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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb eines schleppend
zu prüfenden
Verbrennungsmotors nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 7 und/oder
12.
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Verbrennungsmotoren
werden nach ihrer ganz oder größtenteils
erfolgten Montage zunächst unbefeuert
geprüft
im sogenannten Kalttest. Dazu muss der jeweils zu prüfende Verbrennungsmotor schleppend
angetrieben werden. Hierzu dient eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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Eine
bekannte Vorrichtung der angesprochenen Art verfügt über eine Kupplungseinrichtung,
die von einem Motor, insbesondere einem Elektromotor, zum schleppenden
Antrieb des zu prüfenden
Verbrennungsmotors angetrieben wird. Die Kupplungseinrichtung ist
so ausgebildet, dass sie am Schwungrad des zu prüfenden Verbrennungsmotors angreift. Der
Motor (Elektromotor) der Vorrichtung treibt dann über die
Kupplungseinrichtung das Schwungrad des zu prüfenden Verbrennungsmotors an.
In der Praxis wird es aber vielfach gefordert, den Verbrennungsmotor
mit noch nicht montiertem Schwungrad zu prüfen. Die Kupplungseinrichtung
der bekannten Vorrichtung lässt
sich aber nicht direkt an die Abtriebswelle des zu prüfenden Verbrennungsmotors,
nämlich
einen Kurbelwellenflansch zur Befestigung der Schwungscheibe, anflanschen.
Dazu muss die Vorrichtung mit Verbindungsschrauben am Kurbelwellenflansch
befestigt werden. Das erfolgt bislang in aufwändiger und zeitraubender Weise
manuell.
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Aus
der
DE 35 34 501 A1 ist
ein Prüfstand
für einen
Kraftfahrzeugmotor bekannt, der eine stationäre Bremseinheit und einen Fahrwagen
aufweist. Der zu prüfende
Kraftfahrzeugmotor wird auf dem Fahrwagen montiert. Der Fahrwagen
mit dem Kraftfahrzeugmotor wird von einem Arbeitszylinder an die
stationäre
Bremseinheit herangezogen, wobei Zentriermittel an dem Fahrwagen
und der stationären
Bremseinheit eine Ausrichtung des Fahrwagens zur stationären Bremseinheit
herbeiführen.
Aus der
DE 35 34 501
A1 geht es nicht hervor, wie die stationäre Bremseinheit
mit dem Kurbelwellenflansch des Kraftfahrzeugmotors verbindbar ist.
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Der
Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Antrieb
eines schleppend zu prüfenden
Verbrennungsmotors zu schaffen, die in einfacher Weise automatisch
direkt mit dem Kurbelwellenflansch verbindbar ist.
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Eine
Vorrichtung zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs
1 auf. Dadurch, dass die Kupplungseinrichtung mindestens ein Tastorgan
zum Ertasten einer Gewindebohrung im Kurbelwellenflansch des zu
prüfenden
Verbrennungsmotors aufweist, kann die Vorrichtung automatisch in
die richtige Position zum Verbinden mit dem Kurbelwellenflansch
gebracht werden. Diese Position ist dann erreicht, wenn das Tastorgan
mindestens eine Gewindebohrung ertastet hat. Die Vorrichtung kann
daraufhin einfach und vor allem automatisch zum schleppenden Antrieb
des Verbrennungsmotors mit seinem Kurbelwellenflansch verbunden,
und zwar insbesondere auch verschraubt werden.
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Vorzugsweise
ist jedes Tastmittel als ein in Längsrichtung federbelasteter
Taststift ausgebildet. Der somit längsverschiebliche Taststift
kann dadurch in die jeweilige Gewindebohrung des Kurbelwellenflansches
eingreifen. Es kommt dadurch eine formschlüssige Zentrierung der Vorrichtung
gegenüber den
Gewindebohrungen des Kurbelwellenflansches des zu prüfenden Verbrennungsmotors
zustande. Dazu ist vorzugsweise ein in die betreffende Gewindebohrung
eintretender vorderer Endbereich jedes Taststifts mit einem Durchmesser
versehen, der etwa dem Kerndurchmesser der Gewindebohrung entspricht,
vorzugsweise geringfügig
kleiner ist. Dadurch kann der Taststift bei richtiger Ausrichtung
der Vorrichtung zum Kurbelwellenflansch des Verbrennungsmotors in
die betreffende Gewindebohrung eintauchen, ohne mit der Gewindebohrung
verschraubt zu werden und ohne diese zu beschädigen. Das gilt insbesondere
dann, wenn zumindest das in die Gewindebohrung eintretende vordere
Ende des Taststifts aus einem relativ weichen Material, beispielsweise
Kunststoff, Messing oder Aluminium, gebildet ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung sind mehrere Taststifte,
und zwar vorzugsweise zwei Taststifte, vorgesehen. Diese weisen eine
Relativanordnung zueinander auf, dass sie nur dann gleichzeitig
in zwei Gewindebohrungen im Kurbelwellenflansch des zu prüfenden Verbrennungsmotors
eintreten können,
wenn in radialer Richtung die Kupplungseinrichtung eine Relativausrichtung zum
Kurbelwellenflansch aufweist, dass die Verbindungsschrauben zum
Ankuppeln der Vorrichtung an den zu prüfenden Verbrennungsmotor mit
den übrigen
Gewindebohrungen im Kurbelwellenflansch fluchten. Damit nur beide
Taststifte gemeinsam in jeweils eine Gewindebohrung eintreten können, was
je nach Lochbild im Kurbelwellenflansch eine unabdingbare Voraussetzung
für die
richtige radiale Ausrichtung der Vorrichtung gegenüber dem
Kurbelwellenflansch ist, sind die vorzugsweise zwei Taststifte derart
miteinander gekoppelt, dass sie nur zusammen in Richtung der Gewindebohrungen
längsverschieblich sind.
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Es
ist des Weiteren vorgesehen, der zum Kurbelwellenflansch des Verbrennungsmotors
weisenden Stirnseite der Kupplungseinrichtung mindestens ein Zentrierorgan
zuzuordnen, womit die Kupplungseinrichtung zur Längsmittelachse des Kurbelwellenflansches
des zu prüfenden
Verbrennungsmotors fluchtend in axialer Richtung zentrierbar ist.
Hierdurch wird das automatische Ausrichten und Verbinden der Kupplungseinrichtung
mit dem Kurbelwellenflansch des zu prüfenden Verbrennungsmotors erleichtert,
weil bei Heranfahren der Vorrichtung an den Kurbelwellenflansch
des Verbrennungsmotors zwangsläufig
eine axiale Zentrierung erfolgt und die Taststifte nur noch in radialer
Richtung eine Ausrichtung vornehmen müssen, indem die Vorrichtung
so lange relativ zum Kurbelwellenflansch verdreht wird, bis beide
Taststifte in Eingriff mit jeweils einer Gewindebohrung gekommen
sind und sich damit auch die übrigen
Gewindebohrungen in der richtigen Position zum Eindrehen der Verbindungsschrauben
in den Kurbelwellenflansch befinden. Ist nur ein Taststift vorgesehen,
was ausreichend sein kann, braucht nur dieser einzige Taststift
zur radialen Zentrierung der Vorrichtung gegenüber dem Kurbelwellenflansch
in eine Gewindebohrung desselben eintreten.
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Eine
weitere Vorrichtung zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich auch um eine Weiterbildung
der zuvor beschriebenen Vorrichtung handeln kann, weist die Merkmale
des Anspruchs 7 auf. Demnach ist ein Kupplungsflansch, mit dem die
Kupplungseinrichtung am Kurbelwellenflansch des zu prüfenden Verbrennungsmotors
befestigt wird, im Wesentlichen aus zwei Flanschscheiben gebildet,
die in Längsrichtung
der Drehachse des Kurbelwellenflansches aufeinanderfolgende Flanschscheiben
aufweist. Dadurch ist es möglich, die
Verbindungsschrauben in die Gewindebohrungen im Kurbelwellenflansch
mit nur geringer Vorspannung einzuschrauben und anschließend durch
Auseinanderbewegen der Flanschscheiben die für eine sichere Verbindung erforderlich
Vorspannung der Verbindungsschrauben herzustellen. Die Verbindungsschrauben
brauchen dadurch nicht mit der vollen Vorspannkraft in die Gewindebohrungen
eingeschraubt zu werden, wodurch die Verbindungsschrauben – wenn überhaupt – nur geringfügig verschleißen. Die
Verbindungsschrauben können
dadurch zur mehrmaligen Verbindung der Vorrichtung mit dem zu prüfenden Verbrennungsmotor
verwendet werden. Ein häufiger
manueller Austausch der Verbindungsschrauben erübrigt sich daher.
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Vorzugsweise
sind die Flanschscheiben federbelastet auseinanderbewegbar. Nach
dem Einschrauben der Verbindungsschrauben in die Gewindebohrungen
im Kurbelwellenflansch wird durch das federbelastete Auseinanderbewegen
der Flanschscheiben automatisch die erforderliche Vorspannung der
Verbindungsschrauben hergestellt. Das Maß dieser Vorspannung kann eingestellt
werden durch entsprechende Anzahl und Bemessung der Federn zum Auseinanderdrücken der
Flanschscheiben.
