DE10239411A1 - Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor - Google Patents
Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor Download PDFInfo
- Publication number
- DE10239411A1 DE10239411A1 DE2002139411 DE10239411A DE10239411A1 DE 10239411 A1 DE10239411 A1 DE 10239411A1 DE 2002139411 DE2002139411 DE 2002139411 DE 10239411 A DE10239411 A DE 10239411A DE 10239411 A1 DE10239411 A1 DE 10239411A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resonator
- waveguide structure
- inner conductor
- coaxial
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P23/00—Other ignition
- F02P23/04—Other physical ignition means, e.g. using laser rays
- F02P23/045—Other physical ignition means, e.g. using laser rays using electromagnetic microwaves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Spark Plugs (AREA)
Abstract
Es wird eine Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor mittels einer hochfrequenten elektrischen Energiequelle vorgeschlagen. Es ist eine einen Resonatorraum bildende koaxiale Wellenleiterstruktur (21), in die die hochfrequente elektrische Energie an einer vorgegebenen Einkoppelstelle (4; 20) am einen Ende eines Innenleiters (7; 23) der Wellenleiterstruktur (21) einspeisbar ist. An der Einkoppelstelle (20) bildet sich eine Kapazität durch eine entsprechende geometrische Ausbildung des Innenleiters (23) und/oder des Außenleiters (22) der Wellenleiterstruktur (21) und durch eine zusätzliche kurzgeschlossene Koaxialleitung (25) aus, mit der eine geeignete, insbesondere niederohmige, Impedanzanpassung der Speiseleitung (24) durchführbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor mittels einer hochfrequenten Energiequelle nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
- Die Zündung eines solchen Luft-Kraftstoff-Gemischs mit Hilfe einer sogenannten Zündkerze stellt einen üblichen Bestandteil von Verbrennungsmotoren für Kraftfahrzeuge dar. Bei diesen heute eingesetzten Zündsystemen wird die Zündkerze induktiv mittels einer Zündspule mit einer genügend hohen elektrischen Spannung versorgt, so dass sich ein Zündfunke am Ende der Zündkerze im Brennraum des Verbrennungsmotors herausbildet, um die Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemischs einzuleiten.
- Beim Betrieb dieser herkömmlichen Zündkerze können Spannungen bis über dreißig Kilovolt auftreten, wobei durch den Verbrennungsprozess Rückstände, wie Ruß, Öl oder Kohle sowie Asche aus Kraftstoff und Öl auftreten, die unter bestimmten thermischen Bedingungen elektrisch leitend sind. Es dürfen jedoch bei diesen hohen Spannungen keine Über- oder Durchschläge am Isolator der Zündkerze auftreten, so dass der elektrische Widerstand des Isolators auch bei den auftretenden hohen Temperaturen während der Lebensdauer. der Zündkerze sich nicht verändern sollte.
- Es ist beispielsweise aus der
DE 198 52 652 A1 eine Zündvorrichtung bekannt, bei der die Zündung eines solchen Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges unter Verwendung eines koaxialen Leitungsresonators vorgenommen wird. Hierbei wird die Zündspule durch eine genügend starke Mikrowellenquelle, z.B. eine Kombination aus einem Hochfrequenzgenerator und einem Verstärker, ersetzt. Mit einem geometrisch optimierten koaxialen Leitungsresonator stellt sich dann die für die Zündung erforderliche Feldstärke am offenen Ende des kerzenähnlichen Leitungsresonators ein und zwischen den Elektroden der Kerze bildet sich mit dem Spannungsüberschlag eine zündfähige Plasmastrecke heraus. - Die elektrische Anregung dieses bekannten koaxialen Leitungsresonators erfolgt durch eine seitliche Einkopplungen, wobei diese Speiseanordnungen nach dem Einschrauben der sogenannten HF-Kerze allerdings eine undefinierte Winkelposition einnehmen. Um eventuell durch entsprechende konstruktive Maßnahmen die Kontaktposition in eine besser beherrschbare axiale Position zu überführen ist ein relativ großer radialer oder auch axialer Raumbedarf damit schon beim Einschrauben notwendig.
- Eine solche Hochfrequenzzündung ist allgemein auch in dem Aufsatz "SAE-Paper 970071, Investigatinon of a Radio Frequency Plasma Ignitor for Possible Internal Combustion Engine Use" beschrieben. Auch bei dieser Hochfrequenz- bzw. Mikrowellenzündung wird ohne eine übliche Zündspule mittels einer niederohmigen Einspeisung eine Hochspannung am sogenannten heißen Ende einer λ/4-Leitung eines HF-Leitungsresonators erzeugt.
- Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor mittels einer hochfrequenten elektrischen Energiequelle, mit einer einen Resonatorraum bildenden koaxialen Wellenleiterstruktur, in die die hochfrequente elektrische Energie an einer vorgegebenen Einkoppelstelle am einen Ende des Innenleiters der koaxialen Wellenleiterstruktur einspeisbar ist. Das andere Ende des Innenleiters ragt in den jeweiligen Brennraum eines Zylinders des Verbrennungsmotors hinein, wobei an diesem Ende durch eine Überhöhung der elektrischen Feldstärke eine freistehende Plasmawolke erzeugbar ist.
- Die koaxiale Wellenleiterstruktur ist dabei in an sich bekannter Weise so ausgebildet, dass sich für eine vorgegebene effektive Wellenlänge λeff der eingekoppelten hochfrequenten Schwingung ein Leitungsresonator in etwa nach der Beziehung (2n+l)*λeff/4 mit n ≥ 0 ergibt und die hochfrequente Schwingung beispielsweise durch eine kapazitive, induktive, gemischte oder eine Aperturkopplung eingekoppelt wird. Die effektive Wellenlänge λeff wird dabei im wesentlichen durch die Formgebung des Endes des herausragenden Innleiters, durch die Abdichtung des Dielektrikums bzw. durch die Formgebung des gesamten Leitungsresonators bestimmt.
- Bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen stellt sich die für die Zündung im Brennraum erforderliche elektrische Feldstärke damit am offenen Ende des in seiner Form weitgehend zündkerzenähhlichen Resonators ein. Die we sentlichen Vorteile einer solchen Hochfrequenzzündkerze gegenüber der herkömmlichen Verwendung einer Zündkerze sind vor allem eine Kosten, Bauraum- und Gesichtseinsparung durch die Möglichkeit zur Miniaturisierung. Die bei der vorgeschlagenen Vorrichtung erreichte weitgehende Wärmewertfreiheit ermöglicht zudem eine Reduzierung der Typenvielfalt und damit ebenfalls eine Kosteneinsparung.
- Dadurch, dass hier auf einfache Weise bevorzugt im Oszillator, eventuell aber auch an sonstigen Bereichen des koaxialen Wellenleiters, ein elektrisches Mess- oder Steuersignal auskoppelbar ist, das von den physikalischen Größen des freistehenden Plasma im Luft-Kraftstoff-Gemisch abhängig ist, wird prinzipiell eine Einstellbarkeit der Flammgröße ermöglicht, womit ein vergrößertes Zündvolumen im Vergleich zur herkömmlichen Zündkerze und eine gute Einleitung der Flammfront in den Brennraum erreichbar ist. Dies führt zu einer Erhöhung der Zündsicherheit insbesondere bei Magergemischmotoren und bei einer Benzin-Direkt-Einspritzung.
- Ferner sind zusätzliche Freiheitsgrade durch die Steuerbarkeit der Brenndauer aufgrund der Möglichkeit der Ableitung auskoppelbarer Steuersignale vorhanden. Das ausgekoppelte elektrische Signal ist in einer Auswerteschaltung weiterverarbeitbar, mit der z.B. eine Diagnose der Anordnung, eine Regelung der hochfrequenten Energiequelle und/oder eine Steuerung vorgegebener Betriebsfunktionen bewirkbar ist. Diese Steuerbarkeit aufgrund der Möglichkeit der Verbrennungsdiagnostik und damit der Optimierung der Motorsteuerung führt zu einem geringeren Verschleiß der als Zündelektroden wirkenden Strukturen und es ist außerdem auch ein gesteuertes Abbrennen von Verunreinigungen, z.B. von Ruß, möglich.
- Gemäß einer besonders vorteilhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ist an der Einkoppelstelle durch eine entsprechende geometrische Ausbildung des Innenleiters und/oder der äußeren koaxialen Wand der Wellenleiterstruktur eine zusätzliche kurzgeschlossene Koaxialleitung am Innenleiter und/oder der äußeren koaxialen Wand gebildet, mit der sich im wesentlichen eine Kapazität und/oder Induktivität an der Einkoppelstelle herausbildet und damit eine geeignete, insbesondere niederohmige Impedanzanpassung der Speiseleitung an den durch die Wellenleiterstruktur gebildeten Resonatorraum durchführbar ist.
- Hierbei wird durch eine geeignete Wahl und Verwendung einer Unterbrechungsstelle des Außen bzw. Innenleiters für den Anschluss der koaxialen Speiseleitung auf einfache konstruktive Weise der Impedanzpegel für die speisende Energiequelle geeignet gewählt. Kern dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Gestaltung der Einkopplung in die Resonatorraumstruktur durch entsprechende Ausgestaltungen des Innenleiters und/oder des Außenleiters, d.h. der äußeren Wand des Resonatorraumes, die es gestatten, das gewünschte Impedanzniveau zu erreichen.
- Beispielsweise kann die zusätzliche kurzgeschlossene Koaxialleitung durch eine sich koaxial in einer vorgegebene Länge erstreckende Ausnehmung in der äußeren Wand gebildet werden oder diese Koaxialleitung kann auch durch eine sich auch radial erstreckende Überlappung zwischen Bereichen des Innenleiters und der äußeren Wand der Wellenleiterstruktur mit einem dazwischenliegenden Dielektrikum gebildet sein.
- Vorteilhaft ist es auch, wenn die Überlappung und das dazwischenliegende Dielektrikum als die für die Anpassungstransformation notwendige Kapazität als Scheibenkapazität mit einer dielektrischen Scheibe ausgeführt ist, die eine einfache Montage gewährleistet. Die axiale Speiseleitung kann sich dabei auch konisch erweiternd bis zur Überlappung der Speiseleitung an der Einkoppelstelle erstrecken.
- Es ergibt sich mit den erfindungsgemäßen Ausführungsformen zusammenfassend eine gute, reproduzierbare Möglichkeit der Impedanzeinstellung an der Einkoppelstelle durch eine geeignete wahl der geometrischen Abmessungen. Diese Strukturen sind unmittelbar für den Anschluss eines koaxialen Steckers für die Zuführung der elektrischen Energie geeignet, wobei eine Wahl des Außenleiterdurchmessers der speisenden Leitung in weiten Grenzen möglich ist. Das Konzept ist auch auf einfache Weise für eine Integration in bestehende Resonatorstrukturen geeignet.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 eine prinzipielle Ansicht einer Vorrichtung zum hochfrequenten Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor mit einer koaxialen Wellenleiterstruktur als Resonator, -
2 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Abwandlung der Vorrichtung nach der1 mit einer geometrischen Gestaltung des Außenleiters für eine niederohmige Einspeisung an der Einkoppelstelle, -
3 eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach der2 mit einer Scheibenkapazität und einer kegelförmigen Speiseleitung, -
4 und5 weiteres Ausführungsbeispiel in Anwandlung der Vorrichtung nach der2 oder der3 mit einer geometrischen Gestaltung des Innenleiters. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- In
1 ist eine Prinzipansicht einer Vorrichtung zum hochfrequenten Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor gezeigt, die Bestandteile einer sogenannten Hochfrequenzzündkerze1 aufweist. Es sind hier im einzelnen ein HF-Generator2 und ein ev. auch verzichtbarer Verstärker3 vorhanden, die als Mikrowellenquelle die hochfrequenten Schwingungen erzeugen. Schematisch ist hier eine induktive koaxiale Einkopplung4 der hochfrequenten Schwingungen in eine als λ/4-Resonator5 aufgebaute koaxiale Wellenleiterstruktur als wesentlicher Bestandteil der Hochfrequenzzündkerze1 gezeigt. - Der koaxiale Resonator
5 besteht aus einem Außenleiter6 und einem Innenleiter7 , wobei das eine sogenannte offene oder heiße Ende8 des Resonators5 mit einem Innenleiter7 als Zündstift7a die Zündung bewirkt. Für die hochfrequenten Schwingungen stellt das andere sog. kalte, brennraumferne Ende9 des Resonators5 einen Kurzschluss dar. Das Dielektrikum10 zwischen dem Außenleiter6 und dem Innenleiter7 besteht im wesentlichen aus Luft oder aus einem geeigneten nichtleitenden Material. Lediglich zur Abdichtung des offenen Endes8 des Resonators5 zum Brennraum ist eine Dichtung11 vorhanden. Die Dichtung11 besteht auch aus einem nichtleitendem Material, das den Temperaturen im Brennraum standhält, z.B. Keramik. Dabei bestimmen die dielektrischen Eigenschaften des Füllmaterials10 bzw. der Abdichtung11 mit die Abmessungen des Resonators5 . - Bei dieser Hochfrequenzzündkerze
1 wird das Prinzip der Feldüberhöhung in einem koaxialen Resonator5 der Länge (2n+l)*λeff/4 mit n ≥ 0 genutzt. Das durch eine genügend starke Mikrowellenquelle als Generator2 und eventuell dem Verstärker3 erzeugte hochfrequente Signal wird durch die Einkopplung4 in den Resonator5 eingespeist. Durch die Ausbildung eines Spannungsknotens am Kurzschluss9 und eines Spannungsbauchs am einen offenen Ende8 ergibt sich hier am Zündstift7a eine Feldüberhöhung, die zu dem in der Beschreibungseinleitung erwähnten freistehenden Plasma führt. - Aus
2 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Einkoppelstelle20 (vgl. Einkopplung4 nach der1 ) in einer Wellenleiterstruktur21 gezeigt, bei der durch eine geeignete Wahl und Verwendung einer Unterbrechungsstelle des Außen- bzw. Innenleiters22 ,23 für den Anschluss einer koaxialen Speiseleitung24 auf einfache konstruktive Weise der Impedanzpegel für die speisende Energiequelle geeignet gewählt werden kann. Nach der2 ist eine zusätzliche kurzgeschlossene Koaxialleitung durch eine sich koaxial eine vorgegebene Länge erstreckende Ausnehmung25 in der äußeren Wand22 gebildet, mit der eine geeignete niederohmige Impedanzanpassung der Speiseleitung an den durch die Wellenleiterstruktur21 gebildeten Resonatorraum erreicht wird. - Bei dem Ausführungsbeispiel nach
3 weist die Speiseleitung24 eine konische Form26 und darüber hinaus eine sich radial erstreckende Überlappung27 auf. Das im Bereich der Überlappung27 dazwischenliegende Dielektrikum ist als die für die Anpassungstransformation notwendige Kapazität als eine dielektrische Scheibe28 ausgeführt. -
4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Kapazität29 , die durch eine topfförmige Erweiterung30 des Innenleiters in einer vorgegebene Länge gebildet ist. Eine Möglichkeit eine radiale Erweiterung31 des Innenleiters zur Bildung einer Überlappung27 heranzuziehen zeigt5 . Hier ist dann ebenfalls eine Kapazität mit einer dielektrischen Scheibe28 gebildet. Bei allen den zuvor genanten Ausführungsbeispielen nach den2 bis5 wird die Speiseleitung24 in einer isolierenden Dichtung32 zur Abdichtung des Resonatorraumes gehalten.
Claims (7)
- Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor mittels einer hochfrequenten elektrischen Energiequelle, mit – einer einen Resonatorraum bildenden koaxialen Wellenleiterstruktur (
21 ), in die die hochfrequente elektrische Energie an einer vorgegebenen Einkoppelstelle (4 ;20 ) am einen Ende eines Innenleiters (7 ;23 ) der Wellenleiterstruktur (21 ) einspeisbar ist – und die Wellenleiterstruktur (21 ) mit dem anderen Ende (7a ) des Innenleiters (7 ;23 ) in den jeweiligen Brennraum eines Zylinders des Verbrennungsmotors hineinragt, wobei an diesem Ende (7a ) durch ein hohes Spannungspotential ein Plasma erzeugbar ist, dadurch ge kennzeichnet, dass – die Einkoppelstelle (4 ;20 ) so ausgebildet ist, dass eine Speiseleitung (10 ;24 ) koaxial ankoppelbar ist, mit der die Zuführung der elektrischen Energie durch eine koaxiale Isolierung (31 ) in der äußeren Wand (6 ;22 ) der Wellenleiterstruktur (21 ) in den Resonatorraum erfolgt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – an der Einkoppelstelle (
20 ) durch eine entsprechende geometrische Ausbildung des Innenleiters (23 ) und/oder der äußeren koaxialen Wand (22 ) der Wellenleiterstruktur (21 ) eine zusätzliche kurzgeschlossene Koaxialleitung (25 ) am Innenleiter (23 ) und/oder der äußeren koaxialen Wand (22 ) gebildet ist, mit der eine geeignete, insbesondere niederohmige Impedanzanpassung der Speiseleitung (24 ) an den durch die Wellenleiterstruktur (21 ) gebildeten Resonatorraum durchführbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die zusätzliche kurzgeschlossene Koaxialleitung durch eine sich koaxial eine vorgegebene Länge erstreckende Ausnehmung (
25 ) in der äußeren Wand (22 ) gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass – die zusätzliche kurzgeschlossene Koaxialleitung durch eine topfförmige Erweiterung (
30 ) des Innenleiters (23 ) in einer vorgegebene Länge gebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – die zusätzliche kurzgeschlossene Koaxialleitung durch eine sich auch radial erstreckende Überlappung (
27 ) zwischen Bereichen des Innenleiters (23 ) und der äuße ren Wand (22 ) der Wellenleiterstruktur (21 ) mit einem dazwischenliegenden Dielektrikum gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Überlappung (
27 ) und das dazwischenliegende Dielektrikum als Scheibenkapazität mit einer dielektrischen Scheibe (28 ) ausgeführt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass – die axiale Speiseleitung (
24 ) sich konisch erweiternd (26 ) bis zur Überlappung (27 ) an der Einkoppelstelle (20 ) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002139411 DE10239411B4 (de) | 2002-08-28 | 2002-08-28 | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002139411 DE10239411B4 (de) | 2002-08-28 | 2002-08-28 | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10239411A1 true DE10239411A1 (de) | 2004-03-18 |
DE10239411B4 DE10239411B4 (de) | 2004-09-09 |
Family
ID=31724124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002139411 Expired - Fee Related DE10239411B4 (de) | 2002-08-28 | 2002-08-28 | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10239411B4 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1544457A1 (de) * | 2003-12-20 | 2005-06-22 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor |
WO2006061314A1 (de) * | 2004-12-07 | 2006-06-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Hochfrequenz-plasmazündvorrichtung für verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für direkt einspritzende otto-motoren |
CN102913365A (zh) * | 2012-10-08 | 2013-02-06 | 中国人民解放军空军工程大学 | 一种基于环形放电的瞬态等离子体点火器 |
EP2889469A4 (de) * | 2012-06-22 | 2016-06-01 | Imagineering Inc | Antennenstruktur und brennkraftmaschine |
EP3037651A1 (de) * | 2013-08-21 | 2016-06-29 | Imagineering, Inc. | Zündsystem für einen verbrennungsmotor und verbrennungsmotor |
JPWO2015182774A1 (ja) * | 2014-05-29 | 2017-06-01 | イマジニアリング株式会社 | 点火装置内蔵インジェクタ |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008061786A1 (de) | 2008-12-11 | 2010-06-17 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betreiben einer Otto-Brennkraftmaschine zur Diagnose der Verbrennungsgeschwindigkeit |
DE102008061787A1 (de) | 2008-12-11 | 2010-06-17 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betreiben einer Otto-Brennkraftmaschine zur Diagnose des Verbrennungsstarts |
DE102008061785A1 (de) | 2008-12-11 | 2010-06-17 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betreiben einer Otto-Brennkraftmaschine zur Diagnose des Verbrennungsschwerpunktes |
