DE10241230A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Pressen von einem Abschnitt einer profilierten Bahn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Pressen von einem Abschnitt einer profilierten Bahn Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Pressen von zumindest einem Abschnitt wenigstens einer profilierten Bahn. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, mit denen Abschnitte profilierter Bahnen, insbesondere plissierter oder anderer strukturierter Folien oder Platten, in einem fortlaufenden Produktionsgang kontinuierlich und mit gleichbleibender Qualität gepresst werden können, wobei sich die Vorrichtung durch einen einfachen und verschleißarmen Aufbau auszeichnet. Insbesondere umfasst das Verfahren zum Pressen wenigstens eines Abschnitts (15) wenigstens einer profilierten Bahn (10) die folgenden Schritte: Eine profilierte Bahn (10) wird einer Presseinrichtung (20), die einen sich in Förderrichtung der Bahn (10) verjüngenden Pressspalt (25) vorbestimmter Breite und Länge und wenigstens ein umlaufendes Pressband (22) aufweist, zugeführt; anschließend durchläuft die Bahn (10) den Pressspalt (25) kontinuierlich und mit einer Geschwindigkeit, die im Wesentlichen der Geschwindigkeit des Pressbandes (22) innerhalb des Pressspaltes (25) entspricht, wobei wenigstens ein Abschnitt der Bahn (10) kontinuierlich gepresst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Pressen von zumindest einem Abschnitt wenigstens einer profilierten Bahn.
  • Insbesondere für das Pressen von Abschnitten von profilierten Bahnen ist der Einsatz von Stanzen bekannt. Für die Dauer des Pressvorgangs ruht die profilierte Bahn in einem Stanzwerkzeug, wobei die Abmessungen der Stanzfläche die Größe des gepressten Abschnitts festlegen. Um in Längsrichtung der profilierten Bahn einen Streifen zu pressen, muss daher die Bahn jeweils zwischen den einzelnen Stanzschritten um die Abmessung des gepressten Abschnitts weiter bewegt werden, bevor der nächste Stanzschritt erfolgen kann.
  • Zum Pressen eines Abschnitts einer Bahn während einer überlagerten kontinuierlichen Förderbewegung der Bahn werden sogenannte Exzenterpressen eingesetzt. Diese führen in oben beschriebener Weise eine Pressbewegung aus, indem sich das Stanzwerkzeug schließt, in geschlossenem Zustand mit der geförderten profilierten Bahn mitfährt, sich wieder öffnet und dann in geöffnetem Zustand zu seinem Ausgangspunkt zurückgefahren wird. Durch ein solches sogenanntes Pilgerschritt-Verfahren wird eine diskontinuierliche Stanzbewegung der kontinuierlichen Förderung der profilierten Bahn überlagert.
  • Um kontinuierlich einen glatten Abschnitt auf einer profilierten Bahn herzustellen, wird für Streifen aus thermoplastischen Kunststofffasern in der DE 100 42 448 A1 ein Verfahren beschrieben, in dem zunächst der gesamte Streifen in Wellenform gelegt und die Seitenteile in der gewünschten Form durch eine untere und obere Pressform fixiert werden, während das Mittelteil sich frei bewegen kann. Anschließend wird das Mittelteil zum Beispiel durch Heißluft unter eventueller Zuhilfenahme eines Heizstrahlers auf nahezu Schmelztemperatur erhitzt, so dass es bis zur Planebenheit schrumpfen kann. Die zur Herstellung des Streifens verwendeten thermoplastischen Fasern werden bei der Herstellung gereckt, wobei die Dehnung bis zu 500% betragen kann. Diese "eingefrorene" Spannung wird bei der Temperatur wenig unterhalb des Schmelzpunktes wieder aufgehoben, und die Fasern streben eine Verkürzung auf ihre ursprüngliche Länge an.
  • Um also nach herkömmlichen Verfahren einen glatten Abschnitt auf einer profilierten Bahn herzustellen, müssen aufwendige Verfahren eingesetzt werden: beim Einsatz von Stanzen muss die Bahn regelmäßig angehalten werden, um den Stanzvorgang durchzuführen. Auch beim Einsatz der sogenannten Exzenterpressen wird eine diskontinuierliche Stanzbewegung senkrecht zur Bahn durchgeführt. Die Anlagen, in denen Stanzen oder Exzenterpressen zum Herstellen von gepressten Abschnitten einer profilierten Bahn eingesetzt werden, sind dementsprechend teuer.
