DE10241523A1 - Display-Eingabeeinheit sowie Schaltungsanordnung und Verfahren zur Ansteuerung ein oder mehrerer Display-Eingabeeinheiten - Google Patents

Display-Eingabeeinheit sowie Schaltungsanordnung und Verfahren zur Ansteuerung ein oder mehrerer Display-Eingabeeinheiten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Display-Eingabeeinheit, insbesondere für ein Bedienpult für einen Video-Mischer, umfassend ein Display zur Darstellung zumindest eines Symbols sowie zumindest ein oberhalb des Symbols angeordnetes vorzugsweise transparentes mechanisches Eingabemittel wie Taster zur Betätigung eines Schaltmittels. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Display-Eingabeeinheiten, insbesondere für ein Bedienpult eines Video-Mischers, mit einer Vielzahl von Display-Eingabeeinheiten der zuvor beschriebenen Art sowie auf ein Verfahren zur Ansteuerung der Display-Eingabeeinheiten. Damit die Display-Eingabeeinheiten einen kostengünstigen und störungsunanfälligen Aufbau aufweisen und eine einfache Inbetriebnahme und Bedienung erlauben, ist vorgesehen, dass zwischen dem Display (12) und dem zumindest einen Eingabemittel (18) ein transparenter Flächensensor (16) als Schaltmittel zur Erfassung einer dem zumindest einen Symbol (14) zugeordneten Eingabe angeordnet ist. Die Schaltungsanordnung sowie das Verfahren zeichnen sich dadurch aus, dass die Displays (12.1...12.n) der einzelnen Display-Eingabeeinheiten (10.1...10.N) über einen Datensplitter (DS) mit einem Bildsignal-Ausgang (BSA) eines Grafikcontrollers (GC) zur Aufteilung eines Bildsignals auf die einzelnen Displays (12.1...12.n) verbunden sind und zentral angesteuert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Display-Eingabeeinheit, insbesondere für ein Bedienpult eines Video-Mischers, umfassend ein Display zur Darstellung zumindest eines Symbols sowie zumindest ein oberhalb des Symbols angeordnetes, vorzugsweise transparentes, mechanisches Eingabemittel wie Taster zur Betätigung eines Schaltmittels. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Display-Eingabeeinheiten, insbesondere für ein Bedienpult eines Video-Mischers mit einer Vielzahl von Display-Eingabeeinheiten der zuvor beschriebenen Art sowie auf ein Verfahren zur Ansteuerung der Display-Eingabeeinheiten.
  • Eine Display-Eingabeeinheit der eingangs beschriebenen Art ist beispielsweise aus dem US-Patent 5,900,599 bekannt. Die bekannte Display-Eingabeeinheit umfasst auf einem Display angeordnete Schaltmittel, wobei oberhalb der Schaltmittel eine Vielzahl aus einem transparenten Material bestehende und von einem Rahmen gehaltene Tastelemente angeordnet sind. Als Schaltmittel werden in dem Rahmen angeordnete Schaltkontakte vorgeschlagen, mittels derer unterhalb des Rahmens angeordnete elektrische Leiter bei einem Tastvorgang verbunden werden können. Durch die einzelnen mechanischen Schaltkontakte umfasst die bekannte Display-Eingabeeinheit eine Vielzahl mechanischer Komponenten, so dass die Display-Eingabeeinheit einerseits störanfällig und andererseits sowohl bei der Herstellung als auch bei der Wartung kostenintensiv ist.
  • Ferner sind aus dem Stand der Technik Bedieneinheiten wie Bedienpulte für Video-Mischer bekannt, die eine Vielzahl von Display-Eingabeeinheiten umfassen können. Diese werden in der Regel einzeln, beispielsweise über jeweils einen Grafikcontroller angesteuert und auch einzeln ausgewertet. Sowohl bei der Inbetriebnahme als auch bei einer späteren Umkonfiguration von einzelnen Funktionen bedeutet die separate Ansteuerung jeder Display-Eingabeeinheit einen Mehraufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Display-Eingabeeinheit, eine Schaltungsanordnung sowie ein Verfahren zur Ansteuerung der Display-Eingabeeinheiten der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass diese einen kostengünstigen und wartungsfreundlichen Aufbau aufweisen und eine einfache Inbetriebnahme und Bedienung erlauben.
