DE10239053B4 - Umstellbarer Ratschenschlüssel - Google Patents
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Abstract
Umstellbarer
Ratschenschlüssel
mit
einem Handgriff (12) und einem Kopf (11), der sich von dem Handgriff (12) erstreckt, einen Verdickungsabschnitt (13) an der Verbindungsstelle vom Kopf (11) zum Handgriff (12) und eine Öffnung (14) aufweist, in der ein Antriebsrad (20) mit einer Umfangsverzahnung (23) drehbar aufgenommen ist,
einer Klinke (30), die in einem an die Öffnung (14) angrenzenden Hohlraum (15) angeordnet ist und deren dem Antriebsrad (20) zugewandte Seite eine mit der Umfangsverzahnung (23) des Antriebsrades zusammenwirkende Klinkenverzahnung (31) aufweist und die in dem Hohlraum (15) in Umfangsrichtung des Antriebsrads (20) in zwei Schaltstellungen verschiebbar ist, und
einem Drehelement (50), das in einer an den Hohlraum (15) angrenzenden und an der dem Verdickungsabschnitt (13) entgegengesetzten Seite des Kopfs (11) offenen, zylindrischen Aufnahmeöffnung (16) drehbar angeordnet ist und mit einem in die Klinke (30) eingreifenden Vorspannmittel (60) versehen ist, von dem die Klinke (30) durch Drehen des Drehelements...
einem Handgriff (12) und einem Kopf (11), der sich von dem Handgriff (12) erstreckt, einen Verdickungsabschnitt (13) an der Verbindungsstelle vom Kopf (11) zum Handgriff (12) und eine Öffnung (14) aufweist, in der ein Antriebsrad (20) mit einer Umfangsverzahnung (23) drehbar aufgenommen ist,
einer Klinke (30), die in einem an die Öffnung (14) angrenzenden Hohlraum (15) angeordnet ist und deren dem Antriebsrad (20) zugewandte Seite eine mit der Umfangsverzahnung (23) des Antriebsrades zusammenwirkende Klinkenverzahnung (31) aufweist und die in dem Hohlraum (15) in Umfangsrichtung des Antriebsrads (20) in zwei Schaltstellungen verschiebbar ist, und
einem Drehelement (50), das in einer an den Hohlraum (15) angrenzenden und an der dem Verdickungsabschnitt (13) entgegengesetzten Seite des Kopfs (11) offenen, zylindrischen Aufnahmeöffnung (16) drehbar angeordnet ist und mit einem in die Klinke (30) eingreifenden Vorspannmittel (60) versehen ist, von dem die Klinke (30) durch Drehen des Drehelements...
Description
- Die Erfindung betrifft einen umstellbaren Ratschenschlüssel mit einem Kopf, der einen Verdickungsabschnitt mit einem Schlitz zum Einsetzen eines Schalthebels zum Schalten der Sperrrichtung des Ratschenschlüssels aufweist.
- Die
16 und17 zeigen eine perspektivische Explosionsansicht und einen Schnitt eines herkömmlichen umstellbaren Ratschenschlüssels (DE 201 17 828 U1 ), der einen Handgriff3 und einen von diesem sich erstreckenden Kopf2 aufweist. Ein Verdickungsabschnitt4 ist an einer Verbindungsstelle zwischen dem Handgriff3 und dem Kopf2 ausgebildet. Ein Antriebsrad1 ist drehbar in einer Öffnung7 des Kopfes2 montiert. In der Umfangswand der Öffnung7 des Kopfes2 ist ein Hohlraum6 ausgebildet, der eine Klinke9 aufnimmt. In einer Begrenzungswand des Hohlraumes6 ist eine zur Öffnung7 offene