  • Des weiteren ist ein hoher Verschleiß aufgrund der großen Kräfte beim Stanzvorgang senkrecht zur Förderrichtung der Bahn gegeben. Damit müssen hohe Anforderungen an die Festigkeit der gesamten Anlage und insbesondere auch des Gebäudes, in dem die Anlage betrieben wird, erfüllt werden.
  • Daraus ergeben sich hohe Investitions-, Betriebs- und Wartungskosten.
  • Zudem ist das Einstellen einer gleichmäßig hohen Produktqualität insbesondere einer über die Länge gleichmäßigen Pressung des glattgepressten Abschnitts der profilierten Bahn nur äußerst schwierig bzw. gar nicht möglich. Das bekannte Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung glatter Abschnitte auf gewellten Bahnen ist in seiner Anwendbarkeit auf thermoplastische Kunststofffasern beschränkt. Durch die erforderliche genaue Temperaturführung bis kurz unterhalb des Schmelzpunktes des eingesetzten Materials sind auch die Anlagen zur Durchführung dieses Pressverfahrens aufwendig. Insbesondere ist der Betrieb durch den erforderlichen Einsatz thermischer Energie teuer und ineffizient.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, mit denen Abschnitte profilierter Bahnen, insbesondere plissierter oder anderer strukturierter Folien oder Platten, in einem fortlaufenden Produktionsgang kontinuierlich und mit gleichbleibender Qualität gepresst werden können, wobei sich die Vorrichtung durch einen einfachen und verschleißarmen Aufbau auszeichnet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe zum einen durch die Verfahrensschritte des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen befinden sich in den zugeordneten Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung stellt damit erstmals ein Verfahren zum Pressen wenigstens eines Abschnittes wenigstens einer profilierten Bahn mit folgenden Schritten zur Verfügung: eine profilierte Bahn wird einer Presseinrichtung zugeführt, die einen sich in Förderrichtung der Bahn verjüngenden Pressspalt vorbestimmter Breite und Länge und wenigstens ein umlaufendes Pressband aufweist. Die Hahn durchläuft den Pressspalt kontinuierlich und mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen der Geschwindigkeit des Pressbandes innerhalb des Pressspaltes entspricht, wobei wenigstens ein Abschnitt der Bahn kontinuierlich gepresst wird.
  • Durch die Verwendung eines Pressspaltes, der während des gesamten Pressvorganges starr ist, kann dieses Verfahren gewährleisten, dass keine aufwendigen Pressstanzen oder Exzenterpressen angeschafft werden müssen, die mit der laufenden Geschwindigkeit des Bandes die Pressungen vornehmen bzw. bei denen das Band für die Pressung angehalten werden muss. Daher erfolgt keine Stanzbewegung senkrecht zur Bahn, so dass ein schonendes Verfahren für die gesamte Anlage realisiert werden kann. Zudem kann die Geschwindigkeit des Herstellens gepresster Abschnitte auf der laufenden Bahn erheblich vergrößert werden; man kann hierbei bis zu zehnfach höhere Geschwindigkeiten erreichen. Durch den deutlich gesteigerten Durchsatz bei erheblich verbesserter Produktqualität wird das erfindungsgemäße Verfahren außerdem extrem kostengünstig. Dazu tragen auch die wegen des deutlich geringeren Verschleißes – weniger bewegliche Teile – erheblich niedrigeren Wartungskosten bei.
  • Da der gepresste Abschnitt nicht durch Aneinanderreihung mehrerer gepresster Abschnitte sondern kontinuierlich hergestellt wird, kann eine gleichmäßige Pressung über die gesamte Länge des gepressten Abschnittes erzielt und somit eine wesentlich höhere Produktqualität erreicht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet zudem den Vorteil, dass es an verschiedene Materialien angepasst werden kann und somit für alle profilierten Folien und insbesondere Bleche angewendet werden kann, die einen glatten Anschluss für Montagezwecke usw. benötigen. Insbesondere kann das Verfahren zur Herstellung von First-, Grat- und Lüftungselementen im Dachbereich eingesetzt werden. Außerdem kann das Verfahren vorteilhafterweise an verschiedene Arten der Formgebung angepasst werden: so können beispielsweise in profilierte Bleche Sicken fortlaufend in ein profiliertes Band eingeprägt werden, ohne dass die Produktionsgeschwindigkeit infolge des Pressvorganges des Bandes herabgesetzt werden muss.
