DE102010007046A1 - Anordnung zur rauchgasdichten Durchführung eines Langformteils durch eine Brandschutzwand - Google Patents

Anordnung zur rauchgasdichten Durchführung eines Langformteils durch eine Brandschutzwand Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur rauchgasdichten Durchführung eines Langformteils durch eine Brandschutzwand, die eine Durchgangslochung aufweist, wobei eine Hülse (1) aus intumeszierendem Material, bestehend aus einer spritzgießfähigen Kunststoffmasse mit Intumeszensadditiven, vorgesehen ist, deren Außenabmessung der Durchgangslochung angepasst ist und die in die Durchgangslochung eingesteckt ist, wobei das Langformteil durch die Hülse hindurchgeführt ist, als Zusatz zu Patentanmeldung DE 10 2009 032 460.7 , wobei die Hülse (1) einen abtrennbaren Mantelbereich (8) aufweist, so dass die Hülse (1) mit dem abtrennbaren Mantelbereich (8) in eine Durchgangslochung mit einem ersten Durchmesser passend einsteckbar ist und die Hülse (1) ohne den abtrennbaren Mantelbereich (8) in eine Durchgangslochung mit einem zweiten, gegenüber dem ersten Durchmesser geringeren Durchmesser passend einsteckbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur rauchgasdichten Durchführung eines Langformteils, zum Beispiel eines Kabels oder eines Rohrs, durch eine Brandschutzwand, die eine Durchgangslochung aufweist, durch die ein Langformteil hindurchgeführt werden kann und die im Querschnitt vorzugsweise gering größer als der Querschnitt oder Durchmesser des Langformteils ausgebildet ist, wobei eine Hülse aus intumeszierendem Material, bestehend aus einer spritzgießfähigen Kunststoffmasse mit Intumeszensadditiven, vorgesehen ist, oder eine Hülse aus Kunststoff mit einer inneren und/oder äußeren Beschichtung aus intumeszierendem Material vorgesehen ist, deren Außenabmessung oder deren Außendurchmesser der Durchgangslochung angepasst ist und die in die Durchgangslochung einsteckbar oder eingesteckt ist, wobei das Langformteil durch die Hülse hindurchführbar oder hindurchgeführt ist, als Zusatz zu Patentanmeldung DE 10 2009 032 460.7 .
  • In der Hauptanmeldung ist eine Anordnung angegeben, die einfach montiert werden kann und bei der eine hohe Sicherheit gegen durchtretende Rauchgase erreicht wird.
  • Bei einer solchen Anordnung werden als Langformteile auch Rohre eingesetzt, die die Hülse durchgreifen. Solche Rohre weisen typischerweise unterschiedliche Abmessungen von beispielsweise 24 mm beziehungsweise 28 mm auf. Die Durchgangslochungen, in die die entsprechenden Hülsen mit den Rohren eingesetzt werden, weisen typischerweise ebenfalls unterschiedliche Abmessungen auf, wobei Hülsen unterschiedlichen Durchmessers hergestellt und bevorratet werden müssen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die weitere Aufgabe zugrunde, eine Anordnung gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der ein und dieselbe Hülse in unterschiedlich große Durchgangslochungen dicht eingesetzt werden kann und entsprechend mit unterschiedlich bemessenen Durchführungsrohren kombiniert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Hülse einen abtrennbaren Mantelbereich aufweist, so dass die Hülse mit dem abtrennbaren Mantelbereich in eine Durchgangslochung mit einem ersten Durchmesser passend einsteckbar ist und die Hülse ohne den abtrennbaren Mantelbereich in eine Durchgangslochung mit einem zweiten, gegenüber dem ersten Durchmesser geringeren Durchmesser passend einsteckbar ist.
