DE10239219A1 - Fortbewegungshilfe und Anbringungsvorrichtung zum Festmachen der Fortbewegungshilfe an einem anderen Gegenstand - Google Patents

Fortbewegungshilfe und Anbringungsvorrichtung zum Festmachen der Fortbewegungshilfe an einem anderen Gegenstand Download PDF

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Abstract

Die aus zumindest einem Stock (10) mit Griff (13) bestehende Fortbewegungshilfe (1) weist eine eigens an der Fortbewegungshilfe (1) befestigte Anbringungsvorrichtung (2) zum lösbaren Festmachen der Fortbewegungshilfe (1) an einem anderen körperlichen Gegenstand (3) auf. Die Anbringungsvorrichtung (2) weist eine Eingriffseinrichtung (21) zum lösbaren Befestigen der Anbringungsvorrichtung (2) an der Fortbewegungshilfe (1) durch lösbaren Eingriff in die Fortbewegungshilfe (1), eine andere Eingriffseinrichtung (22) zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung (2) am anderen körperlichen Gegenstand (3) durch lösbaren Eingriff in den anderen Gegenstand (3) und eine Verbindungseinrichtung (23), durch welche die beiden Eingriffseinrichtungen (21, 22) miteinander verbunden und relativ zueinander bewegbar sind, auf. Anwendung insbesondere bei Krücken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fortbewegungshilfe, bestehend aus zumindest einem Stock mit Griff, insbesondere eine Krücke.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass Gehbehinderte, die zur Fortbewegung Krücken benötigen, oft nicht wissen, wo und wie sie diese in ihrer Nähe, insbesondere in ihrer Reichweite, unterbringen sollen, wenn sie sich irgendwo hinsetzen und die Hände frei haben wollen, und dass sie dann oft ihre Krücken an einer von dem zum Sitzen ausgesuchten Platz weit entfernten Stelle unterbringen müssen und sich dann zwischen dieser Stelle und dem gewählten Platz nur mühsam ohne Krücken bewegen können.
  • Dieses Problem wird generell mit einer Fortbewegungshilfe gelöst, das die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Danach stellt die Erfindung eine Fortbewegungshilfe, bestehend aus zumindest einem Stock mit Griff, insbesondere eine Krücke, bereit, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch eine eigens an der Fortbewegungshilfe befestigte Anbringungsvorrichtung zum lösbaren Festmachen der Fortbewegungshilfe an einem anderen körperlichen Gegenstand.
  • Die erfindungsgemäße Fortbewegungshilfe kann vorteilhafterweise an einem anderen körperlichen Gegenstand festgemacht werden, der sich in der Nähe, insbesondere in Reichweite eines Platzes befindet, an dem sich eine die Hilfe benutzende Person hinsetzen will.
  • Jede solche Person kann sich demnach vorteilhafterweise zusammen mit der Hilfe bis zu dem beliebig gewählten Platz bewegen, kann dann vorteilhafterweise dort die Hilfe an dem bei diesem Platz befindlichen anderen körperlichen Gegenstand festmachen, so dass dann ihre Hände frei sind, kann vorteilhafterweise beim Verlassen des Platzes dort die Hilfe wieder vom anderen Gegenstand lösen, und kann sich danach vorteilhafterweise wieder zusammen mit der Hilfe und damit leicht ohne Mühe vom Platz fortbewegen.
  • Ein konkretes Beispiel: Es braucht jetzt eine gehbehinderte Person vorteilhafterweise nicht mehr ihre Krücke oder Krücken in eine Ecke stellen, die von dem Platz, an dem sie sich setzen und die Hände frei haben will, weit entfernt ist, und muss vorteilhafterweise dann nicht mehr mühsam zum gewählten Platz humpeln oder hüpfen, sondern sie kann sich vorteilhafterweise zusammen mit der oder den Krücken direkt zum gewählten Platz bewegen und dort angekommen die Krücke oder Krücken an einem in ihrer unmittelbaren Nähe befindlichen anderen Gegenstand fest- und so ihre Hände freimachen. Zum Verlassen des Platzes kann sie vorteilhafterweise an Ort und Stelle die Krücke oder Krücken vom anderen Gegenstand lösen und sich danach vorteilhafterweise zusammen mit der oder den Krücken mühelos wieder vom Platz entfernen.
  • Die Tatsache, dass die Fortbewegungshilfe in der Nähe der sie benutzenden Person festgemacht ist, hat überdies den Vorteil, dass zugleich ein Schutz gegen einen Diebstahl der Hilfe gegeben ist.
  • Fortbewegungshilfe im Sinne der Erfindung sind nicht nur Krücken in jeglicher Form, sondern jede zumindest einen Stock mit Griff aufweisende andere Fortbewegungshilfe zum Erleichtern oder Möglichmachen des Gehens bei Gesunden und/oder Gehbehinderten. Darunter fallen beispielsweise Spazier- und Krückstöcke in jeglicher Form.