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Es
ist des Weiteren vorgesehen, die zum Kurbelwellenflansch weisende
Flanschscheibe auf ihrer am Kurbelwellenflansch anliegenden Stirnseite mit
mindestens einem Reibbelag zu versehen. Durch den Reibbelag wird
eine schlupffreie kraftschlüssige Mitnahme
des Kupplungsflansches durch die von einem Motor drehend angetriebene
Kupplungseinrichtung bei einer verhältnismäßig geringen Vorspannung der
Verbindungsschrauben gewährleistet.
Auch das führt
zu einer geringeren Belastung und einer längeren Lebensdauer der Verbindungsschrauben.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung, wobei es sich um eine
eigenständige
Lösung
der eingangs genannten Aufgabe handeln kann, ist der Kupplungsflansch
der Kupplungseinrichtung mit nach außen offenen, radialgerichteten Schlitzen
zur Aufnahme mindestens eines der Verbindungsschrauben versehen.
Dadurch kann ein gegebenenfalls erforderliche Austausch der Verbindungsschrauben
rasch erfolgen, indem verschlissene Verbindungsschrauben radial
nach außen
gerichtet entfernt werden und neue Verbindungsschrauben einfach
von außen
in die Schlitze des Kupplungsflansches eingesetzt werden können.
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Eine
weitere Vorrichtung zur Lösung
der eingangs genannten Aufgabe, wobei es sich auch um eine bevorzugte
Weiterbildung der zuvor beschriebenen Vorrichtungen handeln kann,
weist die Merkmale des Anspruchs 12 auf. Demnach weist die Kupplungseinrichtung
einen Schraubenantrieb für
jede Verbindungsschraube auf. Alle Schraubantriebe sind durch ein
vorzugsweise gemeinsames Reibradgetriebe antreibbar. Auf diese Weise
können
alle Verbindungsschrauben gleichzeitig in den Kurbelwellenflansch
eingeschraubt werden, wobei durch das vorzugsweise gemeinsame Reibradgetriebe
alle Schraubantriebe synchron angetrieben werden, so dass alle Verbindungsschrauben
nahezu gleichzeitig in den Kurbelwellenflansch vollständig einschraubbar sind.
Das Reibradgetriebe verhindert ein zu festes Einschrauben der Verbindungsschrauben
in den Kupplungsflansch des zu prüfenden Verbrennungsmotors.
Dadurch sind Beschädigungen
der Verbindungsschrauben beim Einschrauben ausgeschlossen. Insbesondere
wird ein zu starkes Einschrauben einer voreilenden Verbindungsschraube
verhindert und es können
die übrigen,
nacheilenden Verbindungsschrauben vollständig in die Gewindebohrungen
eingedreht werden. Vorzugsweise ist zusätzlich jedem Schraubantrieb
eine Überlastsicherung,
vorzugsweise eine Rutschkupplung, zugeordnet, mit der das Drehmoment
zum Einschrauben der Verbindungsschrauben in die Gewindebohrungen
des Kurbelwellenflansches einstellbar ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Reibradgetriebe
planetengetriebeartig ausgebildet. In diesem Falle sind die Schraubantriebe
als Planetenräder ausgebildet.
Alle Planetenräder
werden gemeinsam angetrieben durch einen als Sonnenrad wirkenden Sonnenring.
Der Sonnenring umgibt alle Planetenräder der Schraubantriebe von
außen,
wodurch ein außenseitiger
Antrieb des als Sonnenrad wirkenden Sonnenrings möglich ist.
Dadurch kann durch das Zentrum des als Planetengetriebe ausgebildeten Reibradgetriebes
eine vorzugsweise auch als Führung
dienende Welle für
den schleppenden Antrieb des zu prüfenden Verbrennungsmotors hindurchgeführt werden.
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Des
Weiteren ist vorgesehen, jedem Schraubantrieb ein Verbindungsmittel
zuzuordnen, das mit einem Werkezeugaufnahmemittel im Schraubenkopf der
jeweiligen Verbindungsschraube formschlüssig in Eingriff bringbar ist,
wobei das Verbindungsmittel in Längsrichtung
des Schraubantriebs mit der jeweiligen Verbindungsschraube verschiebbar
ist. Auf diese Weise folgt das Verbindungsmittel jedes Schraubantriebs
der Axialbewegung der jeweiligen Verbindungsschraube beim Eindrehen
derselben in die Gewindebohrung des Kurbelwellenflansches. Vorzugsweise
sind alle Verbindungsmittel an einer gemeinsamen Lagerscheibe gelagert,
die entlang der Längsmittelachse
der Kupplungseinrichtung und der Verbindungsschrauben axial verschieblich
geführt
ist. Dadurch wird eine exakte und verkantungsfreie Axialverschiebbarkeit
der Verbindungsmittel gewährleistet,
wodurch diese stets in einem sicheren formschlüssigen Eingriff mit dem Werkzeugaufnahmemittel
jeder Verbindungsschraube bleiben.
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Ein
bevorzugtes Ausführunsgsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
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1 ein
Längsschnitt
durch die noch nicht in radialer Richtung gegenüber den Gewindebohrungen im
Kurbelwellenflansch des schleppend anzutreibenden Verbrennungsmotors
zentrierte Vorrichtung,
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2 einen
gegenüber
der 1 vergrößerten teilweisen
Längsschnitt
der Vorrichtung im gegenüber
dem Kurbelwellenflansch zentrierten Zustand, aber noch nicht in
die Gewindebohrungen im Kurbelwellenflansch eingedrehten Verbindungsschrauben,
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3 die
Vorrichtung in einer Ansicht analog zur 2 bei vollständig mit
dem Kurbelwellenflansch verbundener Vorrichtung,
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4 einen
Schnitt IV-IV durch die Vorrichtung der 3, nämlich eine
Draufsicht auf eine Flanschscheibe der Kupplungseinrichtung, und
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5 einen
Schnitt V-V gemäß der 2 durch
ein Planetengetriebe für
die Schraubantriebe der Kupplungseinrichtung.
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Die
gezeigte Vorrichtung dient dazu, einen einem Kalttest zu unterziehenden
Verbrennungsmotor schleppend anzutreiben. Dazu wird die Vorrichtung
direkt mit einem in den 1 bis 3 strich-punkt-liniert
angedeuteten Kurbelwellenflansch des zu prüfenden Verbrennungsmotors angeschraubt.
Es werden hierzu Gewindebohrungen 11 im Kurbelwellenflansch 10 verwendet,
die eigentlich dazu dienen, eine Schwungscheibe mit dem Kurbelwellenflansch 10 zu
verbinden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
lässt sich
automatisch an den noch nicht mit einer Schwungscheibe verbundenen
Kurbelwellenflansch 10 des zu prüfenden (nicht gezeigten) Verbrennungsmotors
anschrauben. Dazu weist die Vorrichtung Verbindungsschrauben 12 auf.
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Der
Kurbelwellenflansch 10 verfügt über mehrere Gewindebohrungen 11,
die gleichmäßig oder
auch ungleichmäßig auf
einem Teilkreis 13 angeordnet sein können. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
(4) sind sechs gleiche Gewindebohrungen 11 ungleichmäßig auf
dem Teilkreis 13 verteilt. Fünf Gewindebohrungen 11 sind
mit einer gleichen 60°-Teilung
auf den Teilkreis 13 verteilt. Die sechste Gewindebohrung 11 verfügt über eine
abweichende Teilung, nämlich
einen Abstand von 40° zur
benachbarten Gewindebohrung 11 auf der einen Seite und 80° zur benachbarten
Gewindebohrung 11 auf der anderen Seite. Darüber hinaus
verfügt
der Kurbelwellenflansch 10 über einen vorstehenden, zylindrischen
Zentrieransatz 14.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einer Kupplungseinrichtung 15 und
einem Antrieb 16, der einen Motor, vorzugsweise einen Elektromotor,
aufweist. In erfindungsgemäß besonderer
Weise ist die Kupplungseinrichtung 15 ausgebildet, mit
der der Antrieb 16 automatisch durch die Verbindungsschrauben 12 an den
Kurbelwellenflansch 10 des zu Prüfung schleppend antreibbaren
Verbrennungsmotors ankuppelbar ist. Die Kupplungseinrichtung 15 verfügt über einen Kupplungsflansch 17,
dem die Verbindungsschrauben 12 zum Anschrauben der Kupplungseinrichtung 15 an
den Kurbelwellenflansch 10 zugeordnet sind, eine (vom Kurbelwellenflansch 10 ausgesehen)
dahinter angeordnete Schraubeinheit 18 und eine hinter der
Schraubeinheit 18 angeordnete Kupplung 19 zum
Verbinden der Kupplungseinrichtung 15 mit dem Antrieb 16.
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Die
Kupplung 19 und die Schraubeinheit 18 sind unverdrehbar
und unverschiebbar zueinander verbunden, und zwar verschraubt. Dabei
sind zwischen der Kupplung 19 und der Schraubeinheit 18 Distanzhülsen 53 angeordnet,
die die Kupplung 19 von der Schraubeinheit 18 beabstanden.
Durch die Distanzhülsen 53 verlaufende
Schrauben verbinden die Schraubeinheit 18 und die Kupplung 19 miteinander.
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Der
Kupplungsflansch 17 ist mehrteilig ausgebildet. Er verfügt über zwei
Flanschscheiben 20 und 21, die auf einer Längsmittelachse 22 der
Kupplungseinrichtung 15 hintereinanderliegend angeordnet
sind. Die Flanschscheiben 20 und 21 sind im Abstand
entlang der Längsmittelachse 22 veränderbar. Dazu
sind beide Flanschscheiben 20 und 21 mit mehreren
Schrauben 23 längsverschiebbar
verbunden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
(4) sind vier Schrauben 23 vorgesehen.
