DE10240911A1 - Isolationsvorrichtung - Google Patents

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Jens Weber
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Abstract

Vorrichtung zum Umschließen von zumindest einer Leitung, insbesondere für den Einsatz in einer Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, wobei die Vorrichtung zumindest zwei in Eingriff bringbare Elemente (1, 2) umfaßt, die in Eingriff stehend einen Raum begrenzen, in dem die zumindest eine Leitung eingeführt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umschließen von zumindest einer Leitung, insbesondere für den Einsatz in einer Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs.
  • In Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage werden Leitungen mit unterschiedlich temperierten Flüssigkeiten geführt. Beispielsweise um die einzelnen Wärmetauscher abzukühlen bzw. aufzuheizen. Um den Wirkungsgrad zu erhöhen und um eine unerwünschte Kondensatbildung an diesen zu verhindern werden diese Leitungen in der Regel isoliert. Es sind verschiedene Möglichkeiten zum Umschließen bzw. zum Isolieren von Leitungen allgemein bekannt.
  • Bis dato wurden Schaumstoffröhren auf die Leitungen aufgezogen. Die Schaumstoffröhren werden dabei vor dem Einbau stirnseitig auf die Leitungen aufgeschoben. Die Leitungen werden dadurch zwar ausreichend isoliert, jedoch ist eine nachträgliche Montage nur erschwert und mit einem hohen Zeitaufwand möglich, da die entsprechenden Leitungen zum Aufziehen der Schaumstoffröhren ausgebaut werden müssen. Auch das Freilegen der Leitungen, beispielsweise zur Wartung oder zur Messung der Temperatur des in der Leitung geführten Fluids ist nicht zerstörungsfrei möglich.
  • Aufgrund der Vibrationen, die während des Betriebes einer Klimaanlage entstehen bzw. aufgrund der Vibrationen, die während der Fahrt auftreten können, sind hohe Anforderungen an die Vibrationsbeständigkeit zu stellen, so daß man davon ausgegangen ist, daß nur die vorgenannte Lösung praktikabel sei.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Umschließen von Leitungen bereitzustellen, die einfacher aufzubringen ist und auch eine nachträglich Montage ohne Ausbau der Leitungen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche beschrieben sind.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine Vorrichtung zum Umschließen von zumindest einer Leitung, insbesondere für den Einsatz in einer Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs vor, wobei die Vorrichtung zumindest zwei in Eingriff bringbare Elemente umfaßt, die in Eingriff stehend einen Raum begrenzen, in dem die zumindest eine Leitung geführt werden kann.
  • In überraschend einfacher Weise kann dadurch die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst werden. Die Vorrichtung muß nicht, wie bisher üblich, vor dem Einbau der Rohre bzw. der Leitungen montiert werden, sondern kann nachträglich montiert werden, wobei die Vorrichtung sogar dann allen Anforderungen an die Isolation genügt, wenn die Vorrichtung aus einfachen Spritzgußteilen hergestellt wird.
  • Die beiden Elemente werden bei der Herstellung an den vorgesehene Einbauort geometrisch angepaßt, so daß bei einer Montage der Vorrichtung in eine Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage die beiden Elemente lediglich zusammengefügt werden müssen. Besonders vorteilhaft ist dabei die einfache Handhabung bei der Montage und die daraus resultierende geringe Einbauzeit der Vorrichtung. Darüber hinaus besteht durch den modularen Aufbau die Möglichkeit, die Vorrichtung zerstörungsfreie zu demontieren bzw. dadurch auf einfache Weise die in der Vorrichtung geführte Leitung freizulegen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die durch die in der Leitung geführte Flüssigkeit entstehende Geräuschemission erheblich reduziert wird, da durch die beiden Elemente eine nach innen gerichtete Geräuschreflektierung stattfindet.
  • Die hier vorgeschlagene Vorrichtung weist somit erhebliche Vorteile im Vergleich zu konventionellen Isolationsvorrichtungen bzw. Isolationsmöglichkeiten von Leitungen in Bezug auf Montagezeit, Montagekosten und Geräuschemission auf.