  • Die Aufgabe wird durch eine Display-Eingabeeinheit nach Anspruch 1 gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zwischen dem Display und dem zumindest einen Eingabemittel ein transparenter Flächensensor als Schaltmittel zur Erfassung einer dem zumindest einen Symbol zugeordneten Eingabe angeordnet ist.
  • Durch die Anordnung eines Flächensensors zwischen der Oberfläche des Displays und den einzelnen Eingabemitteln ist ein mechanisch einfacher Aufbau gewährleistet, da auf den Einsatz mechanisch anfälliger Schaltkontakte verzichtet werden kann. Die in dem Flächensensor integrierten Leiterbahnen, die bei einer Betätigung eines Eingabemittels bereichsweise miteinander verbunden werden, sind gegenüber mechanischen Schaltkontakten wartungsfreundlicher und funktionssicherer. Schließlich ist auch der Vorteil zu erwähnen, dass durch Austausch eines gesamten Flächensensors Fehler auf einfache Weise behoben werden können.
  • In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass die Eingabemittel als transparente Tastelemente vorzugsweise aus transparentem Kunststoff oder als transparente Kunststofffolie ausgebildet sind. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die auf dem Display angezeigten und durch den transparenten Flächensensor durchscheinenden Symbole auch durch das Tastelement erkennbar sind, wodurch eine flexible Funktionszuordnung zu den einzelnen Eingabemitteln gewährleistet ist. Die Kombination aus Flächensensor und Display wird nachfolgend als Touchscreen bezeichnet.
  • Zur mechanischen Fixierung der Eingabemittel können diese in einem Rahmen angeordnet sein, der auf der Oberseite des Displays über dem Flächensensor angeordnet ist. Um ein eindeutiges Schaltsignal zu erhalten, ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Tastelemente eine dem Flächensensor zugeordnete Schaltfläche aufweisen. Die Eingabemittel können genau über den Schaltflächen positioniert werden Insbesondere ist vorgesehen, dass die Tastenfunktion sowie das Symbol wie Beschriftung und/oder Grafik per Software beliebig steuerbar ist. Um einen definierten Hub sowie eine Rückstellung des Tastelementes zu erreichen ist vorgesehen, dass die Tastelemente mit einer Rückstellfeder versehen sind.
  • Die Display-Eingabeeinheit bietet den Vorteil, dass eine Bedienperson die gewünschte Position „erfühlen" kann. Vor dem Schaltvorgang kann eine Bedienperson bereits einen Finger auf das Tastelement auflegen und im richtigen Moment die Funktion auslösen.
  • Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung von Display-Eingabeeinheiten, insbesondere für ein Bedienpult eines Video-Mischers, wobei die Display- Eingabeeinheiten jeweils ein Display zur Darstellung zumindest eines Symbol sowie vorzugsweise zumindest ein oberhalb des Symbols angeordnetes, vorzugsweise transparentes, mechanisches Eingabemittel wie Taster aufweisen. Zur Vereinfachung sowie Verbesserung der Bedienung und gleichzeitig zur Reduzierung des Hardwareaufwandes ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Displays der einzelnen Display-Eingabeeinheiten über einen Datensplitter mit einem Bildsignal-Ausgang eines Grafikcontrollers zur Aufteilung eines Bildsignals auf die Vielzahl der Displays verbunden sind. Durch den Datensplitter erfolgt eine Aufteilung des Grafik-Display-Datenstroms auf die Grafik-Display-Kanäle. Wird das Bildsignal unmittelbar nach dem Grafikcontroller abgegriffen, erscheint ein Monitorbild mit beispielsweise N Bildsegmenten, wobei jedes Bildsegment einem der angeschlossenen Grafikdisplays zugeordnet ist. Mit anderen Worten erfolgt die Darstellung einer virtuellen Display-Eingabeeinheit auf einem einzigen Monitor, was insbesondere bei der Inbetriebnahme und/oder Umkonfiguration der Anlage hilfreich ist.
  • Mittels des Datensplitters wird ferner erreicht, dass für den Betrieb einer Vielzahl von Display-Eingabeeinheiten lediglich ein einziger Grafikcontroller eingesetzt werden muss.