  • Eine solche Hülse kann beispielsweise mit einem im Durchmesser relativ großen Rohr kombiniert werden und in eine Durchgangslochung mit einem ersten, relativ großen Durchmesser eingesetzt werden. Sofern ein kleineres Rohr eingesetzt wird, beziehungsweise entsprechend die Durchgangslochung im Durchmesser kleiner ausgebildet wird, wird der abtrennbare Mantelbereich der Hülse entfernt. Die Hülse kann dann aufgrund ihrer eigenen Elastizität zusammengedrückt werden, so dass sie insgesamt eine Hülse mit geringerem Durchmesser bildet und in die kleinere Durchgangslochung passend eingesetzt werden kann.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass der erste Durchmesser der Durchgangslochung 35 mm und der zweite Durchmesser 32 mm beträgt.
  • Unter Umständen kann vorgesehen sein, dass der abtrennbare Mantelbereich gewendelt über die gesamte Länge der Hülse verläuft.
  • Bei einer solchen gewendelten Ausbildung des abtrennbaren Mantelbereiches ist sichergestellt, dass dann, wenn der Mantelbereich abgetrennt ist und die Hülse auf den geringeren Durchmesser zusammengedrückt wird, die beiden Hülsenenden, die im Bereich der Trennfuge des abgetrennten Mantelbereiches liegen, axial nicht gegeneinander verschoben sind, sondern lagerichtig ausgerichtet bleiben.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass der abtrennbare Mantelbereich geradlinig über die gesamte Länge der Hülse, vorzugsweise parallel zur Mittellängsachse der Hülse verläuft.
  • Eine solche Ausbildung ist einfacher in der Herstellung und in der Handhabung.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass der abtrennbare Mantelbereich über Sollbruchstellen mit dem Mantel der Hülse verbunden ist.
  • Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, den abtrennbaren Mantelbereich von der Hülse zu trennen.
  • Unter Umständen ist bevorzugt vorgesehen, dass die Hülse einen über deren gesamte Länge verlaufenden Längsschlitz aufweist und der abtrennbare Mantelbereich neben dem Längsschlitz angeordnet ist.
  • Durch die Ausbildung des Längsschlitzes ist es möglich, die Hülse mit dem noch daran befindlichen abtrennbaren Mantelbereich geringfügig zusammenzudrücken und in die entsprechende Durchgangslochung einzusetzen, wobei die Hülse dann unter der Materialelastizität geringfügig aufspreizt und sich gegen die Laibung der Durchgangslochung abstützt. Auch dann, wenn der abtrennbare Mantelbereich entfernt ist, wird diese Funktion bei der entsprechenden im Durchmesser kleineren Durchgangslochung erreicht. Dadurch, dass der abtrennbare Mantelbereich einerseits durch den Längsschlitz begrenzt ist und andererseits durch eine vorzugsweise parallel zu dem Längsschlitz verlaufende Solltrennstelle, ist es in einfacher Weise möglich, den abtrennbaren Mantelbereich manuell zu entfernen.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass die Hülse an einem Ende einen Flanschrand aufweist, wobei der abtrennbare Mantelbereich bis über den Flanschrand verläuft, so dass mit dem Mantelbereich auch ein Teilbereich des Flanschrandes abtrennbar ist.
  • Bei einer solchen Ausbildung einer Hülse mit Flanschrand soll natürlich der abtrennbare Mantelbereich auch über den Flanschrand verlaufen, so dass ein Teilbereich des Flanschrandes gemeinsam mit dem abtrennbaren Mantelbereich entfernbar ist.
  • Um die Handhabung zu vereinfachen ist zudem vorgesehen, dass am abtrennbaren Mantelbereich eine Handhabe ausgebildet ist.
  • Hierbei ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass der abtrennbare Mantelbereich über ein Ende der Hülse vorragt, vorzugsweise über das ohne Flanschrand ausgebildete Ende, und dass der vorragende Endbereich die Handhabe bildet.
