | 2007-02-02 | 2008-08-14 | Mwa Intelligence, Inc. | Monitoring device mesh network systems and methods |
WO2008097809A3 (en) * | 2007-02-02 | 2009-05-14 | Mwa Intelligence Inc | Monitoring device mesh network systems and methods |
US8260896B2 (en) | 2007-02-02 | 2012-09-04 | Mwa Intelligence, Inc. | Monitoring business machines using a mesh network on field nodes |
DE102009052106B3 (de) * | 2009-11-05 | 2011-07-28 | Hydrometer GmbH, 91522 | Verfahren zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit einer ersten Datenverbindung zwischen einem Messgerät, insbesondere einem Fluidzähler, und einer zentralen, entfernten Auswerteeinrichtung, Messgerät und Zähler-Fernauslesesystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60209552T2 (de) | System zur Fernablesung und Steuerung von elektrischem Energieverbrauch | |
EP3070556B1 (de) | Verfahren, recheneinrichtung, benutzer-einheit und system zum parametrieren eines elektrischen gerätes | |
CN110390740A (zh) | 一种智能用电信息采集终端箱管理系统及方法 | |
DE102013203101A1 (de) | Erweitern der Attribute einer Credentialanforderung | |
EP1321901B1 (de) | Verfahren zur Regelung des Zutrittsregimes zu einem Objekt | |
DE10042969C2 (de) | Verfahren zum Fernsteuern, sowie Fernsteuersystem | |
DE102021105701B4 (de) | Notlichtbeleuchtungsanlage mit zentral abgelegten und verwalteten Anlagendaten | |
EP1811271B1 (de) | Selbstkonfigurierbares Verbrauchsanzeigegerät mit Funkempfänger im Heimbereich und Verfahren hierzu | |
WO1996027995A1 (de) | Mobilfunkübertragungssystem mit integrierter messeinrichtung zum ausmessen des funkversorgungsbereichs | |
DE10241875B4 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE10033316A1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur automatischen und/oder automatisierten Erfassung und Verarbeitung von Verbrauchsdaten | |
DE102020000481A1 (de) | Kommunikationsadapter für drahtlose Feldbusse an ein lokales metrologisches Messstellennetz | |
DE10214146C1 (de) | Funk- Rundsteuerungssystem und Verfahren zum Betreiben eines derartigen Systems | |
EP2910903A1 (de) | Verfahren zum Erkennen von Stromdiebstahl in einem Niederspannungsnetz | |
DE102008014013B4 (de) | Einrichtung zur Übertragung und Anzeige von erfassten Verbrauchsdaten eines Versorgungsmediums | |
DE102016110175A1 (de) | Mobiler Baustellenschrank sowie Server zum Steuern einer Steuereinrichtung eines mobilen Baustellenschranks | |
WO2020114636A1 (de) | Ladesystem zum aufladen eines energiespeichers eines elektrofahrzeugs sowie verfahren zum betreiben eines ladesystems | |
EP3213156B1 (de) | Sichere übermittlung von sensiblen messdaten in einem automatisierungsnetzwerk | |
WO2009006937A1 (de) | Datenaufnahmevorrichtung | |
EP2426947B1 (de) | Verfahren, vorrichtung und vorrichtungsanordnung zur selektiven bereitstellung von verbrauchsdaten | |
EP0948113A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Energieverbrauchseinheiten | |
EP3780555A1 (de) | Verfahren zur erst-inbetriebnahme eines datenerfassungsgeräts | |
EP3477916A1 (de) | Verfahren zum auslesen von daten aus in einem gebäude installierten endgeräten und datenerfassungssystem | |
EP3591342B1 (de) | Verfahren zum betrieb eines mobilen auslesesystems | |
EP1712880A1 (de) | Vorrichtung zum Weiterleiten von Wärme-und/oder Wasserverbrauchsdaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |