DE10033316A1 - Verfahren und Vorrichtungen zur automatischen und/oder automatisierten Erfassung und Verarbeitung von Verbrauchsdaten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zur automatischen und/oder automatisierten Erfassung und Verarbeitung von Verbrauchsdaten

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DE10033316A1
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Juergen Garbaden
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und Vorrichtungen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß Verbrauchsdaten wie elektrischer Strom, Gas, Wasser, Wärme und andere in den meisten Fällen manuell von einer Person abgelesen werden. Diese Verbrauchsdaten werden in Listen aufgenommen und/oder per Postkarte an/über einen Dienstleister, an die jeweiligen Versorgungsunternehmen weitergeleitet. Dieses Versorgungsunternehmen überträgt diese Daten manuell in ein Datenverarbeitungssystem, das die Daten bearbeitet, einer rechnergestützten Plausibilitätsprozedur unterzieht und Rechnungen erstellt. Diese behelfsweise Vorgehensweise, verbunden mit verschiedensten möglichen Fehlerquellen, kann den Kunden belasten, oder führt zu Planungsfehlern der Versorgungsunternehmen.
Weiterhin ist bekannt, dass es neben der manuellen Ablesung von Verbrauchsdaten Systeme gibt, die drahtgebunden oder auf funktechnischem Wege die Datenerfassung automatisieren oder/und vereinfachen.
Ein solches System ist beispielsweise als Gebrauchsmuster unter DE 299 10 912 U1 bekannt, in dem ein Erfassungsgerät insbesondere für Wasser- oder Wärmezähler beschrieben ist. Dieses System dient ausschließlich der Erfassung von Verbrauchsdaten und der Verifizierung, wobei der Endverbraucher selbst für die Übertragung der Daten sorgen muß, dabei kann es zu fehlerhaften Übertragungen kommen bewusst oder unbewusst von einen Kunden oder Energiebezieher.
Eine weitere Ausführung eines reinen Erfassungsgerätes für Verbrauchsdaten wurde unter DE 196 38 614 beschrieben. Dieses hat zwar den Vorteil auch mehrere Verbrauchswerte zu erfassen, aber auch hier ist der Endverbraucher selbst für die korrekte Datenübertragung verantwortlich, verbunden mit den möglichen bekannten Fehlerquellen.
Nachteile der bisher bekannten Techniken sind der hohe materielle, zeitliche und personelle Aufwand der Datenerfassung und die zusätzlichen manuellen Eingaben, verbunden mit menschlich typischen Fehlern bei der Dateneingabe in ein vorhandenes Verarbeitungssystem, abhängig von einem oder mehreren Dienstleistern und/oder Betreiber. Diese bekannten Verfahren haben den weiteren Nachteil, dass sie nur für bestimmte Verbrauchsdaten einsetzbar sind und das bedeutet für die Versorgungsunternehmen unter bestimmten Umständen, zusätzliche Dienstleister in Anspruch nehmen zu müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes, einheitliches Verfahren mit den dazugehörigen einheitlichen Vorrichtungen zu schaffen, welches den materiellen, den zeitlichen und den personellen Aufwand der Verbrauchsdatenerfassung und Verarbeitung auf ein Minimum reduziert, abhängig oder unabhängig von einem oder mehreren Versorgungsunternehmen und/oder dessen beauftragten Dienstleister und unabhängig von den zu messenden Verbrauchsdaten, der Entfernung des Erfassungsortes zu dem Verarbeitungsort, sowie die oben genannten Nachteile beseitigt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patenansprüche gelöst, wobei sich weitere Variationen aus den Unteransprüchen ergeben.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung (3) gemäß der Fig. 6 bestehend aus den bekannten Baugruppen Analog-Digital-Wandler, Rechner-Schaltkreis oder Mikroprozessor, Programmspeicher, Datenspeicher, mindestens zwei Schnittstellenwandler, Sende- und Empfangseinrichtung mit spezieller Steuereinrichtung und spezieller Stromversorgungseinrichtung, in der Form eines speziellen anpassungsfähigen und beliebig erweiterbaren Moduls, kann das Verfahren mit dem Merkmal der Ansprüche zu einen beliebig erweiterbaren Erfassungssystem ergänzt werden.
In einer vorteilhaften Gestaltung in der Form, dass eine Vorrichtung entsprechend der vorher beschriebenen Ausführung, ergänzt mit einer Vorrichtung zum Umwandeln elektrischer Verbrauchsgrößen in ein verarbeitbares analoges oder digitales Signal, ergänzt mit einer Bedien- und Anzeigeeinheit sowie einer der Meßeinrichtung nachgeschalteten Stromversorgungsvorrichtung und Ergänzung mit speziellen Akkumulatoren oder Batterien zur Energieaufrechterhaltung bei Stromausfall, sowie ergänzt mit Vorrichtungen entsprechend der weiteren Patentansprüche, vorteilhaft als sogenannter Server oder Master (auch als übergeordnete Instanz bezeichenbar) innerhalb eines von einen Versorgungsunternehmen und/oder Dienstleister und/oder anderen Personen vorgesehen Ortes, Raumes und/oder Messeinrichtung angebracht und/oder installiert mit den Vorteil, das jeder Endverbraucher mindestens eine Messstelle für den elektrischen Verbrauch aufweist.
Die vorher beschriebene Ausführung der Vorrichtung über mehrere Datenbanken verfügt und selbst verwaltet, damit außer den Daten der elektrischen Messeinrichtung auch Messwerte anderer Verbrauchsmesseinrichtungen gesammelt und abgespeichert werden können und diese über eine Bedien- und Anzeigevorrichtung vor Ort anzeigbar sind.
Die vorher beschriebene Ausführung der Vorrichtung über eine selbständige und unabhängig arbeitende Sende- und Empfangseinrichtung verfügt, die die Datenübertragung zu den untergeordneten Instanzen und/oder Vorrichtungen realisiert, sowie die Datenübertragung an eine höhere Instanz und/oder Vorrichtung wie zum Beispiel ein in ein Fahrzeug installierte ähnliche Vorrichtung und/oder an eine andere dieser Vorrichtung übergeordnete Instanz und/oder Vorrichtung vornimmt und/oder als Relaisstelle (auch als Repeater oder ähnlicher Bezeichnung) die Daten von einer Instanz und/oder Vorrichtung an eine andere weiteren Vorrichtung durchreicht, bis die Daten an den Verarbeitungsort zur weiteren Verarbeitung und/oder Bearbeitung gelangen, wenn diese Daten in verschlüsselter Form von einer autorisierten Person abgerufen wurden.
Mit den Vorteilen, dass weitere Vorrichtungen in der Form, entsprechend erweitert für das Messen anderer Verbrauchsdaten, sowie den technischen Gegebenheiten angepasst zu einen beliebigen Zeitpunkt in ein vorhandenes Versorgungssystem nachgerüstet werden kann und als sogenannter Client oder Slave (auch als untergeordnete Instanz bezeichenbar), seine ermittelten Daten zu den ihn übergeordneten Vorrichtung erst durch dessen Aufforderung verschlüsselt senden kann.
Die Anwendung des Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruches 1 spart die manuellen Tätigkeiten Ablesen, Aufnehmen, Weiterleiten, Eingeben, Verarbeiten ein. Diese Tätigkeiten werden durch das Verfahren mit den Merkmalen der Ansprüche automatisch oder automatisiert durch die einzige Tätigkeit ausgelöst und durchgeführt, abhängig oder unabhängig von einen oder mehren Versorgungsunternehmen und/oder von einen oder mehren Beauftragten.
Die Anwendung der Vorrichtungen mit den Merkmalen der Ansprüche ist unabhängig von der Entfernung zwischen dem Zähler an der Endverbrauchsstelle (Datenaufnahmeort) und dem Datenverarbeitungsort, sowie unabhängig von der Anwesenheit irgendeiner weiteren Person in oder an der Endverbrauchsstelle (Datenaufnahmeort).
Durch die Anwendung der Vorrichtungen mit den Merkmalen der Ansprüche ist eine konkrete korrekte Zuordnung des Datenaufnahmeortes möglich.
Das Verfahren ist entsprechend der Ansprüche auf alle chemisch, physikalisch und biologisch meßtechnischen - oder Überwachungs-Verfahren zur Überwindung zum Beispiel Hoheitsgrenzen, Gefahrenbereiche und andere Abgrenzungen einsetzbar.
Bei der Anwendung des Verfahrens mit den Merkmalen der Ansprüche werden hohe Sicherheitsmerkmale durch Autorisierungs- und Datenverschlüsselungen erreicht. Zusätzlich kann in Zusammenarbeit mit der elektronischen Datenverarbeitung des Dienstleisters und/oder Versorgungsunternehmen eine verbesserte Plausibilitätsprozedur durchgeführt werden.
Erfindungsgemäß erfolgt eine Minimierung der Ablese- und Verarbeitungsfehler auf ein kalkulierbares technisches Niveau.
Mit Hilfe der vorliegenden Erfindung ist es erstmals möglich, Lastspitzenwerte verschiedener Energien zeitgleich, aktuell zu erfassen. Damit wird es dem Betreiber ermöglicht, geschätzte oder mathematisch berechnete Energietrendwerte mit aktuellen Ist-Werten zu vergleichen und damit ihr benötigtes Energieaufkommen optimaler zu regulieren. Somit lassen sich Energieüberschüsse und/oder Energiemangel schneller erfassen und regulieren.
Weiterhin ist es erstmals möglich, mit Hilfe des Verfahrens mit dem Merkmal des Anspruchs 1, einen Service einzurichten, mit dem es möglich ist, Havarien oder sonstige Störungen genau und schnell zu lokalisieren und sofortige Gegenmaßnahmen zu deren Beseitigung einzuleiten.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens mit den Merkmalen der Ansprüche, ist bei Ausnutzung der Möglichkeit der örtlichen Datenerfassung und Auswertung, diese in ein intelligentes Energiemanagement mit einzubeziehen.
Die vorhandene Vorrichtung (3) gemäß der Fig. 6 mit dem Merkmal der Ansprüchen 33 bis 41, ermöglicht einen geräte-, system- und herstellerunabhängigen Einsatz in vorhandene Systeme und/oder Geräte, sowie in neue und/oder weiterentwickelte Systeme und/oder Geräte, ermöglicht eine von Herstellern unabhängige Systemvereinfachung auf der Seite der Datenerfassung von Verbrauchsdaten, lässt sich einfach in vorhandene bekannte oder in innovative neu entwickelte Geräte oder Systeme und/oder Datenverarbeitungssysteme und/oder -techniken integrieren.
Beschreibung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen näher beschrieben.
Sie zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Verfahrens entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Verfahrens entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anhand des Ausführungsbeispieles automatisches und/oder automatisiertes Erfassen und Verarbeitung von Verbrauchsdaten und Datenübertragung über bekannte drahtgebundene oder funkbetriebene Kommunikationseinrichtungen in einer einfachen Wohn- oder Geschäftsstätte/Firma, sowie eines anderen Endverbrauchsortes.
Fig. 3 eine schematische Ansicht des Verfahrens entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anhand des Ausführungsbeispieles automatisches und/oder automatisiertes Erfassen und Verarbeiten von Verbrauchsdaten und Datenübertragung über bekannte drahtgebundene oder mobile Kommunikationseinrichtungen in einer vereinfachten Darstellungsform (mehrstöckigen Wohn- oder Geschäftsstätte, sowie eines anderen Verbrauchsortes).
Fig. 4 eine schematische Ansicht des Verfahrens entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anhand einer eines beispielhaften Ablaufplanes für das Erfassen von Verbrauchsdaten sowie die Durchführung von Serviceleistungen.
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Verfahrens entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anhand eines beispielhaften Ablaufplanes des Datenaustausches über verschiedene mögliche Übertragungswege.
Fig. 6 eine schematische Ansicht der Vorrichtungen entsprechend dem Oberbegriff der Ansprüche.
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung entsprechend der Ansprüche 33 bis 41, zum Verarbeiten von elektrischen Signalen, zum Verarbeiteten und Speichern von Daten, sowie zum Datenaustausch an, oder über anderen Vorrichtungen.
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Verarbeiten von elektrischen Signalen und/oder mechanischer Bewegungen sowie zum Übertragen an anderen Vorrichtungen und internes Abrufen und Anzeigen von be- und verarbeiteten Daten.
Fig. 9 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung entsprechend des Anspruches 29, zum Übertragen und Verarbeiten von verarbeiteten Daten, mit Hilfe von anderen bekannten oder unbekannten mobilen oder stationären Datenverarbeitungssystemen.
Fig. 10 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung entsprechend der Ansprüche 30, 42 bis 44, für die Übertragung von Daten mit dem Zweck Änderungs-, Ergänzungs-, Inbetriebnahme-, Wartungs-, Kalibrier-, Eich- oder andere Servicemaßnahmen vornehmen zu können.
Gemäß der Fig. 4 kann das Verfahren zur Erfassung von Verbrauchsdaten und zur Erbringung verschiedener Serviceleistungen entsprechend der Ansprüche 1 bis 25 verwendet werden.
Für das Erfassen von Verbrauchsdaten (100) wird zunächst eine Datenbank gemäß des Anspruches 2 geöffnet und eine Beziehung zu einen Kunden (101) gemäß des Anspruches 4 hergestellt.
Für das Erbringen von Serviceleistungen (107) wird gemäß des Anspruches 11 eine solche durch die Wahl einer geeigneten Prozedur oder eines geeigneten Programmes initialisiert (108).
Danach erfolgt die Bezugnahme zu einer Messeinrichtung (102) gemäß des Anspruches 5.
Über die autorisierte Datenverarbeitungsanlage erfolgt die Wahl der Übertragungswege (103) gemäß des Anspruches 6, sowie der Verbindungsaufbau (104) gemäß des Anspruches 7.