  • Auf den einzelnen Grafikdisplays der Display-Eingabeeinheiten erfolgt eine Vollbilddarstellung der N Bildsegmente auf N separaten Grafikdisplays (Monitore). Die Darstellung kann in unterschiedlicher Größe und Auflösung erfolgen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass jedes Display mit einem Bildsignal-Ausgang eines Registerspeichers wie Fifo-RAM verbunden ist, wobei jeweils ein Bildsignal-Eingang der Registerspeicher über eine gemeinsame Datenleitung mit dem Bildsignal-Ausgang des Grafikcontrollers verbunden ist. Zur Ansteuerung der Display- Eingabeeinheiten ist eine Steuereinheit vorgesehen, die ausgangsseitig über jeweils eine Select-Leitung und eine Schreib-/Lese-Leitung mit einem Registerspeicher und über eine Takt-/synchronisations-Leitung mit jeweils einem der Displays verbunden ist, und eingangsseitig über eine Takt-/ Synchronisations-Leitung mit einem Takt-/Synchronisationssignal-Ausgang des Grafikcontrollers verbunden ist.
  • Die Steuereinheit des Datensplitters umfasst insbesondere eine Steuerlogik für den Datensplitter, einen Adresszähler für die Eingänge des Registerdatenspeichers (Fifo-RAM-Inputs) sowie einen Pixel-, Spalten- und Zeilenzähler zum Auslesen der Bilddaten aus den Registerspeichern. Ferner umfasst die Steuereinheit einen Generator für Synchronisations- und Takt-Signale zur kontinuierlichen Darstellung eines Fifo-Ausgangs-Vollbildes.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die als Flächensensor ausgebildeten Schaltmittel der einzelnen Display-Eingabeeinheiten, welche zusammen mit dem Display ein Touchscreen bilden, zur Erfassung eines durch Betätigung eines Eingabemittels erzeugten Signals wie Touchscreen-Signal mit einer Erfassungseinheit wie Touchscreen-Controller verbunden sind, welche über eine Schnittstelle wie serielle Schnittstelle mit einem Personalcomputer verbunden ist. Vorzugsweise umfasst der Touchscreen-Controller eine Multiplexer-Steuerung für X/y-Koordinaten-Signale der Eingabemittel und/oder einen A/D-Wandler zur Umwandlung der Touchscreen-Signale sowie eine serielle Schnittstelle zur Übertragung der erfassten Daten an den Personalcomputer. Durch den Touchscreen-Controller werden die Touchscreens der einzelnen Display-Eingabeeinheiten zu einem virtuellen Touchscreen zusammengefasst.
  • Bei bevorzugter Ausführungsform ist jedem Touchscreen zur Erfassung von X/Y-Koordinaten-Signalen und/oder Schaltzustands-Signalen der jeweiligen Eingabemittel eine Steuereinheit zugeordnet, die jeweils einen Eingang aufweist, der mit der Multiplexer-Steuerung verbunden ist und die einen Ausgang aufweist, der mit einem Eingang des A/D-Wandlers verbunden ist.
  • Ein Verfahren zur Ansteuerung von Display-Eingabeeinheiten, insbesondere für ein Bedienpult eines Video-Mischers, wobei die Display-Eingabeeinheiten jeweils ein Display zur Darstellung zumindest eines Symbols sowie vorzugsweise zumindest ein oberhalb des Symbols angeordnetes vorzugsweise transparentes, mechanisches Eingabemittel wie Taster zur Betätigung eines Schaltmittels aufweisen ist dadurch gekennzeichnet, dass ein an einem Bildsignal-Ausgang eines Grafikcontrollers anliegendes Bildsignal auf die Displays der Display-Eingabeeinheiten aufgeteilt wird. Bevorzugt geschieht die Aufteilung des Bildsignals (Grafik-Display-Datenstroms) auf die Vielzahl der Grafik-Display-Kanäle mit Hilfe von Registerdatenspeichern wie Fifo-RAMs, die durch in einer Steuereinheit aufgrund von Synchronisations- und Taktsignalen des Grafikcontrollers erzeugte Steuersignale gesteuert werden.
