DE10239053B4 - Umstellbarer Ratschenschlüssel - Google Patents

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Abstract

Umstellbarer Ratschenschlüssel mit
einem Handgriff (12) und einem Kopf (11), der sich von dem Handgriff (12) erstreckt, einen Verdickungsabschnitt (13) an der Verbindungsstelle vom Kopf (11) zum Handgriff (12) und eine Öffnung (14) aufweist, in der ein Antriebsrad (20) mit einer Umfangsverzahnung (23) drehbar aufgenommen ist,
einer Klinke (30), die in einem an die Öffnung (14) angrenzenden Hohlraum (15) angeordnet ist und deren dem Antriebsrad (20) zugewandte Seite eine mit der Umfangsverzahnung (23) des Antriebsrades zusammenwirkende Klinkenverzahnung (31) aufweist und die in dem Hohlraum (15) in Umfangsrichtung des Antriebsrads (20) in zwei Schaltstellungen verschiebbar ist, und
einem Drehelement (50), das in einer an den Hohlraum (15) angrenzenden und an der dem Verdickungsabschnitt (13) entgegengesetzten Seite des Kopfs (11) offenen, zylindrischen Aufnahmeöffnung (16) drehbar angeordnet ist und mit einem in die Klinke (30) eingreifenden Vorspannmittel (60) versehen ist, von dem die Klinke (30) durch Drehen des Drehelements...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen umstellbaren Ratschenschlüssel mit einem Kopf, der einen Verdickungsabschnitt mit einem Schlitz zum Einsetzen eines Schalthebels zum Schalten der Sperrrichtung des Ratschenschlüssels aufweist.
  • Die 16 und 17 zeigen eine perspektivische Explosionsansicht und einen Schnitt eines herkömmlichen umstellbaren Ratschenschlüssels ( DE 201 17 828 U1 ), der einen Handgriff 3 und einen von diesem sich erstreckenden Kopf 2 aufweist. Ein Verdickungsabschnitt 4 ist an einer Verbindungsstelle zwischen dem Handgriff 3 und dem Kopf 2 ausgebildet. Ein Antriebsrad 1 ist drehbar in einer Öffnung 7 des Kopfes 2 montiert. In der Umfangswand der Öffnung 7 des Kopfes 2 ist ein Hohlraum 6 ausgebildet, der eine Klinke 9 aufnimmt. In einer Begrenzungswand des Hohlraumes 6 ist eine zur Öffnung 7 offene Aufnahmeöffnung 94 ausgebildet, in der eine Feder 92 und eine Kugel 93 montiert sind, von der die Klinke 9 in den Eingriff mit dem Antriebsrad 1 vorgespannt wird. In dem Verdickungsabschnitt 4 ist ein Schlitz 5 ausgebildet, der mit dem Hohlraum 6 in Verbindung steht. In den Schlitz 5 ist ein Schalthebel 8 eingesetzt, der mit einem Vorsprung 82 in eine Nut 91 eingreift, die in der oberen Stirnfläche der Klinke 9 ausgebildet ist. Der Betätigungsarm 81 des Schalthebels erstreckt sich aus dem Schlitz 5 heraus, so dass die Klinke 9 von dem Schalthebel 8 zwischen zwei Positionen entsprechend den beiden Sperrrichtungen des Ratschenschlüssels umgeschaltet werden kann.
  • Zum Umstellen der Klinke kann daher der Schalthebel 81 mit dem Daumen derselben Hand umgeschaltet werden, mit welchem der Ratschenschlüssel an seinem Handgriff gehalten wird. Jedoch können Öl, Schmutz, Staub oder größere Fremdkörper durch den Schlitz 5 hindurch in den Hohlraum 6 eindringen, so dass sich die Klinke 9 verklemmen kann und der Ratschenschlüssel nicht mehr benutzbar ist. Ferner werden einerseits die Klinkenbewegungen während des Ratschbetriebs auf den Schalthebel 8 übertragen, und andererseits kann der Eingriff zwischen der Klinke und dem Antriebsrad nachteilig beeinflusst werden, wenn der Schalthebel während des Ratschbetriebs unbeabsichtigt von dem Finger der Bedienperson oder einem Fremdkörper betätigt wird.