  • Das Verfahren bietet außerdem den Vorteil, dass eine sehr sorgfältige Verpressung des Profils der Bahn erreicht werden kann, ohne dass ein Materialüberschuss entsteht, da bei der Pressung die Profilierung überlappend zusammengepresst wird: Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein sogenanntes Auswandern der plissierten bzw. profilierten Bahnen während des Pressvorgangs verhindert, weil während des gleichmäßigen Pressens eine Überlappung der ehemaligen Profilierung entsteht.
  • Das Verfahren stellt also eine sehr schonende Bearbeitungsweise von profilierten Bahnen dar. Insbesondere bei lackierten Bahnen ist dies von besonderer Wichtigkeit, um eine Beschädigung der Lack- oder Korrosionsschutzschicht zu verhindern.
  • Ein Material und Maschinen schonender Pressprozeß kann dadurch erzielt werden, dass die Position des Pressspaltes während des gesamten Verfahrens starr ist. Dies wird beispielsweise dadurch realisiert, dass zwei sich gegenüber liegende Pressbänder, die jeweils über zwei Walzen laufen, den Pressspalt bilden. Durch den Antrieb wenigstens einer Walze kann die Bewegung des Pressbandes auf einfache Weise erzeugt werden. Weil dem Pressband vorteilhafterweise eine eigene Geschwindigkeit aufgeprägt wird, kann das Pressband darüber hinaus eine Doppelfunktion wahrnehmen: das Pressband ist Press- und Fördereinrichtung in einem; denn es kann außer der Pressung selbst die Förderung der profilierten Bahn vornehmen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung sieht außerdem vor, dass wenigstens zwei weitere Pressbänder wenigstens einen weiteren Pressspalt bilden. Damit bietet die Erfindung den Vorteil, dass mehrere zur Förderrichtung parallele Abschnitte der Bahn gepresst werden können. Bei entsprechend breiten Bahnen kann die Bahn nach dem Pressvorgang in Förderrichtung längs geschnitten werden, so dass mehrere schmalere Bahnen mit teilweise gepressten Abschnitten gleichzeitig gefertigt werden können.
  • Das Einstellen des Durchsatzes erfolgt vorteilhafterweise dadurch, dass die Fördergeschwindigkeit der profilierten Bahn gesteuert wird. Damit bietet die Erfindung die Möglichkeit, die Fördergeschwindigkeit auf weitere Komponenten der Gesamtanlage abzustimmen: dies kann insbesondere eine Zuführeinrichtung, eine Profiliereinrichtung und ggfs. eine Einrichtung zum Schneiden der teilweise gepressten profilierten Bahn sein. In einer solchen Gesamtanlage kann des weiteren Klebstoff aufgebracht werden, um die teilweise gepressten profilierten Bahnen mit anderen Materialien zu verbinden, anschließend kann ein Anpressen der Materialien erfolgen. Des weiteren kann mit solchen Anlagen das Einbringen von Lüftungslöchern oder weiteren Strukturierungen der profilierten Bahn bzw. des gepressten Abschnittes vorgenommen werden, bevor ein Aufwickeln des fertigen Produktes erfolgt.
  • Die Erfindung sieht außerdem die Möglichkeit vor, die Geschwindigkeit des zumindest einen Pressbandes zu steuern, um so vorteilhafterweise eine Anpassung auf die Fördergeschwindigkeit und/oder auf gegebene Geometrien der Anlage vornehmen zu können: ist zum Beispiel aus Platzgründen nur eine geringe Länge des Pressspaltes möglich, kann der Pressvorgang schneller durchgeführt werden. Entsprechend wird eine Anpassung an Materialien unterschiedlicher Festigkeit möglich: ist die Länge des Pressspaltes vorgegeben, kann über das Einstellen der Geschwindigkeit des Pressbandes die Dauer des Pressvorgangs auf die mögliche Verformungsgeschwindigkeit des zu pressenden Materials abgestimmt werden.