  • Die Anbringungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Fortbewegungshilfe kann unbeweglich starr an dieser Hilfe befestigt sein.
  • Bevorzugterweise ist es jedoch so eingerichtet, dass die an der Fortbewegungshilfe befestigte Anbringungsvorrichtung und die Fortbewegungshilfe relativ zueinander bewegbar, insbesondere linear verschiebbar und/oder drehbar sind.
  • Diese relativ bewegliche Fortbewegungshilfe ist hinsichtlich ihres Festmachens am anderen körperlichen Gegenstand vorteilhafterweise flexibler als eine Fortbewegungshilfe mit unbeweglich starr befestigter Anbringungsvorrichtung.
  • Die Anbringungsvorrichtung kann unlösbar an der Fortbewegungshilfe befestigt sein.
  • Bevorzugterweise ist jedoch die Anbringungsvorrichtung lösbar an der Fortbewegungshilfe befestigt.
  • Die lösbar befestigte Anbringungsvorrichtung kann vorteilhafterweise von jemandem, insbesondere von der die Fortbewegungshilfe selbst benutzenden Person wahlweise an der Hilfe angebracht und von dieser abgenommen werden.
  • Diese lösbar befestigte Anbringungsvorrichtung ist vorteilhafterweise so ausgebildet, dass sie eine Eingriffseinrichtung zum lösbaren Befestigen der Anbringungsvorrichtung an der Fortbewegungshilfe durch lösbaren Eingriff in die Fortbewegungshilfe aufweist.
  • Diese Eingriffseinrichtung weist vorzugsweise eine Klemmeinrichtung zum lösbaren Festklemmen der Anbringungsvorrichtung an der Fortbewegungshilfe auf.
  • Eine Eingriffseinrichtung mit einer derartigen Klemmeinrichtung hat den Vorteil, dass die Anbringungsvorrichtung schnell mit nur einem Griff und mit ausreichender Festigkeit an der Fortbewegungshilfe angebracht und ebenso schnell mit einem Griff wieder von dieser entfernt werden kann, und dass über dies die Anbringungsvorrichtung und die Fortbewegungshilfe relativ zueinander bewegbar, insbesondere linear verschiebbar und drehbar sind.
  • Eine an der Fortbewegungshilfe befestigte Anbringungsvorrichtung ist generell auch vorteilhafterweise so ausgebildet, dass sie eine andere Eingriffseinrichtung zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung am anderen körperlichen Gegenstand durch lösbaren Eingriff in den anderen Gegenstand aufweist.
  • Die andere Eingriffseinrichtung ist vorteilhafterweise durch eine bewegliche Verbindungseinrichtung mit einem an der Fortbewegungshilfe befestigten Abschnitt der Anbringungsvorrichtung verbunden, wobei die bewegliche Verbindungseinrichtung eine Bewegung der anderen Eingriffseinrichtung relativ zu dem an der Fortbewegungshilfe befestigten Abschnitt erlaubt.
  • Eine solche bewegliche Verbindungseinrichtung erhöht vorteilhafterweise die Flexibilität der Fortbewegungshilfe hinsichtlich ihres Festmachens am anderen körperlichen Gegenstand beträchtlich.
  • Vorzugsweise weist die bewegliche Verbindungseinrichtung eine Gelenkeinrichtung auf, die vorzugsweise ein Drehgelenk aufweist, das ein Verdrehen der anderen Eingriffseinrichtung relativ zu dem an der Fortbewegungshilfe befestigten Abschnitt bzw. der einen Eingriffseinrichtung erlaubt. Besonders vorteilhaft ist dabei ein Drehgelenk in Form eines Universaldrehgelenks, das um mindestens drei Achsen drehbar ist.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Fortbewegungshilfe mit beweglicher Verbindungseinrichtung weist die bewegliche Verbindungseinrichtung eine flexible Verbindung mit beispielsweise einer Schnur oder Kette auf.
  • Ein anderer körperlicher Gegenstand zum Festmachen der Fortbewegungshilfe mittels der Anbringungsvorrichtung ist in der Nähe eines Platzes, an dem sich eine die Hilfe benutzende Person setzen will, üblicherweise vorhanden.
  • Der andere Gegenstand kann beispielsweise sein:
    • – Eine Lehne, eine Sitzplatte und/oder ein Bein oder anderer Stab eines Stuhles oder einer Sitzbank, der bzw. die den gewünschten Platz bildet, auf dem diese Person Platz nehmen will,
    • – eine Tischplatte oder ein Tischbein eines Tisches, an dem sich der gewünschte Platz befindet,
    • – ein schmaler Vorsprung einer Wand in der Nähe des gewünschten Platzes, beispielsweise ein Vorsprung in Form eines aus der Wand vorspringenden Fensterbretts,
    • – eine in der Nähe des gewünschten Platzes vorhandene stationäre Stange,
    • – eine Wandfläche in der Nähe des gewünschten Platzes, usw.
