DE10238295A1 - Installationssystem für multimediale Anwendungen - Google Patents

Installationssystem für multimediale Anwendungen

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    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/27Arrangements for networking
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/38Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
    • G02B6/3807Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
    • G02B6/381Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres
    • G02B6/3825Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres with an intermediate part, e.g. adapter, receptacle, linking two plugs

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Installationssystem für multimediale Anwendungen mit wenigstens einer Zentraleinheit (10), die Signale wenigstens eines multimedialen Dienstes empfängt und in Lichtwellen-Signale umwandelt, und mit wenigstens einem Lichtwellenleiter (16), der mit der Zentraleinheit (10) gekoppelt ist und der die Lichtwellen-Signale verteilt, und mit wenigstens einer Netz-Steckdose (4-6), an der eine Netzspannung anliegt und der wenigstens ein Signal-Übergabepunkt (17-19) zugeordnet ist, an dem die Lichtwellen-Signale übergeben werden, und mit wenigstens einem Signal-Wandler (20, 21), der die Lichtwellen-Signale in die Signale des betreffenden multimedialen Dienstes zurückwandelt und an wenigstens ein zugehöriges Endgerät (22, 23) weitergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Installationssystem für multimediale Anwendungen.
  • Multimediale Anwendungen finden weltweit sowohl im privaten Bereich als auch im gewerblichen Bereich eine immer stärkere Verbreitung. So gehören z. B. in Industriestaaten Telefonapparate sowie Radio- und Fernsehgeräte zur Grundausstattung in nahezu allen privaten Haushalten. Auch die Anzahl der Personal Computer, mit und ohne Internet-Zugang, nimmt im privaten Bereich ständig zu. Im gewerblichen Bereich ist die Vernetzung der Personal Computer inzwischen ebenso Standard wie Fax-Gräte und Telefonanlagen mit Durchwahlmöglichkeit.
  • Mit dieser Entwicklung hat die Verkabelungstechnik, die entsprechende Dienste im Gebäude verteilt, nicht Schritt gehalten. So gibt es beispielsweise getrennte Kabelnetze für TV/Radio (Koaxialkabel), für Telefon (Twisted-Pair-Verdrahtung) und für Datennetzwerke (CAT 5/6-Verkabelung). Darüber hinaus gibt es gesonderte Leitungsnetze für Videoüberwachungssysteme und für Hauskommunikation. Ein weiteres Verkabelungsnetz stellt die Installation für die Gebäudesystemtechnik dar.
  • Der größte Nachteil derartig vermischter Installationen besteht darin, dass durch die Lage der Übergabepunkte im Gebäude, an denen die Signale bzw. Daten der entsprechenden Dienste übergeben werden, die Raumnutzung im Wesentlichen vorgegeben ist. So wird durch die TAE-Dose der Ort der Installation für das Telefon vorgegeben. Die Antennensteckdose bestimmt die Platzierung des Fernsehgerätes sowie der Stereoanlage. Kabelnetzwerke für die Vernetzung von Personal Computern untereinander sowie mit einem gemeinsamen Drucker findet man im privaten Bereich kaum. Durch die Vorgabe der Anschlussbuchsen für das betreffende Multimedia-Gerät ist eine Umnutzung von Räumen nur schwierig vorzunehmen, da beispielsweise Telefonanschlüsse und/oder Internet-Zugänge nicht vorhanden sind.
  • Zur Lösung der aufgezeigten Problematik wurden bereits verschiedene technische Ansätze versucht, die aber stark kompromissbehaftet sind. Allen Lösungen ist der Ansatz gemeinsam, die multimedialen Dienste, wie Breitbandkabelnetz, Telefonleitung, terrestrische Antenne und Satelliten-Empfangsanlage in einer Zentrale zusammenzufassen. Von dort aus werden diese Dienste in ein so genanntes "Multimedia-Kabel" eingespeist. Dieses Multimedia-Kabel besteht beispielsweise aus einer kombinierten Koaxial- und CAT 6-Leitung mit jeweils vier Twisted-Pair-Adern.