  • Vorteilhafterweise ist der durch die Elemente begrenzte Raum bezüglich der Umgebungsluft abgeschirmt ausgebildet. Dadurch wird auf einfache Weise eine Kondensierung an der Leitung bzw. an der Vorrichtung erheblich reduziert bzw. optimalerweise unterbunden. Dadurch, daß um die Leitung nur ein begrenzter Raum vorgesehen ist und dieser praktisch keine Luft mit der Außenumgebung austauschen kann, steht für eine Kondensatbildung nur die Feuchtigkeit bereit, die in dem begrenzten Raum während der Montage der Vorrichtung enthalten war.
  • Von Vorteil ist ferner, daß die Elemente jeweils wenigstens zwei unterschiedlich elastische Bereiche umfassen. Die Elemente der Vorrichtung werden insbesondere durch ein gängiges Spritzgußverfahren, insbesondere mit der sog. „zwei-k-Technik" hergestellt, wobei für die Bereiche, die mit Rohrabschnitten und/oder die miteinander in Eingriff bringbar sind bzw. aufeinander liegen ein weiches und elastisches Material verwendet wird. Dadurch können, die beiden Elemente der Vorrichtung gegeneinander gepreßt werden, ohne daß die gesamte Vorrichtung einer großen Spannung ausgesetzt wird, so daß die Elemente in einer in Eingriff stehenden Positionierung praktisch gasundurchlässig miteinander bzw. bezüglich des umgebenden Rohrabschnittes verbunden werden können. Ferner werden die Vibrationen, die während des Betriebes einer Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage auftreten können, durch die Elastizität des Verbindungsbereichs gedämpft, so daß einer Verschiebung der Vorrichtung bezüglich der Leitung entgegengewirkt wird bzw. optimalerweise der elastische Bereich die gesamte Vibration absorbiert.
  • Ferner ist es von Vorteil, daß die Elemente beabstandet von der in der Vorrichtung geführten Leitung vorgesehen sind. Dadurch können die Fertigungstoleranzen größer ausfallen, ohne daß dies nachteilig wäre, insbesondere führt die Erhöhung der zur Kondensatbildung zur Verfügung stehenden Feuchtigkeitsmenge zu keiner merklich höheren Kondesatbildung. Zusätzlich führt eine Beabstandung der Elemente von der Leitung zu einer einfacheren Handhabung der Vorrichtung beim Einbau.
  • Vorteilhafterweise sind an den Elementen Abstandsstreben bzw. Abstandsstützen vorgesehen. Dadurch kann die notwendige Stabilität der gesamten Vorrichtung verbessert werden und zusätzlich eine annähernd konstante Beabstandung der Elemente von der Leitung gewährleistet werden. Die Abstandsstreben sind dabei vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sich ihre Geometrie an die in der Vorrichtung geführten Leitung anpaßt. Dadurch kann gewährleistet werden, daß die Leitung und die Vorrichtung auch bei Vibrationen während des Betriebes in der richtigen Position zueinander vorliegen.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, daß die Elemente wechselseitig angelenkt sind, insbesondere mittels einer gemeinsamen Scharniereinrichtung. Durch eine Scharniereinrichtung kann beispielsweise schon während der Fertigung der Vorrichtung eine exakte Relativpositionierung der beiden Elemente gewährleistet werden und dadurch der Einbau in eine Anlage weiter erleichtert werden, ohne daß die oben genannten Vorteile dadurch beeinträchtigt werden.
  • Darüber hinaus ist es von Vorteil an den Elementen Verrastungen vorzusehen. Durch entsprechende Verrastungen besteht die Möglichkeit während der Montage der Vorrichtung die beiden Elemente gegeneinander zu pressen und diese dann in dieser Position zu Verrasten. Zusätzlich kann dadurch die Vorrichtung an ihrer Einsatzstelle fixiert werden. Weitere Verrastungen können an dem Bauteil vorgesehen sein, in die die zu umschließenden Leitungen münden, beispielsweise an einem Wärmetauscher einer Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage.