  • Eine Lehne oder Sitzplatte eines Stuhles oder einer Sitzbank, eine Tischplatte, ein Fensterbrett weisen üblicherweise eine Randkante auf, die sich zum Festmachen der erfindungsgemäßen Fortbewegungshilfe vorteilhaft anbieten.
  • Auch ein schmaler Vorsprung einer Wand, beispielsweise in Form einer in beliebiger Richtung auf der Wand verlaufenden Leiste, weist eine ähnliche Randkante auf.
  • Zum Festmachen der Fortbewegungshilfe an einem eine solche Randkante aufweisenden anderen körperlichen Gegenstand ist vorteilhafterweise die andere Eingriffseinrichtung zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung an einer Randkante des anderen Gegenstandes durch lösbaren Umgriff der Randkante ausgebildet.
  • Ein Bein oder anderer Stab eines Stuhles oder Tisches oder eine stationäre Stange sind ein Beispiel eines Stab- oder stangenförmigen Teils des anderen körperlichen Gegenstandes. Eine stationäre Stange ist beispielsweise in der Nähe eines Sitzes in manchem öffentlichen Verkehrsmittel, z.B. der U- und S-Bahn in München angebracht.
  • Deshalb ist es auch zweckmäßig, wenn die andere Eingriffseinrichtung zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung an einem stab- oder stangenförmigen Teil des anderen Gegenstandes durch lösbaren Umgriff des stab- oder stangenförmigen Teils ausgebildet ist.
  • Es müssen dabei vorteilhafterweise nicht für Randkanten und Stäbe oder Stangen jeweils individuell verschieden ausgebildete andere Eingriffseinrichtungen realisiert werden, sondern es kann für alle diese Gegenstandsformen vorteilhafterweise eine einheitliche andere Eingriffseinrichtung verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise kann dies dadurch erreicht werden, dass die andere Eingriffseinrichtung eine Klemmeinrichtung zum lösbaren Festklemmen der Anbringungsvorrichtung an der Randkante und/oder am stab- oder stangenförmigen Teil des anderen Gegenstandes aufweist.
  • Eine derartige Klemmeinrichtung kann vorteilhafterweise so gestaltet und bemessen sein, dass sie sich in einem weiten Toleranzbereich an Platten, Stangen, Stäben, Vorsprüngen und/oder anders geformten Gegenständen mit ausreichender Haltefestigkeit lösbar festklemmen kann. Eine solche Klemmeinrichtung kann nach Art einer traditionellen Wäscheklammer funktionieren.
  • Steht in der Nähe des Platzes, an dem sich eine die erfindungsgemäße Fortbewegungshilfe benutzende Person niederlassen will, beispielsweise nur eine glatte Wandfläche zur Verfü gung, ist es vorteilhaft, wenn die andere Eingriffseinrichtung eine Einrichtung zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung an einer Fläche des anderen Gegenstandes durch lösbaren Eingriff in die Fläche aufweist.
  • Vorteilhafterweise weist in diesem Fall die andere Eingriffseinrichtung eine Saugeinrichtung zum lösbaren Festsaugen der Anbringungsvorrichtung an der Fläche des anderen Gegenstandes auf.
  • Durch die Erfindung ist nicht nur eine erfindungsgemäße Fortbewegungshilfe, sondern auch eine neuartige Anbringungsvorrichtung zum Befestigen an einer zumindest aus einem Stock mit Griff bestehenden Fortbewegungshilfe, insbesondere einer Krücke, zwecks lösbaren Festmachens der Fortbewegungshilfe an einem anderen körperlichen Gegenstand, für sich geschaffen, welche die Merkmale des Anspruchs 17 aufweist und demgemäß gekennzeichnet ist durch
    • – eine Eingriffseinrichtung zum lösbaren Befestigen der Anbringungsvorrichtung an der Fortbewegungshilfe durch lösbaren Eingriff in die Fortbewegungshilfe,
    • – eine andere Eingriffseinrichtung zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung am anderen körperlichen Gegenstand durch lösbaren Eingriff in den anderen Gegenstand und
    • – eine Verbindungseinrichtung, welche die beiden Eingriffseinrichtungen miteinander verbindet.
  • Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anbringungsvorrichtung gehen aus den Ansprüchen 18 bis 27 hervor.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fortbewegungshilfe in Form einer Krücke,
  • 2 eine Seitenansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Anbringungsvorrichtung, befestigt an der Krücke und an einem Gegenstand,
  • 3 eine Draufsicht auf die beispielhafte Anbringungsvorrichtung nach 1,
  • 4 eine unbefestigte andere Eingriffseinrichtung der Anbringungsvorrichtung nach 1 in der Draufsicht nach 3,
  • 5 eine an einer Fläche eines anderen Gegenstandes befestigte andere Eingriffseinrichtung in Form einer Saugeinrichtung einer Anbringungsvorrichtung in der Draufsicht nach 3,
  • 6 eine Variante der Anbringungsvorrichtung nach den 2 und 3 in der Darstellung nach 2,
  • 7 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fortbewegungshilfe in Form einer anders wie in 1 gebauten Krücke,
  • 8 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fortbewegungshilfe in Form eines Krückstocks, und
  • 9 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fortbewegungshilfe in Form eines Spazierstocks.