Jeder Schraube 23 ist ein Federpaket 24 aus vorzugsweise
mehreren Tellerfedern zugeordnet. Die Federpakete 24 sind
in einem jede Schraube 23 umgebenden Aufnahmeraum der Flanschscheibe 20 angeordnet.
Der Aufnahmeraum ist zur benachbarten Flanschscheibe 21 hin
offen, wodurch die Federpakete 24 die beiden Flanschscheiben 20 und 21 mit
Federvorspannung auseinanderdrücken.
Durch eine nur teilweise in der 1 gezeigte
Blockspannpratze 25 ist die Flanschscheibe 21 entgegen
der Kraft der Federpakete 24 gegen die Flanschscheibe 20 drückbar, wodurch
der Abstand zwischen den Flanschscheiben 20 und 21 geringfügig veränderbar
ist (in den 1 bis 3 nicht
erkennbar).
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Die
Flanschscheibe 20 weist auf der vom Kurbelwellenflansch 10 weggerichteten
Rückseite eine
säulenartige,
zylindrische Führung 26 auf.
Die Führung 26 erstreckt
sich durch die Flanschscheibe 21, die Schraubeinheit 18 und
einen Teil der Kupplung 19. Dadurch ist die Flanschscheibe 21 auf
der Führung 26 entlang
der Längsmittelachse 22 verschiebbar
gelagert. Ein freies hinteres Ende der säulenartigen Führung 26 ist
durch einen Spannsatz 27 reib- und kraftschlüssig mit
der Kupplung 19 verbunden, und zwar sowohl unverdrehbar
als auch unverschiebbar. Dadurch kann vom Antrieb 16 die
Kupplung 19 und über
die Verbindungsschrauben 12 ein Antrieb des Kurbelwellenflansches 10 des
zu prüfenden
Verbrennungsmotors erfolgen.
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Die
Flanschscheibe 20 des Kupplungsflansches 17 weist
an der zum Kurbelwellenflansch 10 gerichteten Seite eine
Zentrierscheibe 28 auf. Diese verfügt über eine zentrische Vertiefung 29,
die korrespondierend zum vorstehenden Zentrieransatz 14 des
Kurbelwellenflansches 10 ausgebildet ist und diesen aufnimmt
zur axialen Zentrierung der Vorrichtung gegenüber dem Kurbelwellenflansch 10,
so dass die Längsmittelachse 22 der
Vorrichtung, insbesondere der Kupplungseinrichtung 15,
mit der Längsmittelachse 30 des
Kurbelwellenflansches 10 fluchtet. Die Zentrierscheibe 28 ist
umgeben von einem kreisringförmigen
Reibbelag zwischen dem Kurbelwellenflansch 10 und der diesem
zugerichteten Stirnseite der Flanschscheibe 20. Dadurch
ist ein Großteil des
Antriebsmoments der Vorrichtung reib- und kraftschlüssig auf
den Kurbelwellenflansch 10 übertragbar.
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Der
Kupplungsflansch 17 der Kupplungseinrichtung 15 wird
im gezeigten Ausführungsbeispiel über vier
Verbindungsschrauben 12, die in vier der insgesamt sechs
Gewindebohrungen 11 des Kupplungsflansches 10 einschraubbar
sind, verbunden. Die vier Verbindungsschrauben 12 sind
solchen (vier) Gewindebohrungen 11 im Kurbelwellenflansch 10 zugeordnet,
die mit einer gleichmäßigen 60°-Teilung
auf dem Teilkreis 13 des Kurbelwellenflansches 10 angeordnet
sind. Für
jede der vier Verbindungsschrauben 12 ist im Kupplungsflansch 17 ein
radialer Schlitz 31 angeordnet. Die Schlitze 31 sind
zur Außenseite
des Kupplungsflansches 17 offen (4). Dadurch
ist jeweils eine Verbindungsschraube 12 durch einen Schlitz 31 von
außen
in den Kupplungsflansch 17 einsetzbar.
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Dem
Kupplungsflansch 17 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel
zwei Tastorgane, und zwar vorzugsweise Taststifte 32, zugeordnet.
Die beiden identischen Taststifte 32 befinden sich an solchen Stellen
im Kupplungsflansch 17, dass sie in die beiden von den
vier Verbindungsschrauben 12 freigelassenen Gewindebohrungen 11 des
Kurbelwellenflansches 10 mit einem freien vorderen Endbereich 33 eintauchen
können.
Die kein Gewinde aufweisenden, also glatten, zylindrischen Endbereiche 33 der Taststifte 32 verfügen über einen
Außendurchmesser auf,
der dem Kerndurchmesser der Gewindebohrungen 11 entspricht.
Damit es beim Eintreten der Taststifte 32 in die Gewindebohrungen 11 zu
keiner Beschädigung
des Gewindes derselben kommt, können mindestens
die Endbereiche 33 der Taststifte 32 aus einem
weicheren Material gebildet sein, beispielsweise Kunststoff, Aluminium
oder Kupfer. Die Taststifte 32 sind denjenigen beiden Gewindebohrungen 11 des Kurbelwellenflansches 10 zugeordnet,
die keine gleichmäßige 60°-Teilung
aufweisen und somit nicht die einander diametral gegenüberliegen,
vielmehr auf einer Seite einen Abstand von 190° und auf der anderen Seite 170° auf dem
Teilkreis 13 aufweisen. Auf diese Weise wird von. den beiden
Taststiften 32 der Kupplungsflansch 17 der Kupplungseinrichtung 15 radial
gegenüber
dem Kurbelwellenflansch 10 so ausgerichtet, dass die Kupplungseinrichtung 15 stets gleichermaßen radial
gegenüber
dem Kurbelwellenflansch 10 ausgerichtet ist, wodurch die
Prüfung
des Verbrennungsmotors mit gleicher Winkellage möglich ist, und so reproduzierbare
Messergebnisse aus verschiedenen Prüfvorgängen erzielbar sind.
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Die
beiden Taststifte 32 sind im Kupplungsflansch 17 axial,
also längs
der Längsmittelachse 22, verschiebbar.
Die Taststifte 32 ragen an der vom Kurbelwellenflansch 10 weggerichteten
Rückseite
aus dem Kupplungsflansch 17 heraus und sind hier mit einem
gemeinsamen Verbindungsring 34 verbunden. Der Verbindungsring 34 ist
axialverschieblich auf der zylindrischen Führung 26 des Kupplungsflansches 17 gelagert.
Gegenüber
der Rückseite
des Verbindungsrings 24 ragen vorzugsweise zwei Führungsstifte 35 vor,
die mit ihren hinteren Endbereichen axialverschieblich in die Schraubeinheit 18 eintauchen. Dadurch
ist der Verbindungsring 34 unverdrehbar – aber axialverschiebbar – mit der
Schraubeinheit 18 verbunden. Auf den Führungsstiften 35 sind
Druckfedern 36 angeordnet, die den Verbindungsring 34 mit den
beiden Taststiften 32 federnd in Richtung zum Kurbelwellenflansch 10 vorspannen.
Durch den Verbindungsring 34 hindurch erstreckt sich ein
Schraubenkopf 37 jeder Verbindungsschraube 12,
und zwar so, dass die Schraubenköpfe 37 relativ
zum Verbindungsring 34 frei beweglich sind.
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Die
Schraubeinheit 18 ist als ein Reibradgetriebe ausgebildet,
und zwar mit einem planetenartigen Aufbau. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
handelt es sich somit um ein Planetenreibradgetriebe 38. Das
Planetenreibradgetriebe 38 ist unverdrehbar und unverschiebbar
auf der zylindrischen Führung 26 an der
Rückseite
des Kupplungsflansches 17 gelagert. Das Planetenreibradgetriebe 38 verfügt über vier gleich
ausgebildete Schraubantriebe 39, wobei jeder Schraubantrieb 39 einer
der vier Verbindungsschrauben 12 zugeordnet ist. Die Schraubantriebe 39 stellen
Planetenräder
des Planetenreibradgetriebe 38 dar. Sie verfügen über einen
zylindrischen Antriebsring 40. Die Antriebsringe 40 aller
vier Schraubantriebe 39 sind von außen von einem Sonnenring 41 umgeben.
Der Sonnenring 41 stellt das Sonnenrad des Planetenreibradgetriebe 38 dar
und treibt gemeinsam die Antriebsringe 40 aller vier Schraubantriebe 39 an.
Der Sonnenring 41 ist sowohl an der seiner inneren Mantelfläche als
auch an seiner äußeren Mantelfläche mit
einem elastischen Belag mit einem hohen Reibbeiwert (beispielsweise
aus Polyurethan) versehen. Der Sonnenring 41 ist von außen antreibbar durch
eine nur andeutungsweise in der 1 dargestellte
Antriebsrolle 42, der zum Kraftausgleich eine gegenüberliegende
Abstützrolle 43 zugeordnet ist,
die bei Bedarf aber auch angetrieben sein kann.
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Jeder
Schraubantrieb 39 verfügt über eine durchgehende
Führungswelle 44,
die mit einem hinteren Ende drehbar in der Kupplung 19 und
mit einem vorderen Ende in einem auf der zylindrischen Führung 26 unverdrehbar
und unverschieblich fixierten Halteflansch 45 gelagert
ist. Dem Antriebsring 40 jedes Schraubantriebs 39 ist
eine eigene Rutschkupplung 46 zugeordnet. Über die
Rutschkupplung 46 wird die vom Sonnenring 41 auf
den jeweiligen Antriebsring 40 des Schraubantriebs 39 ausgeübte Antriebskraft
auf die jeweilige Führungswelle 44 übertragen.
Die einstellbaren Rutschkupplungen 46 übertragen nur ein bestimmten
(begrenztes) Antriebsmoment auf die Führungswellen 44, wodurch
von den Schraubantrieben 39 nur ein vorher bestimmbares Antriebsdrehmoment
auf die Verbindungsschrauben 12 übertragbar ist.
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Jedem
Schraubantrieb 39 ist ein Verbindungsmittel 47 zugeordnet.
Die vier gleichen Verbindungsmittel 47 sind in einer gemeinsamen
Lagerscheibe 48 gehalten. Die Lagerscheibe 48 ist
unverdrehbar, aber entlang der Längsmittelachse 22 längsverschieblich
auf der zylindrischen Führung 26 an
der Rückseite
des Kupplungsflansches 17 gelagert. Jedes Verbindungsmittel 47 weist
an der Rückseite
einen Antriebsstift 49 auf, der mit der Führungswelle 44 des
jeweiligen Schraubantriebs 39 unverdrehbar verbunden ist,
so dass das Antriebsmoment der Führungswelle 44 auf
den jeweiligen Antriebsstift 49 übertragbar ist. Jeder Antriebsstift 49 ist
aber in den zum Kupplungsflansch 47 weisenden Ende der ihm
zugeordneten Führungswelle 44 verschiebbar, so
dass eine teleskopierbare, aber unverdrehbare Verbindung zwischen
jedem Antriebsstift 49 und der entsprechenden Führungswelle 44 gegeben
ist. Des Weiteren ist jedem Antriebsstift 49 eine Druckfeder 50 zugeordnet.
Die den betreffenden Antriebsstift 49 umgebende Druckfeder 50 stützt sicher
einerseits an der Lagerscheibe 48 und andererseits am Halteflansch 45 des
Planetenreibradgetriebe 38 ab. Über die jeweilige Druckfeder 50 ist
das Verbindungsmittel 47 mit der Lagerscheibe 48 federnd
gegen den Schraubenkopf 37 der dem jeweiligen Schraubantrieb 39 zugeordneten
Verbindungsschraube 12 andrückbar. Eine zum Schraubenkopf 37 weisende
Stirnseite jedes Verbindungsmittels 47 ist mit einem Vorsprung 51 versehen,
der formschlüssig
in ein Werkzeugaufnahmemittel im Schraubenkopf 37 der jeweiligen
Verbindungsschraube 12 eingreift. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
weist der Schraubenkopf 37 ein schlitzförmiges Werkzeugaufnahmemittel
(4) auf. Demzufolge ist der Vorsprung als eine
mit dem Schlitz korrespondiere Klinge ausgebildet.
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Das
automatische Ankuppeln der erfindungsgemäßen Vorrichtung an den Kurbelwellenflansch 10 des
zu prüfenden
Verbrennungsmotors läuft
folgendermaßen
ab: Die Verbindungsschrauben 12 sind in den Kupplungsflansch 17 eingesetzt.
Sie bleiben hierin während
mehrerer Schleppvorgänge unterschiedlicher
zu prüfender
Verbrennungsmotoren angeordnet.
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Die
gesamte Vorrichtung wird entlang der Längsmittelachse 22 auf
den Kurbelwellenflansch 10 zubewegt. Dabei gelangt zunächst der
Zentrieransatz 14 des Kurbelwellenflansches 10 in
die Vertiefung 29 des Kupplungsflansches 17 zur
axialen Ausrichtung der Vorrichtung gegenüber dem Kurbelwellenflansch 10.
Die Vorrichtung wird nun so weit gegen den Kurbelwellenflansch 10 gedrückt, dass
der Reibbelag 52 am Kurbelwellenflansch 10 anliegt.
Dabei werden in der Regel sowohl die Enden der Verbindungsschrauben 12 als
auch der Taststifte 32 sich noch nicht im Bereich der Gewindebohrungen 11 befinden.
Die Verbindungsschrauben 12 mit den Verbindungsmitteln 47 und
ihrer Lagerscheibe 48 sind dann so weit zurückgedrückt, dass
sie vor dem Kurbelwellenflansch 10 sich befinden (1).
Ebenso sind die beiden Taststifte 32 mit dem Verbindungsring 34 noch
zurückgedrückt (1).