  • Ferner kann es von Vorteil sein, daß an wenigstens einem der Elemente Mittel vorgesehen sind, um ein Medium in den durch die Elemente begrenzten Raum einzubringen. Sollte eine höhere Isolationswirkung benötigt werden, kann beispielsweise ein Medium eingeschäumt werden, daß einen geringeren Temperaturleitwert aufweist. Zusätzlich könnte dadurch eine weitere Stabilisierung erreicht werden. Alternativ ist es auch möglich, ein Gas oder einfach trockene Luft einzuführen.
  • Weiterhin könnte es von Vorteil sein, daß an wenigstens einem der Elemente Einrichtungen vorgesehen sind, um Flüssigkeit aus dem durch die Elemente begrenzten Raum abzuführen. Dadurch besteht die Möglichkeit, eventuell entstehendes Kondensat abzuführen, dies kann je nach Einsatzort erforderlich sein, wenn beispielhaft die erfindungsgemäße Vorrichtung für die aus dem Verdampfer austretenden Rohren vorgesehen ist, kann man eine Kondensatabführung über den Verdampfer vorsehen, der üblicherweise bereits über eine Kondensatabführung verfügt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim Lesen der folgenden, lediglich beispielhaften und nicht einschränkend angeführten Beschreibung, welche unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt. Darin zeigt:
  • 1 einen Querschnitt einer derzeit bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung aus 1.
  • 1 zeigt einen Querschnitt einer derzeit bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die in 1 dargestellte Vorrichtung ist in aufgeklappter Positionierung, zur besseren Darstellung ohne die darin geführten Leitungen gezeigt. Die derzeit bevorzugte Ausführungsform kann zwei Leitungen aufnehmen, die hier beispielsweise in einen in 1 nicht dargestellten Wärmetauscher münden.
  • Die Vorrichtung ist aus einem ersten Element 1, einem zweiten Element 2 und einer zwischen diesen angeordneten Scharniereinrichtung 3 aufgebaut. Die beiden Elemente 1, 2 können mittels der Scharniereinrichtung 3 wechselseitig angelenkt werden und praktisch deckungsgleich in Eingriff gebracht werden. Die Geometrie der Elemente 1, 2 wird dabei an den Verlauf der Leitungen angepaßt, die in der Vorrichtung geführt werden sollen. Die beiden Elemente 1, 2 begrenzen in geschlossener Positionierung einen Hohlraum, der von der Umgebung praktisch abgeschirmt wird.
  • Die hier gezeigte Vorrichtung ist aus einem thermoplastischen Kunststoff mit Hilfe eines Spritzgußverfahrens hergestellt, wobei die Bereiche, die mit dem Leitungsabschnitt und/oder miteinander in Eingriff stehen aus einem weichen Material mit einem sog. „zwei-k-Verfahren" hergestellt worden sind.
  • Die Elemente 1, 2 weisen an den Bereichen, die gegenseitig in Eingriff bringbar sind, also an den Stoß- und Außenkanten eine höhere Elastizität bzw. Verfombarkeit auf. Quer zum angedachten Verlauf der Leitungen sind eine Vielzahl von Abstandsstreben 4 vorgesehen, diese sind an die Geometrie des Querschnitts der Leitungen angepaßt, so daß diese im wesentlichen formschlüssig um die Leitungen anliegen.
  • An den Elementen 1, 2 sind seitlich verteilt mehrere Verrastungen 5 ausgebildet, die in geschlossener Positionierung der Elemente 1, 2 jeweils mit dem ihnen gegenüberliegenden Bereich verrastet werden können. Weitere Verrastungen 6 sind an den Bereichen vorgesehen, die direkt an den benachbarten Wärmetauscher anliegen, um die Vorrichtung an diesem fixieren zu können.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung aus 1 in geschlossener Positionierung. In 2 besonders gut zu erkennen sind die wechselseitig in Eingriff stehenden Verrastungen 5, die die Elemente 1, 2 in dieser geschlossenen Position fixieren.
  • Die Stirnseite, die an den Wärmetauscher angrenzt, kann zumindest teilweise in das Gehäuse des Wärmetauscher eingeführt werden, wobei hierfür die Elemente 1, 2 eine Überlappung 7 aufweisen, die ebenfalls aus einem elastischen Material ausgebildet ist. An dem Elemente 1, ist in der Überlappung 7 eine Ablaufnut 8 vorgesehen, um eventuell auftretendes Kondenswasser in den Auffangbereich des Wärmetauschers abzuführen.
  • Bei der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in einem ersten Schritt das Element 1 auf die Leitungen aufgesetzt, entsprechend den Abstandsstreben 4 angepaßt und mit dem Wärmetauscher in Eingriff gebracht. Anschließend wird das noch abstehende Element 2 auf das Element 1 geklappt und angepreßt, bis die Verrastungen 5 mit dem gegenüberliegenden Bereich in Eingriff bringbar sind. Durch das gegeneinander pressen werden die weichen Stoß- und Außenkanten derart verformt, daß der von den Elementen 1, 2 begrenzte Raum von der Umgebungsluft praktisch abgeschirmt wird.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß das erfindungsgemäße Konzept darauf beruht, den Raum um die Leitungen von der Umgebung abzuschirmen, so daß nur noch eine eingeschränkte Menge an Feuchtigkeit an den Leitungen kondensieren kann, wobei zusätzlich die Außenwandungen der Vorrichtung durch die in dem Raum gehaltene Luft und das Verwendetet Material derart isoliert wird, daß auch an der äußeren Oberfläche keine vermehrte Kondensation auftritt.
  • Die Erfindung stellt also allgemein eine Lösung zum Isolieren bzw. zum Umschließen von Leitungen und Rohren bereit, die den hohen Anforderungen an die Vibrationsbeständigkeit und an die Isolierung genügt, und dabei aber wesentlich einfacher zu handhaben ist. Entgegen der bisher üblichen Verwendung von Schaumstoffröhren, die umständlich auf die Rohre aufgezogen werden, können durch die hier vorgeschlagene Lösung überraschenderweise sogar einfachste Spritzgußteile, die kostengünstig und mit geringem Aufwand herzustellen sind, verwendet werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorangehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform vollständig beschrieben wurde, sollte der Fachmann erkennen, daß verschiedene Veränderungsmöglichkeiten im Rahmen der beiliegenden Ansprüche möglich sind, ohne von dem erfindungsgemäßen Konzept und dem beanspruchten Schutz abzuweichen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Umschließen von zumindest einer Leitung, insbesondere für den Einsatz in einer Heiz-, Belüftungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zumindest zwei in Eingriff bringbare Elemente (1, 2) umfaßt, die in Eingriff stehend einen Raum begrenzen, in dem die zumindest eine Leitung geführt werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Elemente (1, 2) begrenzte Raum bezüglich der Umgebungsluft abgeschirmt ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Element (1, 2) wenigstens zwei unterschiedlich elastische Bereiche umfaßt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1, 2) beabstandet von der in der Vorrichtung geführten Leitung vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Elementen (1, 2) Abstandsstreben (4) vorgesehen sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1, 2) wechselseitig angelenkt sind, insbesondere mittels einer gemeinsamen Scharniereinrichtung (3).
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Elementen (1, 2) Verrastungen (5, 6) vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der Elemente Mittel vorgesehen sind, um ein Medium in den durch die Elemente begrenzten Raum einzubringen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der Elemente (1, 2) Einrichtungen (8) vorgesehen sind, um Flüssigkeit aus dem durch die Elemente (1, 2) begrenzten Raum abzuführen.
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