  • Die Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
  • Die in 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Fortbewegungshilfe ist beispielsweise eine Krücke für Gehbehinderte, wie sie derzeit üblich ist.
  • Die Krücke 1 weist einen Stock 10 mit einer auf den Boden zu setzenden und beispielsweise aus Gummi bestehenden Zwinge 11 am unteren Ende 101, ein Paar vom Stock 10 abstehende Unterarmstützen 12 in der Nähe des oberen Endes 102 zum Stützen der Unterarme und einem vom Stock 10 abstehenden stabförmigen Stützgriff 13 zum Abstützen der Hände auf.
  • In der Nähe des Griffs 13 weist der Stock 10 eine Knickstelle 14 auf, an der ein die Unterarmstützen 12 haltender gerader Stockabschnitt 10" von einem an der Zwinge 11 endenden Stockabschnitt 10' schräg abgeknickt ist.
  • Die Krücke 1 weist erfindungsgemäß eine eigens daran befestigte Anbringungsvorrichtung 2 zum lösbaren Festmachen der Krücke 1 an einem anderen körperlichen Gegenstand 3 auf, die beispielsweise am Stockabschnitt 10' unterhalb des Griffs 13 angebracht ist, aber auch an jeder anderen Stelle der Krücke 1 angebracht sein kann.
  • Die 2 und 3 zeigen ein Beispiel der in 1 nur schematisch angedeuteten Anbringungsvorrichtung 2.
  • Diese beispielhafte Anbringungsvorrichtung 2 weist auf:
  • – eine Eingriffseinrichtung 21 zum lösbaren Befestigen der Anbringungsvorrichtung 2 an der Krücke 1 durch lösbaren Eingriff in die Krücke 1, z. B. in deren Stock 10, ausgebildet ist
    • – eine andere Eingriffseinrichtung 22 zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung 2 am anderen körperlichen Gegenstand 3 durch lösbaren Eingriff in den anderen Gegenstand 3 ausgebildet ist, und
    • – eine bewegliche Verbindungseinrichtung 23, durch welche die beiden Eingriffseinrichtungen 21 und 22 miteinander verbunden und relativ zueinander bewegbar sind.
    • Speziell weist die eine Eingriffseinrichtungen 21 eine Klemmeinrichtung 21' zum lösbaren Festklemmen der Anbringungsvorrichtung 2 an der Krücke 1 und die andere Eingriffseinrichtungen 22 eine andere Klemmeinrichtung 22' zum lösbaren Fest klemmen der Anbringungsvorrichtung 2 am anderen körperlichen Gegenstand 3 auf.
  • Die eine Klemmeinrichtung 21' umgreift beispielsweise den Stockabschnitt 10' der Krücke 1 und hält so die Anbringungsvorrichtung 2 klemmend an der Krücke 1 fest. Durch einfaches Lösen der Klemmung kann die Anbringungsvorrichtung 2 wieder von der Krücke 1 entfernt werden.
  • Die eine Klemmeinrichtung 21' erlaubt auch ein Hin- und Herschieben der Anbringungsvorrichtung 2 entlang der Längsachse 100 des Stockabschnitts 10' und auch ein Hin- und Herdrehen der Anbringungsvorrichtung 2 um die Längsachse 100. Dadurch ist die eine Klemmeinrichtung 21' vorteilhafterweise weitestgehend in jede gewünschte Lage relativ zur Krücke 1 und zum andern Gegenstand 3 zu bringen.
  • Die andere Klemmeinrichtung 22' umgreift beispielsweise eine Randkante 31 des anderen körperlichen Gegenstandes 3 und hält so die Anbringungsvorrichtung 2 und die daran befestigte Krücke 1 klemmend am anderen Gegenstand 3 fest. Durch einfaches Lösen der Klemmung kann die Anbringungsvorrichtung 2 zusammen mit der Krücke 1 wieder vom anderen Gegenstand 3 entfernt werden. Die andere Klemmeinrichtung 22' kann anstelle der Randkante 31 einen stab- oder stangenförmigen anderen körperlichen Gegenstand 3 umgreifen, so, wie die eine Klemmeinrichtung 21' den Stockabschnitt 10' umgreift.
  • Insbesondere können die beiden Klemmeinrichtungen 21' und 22' im Wesentlichen zueinander gleich ausgebildet sein.
  • Gemäß dem Beispiel nach den 2 und 3 sind sowohl die eine als auch andere Klemmeinrichtung 21' bzw. 22' der Anbringungsvorrichtung 2 jeweils so ausgebildet, dass jede je zwei elastisch gegeneinander gedrückte Schenkel 24 mit auseinander spreizbaren Enden 241, zwischen denen die Krücke 1 bzw. der andere Gegenstand 3 aufzunehmen ist, aufweist.
