DE10239226A1 - Vorrichtung und Verfahren für die Prüfung von Banknoten - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Prüfung von Banknoten, bei denen Daten mindestens eines Sensors für die Prüfung der Banknoten verwendet werden, wobei die Daten mit Referenzdaten verglichen werden. DOLLAR A Die Erfindung geht von einer Prüfung von Banknoten aus, bei der Daten mindestens eines Sensors für die Prüfung der Banknoten verwendet werden, wobei die Daten mit Referenzdaten verglichen werden, und basiert auf der Überlegung, Art und Charge und/oder Emission der zu prüfenden Banknote zu ermitteln, und Referenzdaten für die Prüfung der Banknote in Abhängigkeit von der ermittelten Art und Charge und/oder Emission auszuwählen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Prüfung von Banknoten, bei denen Daten mindestens eines Sensors für die Prüfung der Banknoten verwendet werden, wobei die Daten mit Referenzdaten verglichen werden.
  • Bei der Prüfung von Banknoten werden Daten von Sensoren für die Prüfung der Banknoten verwendet und mit Referenzdaten verglichen. Dazu müssen für jede Art von Banknote Referenzdaten vorhanden sein und entsprechend der Art der jeweils zu prüfenden Banknote ausgewählt werden, damit eine Prüfung möglich ist.
  • Häufig stellt sich die Auswahl der für die Prüfung benötigten Referenzdaten aber als problematisch heraus, weil die zu prüfenden Banknoten sich teilweise nur minimal voneinander unterscheiden, weshalb die Auswahl der Referenzdaten nicht ohne weiteres möglich ist. Beispielsweise gibt es zu Banknoten einer bestimmten Währung und Stückelung Banknoten aus verschiedenen Chargen, d. h. Banknoten von an sich gleicher Art, die aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten oder an unterschiedlichen Orten gedruckt wurden und deshalb geringe Unterschiede aufweisen, beispielsweise in Nuancen abweichende Farbtöne der Druckfarben. Weiterhin bereiten Banknoten von an sich gleicher Art Probleme, die aus unterschiedlichen Emissionen stammen. Banknoten aus unterschiedlichen Emissionen können dabei unter Umständen winzige Unterschiede in ihrem Layout aufweisen, die nicht ohne weiteres zu erkennen sind.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Prüfung von Banknoten, bei denen Daten mindestens eines Sensors für die Prüfung der Banknoten verwendet werden, wobei die Daten mit Referenzdaten verglichen werden, anzugeben, die es ermöglichen derartige Banknoten voneinander zu unterscheiden, um die für die Prüfung benötigten Referenzdaten richtig auswählen zu können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 9 gelöst.
  • Die Erfindung geht von einer Prüfung von Banknoten aus, bei der Daten mindestens eines Sensors für die Prüfung der Banknoten verwendet werden, wobei die Daten mit Referenzdaten verglichen werden, und basiert auf der Überlegung, Art und Charge und/oder Emission der zu prüfenden Banknote zu ermitteln, und Referenzdaten für die Prüfung der Banknote in Abhängigkeit von der ermittelten Art und Charge und/oder Emission auszuwählen.
  • Die Erfindung weist somit insbesondere den Vorteil auf, daß für jede Art von Banknoten die richtigen Referenzdaten für die Prüfung der Banknoten verwendet werden, auch wenn die zu untersuchenden Banknoten sich nur in Nuancen voneinander unterscheiden und somit nicht ohne weiteres unterschieden werden können.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand von Figuren.
  • Es zeigt:
  • 1 einen prinzipiellen Aufbau einer Vorrichtung für die Prüfung von Banknoten,
  • 2 eine erste Vorgehensweise bei der Prüfung von Banknoten mit der in 1 dargestellten Vorrichtung, und
  • 3 eine zweite Vorgehensweise bei der Prüfung von Banknoten mit der in 1 dargestellten Vorrichtung.
  • In den Figuren sind nur die Bestandteile einer Vorrichtung für die Prüfung von Banknoten dargestellt, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sind.
  • 1 zeigt einen prinzipiellen Aufbau einer Vorrichtung 10 für die Prüfung von Banknoten.
  • Die Vorrichtung 10 weist ein Eingabefach 20 für Banknoten BN auf, die von der Vorrichtung 10 geprüft werden sollen. Die Banknoten BN werden von einem Vereinzeler 21 einzeln erfaßt und an ein Transportsystem 22 übergeben. Das Transportsystem 22 transportiert die einzelnen Banknoten durch Sensoren 30 und 31, welche mit einer Steuereinrichtung 40 verbunden sind. Die Steuereinrichtung 40 verarbeitet von den Sensoren 30 und 31 stammende Daten und vergleicht diese mit in einem Speicher 41 abgelegten Referenzdaten. Abhängig vom Vergleich der Daten der Banknoten mit den Referenzdaten steuert die Steuereinrichtung 40 den weiteren Transport der Banknoten im Transportsystem 22. Dazu sind im Transportsystem 22 Weichen 23 und 24 angeordnet, welche von der Steuereinrichtung 40 in Abhängigkeit vom durch den Datenvergleich erhaltenen Prüfungsergebnis angesteuert werden. Damit ist es möglich, die geprüften Banknoten in unterschiedliche Ausgabefächer 25 und 26 abzulegen. Beispielsweise kann sich die Prüfung der Banknoten auf die Echtheit der Banknoten und/oder die Art der Banknoten, also insbesondere welche Währung und Stückelung diese aufweisen, beziehen. In Abhängigkeit von der Echtheit und/oder Art der Banknoten werden diese in die Ausgabefächer 25 und 26 sortiert. Eine weitere mögliche Prüfung der Banknoten stellt die Prüfung der Banknoten auf ihren Zustand dar. Dabei wird ermittelt, ob die Banknoten verschmutzt oder beschädigt sind oder in einer anderen Weise von einem Sollzustand abweichen. Banknoten, die zu stark vom Sollzustand abweichen, d. h. die nicht mehr umlauffähig sind, können beispielsweise mittels eines im Transportsystem 22 angeordneten Shredders 27 zerstört werden. Dabei werden die Banknoten vom Shredder 27 in Schnipsel BN' zerteilt. Wie in der Darstellung angedeutet, können im Transportsystem 22 weitere Ausgabeeinheiten vorhanden sein, um eine weitergehende Sortierung der geprüften Banknoten zu ermöglichen.
  • Zur Bedienung der Vorrichtung 10 ist eine Ein-/Ausgabeeinheit 45 vorgesehen, die an die Steuereinrichtung angeschlossen ist. Die Ein-/Ausgabeeinheit 45 kann beispielsweise von einer Tastatur und einer Anzeige gebildet werden. Mittels der Ein-/Ausgabeeinheit 45 können beispielsweise besondere Modi ausgewählt werden, in denen die Vorrichtung 10 arbeitet. Derartige Modi können beispielsweise besondere Sortiervorgänge sein, bei denen die zu prüfenden Banknoten BN nach ihrem Zustand, nach ihrer Art oder sonstigen Kriterien in die Ausgabefächer 25 und 26 bzw. den Shredder 27 sortiert werden.
  • An die Vorrichtung 10 bzw. deren Steuereinrichtung 40 ist außerdem ein Modem 42 angeschlossen, welches über ein Netzwerk 50, beispielsweise ein öffentliches Telefonnetz, mit einer externen Speichereinheit 51 verbunden ist. Das Modem 52 und das Kommunikationsnetz 50 bilden ein Datennetz 42, 50, über welches Daten zwischen der externen Speichereinheit 51 und der Steuereinheit 40 ausgetauscht werden können. Dadurch wird es möglich, auf der externen Speichereinheit 51 gelagerte Referenzdaten an die Steuereinrich tung 40 zu übertragen und in dem Speicher 41 der Vorrichtung 10 zu speichern. Selbstverständlich ist es auch möglich, Referenzdaten des Speichers 41 über den genannten Weg zu übertragen und in der externen Speichereinheit 51 zu speichern.
  • Anhand von 2, welche eine erste Vorgehensweise bei der Prüfung von Banknoten mit der Vorrichtung 10 darstellt, wird nachfolgend die Funktion der Vorrichtung 10 beschrieben.
  • Die vom Sensor 30, 31 stammenden Banknotendaten 60 werden in der Steuereinrichtung 40 ausgewertet und die Art der Banknote, d. h. insbesondere ihre Zugehörigkeit zu einer Währung und ihre Stückelung, wird ermittelt. Zusätzlich wird die auf der Banknote aufgebrachte Seriennummer von der Steuereinrichtung 40 erkannt. Mit der ermittelten Seriennummer und Art der Banknote 61 ermittelt die Steuereinrichtung 40 aus im Speicher 41 hinterlegten Angaben, welcher Charge und/oder Emission 62 die Banknote angehört. Die Kenntnis der Charge und/oder Emission 62 ermöglicht es der Steuereinrichtung 40, Referenzdaten 63 auszuwählen, die zu der durch die Art und Charge und/oder Emission festgelegten Banknote gehören. Mittels der Referenzdaten 63 kann die Steuereinrichtung 40 dann die erforderlichen Prüfungen auf beispielsweise Echtheit 64 und/oder Fit/Unfit 65, d. h. Überprüfung des Zustands der Banknote usw. durchführen. Insbesondere die Prüfung der Echtheit und/oder des Zustands der Banknoten profitiert dabei in besonderer Weise von der Auswahl der richtigen Referenzwerte, da bei diesen Prüfungen bereits z. B. kleinste Farbabweichungen der Banknoten aus verschiedenen Chargen und/oder Emissionen das Ergebnis der Prüfung wesentlich verändern können.
  • 3 zeigt eine zweite Vorgehensweise bei der Prüfung von Banknoten mit der Vorrichtung 10.
  • Bei der zweiten Vorgehensweise ist es vorgesehen, daß aus den Banknotendaten in einem ersten Schritt 70 von der Steuereinrichtung 40 die Art der Banknote, d. h. insbesondere ihre Stückelung, bestimmt wird. Aufgrund der Art der Banknote 70 kann die Steuereinrichtung 40 ermitteln, ob es zu dieser Art von Banknote verschiedene Emissionen und/oder Chargen von Banknoten gibt, für die Referenzdaten im Speicher 41 hinterlegt sind. Existieren keine unterschiedlichen Emissionen und/oder Chargen, wird die Prüfung durch die Steuereinheit 40 mit standardmäßig für diese Art von Banknote vorgegebenen Referenzdaten 63 fortgesetzt. Existieren jedoch unterschiedliche Emissionen und/oder Chargen 71, bzw. Referenzdaten für diese unterschiedlichen Emissionen und/oder Chargen im Speicher 41, wird die Seriennummer 72 der Banknote ermittelt, und mittels der Seriennummer 72 die Charge und/oder Emission 62 bestimmt, die zur Auswahl der zugehörigen Referenzdaten 63 durch die Steuereinrichtung 40 aus dem Speicher 41 dient. Mittels der ausgewählten Referenzdaten 63 kann die Steuereinrichtung 40 nunmehr, wie oben beschrieben, gewünschte Prüfungen wir Echtheit 64, Fit/Unfit 65 usw. durchführen.
  • In der 1 sind Sensoren 30 und 31 dargestellt, wobei der erste Sensor 30 beispielsweise ein Scanner ist, dessen Daten dazu dienen, die Seriennummer der Banknote durch die Steuereinrichtung 40 zu ermitteln. Die Daten der Sensoren 31 dienen dazu, andere Merkmale der Banknoten zu untersuchen. Dies können beispielsweise besondere optische, akustische, thermische, magnetische, elektrische, mechanische oder sonstige Eigenschaften sein. Neben der oben beschriebenen Auswahl von Referenzdaten für die Daten der Sensoren 30, 31 kann es auch vorgesehen sein, daß aufgrund der ermittelten Art und Charge und/oder Emission der Banknote bestimmte Sensoren ausgewählt werden, um gezielt Eigenschaften der identifizierten Banknote zu überprüfen. Ebenso ist es offensichtlich, daß statt der in der 1 dargestellten Sensoren 30, 31 zusätzliche Sensoren verwendet werden können, oder daß auf einen separaten ersten Sensor 30 zum Scannen der Banknote verzichtet werden kann, da entsprechende Informationen auch von den Sensoren 31 zur Verfügung gestellt werden können. Weiterhin wird aus dem oben Beschriebenen offensichtlich, daß neben der erwähnten Bestimmung von Charge und/oder Emission aus der Seriennummer einer Banknote auch die Art der Banknote bestimmt werden kann, d. h. insbesondere deren Währung und Stückelung. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, daß im folgenden unter dem Begriff Stückelung auch die zugehörige Währung der Banknote verstanden werden soll, da durch die Festlegung der Stückelung auch die Währung eindeutig erkannt wird.
  • Die für die beschriebene Prüfung von Banknoten verwendeten Referenzdaten können aus der eingangs beschriebenen externen Speichereinheit 51 stammen, die beispielsweise an einer zentralen Stelle installiert ist und von dieser zentralen Stelle mit Referenzdaten versehen wird. Bei der zentralen Stelle kann es sich beispielsweise um eine Notenbank handeln, die für jede neu gedruckte Charge und/oder Emission von Banknoten einer bestimmten Art Referenzdaten erzeugt und diese in der externen Speichereinheit 51 spei- chert. Dazu erzeugt die zentrale Stelle mittels geeigneter Sensoren Daten von den Banknoten, welche zur Erzeugung der Referenzdaten verwendet werden. Ebenso ist es möglich, daß die Erzeugung der Referenzdaten von der Vorrichtung 10 vorgenommen wird, dann werden die Daten der Sensoren 30, 31 dazu verwendet, Referenzdaten für jede verschiedene Art von Banknoten zu erzeugen. Dabei kann beispielsweise von bereits vorhandenen Referenzdaten für eine Art von Banknoten ausgegangen werden, die jedesmal aktualisiert wird, wenn von den Sensoren 30, 31 Daten von Banknoten geliefert werden, die dieser Art von Banknote entsprechen. Wie oben erwähnt, können die Referenzdaten des Speichers 41 über das Datennetz 42, 50 an die externe Speichereinheit 51 übertragen werden. Dies schließt ein, daß die Referenzdaten anstatt an eine externe Speichereinheit 51 an einen Speicher mindestens einer weiteren Vorrichtung zur Prüfung von Banknoten übertragen werden.