  • Zum Realisieren eines aus dem Bezugssystem der profilierten Bahn heraus gesehenen Pressens im Stillstand sieht die Erfindung die Möglichkeit vor, die Fördergeschwindigkeit der Bahn und die Geschwindigkeit des zumindest einen Pressbandes derart zu synchronisieren, dass die Relativgeschwindigkeit zwischen der profilierten Bahn und dem zumindest einen Pressband im Pressspalt gegen Null geht.
  • Durch die Synchronisation kann die Relativgeschwindigkeit selbstverständlich in einem Bereich zwischen Null und der Fördergeschwindigkeit der Bahn eingestellt werden. Die Relativgeschwindigkeit muss also nicht zwangsläufig Null sein. Bei einer Relativgeschwindigkeit von Null jedoch steht die profilierte Bahn während des Förderns senkrecht zur Richtung der Pressbewegung für die Dauer des Pressvorgangs relativ zu dem zumindest einen Pressband still. Damit wird bei kontinuierlicher Förderung in einfacher und daher höchst vorteilhafter Weise relativ zu der profilierten Bahn eine stehende Pressbewegung umgesetzt.
  • Die Aufgabe wird außerdem durch eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Pressen von zumindest einem Abschnitt wenigstens einer profilierten Bahn, insbesondere nach einem oben beschriebenen Verfahren, gemäß Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in den zugeordneten Unteransprüchen.
  • Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Presseinrichtung, die einen sich in Förderrichtung der zu pressenden Bahn verjüngenden Pressspalt vorbestimmter Breite und Länge, sowie wenigstens ein umlaufendes Pressband aufweist, welches jeweils über zwei Walzen umlaufen kann.
  • Mit dieser Vorrichtung wird insbesondere die Umsetzung des Verfahrens mit erstaunlich wenigen und einfachen Bauteilen ermöglicht. Die Bauteile können insbesondere auf einfache Weise gefertigt werden. Insgesamt wird so ein unkomplizierter Aufbau mit einer geringen Anzahl an beweglichen Komponenten möglich. Eventuell können sogar Standardkomponenten eingesetzt werden, insbesondere Industriekeilriemen aus Hartgummi als Pressband.
  • Mit Hilfe einer Einstelleinrichtung kann der Abstand zwischen den Walzen in Laufrichtung der Bahn manuell oder automatisch eingestellt werden. Damit ist die Möglichkeit zum Festlegen der Länge des Pressspaltes gegeben, so dass in vorteilhafter Weise eine Anpassung an vorgegebene räumliche Verhältnisse oder an diverse Materialien erfolgen kann, indem über die Länge des Pressspaltes bei festgelegter Fördergeschwindigkeit die Pressdauer eingestellt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst des weiteren eine Auflageeinrichtung, die mit dem entsprechend zugeordneten Pressband den Pressspalt definiert. Über diese Auflageeinrichtung wird ein Widerstand zu der von der Presseinrichtung aufgebrachten Presskraft erzeugt. Damit kann ein Ausweichen der profilierten Bahn gegen die vom Pressband aufgebrachte Pressbewegung vermieden werden.
  • Die Auflageeinrichtung kann vorteilhafterweise selbst zumindest ein Pressband und zwei Walzen aufweisen, um die das Pressband umlaufen kann, wobei die beiden Pressbänder der Press- und der Auflageeinrichtung den Pressspalt bilden. Wird die Auflageeinrichtung in Form eines Pressbandes realisiert, ist ein Mitbewegen der Auflageeinrichtung zum Vermeiden des Verschiebens einer Seite der profilierten Bahn möglich: beispielsweise könnte die Oberseite, die in Kontakt mit dem Pressband steht, gegen die andere Seite, beispielsweise der Unterseite, die in Kontakt mit der feststehenden Auflageeinrichtung steht, verschoben werden.
