DE10241860A1 - Exzenterspanner zum Spannen von Hohlschaft-Kegelwerkzeugen - Google Patents

Exzenterspanner zum Spannen von Hohlschaft-Kegelwerkzeugen Download PDF

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
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    • B23B2265/00Details of general geometric configurations
    • B23B2265/12Eccentric

Abstract

Es wird ein Exzenterspanner zum Spannen von Hohlschaft-Kegelwerkzeugen mit einer Aufnahme mit einer stirnseitigen Öffnung zum Einführen und Spannen eines Hohlschaft-Kegelwerkzeuges beschrieben, welches von radial spreizbaren Spannbacken des Exzenterspanners im Spannzustand hintergriffen ist, wobei die Spreizbewegung der Spannbacken über einen drehbetätigbaren Spannexzenter bewirkt ist. DOLLAR A Um unabhängig von dem Drehbetätigungswinkel des Exzenters eine gleichbleibende, definierte Spannkraft zu erzeugen, ist vorgesehen, dass eine in der Länge verstellbare Zugstange quer von dem Exzenter durchgriffen ist, deren eines Ende auf die Spanneinrichtung wirkt und deren anderes Ende sich in der Aufnahme abstützt, und dass der Exzenter mindestens an einer Seite von einem Pendelstück umgriffen ist, welches mit einer Schwenklagerung am Boden der Aufnahme abgestützt ist und in Verbindung mit dem Exzenter einen Kniehebel bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Exzenterspanner zum Spannen von Hohlschaft-Kegelwerkzeugen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es gibt Spannmechanismen zum Spannen von Hohlschaft-Kegelwerkzeugen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit einem radialen Antrieb des Betätigers. Dies bedeutet, dass mit einer quer zur Längsachse des Werkzeuges angeordneten Spannschraube eine in axialer Richtung gerichtete Spannzange in radialer Richtung betätigt werden kann, deren Spannbacken das Hohlschaft-Kegelwerkzeug spannend hintergreifen.
  • Als Verstellwerkzeug ist es bekannt, eine ein Links- und Rechtsgewinde tragende Gewindespindel zu verwenden, die in zugeordneten Gewindebohrungen der Spannbacke aufgenommen ist und bei Verdrehung dieser Gewindespindel werden die Spannbacken auseinander gefahren. Bei entgegengesetzter Drehung werden die Spannbacken zusammengefahren.
  • Als Verstell- oder Betätigungsvorrichtung für den Exzenterspanner ist es ferner bekannt, eine Exzenterspindel zu verwenden, die sich allerdings nur in Form einer Linienpressung an den zugeordneten Spannbacken oder an zugeordneten Zugstangen, welche ihrererseits die Sannbacken betägigen, anlegt, um eine entsprechende Spannkraft auf eine Spannzange zu erzeugen. Nachteil dieser Linienberührung zwischen der Spannzange und dem Exzenter ist jedoch, dass die aneinander anliegenden Flächen nur eine Linienberührung einnehmen, wodurch ein hoher Verschleiss bei hoher spezifischer Flächenpressung stattfindet. Es gibt im übrigen keine definierte Endstellung für einen derartigen Exzenter. Man muss deshalb einen solchen Exzenter mit einem Drehmomentenschlüssel betätigen, um eine definierte Spannkraft zu erzeugen. Außerdem besteht die Gefahr, dass der obere Totpunkt nicht erreicht wird und sich deshalb der Exzenter unbeabsichtigt aus seiner Selbsthemmung während des Betriebes des Werkzeuges löst.
  • Ferner besteht der Nachteil, dass wegen der undefinierten Verdrehlage des Exzenters keine Möglichkeit besteht, zentral durch den gesamten Exzenterspanner eine durchgehende, axiale Bohrung anzulegen, durch die beispielsweise ein Kühl- oder ein Schmiermittel durch den Exzenterspanner hindurch zum eingespannten Werkzeug transportiert werden kann.
  • Wegen des Fehlens einer derartigen zentralen Längs-Mittenbohrung ist es deshalb auch nicht möglich, durch eine solche Längs-Mittenbohrung ein Verstellwerkzeug hindurch zu führen, mit dem beispielsweise durch den Exzenterspanner hindurch ein eingespanntes Werkzeug auf Länge eingestellt werden kann.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Exzenterspanner zum Spannen von Hohlschaft-Kegelwerkzeugen der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass eine wesentlich höhere Spannkraft definierter Größe in einer definierten Drehlage des Exzenters aufgebracht werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein Exzenter drehbar in einer Querbohrung einer Aufnahme gelagert ist, in deren Längsachse eine Zugstange angeordnet ist, die von dem Exzenterteil des Exzenters durchsetzt ist und dass an mindestens einer Seite des Exzenters ein den Exzenter mindestens teilweise umgreifendes Pendelstück angeordnet ist, welches schwenkbar in der Zugstange gelagert ist.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass nun auf eine direkte Übertragung der Exzenterspannkraft auf eine Zugstange oder direkt auf die Spannbacken verzichtet wird und dass nach der Erfindung zwischen dem Exzenter und der Zugstange ein Kniehebelmechanismus vorgesehen ist, der erfindungsgemäß durch ein Pendelstück und den Exzenter gebildet wird.