Aufnahmeöffnung94 ausgebildet, in der eine Feder92 und eine Kugel93 montiert sind, von der die Klinke9 in den Eingriff mit dem Antriebsrad1 vorgespannt wird. In dem Verdickungsabschnitt4 ist ein Schlitz5 ausgebildet, der mit dem Hohlraum6 in Verbindung steht. In den Schlitz5 ist ein Schalthebel8 eingesetzt, der mit einem Vorsprung82 in eine Nut91 eingreift, die in der oberen Stirnfläche der Klinke9 ausgebildet ist. Der Betätigungsarm81 des Schalthebels erstreckt sich aus dem Schlitz5 heraus, so dass die Klinke9 von dem Schalthebel8 zwischen zwei Positionen entsprechend den beiden Sperrrichtungen des Ratschenschlüssels umgeschaltet werden kann. - Zum Umstellen der Klinke kann daher der Schalthebel
81 mit dem Daumen derselben Hand umgeschaltet werden, mit welchem der Ratschenschlüssel an seinem Handgriff gehalten wird. Jedoch können Öl, Schmutz, Staub oder größere Fremdkörper durch den Schlitz5 hindurch in den Hohlraum6 eindringen, so dass sich die Klinke9 verklemmen kann und der Ratschenschlüssel nicht mehr benutzbar ist. Ferner werden einerseits die Klinkenbewegungen während des Ratschbetriebs auf den Schalthebel8 übertragen, und andererseits kann der Eingriff zwischen der Klinke und dem Antriebsrad nachteilig beeinflusst werden, wenn der Schalthebel während des Ratschbetriebs unbeabsichtigt von dem Finger der Bedienperson oder einem Fremdkörper betätigt wird. - Gemäß der
US 6 282 992 B2 ist zusätzlich zu der verschiebbaren Klinke ein Drehelement vorgesehen, das in einer einseitig offenen, insgesamt zylindrischen Aufnahmeöffnung angeordnet ist, die an den Hohlraum für die Klinke angrenzt und zu dem Hohlraum hin offen ist, und das mit einer Aufnahmebohrung für ein in die Klinke eingreifendes Vorspannmittel aus einem Druckbolzen und einer in diesem aufgenommenen Feder versehen ist. Der Druckbolzen greift in eine Haltenut an der Rückseite der Klinke ein. Das Drehelement ist mit einem das offene Ende der Aufnahmeöffnung übergreifenden Betätigungsflansch zur Drehbetätigung des Drehelements für das Umstellen der Klinke versehen. Von dem Vorspannmittel wird daher die Klinke von dem Drehelement während des Ratschbetriebs entkoppelt, von dem seinerseits der Hohlraum der Klinke zur Außenseite des Schlüsselkopfes hin verschlossen wird. Auch wird das Drehelement in der zylindrischen Aufnahmeöffnung verriegelt gehalten, da die Haltenut der Klinke sacklochartig gestaltet ist und daher das Drehelement mittels des in die Haltenut eingreifenden Druckbolzens an der Klinke gehalten wird. Jedoch kann der Betätigungsflansch des Drehelements zur Änderung der Sperrrichtung des Ratschenschlüssels nicht mit derselben Hand gedreht werden, mit welcher der Ratschenschlüssel gehalten wird. - Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Ratschenschlüssel zu schaffen, der bei herstellungs-, montage- und handhabungsfreundlicher Gestaltung gegen ein Eindringen von Öl und Fremdkörpern gekapselt ist und bei dem die Klinke im Ratschbetrieb von dem Schalthebel weitgehend entkoppelt ist.
- Dies wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Patentanspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Mittels des Schalthebels läßt sich die Klinke mit einem Finger derselben Hand umstellen, von dem der Ratschenschlüssel gehandhabt wird. Fremdkörper, Öl oder Schmutz können in keiner Position des Schalthebels in den die Klinke aufnehmenden Hohlraum eindringen, da dies von dem Drehelement in der Aufnahmeöffnung verhindert wird. Für das Drehelement ist kein gesondertes Befestigungsmittel erforderlich, weil das Drehelement unabhängig von der Stellung der Klinke von dieser gegen ein Herausfallen aus der Aufnahmeöffnung gehalten wird. Ferner wird sich der Schalthebel nicht zusammen mit der Klinke während des Betriebs des Ratschenschlüssels bewegen. Der Eingriff zwischen der Klinke und dem Antriebsrad während des Ratschbetriebs wird nicht durch unabsichtliches Betätigen des herausragenden Schalthebels nachteilig beeinflusst.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines umstellbaren Ratschenschlüssels gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. -
2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Ratschenschlüssels aus1 . -
3 ist eine perspektivische Schnittansicht des Ratschenschlüssels aus1 während des Formens eines Schlitzes in einem Verdickungsabschnitt des Kopfes des Ratschenschlüssels mittels eines Fräswerkzeuges. -
4 ist eine perspektivische Ansicht wie in3 , wobei das Formen des Schlitzes abgeschlossen ist. -
5 ist ein Schnitt entlang der Ebene 5-5 in1 . -
6 ist ein Schnitt entlang der Ebene 6-6 in5 . -
7 ist ein Schnitt entlang der Ebene 7-7 in5 . -
8 ist eine Ansicht wie in6 , wobei ein Schalthebel des Ratschenschlüssels in einer Position ist, in der ein Sperren des Antriebsrades in der einen Richtung ermöglicht wird. -
9 ist eine Ansicht wie in7 , wobei das Schalthebel des Ratschenschlüssels in einer Position ist, in der ein Sperren des Antriebsrades in der anderen Richtung ermöglicht wird. -
10 ist eine perspektivische Schnittansicht eines umstellbaren Ratschenschlüssels gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. -
11 ist eine schematische Draufsicht des Ratschenschlüssels aus10 . -
12 ist ein Schnitt des Ratschenschlüssels aus10 . -
13 ist eine perspektivische Schnittansicht eines Ratschenschlüssels gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. -
14 ist eine schematische Draufsicht, aus der das Formen eines Schlitzes in einem Verdickungsabschnitt des Kopfes des Ratschenschlüssels aus13 ersichtlich ist. -
15 ist ein Schnitt, aus dem das Formen des Schlitzes wie in14 ersichtlich ist. -
15A ist eine perspektivische Ansicht eines Ratschenschlüssels gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung. -
16 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen umstellbaren Ratschenschlüssels. -
17 ist ein Schnitt des Ratschenschlüssels aus16 . - In den
1 ,2 und5 ist ein umstellbarer Ratschenschlüssel gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mit dem Bezugszeichen10 bezeichnet. Der Ratschenschlüssel10 weist einen Handgriff12 auf, der an seinem einen Ende mit einem Kopf11 versehen ist. Ein Verdickungsabschnitt13 ist an einer Verbindungsstelle zwischen dem Handgriff12 und dem Kopf11 ausgebildet. Eine Ringnut141 ist an einem Ende einer von einer Öffnung14 in dem Kopf11 gebildeten Umfangswand ausgebildet, wobei ein Ringbund142 an dem anderen Ende der Umfangswand ausgebildet ist. - Ein Antriebsrad
20 ist drehbar in der Öffnung14 des Kopfes11 montiert und weist einen Innenumfang24 zum Antreiben eines Befestigungsmittels auf. Das Antriebsrad20 weist ferner einen Außenumfang auf, dessen eines Ende mit einer Ringnut21 versehen ist und dessen anderes Ende mit einer Ausnehmung22 versehen ist, wobei der Mittelabschnitt des Außenumfangs eine Umfangsverzahnung23 aufweist. Das Antriebsrad20 ist in der Öffnung14 des Kopfes11 aufgenommen, wobei ein C-förmiger Klemmring25 einerseits in der Ringnut141 des Kopfes11 und andererseits in der Ringnut21 des Antriebsrades20 aufgenommen ist, und wobei die Ausnehmung22 an dem anderen Ende des Antriebsrades20 an dem Ringbund142 des Kopfes11 anliegt, wodurch ein Austreten des Antriebsrades20 aus der Öffnung14 verhindert wird. Wie aus15A ersichtlich, weist das Antriebsrad (hier mit20 bezeichnet) nach einer alternativen Ausführungsform einen Antriebszapfen26 anstelle des Innenumfangs24 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Dadurch kann der Ratschenschlüssel mit einer Steckhülse (nicht gezeigt) benutzt werden. - Ein Hohlraum
15 ist in einer von der Öffnung14 des Kopfes11 gebildeten Umfangswand ausgebildet und steht mit der Öffnung14 in Verbindung. Eine Aufnahmeöffnung16 ist im Bereich des Verdickungsabschnitts13 im Abstand von der Öffnung14 durch den Kopf11 hindurch ausgebildet und kreuzt den Hohlraum15 . Vorzugsweise erstreckt sich die Aufnahmeöffnung16 in Richtung senkrecht zur Hauptebene des Hohlraums15 . Ein Schlitz17 ist in dem Verdickungsabschnitt13 ausgebildet und steht mit der Aufnahmeöffnung16 in Verbindung. - Eine Klinke
30 ist in dem Hohlraum15 des Kopfes11 verschiebbar montiert und weist an einer Seite eine Verzahnung31 und an der gegenüberliegenden Seite eine Haltenut32 mit zwei Seitenflanken auf. Ferner weist die Klinke30 zwei einander entgegengesetzte Anlageflächen33 zum Kontakt mit einer den Hohlraum15 umgrenzenden Wand auf. - Ein Drehelement
50 ist drehbar in der Aufnahmeöffnung16 montiert und weist an dem einen Ende eine Eingriffsnut51 auf. Ferner weist das Drehelement50 in seiner Umfangsfläche eine Aufnahmebohrung52 zum Aufnehmen eines Vorspannmittels60 auf, das aus einer Feder62 und einem Druckbolzen61 mit einem Sackloch611 zum Aufnehmen eines Abschnitts der Feder62 besteht. Ferner weist das Drehelement50 an seinem Umfang beiderseits der Aufnahmebohrung52 zwei Aufnahmenuten53 und54 auf. - Ein Schalthebel
40 weist ein erstes Ende42 , das in die Eingriffsnut51 des Drehelements50 eingreift, und ein zweites Ende41 auf, das von dem Kopf11 des Ratschenschlüssels10 nach außen hin vorsteht. Der Schalthebel40 erstreckt sich durch den Schlitz17 des Verdickungsabschnitts13 des Ratschenschlüssels10 hindurch, und der Schlitz17 ist ausreichend lang, um eine Drehbewegung des Schalthebels40 zu ermöglichen. Wie aus2 ersichtlich, ist die Eingriffsnut51 vorzugsweise I-förmig ausgebildet, um die Aufnahme des ersten Endes42 des Schalthebels40 mit einer dementsprechenden Konfiguration sicherzustellen. Das zweite Ende42 des Schalthebels40 ist breit genug, um ein bequemes Gefühl beim Betätigen des Schalthebels40 mittels des Fingers einer Bedienperson während des Schaltens zu gewährleisten. -
3 zeigt das Formen des Schlitzes17 in dem Verdickungsabschnitt13 des Kopfes11 mittels eines Fräswerkzeugs70 . Wie aus Fig. ersichtlich, ist der Schlitz17 nach dem Formen mit einem Ende der Aufnahmeöffnung16 verbunden. - Wenn der Schalthebel
40 in einer wie in6 und7 gezeigten Position ist, ist der Druckbolzen61 mittels der Feder62 vorgespannt und drückt gegen die eine Seitenflanke der Haltenut32 , wodurch die Klinke30 vorspannt wird, um mit den Zähnen23 des Antriebsrades20 in Eingriff zu stehen, wobei die eine Anlagefläche33 der Klinke30 an einen Abschnitt der Wand des Hohlraums15 drückt. Daher ermöglicht der Ratschenschlüssel ein Sperren des Antriebsrades in Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn und eine freie Drehung des Antriebsrades im Uhrzeigersinn. Ein Abschnitt der Klinke30 ist in der Aufnahmenut53 des Drehelements50 aufgenommen, wodurch ein Herausfallen des Drehelements50 aus der Aufnahmeöffnung16 verhindert wird. - Wenn der Schalthebel
40 in einer wie in8 und9 gezeigten Position ist, wird der Druckbolzen61 mittels der Feder62 vorgespannt, um gegen die andere Seitenflanke der Aufnahmenut32 zu drücken, wodurch die Klinke30 vorgespannt wird, um in die Zähne23 des Antriebsrades20 einzugreifen, wobei die andere Anlagefläche33 der Klinke30 an den anderen Abschnitt der Wand des Hohlraums15 drückt. Daher ermöglicht der Ratschenschlüssel ein Sperren des Antriebsrades im Uhrzeigersinn und eine freie Drehung des Antriebsrades entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn. Ein Abschnitt der Klinke30 ist in der anderen Aufnahmenut54 des Drehelements50 aufgenommen, wodurch ein Herausfallen des Drehelements50 aus der Aufnahmeöffnung16 verhindert wird. - In jeder Position des Schalthebels können keine Fremdkörper, Öl oder Schmutz in den Hohlraum
15 eindringen, der die Klinke30 aufnimmt, da dies durch das Drehelement50 in der Aufnahmeöffnung16 verhindert wird. Ferner wird sich der Schalthebel40 nicht zusammen mit der Klinke30 während des Betriebs des Ratschenschlüssels bewegen. Der Eingriff zwischen der Klinke30 und dem Antriebsrad20 wird nicht nachteilig beeinflusst. - Die
10 bis12 zeigen einen Ratschenschlüssel nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Verdickungsabschnitt13 des Kopfes11 einen bogenförmigen Abschnitt18 aufweist, an dem ein Abschnitt des Schlitzes17 freiliegt, wie am besten aus11 ersichtlich ist. Daher kann der Schalthebel40 eine kürzere Länge haben, und das zweite Ende (hier mit42' bezeichnet) des Schalthebels40 kann breiter sein, um ein angenehmeres Gefühl beim Betätigen mittels des Fingers der Bedienperson während des Schaltens zu haben. - Die
13 bis15 zeigen einen Ratschenschlüssel nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Verdickungsabschnitt13 einen Steg19 aufweist, der sich von der Aufnahmeöffnung16 weg in eine Position über die Umfangsfläche der Aufnahmeöffnung16 hinaus erstreckt, wie am besten aus15 ersichtlich ist. Die14 und15 zeigen das Formen des Schlitzes mittels eines Fräswerkzeuges70 , das sich in Richtung senkrecht zur Längsachse des Handgriffs12 bewegt. Vorzugsweise ist der Steg19 gekrümmt, wie am besten aus14 ersichtlich ist. Der Steg19 kann den größten Teil des Schalthebels40 außer das zweite Ende42 des Schalthebels40 abdecken. Daher wird das Risiko eines unbeabsichtigten Betätigens des Schalthebels40 verringert. - Gemäß der obigen Beschreibung wird angemerkt, dass Öl, Schmutz, Staub oder größere Fremdkörper nicht durch den Schlitz
17 hindurch in den Hohlraum15 eindringen können. Ferner wird sich der Schalthebel40 nicht zusammen mit der Klinke30 während des Betriebs des Ratschenschlüssels bewegen. Der Eingriff zwischen der Klinke30 und dem Antriebsrad20 wird nicht nachteilig beeinflusst.
Claims (12)
- Umstellbarer Ratschenschlüssel mit einem Handgriff (
12 ) und einem Kopf (11 ), der sich von dem Handgriff (12 ) erstreckt, einen Verdickungsabschnitt (13 ) an der Verbindungsstelle vom Kopf (11 ) zum Handgriff (12 ) und eine Öffnung (14 ) aufweist, in der ein Antriebsrad (20 ) mit einer Umfangsverzahnung (23 ) drehbar aufgenommen ist, einer Klinke (30 ), die in einem an die Öffnung (14 ) angrenzenden Hohlraum (15 ) angeordnet ist und deren dem Antriebsrad (20 ) zugewandte Seite eine mit der Umfangsverzahnung (23 ) des Antriebsrades zusammenwirkende Klinkenverzahnung (31 ) aufweist und die in dem Hohlraum (15 ) in Umfangsrichtung des Antriebsrads (20 ) in zwei Schaltstellungen verschiebbar ist, und einem Drehelement (50 ), das in einer an den Hohlraum (15 ) angrenzenden und an der dem Verdickungsabschnitt (13 ) entgegengesetzten Seite des Kopfs (11 ) offenen, zylindrischen Aufnahmeöffnung (16 ) drehbar angeordnet ist und mit einem in die Klinke (30 ) eingreifenden Vorspannmittel (60 ) versehen ist, von dem die Klinke (30 ) durch Drehen des Drehelements (50 ) von der einen in die andere Schaltstellung