  • Ein solches Verschieben der Oberseite der profilierten Bahn gegen die Unterseite der profilierten Bahn aufgrund der Unterschiede in der Haftkraft zwischen der profilierten Bahn und dem Pressband und der Gleitreibungskraft zwischen der profilierten Bahn und der feststehenden Auflageeinrichtung kann aber auch gewünscht sein: bei Materialien, die nur schwer in der gesamten Profilhöhe zu pressen sind, weil sie einen hohen Materialwiderstand gegen Druck aufweisen, die jedoch leichter zu dehnen sind, insbesondere an schon durch die Profilierung vordeformierten Abschnitten, ist das Umklappen der Profilierung infolge einer Verschiebung der Ober- und der Unterseite der profilierten Bahn gegeneinander von Vorteil. Auf diese Weise können mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren glatte Flächen ohne Pressung der gesamten Profilhöhe hergestellt werden.
  • Die Breite des zumindest einen Pressbandes entspricht im wesentlichen der Breite des zu pressenden Abschnitts der profilierten Bahn. Das Einstellen der Breite des zu pressenden Abschnitts durch das Aufziehen verschieden breiter Pressbänder ermöglicht damit das Anpassen auf variable Breiten des zu pressenden Abschnitts. Ohne einen aufwendigen Umbau können erfindungsgemäß in einem Durchlauf auf derselben profilierten Bahn durch den Einsatz verschieden breiter Pressbänder unterschiedliche Breiten der zu pressenden Abschnitte gefertigt werden.
  • Um eine Möglichkeit zum Aufbringen zusätzlicher Presskraft zur Verfügung zu stellen, sieht die Erfindung Führungswalzen vor, die zwischen jeweils den beiden Walzen vorgesehen sind, über die ein Pressband laufen kann. Das Pressband wird mit Hilfe der Führungswalzen in Kontakt mit der profilierten Bahn geführt, so dass ein Ausweichen des Pressbandes durch eventuell unterschiedliche Höhen der Profilierung vermieden werden kann. Auf diese Weise können Fertigungsfehler vorteilhaft ausgeglichen werden, wodurch dennoch eine gleichmäßig glattgepresste Fläche in den zu pressenden Abschnitten realisiert wird.
  • Die Walzen und/oder die Führungswalzen sind vorzugsweise in einer Trägereinrichtung gelagert. Die Trägereinrichtung ermöglicht auf einfachste Weise den Aufbau der Presseinrichtung und das Festlegen der relativen Position der Walzen im allgemeinen zueinander.
  • Das Anpassen der Pressbewegung an die Fördergeschwindigkeit erfolgt erfindungsgemäß auf einfache Weise mit Hilfe einer Einrichtung zum Antreiben des Pressbandes, insbesondere zum Antrieb wenigstens einer Walze.
  • Der Pressspalt ist im Einlaufbereich der Bahn höher als die Höhe der Profilierung der Bahn. Der minimale Abstand zwischen der zumindest einen Walze zur Auflageeinrichtung und/oder zu der weiteren Walze ist größer als die Höhe der profilierten Bahn. Das zumindest eine Pressband schließt in Förderrichtung der Bahn damit einen Winkel α mit der Auflageeinrichtung und/oder dem weiteren Pressband ein. Dabei definiert der Winkel α den Einlaufbereich und einen Pressbereich für die zumindest eine profilierte Bahn sowie den sich vom Einlaufbereich zum Pressbereich erstreckenden Pressspalt. Der Winkel α ist damit der Öffnungswinkel des Pressspaltes. Die Geometrie des Pressspaltes, also der Winkel α und die Länge des Spaltes, ist so gewählt, dass im Einlaufbereich noch keine Pressung erfolgt, und im Austrittsbereich eine Pressung nur dort erfolgt, wo die profilierte Bahn in Abschnitten auf ihrer Breite durch Pressspalte läuft.
  • Der Öffnungswinkel des Pressspaltes ist erfindungsgemäß mit Hilfe einer Einstelleinrichtung manuell oder automatisch einstellbar. Das Einstellen kann pneumatisch oder hydraulisch erfolgen, so dass insbesondere der Pressspalt auch für eine vorbestimmte Dauer während des laufenden Verfahrens geöffnet werden kann. Dies ist von besonderem Vorteil für das Anfahren der Anlage: beim Anfahren mit geöffnetem Pressspalt können so alle relevanten Geschwindigkeiten eingestellt und aufeinander abgestimmt werden, ohne dass ein Pressen des Abschnittes der Bahn stattfindet. Damit wird ein Materialverlust aufgrund noch nicht korrekter Einstellungen des Pressvorganges vermieden, und die durchgelaufene profilierte Bahn kann später in das kontinuierliche Verfahren zurückgeführt werden.
