DE10239938A1 - Fixierverband - Google Patents
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Abstract
Ein mehrlagiger Verband zum Fixieren schlauchförmiger Leitungen (24) an der Anschlußstelle am Körper eines Patienten besteht aus einer auf die Haut (16) des Patienten aufzulegenden, ein- oder mehrlagigen unteren Kompresse (10), die einen Einschnitt (22) hat, durch den die Leitung (24) hindurchführbar ist. Weiterhin weist dieser Verband eine auf die Leitung (24) und die untere Kompresse (10) aufzulegende obere Kompresse (12) und ein auf diese und die Haut (16) aufzulegendes, klebend haftendes Fixiervlies, dessen Klebefläche durch Trägerpapier abgedeckt ist, auf. Die beiden Kompressen (10, 12) bilden mit dem Fixiervlies (14) eine zusammenhängende Einheit, wobei sich zwischen der unteren Kompresse (10) und der oberen Kompresse (12) eine Faltkante (18) befindet.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrlagigen Verband zum Fixieren schlauchförmiger Leitungen an der Anschlußstelle am Körper eines Patienten mit einer auf die Haut des Patienten aufzulegenden, ein- oder mehrlagigen unteren Kompresse, die einen Einschnitt hat, durch den die Leitung hindurchführbar ist, einer auf die Leitung und die untere Kompresse aufzulegenden oberen Kompresse und einem auf diese und die Haut aufzulegenden, klebend haftenden Fixiervlies, dessen Klebefläche durch abziehbares Trägerpapier abgedeckt ist.
- Während Fixierverbände zur Festlegung von Verweilkanülen in der Regel nur aus einem Tupf- oder Polsterkissen und einem mit einer Schlitzstanzung versehenen Fixiervlies bestehen, ist ein Fixierverband zur Festlegung schlauchförmiger Leitungen, wie z. B. Sonden, Katheder und Drainagen aller Art, im Aufbau und in der Anwendung komplizierter, weil zunächst eine als Wundverband dienende Kompresse aufgelegt und anschließend die durch einen Schlitz hindurchgeführte, schlauchförmige Leitung zu einer Windung gelegt werden muß, bevor die auf dem Wundverband liegende Schlauchwindung und ein an diese angrenzender, vom Körper weg führender Teil des Schlauchs von einer oberen Kompresse überdeckt und durch ein Fixiervlies festgelegt werden können. Entsprechend der Reihenfolge der Arbeitsvorgänge bestehen die in sterilen Einzelverpackungen angelieferten Fixierverbände aus separaten Lagen, die vor und nach der Bildung der Schlauchwindung einzeln ergriffen und appliziert wird. Dabei kann es leicht zu Irrtümern und Fehlern kommen, indem einzelne Teile des Fixierverbands vergessen, verwechselt oder falsch aufgelegt werden. Außerdem können sie während des Anlegens des Verbands einzeln herabfallen und ggf. kontaminiert werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fixierband der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich einfacher, schneller und sicherer als die bisher üblichen Verbände anlegen läßt, und diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Kompressen mit dem Fixiervlies eine zusammenhängende Einheit bilden, wobei sich zwischen der unteren und der oberen Kompresse eine Faltkante befindet.
- Der neue Fixierverband bietet den Vorteil, daß nur noch ein einziges Verbandstück in die Hand genommen, aufgelegt und dabei aufgeklebt zu werden braucht. Durch die Lage der Schlitzstanzung, die Faltkante und die Klebefläche des Fixiervlieses ist die Anwendung fest vorgegeben, so daß Irrtümer und Fehler ausgeschlossen werden. Da die einzelnen Teile des Fixierverbands miteinander verbunden sind, halten sie sich gegenseitig, was die Applikation erleichtert und ein versehentliches Herunterfallen verhindert. Darüber hinaus gewährleistet der vorgeschlagene Fixierverband, daß tatsächlich die vorbestimmten Materialien in der vorgesehenen Qualität zur Anwendung kommen und nicht einzelne Teile aushilfsweise durch andere Materialien ersetzt werden. Dies gewährleistet die Einhaltung der Pflegevorschriften und die Sicherheit des zu versorgenden Patienten, während gleichzeitig kostbare Zeit der Pflegekräfte eingespart wird.
- Die Erfindung gestattet verschiedene Ausführungsformen des vorgeschlagenen Fixierverbands. In einer ersten Ausführungsform sind die untere und die obere Kompresse einteilig als eine Lage ausgebildet, wobei nur die obere Kompresse mit dem Fixiervlies verklebt ist. Die Faltkante befindet sich in diesem Fall im Material der ineinander übergehenden Kompressen.