  • Beispielsweise bestehen die beiden Schenkel 24 jeder Klemmeinrichtung 21' bzw. 22' jeweils aus elastisch verformbarem Material, beispielsweise Metall oder vorzugsweise Kunststoff, weist jeder Schenkel 24 ein freies Ende 241 auf und ist jeder dieser beiden Schenkel 24 mit einem dem freien Ende 241 entgegengesetzten anderen Ende 242 an einer den beiden Schenkeln 24 gemeinsamen Basis 25 dieser Klemmeinrichtung 21' bzw. 22' fest angebracht.
  • Beim Anbringen der einen Klemmeinrichtung 21' an der Krücke 1 und/oder der anderen Klemmeinrichtung 22' am anderen körperlichen Gegenstand 3 werden die freien Enden 241 der beiden Schenkel 24 jeder Klemmeinrichtung 21' bzw. 22' durch elastisches Verbiegen dieser Schenkel 24 auseinandergespreizt, um die Krücke 1 bzw. den anderen Gegenstand 3 zwischen sich aufzunehmen und elastische Druck auf die Krücke 1 bzw. anderen Gegenstand 3 auszuüben.
  • Jede der einander zugekehrten Innenflächen 240 der beiden Schenkel 24 jeder Klemmeinrichtung 21' bzw. 22' weist am freien Ende 241 je eine Rippe 243 mit einer zum einen Ende 241 hin abfallenden schrägen Böschungsfläche 244 und einer zum anderen Ende 242 des betreffenden Schenkels 24 hin abfallenden schrägen Böschungsfläche 245 auf.
  • Eine Randkante 31 eines Gegenstandes 3 ist, wie in 3 bei der anderen Klemmeinrichtung 22' gezeigt, zwischen den beiden elastisch gegeneinander gedrückten Rippen 243 gehalten.
  • Ein in den 2 und 3 angedeuteter und mit 32 bezeichneter stab- oder stangenförmiger Teil eines anderen körperlichen Gegenstandes 3 wird von der anderen Klemmeinrichtung 22' genauso wie der Stockabschnitt 10' der Krücke 1 von der einen Klemmeinrichtung 21' hinter den beiden Rippen 243, d.h. zwi scheu diesen und der Basis 25, zwischen den beiden elastisch gegeneinander gedrückten Schenkeln 24 gehalten.
  • Die schrägen Böschungsflächen 244 und 245 der Rippen 243 erleichtern wesentlich das Festklemmen und Entfernen jeder Klemmeinrichtung 21' oder 22' am bzw. vom betreffenden Gegenstand, der die Krücke 1 bzw. der andere körperliche Gegenstand 3 ist.
  • Die 4 zeigt am Beispiel der anderen Klemmeinrichtung 22' und stellvertretend für die gleich ausgebildete eine Klemmeinrichtung 21', wie jede der beiden gleich ausgebildeten Klemmeinrichtungen 21' und 22' vor einem Festklemmen am oder nach einem Entfernen vom betreffenden Gegenstand in der Draufsicht der Anbringungsvorrichtung nach 3 aussieht. Danach stehen sich die beiden Rippen 243 der nicht elastisch verformten beiden Schenkel 24 der betreffenden Klemmeinrichtung unmittelbar gegenüber, wobei sie sich sogar berühren können.
  • Zum Festklemmen wird die Klemmeinrichtung in der Richtung 41 zum betreffenden Gegenstand, sei es anderer körperlicher Gegenstand 3 oder Krücke 1, bewegt, bis die beiden schrägen Böschungsflächen 244 diesen Gegenstand berühren, und wird dann einfach durch Drücken in der Richtung 41 auf den Gegenstand geschoben, wobei die beiden Böschungsflächen 244 das Auseinanderspreizen der Schenkel 24 sehr erleichtern.
  • Zum Entfernen wird die Klemmeinrichtung in der zur Richtung 41 entgegengesetzten anderen Richtung 42 einfach vom Gegenstand, sei es anderer körperlicher Gegenstand 3 oder Krücke 1, abgezogen, wobei im Fall eines stab- oder stangenförmigen Gegenstandes die diesen Gegenstand haltenden Böschungsflächen 245 auch das Auseinanderspreizen der Schenkel 24 beim Abziehen sehr erleichtern.
  • Eine Klemmeinrichtung kann auch anders als die Klemmeinrichtung 21' oder 22' ausgebildet sein. So können z.B. die Schenkel 24 beweglich an der Basis 24 angelenkt und durch eine Feder elastisch gegeneinander gedrückt sein oder nach Art einer Schraubzwinge mittels einer Schraube aufeinander zu bewegt werden, bis sie den betreffenden Gegenstand zwischen sich einklemmen. Die Schenkel 24 können in einem solchen Fall auch aus inelastischem Material bestehen.
  • Auch muss die eine oder andere Eingriffseinrichtung 21 bzw. 22 nicht notwendig eine Klemmeinrichtung sein. In speziellen Fällen kann beispielsweise die eine Eingriffseinrichtung 21 oder 22 so ausgebildet sein, dass sie direkt an den betreffenden Gegenstand, z.B. die Krücke 1, geschraubt wird und durch Lösen der Schraube wieder abgenommen wird.
  • Als die eine oder andere Eingriffseinrichtung 21 bzw. 22 ist jede Einrichtung geeignet, die auf einfache Weise, sei es formschlüssig, reibschlüssig oder sonst wie, an einem solche Gegenstand 1 oder 3 befestigt und von diesem wieder abgenommen werden kann.
  • Die eine Eingriffseinrichtung 21 kann auch unlösbar fest an der Krücke 1 befestigt, beispielsweise sogar in die Krücke 1 integriert sein, so dass sie keine lösbare Eingriffseinrichtung ist. Die an der Krücke 1 befestigte eine Eingriffseinrichtung 21, sei sie an der Krücke 1 lösbar oder unlösbar angebracht, ist als ein an der Krücke 1 befestigter Abschnitt der Anbringungseinrichtung 2 zu betrachten.
  • Steht am anderen körperlichen Gegenstand 3 keine Randkante 31 oder ein stab- oder stangenförmiges Teil 32, sondern nur eine Fläche, beispielsweise eine glatte Wandfläche, zur Verfügung, weist vorteilhafterweise die andere Eingriffseinrichtung 22 eine Einrichtung zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung 2 an der Fläche des anderen Gegenstandes 3 durch lösbaren Eingriff in die Fläche auf.
  • In der 5 ist in der Seitenansicht nach 2 ein Beispiel einer solchen Einrichtung zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung 2 an der Fläche des anderen Gegenstandes 3 schematisch dargestellt und mit 22" bezeichnet.
  • Die Einrichtung 22" weist eine Saugeinrichtung 220 zum lösbaren Festsaugen der Anbringungsvorrichtung 2 an der Fläche 30 des anderen Gegenstandes 3 auf. Die Saugeinrichtung 220 kann beispielsweise ein Saugnapf aus Gummi oder anderem elastischen Material sein.
  • Die in den 2 und 3 gezeigte bewegliche Verbindungseinrichtung 23, durch welche die eine und andere Eingriffseinrichtung 21 und 22 miteinander verbunden und relativ zueinander bewegbar sind, weist beispielsweise eine Gelenkeinrichtung 230 auf, die vorzugsweise ein Drehgelenk 231 in Form eines Universaldrehgelenks aufweist.
  • Beispielsweise weist ist Universaldrehgelenk 231 ein Kugelgelenk mit einer in einer kugelschalenförmigen Gelenkpfanne 232 sitzenden Kugel 233. Die Kugel 233 ist durch ein starres Verbindungsstück 235 fest mit einer der beiden Eingriffseinrichtungen 21 und 22, beispielsweise der anderen Eingriffseinrichtungen 22 verbunden, die Gelenkpfanne 232 ist durch ein starres Verbindungsstück 234 fest mit der anderen Eingriffseinrichtungen 22 bzw. 21, im Beispiel der einen Eingriffseinrichtungen 21 verbunden.
  • Die Kugel 233 ist in der Gelenkpfanne 232 nach allen Richtungen drehbar, insbesondere um die in der Zeichenebene der 2 und 3 liegende und die beiden Eingriffseinrichtungen 21 und 22 miteinander verbindende Achse A1 durch den Mittelpunkt der Kugel 233, um die in der Zeichenebene der 2 liegende und zur Achse A1 senkrechte Achse A2 durch den Mittelpunkt der Kugel 233, und um die in der Zeichenebene der
  • 3 liegende und sowohl zur Achse A1 als auch Achse A2 senkrechte Achse A3 durch den Mittelpunkt der Kugel 233.
  • Dadurch kann vorteilhafterweise die andere Eingriffseinrichtung 22 relativ zur einen Eingriffseinrichtung 21 um die Achse A1 verdreht und nach allen Richtungen aus dieser Achse 1 verschwenkt werden und so allen Gegebenheiten des anderen körperlichen Gegenstandes 3 bestens angepasst werden.
  • Das Ausführungsbeispiel ist jedoch nicht auf eine Verbindungseinrichtung 23 mit einer Gelenkeinrichtung mit Drehgelenk beschränkt, sondern es können auch andere Arten Gelenkeinrichtungen verwendet werden, soweit sie einen ausreichenden Spielraum zur Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten des anderen körperlichen Gegenstandes 3 lassen.
  • Eine andere Art Gelenkeinrichtung ist beispielsweise eine flexible Verbindung, welche die beiden Eingriffseinrichtungen 21 und 22 elastisch miteinander verbindet, aber noch eine gewisse Führung bereitstellt. Wird auf eine solche Führung ganz verzichtet, so kann die flexible Verbindung einfach eine Schnur oder eine Kette sein.