  • Bei einem Single-User-Betrieb ist vorgesehen, dass aus Display und Schaltmittel wie Flächensensor ausgebildete Touchscreens der Display-Eingabeeinheiten durch einen Touchscreen-Controller zeitlich nacheinander angesteuert und ausgewertet werden, wobei ein aus X/Y-Koordinaten- und/oder Schaltzustands-Informationen der betätigten Eingabemittel bestehendes Protokoll über ein Interface wie Graphic-Unit-Interface in eine zentrale Steuereinheit wie Personalcomputer übertragen wird, in der die einzelnen Touchscreens zu einem virtuellen Touchscreen zusammengefasst werden.
  • Vorzugsweise werden dabei die von dem Flächensensor erzeugten Signale einer Steuereinheit zugeführt und in ein Analogsignal umgewandelt, welches über einen ersten Bus einem A/D-Wandler zugeführt wird, wobei die Steuereinheiten über eine Multiplexer-Steuerung nach dem Multiplex-Verfahren über einen zweiten Bus angesteuert werden und dass die Multiplexer-Steuerung und der A/D-Wandler von dem Touchscreen-Controller gesteuert werden.
  • Bei einem Multi-User-Betrieb ist vorgesehen, dass die Touchscreens zur Ermöglichung einer gleichzeitigen Benutzung gleichzeitig angesteuert und deren Touchscreen-Signale gleichzeitig erfasst werden, wobei ein von dem Touchscreen-Controller an die Steuereinheit übertragenes Protokoll zusätzlich zu den X/Y-Koordinaten- und/oder Schaltzustands-Informationen der Eingabemittel noch eine Information darüber enthält, welcher Touchscreen betätigt worden ist (Betätigungs-Information).
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination –, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von den Zeichnungen zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung von einzelnen Komponenten einer Display-Eingabeeinheit in perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine Display-Eingabeeinheit in zusammengesetzter Form,
  • 3 eine Schaltungsanordnung zur Steuerung einer mehrere Display-Eingabeeinheiten umfassende Bedieneinheit bestehend aus Datensplitter und Touchscreen-Controller und
  • 4 einen Touchscreen-Controller mit angeschlossenen Touchscreens.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung rein schematisch eine Display-Eingabeeinheit 10. Die Display-Eingabeeinheit 10 umfasst ein Display 12 zur Darstellung von Symbolen 14 wie Text und/oder Grafik im wesentlichen an jeder beliebigen Position des Displays 12 in softwaremäßig gesteuerter Größe und Auflösung.
  • Über dem vorzugsweise als LCD-Display ausgebildeten Display 12 ist ein berührungsempfindlicher Flächensensor 16 angeordnet, dessen Fläche im Wesentlichen der aktiven Anzeigefläche des Displays 12 entspricht. Der Flächensensor 16 umfasst beispielsweise transparente Folien, zwischen denen Kontakte bildende Leiterbahnen angeordnet sind, die bei mechanischem Druck ein der Position zugeordnetes elektrisches Signal erzeugen. Die Kombination aus Flächensensor 16 und Display 12 kann auch als Touchscreen bezeichnet werden.
  • Über dem Flächensensor 16 sind eine Vielzahl von Eingabemitteln 18 angeordnet, die im beschriebenen Ausführungsbeispiel als Tastenblock 20 ausgebildet sind, welche mechanisch von einem Rahmen 22 gehalten werden, der mechanisch mit dem Display 12 zur Fixierung des Tastenblocks 20 verbunden ist. Die Eingabemittel 18 sind als Tastelemente mit Federelementen aus transparentem Kunststoff ausgebildet. Unterhalb des Tastenelementes 18 ist eine dem Flächensensor 16 zugeordnete Schaltfläche 24 angeordnet.
  • Die Eingabemittel 18 können auch als Schaltfolie aus transparentem Kunststoff ausgebildet sein, unter der Bedingung, dass diese einen definierten Druckpunkt für die Schaltfunktion aufweisen.
  • 2 zeigt in perspektivischer Ansicht eine fertig montierte Display-Eingabeeinheit 10, bei der beispielsweise einem in der Darstellung oben links angeordneten Tastenelement 26 über das Display 12 die Beschriftung „Text" zugeordnet ist.
  • Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, jedes einzelne Eingabeelement über das Display 12 flexibel zu beschriften bzw. zu kennzeichnen und daher jedem Eingabeelement 18 eine beliebige Funktion zuzuordnen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist der Vorteil gegeben, dass eine genaue Positionierung der Eingabeelemente 18 über dem Flächensensor 16 gewährleistet ist. Insbesondere kann die Position durch eine Bedienperson erfühlt werden. Dabei können die Finger der Bedienperson auf einer Taste liegen und im richtigen Moment die zugehörige Funktion auslösen, wobei insbesondere ein definierter Druckpunkt die Bedienung vereinfacht. Ferner besteht die Möglichkeit, die Tastenfunktion und Beschriftung/Grafik über eine Software beliebig zu steuern. Auch kann durch Änderung des mechanischen Tastenlayouts eine sehr flexible Anpassung an unterschiedliche Bedingungen durchgeführt werden, da die Kombination aus Flächensensor 16 und Display 14, nachfolgend Touchscreen TOUCH genannt, mechanisch nicht verändert werden muss, sondern lediglich eine veränderte Abfrage von X/Y-Koordinaten zu erfolgen hat.
  • 3 zeigt schematisch eine Schaltungsanordnung 28 zur Steuerung einer Vielzahl von Display-Eingabeeinheiten 10.1...10.N mit vorzugsweise einem mechanischen Aufbau gemäß 1 und 2, die Bestandteil einer Bedieneinheit, beispielsweise eines Bedienpults für einen Video-Mischer (nicht dargestellt) sind.
  • Die Display-Eingabeeinheiten 10.1...10.N sind über einen Datensplitter DS mit einem Grafikcontroller GC verbunden. Der Datensplitter DS umfasst Registerdatenspeicher Fifo.1...Fifo.N wie Fifo-RAM's (first in first out-RAM), die ausgangsseitig über je eine Datenleitung BS.1...BS.N mit einem der Displays 12.1...12.N verbunden sind und eingangsseitig über eine Datenleitung BS mit einem Bildsignal-Ausgang BSA des Grafikcontrollers GC verbunden sind. Die Registerspeicher Fifo.l...Fifo.N werden über eine Steuereinheit SE gesteuert, die jeweils über eine Chip-Selekt-Leitung CS.1...CS.N und eine Adress-Schreib/Lese-Leitung ADR/RW.1...ADR/RW.N mit dem Registerspeicher Fifo.1...Fifo.N verbunden ist. Des Weiteren ist das Display 12.1...12.N über eine Synchronisations-/Takt-Leitung SYNC/CLK.1...SYNC/CLK.N mit der Steuereinheit 5E verbunden. Die Steuereinheit SE ist über eine Leitung mit einem CLK-/SYNC-Ausgang SYNC/CLK des Grafikcontrollers GC verbunden.
  • Erfindungsgemäß erfolgt durch den Datensplitter DS eine Aufteilung des aus dem Bildsignal-Ausgang BSA des Grafikcontrollers GC austretenden Bildsignals auf N Grafik-Display-Kanäle mit Hilfe der Registerdatenspeicher Fifo.1...Fifo.N, die durch Steuersignale steuerbar sind, wobei die Steuersignale von der Steuereinheit 5E abgeleitet werden, die ihrerseits Synchronisationssignale über die Leitung CLK/SYNC aus dem Grafikcontroller GC erhält. Der Inhalt der Displays 12.1...12.N kann auf einem dem Datensplitter DS vorgeschalteten Monitor 30 dargestellt werden, wobei auf dem Bildschirm des Monitors 30 einzelne Bildsegmente 1–N erscheinen. Durch den Datensplitter DS ist eine Vollbilddarstellung der N Bildsegmente auf N separaten Displays 12.1...12.N möglich, gegebenenfalls in unterschiedlicher Größe und Auflösung.
  • Durch die Darstellung der Bildinhalte der N Displays auf einem einzigen Monitor 30 kann die Inbetriebnahme sowie eine Umkonfiguration des Bedienpults auf einfache Weise durchgeführt werden. Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Anordnung durch den Datensplitter DS der Hardwareaufwand insoweit verringert, als dass separate Zuleitungen bzw. separate Grafikcontroller für jedes Display 12.1...12.N entfallen. Durch die Verwendung von Display-Eingabeeinheiten 10.1...10.N gemäß 1 und 2 wird zudem der Vorteil erreicht, dass durch Steuerung der Display-Symbole eine individuelle Funktionsanpassung der einzelnen Eingabemittel 18 möglich ist.