Je nach Wahl des Übertragungsweges nach den Ansprüchen 13 bis 21 erfolgt der Verbindungsaufbau (212) zur ersten Vorrichtung (10) die auf dem Übertragungsweg liegt. Danach erfolgt die Überprüfung der Verbindung, wobei bei einer fehlerhaften Verbindung ein Fehleranalyse- und/oder Fehlerbeseitigungsprogramm (213) entsprechend des Anspruches 23 aufgerufen und abgearbeitet wird. Im weiteren Verlauf erfolgt die Überprüfung ob die gerufene Vorrichtung mit der gesuchten übereinstimmt. Stimmt diese nicht mit der Gerufenen überein, so wird diese veranlasst als Relaisstelle Daten durchzureichen, in dem sie die Verbindung zu der Rufenden aufrechterhält und eine Verbindung zu der nächsten auf dem Übertragungsweg liegenden Vorrichtung aufnimmt. Danach erfolgen wiederum die vorher genannten Überprüfungen und Wiederholungen, bis eine Verbindung zu der gesuchten erfolgreich aufgebaut wurde. Anschließend erfolgt ein Datenaustausch (217) entsprechend im weiteren Verlauf beschriebenen Art und Weise.
Nachdem die Daten in verschlüsselter Form über die vorher beschriebenen und aufgebauten Verbindungen die Datenverarbeitungsstelle (106) erreicht haben, erfolgt dort die Entschlüsselung und weitere maschinelle Verarbeitung.
Gemäß Fig. 6 weist die Erfindung mindestens eine Vorrichtung (10) auf, welche auf bekannter, auf neuer innovativer oder noch zu entwickelnder Art und Weise, die gemessene elektrische Verbrauchsmenge, die gemessene Wassermenge, die gemessene Gasmenge, die gemessene Kaltwassermenge (Rücklaufmenge), die gemessene Warmwassermenge (Vorlaufmenge), die gemessene Raumtemperatur, die gemessene Heizkörpertemperatur, die gemessene Aussentemperatur sowie anderer messbarer physikalischer Größen in ein elektrisches Signal (oder in eine mechanische Bewegung) (2) umwandelt.
Dieses elektrische Signal und/oder mechanische Bewegung (2) wird in einer Vorrichtung (3) elektronisch verarbeitet.
Diese Vorrichtung (3), welche in der Fig. 7 schematisch dargestellt ist, übernimmt nachfolgende Aufgaben. Eine Vorrichtung (20), welche in der Fig. 8 näher beschrieben wird, wandelt die in gemäß Fig. 6 bezeichnete Vorrichtung (1) erzeugten elektrische und/oder mechanische Bewegungen in ein äquivalentes elektrisches Signal um, welches über die Vorrichtung (2) weitergeleitet wird. Dieses elektrische Signal wird einer Vorrichtung, welches in der Fig. 7 mit (13) bezeichnet ist, weitergeleitet. Diese Vorrichtung (13) ist eine bekannte Rechnereinheit in Form eines Schaltkreises oder einer Baugruppe von Schaltkreisen, welches über eine in der Vorrichtung (14) befindlichen Algorithmus oder Programm die Signale der Vorrichtung (20) verarbeitet und in eine Vorrichtung (15) zwischenspeichert. Mit Hilfe der Vorrichtung (13) und eines weiteren Algorithmus, welches in der Vorrichtung (14) abgespeichert ist, wird es möglich, in einen und/oder mehreren programmierbaren vorgegebenen Zeitintervallen verschiedene mathematische Berechnungen, wie beispielsweise die verbrauchsrelevante Daten Momentanwert, Minimalwert, Maximalwert, Durchschnittswert oder Saldierungen dieser Werte, beziehungsweise, wenn von einem Dienstleister und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen vorgesehen auch in Haupttarifzeiten und Nebentarifzeiten durchzuführen und die Ergebnisse in der Vorrichtung (15) zwischen zu speichern. Diese zwischengespeicherten Daten können zu mehreren sogenannten Datenbanken erfasst und von der Vorrichtung (13) selbst verwaltet werden, damit außer der Daten der elektrischen Messeinrichtung auch Messwerte anderer Verbrauchsmesseinrichtungen gesammelt und abgespeichert werden können. Diese Daten können nur von vorher oder zu einen anderen Zeitpunkt von einen Versorgungsunternehmen autorisierten Instanz ausgelesen und weiter verarbeitet werden.
Diese in der Vorrichtung (15) zwischengespeicherten Werte können mit Hilfe der Vorrichtung (13) über eine interne Datenaustauschsvorrichtung (16) an eine Vorrichtung (22) weitergeleitet werden. Diese Vorrichtung (16) dient dem Datenaustausch mit einer Vor-Ort-befindlichen Bedien- und Anzeigevorrichtung wie in Fig. 8 beschrieben. Diese Vorrichtung kann eine separate Baugruppe, ein separater Schaltkreis oder ein Teil der Vorrichtung (3) sein. Eine nähere Beschreibung dieser Vorrichtung (22) gemäß der Fig. 8 wird im weiteren Verlauf beschrieben.
Die Vorrichtung (17) ist eine Kombination aus einer Funk-Sende- und Funk-Empfangsanlage auf bekannten elektromagnetischen Prinzip und arbeitet auf bekannten elektromagnetischen Wellenlängen. Die Steuerung des Sende- und Empfangsteils kann eine Baugruppe innerhalb der Vorrichtung (17) außerhalb der Vorrichtung (17) oder über die Vorrichtung (13) erfolgen. Ein Algorithmus oder Programm, gemäß der Prozedur 300 oder 301, der Vorrichtung (14) steuert und regelt die Autorisierung, die Ver- und Entschlüsselung der in der Vorrichtung (15) zwischengespeicherten Daten, sowie die Übertragung an die Vorrichtung (17). Erfindungsgemäß ist ein Kurzstreckenfunk Standard, beispielsweise dem weltweit nicht lizenzierten Industrial-, Scientific- and Medical 2,4 GHz Band (ISM-Band), dem 5 GHz Band, dem 17 GHz Band oder ein anderes geeignetes industriell nutzbares Frequenzband mit Reichweiten zwischen einigen Metern bis einigen hundert Meter vorgesehen. Desweiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mindestens eine Vorrichtung entsprechend der Fig. 8 als übergeordnete Instanz (auch als Master bezeichenbar), ein Funknetz mit anderen Vorrichtungen beispielsweise (11) oder (12) betreibt, und/oder als Untergeordnete Instanz (auch als Slave bezeichenbar) ein Teil eines übergeordneten Funknetzes selbst sein kann.
Eine eindeutige, 48 Bit lange Adresse, ermöglicht hierbei über 280 Billionen verschiedene Nummern, kombiniert mit einen 128-bit-Schlüsel sowie eine mögliche Chiffrierung der Daten mit 8 bis 128 Bit gewährleistet eine ausreichenden Sicherheit. Zur Erhöhung dieser Sicherheit sind bekannte Sicherheitsmechanismen, die in der Vorrichtung (13) integrierbar sind, zusätzlich einrichtbar. Zur Verhinderung von Abhörmassnahmen und zum Verhindern von Funkinterferenzen, wird erfindungsgemäß und/oder vorzugsweise ein sogenanntes Frequenz-Hopping-Verfahren eingesetzt, mit dem nach jeden Senden und Empfangen von kurzen Datenpaketen zufällig eine Frequenz geändert wird, im Bereich des gesamten nutzbaren Frequenzbandes. Zur Überbrückung größerer Reichweiten kann erfindungsgemäß eine automatische Fehlerkorrektur, beispielsweise der sogenannten Forward-Error-Correction vorgenommen werden. Durch den Einsatz eines sogenannten Zeitmultiplexverfahrens können diese Vorrichtungen (3) mehrere Funkverbindungen herstellen und somit mit mehreren verschiedenen Vorrichtungen kommunizieren. Während eines Verbindungsaufbaus vereinbaren zwei miteinander kommunizierende Vorrichtungen eine Folge von Frequenzänderungen, die ein nicht autorisierter Zuhörer nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand folgen kann.
Zur Stromsparfunktion werden verschiedene Betriebsmodi eingesetzt. Neben der direkten Funkverbindung zu einer anderen Vorrichtung (3) gehört ein sogenannter Standby-Modus, bei dem die Vorrichtung (3) in einen bestimmten Zeitintervall nach eventuelle Nachrichten anderer Vorrichtungen sucht und bei Aufforderung antwortet oder einen Datenaustausch vornimmt. Als weitere Stromsparmodus ist ein sogenannter Halte- oder Hold-Modus erfindungsgemäß vorgesehen, bei dem die Vorrichtungen miteinander in Funkverbindung stehen, keine Daten austauschen aber intern ihre Zeitgeber synchronisieren um im Bedarfsfall sofort einen Datenaustausch vornehmen zu können. Als eine weitere Stromsparfunktion ist der sogenannte Sniff-Modus einsetzbar, bei dem die Vorrichtung in programmierbaren Abständen im Funknetz lauscht und die internen Zeitgeber synchronisiert. Werden in einen bestimmten Raum mehrere Vorrichtungen (3) mit dem Status einer Basisstation oder Master betrieben, so sorgt ein programmierbares Zugriffsverfahren die Koordinierung für die Sende- und Empfangsberechtigungen unter den einzelnen Vorrichtungen (3) mit dem Ziel, einen optimalen Datenaustausch ohne Datenverluste durchführen zu können. Auf dieser Art und Weise sind Funknetze mit Unterfunknetzen aufbaubar und beliebig erweiterbar, mit sicherer Datenübertragung und optimaler Energieversorgung ohne aufwendige externe Verkabelung. Durch die Möglichkeit des Durchreichens von Informationen von einen Punkt des Netzes zu einen beliebigen anderen Punkt des Netzes ist es damit möglich, eine Vorrichtung (9) gemäß der Fig. 6 entsprechend autorisiert, sich in ein Netz anzumelden und einen Datenaustausch vorzunehmen. Diese Ausführung installiert in ein Fahrzeug, gekoppelt mit einer bekannten mobilen Datenverarbeitungseinheit ist in der Lage während des Vorbeifahrens an einer übergeordneten Instanz (Master) einen Datenaustausch vornehmen zu können, ohne ein Haus, eine Wohnung oder Grundstück betreten zu müssen. Die auf dieser Art und Weise erfassten Daten können dann zu einen Dienstleister und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen per Fahrzeug transportiert und danach über bekannte Schnittstellenverbindungen von einer stationären Datenverarbeitungsanlage übernommen, entschlüsselt und weiter verarbeitet werden. Entsprechend der Vorrichtung (17) für die Datenübertragung per Funk, dient die Vorrichtung (18) für die Datenübertragung per Draht, beispielsweise als Modem in analoger Form und/oder in digitaler Form für die Übertragung über ein bekanntes öffentliches oder privates kabelbetriebenes oder funkbetriebenes Telekommunikationsnetz. Eine Vorrichtung (3) entsprechend mit dem öffentlichen oder privaten kabelbetriebenen oder funkbetriebenen Telekommunikationsnetz verbunden, dient einer höheren Instanz (Master), beispielsweise eines Dienstleisters und/oder Betreibers/Versorgungsunternehmen betriebenen oder beauftragten Datenverarbeitungseinrichtung als direkte Verbindungsmöglichkeit. Damit ist es möglich, von dieser Datenverarbeitungsanlage aus, direkt jede einzelne übergeordnete Instanz (Master) zu erreichen und bei entsprechender Autorisierung zu jeder Zeit und ohne Anwesenheit einer oder mehrerer Personen am direkten Ort eines Verbrauchsmesszählers eine Messung oder andere historischen (gespeicherten) Verbrauchswerte zu erfassen.
Die Vorrichtungen (14) und (15) übernehmen hier die selben Aufgaben, wie in einen vorigen Abschnitt beschrieben, beispielsweise das Anlegen und Pflegen von Datenbanken gespeichert mit Tarifinformationen, mit Extremwertinformationen und/oder historische Informationen sowie anderer für den Dienstleister und/oder Betreiber/Versorgungsunternehmen wichtige Informationen, sowie eine entsprechend verschlüsselte Datenübertragung.
Die Stromversorgung aller bisher beschriebenen Vorrichtungen übernimmt die Vorrichtung (19). Sie kann aus den bekannten Energiequellen wie Strom, Wasser, Licht oder über Energiespeichermedien wie Batterien, Akkumulatoren, Kondensatoren, Solarzellen oder anderen Vorrichtungen bestehen, diese in eine einheitliche geeignete Form der elektrischen Energie umwandeln und/oder speichern sowie diese in geeigneter Form für die oben genannten Vorrichtungen zur Verfügung stellen. Die Vorrichtung (22) gemäß Fig. 8 dient zur direkten und unverschlüsselten Anzeige verbrauchsrelevanter Daten, beziehungsweise zum Anzeigen der in der in einen vorigen Abschnitt beschriebenen Datenbank befindlichen Informationen direkt an dem Einbauort der Vorrichtung (3) gemäß der Fig. 6, sie kann je nach Erfordernis auch entfallen oder als separate Baugruppe ausgeführt sein.
Die Vorrichtung (22) gemäß Fig. 8 besteht im Wesentlichen aus den Vorrichtungen (26), welche aus Bedienelementen wie beispielsweise Taster besteht und einer Vorrichtung (27), welche die Daten mit Hilfe bekannter Anzeigebaugruppen sichtbar darstellt. Die Vorrichtung (25) dient zur Steuerung und Weiterleitung, der von der Vorrichtung (26) ausgelösten Befehle, über die Vorrichtung (16) der Fig. 2, sowie die Weiterleitung der über die Vorrichtung (16) der Fig. 7 empfangenen Daten und deren Umwandlung und Weiterleitung an die Anzeigevorrichtung (27). Die Vorrichtung (23) dient zur Abspeicherung der hierzu notwendigen Ablaufalgorithmen und die Vorrichtung (24) dient zur Zwischenspeicherung notwendiger Informationen. Die in der Vorrichtung (22) vorgesehenen Funktionen können für intelligente Energiemanagement-Funktionen erweitert werden. Hier können zusätzliche Informationen wie Minimum, Maximum und/oder andere Werte vor Ort abgerufen werden. Eine weitere Funktion wäre das Einstellen von verschiedenen Alarm- oder Störfunktionen. Beim Erreichen von vorher eingestellten Sollwerten kann über die Vorrichtung (16) und (13), Schaltvorgänge über die Vorrichtung (21) ausgelöst werden, die wiederum als Alarmmeldungen oder als Störungsmeldungen interpretiert, dem Endverbraucher zur Reduzierung seines Energieverbrauches nutzbar sein können.
Die Funktionen der Vorrichtungen (23), (24) und (25) können auch von den Vorrichtungen (13), (14) und (15) übernommen werden.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung der Vorrichtung (3) für das Erfassen der Verbrauchswerte Wasser, Gas und/oder Wärme, kann der technische Aufwand auf ein Minimum reduziert werden. Erfindungsgemäß vorgesehen sind mindestens die Vorrichtungen (20), (13), (14), (15), (17), (18) und (19). In dieser Form eingesetzt und in einen Netz als untergeordnete Instanz (Slave) programmiert, hat diese nur die Aufgabe, nach Aufforderung der höheren Instanz (Master) Daten zu einen bestimmten Zeitpunkt an die höhere Instanz (Master) zu übertragen. Über diese übergeordnete Instanz (Master) können diese dann, wie vorher beschrieben, in eine Datenbank verarbeitet und an diesen Ort abgelesen oder verschlüsselt weitergeleitet werden.
Eine Vorrichtung, die in der Fig. 9 dargestellt ist, dient dem Datenaustausch mit einer vom Ableseort (Ort an dem sich die Verbrauchsmesseinrichtung oder Zähler befindet) und vom Verarbeitungssystem unabhängigen Einrichtung der Datenverarbeitungsstelle. Diese Vorrichtung ist im Wesentlichen aufgebaut wie die Vorrichtung laut Fig. 7, mit dem Unterschied, dass die Vorrichtung (20) und die Vorrichtung (16) hier entfällt. Dafür sorgt die Vorrichtung (28) für den Datenaustausch mit einer anderen beliebigen stationären oder mobilen Datenverarbeitungsanlage, ausgerüstet mit einen vom Versorgungsunternehmen autorisierten digitalen Schlüssel zur Datenverarbeitung.
Diese Vorrichtung in der Fig. 6 mit (6) bezeichnet, kann als separate Baugruppe in oder außerhalb einer vorhandenen Datenverarbeitungsanlage eingebunden werden.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung (6) nach Fig. 6 ist es möglich, eine beliebige Vorrichtung (10) oder (11) oder (12) zu rufen und bei autorisierter Freigabe die verschlüsselten Daten zu empfangen und über die Vorrichtung (13) der Fig. 9 zu entschlüsseln, an einer beliebigen autorisierten Datenverarbeitungsanlage für Verrechnungszwecke, für Servicezwecke und/oder für andere wichtige dem Dienstleister und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen interne Zwecke weiterleiten.
Eine Vorrichtung, die in der Fig. 10 dargestellt ist, dient dem Datenaustausch mit einer beliebigen Vorrichtung (3) am Ableseort (Ort an dem sich die Verbrauchsmesseinrichtung oder Zähler befindet) für den Zweck, Änderungen, Anpassungen, Ergänzungen, Inbetriebnahme-, Wartungs-, Kalibrier-, Eichmaßnahmen oder andere von dem zuständigen Versorgungsunternehmen autorisierte Servicefunktionen durchführen zu können.
Diese Vorrichtung ist im wesentlichen aufgebaut wie die Vorrichtung laut Fig. 7, mit dem Unterschied, dass die Vorrichtung (20) und die Vorrichtung (16) hier entfällt. Dafür sorgen die Vorrichtungen (29) und (30) für den Datenaustausch, das heißt, bedienen und beobachten, beispielsweise bei Kalibrier-, Eich- und sonstige Servicevorgänge.
Diese Vorrichtung in der Fig. 6 mit (9) bezeichnet, kann als separate Baugruppe in oder außerhalb einer vorhandenen mobilen Datenverarbeitungsanlage oder als spezielle Baugruppe ausgeführt sein. Mit Hilfe dieser Vorrichtung (9) nach Fig. 6 ist es möglich, vor Ort oder im ausgebauten Zustand bei autorisierter Freigabe entsprechend autorisierte Servicefunktionen durchzuführen.
Die Vorrichtungen (10), (11) und (12) der Fig. 6 sind Vorrichtungen entsprechend der Fig. 7 und/oder Fig. 8. Eine solche Vorrichtung (10) beispielsweise ausgerüstet mit einer Vorrichtung (1) in der Ausführung Systemwandler für elektrische Verbrauchsmengen wird sinnvoller Weise an einen bekannten Einbauort für Elektrozähler an oder in diesen installiert. Dieser übernimmt erfindungsgemäß die Rolle einer übergeordneten Instanz (Master), weil erfahrungsgemäß jeder Energieendverbraucher mindestens Elektroenergie von einen Versorgungsunternehmen bezieht. Nach der ordnungsgemäßen Installation kann die Inbetriebnahme, Kontrolle und Parametrisierung von einer Vorrichtung (9) durch autorisierte Personen vor Ort vorgenommen werden.
Eine weitere Vorrichtung (11) beispielsweise ausgerüstet mit einer Vorrichtung (1) in der Ausführung Systemwandler für die Verbrauchsmenge Wasser, wird sinnvoller Weise auch an einen bekannten Einbauort für Wasserzähler an oder in diesem installiert. Dieser kann räumlich getrennt sein von den Einbauort für die Vorrichtung (10). Diese Vorrichtung wird erfindungsgemäß als untergeordnete Instanz (Slave) programmiert. Nach Inbetriebnahme dieser Vorrichtung (11) über eine Vorrichtung (9) durch autorisierte Personen vor Ort, kann ein Datenaustausch automatisch nach einen vorher programmierten Zeitplan von einer Vorrichtung (beispielsweise Vorrichtung (11)) an die Vorrichtung (10) erfolgen. Hierbei ist zu beachten, dass vom autorisierten Servicepersonal genau festgelegt und programmiert wird, welche Vorrichtung die Aufgabe der Datenübernahme (als höhere Instanz oder Master) anderer Vorrichtungen übernimmt (günstiger Weise die Vorrichtung (10) zur Datenaufnahme der elektrischen Verbrauchsdaten) und welche Vorrichtung (als untergeordnete Instanz oder Slave) nur Verbrauchsdaten an eine übergeordnete Vorrichtung (10), (11), (12) oder andere, entsprechend eines vorher programmierten Zeitplanes sendet. Werden mehr als zwei Vorrichtungen entsprechend der Fig. 7 und/oder Fig. 8 innerhalb einer Wohneinheit oder Geschäftsstätte/Firma (siehe Beispielsansicht der Fig. 2) eingesetzt, kann innerhalb dieser Wohneinheit oder Geschäftsstätte/Firma mit Hilfe dieser Vorrichtungen ein Netz aufgebaut werden, wobei die Vorrichtung entsprechend der Fig. 7 und/oder Fig. 8, die die Aufgaben eines Knotenpunktes (auch als höhere Instanz oder Master bezeichenbar) zur Datenübernahme übernimmt, auch die Kommunikation nach außen übernehmen kann. Das heißt, an diesem Einbauort sollte ein Kommunikationsmöglichkeit mit Hilfe der Vorrichtung (18) gemäß Fig. 7 und/oder Fig. 8 per Draht über eine bekannte drahtgebundene oder funkbetriebene öffentliche oder private Kommunikationseinrichtungen geschaffen werden.
Die prinzipielle Ausbaumöglichkeit ist in der Fig. 2 schematisch dargestellt.