  • In der 6 ist in der Darstellung nach 2 schematisch eine Anbringungsvorrichtung 2 dargestellt, bei der die Verbindungseinrichtung 23 nur eine die beiden Eingriffseinrichtungen 21 und 22 miteinander verbindende flexible Verbindung 236 in Form einer Schnur oder Kette aufweist.
  • Zu einer besseren Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten des anderen körperlichen Gegenstandes 3 ist es auch denkbar, die andere Eingriffseinrichtung 22 so auszubilden, dass sie zwei oder mehrere verschiedenartige Einrichtungen, beispielsweise eine Klemmeinrichtung 22' und eine Einrichtung 22" zum Festmachen an einer Fläche 30 des anderen Gegenstandes 3 gleichzeitig aufweist, die wahlweise zu benutzen sind. Da durch kann jedoch eine unerwünscht sperrige andere Eingriffseinrichtung 22 entstehen.
  • Zur Vermeidung einer sperrigen Ausbildung der anderen Eingriffseinrichtung 22 ist es zweckmäßig, wenn die eine Eingriffseinrichtung 21 und die mit dieser Eingriffseinrichtung 21 verbundene andere Eingriffseinrichtung 22 gegeneinander austauschbar sind. Es können dadurch wahlweise andere Eingriffseinrichtungen 22 verwendet und gegeneinander ausgetauscht werden, die jeweils nur eine von verschiedenartigen Einrichtungen, beispielsweise nur die Klemmeinrichtung 22' oder nur die Einrichtung 22" aufweisen.
  • Die 7 bis 9 zeigen der Reihen nach in Seitenansicht schematisch beispielhafte erfindungsgemäßen Fortbewegungshilfen 1 in Form einer anders wie in 1 gebauten Krücke, eines Krückstocks, und eines Spazierstocks, an denen jeweils eine erfindungsgemäße Anbringungsvorrichtung 2 angebracht ist.
  • Die Krücke 1 nach 7 weist zwei nach oben schräg auseinander divergierende Stockabschnitte 10" und 10" ' und einen in einer Zwinge 11 endenden unteren Stockabschnitt 10' auf. Die beiden Stockabschnitte 10" und 10" ' tragen eine Achselstütze 14 und zwischen den beiden Stockabschnitten 10" und 10" ' ist ein waagrechter Griff 13' zum stützen der Hand befestigt. An einem Stockabschnitt, beispielsweise dem Stockabschnitt 10" ' ist eine erfindungsgemäße Anbringungsvorrichtung 2 angebracht.
  • Der Krückstock nach 8 und der Spazierstock nach 9 bestehen jeweils aus Stock 10, Griff 13 am oberen Ende des Stocks 10 und Zwinge 11 am unteren Ende des Stocks 10 und unterscheiden sich voneinander nur durch die Form des Griffs 13. Am Stock 10 ist jeweils eine erfindungsgemäße Anbringungsvorrichtung 2 angebracht.

Claims (27)

  1. Fortbewegungshilfe (1), bestehend aus zumindest einem Stock (10) mit Griff (13), insbesondere Krücke, gekennzeichnet durch eine eigens an der Fortbewegungshilfe (1) befestigte Anbringungsvorrichtung (2) zum lösbaren Festmachen der Fortbewegungshilfe (1) an einem anderen körperlichen Gegenstand (3).
  2. Fortbewegungshilfe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Fortbewegungshilfe (1) befestigte Anbringungsvorrichtung (2) und die Fortbewegungshilfe (1) relativ zueinander bewegbar sind.
  3. Fortbewegungshilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringungsvorrichtung (2) lösbar an der Fortbewegungshilfe (1) befestigt ist.
  4. Fortbewegungshilfe (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringungsvorrichtung (2) eine Eingriffseinrichtung (21) zum lösbaren Befestigen der Anbringungsvorrichtung (2) an der Fortbewegungshilfe (1) durch lösbaren Eingriff in die Fortbewegungshilfe (1) aufweist.
  5. Fortbewegungshilfe (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Eingriffseinrichtung (21) eine Klemmeinrichtung (21') zum lösbaren Festklemmen der Anbringungsvorrichtung (2) an der Fortbewegungshilfe (1) aufweist.
  6. Fortbewegungshilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Fortbewegungshilfe (1) befestigte Anbringungsvorrichtung (2) eine andere Eingriffseinrichtung (22) zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung (1) am anderen Gegenstand (3) durch lösbaren Eingriff in den anderen Gegenstand (3) aufweist.
  7. Fortbewegungshilfe (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Eingriffseinrichtung (22) durch eine bewegliche Verbindungseinrichtung (23) mit einem an der Fortbewegungshilfe (1) befestigten Abschnitt (21) der Anbringungsvorrichtung (1) verbunden ist, wobei die bewegliche Verbindungseinrichtung (23) eine Bewegung der anderen Eingriffseinrichtung (22) relativ zu dem an der Anbringungsvorrichtung (2) befestigten Abschnitt (21) erlaubt.