  • Um zu erreichen, dass bei gleichen Abmessungen der Hülse Langformteile, beispielsweise Kabel, unterschiedlicher Durchmesser durch die Hülse geführt werden können und dennoch eine rauchgasdichte Anordnung erreicht wird, wird vorgeschlagen, dass die Hülse über ihre Länge vollständig oder mindestens ein einem dem Flanschrand abgewandten Endbereich sich trichterförmig zum Endbereich verjüngend ausgebildet ist, so dass die lichte Weite der Hülse im mit Flanschrand versehenen Bereich größer als im anderen Endbereich ist.
  • Die Ausbildung kann beispielsweise derart vorgenommen sein, dass die Hülse im Bereich des Flanschrandes einen lichten Durchmesser von nahezu 2 cm aufweist, während sie im dem Flanschrand abgewandten Endbereich eine lichte Weite von 0,5 cm aufweisen kann. Es sind demzufolge Kabel unterschiedlicher Durchmesser durch die Hülse zu führen und durch die Trichterform rauchgasdicht zu positionieren, wobei je nach Durchmesser des durchgeführten Langformteiles sich die Trichterform aufweitet.
  • Um diese Aufweitung beim Durchführen unterschiedlicher Langformteile zu fördern, ist vorgesehen, dass mindestens der trichterförmige Bereich aus elastisch verformbarem Material besteht.
  • Aus dem gleichen Grunde ist vorzugsweise, dass der trichterförmige Bereich auf seinen Umfang verteilt, in Längsrichtung der Hülse gerichtete materialverdünnte Zonen aufweist.
  • Durch diese Ausbildung wird die Durchführung von im Durchmesser relativ dicken Langformteilen erleichtert, da dann die materialverdünnten Zonen in Verbindung mit dem elastisch verformbaren Material das Durchschieben des Langformteiles erleichtern.
  • Des Weiteren kann zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, dass die Hülse am freien Ende des verjüngten Endbereiches in Längsrichtung gerichtete, zum freien Ende offen ausmündende Schlitze auf den Umfang verteilt aufweist, vorzugsweise im Bereich der materialverdünnten Zonen.
  • Durch die Ausbildung von entsprechenden randoffenen Schlitzen wird ebenfalls die Möglichkeit erleichtert, einerseits relativ dünne Langformteile aber andererseits auch relativ dicke Langformteile durch die Hülse zu führen, wobei bei dickeren Langformteilen die Hülse sich im Trichterbereich aufweiten kann entsprechend der Anordnung der Schlitze. Diese Schlitze sind vorzugsweise im Bereich der materialverdünnten Zonen ausgebildet. Sofern diese Zonen den Querschnitt von Kerben oder dergleichen haben, sind die Schlitze im Grund der Kerben angeordnet. Vorzugsweise reichen die Schlitze nicht über die gesamte Länge der materialverdünnten Zonen, sondern nur vom Ende der Hülse bis über einen geringen Teilbereich der materialverdünnten Zonen. Hierdurch ist sichergestellt, dass bei der Durchführung von dünnen Langformteilen eine Rauchgasdichtigkeit sichergestellt wird, da dann durch die nur über einen geringen Teil der Hülsenlänge verlaufenden Schlitze keine Leckstellen für Rauchgas gebildet sind. Bei dickeren Langformteilen können die Schlitze sogar aufreißen, um den Raum für das Langformteil freizugeben, ohne dass dadurch die Rauchgasdichtigkeit beeinträchtigt wird.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass die Hülse vom Flanschrand ausgehend einen ersten Längsbereich aufweist, der sich zum anderen Ende gering konisch verjüngt, vorzugsweise in einem zur Entformung ausreichenden Winkel 3° bis 5°, wobei dieser Längsbereich vorzugsweise außenseitig vorragende Längsrippen aufweist, und dass die Hülse im an den ersten Längsbereich anschließenden zweiten Längsbereich bis zum Ende hin trichterförmig verjüngt ist, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 20° bis 40° gegenüber der Mittellängsachse der Hülse.
  • Durch diese Ausbildung wird der sichere Sitz in der entsprechenden Lochung oder Ausnehmung der Brandschutzwand sichergestellt, da der in der Durchgangslochung der Brandschutzwand sitzende erste Längsbereich der Hülse nahezu zylindrisch ausgebildet ist, also gut an der Lochlaibung anliegt, insbesondere dann, wenn zusätzlich die entsprechenden außenseitig vorragenden Längsrippen ausgebildet sind. In dem darüber hinausgehenden zweiten Längsbereich ist die entsprechende trichterförmige Verjüngung in starkem Maße vorgesehen, um in diesem Bereich Langformteile unterschiedlichen Durchmessers rauchgasdicht zu umfassen.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Wandstärke der Hülse im ersten Längsbereich größer als im zweiten Längsbereich ist.
  • Hierdurch wird sichergestellt, dass im ersten Längsbereich genügend Masse an intumeszierenden Material vorhanden ist, um im Brandfall die Durchgangslochung zu verschließen. Im zweiten Längsbereich ist die Wandstärke vorzugsweise geringer, um die Anpassung des zweiten Längsbereiches an unterschiedliche Durchmesser von Langformteilen zu erleichtern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Hülse in einer ersten Ansicht;
  • 2 desgleichen in einer zweiten Ansicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Hülse 1 ist für die rauchgasdichte Durchführung eines Installationsrohres durch eine Brandschutzwand bestimmt. Zur Installation ist die Hülse 1 auf das Rohr aufgebracht, also von dem Rohr durchgriffen und wird gemeinsam mit dem Rohr in die entsprechende Durchgangslochung der Brandschutzwand oder dergleichen eingebracht. Der Innendurchmesser, also die lichte Weite der Hülse 1, ist dem Rohrdurchmesser angepasst. Der Außendurchmesser der Hülse 1 ist der Abmessung der Durchgangslochung angepasst.
  • Erfindungsgemäß weist die Hülse 1 einen abtrennbaren Mantelbereich 8 auf. Die Hülse 1 kann einerseits mit dem noch nicht abgetrennten Mantelbereich 8 in eine Durchgangslochung mit einem ersten relativ großen Durchmesser passend eingesteckt werden, wobei die Hülse 1 dann von einem Rohr entsprechenden größeren Durchmessers durchgriffen ist. In einer zweiten Montagesituation kann andererseits der abtrennbare Mantelbereich 8 entfernt sein und die Hülse 1 ist dann in eine im Durchmesser kleinere Durchgangslochung einsteckbar und mit einem im Durchmesser kleineren Installationsrohr zu kombinieren.
  • Vorzugsweise ist der größere Durchmesser der Durchgangslochung 35 mm und der kleinere Durchmesser der Durchgangslochung 32 mm.
  • Im Ausführungsbeispiel verläuft der abtrennbare Mantelbereich 8 gradlinig über die gesamte Länge der Hülse 1 parallel zur Mittellängsachse der Hülse 1. Dabei ist der abtrennbare Mantelbereich 8 über Sollbruchstellen 9 mit dem übrigen Mantel der Hülse 1 verbunden. Zusätzlich weist im Ausführungsbeispiel die Hülse 1 einen über deren gesamte Länge verlaufenden Längsschlitz 10 auf, wobei der abtrennbare Mantelbereich 8 dem Längsschlitz 10 unmittelbar benachbart ist, so dass die eine Seitenlängskante des abtrennbaren Mantelbereichs 8 durch den Längsschlitz 10 gebildet ist, während die andere dazu parallele Seitenlängskante durch die Solltrennstelle 9 gebildet ist. Zusätzlich weist im Ausführungsbeispiel die Hülse 1 am einen Ende einen Flanschrand 2 auf, wobei der abtrennbare Mantelbereich 8 auch über den Flanschrand 2 verläuft, so dass mit dem Mantelbereich 8 auch ein Teilbereich 11 des Flanschrandes abtrennbar ist, der ebenfalls über eine Solltrennstelle 12 mit dem Rest des Flanschrandes 2 verbunden ist. Zusätzlich ist am abtrennbaren Mantelbereich 8 eine Handhabe 13 ausgebildet. Hierbei ist der abtrennbare Mantelbereich 8 über das dem Flanschrand 2 abgewandte Ende der Hülse 1 verlängert.
  • Dieser vorragende Endbereich bildet die Handhabe 13. Der Benutzer kann also an diesem Bereich manuell angreifen, um den abtrennbaren Mantelbereich 8 samt Flanschrand Teilbereich 11 zu entfernen.
  • Vorzugsweise ist die Hülse 1 über ihre Länge vollständig oder, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, mindestens in einem dem Flanschrand 2 abgewandten Endbereich trichterförmig zum freien Ende verjüngt, so dass die lichte Weite der Hülse 1 in dem mit Flanschrand 2 versehenen Endbereich größer als im anderen Endbereich ist. Vorzugsweise besteht mindestens der trichterförmig verjüngte Bereich aus elastisch verformbarem Material. Zudem weist der trichterförmige Bereich auf seinem Umfang verteilt in Längsrichtung der Hülse 1 gerichtete materialverdünnte Zonen 14 auf. Des Weiteren weist die Hülse 1 am freien Ende des verjüngten Endbereichs in Längsrichtung gerichtete, zum freien Ende, also in 1 nach oben, offen ausmündende Schlitze 15 ebenfalls auf den Umfang verteilt auf. Im Ausführungsbeispiel sind diese Schlitze im Bereich der materialverdünnten Zonen 14 ausgebildet, allerdings nur im Endbereich dieser Zonen 14, die also zum oberen Ende auslaufen. Beispielsweise können diese Schlitze nur über ein Viertel oder Drittel der Länge der materialverdünnten Zonen 14 ausgebildet sein.
  • Gemäß Ausführungsbeispiel weist die Hülse 1 vom Flanschrand 2 ausgehend einen ersten Längsbereich 16 auf, der sich zum anderen Ende hin gering konisch verjüngt, beispielsweise in einem zur Entformung ausreichenden Winkel von 3° bis 5° gegenüber der Längsmittelachse der Hülse 1. In diesem ersten Längsbereich 16 sind zudem außenseitig vorragende Längsrippen 17 ausgebildet, um einen sicheren Sitz in der entsprechenden Durchgangslochung einer Brandschutzwand zu erreichen. Im an den ersten Längsbereich 16 anschließenden zweiten Längsbereich 18 ist die Hülse 1 zum freien Ende hin trichterförmig verjüngt, wobei hier ein Winkel von etwa 20° bis 40° gegenüber der Mittellängsachse der Hülse 1 vorgesehen sein kann. Des Weiteren ist bevorzugt die Wandstärke der Hülse 1 im ersten Längsbereich 16 größer als im zweiten Längsbereich 18. Alle diese Maßnahmen dienen dazu, Langformteile unterschiedlicher Durchmesser mit ein und derselben Hülse 1 rauchdicht umfassen zu können und durch eine entsprechende Hülse 1 durchschieben zu können, wobei zudem die sichere Anordnung der Hülse 1 in der Durchgangslochung erreicht werden soll.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009032460 [0001]

Claims (15)

  1. Anordnung zur rauchgasdichten Durchführung eines Langformteils, zum Beispiel eines Kabels oder eines Rohrs, durch eine Brandschutzwand, die eine Durchgangslochung aufweist, durch die ein Langformteil hindurchgeführt werden kann und die im Querschnitt vorzugsweise gering größer als der Querschnitt oder Durchmesser des Langformteils ausgebildet ist, wobei eine Hülse (1) aus intumeszierendem Material, bestehend aus einer spritzgießfähigen Kunststoffmasse mit Intumeszensadditiven, vorgesehen ist, oder eine Hülse (1) aus Kunststoff mit einer inneren und/oder äußeren Beschichtung aus intumeszierendem Material vorgesehen ist, deren Außenabmessung oder deren Außendurchmesser der Durchgangslochung angepasst ist und die in die Durchgangslochung einsteckbar oder eingesteckt ist, wobei das Langformteil durch die Hülse hindurchführbar oder hindurchgeführt ist, als Zusatz zu Patentanmeldung DE 10 2009 032 460.7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (1) einen abtrennbaren Mantelbereich (8) aufweist, so dass die Hülse (1) mit dem abtrennbaren Mantelbereich (8) in eine Durchgangslochung mit einem ersten Durchmesser passend einsteckbar ist und die Hülse (1) ohne den abtrennbaren Mantelbereich (8) in eine Durchgangslochung mit einem zweiten, gegenüber dem ersten Durchmesser geringeren Durchmesser passend einsteckbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Durchmesser der Durchgangslochung 35 mm und der zweite Durchmesser 32 mm beträgt.