  • Weiterhin gibt es Lösungen, die eine reine Twisted-Pair- Verkabelung (Kategorie 6) verwenden. Als Signal- bzw. Datenausgang dient jeweils eine sogenannte Multimedia-Dose, die mit entsprechenden Steckverbindern, z. B. KOAX, RJ45 oder TAE bestückt werden kann. Man hat dann die Möglichkeit, durch Bestückung der Multimedia-Dose den jeweils gewünschten Dienst festzulegen und ein entsprechendes Modul in diese Multimedia- Dose einzustecken. In der Unterverteilung muss dann der entsprechende Dienst "aufgepatscht" werden. Hierbei handelt es sich jedoch um eine nicht sehr kundenfreundliche Lösung, da ein Umkonfigurieren in der Regel durch den Fachinstallateur vorgenommen werden muss und nicht durch den Endkunden selbst bewerkstelligt werden kann. Zudem sind die vorgenannten Lösungen sehr aufwendig und fehlerbehaftet. Um eine entsprechend große Flexibilität zu erreichen, müssen entsprechend viele Multimedia-Dosen gesetzt werden, wodurch ein erheblicher Installations- und Kostenaufwand verursacht wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Installationssystem für multimediale Anwendungen zu schaffen, bei dem auf einfache Weise eine individuelle Nutzungsänderung durchgeführt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verkabelungssystem gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Installationssystem für multimediale Anwendungen umfasst wenigstens eine Zentraleinheit, die Signale wenigstens eines multimedialen Dienstes empfängt und in Lichtwellen-Signale umwandelt, sowie wenigstens einen Lichtwellenleiter, der mit der Zentraleinheit gekoppelt ist und der die Lichtwellen-Signale verteilt. Das Installationssystem nach Anspruch 1 umfasst weiterhin wenigstens eine Netz- Steckdose, an der eine Netzspannung anliegt und der wenigstens ein Signal-Übergabepunkt zugeordnet ist, an dem die Lichtwellen-Signale übergeben werden, sowie wenigstens einen Signal-Wandler, der die Lichtwellen-Signale in die Signale des betreffenden multimedialen Dienstes zurückwandelt und an wenigstens ein zugehöriges Endgerät weitergibt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Installationssystem werden die Signale aller gewünschten multimedialen Dienste, wie z. B. Telefon (analog ISDN), Breitbandkabelnetz, terrestrischer Antennenempfang, Satellitenantennen-Empfang und Gebäudesystemtechnik, erfasst und in Lichtwellen-Signale umgesetzt und mittels Lichtwellenleiter verteilt. Die breitbandigen Übertragungsmöglichkeiten von Lichtwellenleitern ermöglichen ein gleichzeitiges Einspeisen aller gewünschten multimedialen Dienste.
  • Aufgrund der Verwendung von Lichtwellenleitern ist das erfindungsgemäße Installationssystem einfach zu installieren. Der Elektroinstallateur muss weder auf die Polarität noch auf eine saubere Isolierung oder auf Kurzschlussbrücken achten. Es ist in der Regel nur ein Lichtwellenleiter in den der Netz- Steckdose zugeordneten Signal-Übergabepunkt einzuführen. Hierbei handelt es sich um einen rein mechanischen Vorgang, der allerdings mit entsprechender Sorgfalt durchzuführen ist. Sowohl eine Neuinstallation als auch eine Nachinstallation ist einfach möglich, da der entsprechende Lichtwellenleiter (Glasfaser- oder Plastikfaserkabel) nur einen Durchmesser von ca. 1 mm hat und daher auch einfach unter einer Fußleiste oder einer Tapete verlegt werden kann.
  • Durch die Verwendung von Lichtwellenleitern ist auch eine hohe Übertragungsqualität (entsprechende Datenübertragungsraten) sichergestellt, da es das Übertragungsmedium mit der größten Handbreite und der geringsten Dämpfung ist. Darüber hinaus ist der Lichtwellenleiter völlig unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen. Um derartige Vorteile mit einer konventionellen Verdrahtung auch nur annähernd zu erreichen, ist ein hoher Aufwand an Abschirmung und eine entsprechend sorgfältige Installation erforderlich.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Installationssystem können multimediale Endgeräte verschiedenster Hersteller betrieben werden, da das eingespeiste Signal eines multimedialen Dienstes in der Zentraleinheit in ein Lichtwellen-Signal umgewandelt wird und am Signal-Übergabepunkt, der der Netz-Steckdose zugeordnet ist, exakt wieder in das eingespeiste Signal zurückgewandelt wird. Für die Endgeräte liegt also exakt der gleiche Zustand vor wie bei einer Übertragung der Signale bzw. Daten mit einem konventionellen Kupferkabel. Ein Eingriff in die Signal- bzw. Datenprotokolle wird bei dem erfindungsgemäßen Installationssystem nicht vorgenommen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Installationssystem kann der Endnutzer seine multimedialen Endgeräte (Fernsehgerät, Stereoanlage, PC, Telefon) an allen entsprechend vorbereiteten Netz- Steckdosen betreiben. Möchte er den Standort seines Endgerätes wechseln, ist dies durch einfaches Umstecken des Endgerätes und ggf. des Steckdosen-Adapters zu bewerkstelligen. Nach dem Anschluss an der Netz-Steckdose des neuen Standortes wird das angeschlossene Endgerät wieder mit Strom sowie den entsprechenden Signalen bzw. Daten versorgt. Dadurch, dass alle multimedialen Dienste gleichzeitig über den breitbandigen Lichtwellenleiter angeboten werden, entfällt bei einer Nutzungsänderung das Umstecken der Signal- und Datenleitungen in der Zentraleinheit des Installationssystems.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Installationssystems ist der Signal-Wandler in einem Steckdosen-Adapter integriert. Bei diesem Steckdosen-Adapter handelt es sich um ein Steckergerät, das in die Netz- Steckdose eingesteckt wird. Der integrierte Signal-Wandler nimmt die Umsetzung der Lichtwellensignale auf das Format des eingespeisten multimedialen Dienstes (z. B. Antennensignale, Telefonsignale oder Datennetzwerksignale) vor. Der Steckdosen-Adapter weist hierzu den erforderlichen Signalanschluss (Stecker, Buchse, z. B. KOAX, RJ45 oder TAE) auf. Weiterhin enthält der Steckdosen-Adapter die für die Spannungsversorgung des zugehörigen Endgerätes notwendige Netz-Steckdose.
  • Im Rahmen dieser Ausgestaltung ist es möglich, entweder für jede Anwendung einen speziellen Steckdosen-Adapter zu verwenden oder einen Steckdosenadapter zu schaffen, der alle eingespeisten multimedialen Dienste umsetzen kann.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es möglich, den Signal-Wandler in das Endgerät zu integrieren. Das Endgerät ist in diesem Fall vorzugsweise mit einem Netzanschlusskabel ausgestattet, das zusätzlich über wenigstens einen Lichtwellenleiter verfügt.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung ist der Lichtwellenleiter einzeln aus dem Endgerät herausgeführt. Diese Lösung ist für das Nachrüsten eines Endgerätes mit einem Signalwandler besonders geeignet, da hierbei keine Änderungen am Netzanschlusskabel und damit keine Montagearbeiten im Bereich des Netzteils des Endgerätes vorgenommen werden müssen.
  • Bei beiden Alternativen wird das Lichtwellen-Signal in das Endgerät geleitet und in dem im Endgerät integrierten Signal- Wandler zurückgewandelt (umgesetzt). Auf diese Weise lassen sich z. B. Personal Computer und Drucker miteinander verbinden, indem lediglich das Netzkabel in die Steckdose gesteckt wird. Die Netzspannungs-Versorgung erfolgt auf herkömmliche Weise, die datentechnische Vernetzung erfolgt über die Lichtwellenleiter. Ein zusätzliches Datenkabel wird in diesem Fall nicht mehr benötigt.