  • Zum Steuern der Umlaufgeschwindigkeit des zumindest einen Pressbandes sieht die Erfindung zumindest eine Steuereinrichtung vor. Damit kann das Steuern elektronisch oder mechanisch insbesondere durch ein Getriebe erfolgen. Je nachdem, ob die Anlage, in der die Vorrichtung zum kontinuierlichen Pressen eingesetzt wird, ein Prozessleitsystem aufweist oder nicht, kann in jedem Fall auf einfache und zuverlässige Weise ein Anpassen der Geschwindigkeiten des Pressbandes an die gegebenen Bedingungen durchgeführt werden.
  • Um die profilierte Bahn unabhängig vom Pressband und/oder der Auflageeinrichtung fördern zu können, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung des weiteren eine Fördereinrichtung zum Fördern der profilierten Bahn auf. Die Fördereinrichtung kann vorteilhafterweise eine vor- oder nachgeschaltete Komponente der gesamten Anlage sein. Zum Beispiel kann eine vorgeschaltete Profiliereinrichtung oder die Zuführeinrichtung bzw. eine nachgeschaltete Aufwickeleinrichtung als Fördereinrichtung eingesetzt werden.
  • Zum Steuern der Fördergeschwindigkeit der profilierten Bahn umfasst die Vorrichtung eine Steuereinrichtung. Ebenso wie die Umlaufgeschwindigkeit des zumindest einen Pressbandes kann die Fördergeschwindigkeit der profilierten Bahn damit elektronisch oder mechanisch, beispielsweise über ein Getriebe eingestellt werden. Auch die Fördergeschwindigkeit der profilierten Bahn kann somit vorteilhafterweise einfach und zuverlässig an die gegebenen Erfordernisse angepasst werden, je nachdem ob ein Prozessleitsystem zum Betrieb der Anlage eingesetzt wird oder nicht.
  • Die zuverlässige Abstimmung der Fördergeschwindigkeit der profilierten Bahn und der Umlaufgeschwindigkeit des zumindest einen Pressbandes erfolgt durch eine Einrichtung zum Synchronisieren der Fördergeschwindigkeit und der Umlaufgeschwindigkeit derart, dass die Relativgeschwindigkeit der profilierten Bahn und des zumindest einen Pressbandes innerhalb des Pressspaltes etwa Null ist. Damit wird auf einfache Weise eine aus dem Bezugssystem der – kontinuierlich geförderten – Bahn gesehen stehenden Pressbewegung realisiert. Die Synchronisierung ermöglicht außerdem eine stehende Pressbewegung bei beliebigen Absolutwerten der Fördergeschwindigkeit der profilierten Bahn und der Umlaufgeschwindigkeit des zumindest einen Pressbandes bzw. bei beliebigen Geometrien des Pressspaltes.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dieselben Bauteile werden auf allen Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, in die als Ausbruch eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 2 eingefügt ist, in der die profilierte Bahn auf ihrem Durchlauf durch die Vorrichtung zu erkennen ist, wobei auf eine Darstellung der Profilierung der profilierten Bahn zugunsten der Übersichtlichkeit verzichtet wird,
  • 2 eine Aufsicht auf die Vorrichtung aus 1, und 3 eine Detailansicht der in 1 teilweise verdeckten Walzen, um die Pressbänder umlaufen, welche den Pressspalt definieren, durch den die profilierte Bahn läuft.
  • Aus l ist zu entnehmen, wie eine profilierte Bahn 10 mit der Höhe der Profilierung H einer Presseinrichtung 20 zugeführt wird, einen Pressspalt 25 durchläuft und mit deutlich reduzierter Höhe die Presseinrichtung 20 verlässt.
  • Der Pressspalt wird von einem oberen Pressband 22 und einem unteren Pressband 32 gebildet. Das obere Pressband 22 umläuft zwei Walzen 23 und 24, während das untere Pressband zwei Walzen 33 und 34 umläuft. Die Walzen 23, 24 und 33, 34 sind jeweils in einer Trägereinrichtung 40 bzw. 45 gelagert. Über eine Einstelleinrichtung 50 kann der Öffnungswinkel des Pressspaltes 25 eingestellt werden. Hierdurch werden entweder die jeweiligen Walzen 23 und 33 oder die Trägereinrichtungen 40 bzw. 45 gegeneinander verstellt. Der Abstand der Walzen 23, 24 und 33, 34 und somit die Länge des Pressspaltes 25 können über Einstelleinrichtungen 60 eingestellt werden.