  • Durch die Tatsache, dass das Pendelstück mindestens teilweise den Exzenter umgreift, ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass auf die als nachteilig angesehene Linienpressung zwischen dem Exzenter und einer Zugstange verzichtet wird und stattdessen eine Flächenpressung verwendet wird, die zwischen dem Pendelstück und dem Exzenter entsteht. Dieses Pendelstück bildet nun einen Kniehebel in Verbindung mit dem Exzenterumfang des Spannexzenters. Die Exzenterkraft wird auf diesen Kniehebel übertragen, mit dem Ziel, die Kniehebelkraft auf die Zugstange zu übertragen, die bei Spannung des Exzenters eine Längung erfährt. Die Längenveränderung wird auf die Spannbacken der Spannvorrichtung übertragen.
  • Die Kombination von Exzenter und Kniehebel
  • Mit der Anordnung eines Kniehebelmechanismus in Verbindung mit dem Exzenter ergibt sich nun der wesentliche Vorteil, dass der Exzenter nun in zwei genau definierte Drehlagen gedreht werden kann. In der einen Drehlage ist der Kniehebel abgeknickt, und es wird daher keine Zugkraft auf die Zugstange übertragen. Die Spannvorrichtung ist damit entspannt oder kann sogar ein nicht mehr eingespanntes Werkzeug ausstoßen.
  • In der anderen Drehlage des Exzenters wird der Kniehebel hingegen gestreckt, und aufgrund der Streckung des Kniehebels werden außerordentlich hohe Zugkräfte auf die Zugstange übertragen. Das heißt, mit relativ geringem Drehmoment am Exzenter können hohe Zugkräfte auf die Zugstange übertragen werden, und dank der erfindungsgemäßen Flächenpressung zwischen dem Kniehebel (Pendelstück) und dem Exzenter werden diese hohen Spannkräfte; auf den Spannteil (z.B. die Spannbacken) der Spannvorrichtung übertragen.
  • Der Kniehebel ist deshalb in der einen Drehlage des Exzenters abgewinkelt und entspannt, während in der anderen Drehlage des Exzenters der Kniehebel gespannt ist.
  • Vorstehend wurde erwähnt, dass der Kniehebel abgeknickt ist, um eine Lösestellung zu erreichen. In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es jedoch vorgesehen, dass in der Lösestellung der Kniehebel ebenfalls gestreckt ist. Hierbei weist der Exzenter beispielsweise einen Drehwinkel von 180° auf, wobei in der Lösestellung der Kniehebel derart gestreckt wird, dass es sogar zu einer Ausstoßbewegung auf das eingespannte Werkzeug kommt.
  • Es werden also mit der vorliegenden Erfindung zwei verschiedene Ausführungsformen eines Kniehebels beansprucht. Einmal ein Kniehebel, bei dem es ausreicht, dass dieser in der Lösestellung angewinkelt ist, wobei der Exzenter beispielsweise dann nur um 90° gedreht werden muss und – in der anderen Ausführungsform – ein Kniehebel, der einen Exzenter mit einem Drehwinkel von 180° vorsieht, so dass also auch in der Lösestellung der Kniehebel völlig gestreckt ist und hierbei sogar das eingespannte Werkzeug noch ausgestoßen wird. Damit ist ein Maximalhub zwischen der Spannstellung und der Lösestellung möglich.
  • Es kommt im übrigen nicht auf die hier angegebenen Drehwinkel von 90 Grad und/oder 180 Grad an. Es soll damit nur dargestellt werden, dass zwei definierte Drehlagen de Exzenters gegeben sind, bei deren Erreichung auf jeden Fall eine Spannung (mit höchstmöglicher Spannkraft) oder Entspannung der Zugstange gewährleistet ist. Die angegebenen Drehwinkel sind also nur beispielhaft zu verstehen. So kann es vorgesehen sein, den Exzenter um einen definierten Drewinkel im Bereich von 60 bis 270 Grad zu drehen.
  • Wichtig ist jedoch, dass in der einen Endstellung bei Streckung des Kniehebes stets eine gleichbleibende Zugkraft auf die Zugstange und damit eine gleichbleibende Klemmkraft auf die Spannanordnung ausgeübt wird.
  • Es entfällt damit der Nachteil nach dem Stand der Technik, dass mit der Drehung des Exzenters mit unterschiedlichem Drehmoment auch entsprechend die Klemmkraft beeinflusst wurde.
  • Unteres Pendelstück für die Erreichung der Spannstellung
  • Der Kniehebel nach der Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gebildet, dass ein unteres Pendelstück in der Zugstange schwenkbar gelagert ist. Als Schwenkaufnahme für dieses Pendelstück wird hierbei eine Kugel-Kalotten-Aufnahme bevorzugt. Das heißt, das Pendelstück ist mit seiner unteren, in der Aufnahme sitzenden Kontur kugelförmig ausgebildet und die Aufnahmekontur, welche das Pendelstück aufnimmt, bildet die Form einer Kugelkalotte. Das Pendelstück ist damit in dieser Aufnahme schwenkbar gelagert und legt sich mit seinem oberen, freien und schwenkbaren Ende an dem Exzenter an. Hierbei wird der Exzenter von entsprechenden Spannflächen dieses Pendelstückes mindestens teilweise umfasst, so dass die gesamte Spannkraft über diese relativ großflächigen Spannflächen übertragen wird. Es kommt daher nicht zu einer undefinierten Linienberührung, wie sie beim Stand der Technik vorhanden ist, und damit besteht auch nicht mehr die Gefahr, dass sich derartige Linienberührungen unbeabsichtigt bei Erschütterungen lösen. Es wird damit eine sehr betriebssichere Spannstellung erreicht, weil bei Drehung bis zum oberenn Totpunkt des Exzenters auf jeden Fall die Streckung des Kniehebels und damit die höchstmögliche Spannkraft erreicht wird. Diese kann im übrigen durch die Verdrehung eines Spannkolbens feinfühlig eingestellt werden.
  • Statt der hier beschriebenen Kugel-Kalotten-Lagerung werden auch andere, zum Stand der Technik gehörenden Schwenklagerungen als erfindungswesentlich beansprucht.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung reicht es für die Verwirklichung des Kniehebelmechanismus aus, wenn ein einziges Pendelstück vorhanden ist, welches in der Art der Kugel-Kalotten-Aufnahme pendelnd in der Zugstange gelagert ist.
  • Oberes Pendelstück für die Ausstoßbewegung beim Lösen In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist es jedoch vorgesehen, dass ein zweites Pendelstück vorhanden ist, welches dem ersten Pendelstück gegenüber liegt und welches ebenfalls mit seinen Spannflächen den Außenumfang des Exzenters mindestens teilweise umfasst. Hierbei wird es bevorzugt, wenn dieses zweite Pendelstück (später auch oberes Pendelstück genannt) verschiebbar in der Zugstange gehalten ist, um so die Lösekraft auf die Spannvorrichtung zu übertragen. Es ist zwar auch möglich, dieses obere Pendelstück schwenkbar in einer Kugel-Kalotten-Aufnahme anzuordnen. Au:; Platzgründen wird diese Lösung jedoch nicht verwirklicht, sondern es wird stattdessen eine Querverschiebung des oberen Pendelstückes in der Zugstange bevorzugt.
  • Eine solche Querverschiebung kann im übrigen auch für das untere Pendelstück als Schwenklager vorgesehen werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass es für die Verwirklichung des Erfindungsgedankens ausreicht, lediglich das untere Pendelstück vorzusehen. Das obere Pendelstück kann entweder entfallen oder – wenn es vorhanden ist – dient es lediglich zur Erzeugung einer Ausstoßbewegung oder zur Abdichtung der zentralen Mittenbohrung in Richtung zum Exzenter auf dieser Seite.
  • Die zentrale Mittenbohrung
  • Die Anordnung eines Kniehebelmechanismus am Exzenter zur Übertragung von Spannkräften hat überraschender Weise zu einem weiteren wesentlichen Vorteil geführt, der bisher im Stand der Technik noch nicht verwirklicht werden konnte. Es hat sich nämlich gezeigt, dass durch die teilweise Umgreifung des Exzenters mittels Spannflächen der Pendelstücke nun die Möglichkeit besteht, eine abgedichtete, zentrale Mittenbohrung durch den gesamten Exzenterspanner anzulegen, der durch sämtliche Einstellvorrichtungen des Exzenterspanners hindurchgreift. Durch diese zentrale Mittenbohrung können nun erindungsgemäß Kühlmittel, Sprühnebel oder auch Einstellwerkzeuge hindurchgeführt werden.
  • Durch den Exzenterspanner ist erfindungsgemäß eine zentrale Mittenbohrung hindurchgeführt, mit welcher ein zentraler Zugang zu dem eingespannten Werkzeug von unten her möglich ist. Dies war bisher noch nicht im Stand der Technik bekannt. Durch diese zentrale Zugangsöffnung kann z. B. die Länge des eingespannten Werkzeugs exakt eingestellt werden, indem eine in der zentralen Mittenbohrung angeordnete Einstellschraube durch die zentrale Mittenbohrung des Spannwerkzeuges hindurch betätigt wird.
  • Für die Erreichung dieses Vorteils reicht es aus, ein einziges Pendelstück zu verwenden, und der Exzenter liegt dann mit seiner anderen Fläche in Form einer Linienberührung an einer entsprechenden Anlagefläche an der Zugstange an.
  • Wenn allerdings in abgedichteter Weise Sprühnebel oder ein Kühlmittel hindurch geführt werden soll, dann ist es notwendig, den Exzenter an beiden Seiten in Richtung auf die angreifenden Pendelstücke abzudichten. Zu diesem Zweck ist es deshalb vorteilhaft, zusätzlich das obere Pendelstück zu verwenden und dafür zu sorgen, dass dieses auch teilweise den Außenumfang des Exzenters umgreift, weil dann durch diese Bohrung des oberen Pendelstückes ebenfalls die zentrale Mittenachse hindurch läuft und diese dann vollständig am Exzenter abgedichtet ist.
  • Wenn es also nur darum geht, eine zentrale Mittenbohrung ohne Abdichtung am Exzenter zu schaffen, um beispielsweise ein Einstellwerkzeug durch die Mittenbohrung hindurch zu führen, kann man auf das obere Pendelstück verzichten. Kommt es hingegen darauf an, dass man eine abgedichtete zentrale Mittenbohrung schaffen will, dann sollte auch ein oberes Pendelstück vorhanden sein, welches ebenfalls den Exzenter mindestens teilweise mit Spannflächen umgreift.
  • Die definierten Anschlagflächen für den Exzenter
  • Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist auch, dass zwei definierte Anschlagflächen für die Betätigung des Exzenters vorhanden sind, wobei die eine Anschlagfläche der Lösestellung und die andere Anschlagfläche der Spannstellung zugeordnet ist.
  • Wird also der Exzenter von seiner Lösestellung in die Spannstellung gedreht (beispielsweise über einen Winkel von 180°), dann ist stets sichergestellt, dass die Spannvorrichtung auch die erforderten Spannkräfte erbringt. Dies wird erreicht, weil die definierte Anschlagstellung genau dem oberen Totpunkt des Exzenters zugeordnet ist, der zu einer Spannung (Streckung) des Kniehebels führt. Damit wird stets eine gleichbleibende Spannkraft übertragen.
  • Es kommt also nicht mehr darauf an, dass man gefühlsmäßig mit einem gewissen Drehmoment die Spannkraft durch Drehung am Exzenter einstellt, weil durch die Verwendung eines Kniehebelmechanismus stets dafür gesorgt ist, dass der Kniehebel entweder vollständig gestreckt oder vollständig abgewinkelt ist.
  • Dank der Tatsache, dass es nur zwei definierte Anschlagstellungen gibt, ist damit auch Sorge getragen, dass in der einen Anschlagstellung (Spannstellung) alle einander zugeordneten Längsbohrungen der verschiedenen einander zugeordneten Spannteile in der Spannvorrichtung eine zentrale, durchgehende und fluchtende Mittenbohrung bilden.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile: der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Schnitt durch eine bevorzugte Ausgestaltung eines Exzenterspanners in der Spannstelllung,
  • 2: Schnitt in Höhe des Exzenters,
  • 3: eine um 90° gedrehte Schnittdarstellung,
  • 4: Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in 1,
  • 5: Seitenansicht des Exzenters mit teilweisem Schnitt,
  • 6: die um 90° gedrehte Seitenansicht,
  • 7: die Draufsicht auf den Exzenter,
  • 8: Schnitt durch die Querbohrung der Zugstange,
  • 9: Längsschnitt durch die Zugstange,
  • 10: die um 90° gedrehte Schnittdarstellung,
  • 11: Schnitt durch das Lagerteil,
  • 12: Schnitt durch die beiden Pendelstücke,
  • 13: die um 90° gedrehte Schnittdarstellung nach
  • 12,
  • 14: Schnitt durch das Anschlagstück,
  • 15: die Draufsicht auf das Anschlagstück nach 14,
  • 16: Schnitt durch die Aufnahme des Exzenterspanners,
  • 17: Schnitt durch die Querbohrung der Aufnahme,
  • 18: die um 90° gedrehte Schnittdarstellung,
  • 19: die Stirnansicht der Aufnahme,
  • 20: Schnitt durch den Spannkolben,
  • 21: Schnitt durch die Spannbacken in gespannter Stellung,
  • 22: Schnitt durch die Spannbacken nach 21,
  • 23: Schnitt durch die Anlaufscheibe und den Federkäfig,
  • 24: schematisierte Darstellung des erfindungsgemäßen Kniehebelprinzips in der Hälfte der Lösungsstellung, jedoch mit der größten Auslenkung des Kniehebels,
  • 25: der Kniehebel nach 24 in der Spannstellung.
  • In den 1 bis 4 ist allgemein ein Exzenterspanner nach der Erfindung dargestellt, der im Wesentlichen aus einer etwa zylinderförmigen Aufnahme 1 besteht, die in den 16 bis 19 näher dargestellt ist. Diese Aufnahme 1 besteht aus dem Gehäuse, welches eine vordere, stirnseitige Öffnung 2 aufweist. Es ist eine erste Querbohrung vorgesehen, welche eine Aufnahmeöffnung 7 mit einer darin angeordneten Gewindebohrung trägt. In axialem Abstand davon sind zwei zueinander fluchtende Querbohrungen 4,5 angelegt, wobei die eine Querbohrung 4 einen größeren Durchmesser aufweist, als vergleichsweise die damit fluchtende, andere Querbohrung 5.
  • Die gesamte Aufnahme weist einen Innenraum 3 auf. In axialer Richtung ist bodenseitig eine Mittenbohrung 6 angelegt.
  • In den zentralen Innenraum 3 ist gemäss 1 und 3 eine Zugstange 9 eingesetzt, die in den 8 bis 10 näher dargestellt ist. Diese Zugstange besteht aus einem vorderen, etwa zylindrischen Ende mit einer stirnseitigen Öffnung 31, die an ihrem Außenumfang ein Außengewinde 37 trägt. Die Öffnung 31 geht über eine Querschnittsverminderung in eine zentrale Längsbohrung 30 über, die ihrerseits in einem langlochförmigen Durchbruch 26 für den Durchgriff mit der Zugstange 9 übergeht.
  • Am gegenüberliegenden Ende des Durchbruches 26 ist hierbei in einer zylinderförmigen Bohrung ein Gewinde 28 angelegt.
  • An dem einen Ende des Durchbruches 26 ist eine Planfläche 29 angeordnet, an der das später noch zu beschreibende obere Pendelstück 12 in radialer Richtung verschiebbar angelegt ist.
  • Der zentrale Durchbruch 26 wird von einem Spannexzenter 8 durchgriffen, der in den 5 bis 7 näher dargestellt ist. Er weist einen oberen, größeren, zylindrischen Lagerzapfen 25 auf, der drehbar in der Querbohrung 4 der Aufnahme 1 angeordnet ist. Au der gegenüberliegenden Seite ist ein kleinerer, zylindrischer Lagerzapfen 23 angeordnet, der drehbar in der unteren Querbohrung 5 der Aufnahme 1 gelagert ist.
  • Am oberen Ende des größeren Lagerzapfens 25 ist eine Anschlagnocke 34 angeordnet, die einstöckig mit dem Lagerzapfen 25 verbunden ist, so dass sich eine in axialer Richtung verlängerte, erhabene Anschlagnocke 34 ausbildet, an der seitliche Anschlagflächen 35, 36 angeordnet sind.
  • Die mit diesen Anschlagflächen zusammenwirkenden anderen Flächen sind dann später mit 35a, 36a bezeichnet.
  • Damit der Exzenter nicht aus dem Durchbruch 26 und der entsprechenden Lagerung im Bereich der Querbohrungen 4, 5 in Achsrichtung herausfällt, ist ferner ein Anschlagstück 18 vorgesehen, welches mit seinem Rand die Planfiläche 69 am Spannexzenter 8 übergreift, wie dies auch in 1 dargestellt ist. Das Anschlagstück 18 ist mit einer Schraube 19 befestigt, welche in die Gewindebohrung der Aufnahmeöffnung 7 eingreift.
  • Zwischen den beiden zylindrischen Lagerzapfen 23, 25 des Spannexzenters 8 ist nun der eigentliche Exzenter 24 angeordnet. Er weist eine Querbohrung 27 auf. Der Spannexzenter 8 ist um die Drehachse 21 herum drehbar in der Aufnahmeöffnung der Aufnahme 1 gelagert und verdrehbar und die Exzenterachse des Exzenters 24 ist mit 22 angegeben.
  • Damit der Exzenter nicht nach unten herausfällt, ist im Übergang zwischen dem Exzenter 24 größeren Durchmessers und dem unteren Lagerzapfen 23 kleineren Durchmessers eine Anschlagkante 70 angeordnet, mit der sich der Spannexzenter 8 an der zugeordneten Fläche im Innenraum 3 oberhalb der Querbohrung 5 abstützt.
  • Zum Drehantrieb des Spannexzenters 8 wird ein Innensechskant 71 verwendet. In diesem Innensechskant 71 wird ein entsprechendes Werkzeug eingesetzt und der Spannexzenter 8 wird damit um seine definierten beiden Drehlagen verdreht.
  • Es wird nun nachfolgend das erfindungsgemäße Kniehebelprinzip erläutert. Die schematisierte Darstellung des Kniehebelprinzips ist in 24 und 25 dargestellt. Es ist zunächst ersichtlich, dass sich an der einen Seite des Exzenters 24 ein unteres Pendelstück 11 anlegt, welches in den 12 und 13 dargestellt ist. Dieses Pendelstück weist an seiner Fußseite eine Kugelfläche 42 auf, welche in eine zugeordnete Kugelkalotte 39 im Bereich eines Lagerteils 10 eingreift. Dieses Lagerteil 10 gemäss 11 weist ein Gewinde 38 auf, welches in das zugeordnete Innengewinde 28 der Zugstange 9 eingeschraubt ist.
  • Das obere Ende des Pendelstücks 11 weist teilweise runde Spannflächen 43 auf, die sich um einen bestimmten Umgreifungswinkel (siehe 24) am Außenumfang des Exzenters 24 anlegen. Das Pendelstück 11 ist damit um einen Drehpunkt 68 in der kugelkalottenförmigen Aufnahme im Lagerteil 10 verschwenkbar gelagert, so wie dies in 24 mit der Auslenkachse 59 angegeben ist. Es ist damit in den Pfeilrichtungen 67 verschwenkbar ausgebildet. Es wird damit der in 24 und 25 schematisiert dargestellte Kniehebeleffekt erzielt.
  • In der Lösestellung ist damit das Pendelstück 11 angewinkelt, weil seine Auslenkachse 59 einen Winkel zur Längsachse 58 bildet. Damit ist der Teilspannhub 62 entspannt. Wird nun der Exzenter 24 in Pfeilrichtung 63 verdreht, dann durchläuft der Exzenterbewegungskreis 60 die in 24 dargestellte Kreiskurve und der vorher angewinkelte Kniehebel in Form des unteren Pendelstückes 11 wird nun gemäss 25 gestreckt. 24 zeigt, dass der kleinere Kniehebel 72, der durch Exzenter 24 erzeugt wird, sich im Winkel zu dem größeren Kniehebel 73 befindet, der durch das Pendelstück 11 erzeugt wird. Damit ist der Teilspannhub 62 noch nicht erzeugt. Wird hingegen die gestreckte Lage durch Drehung des Exzenters 24 in Pfeilrichtung 63 erreicht, dann addieren sich die beiden Kniehebel 72, 73 zueinander, wie dies in 25 dargestellt ist, und der Teilspannhub 62 ist damit erreicht.
  • Dies ist das erfindungsgemäße Kniehebelspannprinzip, welches allein mit dem Spannexzenter 8 und dem unteren Pendelstück 11 verwirklicht wird.
  • Es ist als Weiterbildung der vorliegenden Erfindung noch dargestellt, dass auch ein weiteres Pendelstück vorhanden sein kann, welches als oberes Pendelstück 12 bezeichnet wird. Dieses Pendelstück 12 ist nicht lösungsnotwendig. Es dient nur zur Verbesserung der Ausstoßbewegung bei einem eingespannten Werkzeug. Ist dieses obere Pendelstück 12 vorhanden, ergibt sich im übrigen der Vorteül, dass eine vollkommen abgedichtete, zentrale Mittendurchführung durch den Exzenterspanner verwirklicht werden kann. Fehlt hingegen das obere Pendelstück 12, dann kann zwar auch eine zentrale Mittendurchführung verwirklicht werden, diese ist jedoch nicht flüssigkeitsdicht.