  • Gemäß der US 6 282 992 B2 ist zusätzlich zu der verschiebbaren Klinke ein Drehelement vorgesehen, das in einer einseitig offenen, insgesamt zylindrischen Aufnahmeöffnung angeordnet ist, die an den Hohlraum für die Klinke angrenzt und zu dem Hohlraum hin offen ist, und das mit einer Aufnahmebohrung für ein in die Klinke eingreifendes Vorspannmittel aus einem Druckbolzen und einer in diesem aufgenommenen Feder versehen ist. Der Druckbolzen greift in eine Haltenut an der Rückseite der Klinke ein. Das Drehelement ist mit einem das offene Ende der Aufnahmeöffnung übergreifenden Betätigungsflansch zur Drehbetätigung des Drehelements für das Umstellen der Klinke versehen. Von dem Vorspannmittel wird daher die Klinke von dem Drehelement während des Ratschbetriebs entkoppelt, von dem seinerseits der Hohlraum der Klinke zur Außenseite des Schlüsselkopfes hin verschlossen wird. Auch wird das Drehelement in der zylindrischen Aufnahmeöffnung verriegelt gehalten, da die Haltenut der Klinke sacklochartig gestaltet ist und daher das Drehelement mittels des in die Haltenut eingreifenden Druckbolzens an der Klinke gehalten wird. Jedoch kann der Betätigungsflansch des Drehelements zur Änderung der Sperrrichtung des Ratschenschlüssels nicht mit derselben Hand gedreht werden, mit welcher der Ratschenschlüssel gehalten wird.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Ratschenschlüssel zu schaffen, der bei herstellungs-, montage- und handhabungsfreundlicher Gestaltung gegen ein Eindringen von Öl und Fremdkörpern gekapselt ist und bei dem die Klinke im Ratschbetrieb von dem Schalthebel weitgehend entkoppelt ist.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Patentanspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Mittels des Schalthebels läßt sich die Klinke mit einem Finger derselben Hand umstellen, von dem der Ratschenschlüssel gehandhabt wird. Fremdkörper, Öl oder Schmutz können in keiner Position des Schalthebels in den die Klinke aufnehmenden Hohlraum eindringen, da dies von dem Drehelement in der Aufnahmeöffnung verhindert wird. Für das Drehelement ist kein gesondertes Befestigungsmittel erforderlich, weil das Drehelement unabhängig von der Stellung der Klinke von dieser gegen ein Herausfallen aus der Aufnahmeöffnung gehalten wird. Ferner wird sich der Schalthebel nicht zusammen mit der Klinke während des Betriebs des Ratschenschlüssels bewegen. Der Eingriff zwischen der Klinke und dem Antriebsrad während des Ratschbetriebs wird nicht durch unabsichtliches Betätigen des herausragenden Schalthebels nachteilig beeinflusst.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines umstellbaren Ratschenschlüssels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Ratschenschlüssels aus 1.
  • 3 ist eine perspektivische Schnittansicht des Ratschenschlüssels aus 1 während des Formens eines Schlitzes in einem Verdickungsabschnitt des Kopfes des Ratschenschlüssels mittels eines Fräswerkzeuges.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht wie in 3, wobei das Formen des Schlitzes abgeschlossen ist.
  • 5 ist ein Schnitt entlang der Ebene 5-5 in 1.
  • 6 ist ein Schnitt entlang der Ebene 6-6 in 5.
  • 7 ist ein Schnitt entlang der Ebene 7-7 in 5.
  • 8 ist eine Ansicht wie in 6, wobei ein Schalthebel des Ratschenschlüssels in einer Position ist, in der ein Sperren des Antriebsrades in der einen Richtung ermöglicht wird.
  • 9 ist eine Ansicht wie in 7, wobei das Schalthebel des Ratschenschlüssels in einer Position ist, in der ein Sperren des Antriebsrades in der anderen Richtung ermöglicht wird.
  • 10 ist eine perspektivische Schnittansicht eines umstellbaren Ratschenschlüssels gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 11 ist eine schematische Draufsicht des Ratschenschlüssels aus 10.
  • 12 ist ein Schnitt des Ratschenschlüssels aus 10.
  • 13 ist eine perspektivische Schnittansicht eines Ratschenschlüssels gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 14 ist eine schematische Draufsicht, aus der das Formen eines Schlitzes in einem Verdickungsabschnitt des Kopfes des Ratschenschlüssels aus 13 ersichtlich ist.
  • 15 ist ein Schnitt, aus dem das Formen des Schlitzes wie in 14 ersichtlich ist.
  • 15A ist eine perspektivische Ansicht eines Ratschenschlüssels gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung.
  • 16 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen umstellbaren Ratschenschlüssels.
  • 17 ist ein Schnitt des Ratschenschlüssels aus 16.
  • In den 1, 2 und 5 ist ein umstellbarer Ratschenschlüssel gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Der Ratschenschlüssel 10 weist einen Handgriff 12 auf, der an seinem einen Ende mit einem Kopf 11 versehen ist. Ein Verdickungsabschnitt 13 ist an einer Verbindungsstelle zwischen dem Handgriff 12 und dem Kopf 11 ausgebildet. Eine Ringnut 141 ist an einem Ende einer von einer Öffnung 14 in dem Kopf 11 gebildeten Umfangswand ausgebildet, wobei ein Ringbund 142 an dem anderen Ende der Umfangswand ausgebildet ist.
  • Ein Antriebsrad 20 ist drehbar in der Öffnung 14 des Kopfes 11 montiert und weist einen Innenumfang 24 zum Antreiben eines Befestigungsmittels auf. Das Antriebsrad 20 weist ferner einen Außenumfang auf, dessen eines Ende mit einer Ringnut 21 versehen ist und dessen anderes Ende mit einer Ausnehmung 22 versehen ist, wobei der Mittelabschnitt des Außenumfangs eine Umfangsverzahnung 23 aufweist. Das Antriebsrad 20 ist in der Öffnung 14 des Kopfes 11 aufgenommen, wobei ein C-förmiger Klemmring 25 einerseits in der Ringnut 141 des Kopfes 11 und andererseits in der Ringnut 21 des Antriebsrades 20 aufgenommen ist, und wobei die Ausnehmung 22 an dem anderen Ende des Antriebsrades 20 an dem Ringbund 142 des Kopfes 11 anliegt, wodurch ein Austreten des Antriebsrades 20 aus der Öffnung 14 verhindert wird. Wie aus 15A ersichtlich, weist das Antriebsrad (hier mit 20 bezeichnet) nach einer alternativen Ausführungsform einen Antriebszapfen 26 anstelle des Innenumfangs 24 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Dadurch kann der Ratschenschlüssel mit einer Steckhülse (nicht gezeigt) benutzt werden.
  • Ein Hohlraum 15 ist in einer von der Öffnung 14 des Kopfes 11 gebildeten Umfangswand ausgebildet und steht mit der Öffnung 14 in Verbindung. Eine Aufnahmeöffnung 16 ist im Bereich des Verdickungsabschnitts 13 im Abstand von der Öffnung 14 durch den Kopf 11 hindurch ausgebildet und kreuzt den Hohlraum 15. Vorzugsweise erstreckt sich die Aufnahmeöffnung 16 in Richtung senkrecht zur Hauptebene des Hohlraums 15. Ein Schlitz 17 ist in dem Verdickungsabschnitt 13 ausgebildet und steht mit der Aufnahmeöffnung 16 in Verbindung.
  • Eine Klinke 30 ist in dem Hohlraum 15 des Kopfes 11 verschiebbar montiert und weist an einer Seite eine Verzahnung 31 und an der gegenüberliegenden Seite eine Haltenut 32 mit zwei Seitenflanken auf. Ferner weist die Klinke 30 zwei einander entgegengesetzte Anlageflächen 33 zum Kontakt mit einer den Hohlraum 15 umgrenzenden Wand auf.
  • Ein Drehelement 50 ist drehbar in der Aufnahmeöffnung 16 montiert und weist an dem einen Ende eine Eingriffsnut 51 auf. Ferner weist das Drehelement 50 in seiner Umfangsfläche eine Aufnahmebohrung 52 zum Aufnehmen eines Vorspannmittels 60 auf, das aus einer Feder 62 und einem Druckbolzen 61 mit einem Sackloch 611 zum Aufnehmen eines Abschnitts der Feder 62 besteht. Ferner weist das Drehelement 50 an seinem Umfang beiderseits der Aufnahmebohrung 52 zwei Aufnahmenuten 53 und 54 auf.
  • Ein Schalthebel 40 weist ein erstes Ende 42, das in die Eingriffsnut 51 des Drehelements 50 eingreift, und ein zweites Ende 41 auf, das von dem Kopf 11 des Ratschenschlüssels 10 nach außen hin vorsteht. Der Schalthebel 40 erstreckt sich durch den Schlitz 17 des Verdickungsabschnitts 13 des Ratschenschlüssels 10 hindurch, und der Schlitz 17 ist ausreichend lang, um eine Drehbewegung des Schalthebels 40 zu ermöglichen. Wie aus 2 ersichtlich, ist die Eingriffsnut 51 vorzugsweise I-förmig ausgebildet, um die Aufnahme des ersten Endes 42 des Schalthebels 40 mit einer dementsprechenden Konfiguration sicherzustellen. Das zweite Ende 42 des Schalthebels 40 ist breit genug, um ein bequemes Gefühl beim Betätigen des Schalthebels 40 mittels des Fingers einer Bedienperson während des Schaltens zu gewährleisten.
  • 3 zeigt das Formen des Schlitzes 17 in dem Verdickungsabschnitt 13 des Kopfes 11 mittels eines Fräswerkzeugs 70. Wie aus Fig. ersichtlich, ist der Schlitz 17 nach dem Formen mit einem Ende der Aufnahmeöffnung 16 verbunden.
  • Wenn der Schalthebel 40 in einer wie in 6 und 7 gezeigten Position ist, ist der Druckbolzen 61 mittels der Feder 62 vorgespannt und drückt gegen die eine Seitenflanke der Haltenut 32, wodurch die Klinke 30 vorspannt wird, um mit den Zähnen 23 des Antriebsrades 20 in Eingriff zu stehen, wobei die eine Anlagefläche 33 der Klinke 30 an einen Abschnitt der Wand des Hohlraums 15 drückt. Daher ermöglicht der Ratschenschlüssel ein Sperren des Antriebsrades in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn und eine freie Drehung des Antriebsrades im Uhrzeigersinn. Ein Abschnitt der Klinke 30 ist in der Aufnahmenut 53 des Drehelements 50 aufgenommen, wodurch ein Herausfallen des Drehelements 50 aus der Aufnahmeöffnung 16 verhindert wird.
  • Wenn der Schalthebel 40 in einer wie in 8 und 9 gezeigten Position ist, wird der Druckbolzen 61 mittels der Feder 62 vorgespannt, um gegen die andere Seitenflanke der Aufnahmenut 32 zu drücken, wodurch die Klinke 30 vorgespannt wird, um in die Zähne 23 des Antriebsrades 20 einzugreifen, wobei die andere Anlagefläche 33 der Klinke 30 an den anderen Abschnitt der Wand des Hohlraums 15 drückt. Daher ermöglicht der Ratschenschlüssel ein Sperren des Antriebsrades im Uhrzeigersinn und eine freie Drehung des Antriebsrades entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn. Ein Abschnitt der Klinke 30 ist in der anderen Aufnahmenut 54 des Drehelements 50 aufgenommen, wodurch ein Herausfallen des Drehelements 50 aus der Aufnahmeöffnung 16 verhindert wird.
  • In jeder Position des Schalthebels können keine Fremdkörper, Öl oder Schmutz in den Hohlraum 15 eindringen, der die Klinke 30 aufnimmt, da dies durch das Drehelement 50 in der Aufnahmeöffnung 16 verhindert wird. Ferner wird sich der Schalthebel 40 nicht zusammen mit der Klinke 30 während des Betriebs des Ratschenschlüssels bewegen. Der Eingriff zwischen der Klinke 30 und dem Antriebsrad 20 wird nicht nachteilig beeinflusst.
  • Die 10 bis 12 zeigen einen Ratschenschlüssel nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Verdickungsabschnitt 13 des Kopfes 11 einen bogenförmigen Abschnitt 18 aufweist, an dem ein Abschnitt des Schlitzes 17 freiliegt, wie am besten aus 11 ersichtlich ist. Daher kann der Schalthebel 40 eine kürzere Länge haben, und das zweite Ende (hier mit 42' bezeichnet) des Schalthebels 40 kann breiter sein, um ein angenehmeres Gefühl beim Betätigen mittels des Fingers der Bedienperson während des Schaltens zu haben.
  • Die 13 bis 15 zeigen einen Ratschenschlüssel nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Verdickungsabschnitt 13 einen Steg 19 aufweist, der sich von der Aufnahmeöffnung 16 weg in eine Position über die Umfangsfläche der Aufnahmeöffnung 16 hinaus erstreckt, wie am besten aus 15 ersichtlich ist. Die 14 und 15 zeigen das Formen des Schlitzes mittels eines Fräswerkzeuges 70, das sich in Richtung senkrecht zur Längsachse des Handgriffs 12 bewegt. Vorzugsweise ist der Steg 19 gekrümmt, wie am besten aus 14 ersichtlich ist. Der Steg 19 kann den größten Teil des Schalthebels 40 außer das zweite Ende 42 des Schalthebels 40 abdecken. Daher wird das Risiko eines unbeabsichtigten Betätigens des Schalthebels 40 verringert.
  • Gemäß der obigen Beschreibung wird angemerkt, dass Öl, Schmutz, Staub oder größere Fremdkörper nicht durch den Schlitz 17 hindurch in den Hohlraum 15 eindringen können. Ferner wird sich der Schalthebel 40 nicht zusammen mit der Klinke 30 während des Betriebs des Ratschenschlüssels bewegen. Der Eingriff zwischen der Klinke 30 und dem Antriebsrad 20 wird nicht nachteilig beeinflusst.

Claims (12)

  1. Umstellbarer Ratschenschlüssel mit einem Handgriff (12) und einem Kopf (11), der sich von dem Handgriff (12) erstreckt, einen Verdickungsabschnitt (13) an der Verbindungsstelle vom Kopf (11) zum Handgriff (12) und eine Öffnung (14) aufweist, in der ein Antriebsrad (20) mit einer Umfangsverzahnung (23) drehbar aufgenommen ist, einer Klinke (30), die in einem an die Öffnung (14) angrenzenden Hohlraum (15) angeordnet ist und deren dem Antriebsrad (20) zugewandte Seite eine mit der Umfangsverzahnung (23) des Antriebsrades zusammenwirkende Klinkenverzahnung (31) aufweist und die in dem Hohlraum (15) in Umfangsrichtung des Antriebsrads (20) in zwei Schaltstellungen verschiebbar ist, und einem Drehelement (50), das in einer an den Hohlraum (15) angrenzenden und an der dem Verdickungsabschnitt (13) entgegengesetzten Seite des Kopfs (11) offenen, zylindrischen Aufnahmeöffnung (16) drehbar angeordnet ist und mit einem in die Klinke (30) eingreifenden Vorspannmittel (60) versehen ist, von dem die Klinke (30) durch Drehen des Drehelements (50) von der einen in die andere Schaltstellung umstellbar ist und in ihre jeweilige Schaltstellung gedrückt wird, und einem Schalthebel (40), der durch einen in die Aufnahmeöffnung (16) im Bereich deren Bodens mündenden Schlitz (17) in dem Verdickungsabschnitt (13) des Kopfs (11) seitlich verschiebbar geführt ist und in das innenliegende Ende des Drehelements (50) eingreift, so dass das Drehelement (50) mittels des Schalthebels (40) drehverstellbar ist, wobei das Drehelement (50) in seiner zylindrischen Umfangsfläche beiderseits einer Aufnahmebohrung (52) für das Vorspannmittel (60) zwei Aufnahmenuten (53, 54) aufweist und die Klinke (20) zwei dem Antriebsrad (20) abgewandte Abschnitte beiderseits der Eingriffsstelle des Vorspannmittels (60) aufweist, wobei je nach Schaltstellung der Klinke der eine Abschnitt mit der einen Aufnahmenut (53) in Eingriff steht oder der andere Abschnitt mit der anderen Aufnahmenut (54) in Eingriff steht, so dass das Drehelement (50) in der Aufnahmeöffnung (16) gehalten wird.
  2. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 1, wobei das Vorspannmittel (60) einen an der Klinke (30) angreifenden Druckteil (61) und ein an dem Drehelement (50) abgestütztes Federelement (62) aufweist, von dem das Druckteil (61) gegen die Klinke (30) gedrückt wird.
  3. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 2, wobei an dem der Klinke (30) abgewandten Ende des Druckteils (61) ein Sackloch (611) zum Aufnehmen des dem Drehelement (50) abgewandten Endes des Federelements (62) ausgebildet ist.
  4. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Antriebsrad (20) am Außenumfang seines einen Endes eine Ringnut (21) aufweist und an der Innenfläche der Öffnung (14) des Kopfs (11) eine Ringnut (141) derart ausgebildet ist, dass beide Ringnuten (21, 141) in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei ein C-förmiger Klemmring (25) in beide Ringnuten (21, 141) eingreifend angeordnet ist, von dem das Antriebsrad (20) in der Öffnung (14) gehalten wird.
  5. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 4, wobei das Antriebsrad (20) am Außenumfang seines anderen Endes eine Ringausnehmung (22) aufweist und an der Innenfläche der Öffnung (14) des Kopfs (11) ein Ringbund (142) ausgebildet ist, der in der Ringausnehmung liegt und von dem das Antriebsrad (20) in der Öffnung (14) gehalten wird.
  6. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das innenliegende Ende des Drehelements (50) eine Eingriffsnut (51) zum Aufnehmen des Schalthebels (40) aufweist.
  7. Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 6, wobei die Eingriffsnut (51) insgesamt I-förmig ausgebildet ist.
  8. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Aufnahmebohrung (52) des Drehelements zum Aufnehmen des Federelements (62) und des Druckteils (61) ausgebildet ist.
  9. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Klinke (30) an ihrer der Klinkenverzahnung (31) entgegengesetzten Seite eine Haltenut (32) mit zwei Seitenflanken aufweist, wobei das Druckteil (61) in die Haltenut (32) eingreift und je nach Schaltstellung der Klinke gegen eine der beiden Seitenflanken drückt.
  10. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Klinke (30) zwei Anlageflächen (33) zum abwechselnden Anliegen an der Begrenzungswand des Hohlraums (15) aufweist.
  11. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Verdickungsabschnitt (13) an seiner dem Handgriff (12) zugewandten Seite einen bogenförmigen Abschnitt (18) aufweist, an dem ein Abschnitt des Schlitzes (17) freiliegt.
  12. Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Verdickungsabschnitt (13) einen den Schlitz (17) begrenzenden Steg (19) aufweist, der sich in Längsrichtung des Handgriffs (12) von der Aufnahmeöffnung (16) wegerstreckt.
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