- In einer zweiten Ausführungsform sind die untere und die obere Kompresse getrennte Teile, die nebeneinander mit dem Fixiervlies verklebt sind, wobei die untere Kompresse nur längs einer Randkante mit dem Fixiervlies verklebt ist und dieses die Faltkante bildet. Welche der vorstehend genannten Ausführungsformen gewählt wird, hängt u. a. von den vorhandenen Fertigungseinrichtungen und den sich daraus ergebenden unterschiedlichen Herstellungskosten ab.
- Auch das Fixiervlies kann unterschiedlich geformt sein. In einfacher Ausführung steht es nur auf zwei gegenüberliegenden Seiten oder auf drei Seiten über die Randkante der oberen Kompresse vor. Daneben besteht die Möglichkeit, daß das Fixiervlies mit einem durch Trägerpapier abgedeckten Bereich die untere Kompresse teilweise überlappt. Bei dieser Ausführung überdeckt und verschließt das Fixiervlies im aufgeklebten Zustand die Fuge zwischen dem Wundverband und der Haut rundum auf allen Seiten. Es erleichtert das Anlegen des Fixierverbands, wenn der überlappende Bereich des Fixiervlieses durch ein separates Stück Trägerpapier abgedeckt ist, das von dem die obere Kompresse überdeckenden Trägerpapier getrennt ist.
- Bei der Handhabung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn sich der Einschnitt in der unteren Kompresse von der der Faltkante gegenüberliegenden Randkante aus in Richtung zu der Faltkante hin erstreckt und im mittleren Bereich der unteren Kompresse in einer Erweiterung, z. B. durch eine Schnittverzweigung, endet. Alternativ könnte aber auch die Schlitzstan zung von einer senkrecht zur Faltkante liegenden Seitenkante der unteren Kompresse zu deren mittleren Bereich führen.
- In weiterer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die untere Kompresse auf derjenigen Seite, auf der die obere Kompresse mit dem Fixiervlies verbunden ist, mit einer das Verkleben mit der Wunde verhindernden Beschichtung versehen.
- Das Fixiervlies besteht vorzugsweise aus Polyester und ist mit einem Acrylatkleber beschichtet. Das vor dem Aufkleben auf die Haut vom Fixiervlies leicht abzuziehende Trägerpapier ist in bekannter Weise silikonisiert.
- Vorstehend sind zu den verschiedenen Teilen des Fixierverbands die typischen Materialien genannt worden. Es versteht sich, daß statt der genannten Stoffe auch andere für einen Fixierverband in Frage kommenden Materialien eingesetzt werden können. So kann z. B. die untere und/oder obere Kompresse nicht nur aus Baumwolle, sondern jedem anderen für sterile Wundverbände in Frage kommenden Material bestehen. Sämtliche zur Verhinderung des Verklebens, zur Vorbeugung gegen Entzündungen und zur Förderung eines Heilungsvorgangs geeignete Beschichtungen, z. B. auch eine bei Brandwunden geeignete Aluminiumbedampfung, können hautseitig auf die untere Kompresse aufgetragen sein. Das Fixiervlies muß nicht einmal in echtem Sinne ein Vlies sein, sofern andere geeignete Stoffe, z. B. textile Gewebe aus natürlichen oder Kunstfasern oder poröse Membranen, zur Verfügung stehen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fixierverbands in einer Zwischenphase der Befestigung auf der Haut eines Patienten; -
2 eine Draufsicht auf den Fixierverband nach1 mit dem sterilen Wundverband in Strecklage sowie -
3 und4 Draufsichten entsprechend2 von zwei weiteren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fixierverbands. - Der in
1 und2 gezeigte Fixierverband besteht aus einer unteren Kompresse10 und einer einstückig mit dieser ausgebildeten oberen Kompresse12 . Auf derjenigen Seite, mit welcher die untere Kompresse10 auf der Haut aufliegt, ist die obere Kompresse12 mit einem Fixiervlies14 verklebt. Neben der oberen Kompresse12 ist die Klebefläche des Fixiervlieses14 im Anlieferungszustand mit einem in1 und2 nicht gesondert dargestellten, silikonisierten Trägerpapier beklebt. Dieses läßt sich leicht abziehen, bevor die in1 vordere, klebende Fläche des Fixiervlieses14 auf der mit 16 bezeichneten Haut festgeklebt wird. - Zur Erleichterung des Abziehens des Trägerpapiers von dem Fixiervlies