DE102008061788A1 (de) | 2008-12-11 | 2010-06-17 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betreiben einer Otto-Brennkraftmaschine zur Diagnose eines Verbrennungsparameters |
DE102009055862A1 (de) | 2009-11-26 | 2011-06-01 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Betreiben einer Otto-Brennkraftmaschine zur Diagnose eines Verbrennungsparameters |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57186067A (en) * | 1981-05-11 | 1982-11-16 | Hitachi Ltd | Ignition device of engine |
JPH0331579A (ja) * | 1989-06-26 | 1991-02-12 | Masashi Shindo | マイクロ波コロナ放電式内燃機関点火装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19852652A1 (de) * | 1998-11-16 | 2000-05-18 | Bosch Gmbh Robert | Zündvorrichtung für Hochfrequenz-Zündung |
-
2002
- 2002-08-28 DE DE2002139411 patent/DE10239411B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57186067A (en) * | 1981-05-11 | 1982-11-16 | Hitachi Ltd | Ignition device of engine |
JPH0331579A (ja) * | 1989-06-26 | 1991-02-12 | Masashi Shindo | マイクロ波コロナ放電式内燃機関点火装置 |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1544457A1 (de) * | 2003-12-20 | 2005-06-22 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor |
WO2006061314A1 (de) * | 2004-12-07 | 2006-06-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Hochfrequenz-plasmazündvorrichtung für verbrennungskraftmaschinen, insbesondere für direkt einspritzende otto-motoren |
EP2889469A4 (de) * | 2012-06-22 | 2016-06-01 | Imagineering Inc | Antennenstruktur und brennkraftmaschine |
CN102913365A (zh) * | 2012-10-08 | 2013-02-06 | 中国人民解放军空军工程大学 | 一种基于环形放电的瞬态等离子体点火器 |
CN102913365B (zh) * | 2012-10-08 | 2015-03-04 | 中国人民解放军空军工程大学 | 一种基于环形放电的瞬态等离子体点火器 |
EP3037651A1 (de) * | 2013-08-21 | 2016-06-29 | Imagineering, Inc. | Zündsystem für einen verbrennungsmotor und verbrennungsmotor |
EP3037651A4 (de) * | 2013-08-21 | 2017-04-26 | Imagineering, Inc. | Zündsystem für einen verbrennungsmotor und verbrennungsmotor |
JPWO2015182774A1 (ja) * | 2014-05-29 | 2017-06-01 | イマジニアリング株式会社 | 点火装置内蔵インジェクタ |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10239411B4 (de) | 2004-09-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1537329B1 (de) | Vorrichtung zum z nden eines luft-kraftstoff-gemischs in ein em verbrennungsmotor mittels einer hochfrequenten elektrischen energiequelle | |
EP1053399B1 (de) | Zündvorrichtung für hochfrequenz-zündung | |
DE102006037040B4 (de) | Brennstoffeinspritzventil mit Zündung | |
EP3465849B1 (de) | Zündkerze für eine hochfrequenz-zündanlage | |
DE10239411B4 (de) | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor | |
DE10239409B4 (de) | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor | |
DE10239414B4 (de) | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor | |
EP1448890B1 (de) | Hochfrequenzzündung für eine brennkraftmaschine | |
DE19506950C2 (de) | Glühstiftkerze für Dieselmotoren | |
DE10243271A1 (de) | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor | |
DE102006037246A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Zündkerze eines Zündsystems sowie Zündsystem und geeignete Zündkerze | |
DE10360193B4 (de) | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor | |
DE102005037256A1 (de) | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemisches | |
EP1544457A1 (de) | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor | |
DE4028869A1 (de) | Plasmastrahl-zuendsystem | |
DE102006037039B4 (de) | Hochfrequenz-Zündvorrichtung | |
DE10239412B4 (de) | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor | |
DE10360191A1 (de) | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor | |
DE10243272B4 (de) | Vorrichtung zum Zünden eines Luft-Kraftstoff-Gemischs in einem Verbrennungsmotor | |
DE2543125A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zuenden von kraftstoff/luft-gemischen in ottomotoren | |
DE10207446B4 (de) | Verfahren zur Zündung eines Luft-Kraftstoff-Gemischs, Zündungssteuerungsvorrichtung und Zündvorrichtung | |
DE10143194B4 (de) | Hochfrequenzzündung für Verbrennungskraftmaschinen | |
DE10061674A1 (de) | Vorrichtung zur Energieeinkopplung in einen mit einem bestimmten Medium gefüllten Raum | |
DE102005025518A1 (de) | Vorrichtung zum Zünden eines Kraftstoff-Luft-Gemisches | |
DE102010062303A1 (de) | Masseelktrodefreie Zündvorrichtung für einen Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges und ein Verfahren zur Herstellung der masseelektrodefreien Zündvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |