DE10239145B3 - Absperrbare Vorrichtung - Google Patents

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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • F16K1/16Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
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Abstract

Vorrichtung mit kleinen Anschlüssen, konischen Erweiterungen sowie einer schwenkbaren Sperrscheibe in einem Durchgang eines Gehäuses.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine absperrbare Vorrichtung mit einem Durchgang für ein Medium.
  • Die GB-PS 937 203 offenbart ein asymmetrisches Ventil, das ein mit einer Überwurfmutter verschraubtes Gehäuse, zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende Verschraubungsanschlüsse und eine über einen Antrieb betätigbare Sperrscheibe aufweist. Das Gehäuse ist gegenüber einer Mantellinie, die sich in einer einzigen Ebene erstreckt, exzentrisch konisch erweitert, so dass der Mediumsdurchgang im Teilungsbereich des Gehäuses, in dem sich eine ringförmige Dichtung für die Sperrscheibe befindet, im Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Verschraubungsanschlüsse. Die Sperrscheibe befindet sich an einem Achsbolzen, der in einer Durchführung schwenkbar gelagert ist, die an der einen konischen Erweiterung so angeordnet ist, dass der Achsbolzen in einem Winkel von ungefähr 45° in den Durchgang des Gehäuses hineinragt und den Mediumsfluss zusätzlich behindert.
  • Die DE-OS 2 047 668 offenbart ein einschweißbares Ventil, das ein Gehäuse mit zwei Schweißanschlüssen und einen nicht verschwenkbaren Dichtkörper aufweist, der mittels eines Gewindetriebs gegen einen Ventilsitz verlagerbar ist. Das Gehäuse ist gegenüber einer Mantellinie, die sich in einer einzigen Ebene erstreckt, exzentrisch konisch erweitert. Der Ventilsitz ist derart versetzt in dem Gehäuse angeordnet, dass das Medium bei geöffnetem Ventil gezwungen ist, eine 180°-Umlenkung zu passieren, die den Mediumsfluss behindert.
  • Die DE 44 01 267 A1 offenbart ein Drosselklappenventil, das ein Gehäuse mit zwei koaxialen Anschlüssen und eine über einen Antrieb betätigbare Sperrscheibe aufweist. Die Sperrscheibe besitzt einen Antriebszapfen und einen Lagerzapfen, die in Buchsen des Gehäuses schwenkbar gelagert sind und Durchgangslöcher einer Ringdichtung durchsetzen, die die Umfangsfläche der Sperrscheibe in der Verschlussstellung umschließt. Der Innendurchmesser der Ringdichtung ist etwa gleich dem Innendurchmesser der Anschlüsse, so dass in der Öffnungsposition der lichte Querschnitt des Mediumsdurchgangs im Gehäuse auf Grund des Sperrscheibenvolumens reduziert und der Mediumsfluss behindert ist.
  • Die DE 200 08 110 U1 offenbart eine Klemmverbindung, die einen Aseptik-Klemmnutstutzen, einen Aseptik-Klemmbundstutzen, einen in Nuten der Stutzen positionierten aseptischen O-Ring und eine Gelenkklammer aufweist, die die Stutzen umgreift.
  • Die US 3 779 511 offenbart ein asymmetrisches Scheibenventil, das ein über einen Spannring kuppelbares Gehäuse, zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende Anschlüsse und eine über einen Antrieb betätigbare Sperrscheibe aufweist. Im Bereich der Spannringkupplung befindet sich eine Ringdichtung, die die Sperrscheibe in der Verschlussstellung umschließt und deren Innendurchmesser etwa gleich dem Innendurchmesser der Anschlüsse ist. Die Sperrscheibe befindet sich an einem Achsbolzen, der in einer Durchführung schwenkbar gelagert ist, die in einem Winkel von ungefähr 45° in den Durchgang des Gehäuses hineinragt, so dass der lichte Querschnitt des Mediumsdurchgangs im Gehäuse durch das Sperrscheiben- und zusätzlich durch das Durchführungsvolumen reduziert und in der Öffnungsposition der Mediumsfluss behindert ist.
  • Die DE-GM 75 11 424 offenbart ein Scheibenventil mit einem zweigeteilten symmetrischen Gehäuse, das aus einem Edelstahlblech geformt ist und in der Teilungsebene einen Dichtring aufweist, der eine Sperrscheibe in der Verschlussstellung umschließt. Der Dichtring ist im Querschnitt schwalbenschwanzförmig und in einer hinterschnittenen Gehäuseausnehmung vorgesehen. Die Sperrscheibe weist einen Antriebszapfen und einen Lagerzapfen auf, die den Dichtring durchsetzen und in Gehäusebohrungen schwenkbar gelagert sind. An das Gehäuse schließen sich zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende Gewindeanschlüsse an, deren Innendurchmesser gleich dem Innendurchmeser des Dichtrings ist, so dass in der Öffnungsposition der freie Mediumsdurchgang im Gehäuse durch das Sperrscheibenvolumen reduziert und der Mediumsfluss behindert ist.
  • Die DE 200 07 763 U1 offenbart eine Molchstation, die über eine Rohrverbindung kuppelbar ist, die einen Bundstutzen, einen Gewindestutzen mit Dichtung und eine die Stutzen verbindende Nutüberwurfmutter aufweist. Die Rohrverbindung kann auch als sogenannte Aseptik-Rohrverschraubung ausgeführt sein.
  • Die US 3 095 177 offenbart ein Scheibenventil mit einem im wesentlichen dreiteiligen Gehäuse, das einen schmalen Gehäusemittelteil und zwei an gegenüberliegenden Seiten angeflanschte Gehäuseteile besitzt, die in entgegengesetzte Richtungen weisende Schweißanschlüsse aufweisen. Der Innendurchmesser der Anschlüsse und des Gehäusemittelteils ist gleich, so dass ein im Querschnitt gleichbleibender zylindrischer Mediumsdurchgang gebildet ist. In dem Gehäuse befindet sich eine Sperrscheibe, die einen Antriebszapfen und einen Lagerzapfen aufweist, die in Gehäusebohrungen schwenkbar gelagert sind und einen Dichtring durchsetzen, der die Sperrscheibe in der Verschlussstellung umschließt. Der Mediumsdurchgang ist durch das Sperrscheibenvolumen im Gehäuse gegenüber dem freien Querschnitt der Anschlüsse reduziert, wodurch in der Öffnungsposition des Ventils der Mediumsfluss behindert ist.
  • Die DE 42 27 318 A1 offenbart eine Rohrverbindung mit zwei Flanschen, einem O-Ring und einem Spannring, der die Flansche umfasst. Der O-Ring ist in einer Ringnut des einen Flansches gelagert und an seiner äußeren und inneren Umfangsfläche von einem Bund übergriffen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine absperrbare Vorrichtung zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln eine weitgehend rücksprungfreie, widerstandsarme und schonende Durchströmung auch senblibler Medien sowie eine zuverlässige Funktionstüchtigkeit erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein aus einem rost- und/oder säurebeständigen Edelstahl hergestelltes Gehäuse auf, das einen kreiszylindrischen Durchgang für ein Medium besitzt und zweckmäig zweiteilig ausgeführt ist, wobei die beiden Gehäuseteile bezüglich einer Ebene quer zur Mittenachse des Durchgangs spiegelsymmetrisch sind.
  • In dem Gehäuse befindet sich eine vorzugsweise aus einem Elastomer bestehende kreisringförmige Dichtung, deren den Dichtungsinnendurchmesser bestimmende Innenfläche den Durchgang mitbegrenzt und mit der Wand des Durchgangs im wesentlichen eine gemeinsame Ringfläche bildet. Die Dichtung kann im Querschnitt von der Innenfläche in Richtung zu ihrer Außenfläche hin verbreitert sein, wobei der Querschnitt vorzugsweise etwa schwalbenschwanzförmig oder T-förmig sein kann. Die Gehäuseteile können dem Dichtungsquerschnitt entsprechende hinterschnittene Ausnehmungen aufweisen, die so bemessen sind, dass die Dichtung im montierten Zustand kraft- und formschlüssig sicher gehalten ist.
  • In dem Durchgang des Gehäuses bzw. der Dichtung befindet sich eine kreisförmige Sperrscheibe, die ebenfalls aus einem rost- und/oder säurebeständigen Edelstahlwerkstoff besteht und deren Außendurchmesser ungefähr gleich bzw. etwas größer ist als der Innendurchmesser der Dichtung. In der Verschlussstellung befindet sich die Sperrscheibe bevorzugt exakt in der Gehäuseteilungsebene und somit praktisch in der Mitte des Gehäuses und der Dichtung. In dieser Verschlussstellung ist die Umfangsfläche der Sperrscheibe von der Innenfläche der Dichtung auf Grund der integrierten Elastizität fest umschlossen, so dass eine dauerhaft hohe Dichtfunktion gewährleistet ist.
  • Die Sperrscheibe ist in dem Durchgang schwenkbar gelagert und weist dafür einen Antriebszapfen und diametral gegenüberliegend einen Lagerzapfen auf, für deren Lagerung im Gehäuse entsprechende Bohrungen vorgesehen sind, in denen sich aus Kunststoff bestehende Gleithülsen für die Zapfen befinden. Der Antriebszapfen und der Lagerzapfen sind zudem durch in der Dichtung radial ausgerichtete und diametral gegenüberliegende Durchgangslöcher hindurchgeführt, die koaxial zu den Bohrungen des Gehäuses angeordnet sind. Der Durchmesser der Durchgangslöcher kann gleich oder etwas kleiner sein als der Durchmesser der Zapfen, so dass letztere von der Wandung der Durchgangslöcher druck- und vakuumdicht umschlossen sind.
  • Auf der dem Lagerzapfen gegenüberliegenden Gehäuseseite kann ein Antrieb angeordnet sein, der mit dem Antriebszapfen der Sperrscheibe kuppelbar ist. Der Antrieb kann ein manuell betätigbarer Schwenkhebel oder ein pneumatisch oder elektrisch angetriebener Betätigen sein.
  • An den gegenüberliegenden Seiten des Gehäusedurchgangs ist ein aus einem rost- und/oder säurebeständigen Edelstahl bestehender Kleinanschluss vorgesehen, der einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Der Durchmesser des Kleinanschlusses ist kleiner als der Durchmesser des Gehäusedurchgangs und beträgt vorzugsweise etwa ein Viertel bis drei Viertel des Durchgangsdurchmessers. Der Durchmesser des Kleinanschlusses und der des Durchgangs sind in einem solchen Verhältnis zueinander ausgelegt, dass in der geöffneten Position der Sperrscheibe, wenn letztere also mit ihrer Flächenebene parallel zur Durchflussrichtung des Mediums und quer zur Teilungsebene des Gehäuses steht, der freie Querschnitt des Durchgangs mindestens gleich, vorzugsweise größer ist als der lichte Querschnitt der Kleinanschlüsse.
  • An den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses befindet sich zudem je eine rohrförmige Erweiterung zwischen dem Kleinanschluss und dem Gehäusedurchgang, die aus einem tost- und/oder säurebeständigen Edelstahlwerkstoff hergestellt ist. Diese Erweiterung ist konisch gestaltet, aber nicht konzentrisch, sondern exzentrisch, so dass der Konusteil quer zur Längsrichtung nach einer Seite hin ausgebildet ist. Der kleinere Durchmesser an dem einen Ende der Erweiterung ist gleich dem Durchmesser des Kleinanschlusses, während der größere Durchmesser an dem gegenüberliegenden Erweiterungsende gleich dem Durchmesser des Gehäusedurchgangs ist.
  • Das Gehäuse, die Kleinanschlüsse und die Erweiterungen sind so angeordnet, dass der Innenflächenteil des Durchgangs, der dem Antrieb gegenüberliegt, sowie derjenige Innenflächenteil der Erweiterungen, der dem exzentrischen Konusteil gegenüberliegt und ein Inenflächenteil der Kleinanschlüsse eine gemeinsame Mantellinie aufweisen, die sich in einer einzigen Ebene erstreckt. Die gemeinsame Mantellinie befindet sich also auf der dem Antrieb gegenüberliegenden Durchgangsflächenseite, so dass ein rücksprungfreier Mediendurchfluss gegeben und ein rückstandsfreies Entleeren und Spülen möglich ist. Zweckmäßig ist dabei der radiale Abstand der Durchgangsmittenachse bis zu der vorgenannten Mantellinie größer als der radiale Abstand der Kleinanschlussmittenachse bis zur Mantellinie. Sowohl die Mantellinie als auch die Mittenachse des Durchgangs und die Mittenachse der Kleinanschlüsse sind in unterschiedlichen Abständen parallel zueinander angeordnet, wobei die Mittenachsen beider Kleinanschlüsse konzentrisch sind. Das über den einen Kleinanschluss zugeführte Medium gelangt bei in die Öffnungsposition geschwenkter Sperrscheibe durch die exzentrisch konische Erweiterung zu dem Gehäusedurchgang, den es trotz der im Medienstrom befindlichen Sperrscheibe weitgehend behinderungsfrei durchströmt, da der Durchmesser des Gehäusedurchgangs größer gestaltet ist als der Durchmesser der Kleinanschlüsse.
  • In einer bevorzugten Ausführung können die Kleinanschlüsse als sogenannter Klemmstutzen ausgebildet sein. Mit einem solchen Klemmstutzen kann unter Hinzufügung einer profilierten Flachdichtung, einem dagegengerichteten weiteren Klemmstutzen und einer die Stutzenflansche übergreifenden Klammer auf einfache Weise eine schnell kuppelbare Klemmverbindung erzielt werden. Die mittels der Klammer kuppelbaren Klemmflansche können auch eine derartige Dichtringlagerung aufweisen, dass der Dichtring an seiner äußeren und gegebenenfalls auch an seiner inneren Umfangsfläche von einem Klemmflanschbund übergriffen ist, so dass eine zuverlässige Kammerung gegeben ist. Darüber hinaus kann es vorteilhaft sein, die Kleinanschüsse als Gewinde-, Kegel- oder Bundstutzen auszubilden, die mittels einer Überwurfmutter unter Hinzufügung eines Dichtrings und entsprechender Gegenstücke kuppelbar sind. In weiterer bevorzugter Ausführung kann es günstig sein, die Kleinanschlüsse als sogenannte Aseptik-Gewindestutzen, Aseptik-Bundstutzen, Aseptik-Klemmnutstutzen oder Aseptik-Klemmbundstutzen auszubilden.

Claims (12)

  1. Absperrbare Vorrichtung, umfassend zwei aus einem rost- und/oder säurebeständigen Edelstahl hergestellte, in entgegengesetzte Richtungen weisende Kleinanschlüsse mit kreisrundem Querschnitt, ein aus einem Tost- und/oder säurebeständigen Edelstahl hergestelltes Gehäuse, bestehend aus zwei Gehäuseteilen, die bezüglich einer Gehäuseteilungsebene quer zur Mittenachse eines in dem Gehäuse vorgesehenen Mediumsdurchgangs spiegelsymmetrisch sind, dessen Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Kleinanschlüsse, eine aus einem rost- und/oder säurebeständigen Edelstahl hergestellte, in dem Mediumsdurchgang in der Gehäuseteilungsebene schwenkbar gelagerte, über einen Antrieb betätigbare kreisförmige Sperrscheibe, die einen mit dem Antrieb kuppelbaren Antriebszapfen und diametral gegenüberliegend einen Lagerzapfen aufweist, die in Bohrungen des Gehäuses positionierten Kunststoff-Gleithülsen schwenkbar gelagert und druck- und vakuumdicht durch radiale Durchgangslöcher einer kreisringförmigen Dichtung hindurchgeführt sind, die den Mediumsdurchgang des Gehäuses mitbegrenzt und deren Innenfläche die Umfangsfläche der Sperrscheibe in der Verschlussstellung umschließt, und je eine aus einem rost- und/oder säurebeständigen Edelstahl hergestellte exzentrisch konische Erweiterung zwischen den Kleinanschlüssen und dem Mediumsdurchgang des Gehäuses, wobei der dem Antrieb gegenüberliegende Innenflächenteil des Mediumsdurchgangs, der dem exzentrischen Konusteil gegenüberliegende Innenflächenteil der Erweiterungen und ein Innenflächenteil der Kleinanschlüsse eine gemeinsame Mantellinie aufweisen, die sich in einer einzigen Ebene erstreckt, und der lichte Querschnitt des Mediumsdurchgangs bei in der Öffnungsposition befindlicher Sperrscheibe gleich oder größer ist als der lichte Querschnitt der Kleinanschlüsse.
  2. Vorrichtung nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der einen Stirnseite der Erweiterungen im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Kleinanschlüsse ist und der Durchmesser der gegenüberliegenden Stirnfläche der exzentrisch konischen Erweiterung im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Durchgangs ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittenachsen der Kleinanschlüsse konzentrisch angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleinanschlusssmittenachse und die Mittenachse des Durchgangs parallel auf Abstand zueinander angeordnet sind
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bezüglich der dem Antrieb gegenüberliegenden Mantellinie der Abstand der Durchgangsmittenachse größer ist als der Abstand der Kleinanschlussmittenachse.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung im Querschnitt von der Innenfläche zur Außenfläche hin verbreitert ist und mit dieser Verbreiterung in einer hinterschnittenen Ausnehmung des Gehäuses gelagert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung im Querschnitt etwa schwalbenschwanzförmig oder T-förmig ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebszapfen und der Lagerzapfen von der Wandung der Durchgangslöcher der Dichtung eng umschlossen sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleinanschluss als mit einer Klammer kuppelbarer Klemmstutzen ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einer Klammer kuppelbarer Klemmflansch des Kleinanschlusses ein einen Dichtring an der Außen- und/oder Innenumfangsfläche übergreifenden Bund aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleinanschluss als mit einer Überwurfmutter kuppelbarer Gewindestutzen oder Kegelstutzen oder Aseptik-Gewindestutzen oder Aseptik-Bundstutzen ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleinanschluss als mit einer Klammer kuppelbarer Aseptik-Klemmflansch oder Aseptik-Klemmnutstutzen oder Aseptik-Klemmbundstutzen ausgebildet ist.
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