  • Wenn es also um eine flüssigkeitsdichte zentrale Mittendurchführung geht, wird das obere Pendelstück 12 verwendet, welches ebenfalls etwa kreisförmige Spannflächen 44 aufweist, die den Außenumfang des Exzenters 24 teilweise umgreifen.
  • Auch dieses Pendelstück 12 hat eine zentrale Bohrung 45, die im übrigen mit der zentralen Bohrung 41 des unteren Pendelstückes 41 in Überdeckung bringbar ist.
  • Wie ausgeführt, legen sich die Spannflächen 44 ebenfalls am Außenumfang des Exzenters 24 an und die gegenüberliegende Fläche 29a wirkt mit der vorher erwähnten Planfläche 29 in der Zugstange 9 gemäss 9 und 10 zusammen.
  • Damit ist das Pendelstück 12 in den Pfeilrichtungen 66 verschiebbar auf der Planfläche 29 gelagert und in der Lösestellung gemäss 24 wird damit ein Überhub des Kniehebels erreicht, der zu einer Ausstoßbewegung in Pfeilrichtung 74 auf das eingespannte Werkzeug führt.
  • Es gibt eine maximale Auslenkung des oberen Pendelstücks 12 um die Auslenkung 61, welche dem Kniehebel 72 entspricht.
  • In 24 ist lediglich der besseren zeichnerischen Darstellung wegen die mittlere Stellung der Kniehebelanordnung dargestellt. Hierbei befindet sich der Totpunkt 64 des Exzenters 24 in der in 24 angegebenen Stellung.
  • Wird jedoch die maximale entspannte Stellung erreicht, dann befindet sich der Totpunkt 64 des Exzenters um 90° nach links verdreht, was der Position 75 in 24 entspricht. Auf diese Weise wird ein Überhub erzielt, was zu einer Ausstoßbewegung in Pfeilrichtung 74 führt.
  • Der Totpunkt 64, der in der Mittelstellung in 24 dargestellt ist, gelangt in 25 in die Position 65, nämlich in den oberen Totpunkt, welches die vollständig gespannte Stellung des Kniehebels darstellt.
  • Die Spannkraft wird demgemäss von dem in Pfeilrichtung 63 und in Gegenrichtung hierzu verdrehbaren Spannexzenter 8 auf die Zugstange übertragen. In der Spannstellung umgreift also das untere Pendelstück 8 kraftschlüssig und hochlastübertragend den Außenumfang des Exzenters 24, wodurch hohe Spannkräfte übertragen werden. Diese wird von dem Pendelstück 11 auf das Lagerteil 10 übertragen, welches in die Zugstange 9 eingeschraubt ist, und damit wird die Spannkraft auf den Spannkolben 17 übertragen, der auf dem Außengewinde 37 der Zugstange 9 aufgeschraubt ist.
  • Der Spannkolben ist in 20 näher dargestellt. Er weist eine Anschlagplanfläche 49 auf, die mit einer zugeordneten Anschlagfläche 49a der in den 21 und 22 dargestellten Spannbacken 13 zusammenarbeitet.
  • Ferner ist eine konische Auflaufschräge 48 vorhanden, die mit einer zugeordneten Schräge 48a der Spannbacken 13 zusammenwirkt.
  • Die beiden Spannbacken bilden noch eine umlaufende Nut 50, der eine Wurmfeder 14 eingesetzt ist, um die Spannbacken in ihre entspannte Ruhelage zurück zu holen.
  • Um ein Werkzeug einzuspannen, wird dieses nun in die Öffnung 2 der Aufnahme 1 eingesetzt, wobei die Spannbacken 13 radial einwärts verschoben sind. Hierbei sind die Auflaufschrägen 48a der Spannbacken 13 an den zugeordneten Auflaufschrägen 48 des Spannkolbens 17 entlang verfahren.
  • Bei Betätigung des Spannexzenters 8 wird nun die Zugstange durch Verdrehen des Exzenters axial bewegt und zwar im Sinne einer Verkürzungsbewegung. Hierbei fährt die kegelige Auflaufschräge 48 des Spannkolbens 17 an der zugeordneten Auflaufschräge 48a der Spannbacken entlang und verdrängt diese radial nach außen.
  • Die Spannbacken selbst weisen plane Stirnflächen 53 auf, die auf zugeordneten Stützflächen 57 einer Anlaufscheibe 15 anliegen.
  • Das einzuspannende Werkzeug wird nun mit den Werkzeugspannflächen 51 der Spannbacken hintergriffen und eingespannt.
  • In der Spannstellung ist der Spalt 52 zwischen den Spannbacken 13 maximal, während er in der entspannten Stellung verschwindet.
  • Die Anlaufscheibe 15 ist federbelastet abgestützt auf einem Federkäfig 16 gelagert, wie in 23 dargestellt. Der Federkäfig 16 weist gleichmäßig am Umfang verteilte Aufnahmeöffnungen für Druckfedern 54 auf, die sich mit ihrem einen Ende in der Aufnahmeöffnung befinden und sich mit ihrem anderen Ende an der Rückseite der Anlaufscheibe 15 abstützen.