  • 2 ist zu entnehmen, dass beim Durchlauf der profilierten Bahn 10 durch den oben vom Pressband 22 begrenzten Pressspalt 25 ein gepresster Abschnitt 15 der Breite B aufgeprägt wird. Man erkennt des weiteren die beiden vom Pressband 22 umlaufenen Walzen 23 und 24, welche in der Trägereinrichtung 40 gelagert sind, und deren Achsabstand D über die Einstelleinrichtung 60 aus eingestellt werden kann.
  • Der Durchlauf der profilierten Bahn durch den Pressspalt 25 ist in 3 detailliert dargestellt: der Pressspalt 25 wird von den Pressbändern 22 und 23 gebildet. Das Pressband 22 umläuft beispielsweise die beiden Walzen 23 und 24 im Uhrzeigersinn, während das Pressband 32 die beiden Walzen 33 und 34 entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft. Gegenüber der Förderrichtung der profilierten Bahn 10 sind die Pressbänder 22, 32 um einen Winkel β geneigt.
  • Auf der jeweils der profilierten Bahn 10 zugewandten Seite bewegen sich die Pressbänder 22, 32 in Richtung der Förderrichtung der profilierten Bahn 10, während sie auf der jeweils der profilierten Bahn 10 abgewandten Seite in einer Richtung entgegen der Förderrichtung der profilierten Bahn 10 in einem Umlauf rückgeführt werden.
  • Die Umlaufgeschwindigkeiten der Pressbänder 22, 32 und die Fördergeschwindigkeit der profilierten Bahn 10 können derart aufeinander abgestimmt werden, dass ihre im Pressspalt 25 nahezu Null ist. Das bedeutet, dass ein im Eintrittsbereich des Pressspaltes 25 mit den Pressbändern 22, 32 in Kontakt tretender Punkt der profilierten Bahn 10, beispielsweise ein „Wellenberg", für die gesamte Dauer des Pressvorganges, d.h. während des gesamten Durchlaufes durch den Pressspalt 25 vom Einlaufbereich bis zum Austrittsbereich, mit demselben Punkt des Pressbandes 22 bzw. 23 in Kontakt bleibt: die Pressbewegung erfolgt also aus dem Bezugssystem der profilierten Bahn 10 heraus gesehen stehend, wobei sich die profilierte Bahn 10 und die die Pressbewegung aufbringenden Pressbänder 22, 32 kontinuierlich bewegen.
  • Während des Pressvorganges werden die Materialüberstände so gleichmäßig zusammengepresst, dass ein Materialüberschuss nicht entsteht, es also nicht zu einer Verformung der profilierten Bahn 10 kommt. Insbesondere zum Einsatz des Verfahrens zur Herstellung von First-, Grat- und Lüftungselementen im Dachbereich kann nach dem Pressvorgang eine weitere Bearbeitung der profilierten Bahn 10 mit den abschnittsweise gepressten Teilen stattfinden.
  • Beispielsweise kann mittels einer Klebedüse ein Heiß- oder Kaltkleber aufgebracht werden, der die profilierte Bahn mit einem Vlies oder Gewebeteil formschlüssig verbindet. Das Gewebemittelteil kann insbesondere an den Randbereichen verdichtet sein, so dass der darunterliegende Kleber beispielsweise UV-geschützt ist. Eine weitere Möglichkeit der Folgeverarbeitug besteht darin, in die glattgepressten Abschnitte Lüftungsöffnungen einzubringen. Durch ein nachträgliches Anpressen im Randbereich der Bahn sowie des Vlies- bzw. Gewebemittelteils wird die Formschlüssigkeit erzielt.