  • In der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Installationssystems für multimediale Anwendungen in einem Gebäude beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Installationssystem ist jedoch nicht nur auf Anwendungen im Gebäude beschränkt. So ist beispielsweise auch die Realisierung der erfindungsgemäßen Maßnahmen sowie ihrer vorteilhaften Ausgestaltungen bei Wohnmobilen, Wohnanhängern sowie in Wohn- und Büro-Containern oder auf Schiffen und in Industrieanlagen möglich.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Netzverteiler bezeichnet, der eine an seinem Eingang 2 anliegende Netzspannung in Höhe von 230 V über ein Netzkabel 3 im Gebäude verteilt und an Netz- Steckdosen führt. Die Netz-Steckdosen sind im dargestellten Beispiel in der Wand angeordnet, sie können jedoch auch auf Putz installiert sein oder als "fliegende" Kupplung von freiliegenden Leitungen (z. B. Perilex) ausgebildet sein. In der Zeichnung sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nur drei Netz-Steckdosen 4, 5 und 6 dargestellt.
  • Das erfindungsgemäße Installationssystem für multimediale Anwendungen umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Zentraleinheit 10, die Signale multimedialer Dienste über ihre Eingänge 11 bis 15 erhält. Erfindungsgemäß werden alle gewünschten multimedialen Dienste, wie z. B. Telefon (Analog, ISDN), Breitbandkabelnetz, terrestrischer Antennenempfang, Satellitenantennen-Empfang und Gebäudesystemtechnik (EIB - European Installation Bus), über jeweils einen eigenen Eingang der vorhandenen Eingänge 11 bis 15 in die Zentraleinheit 10 eingespeist. Die Signale des jeweiligen multimedialen Dienstes werden in der Zentraleinheit 10 in Lichtwellen- Signale umgewandelt.
  • Die Lichtwellen-Signale werden über einen Lichtwellenleiter 16, der mit der Zentraleinheit 10 gekoppelt ist, im Gebäude verteilt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Netz- Steckdose 4 bis 6 jeweils ein Signal-Übergabepunkt 17 bzw. 18 bzw. 19 zugeordnet. An den Signal-Übergabepunkten 17 bis 19 werden die Lichtwellen-Signale an jeweils einen Signal- Wandler 20 bzw. 21 übergeben.
  • Erfindungsgemäß werden die Lichtwellen-Signale in den Signal- Wandlern 20 und 21 in die Signale des betreffenden multimedialen Dienstes zurückgewandelt und an ein zugehöriges Endgerät 22 bzw. 23 weitergegeben. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Endgerät 22 ein Personal Computer und das Endgerät 23 ein Telefonapparat. Weitere in der Zeichnung nicht dargestellte Endgeräte können beispielsweise Fernseh- und Radiogeräte oder Endgeräte der Gebäudesystemtechnik (z. B. EIB- Installationen) sein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Signal-Wandler 20 bzw. 21 jeweils in einem Steckdosen-Adapter 24 bzw. 25 integriert. Die Steckdosen-Adapter 24 und 25 sind in ihre zugehörige Netz-Steckdosen 5 und 6 eingesteckt. Beide Steckdosen- Adapter 24 und 25 weisen selbst eine Netz-Steckdose 26 bzw. 27 zur Versorgung ihrer angeschlossenen Endgeräte 22 und 23 auf. Über die Netz-Steckdosen 26 und 27 werden die Endgeräte 22 und 23 jeweils mit ihrem Netzanschlusskabel 28 bzw. 29 mit Netzspannung versorgt.
  • Die in den Signal-Wandlern 20 und 21 zurückgewandelten Lichtwellen-Signale stehen an den Ausgängen der Steckdosen-Adapter 24 und 25 als Signale des betreffenden multimedialen Dienstes zur Verfügung und werden über Geräte-Signalleitungen 30 und 31 den zugehörigen Endgeräten 22 und 23 zugeführt. Die Geräte-Signalleitungen 30 und 31 sind hierzu über Signalanschlüsse 32 und 33 (Stecker, Buchse, z. B. KOAX, RJ45 oder TAE) in den Steckdosen-Adaptern 24 und 25 kontaktiert.