umstellbar ist und in ihre jeweilige Schaltstellung gedrückt wird, und einem Schalthebel (40 ), der durch einen in die Aufnahmeöffnung (16 ) im Bereich deren Bodens mündenden Schlitz (17 ) in dem Verdickungsabschnitt (13 ) des Kopfs (11 ) seitlich verschiebbar geführt ist und in das innenliegende Ende des Drehelements (50 ) eingreift, so dass das Drehelement (50 ) mittels des Schalthebels (40 ) drehverstellbar ist, wobei das Drehelement (50 ) in seiner zylindrischen Umfangsfläche beiderseits einer Aufnahmebohrung (52 ) für das Vorspannmittel (60 ) zwei Aufnahmenuten (53 ,54 ) aufweist und die Klinke (20 ) zwei dem Antriebsrad (20 ) abgewandte Abschnitte beiderseits der Eingriffsstelle des Vorspannmittels (60 ) aufweist, wobei je nach Schaltstellung der Klinke der eine Abschnitt mit der einen Aufnahmenut (53 ) in Eingriff steht oder der andere Abschnitt mit der anderen Aufnahmenut (54 ) in Eingriff steht, so dass das Drehelement (50 ) in der Aufnahmeöffnung (16 ) gehalten wird. - Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 1, wobei das Vorspannmittel (
60 ) einen an der Klinke (30 ) angreifenden Druckteil (61 ) und ein an dem Drehelement (50 ) abgestütztes Federelement (62 ) aufweist, von dem das Druckteil (61 ) gegen die Klinke (30 ) gedrückt wird. - Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 2, wobei an dem der Klinke (
30 ) abgewandten Ende des Druckteils (61 ) ein Sackloch (611 ) zum Aufnehmen des dem Drehelement (50 ) abgewandten Endes des Federelements (62 ) ausgebildet ist. - Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Antriebsrad (
20 ) am Außenumfang seines einen Endes eine Ringnut (21 ) aufweist und an der Innenfläche der Öffnung (14 ) des Kopfs (11 ) eine Ringnut (141 ) derart ausgebildet ist, dass beide Ringnuten (21 ,141 ) in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei ein C-förmiger Klemmring (25 ) in beide Ringnuten (21 ,141 ) eingreifend angeordnet ist, von dem das Antriebsrad (20 ) in der Öffnung (14 ) gehalten wird. - Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 4, wobei das Antriebsrad (
20 ) am Außenumfang seines anderen Endes eine Ringausnehmung (22 ) aufweist und an der Innenfläche der Öffnung (14 ) des Kopfs (11 ) ein Ringbund (142 ) ausgebildet ist, der in der Ringausnehmung liegt und von dem das Antriebsrad (20 ) in der Öffnung (14 ) gehalten wird. - Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das innenliegende Ende des Drehelements (
50 ) eine Eingriffsnut (51 ) zum Aufnehmen des Schalthebels (40 ) aufweist. - Ratschenschlüssel gemäß Anspruch 6, wobei die Eingriffsnut (
51 ) insgesamt I-förmig ausgebildet ist. - Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei die Aufnahmebohrung (
52 ) des Drehelements zum Aufnehmen des Federelements (62 ) und des Druckteils (61 ) ausgebildet ist. - Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Klinke (
30 ) an ihrer der Klinkenverzahnung (31 ) entgegengesetzten Seite eine Haltenut (32 ) mit zwei Seitenflanken aufweist, wobei das Druckteil (61 ) in die Haltenut (32 ) eingreift und je nach Schaltstellung der Klinke gegen eine der beiden Seitenflanken drückt. - Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Klinke (
30 ) zwei Anlageflächen (33 ) zum abwechselnden Anliegen an der Begrenzungswand des Hohlraums (15 ) aufweist. - Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Verdickungsabschnitt (
13 ) an seiner dem Handgriff (12 ) zugewandten Seite einen bogenförmigen Abschnitt (18 ) aufweist, an dem ein Abschnitt des Schlitzes (17 ) freiliegt. - Ratschenschlüssel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Verdickungsabschnitt (
13 ) einen den Schlitz (17 ) begrenzenden Steg (19 ) aufweist, der sich in Längsrichtung des Handgriffs (12 ) von der Aufnahmeöffnung (16 ) wegerstreckt.
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