  3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der abtrennbare Mantelbereich (8) gewendelt über die gesamte Länge der Hülse (1) verläuft.
  4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der abtrennbare Mantelbereich (8) geradlinig über die gesamte Länge der Hülse (1), vorzugsweise parallel zur Mittellängsachse der Hülse (1) verläuft.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der abtrennbare Mantelbereich (8) über Sollbruchstellen (9) mit dem Mantel der Hülse (1) verbunden ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (1) einen über deren gesamte Länge verlaufenden Längsschlitz (10) aufweist und der abtrennbare Mantelbereich (8) neben dem Längsschlitz (10) angeordnet ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (1) an einem Ende einen Flanschrand (2) aufweist, wobei der abtrennbare Mantelbereich (8) bis über den Flanschrand (2) verläuft, so dass mit dem Mantelbereich (8) auch ein Teilbereich (11) des Flanschrandes (2) abtrennbar ist.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am abtrennbaren Mantelbereich (8) eine Handhabe (13) ausgebildet ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der abtrennbare Mantelbereich (8) über ein Ende der Hülse (1) vorragt, vorzugsweise über das ohne Flanschrand (2) ausgebildete Ende, und dass der vorragende Endbereich die Handhabe (13) bildet.
  10. Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (1) über ihre Länge vollständig oder mindestens ein einem dem Flanschrand (2) abgewandten Endbereich sich trichterförmig zum Endbereich verjüngend ausgebildet ist, so dass die lichte Weite der Hülse (1) im mit Flanschrand (2) versehenen Bereich größer als im anderen Endbereich ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der trichterförmige Bereich aus elastisch verformbarem Material besteht.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der trichterförmige Bereich auf seinen Umfang verteilt, in Längsrichtung der Hülse (1) gerichtete materialverdünnte Zonen (14) aufweist.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (1) am freien Ende des verjüngten Endbereiches in Längsrichtung gerichtete, zum freien Ende offen ausmündende Schlitze (15) auf den Umfang verteilt aufweist, vorzugsweise im Bereich der materialverdünnten Zonen (14).
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (1) vom Flanschrand (2) ausgehend einen ersten Längsbereich (16) aufweist, der sich zum anderen Ende gering konisch verjüngt, vorzugsweise in einem zur Entformung ausreichenden Winkel 3° bis 5°, wobei dieser Längsbereich vorzugsweise außenseitig vorragende Längsrippen (17) aufweist, und dass die Hülse (1) im an den ersten Längsbereich (16) anschließenden zweiten Längsbereich (18) bis zum Ende hin trichterförmig verjüngt ist, vorzugsweise in einem Winkel von etwa 20° bis 40° gegenüber der Mittellängsachse der Hülse (1).
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Hülse (1) im ersten Längsbereich (16) größer als im zweiten Längsbereich (18) ist.
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