  • Um die beiden Teile 15, 16 unverlierbar miteinander zu verbinden, sind gleichmäßig am Umfang verteilt mindestens zwei Bohrungen 55 vorgesehen, in welche Schrauben eingesetzt sind, die mit ihren Gewindeenden in zugeordnete Gewindebohrungen 56 an der Anlaufscheibe 15 eingeschraubt sind.
  • Auf diese Weise ist die Anlaufscheibe 15 federbelastet und in axialer Richtung vorgespannt auf dem Federkäfig 16 gehalten.
  • Sinn dieser Maßnahme ist, radiale Auswärtsverstellung der Spannbacken 13 zu ermöglichen, bevor der Axialhub gegen die Federn 54 zum Spannen des Werkzeuges führt.
  • Das vordere Ende der Zugstange 9 ist im übrigen mittels eines Dichtringes in dem Spannkolben 17 gehalten, um so eine flüssigkeitsdichte Durchführung durch die zentrale Mittenbohrung des Exzenterspanners zu ermöglichen, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • In der Spannstellung sind also sämtliche bewegbaren Teile so mit ihren Querbohrungen miteinander verbunden, dass sich eine durchgehende axiale Mittenbohrung ergibt, durch welche entweder flüssigkeitsdicht eine Flüssigkeit hindurchgeführt werden kann oder ein Sprühnebel oder durch welche hindurch ein Einstellwerkzeug eingesetzt werden kann, mit dem das eingespannte Werkzeug betätigt wird.
  • Die Zugstange 9 nach 9 und 10 bildet eine zylindrische Anlagefläche 33, auf welcher die Anlaufscheibe 15 und der Federkäfig 16 axial verschiebbar sind.
  • Zwischen der Anlageschulter 32 der Zugstange 9 und der Stirnseite 76 des Federkäfigs 16 ergibt sich der Hub der Exzenterspannvorrichtung.
  • Auch das Lagerteil 10 weist eine entsprechende Bohrung 40 auf, welche Teill der beschriebenen zentralen Längs-Mittenbohrung ist.
  • In 19 ist noch dargestellt, dass die Stirnseite 76 des Federkäfigs 16 an einer zugeordneten Anschlagfläche 46 der Aufnahme 1 anliegt.
  • Der Spannkolben 17 ist mit einem Gewinde 47 auf das Gewinde 37 der Zugstange 9 aufgeschraubt. Damit ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass auch der Hub einstellbar ist. Je nachdem, wie weit der Spannkolben 17 auf das Gewinde 37 aufgeschraubt wird, wird der Spannpunkt der Spannbacken 13 verschoben. Es handelt sich hierbei um den Spannpunkt in axialer Richtung.
  • In der Praxis werden zwei definierte Anschlagstellungen erreicht, so wie dies in 4 dargestellt ist.
  • Der Spannexzenter 8 wird beispielsweise um 180° verdreht. Er könnte auch beispielsweise zwischen zwei definierten Anschlagstellungen nur um 90° oder einen anderen beliebigen – aber durch die Anschlagstellungen definierten – Winkel verdreht werden. Eine Verdrehbewegung um 180° wird jedoch bevorzugt. In der Lösestellung befindet sich daher die Anschlagnocke 34 mit ihrer Anschlagfläche 35 im Anschlag an dem Anschlagstück 18 gemäss 4.
  • Wird nun der Spannexzenter 8 mit einem entsprechenden Werkzeug über den Innensechskant 71 verdreht, dann schlägt die Anschlagfläche 36 an der zugeordneten Anschlagfläche 36a des Anschlagstücks 18 an und die Zugstange 9 befindet sich in der maximal zurückgezogenen und gespannten Stellung.
  • Es werden also zwei genau definierte Spannstellungen für den Spannexzenter 8 erreicht, welche durch die Stellung der Anschlagnocke 34 in Bezug zu dem Anschlagstück 18 an der Aufnahme 1 definiert sind.
  • Damit werden die vorher in den 24 und 25 erreichten Spannstellungen hergestellt, wobei die 24 lediglich die Hälfte der entspannten Stellung darstellt.
  • Dank dieser definierten Spannstellungen ist es nun erstmals möglich, in der gespannten Lage nach 1 des Exzenterspanners eine durchgehende Mittenbohrung durch sämtliche Funktionsteile des Exzenterspanners zu schaffen. Dies war nach dem Stand der Technik bisher nicht möglich. Dank der Maßnahme, dass das Kniehebelprinzip mit dem Spannexzenter 8 verwirklicht wird, werden nun genau definierte Spannkräfte erzeugt, und durch die Tatsache, dass halbrunde Spannflächen 43, 44 den Exzenter 24 umfassen, können sehr hohe Spannkräfte übertragen werden, ohne dass es zu einem Verschleiss am Exzenter oder den zugeordneten Pendelstücken 11,12 kommt.
  • Zur Verwirklichung der Erfindung ist es im übrigen gleichgültig, in welcher Weise die Längenänderung der Zugstange auf den Spannmechanismus zum Einspannen des Werkzeuges mittels Spannbacken übertragen wird. Es werden sämtliche bekannten Übertragungsmechanismen beansprucht. Die hier dargestellte Lösung mit Spannkolben 17, Anlaufscheibe 15 und Federkäfig 16 mit zugeordneten Auflaufschrägen genießt daher Schutz in Verbindung mit den Merkmalen des Kniehebelprinzips.
  • 1
    Aufnahme
    2
    Öffnung
    3
    Innenraum
    4
    Querbohrung
    5
    Querbohrung
    6
    Mittenbohrung
    7
    Aufnahmeöffnung
    8
    Spannexzenter
    9
    Zugstange
    10
    Lagerteil
    11
    Pendelstück unten
    12
    Pendelstück oben
    13
    Spannbacken
    14
    Wurmfeder
    15
    Anlaufscheibe
    16
    Federkäfig
    17
    Spannkolben
    18
    Anschlagstück
    19
    Schraube
    20
    Dichtring
    21
    Drehachse
    22
    Exzenterachse
    23
    Lagerzapfen klein
    24
    Exzenter
    25
    Lagerzapfen groß
    26
    Durchbruch (Zugstange)
    27
    Querbohrung
    28
    Gewinde
    29
    Planfläche
    30
    Längsbohrung
    31
    Öffnung
    32
    Anlageschulter
    33
    Anlagefläche
    34
    Anschlagpocke
    35
    Anschlagfläche 35a
    36
    Anschlagfläche 36a
    37
    Gewinde
    38
    Gewinde
    39
    Kugelkalotte
    40
    Bohrung
    41
    Bohrung
    42
    Kugelfläche
    43
    Spannfläche
    44
    Spannfläche
    45
    Bohrung
    46
    Anschlagfläche
    47
    Gewinde
    48
    Auflaufschräge 48a
    49
    Anschlagplanfläche 49a
    50
    Nut
    51
    Werkzeugspannfläche
    52
    Spalt
    53
    Stirnfläche
    54
    Druckfeder
    55
    Bohrung
    56
    Gewindebohrung
    57
    Stützfläche für 53
    58
    Längsache
    59
    Auslenkachse
    60
    Exzenterbewegungskreis
    61
    Auslenkung
    62
    Teilspannhub
    63
    Pfeilrichtung
    64
    Totpunkt (Mittelstellung)
    65
    Oberer Totpunkt
    66
    Pfeilrichtung
    67
    Pfeilrichtung
    68
    Drehpunkt
    69
    Planfläche
    70
    Anschlagkante
    71
    Innensechskant
    72
    Kniehebel (klein)
    73
    Kniehebel (groß)
    74
    Pfeilrichtung
    75
    Position
    76
    Stirnseite

Claims (11)

  1. Exzenterspanner zum Spannen von Hohlschaft-Kegelwerkzeugen mit einer Aufnahme (1) mit einer stirnseitigen Öffnung (2) zum Einführen und SpanneN eines Hohlschaft-Kegelwerkzeuges, welches von radial spreizbaren Spannbacken (13) des Exzenterspanners im Spannzustand hintergriffen ist, wobei die Spreizbewegung der Spannbacken über einen drehbetätigbaren Spannexzenter (8) bewirkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Länge verstellbare Zugstange (9) von dem Exzenter (8, 24) durchgriffen ist, deren eines Ende Auf die Spanneinrichtung (13,17) wirkt und deren anderes Ende sich in der Aufnahme (1) abstützt, und dass der Exzenter (8,24) mindestens an einer Seite von einem Pendelstück (11) umgriffen ist, welches mit einer Schwenklagerung (39, 42) am Boden (Lagerteil 10) der Aufnahme (1) abgestützt ist und in Verbindung mit dem Exzenter (8,24) einen Kniehebel (72,73) bildet.
  2. Exzenterspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spannexzenter (8) zwei definierte Anschlagstellungen (18, 35) zugeordnet sind.
  3. Exzenterspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der einen Anschlagstellung (Spannstellung) der Kniehebel (72, 73) gestreckt ist.
  4. Exzenterspanner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kniehebel (72, 73) sowohl in der einen Anschlagstellung (Spannstellung) als auch in der anderen Anschlagstellung (Ausstoßstellung) gestreckt ist.
  5. Exzenterspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das der Spannstellung zugeordnete, untere Pendelstück (11) an seiner Bodenseite eine Kugelfläche (42) aufweist, die in eine zugeordnete Kugelkalotte (39) eines mit der Zugstange (9) verbundenen Endstückes (10) eingreift und dort verschwenkbar gelagert ist.
  6. Exzenterspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das untere Pendelstück (11) den Exzenter (24) des Spannexzenters (8) mit dieser Formgebung etwa angepassten Spannflächen (43) mindestens teilweise umgreift.
  7. Exzenterspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Pendelstück (11) des Exzenters (24) ein zweites, oberes Pendelstück (12) gegenüberliegend angeordnet ist, welches mit Spannflächen (44) ebenfalls mindestens teilweise den Außenumfang des Exzenters (24) umgreift.
  8. Exzenterspanner nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass das obere Pendelstück (12) querverschieblich in dem Durchbruch (26) der Zugtange (9) gelagert ist.
  9. Exzenterspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in der Spannstellung eine zentrale Mittenbohrung (6, 27, 30, 31, 40, 41, 45) den Exzenterspanner durchgreift.
  10. Exzenterspanner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Mittenbohrung (6, 27, 30, 31, 40, 41, 45) im Exzenterspanner flüssigkeitsdicht ausgebildet ist.
  11. Exzenterspanner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung des Hubes der Spannbacken (13) der Spannkolben (17) mit einem Gewinde (47) auf das Gewinde (37) der Zugstange 9 aufgeschraubt ist.
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