  • Alternativ zur Integration des Signal-Wandlers 20 bzw. 21 im Steckdosen-Adapter 24 bzw. 25 ist auch eine Integration des Signal-Wandlers im Endgerät 22 bzw. 23 möglich.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Signal- Übergabepunkte 17 bis 19, an denen die Lichtwellen-Signale an die Signal-Wandler 20 und 21 übergeben werden, jeweils in einer Bohrung angeordnet. Die Bohrung ist bei der gezeigten Ausgestaltung zentral im Bereich der Kontaktfläche der Netz- Steckdose 4 bzw. 5 bzw. 6 angeordnet. Im Rahmen der Erfindung sind jedoch auch andere Anordnungen des Signal-Übergabepunktes möglich, z. B. im Bereich des Rahmens der Netz-Steckdose. In diese Bohrung ist der Lichtwellenleiter 16 eingeführt und schließt bündig mit der Kontaktfläche der Netz-Steckdose 4 bzw. 5 bzw. 6 ab. Dadurch wird ein sicherer Kontakt für die Übergabe der Lichtwellen-Signale gewährleistet.

Claims (8)

1. Installationssystem für multimediale Anwendungen mitfolgenden Merkmalen:
Wenigstens eine Zentraleinheit (10), die Signale wenigstens eines multimedialen Dienstes empfängt und in Lichtwellen-Signale umwandelt,
wenigstens ein Lichtwellenleiter (16), der mit der Zentraleinheit (10) gekoppelt ist und der die Lichtwellen- Signale verteilt,
wenigstens eine Netz-Steckdose (4-6), an der eine Netzspannung anliegt und der wenigstens ein Signal-Übergabepunkt (17-19) zugeordnet ist, an dem die Lichtwellen- Signale übergeben werden,
wenigstens ein Signal-Wandler (20, 21), der die Lichtwellen-Signale in die Signale des betreffenden multimedialen Dienstes zurückwandelt und an wenigstens ein zugehöriges Endgerät (22, 23) weitergibt.
2. Installationssystem nach Anspruch 1 mit folgendem weiteren Merkmal:
Der Signal-Wandler (20, 21) ist in einem Steckdosen- Adapter (24, 25) integriert, der in die Netz-Steckdose (4-6) einsteckbar ist und der selbst eine Netz-Steckdose (26, 27) zur Versorgung des angeschlossenen Endgerätes (22, 23) sowie wenigstens einen Signalanschluss (32, 33) für wenigstens eine Geräte-Signalleitung (30, 31) aufweist.
3. Installationssystem nach Anspruch 1 mit folgendem weiteren Merkmal:
Der Signal-Wandler ist im Endgerät integriert.
4. Installationssystem nach Anspruch 3 mit folgendem weiteren Merkmal:
Im Netzanschlusskabel des Endgerätes ist wenigstens ein Lichtwellenleiter integriert.
5. Installationssystem nach Anspruch 3 mit folgendem weiteren Merkmal:
Das Endgerät weist wenigstens einen einzeln herausgeführten Lichtwellenleiter auf.
6. Installationssystem nach Anspruch 1 mit folgendem weiteren Merkmal:
Die Übertragung der Lichtwellen-Signale erfolgt rückkanalfähig.
7. Installationssystem nach Anspruch 1 mit folgendem weiteren Merkmal:
Der Signal-Übergabepunkt (17-19) ist der Netz-Steckdose (4-6) zugeordnet.
8. Installationssystem nach Anspruch 7 mit folgendem weiteren Merkmal:
Der Signal-Übergabepunkt (17-19) ist in einer Bohrung angeordnet, durch die der Lichtwellenleiter (16)geführt ist, wobei die Bohrung vorzugsweise zentral im Bereich der Kontaktfläche der Netz-Steckdose (4-6) angeordnet ist.
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