  • Die aus Display 12.1...12.N und Flächensensor 16.1...16.N bestehenden Touchscreens TOUCH.1...TOUCH.N werden zu einem einzigen virtuellen Touchscreen zusammengefasst. In 3 ist ein Touchscreen-Controller TSC-MU für ein Multi-User-System dargestellt, mit dem alle Touchscreens gleichzeitig betrieben werden können. Der Touchscreen-Controller TSC-MU weist Anschlüsse 32.1...32.N für X/Y-Koordinaten- und Schaltzustands-Informationen der Eingabemittel sowie Anschlüsse 34.1...34.N für Touchscreen-Betätigungs-Signale, d.h. für Signale zur Erkennung des betätigten Touchscreens TOUCH.l...TOUCH.N auf. Ferner ist eine Schnittstelle COM zur Verbindung mit einem Personalcomputer PC vorgesehen, wobei ein zu übertragenes Protokoll X/Y-Koordinaten-, Schaltzustands- und/oder Touchscreen-Betätigungs-Informationen enthält.
  • 4 zeigt einen schematischen Aufbau eines Touchscreen-Controllers TSC-SU für ein Single-User-System. Bei dieser Systemart kann immer nur ein Touchscreen gleichzeitig bedient werden. Der Touchscreen-Controller TSC-SU umfasst eine Multiplexer-Steuerung MUXCON, einen Analog-/Digital-Wandler ADCON sowie eine serielle Schnittstelle SERPORT. Der Vorteil des Single-User-Systems besteht darin, dass die serielle Schnittstelle SERPORT an ein standardisiertes Graphic-Unit-Interface GUI eines Personalcomputers PC anschließbar ist. Der aus allen Touchscreens zusammengesetzte virtuelle Touchscreen steuert dann die Applikation. Dabei wird ein Protokoll erzeugt und übertragen, dass aus X/Y-Koordinaten- und Schaltzustands-Informationen der Eingabemittel 18 besteht.
  • Gemäß der in 4 dargestellten Ausführungsform ist jedem Touchscreen TOUCH.l...TOUCH.N eine Steuereinheit MUX/AD zugeordnet, die jeweils über beispielsweise vier Leitungen X1, X2; Y1, Y2 mit einem der Touchscreens TOUCH.1...TOUCH.N verbunden ist. Die Steuereinheiten MUX/AD sind eingangsseitig über eine Busleitung MUXBUS mit der Multiplexer-Steuerung MUXCON und ausgangsseitig über eine Busleitung ADBUS mit dem Analog-/Digital-Wandler ADCON verbunden.
  • Über die Signale der Multiplexer-Steuerung MUXCON werden die Steuereinheiten MUXAD und somit die Touchscreens angesteuert. Bei Betätigung eines Eingabemittels 18 generiert die Steuereinheit MUXAD einen der entsprechenden X/Y-Koordinate zugeordneten Schaltzustand in Form eines Analogwertes, der dem A/D-Wandler über dir Busleitung ADBUS zugeführt wird. Die in dem Touchscreen-Controller TSC-SU generierten Daten werden schließlich über die serielle Schnittstelle SERPORT dem Graphic-Unit-Interface GUI des Personalcomputers zur weiteren Verarbeitung zugeführt.

Claims (20)

  1. Display-Eingabeeinheit (10; 10.1...10.N), insbesondere für ein Bedienpult eines Video-Mischers, umfassend ein Display (12) zur Darstellung zumindest eines Symbols (14) sowie zumindest ein oberhalb des Symbols (14) angeordnetes, vorzugsweise transparentes, mechanisches Eingabemittel (18) wie Taster zur Betätigung eines Schaltmittels, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Display (12) und dem zumindest einen Eingabemittel (18) ein transparenter Flächensensor (16) als Schaltmittel zur Erfassung einer dem zumindest einen Symbol (14) zugeordneten Eingabe angeordnet ist.
  2. Display-Eingabeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabemittel (18) als transparente Tastelemente, vorzugsweise aus transparentem Kunststoff oder als transparente Kunststofffolie ausgebildet sind.
  3. Display-Eingabeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabemittel (18) als Tastenfeld (20) ausgebildet und in einem Rahmen (22) eingeschlossen sind, welcher auf einer Oberseite des Displays (12) über dem Flächensensor (16) angeordnet ist.
  4. Display-Eingabeeinheit nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabemittel (18) eine dem Flächensensor (16) zugeordnete Schaltfläche (24) aufweisen.
  5. Display-Eingabeeinheit nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tastenfunktion und/oder das auf dem Display (12) dargestellte Symbol (14) wie Beschriftung und/oder Grafik softwaremäßig beliebig steuerbar ist.
  6. Schaltungsanordnung (28) zur Ansteuerung mehrerer Display-Eingabeeinheiten (10.1...10.N), insbesondere für ein Bedienpult eines Video-Mischers, wobei die Display-Eingabeeinheiten (10.1...10.N) jeweils ein Display (12.1...12.N) zur Darstellung zumindest eines Symbols (14) sowie vorzugsweise zumindest ein oberhalb des Symbols (14) angeordnetes, vorzugsweise transparentes, mechanisches Eingabemittel (18) wie Taster zur Betätigung eines Schaltmittels aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Displays (12.1...12.N) der einzelnen Display-Eingabeeinheiten (10.1...10.N) über einen Datensplitter (DS) mit einem Bildsignal-Ausgang (BSA) eines Grafikcontroller (GC) zur Aufteilung eines Bildsignals auf die einzelnen Displays (12.1...12.n) verbunden sind.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Display (12.1...12.N) mit einem Bildsignal-Ausgang (BSA.1...BSA.N) eines Registerspeichers (Fifo.1...Fifo.N) wie Fifo-RAM verbunden ist, wobei jeweils ein Bildsignal-Eingang (BSE.1...BSE.N) der Registerspeicher (Fifo.1...Fifo.N) über eine gemeinsame Datenleitung (BSBUS) mit dem Bildsignal-Ausgang (BSA) des Grafikcontrollers (GC) verbunden ist.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ansteuerung der Display-Eingabeeinheiten (10.1...10.N) eine Steuereinheit (SE) vorgesehen ist, die ausgangsseitig über jeweils eine Select-Leitung (SC.1...SC.N) und eine Schreib-/Lese-Leitung (ADR/RW.1...ADR/RW.N) mit einem Registerspeicher (Fifo.1...Fifo.N) und über eine Takt-/Synchronisations-Leitung (CLK/SYNC.I...CLK/SYNC.N) mit jeweils einem der Displays und eingangsseitig über eine Takt-/ Synchronisations-Leitung (CLK/SYNC) mit einem Takt-/ Synchronisationssignal-Ausgang des Grafikcontrollers (GC) verbunden ist.
  9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (SE) des Datensplitters (DS) eine Steuerlogik für den Datensplitter, einen Adresszähler für die Eingänge der Registerspeicher (Fifo.1...Fifo.N) sowie einen Pixel-, Spalten- und/oder Zeilenzähler zum Auslesen der Bilddaten aus den Registerspeichern (Fifo.1...Fifo.N) aufweist.
  10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (SE) einen Generator für Synchronisations- und/oder Takt-Signale zur kontinuierlichen Darstellung eines Fifo-Ausgangs-Vollbildes aufweist.
  11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die als Flächensensor (16.1...16.N) ausgebildeten Schaltmittel der einzelnen Display-Eingabeeinheiten (10.1...10.N), welche zusammen mit dem Display (12.1...12.N) ein Touchscreen (TOUCH.I...TOUCH.N) bilden, zur Erfassung eines durch Betätigung eines Eingabemittels erzeugten Signals wie Touchscreen-Signal mit einer Erfassungseinheit (TSC-SU; TSC-MU) wie Touchscreen-Controller verbunden sind.
  12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Touchscreen-Controller (TSC-SU; TSC-MU) eine Multiplexer-Steuerung (MUXCON) für X/Y-Koordinaten-Signale der Eingabemittel und/oder einen A/D-Wandler (ADCON) zur Umwandlung der Touchscreen-Signale sowie eine Schnittstelle wie serielle Schnittstelle (COM; SERPORT) zur Übertragung der erfassten X/Y-Koordinaten- und/oder Schaltzustands-Informationen der betätigten Eingabemittel und/oder der Betätigungs-Information eines Touchscreens (TOUCH.1...TOUCH.N) zu einem Interface wie Graphic-Unit-Interface (GUI) eines Personalcomputers (PC) aufweist.