Claims (14)

  1. Verfahren für die Prüfung von Banknoten, bei dem Daten mindestens eines Sensors für die Prüfung der Banknoten verwendet werden, wobei die Daten mit Referenzdaten verglichen werden, gekennzeichnet durch Ermitteln von Art und Charge und/oder Emission der zu prüfenden Banknote, und Auswählen von Referenzdaten für die Prüfung der Banknote, in Abhängigkeit von der ermittelten Art und Charge und/oder Emission.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Erfassen mindestens eines Teils einer Seriennummer der Banknote, und Ableiten der Art und/oder Charge und/oder Emission der Banknote aus der Seriennummer bzw. dem Teil der Seriennummer.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Bestimmen einer Stückelung der Banknote, und Ableiten der Art der Banknote aus der Stückelung.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Bestimmen, ob für die Art der Banknote unterschiedliche Chargen und/oder Emissionen existieren, und Verwenden von für die Art der Banknote fest vorgegebenen Referenzdaten, falls keine unterschiedlichen Chargen und/oder Emissionen existieren, ohne die Charge und/oder Emission der Banknote zu ermitteln.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Bestimmen von Art und Charge und/oder Emission der Banknote, Ableiten von Referenzdaten aus den Daten des mindestens einen Sensors, Zuordnen der abgeleiteten Referenzdaten zur bestimmten Charge und/oder Emission für die bestimmte Art der Banknote, und Speichern der der Charge und/oder Emission und Art der Banknote zugeordneten Referenzdaten.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestimmen und Speichern der der Charge und/oder Emission und Art der Banknote zugeordneten Referenzdaten am Ort der Prüfung der Banknoten erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestimmen und Speichern der der Charge und/oder Emission und Art der Banknote zugeordneten Referenzdaten an einem vom Ort der Prüfung der Banknoten abweichenden Ort erfolgt, und daß die am abweichenden Ort gespeicherten Referenzdaten an den Ort der Prüfung der Banknoten übertragen und dort gespeichert werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Prüfung der Banknoten Echtheit und/oder Zustand der Banknoten geprüft werden.
  9. Vorrichtung (10) für die Prüfung von Banknoten, mit mindestens einem Sensor (31, 31), der Daten für die Prüfung der Banknoten bereitstellt, einem Speicher (41) für die Speicherung von Referenzdaten, die für die Prüfung der Banknoten verwendet werden, und einer Steuereinrichtung (40) für die Durchführung der Prüfung, die für die Prüfung der Banknoten einen Vergleich der Daten mit den Referenzdaten vornimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (40) aus den Daten der zu prüfenden Banknote Art und Charge und/oder Emission der Banknote ermittelt, und die Steuereinrichtung (40) aufgrund der ermittelten Art und Charge und/oder Emission Referenzdaten aus dem Speicher (41) für die Prüfung der Banknote auswählt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (40) aus den Daten des Sensors (30, 31) mindestens einen Teil einer Seriennummer der Banknote ermittelt und daraus die Art und/oder Charge und/oder Emission der Banknote ableitet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (40) aus den Daten des Sensors (30, 31) eine Stückelung der Banknote ermittelt und daraus die Art der Banknote ableitet.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (40) ermittelt, ob für die Art der Banknote unterschiedliche Chargen und/oder Emissionen existieren, und daß die Steuereinrichtung (40) für die Art der Banknote fest vorgegebenen Referenzdaten verwendet, falls keine unterschiedlichen Chargen und/oder Emissionen existieren, ohne die Charge und/oder Emission der Banknote zu ermitteln.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (40) über ein Datennetz (42, 50) mit einer externen Speichereinheit (51) verbunden ist, und daß Referenzdaten der externen Speichereinheit (51) über das Datennetz (42, 50) zu der Steuereinrichtung (40) übertragen und im Speicher (41) gespeichert werden.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) Echtheit und/oder Zustand der Banknoten überprüft.
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