Sind in einen Haus mehrere Wohnungseinheiten und/oder Geschäftsstätten/Firmen vorhanden, so können die in den einzelnen Wohnungseinheiten und/oder Geschäftsstätten/Firmen installierten Vorrichtungen, die die Aufgabe eines Knotenpunktes oder höhere Instanz (Master) haben und ein internes Netz betreiben, als Relaisstelle und/oder selbst als höhere Instanz (Master) innerhalb eines Hauses fungieren und Daten von einen außerhalb dessen Reichweite entfernt befindlichen höhere Instanz (Master) an einen Ort leiten, an dem eine günstige Kommunikationsmöglichkeit per Draht oder mobil besteht. Eine solche Ausbaumöglichkeit als Prinzipdarstellung in der Ansicht der Fig. 3 ersichtlich.
Ein weiterer Ausbau eines solchen Netzes ist möglich, wenn die Entfernung eines Hauses zu einem anderen Haus die Reichweite der Vorrichtung (17) gemäß der Fig. 7 und/oder Fig. 8 nicht überschreitet. Mit dieser Variante lassen sich ganze Strassen oder komplette Orte vernetzen. Damit ist es beispielsweise möglich, mit Hilfe der Vorrichtung (6), welche vorher schon beschrieben und in der Fig. 4 dargestellt wurde, die von einen Versorgungsunternehmen installiert und betrieben wird, über bekannte feste und/oder mobile öffentliche oder private Kommunikationseinrichtungen einen bestimmten, oder mehrere oder alle Vorrichtungen zu rufen und je nach Autorisierung entsprechende Daten zu übernehmen und weiter aufzuarbeiten. Durch eine von einen Versorgungsunternehmen genau festgelegte Zuordnung der einzelnen Vorrichtungen (10), (11) oder (12) spielt es keine Rolle, ob das aufgebaute Netz nur innerhalb einer Wohnungseinheit innerhalb eines Hauses mit mehreren Wohnungseinheiten, innerhalb einer Strasse oder über einen Ort ausgebaut ist.
Ist keine Kommunikation über eine der bekannten drahtgebundenen oder mobilen öffentliche oder private Kommunikationseinrichtungen möglich, beispielsweise durch Ausfall, nicht vorhanden, noch nicht ausgebaut oder durch sonstige Umstände, besteht immer noch die Möglichkeit über die Vorrichtung (6) gemäß der Fig. 9, welche in einen vorigen Abschnitt beschrieben, aber in eine mobile Datenverarbeitungseinrichtung installiert ist, vor Ort, aber außerhalb einer Wohnungseinheit oder anderen Besitzhoheiten (Grundstücksgrenzen) während einer Vorbeifahrt autorisierte Daten zu übernehmen und aufzuarbeiten. Diese mit diesen Verfahren aufgenommenen Daten können dann beim Betreiber/Besitzer in die dortige Datenverarbeitungsanlage übertragen; weiterverarbeitet oder/und einer Analyse der Fehler- oder Ausfallquellen zugeführt werden.

Claims (52)

1. Verfahren zur automatischen und/oder automatisierten Erfassung und Verarbeitung von Verbrauchsdaten wie elektrischer Strom, Gas, Wasser, Wärme und andere, abhängig oder unabhängig von einen oder mehreren Dienstleistern und/oder Betreiber und/oder Versorgungsunternehmen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Vorrichtung (10), (11) und/oder (12) über eine bekannte drahtgebundene oder funkbetriebene öffentliche oder private Telekommunikationseinrichtung mit einer oder mehreren Datenverarbeitungsanlagen eines oder mehreren Dienstleistern und/oder Betreibern/Versorgungsunternehmen direkt in Verbindung steht, oder über eine oder mehrere mobile Datenverarbeitungsanlagen eines oder mehreren Dienstleistern und/oder Betreiber/Versorgungsunternehmen in der Ausführungsform gemäß der Ansprüche 42. bis 44. direkt in Verbindung steht und die Verbrauchsdaten der in der Vorrichtung (3) gemäß noch folgender Ansprüche, erfasste, gespeicherte und verschlüsselte Verbrauchsdaten entschlüsselt und zur weiteren Verwendung verarbeitet.
2. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Start oder Beginn der Erfassung von Verbrauchsdaten (100), eine Datenbank einer Datenverarbeitungsanlage eines Dienstleisters und/oder Betreiber/Versorgungsunternehmen, durch Autorisierte geöffnet wird.
3. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung von Verbrauchsdaten automatisiert einmalig (für Jahresabrechnungen, Vertragspartnerwechsel oder Kundenwechsel) oder automatisch mehrmalig (Beispielsweise für Sondertarifkunden, bei denen Verbrauchsdatenerfassungen bezogen auf feste oder variable Zeitintervalle erfolgen) durch automatisierte Prozeduren erfolgen kann.
4. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bezug zu einen oder mehreren Kunden hergestellt wird (101), durch die Auswahl eines oder mehrerer Kunden, in der beispielhaften Form:
Name, Vorname, Firmenname, Strasse, Nummer, Postleitzahl, Ort, Kundennummer.
5. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bezug zu einer oder mehreren Messeinrichtungen hergestellt wird (102), durch die Auswahl in der beispielhaften Form: Ortsnummer (Wohnungsnummer, Büronummer oder der Gleichen), Strasse, Hausnummer, Postleitzahl, Ort, Verbrauchsmesseinrichtung (Elektro, Wasser, Gas, Wärme und/oder Andere), die dazu gehörige Bezugsnummer, gegebenenfalls zugehörige Kundennummer, sowie der Übertragungsweg.
6. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Datenübertragungswege festlegt werden (103), in der beispielhaften Form, das mindestens ein favorisierter Übertragungsweg inklusive Alternativwege von einen Autorisierten, in der oben genannten Datenbank manuell oder automatisch erarbeitet, abgespeichert und bei Bedarf abrufbar bereitgestellt wird.
7. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung zwischen autorisierter stationären Datenverarbeitungsanlage oder autorisierter mobilen Datenverarbeitungsanlage entsprechend noch folgender Ansprüche aufgebaut wird.
8. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Datenaustausch entsprechend folgender Ansprüche erfolgt (105).
9. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenauswertung (106) in der Form erfolgt, das die Ergebnisse beispielsweise zu Rechnungen für den Kunden, zur Erstellung von Energieanalysen oder Energiebilanzen, zu Havariebeseitigungen und/oder zu Manipulationskontrollen, weiter verarbeitet werden.
10. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Start oder Beginn von Serviceprozeduren (107) durch die Auswahl vorhandener entwickelter, in Entwicklung befindlicher oder noch zu entwickelnder Prozeduren, welche mit einer autorisierten Datenverarbeitungsanlage eines Dienstleisters und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen in Verbindung steht, erfolgt.
11. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aktivierung gewünschter vorhandener Service-Prozeduren, mit Hilfe einer autorisierten Datenverarbeitungsanlage eines Dienstleisters und/oder Betreiber Versorgungsunternehmens, durch Autorisierte erfolgt (108).
12. Verfahren gemäß 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Verfahren auf alle chemisch, physikalisch und biologisch messtechnischen- oder Überwachungs-Verfahren zur Datenübertragung über Hoheitsgrenzen, Gefahrenbereiche oder ähnliche Abgrenzungen hinweg einsetzbar ist.
13. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Start oder der Beginn des Datenaustausches über eine mobile Datenverarbeitungsanlage (200) eines Dienstleisters und/oder Betreiber/Versorgungsunternehmen mittels eines autorisierten Befehls gestartet wird und die Übertragung notwendiger Daten (201) von einer stationären (übergeordneten) Datenverarbeitungsanlage an eine mobile Datenverarbeitungsanlage eines Dienstleisters und/oder Betreiber/Versorgungsunternehmen erfolgt.
14. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transport der mobilen Datenverarbeitungsanlage (202) durch einen, von einen Dienstleister und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen beauftragten autorisierten Person erfolgt.
15. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zu übertragende Daten bereitgestellt werden (203), durch einen Befehl von einen oder mehreren Dienstleistern und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen beauftragten autorisierten Person, an dieser mobilen Datenverarbeitungsanlage.
16. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Initialisierung und Vorbereitung zur Datenübertragung einer Vorrichtung (9) erfolgt, welche in einen weiteren Abschnitt beschrieben wird (204).
17. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Start oder Beginn des Datenaustausches über bekannte drahtgebundene oder funkbetriebene öffentliche oder private Telekommunikationseinrichtungen (Übertragungsweg Telekommunikation), durch einen von einen oder mehreren Dienstleistern und/oder Betreiber/Versorgungsunternehmen beauftragten autorisierten Person durchgeführten Befehl, an eine Datenverarbeitungsanlage eines Dienstleisters und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen erfolgt (205).
18. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Initialisierung und Vorbereitung zur Datenübertragung einer bekannten intern oder extern befindlichen und mit der Datenverarbeitungsanlage eines Dienstleisters und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen verbundenen Einrichtung zur Datenübertragung über bekannte drahtgebundene oder funkbetriebene öffentliche oder private Telekommunikationseinrichtungen erfolgt (207).
19. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kommunikationsverbindung zwischen der oben genannten Einrichtung mit einer Vorrichtung (10), (11) oder (12) aufgebaut wird, welche gemäß in einen weiteren Abschnitt beschrieben ausgeführt ist und gemäß der im weiteren beschriebener Patentansprüche benötigt wird, die wiederum mit einer oben genannten Einrichtung zur Datenübertragung verbunden ist und eine Vorrichtung auf dem vorgegebenen Übertragungsweg ist.
20. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Start oder Beginn des Datenaustausches direkt über direkter Datenübertragung (209) durch einen, von einen oder mehreren Dienstleistern und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen beauftragten autorisierten Person durchgeführten Befehl, an eine Datenverarbeitungsanlage eines Dienstleisters und/oder Betreiber Versorgungsunternehmen erfolgt.
21. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Initialisierung und Vorbereitung zur Datenübertragung (211) einer Vorrichtung (9) erfolgt, weiche in einen weiteren Abschnitt beschrieben wird.
22. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Funkverbindung mit der ersten auf dem Übertragungsweg liegenden Vorrichtung (10), (11) oder (12) aufgebaut wird (212), welche in einen weiteren Abschnitt beschrieben wird.
23. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei fehlerhaften Rückmeldung eine Fehlermeldung an das am Anfang rufende Datenverarbeitungssystem erfolgt (213), welche eine Änderung des Übertragungsweges veranlasst und die Prozedur wiederholt, oder bei erneuter fehlerhaften Rückmeldung eine Störungs- oder Havarieprozedur veranlasst.
24. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgreichen Verbindungsaufbau eine Kontrolle erfolgt, ob die Vorrichtung, mit der Verbindung aufgenommen wurde, diejenige ist, die gesucht wurde, bei nicht Übereinstimmung wird diese so initialisiert, dass sie als Relaisstelle fungiert, indem sie zur Daten- und Befehlsdurchreichung benutzt wird, mit der gerufenen Vorrichtung in Verbindung bleibt und über einen von der gerufenen Vorrichtung übertragenen Befehlsfolge eine Verbindung mit der von der gerufenen Vorrichtung mitgeteilten Vorrichtung entsprechend dem vorgegebenen Übertragungsweg aufnimmt (214).
25. Verfahren gemäß 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Übereinstimmung der gerufenen Vorrichtung mit der gesuchter Vorrichtung eine Übertragung der geforderten Daten in verschlüsselter Form entsprechend eines im weiteren Verlauf beschriebenen Verfahrens und Patentanspruches, über den im vorigen Abschnitt beschriebenen Weg erfolgt und nach Bestätigung der fehlerfreien Datenübertragung, sowie in die örtliche Datenbank der gerufenen Messstelle Informationen für den Kunden in der beispielhaften Form wie Datum, Uhrzeit, Kenninformationen der Autorisierten hinterlassen bzw. abspeichert wurde, erfolgt die Trennung aller aufgebauten Verbindungen (217).
26. Vorrichtungen (10), (11) und/oder (12) zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus eine Vorrichtung (1) gemäß des Anspruchs 27, über eine Vorrichtung (2) gemäß des Anspruchs 27, mit einer Vorrichtung (3) gemäß noch folgender Ansprüche in Verbindung steht und gemäß noch folgender Ansprüche Verbrauchsdaten erfasst, aufbereitet, speichert, verschlüsselt und gemäß noch folgender Ansprüche an eine übergeordnete Instanz weiterleitet.
27. Eine Ausführungsform der Vorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass diese auf bekannter, auf neuer innovativer oder noch entwickelter Art und Weise, die gemessene elektrische Verbrauchsmenge, einer bekannten oder neu entwickelter Messeinrichtung in ein elektrisches Signal oder in eine mechanische Bewegung (2) umwandelt und dieses Signal oder mechanische Bewegung einer Vorrichtung (3) zuführt, in den weiteren Ausführungen als Vorrichtung (10) bezeichnet.
28. Eine Ausführungsform der Vorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass diese auf bekannter, auf neuer innovativer oder noch entwickelter Art und Weise, einer anderen messbaren Verbrauchsmenge, einer bekannten oder neu entwickelter Messeinrichtung in ein elektrisches Signal oder in eine mechanische Bewegung (2) umwandelt und dieses Signal oder mechanische Bewegung einer Vorrichtung (3) zuführt, in den weiteren Ausführungen als Vorrichtung (11) oder (12) bezeichnet.
29. Eine Vorrichtung (6), dadurch gekennzeichnet das diese aus den Vorrichtungen (13), (14), (15), (17), (18), (19) und (28) gemäß noch folgender Ansprüche, in der Ausführungsform einer separaten Baugruppe in geeigneter Form über bekannte Vorrichtungen in Form bekannter Schnittstellen mit einer übergeordneten Datenverarbeitungsanlage verbunden ist und gemäß den nachfolgenden Ansprüchen mit den in den vorher benannten Ansprüchen beschriebenen Vorrichtungen (10), (11) und/oder (12), Daten austauscht.
30. Eine Vorrichtung (9), dadurch gekennzeichnet, dass diese aus den Vorrichtungen (13), (14), (15), (17), (18), (29), (30) und (31) gemäß noch folgender Ansprüche, in der Ausführungsform einer separaten Baugruppe oder Gerätes in geeigneter Form, über bekannte Vorrichtungen in Form bekannter Schnittstellen mit den in den vorher benannten Ansprüchen beschriebenen Vorrichtungen (10), (11), (12) und (6) Daten austauscht.