  8. Fortbewegungshilfe (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Verbindungseinrichtung (23) eine Gelenkeinrichtung (230) aufweist.
  9. Fortbewegungshilfe (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinrichtung (230) ein Drehgelenk (231) aufweist.
  10. Fortbewegungshilfe (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (231) ein Universaldrehgelenk ist, das um zumindest drei Achsen (A1, A2, A3) drehbar ist.
  11. Fortbewegungshilfe (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Verbindungseinrichtung (23) eine flexible Verbindung (235) aufweist.
  12. Fortbewegungshilfe (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Eingriffseinrichtung (22) zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung (2) an einer Randkante (31) des anderen Gegenstandes (3) durch lösbaren Umgriff der Randkante (31) ausgebildet ist.
  13. Fortbewegungshilfe (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Eingriffseinrichtung (22) zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung (2) an einem stab- oder stangenförmigen Teil (32) des anderen Gegenstandes (3) durch lösbaren Umgriff des stab- oder stangenförmigen Teils (32) ausgebildet ist.
  14. Fortbewegungshilfe (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Eingriffseinrichtung (22) zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung (2) am anderen Gegenstand (3) eine Klemmeinrichtung (22') zum lösbaren Festklemmen der Anbringungsvorrichtung (2) an der Randkante (31) und/oder am stab- oder stangenförmigen Teil (32) des anderen Gegenstandes (3) aufweist.
  15. Fortbewegungshilfe (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Eingriffseinrichtung (22) eine Einrichtung (22") zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung (2) an einer Fläche (30) des anderen Gegenstandes (3) durch lösbaren Eingriff in die Fläche (30) aufweist.
  16. Fortbewegungshilfe (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22") zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung (2) an einer Fläche (30) des anderen Gegenstandes (3) eine Saugeinrichtung (220) zum lösbaren Festsaugen der Anbringungsvorrichtung (2) an der Fläche (30) des anderen Gegenstandes (3) ist.
  17. Anbringungsvorrichtung (2) zum Befestigen an einer zumindest aus einem Stock (10) mit Griff (13) bestehenden Fortbewegungshilfe (1), insbesondere einer Krücke, zwecks lösbaren Festmachens der Fortbewegungshilfe (1) an einem anderen körperlichen Gegenstand (3), gekennzeichnet durch – eine Eingriffseinrichtung (21) zum lösbaren Befestigen der Anbringungsvorrichtung (2) an der Fortbewegungshilfe (1) durch lösbaren Eingriff in die Fortbewegungshilfe (1), – eine andere Eingriffseinrichtung (22) zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung (2) am anderen körperlichen Gegenstand (3) durch lösbaren Eingriff in den anderen Gegenstand (3) und – eine Verbindungseinrichtung (23), durch welche die beiden Eingriffseinrichtungen (21, 22) miteinander verbunden und relativ zueinander bewegbar sind.
  18. Anbringungsvorrichtung (2) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung (23) beweglich ist und eine Bewegung der beiden Eingriffseinrichtungen (21, 23) relativ zueinander erlaubt.
  19. Anbringungsvorrichtung (2) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Verbindungseinrichtung (23) eine Gelenkeinrichtung (23') aufweist.
  20. Anbringungsvorrichtung (2) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinrichtung (23') ein Drehgelenk (230) aufweist.
  21. Anbringungsvorrichtung (2) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk (230) ein Universaldrehgelenk ist, das um zumindest drei Achsen (A1, A2, A3) drehbar ist.
  22. Anbringungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Verbindungseinrichtung (23) eine flexible Verbindung (23") aufweist.
  23. Anbringungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Eingriffseinrichtung (21) eine Klemmeinrichtung (21') zum lösbaren Festklemmen der Anbringungsvorrichtung (2) an der Fortbewegungshilfe (1) aufweist
  24. Anbringungsvorrichtung () nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Eingriffseinrichtung (22) eine Klemmeinrichtung (22') zum lösbaren Festklemmen der Anbringungsvorrichtung (2) an einer Randkante (31) und/oder einem stab- oder stangenförmigen Teil (32) des anderen Gegenstandes (3) aufweist.
  25. Anbringungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Eingriffseinrichtung (22) eine Einrichtung (22") zum lösbaren Festmachen der Anbringungsvorrichtung (2) an einer Fläche (30) des anderen Gegenstandes (3) durch lösbaren Eingriff in die Fläche (30) aufweist.
  26. Anbringungsvorrichtung () nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Einrichtung (22") eine Saugeinrichtung (220) zum lösbaren Festsaugen der Anbringungsvorrichtung (2) an der Fläche (30) des anderen Gegenstandes (3) aufweist.
  27. Anbringungsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 17 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Eingriffseinrichtung (21) und die mit dieser Eingriffseinrichtung (21) verbundene andere Eingriffseinrichtung (22) gegeneinander austauschbar sind.
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