  • Je nach Geometrie des Pressspaltes, Dauer des Pressvorganges und Festigkeit der profilierten Bahn können unterschiedliche Formen des Profils des gepressten Abschnittes erzielt werden; außer dem in 3 dargestellten Rechteckquerschnitt sind insbesondere Dreiecks- oder trapezförmige Querschnitte denkbar. Außerdem können sich die Strukturelemente in den gepressten Abschnitten gegenseitig überlappen.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Pressen wenigstens eines Abschnitts (15) wenigstens einer profilierten Bahn (10), mit folgenden Schritten: eine profilierte Bahn (10) wird einer Presseinrichtung (20), die einen sich in Förderrichtung der Bahn (10) verjüngenden Pressspalt (25) vorbestimmter Breite und Länge und wenigstens ein umlaufendes Pressband (22) aufweist, zugeführt; die Bahn (10) durchläuft den Pressspalt (25) kontinuierlich und mit einer Geschwindigkeit , die im wesentlichen der Geschwindigkeit des Pressbandes (22) innerhalb des Pressspaltes (25) entspricht, wobei wenigstens ein Abschnitt der Bahn (10) kontinuierlich gepresst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pressband (22) über zwei Walzen (23, 24) läuft, von denen wenigstens eine angetrieben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressspalt (25) von zwei gegenüberliegend angeordneten Pressbändern (22, 32) gebildet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei weitere Pressbänder wenigstens einen weiteren Pressspalt bilden.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördergeschwindigkeit der profilierten Bahn (10) gesteuert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des zumindest einen Pressbandes (22, 32) gesteuert wird.
  7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördergeschwindigkeit der Bahn (10) und die Geschwindigkeit des zumindest einen Pressbandes (22, 32) derart synchronisiert werden, dass die Relativgeschwindigkeit zwischen der profilierten Bahn (10) und dem zumindest einen Pressband (22, 32) innerhalb des Pressspaltes (25) gegen Null geht.
  8. Vorrichtung zum kontinuierlichen Pressen von zumindesteinem Abschnitt (15) wenigstens einer profilierten Bahn (10), insbesondere nach einem Verfahren gemäss den Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Presseinrichtung (20), die einen sich in Förderrichtung der zu pressenden Bahn (10) verjüngenden Pressspalt (25) vorbestimmter Breite und Länge sowie wenigstens ein umlaufendes Pressband (22) aufweist, welches jeweils über zwei Walzen (23, 24) umlaufen kann.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (D) zwischen den Walzen (23, 24; 33, 34) in Laufrichtung der Bahn (10) mit Hilfe einer Einstelleinrichtung (60) manuell oder automatisch einstellbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zumindest eine Auflageeinrichtung (30), die mit dem entsprechend zugeordneten Pressband den Pressspalt (25) definiert.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageeinrichtung (30) zumindest ein Pressband (32) und zwei Walzen (33, 34) aufweist, um die das Pressband (32) umlaufen kann, wobei die beiden Pressbänder (22, 32) den Pressspalt (25) bilden.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des zumindest einen Pressbandes (22, 32) im wesentlichen der Breite (B) des zu pressenden Abschnitts (15) der profilierten Bahn (10) entspricht.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, gekennzeichnet durch Führungswalzen, die zwischen jeweils den beiden Walzen (23, 24; 33, 34) vorgesehen sind, über die ein Pressband (22, 32) laufen kann.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, gekennzeichnet durch zumindest eine Trägereinrichtung (40), in welcher die Walzen (23, 24; 33, 34) und/oder die Führungswalzen gelagert sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Antreiben des Pressbandes (22, 32).
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressspalt (25) im Eintrittsbereich der Bahn höher als die Höhe (H) der Profilierung der Bahn (10) ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressspalt (25) einen Öffnungswinkel (α) aufweist, der mit Hilfe einer Einstelleinrichtung (50) manuell oder automatisch einstellbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, gekennzeichnet durch zumindest eine Steuereinrichtung zum Steuern der Umlaufgeschwindigkeit des zumindest einen Pressbandes (22, 32).
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, welche eine Fördereinrichtung zum Fördern der profilierten Bahn (10) aufweist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 28, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Steuern der Fördergeschwindigkeit der profilierten Bahn (10).
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Synchronisieren der Fördergeschwindigkeit der profilierten Bahn (10) und der Umlaufgeschwindigkeit des zumindest einen Pressbandes (22, 32) derart, dass die Relativgeschwindigkeit der profilierten Bahn (10) und des zumindest einen Pressbandes (22, 32) innerhalb des Pressspalts (25) etwa Null ist.
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