14 sind darauf zwei oder drei nebeneinander liegende Papierbahnen leicht lösbar aufgeklebt. Das Trägerpapier kann auch die in1 vordere Fläche der oberen Kompresse12 überdecken, wobei es an dieser nur lose anliegt. - Bei dem Ausführungsbeispiel nach
1 und2 grenzen die untere Kompresse10 und die obere Kompresse12 an einer Faltkante18 aneinander, die ggf. auch durch eine Perforation oder Einprägung als Soll-Kante geformt sein kann. Das Fixiervlies14 ist nur bis zu der Faltkante18 mit der oberen Kompresse12 verklebt, erstreckt sich aber mit einem Teilbereich20 , der in1 und2 als nach hinten abgewinkelt dargestellt ist, über die Faltkante18 hinaus, so daß im flachliegenden Ausgangszustand der Bereich20 des Fixiervlieses14 die untere Kompresse10 teilweise überlappt. Im Anlieferungszustand ist auch des Bereich20 auf der gemäß1 und2 unteren Seite mit einem Streifen Trägerpapier abgeklebt. - Beim Anlegen des Fixierverbands nach
1 und2 wird dieser insgesamt aus der sterilen Verpackung entnommen und in einem ersten Arbeitsschritt die mit einer Schlitzstanzung22 versehene untere Kompresse10 in bekannter Weise derart auf die Haut 16 im Bereich einer Körperöffnung, in die hinein oder aus der heraus eine schlauchförmige Leitung24 geführt ist, aufgelegt, daß sich der Schlauch am Ende etwa in der Mitte der unteren Kompresse10 durch die Schlitzstanzung22 erstreckt. Diese gabelt sich im mittleren Bereich der unteren Kompresse10 Y-förmig. Es kann auch durch einen kleinen runden Ausschnitt oder in anderer Weise dafür gesorgt werden, daß in der in1 gezeigten Relativstellung von Schlauch24 und unterer Kompresse10 letztere unverspannt an der schlauchförmigen Leitung24 anliegt. - Wie bereits oben erwähnt, ist mit Bezug auf
1 die untere, an der Haut16 anliegende Fläche der unteren Kompresse10 vorzugsweise derart beschichtet, daß sie nicht oder möglichst wenig mit der Wundfläche im Bereich der Körperöffnung verklebt. - Nachdem der Schlauch
24 bis zur Gabelung der Schlitzstanzung22 in diese eingeführt worden ist, wird in üblicher Weise der sich unmittelbar über der unteren Kompresse10 erstreckende Bereich der schlauchförmigen Leitung24 zu einer Windung gekrümmt, die in1 mit 26 bezeichnet ist. Bereits vor diesem Vorgang oder danach wird von dem Bereich20 des Fixiervlieses14 das Trägerpapier abgezogen, und dann wird dieser Bereich des Fixiervlieses, wie in1 dargestellt, auf der Haut16 festgeklebt. Außerdem wird nach Bildung der Schlauchwindung26 , die auf der unteren Kompresse10 aufliegt, die obere Kompresse12 gegen die Oberseite der unteren Kompresse10 geklappt, wobei sie um die Faltkante18 verschwenkt wird. Dadurch werden die Schlauchwindung26 und der angrenzende Teil der schlauchförmigen Leitung24 zwischen der unteren Kompresse10 und der oberen Kompresse12 eingeschlossen. Gleichzeitig wird bei dieser Verschwenkbewegung der die obere Kompresse12 umgebende Bereich des Fixiervlieses14 , von dem zuvor das Trägerpapier abgezogen worden ist, mit verschwenkt und gegen den die untere Kompresse10 umgebenden Bereich der Haut16 angedrückt und dadurch festgeklebt. In diesem Endzustand verschließt das Fixiervlies14 einschließlich seines Bereichs20 die Fuge zwischen der unteren Kompresse10 und der Haut 16 ringsum auf allen Seiten. Außerdem fixiert das auf der oberen Kompresse12 , der Haut und der schlauchförmigen Leitung24 klebende Fixiervlies14 sämtliche Teile des Fixierverbands sowie den Schlauch24 an der Haut16 , wobei die Schlauchwindung26 lose und relativ beweglich zwischen der unteren Kompresse10 und der oberen Kompresse12 eingeschlossen ist, aber von äußeren Kräften, die an der schlauchförmigen Leitung24 angreifen, unbeeinflußt bleibt. -
2 zeigt genauer als1 die Ausführung der Y-förmigen Schlitzstanzung. Außerdem ist erkennbar, daß sich der nicht mit der oberen Kompresse12 verklebte Bereich20 des Fixiervlieses14 über dessen gesamte Breite erstreckt. - Das Ausführungsbeispiel nach
3 unterscheidet sich nur dadurch von dem nach1 und2 , daß der Bereich20 des Fixiervlieses14 fehlt. Der Verband läßt sich daher kostengünstiger produzieren. - Bei der Ausführungsform nach
4 sind die untere Kompresse10 und die obere Kompresse12 voneinander getrennt. Während letztere vollflächig mit dem Fixiervlies14 verklebt ist, besteht nur auf einem schmalen Randbereich entlang der der oberen Kompresse12 benachbarten Randkante der unteren Kompresse10 eine Klebeverbindung mit dem Fixiervlies14 . Die Faltkante18 wird bei dieser Ausführungsform durch den Bereich des Fixiervlieses14 zwischen den beiden parallel liegenden Kompressen10 ,12 gebildet. Die Teilung der unteren und der oberen Kompresse10 bzw.12 hat den Vorteil, daß jede für sich ihrer Funktion entsprechend ausgerüstet werden kann. Die beiden Kompressen können also z. B. aus unterschiedlichen Materialien bestehen und können ggf. auch einzeln ein- oder beidseitig beschichtet werden.
Claims (9)
- Mehrlagiger Verband zum Fixieren schlauchförmiger Leitungen (
24 ) an der Anschlußstelle am Körper eines Patienten mit einer auf die Haut (16 ) des Patienten aufzulegenden, ein- oder mehrlagigen unteren Kompresse (10 ), die einen Einschnitt (22 ) hat, durch den die Leitung (24 ) hindurchführbar ist, einer auf die Leitung (24 ) und die untere Kompresse (10 ) aufzulegenden oberen Kompresse (12 ) und einem auf diese und die Haut (16 ) aufzulegenden, klebend haftenden Fixiervlies, dessen Klebefläche durch Trägerpapier abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kompressen (10 ,12 ) mit dem Fixiervlies (14 ) eine zusammenhängende Einheit bilden, wobei sich zwischen der unteren Kompresse (10 ) und der oberen Kompresse (12 ) eine Faltkante (18 ) befindet. - Verband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und die obere Kompresse (
10 ,12 ) einteilig als eine Lage ausgebildet sind und nur die obere Kompresse (12 ) mit dem Fixiervlies (14 ) verklebt ist. - Verband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und die obere Kompresse (
10 ,12 ) getrennte Teile sind, die nebeneinander mit dem Fixiervlies (14 ) verklebt sind, wobei die untere Kompresse nur längs einer Randkante mit dem Fixiervlies (14 ) verklebt ist und dieses die Faltkante (18 ) bildet. - Verband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixiervlies (
14 ) mit den auf die Haut (16 ) zu klebenden Flächen auf zwei gegenüberliegenden Seiten oder auf drei Seiten über die Randkante der oberen Kompresse (12 ) vorsteht. - Verband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixiervlies (
14 ) mit einem durch Trägerpapier abgedeckten Bereich (20 ) die untere Kompresse (10 ) teilweise überlappt. - Verband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der überlappende Bereich (
20 ) des Fixiervlieses (14 ) durch ein separates Stück Trägerpapier abgedeckt ist, das von dem Trägerpapier getrennt ist, welches die obere Kompresse (12 ) und den umgebenden Bereich des Fixiervlieses (12 ) bis zur Faltkante (18 ) überdeckt. - Verband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einschnitt (
22 ) von der der Faltkante (18 ) gegenüberliegenden Randkante der unteren Kompresse (10 ) in Richtung zu der Faltkante (18 ) hin erstreckt und im mittleren Bereich der unteren Kompresse (10 ) in einer Erweiterung, z. B. durch eine Schnittverzweigung, endet. - Verband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kompresse (
10 ) auf der Seite, auf der die obere Kompresse (12 ) mit dem Fixiervlies (14 ) verbunden ist, mit einer das Verkleben mit der Wunde verhindernden Beschichtung versehen ist. - Verband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixiervlies (
14 ) aus Polyester besteht und mit Acrylatkleber beschichtet ist.
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- 2002-08-30 DE DE2002139938 patent/DE10239938A1/de not_active Ceased
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