31. Eine Vorrichtung (5), dadurch gekennzeichnet, dass diese eine bekannte drahtgebundene oder funkbetriebene private oder öffentliche Kommunikationseinrichtung ist und zu Kommunikationszwecken zwischen den Vorrichtungen (10), (11), (12) und der Vorrichtung (6) dient.
32. Vorrichtungen (4), (7) und (8), dadurch gekennzeichnet, dass zur Datenübertragung zwischen einen oder mehreren Vorrichtungen (10), (11), (12) und/oder (9) ein Kurzstreckenfunk Standard, beispielsweise dem weltweit nicht lizenzierte Industrial-, Scientific- and Medical 2,4 GHz Band (ISM- Band), dem 5 GHz Band, dem 17 GHz Band oder ein anderes geeignetes industriell nutzbares Frequenzband mit Reichweiten zwischen einigen Metern bis einigen hundert Meter angewendet wird.
33. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Systemwandler (20) ein elektrisches Signal oder mechanische Bewegung (2), in eine der gemessenen Verbrauchsmenge proportionale digitale Form einer Rechnereinheit (13) zuführt.
34. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13) eine bekannte Rechnereinheit in Form eines Schaltkreises oder einer Baugruppe von Schaltkreisen ist und Daten nach einen, gemäß der Ansprüche 300. und 301. beschriebenen Algorithmus oder Prozedur verarbeitet.
35. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (14) ein bekannter Programmspeicher in den bekannten Ausführungen in Form eines oder mehrerer Schaltkreise, der Recheneinheit (13) eine bestimmte Reihenfolge von Befehlen in der beispielhaften Form des Algorithmus oder Prozedur gemäß 300. und 301. erteilt.
36. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (15) ein bekannter Datenspeicher in den bekannten Ausführungen in Form eines oder mehrerer Schaltkreise Daten der Recheneinheit (13) zwischenspeichert.
37. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (16) eine bekannte Rechnerschnittstelle in den bekannten Ausführungen in Form eines oder mehrerer Schaltkreise, manuelle Befehle oder zwischengespeicherte Daten in einer in den folgenden Ansprüche beschriebenen Art und Weise zwischen der Rechnereinheit (13) und der Bedien- und Anzeigeeinheit (22) austauscht.
38. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (17) bestehend aus einer Kombination von Sende- und Empfangseinrichtung, sowie einer speziellen Steuerung, Daten in einer in einen weiteren Anspruch beschriebenen Art und Weise mit anderen Vorrichtungen (10), (11), (12) und/oder (9) austauscht.
39. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (18) bestehend aus einer bekannten Einrichtung oder eines Schaltkreises der Übertragung von Daten über bekannte drahtgebunden oder funkbetriebene öffentliche oder private Kommunikationseinrichtungen dient.
40. Vorrichtung (3) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (19) in einer geeigneten Ausführung, aus den bekannten Energiequellen wie Strom, Wasser, Licht oder über Energiespeichermedien wie Batterien, Akkumulatoren, Kondensatoren, Solarzellen, Spannungswandler oder anderen Vorrichtungen Energie in eine einheitliche geeignete Form der elektrischen Energie umwandeln und/oder speichern, sowie diese in geeigneter Form für die oben genannten Vorrichtungen zur Verfügung stellt.
41. Vorrichtung (3) nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen (20), (13), (14), (15), (17) und (19) nach den oben beschriebenen Ansprüchen, eine Ausführungsform der Vorrichtungen (11) und (12) bilden.
42. Eine Vorrichtung (9), dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (29), bestehend aus bekannten Baugruppen wie Taster, Schalter oder sogenannte Touch-In-Einrichtungen zur Bedienung und/oder Befehlseingabe mit der Vorrichtung (13) gemäß des Anspruchs 34. verbunden ist.
43. Eine Vorrichtung (9), dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (30), bestehend aus bekannten Baugruppen wie LCD-Baugruppen, Monitore oder andere bekannte Anzeigevorrichtungen zur Anzeige von Daten, mit der Vorrichtung (13) verbunden ist.
44. Eine Vorrichtung (9), dadurch gekennzeichnet dass eine Vorrichtung (31), in bekannten geeigneten Ausführung, wie Batterien, Akkumulatoren, Kondensatoren, Solarzellen, Netzgeräten oder anderen Vorrichtungen aus denen elektrische Energie in geeigneter Form zur Verfügung steht, diese Vorrichtung mit Energie versorgt.
45. Eine Vorrichtung (22), dadurch gekennzeichnet, dass diese als zugehörige oder separate Baugruppe, mit Hilfe der Vorrichtung (16), Daten mit der Vorrichtung (13) in der Ausführungsform der Vorrichtung (10) austauscht.
46. Eine Vorrichtung (25), dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung eine bekannte Rechnereinheit in Form eines Schaltkreises oder einer Baugruppe von Schaltkreisen in der Ausführungsform gemäß Anspruches 34. ist.
47. Eine Vorrichtung (23), dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung ein bekannter Programmspeicher in der Ausführungsform gemäß Anspruch 35. ist.
48. Eine Vorrichtung (24), dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung ein bekannter Datenspeicher in den bekannten Ausführungen in der Ausführungsform gemäß des Anspruch 36. ist.
49. Eine Vorrichtung (26), dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung, bestehend aus bekannten Baugruppen wie Taster, Schalter oder sogenannte Touch-In-Einrichtungen zur Bedienung und/oder Befehlseingabe mit der Vorrichtung (25) gemäß des Anspruchs 49. verbunden ist.
50. Eine Vorrichtung (27), dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung, bestehend aus bekannten Baugruppen wie LCD-Baugruppen, Monitoren oder andere bekannte Anzeigevorrichtungen zur Anzeige von Daten, mit der Vorrichtung (25) gemäß des Anspruchs 46. verbunden ist.
51. Prozedur oder Programm der Vorrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, dass diese Unterprozeduren in der beispielhaften Form Selbsttest, Manipulationstest, Test der Stromversorgung, Datenerfassung und Verarbeitung von elektr. Verbrauchsdaten, Verbindungsaufnahme mit anderen Vorrichtungen (untergeordnete Vorrichtungen (11), (12) oder andere, sowie übergeordnete Vorrichtungen), Anlegen und Pflegen einer oder mehreren Datenbanken für die Verbrauchsdaten Elektro, Wasser, Gas, Wärme oder andere, Datenübernahme anderer Vorrichtungen, Synchronisation von Zeitgebern untergeordneter Vorrichtungen, Plausibilitätsroutinen, Verschlüsselung der zu übertragenen Daten, sowie weiterer Serviceroutinen vorhanden sind.
52. Prozedur oder Programm der Vorrichtung (11) und/oder (12), dadurch gekennzeichnet, dass diese Unterprozeduren in der beispielhaften Form Selbsttest, Manipulationstest, Test der Stromversorgung, Datenerfassung und Verarbeitung von anderen Verbrauchsdaten, Verbindungsaufnahme mit anderen Vorrichtungen (beispielsweise übergeordnete Vorrichtungen), Anlegen und Pflegen einer oder mehreren Datenbanken für die Verbrauchsdaten, Synchronisation von internen Zeitgebern, Plausibilitätsroutinen, Verschlüsselung der zu übertragenen Daten, sowie weiterer Serviceroutinen vorhanden sind.
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