Dabei sind die Druckfedern 36 und 50 zusammengedrückt, also
vorgespannt. Außerdem
drückt
die Blockspannpratze 25 die Flanschscheiben 20 und 21 des
Kupplungsflansches 17 etwas zusammen, wodurch auch die
Federpakete 24 vorgespannt werden.
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Es
wird nun vom Antrieb 16 die ganze Vorrichtung, also der
Kupplungsflansch 17, die Schraubeinheit 18 und
die Kupplung 19, langsam gedreht, und zwar soweit, bis
die beiden Taststifte 32 in die beiden ihnen zugeordneten
und im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sich nicht diametral gegenüberliegenden
Gewindebohrungen 11 eintreten können. Ist dies geschehen, ist
zusätzlich
zur bereits vorher vorgenommenen axialen Zentrierung auch eine radiale
Zentrierung der Vorrichtung gegenüber dem Kurbelwellenflansch 10 erfolgt
(2). Dabei sind die Verbindungsschrauben 12 noch
nicht in die vier übrigen
Gewindebohrungen 11 im Kurbelwellenflansch 10 eingeschraubt.
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Im
Folgenden werden von der Schraubeinheit 18 die vier Verbindungsschrauben 12 in
die hierzu durch die zuvor erfolgte axiale und radiale Ausrichtung
fluchtenden Gewindebohrungen 11 im Kurbelwellenflansch 10 eingeschraubt.
Dabei werden vom Planetenreibradgetriebe 38 alle vier Schraubantriebe 39 gleichzeitig
angetrieben. Über
die Verbindungsmittel 47 werden dadurch die Verbindungsschrauben 12 in
die Gewindebohrungen 11 eingeschraubt. Dabei folgen die
der axial verschieblichen Lagerscheibe 48 zugeordneten
Verbindungsmittel 47 der beim Einschrauben in die Gewindebohrung 11 entstehenden
Axialbewegung der Verbindungsschrauben 12. Die Druckfedern 50 üben hierzu
einen leichten Druck auf die Lagerscheibe 48 mit den Verbindungsmitteln 47 und
somit auch auf die Verbindungsschrauben 12 aus.
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Die
Verbindungsschrauben 12 werden nur mit verhältnismäßig geringer
Vorspannkraft in die Gewindebohrungen 11 eingeschraubt.
Diese geringe Vorspannkraft wird von den den Schraubantrieben 39 zugeordneten
Rutschkupplungen 46 begrenzt.
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Abschließend lässt die
Blockspannpratze 25 die hintere Flanschscheibe 21 los,
wodurch die Federpakete 24 die Flanschscheiben 20 und 21 auseinanderdrücken und
dadurch die Verbindungsschrauben 12 die erforderliche Vorspannung
erhalten, die wesentlich größer ist
als die beim Einschrauben der Verbindungsschrauben 12 in
die Gewindebohrungen 11 ausgeübte Belastung der Gewinde der
Verbindungsschrauben 12 und der Gewindebohrungen 11. Dadurch
können
die gleichen Verbindungsschrauben 12 vielfach verwendet
werden, ohne dass das Gewinde der Verbindungsschrauben 12 oder
auch der Gewindebohrungen 11 verschleißt.
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In
umgekehrter Reihenfolge wird die Vorrichtung nach dem Prüfen des
Verbrennungsmotors wieder automatisch vom Kurbelwellenflansch 10 gelöst.
-
- 10
- Kurbelwellenflansch
- 11
- Gewindebohrung
- 12
- Verbindungsschraube
- 13
- Teilkreis
- 14
- Zentrieransatz
- 15
- Kupplungseinrichtung
- 16
- Antrieb
- 17
- Kupplungsflansch
- 18
- Schraubeinheit
- 19
- Kupplung
- 20
- Flanschscheibe
- 21
- Flanschscheibe
- 22
- Längsmittelachse
- 23
- Schraube
- 24
- Federpaket
- 25
- Blockspannpratze
- 26
- Führung
- 27
- Spannsatz
- 28
- Zentrierscheibe
- 29
- Vertiefung
- 30
- Längsmittelachse
- 31
- Schlitz
- 32
- Taststift
- 33
- Endbereich
- 34
- Verbindungsring
- 35
- Führungsstift
- 36
- Druckfeder
- 37
- Schraubenkopf
- 38
- Planetenreibradgetriebe
- 39
- Schraubantrieb
- 40
- Antriebsring
- 41
- Sonnenring
- 42
- Antriebsrolle
- 43
- Abstützrolle
- 44
- Führungswelle
- 45
- Halteflansch
- 46
- Rutschkupplung
- 47
- Verbindungsmittel
- 48
- Lagerscheibe
- 49
- Antriebsstift
- 50
- Druckfeder
- 51
- Vorsprung
- 52
- Reibbeleg
- 53
- Distanzhülse