  13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dass jedem Touchscreen (TOUCH.1...TOUCH.N) zur Erfassung von X/Y-Koordinaten- und/oder Schaltzustands-Signale der jeweiligen Eingabemittel eine Steuereinheit (MU/AD) zugeordnet ist, die eingangsseitig über eine Busleitung (MUXBUS) mit der Multiplexer-Steuerung (MUSCON) und ausgangsseitig über eine Busleitung (ADBUS) mit dem Analog-/ Digital-Wandler (ADCON) des Touchscreen-Controller (TSC-SU) verbunden ist.
  14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Single-User-System immer nur ein Touchscreen (TOUCH.1...TOUCH.N) zu einer Zeit bedienbar ist.
  15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Multi-User-System alle Touchscreens (TOUCH.1...TOUCH.N) gleichzeitig bedienbar sind.
  16. Verfahren zur Ansteuerung von Display-Eingabeeinheiten (10.1...10.N), insbesondere für ein Bedienpult eines Video-Mischers, wobei die Display-Eingabeeinheiten (10.1...10.N) jeweils ein Display (12.1...12.N) zur Darstellung zumindest eines Symbols (14) sowie vorzugsweise zumindest ein oberhalb des Symbols (14) angeordnetes, vorzugsweise transparentes, mechanisches Eingabemittel (18) wie Taster zur Betätigung eines Schaltmittels aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein an einem Bildsignal-Ausgang (BSA) eines Grafikcontrollers (GC) anliegendes Bildsignal auf die Displays (12.1...12.N) der Display-Eingabeeinheiten (10.1...10.n) aufgeteilt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufteilung des Bildsignals auf die Vielzahl der Displays (12.1...12.N) mittels Registerdatenspeichern (Fifo.1...Fifo.N) wie Fifo-RAMs erfolgt, wobei die Registerdatenspeicher (Fifo.1...Fifo.N) durch in einer Steuereinheit (5E) aufgrund von Synchronisations- und Taktsignalen des Grafikcontrollers (GC) erzeugten Steuersignale gesteuert werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass aus Display (12.1...12.N) und Schaltmittel wie Flächensensor (16.1...16.N) ausgebildete Touchscreens (TOUCH.1...TOUCH.N) der Display-Eingabeeinheiten (10.1...10.N) durch einen Touchscreen-Controller zeitlich nacheinander angesteuert und ausgewertet werden, wobei ein aus X/Y-Koordinaten- und/oder Schaltzustands-Informationen der betätigten Eingabemittel bestehendes Protokoll über ein Interface wie Graphic-Unit-Interface (GUI) in eine zentrale Steuereinheit wie Personalcomputer (PC) übertragen wird, in der die einzelnen Touchscreens zu einem virtuellen Touchscreen zusammengefasst werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Flächensensor (16.1...16.N) erzeugten Signale einer Steuereinheit (MUX/AD) zugeführt und in ein Analogsignal umgewandelt werden, welches über einen ersten Bus einem A/D-Wandler (ADCON) zugeführt wird, dass die Steuereinheiten (MUX/AD) über eine Multiplexer-Steuerung (MUX) nach dem Multiplex-Verfahren über einen zweiten Bus angesteuert werden und dass die Multiplexer-Steuerung (MUX) und der A/D-Wandler (ADCON) von dem Touchscreen-Controller (TC) gesteuert werden.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Touchscreens (TOUCH.1...TOUCH.N) zur Ermöglichung einer gleichzeitigen Benutzung gleichzeitig angesteuert und deren Touchscreen-Signale gleichzeitig erfasst werden, wobei ein von dem Touchscreen-Controller (TC) an die Steuereinheit übertragenes Protokoll zusätzlich zu den X/Y-Koordinaten- und/oder Schaltzustands-Informationen der Eingabemittel noch eine Information darüber enthält, welcher Touchscreen betätigt worden ist (Betätigungs-Information).
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